DE2331310A1 - Trennplatte zur verwendung bei kontokarten, karteikarten od. dgl - Google Patents

Trennplatte zur verwendung bei kontokarten, karteikarten od. dgl

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DE2331310A1
DE2331310A1 DE19732331310 DE2331310A DE2331310A1 DE 2331310 A1 DE2331310 A1 DE 2331310A1 DE 19732331310 DE19732331310 DE 19732331310 DE 2331310 A DE2331310 A DE 2331310A DE 2331310 A1 DE2331310 A1 DE 2331310A1
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DE19732331310
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Jens Erik Broennum D Scavenius
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

COHAUS?! a FLORACK
PATENTAN WALTS BÜRO
4 DÜSSELDORF 8CHUMANNSTH, Ö7
PATENTANWÄLTE: Dipt.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
Jens Erik Br^nnum Scaveniua 19· Juni 1973
Sdterrassen Io ' 27-28o Ge/OL
DK 284o Holte
Dänemark
Trennplatte zur Verwendung bei Kontokarten, Karteikarten od.dgl,
Karteikarten, Kontokarten und ähnliche Informationsträger sind oft in Haufen hintereinander angebracht. Es hat sich mehrmals als zweckmässig erwiesen, die Karten in Gruppen einzuteilen, die durch Trennplatten getrennt werden, welche so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie nach vorne und nach hinten um ihre untere Kante kippbar sind, wodurch es dem Benutzer leichter fällt, die Karten durchzublättern.
Karten und Trennplatten sind in der Regel in einem dafür geeigneten Kasten untergebracht, der entweder Rillen im Boden oder V-förmige Ausnehmungen in Bodenrandleisten zur Steuerung der Trennplatten aufweist. Im letzteren Fall haben die Trennplatten oft Füsse, die unten seitwärts herausragen und in die V-förmigen Ausnehmungen hineinpassen.
Da viele verschiedene Formate für Karteikarten, Kontokarten u.dgl. verwendet v/erden, war es bisher erforderlich, Trennplatten in einer entsprechend hohen Anzahl herzustellen. Die Erfindung betrifft eine Trennplatte zur Verwendung in Karteikästen
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oder Karteischubladen mit Kontokarten, Karteikarten od.dgl. in einem Haufen angeordneter platten- oder bogenförmiger Elemente, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennplatte zu schaffen, deren Grosse innerhalb gewisser Grenzen veränderlich ist. Dieser Zweck wird dadurch erzielt, dass die Trennplatte aus zwei streifen- oder plattenförmigen Teilen besteht, die so miteinander drehbar verbunden sind, dass die grosste Dimension der Trennplatte in waagerechter Richtung bei senkrechter oder schräger Anbringung der Trennplatte in einem Karteikasten oder einer Karteischublade durch Änderung der relativen Winkelstellung dieser Teile veränderlich ist. Die Anzahl verschiedener Trennplatten lässt sich dadurch auf ganz wenige herabsetzen.
Einfache Ausführungsformen der erfindungsgemässen Trennplatte mit geringem Materialaufwand bestehen darin, dass die streifenförmigen Teile hauptsächlich an der Mitte der Streifen oder an den Enden der Streifen miteinander verbunden sind. Die erstere Aüsführungsform findet vorzugsweise für grössere Kartenformate, die letztere vorzugsweise für kleine Verwendung.
Die Drehverbindung der beiden Teile kann in ganz herkömmlicher V/eise ausgebildet sein, und zwar indem die beiden Teile mittels einer Schraube oder Niete miteinander drehbar verbunden sind. Die beiden Teile lassen sich aber auch in einer Weiterausbildung der Erfindung mittels einer halbkreisförmigen Erhöhung miteinander verbinden, welche auf jedem Teil ausgebildet ist und längs des Umfangs eines Viertelkreises mit dem betreffenden Teil in Verbindung steht, wobei die andere Hälfte des betreffenden Kreises v/eggeschnitten ist. Die Lagerorgane machen hier einen integrierenden Bestandteil der beiden Trennplattenteile aus, und bei der Verbindung dieser Teile erübrigt sich die Verwendung von Werkzeugen. Bei dieser Konstruktion erhält man die beste Steuerung der beiden Teile im Verhältnis zu einander, wenn die Aussenseite der Erhöhung hauptsächlich um die Hälfte der Wandstärke von der nächsten Seitenfläche des betreffenden Teils versetzt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Trennplatte weisen die beiden Teile an den einander zugekehrten Seiten je einen kreisförmigen Gürtel mit radialen Rücken und dazwischenliegenden Rillen mit dem Mittelpunkt in der Drehachse auf. Dadurch werden die Rücken des einen Teils in die Rillen des anderens Teils
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BAD ORfGINAL
eingreifen, so dass die Einstellung der beiden Teile im Verhältnis zueinander stufenweise zwischen klar markierten Stellungen erfolgen wird, vas das Fixierungsvermögen der· Trennplatte oder den Widerstand, den sie gegen Einstellungsänderungen leistet, erhöht.
Jeder Trennungsplattenteil lässt sich zweckmässig am einen Ende mit einem herausragenden Fuss ausbilden, indem die Trennplatte dadurch für ein Zusammenwirken mit den früher erwähnten V-förmigen Ausnehmungen in den zur Aufbewarung von Karten öfters verwendeten Kästen oder Schubladen gut geeignet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläuters. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Trennplatte,
die mittels einer Niete vereinigt ist, Fig. 2 die in einem herkömmlichen Kartenkasten untergebrachte
Trennplatte,
Fig. 3 einen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungs-
gemässigen Trennplatte mit integrierten Lagerorganen und , Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Trennplatte besteht aus zwei gleichen Schenkeln 1 aus plattenförmigern Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff. Diese Schenkel sind in der Nähe ihres Mittelpunktes mittels einer Schraube oder Niete 2 miteinander drehbar verbunden. Jeder Schenkel weist an einem Ende einen nach aussen gerichteten Puss 3 auf.
In Fig. 2 ist diese Trennplatte in einem Kartenkasten 4 üblicher Art untergebracht gezeigt. Dieser Kasten hat am Boden zwei längs der Seiten verlaufende Leisten 5 &it nach oben gerichteten . V-förmigen Ausnehmungen 6 zur Aufnahme der Füsse 3 der Trennplatten in einer solchen Weise, dass diese Platten um ihre untere Kante zwischen zwei Stellungen jeweils an einer Seite einer senkrechten Ebene durch diese Kante kippbar sind. Auf den Leisten 5 können wie gezeigt Halteplatten 7 angebracht sein, die die schmalen Schlitze S über den Ausnehmungen 6 begrenzen; durch diese Schlitze können die Trennplatten heraufgenommen werden, wenn und lediglich wenn sie sich in einer bestimmten Winkelstellung, beispielsweise senkrecht, befinden. Wenn die Trennplatte zusammen mit einem solchen Kasten zu verwenden ist, werden
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ihre Schenkel so im Verhältnis zueinander eingestellt, dass der Abstand zwischen den Aussenenden der Füsse 3 etwas geringer wird als der Abstand zwischen den Innenseitenflächen des Kastens. Die veränderliche Breite der Trennplatte ermöglicht ihre Verwendung zusammen mit Kästen verschiedener Breite, welche bloss im Variationsbereich der Trennplatte zu liegen hat.
In Fig. 3 und 4 ist eine solche Ausführung der Schenkel 1 gezeigt, dass diese sich ohne Verwendung anderer Elemente und ohne Benutzung von Werkzeugen miteinander drehbar verbinden lassen. Dieser Schenkel weist an derjenigen Stelle wo die Drehverbindung liegen sollte, eine halbkreisförmige Erhöhung 9 auf, deren gerade Seite einen Winkel von etwa 45° mit der Längsrichtung des Schenkels bildet, und die längs der Hälfte des Umfangs des Halbkreises mit dem übrigen Teil des Schenkels zusammenhängt, u.z. wie durch 10 gezeigt. Zwischen der anderen Hälfte des halbkreisförmigen Umfangs der Erhöhung und dem Schenkel 1 findet sich ein viertelkreisförmiger Schlitz 11. Die andere Hälfte 12 des durch die Erhöhung 9 definierten Kreises ist ausgeschnitten, und diese Ausnehmung hängt mit dem Schlitz 11 zusammen. Der Abstand zwischen der einen Seite der Erhöhung 9 und der entsprechenden Seite des Schenkels 1 beträgt etwa die Hälfte der Wandstärke.
Zwei Schenkel 1 dieser Art können dadurch zusammengesetzt werden, dass die halbkreisförmoge Erhöhung 9 des einen in der halbkreisförmigen Ausnehmung 12 des anderen angebracht wird, wonach die beiden Schenkel so im Verhältnis zueinander gedreht v/erden, dass die Erhöhung des einen under die des anderen gleitet, wobei die krumme Kante der einen Erhöhung von der kreisförmigen Kante gesteuert wird, die durch die Ausnehmung 12, den Schlitz 11 und die Erhöhung 9 des anderen Schenkels gebildet wird und umgekehrt.
Wenn die Höhe der Erhöhung 9 ein bisschen geringer als die halbe Wandstärke ist, werden die Erhöhungen der beiden Schenkel während der Verbindung etwas nach aussen gebogen und daher die Schenkel mit einer gewissen elastischen Kraft zusammengehalten.
In der gezeigten Ausführung ist der Schenkel 1 weiterhin mit
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einem kreisförmigen Gürtel 13 aus niedrigen radialen Rücken 14 und dazwischenliegenden, etwas breiteren Rillen 15 ausgebildet, die um und konzentrisch mit dem durch die Erhöhung 9 und die Ausnehmung 11, 12 gebildeten Kreis liegen·
Wenn die beiden Schenkel in der beschriebenen Weise vereinigt werden, werden die Rücken 14 des einen in die Rillen 15 des anderen hinabgehen und umgekehrt, wodurch die Schenkel in einer von einer gewissen Anzahl relativen Stellungen mit einer gev/issen, unüberwindlichen Kraft fixiert werden. Solche Rücken und Rillen können auch in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform vorfindlich sein.
Die erfindungsgeraässe Trennplatte kann anders als in der Zeichnung und vorstehend beschrieben ausgebildet sein. So können die beiden Schenkel beispielsweise am einen Ende statt an der Mitte miteinander drehbar verbunden sein, so dass sie ein umgekehrtes V statt eines X bilden. Auch die eigentliche Drehverbindung kann anders als gezeigt und beschrieben ausgebildet sein.
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Claims (8)

  1. Iy Trennplatte zur Verwendung in Karteikästen oder Karteischubladen (4) mit Kontokarten, Karteikarten od.dgl. in einem Haufen angeordneter platten- oder bogenförmiger Elemente, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei streifen- oder plattenförmigen Teilen (l) besteht, die so miteinander drehbar verbunden sind, dass die grösste Dimension der Trennplatte in v/aagerechter Richtung bei senkrechter oder schräger Anbringung der Trennplatte in einem Karteikasten oder einer Karteischublade (4) durch Änderung der relativen Winkelstellung dieser Teile
    (1) veränderlich ist.
  2. 2. Trennplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Teile (l) hauptsächlich an der Mitte der Streifen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Trennplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Teile (l) an den Enden der Streifen miteinander verbunden sind.
  4. 4. Trennplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (l) mittels einer Schraube oder Niete
    (2) miteinander drehbar verbunden sind.
  5. 5. Trennplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (l) mittels einer halbkreisförmigen Erhöhung (9) miteinander drehbar verbunden sind, welche auf Jedem Teil ausgebildet ist und längs des Umfangs eines Viertelkreises (10) mit dem betreffenden Teil in Verbindung steht, wobei die andere Hälfte des betreffendel Kreises weggeschnitten ist.
  6. 6. Trennplatte nach Anspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Erhöhung (9) hauptsächlich um die Hälfte der Wandstärke von der nächsten Seitenfläche des betreffenden Teile versetzt ist.
  7. 7· Trennplatte nach jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch nekennzeich-net, dass die beiden Teile (l) an den einander zugekehrten Seiten je einen kreisförmigen Gürtel (13)
    3 0 9 8 8 2 / 0 R ι 0 BAD original
    mit radialen Rücken (14) υηα dazv/icchoriliewenden Rillen (15) mit dem Mittelpunkt in der Drehachse aufweisen.
  8. 8. Trennplatte nach jedem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch nekennzeichnet, dass jeder Teil (l) am einen Ende mit einem herausragenden Fuss (3) ausgebildet ist.
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DE19732331310 1972-06-23 1973-06-20 Trennplatte zur verwendung bei kontokarten, karteikarten od. dgl Pending DE2331310A1 (de)

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GB1430833A (en) 1976-04-07
SE403589B (sv) 1978-08-28
NO141256B (no) 1979-10-29

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