DE2330389A1 - Behaelter fuer aufgerolltes folienmaterial - Google Patents

Behaelter fuer aufgerolltes folienmaterial

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DE2330389A1
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container
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DE2330389A
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Robert G Hughes
William Macdonald
Peter Waldburger
George Webb
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0847Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture at the junction of two walls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description

8 MÜNCHEN 86, DEN
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MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
CONTINENTAL'CAN COl-IPAlTY OF CANADA LIMITED 66 Kay Avenue, Toronto g$7» Ontario/Canada
Behälter für aufgerolltes Folieninaterial
Die Erfindung betrifft einen Behälter für aufgerolltes Folienmaterial, mit.einer länglichen öffnung parallel zur Längsachse der Materialrolle und einem nahe der öffnung an ihm befestigten und mit einer Reißkante zur Abtrennung von Folienmaterial versehenen Abreißstreifen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Anbringen des Abreißstreifens an Behältern dieser Art.
Bisher haben die meisten handelsüblichen Behälter für aufgerolltes Folienmaterial einen gezahnten, metallenen Abreißstreifen, der an einer Wandung oder einem Flansch des Behälters angenietet ist und dessen gezahnte Kante über eine Behälterkante hinausragt. Beispiele solcher Schneidevorrichtungen sind durch die kanadischen Patentschriften 516 550, 566 54-4, 574 548, 581 682 und 685 bekannt. Bei jeder dieser bekannten Vorrichtungen, bei denen metallene Abreißstreifen verwendet sind, besteht eine Verletzungsgefahr, da die gezahnte Kante des Abreißstreifens durch das Stanzverfahren seiner Herstellung normalerweise mit einem Grat versehen ist. Die den Behälter verwendende Person führt oft ihre Hand oder Knöchel
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über den Abreißstreifen, wenn sie das freie Ende des ITolienmaterials ergreift. Dabei können ernsthafte Verletzungen auftreten.
Bei der Herstellung derartiger Bel-älter i;iit metallenen Abreißstreifen v/ird dieser üblicherweise r.iit einem Stanzwerkzeug geformt und dann unmittelbar an de::; Kartonmaterial des Behälters vernietet. Da {jedoch zum Stanzen eine Presse erforderlich ist und ein besonderes Werkzeug für jede Änderung der Länge oder der Anzahl der Zähne der Schneidekante eingesetzt v/erden nuß, ist diese Art der Herstellung relativ kostspielig. Auch in 1-Iassonh.erstellung bestehen noch beachtliche Kosten zur Kernteilung und Anbringung des Abreißstreifens an den Behälter»
Da der metallene Abreißstreifen normalerweise- durch Vernietung an gegeneinander beabstandeten Punkten befestigt wird, ist jeweils ein '.Teil an jedem Ende des Streifens nicht befestigt und kann deshalb leicht umgebogen v/erden oder hängen bleiben, so daß der Abreißstreifen seine Form verliert. Es wurden auch schon Versuche zum Ersetzen des metallenen Abreißstreifens durch eine Zähnung der Kante eines Flansches an dem Behälter und durch eine Beschichtung dieser Kante wit einem Plastikmaterdal durchgeführt. Entsprechende Anordnungen sind durch die kanadischen Patentschriften 651 799 und 73S 26^ bekamt. Da die Zähne der gezahnten Kanten in das Kartonrcaterial eingeschnitten und lediglich mit Kunststoffharz beschichtet oder imprägniert sind, v/erden sie schnell stumpf, so daß auch solche Anordnungen insbesondere für bestimmte Folienarten nicht geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine möglichst billige Herstellung eines Behälters mit einem Abreißstrei-
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fen zu ermöglichen und dabei einen Abreißstreifen zu verwirklichen, der keine Verletzunssgefahr verursacht. Gleichzeitig soll der Abreißstreifen auf seiner vollen Länge an dem Behälter befestigt sein, so daß er sich nicht verformen oder umbiegen kann.
Ein Behälter der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Abreißstreifen aus einem flexiblen Material besteht, mit seiner Reißkante vom Behälter absteht und auf seiner vollen Länge an den Behälter angeklebt ist.
Ein Verfahren zum Anbringen eines derartigen Abreißstreifens an einen Behälter wird in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens derart durchgeführt, daß kontinuierliches Streifenmaterial aus Kunststoff an mindestens einer Längskante mit einer Reißkante versehen und einer Anbringungsstation zugeführt wird, der auch nacheinander Behälter zugeführt werden, daß das Streifenmaterial oder ein streifenförmiger Bereich eines jeden Behälters vor Erreichen der Anbringungsstation mit einem Klebstoff versehen wird und daß jeweils eine vorbestiramte Streifenlänge des Streifenmaterials abgeschnitten und an der Anbringungsstation an jeweils einen Behälter angeklebt wird.
Eine Einrichtung zum Anbringen eines Abreißstreifens an einen Behälter zeichnet sich in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens aus durch eine Vorrichtung zur Abförderung kontinuierlichen Streifenmaterials von einer Rolle, durch eine Vorrichtung zur Ausbildung einer Reißkante an dem Streifenmaterial, durch eine Vorrichtung zur Förderung von Behältern nacheinander durch eine Anbringungsstation, durch eine Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff
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auf daß Streifenmaterial oder auf einen streifenförmigen Bereich eines jeden Behälters, durch eine Vorrichtung zum Ankleben des Streifenraaterials an jeweils einen Behälter an der Anbringungsstation, durch Vorrichtungen zur Koordinierung des Aufbringens von Klebstoff und des Anklebens und durch eine Vorrichtung zum Schneiden des Streifcnmaterials auf vorbestimiute an den Behälters zu befestigende Längen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer■Einrichtung zum Anbringen eines Abreißstreifens an einem Behälter für aufgerolltes Folienmateriol,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung,
Fig. J einen Horizontalschnitt der in Fig. 2 gezeigten Anordnung,
Fig. 4 eine Seitenteilansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung mit elektrischen Verbindungen,
Fig. 5 eine Seitenteilansicht eines Teils der in Fig. 4 gezeigten Anordnung in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnungen,
Fig.6a einen Vertikalschnitt eines Teils der-in Fig. 5 gezeigten Anordnung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Katerial zur Herstellung eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 9 den Schnitt 9-9 aus Fig. 8, Fig.10 eine Draufsicht auf ein !-iaterial zur Jierstellum:
eines weiteren Ausführungsbeispiels eines £chälters
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nach der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des weiteren Behälters nach der Erfindung,
Fig. 12 den Schnitt 12-12 aus Fig. 11,
Pig. 15 eine Draufsicht auf ein Material zur Herstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines mit dem Material nach Fig. 13 hergestellten Behälters und
Fig. 15 den Schnitt 15-15 aus Fig.
Ein Abreißstreifen B besteht vorzugsweise aus Plastikmaterial geeigneter physikalischer Eigenschaften, Dicke und Breite, so daß er steif, jedoch flexibel ist. Ein solches Material ist beispielsweise hochfestes Polystyrol mit einer Dicke von ca. 0,25 mm bis ca. 0,56 mm und einer Breite im Bereich von ca. 3»2 mm. Die Dicke des Materials und die Breite des Streifens kann abhängig von dem geweiligen Anwendungszweck geändert werden. Das Streifenmaterial muß die gewünschte Flexibilität, Stabilität und Bearbeitbarkeit besitzen, so daß die Vorteile der Erfindung bei der Herstellung und beim Gebrauch bzw. beim Abreißen von Folienmaterial beim Endverbraucher oder auch im Einzelhandel genutzt werden können.
Die Ausführung des Kartonbehälters selbst ist von untergeordneter Wichtigkeit, da der Abreißstreifen auf unterschiedlichste V/eise angebracht v/erden kann. Er kann beispielsweise mit einer glatten Kante versehen sein und als Versteifung ausgenutzt v/erden, ferner kann er als Abreißöffnung oder auch als Tragegriff ausgebildet sein. Er kann an einer oder beiden Kanten mit einer Zahnung versehen sein, v/as von dem jeweiligen Anwendungszweck der Abreißvorrichtung
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abhängt. Der Streifen kann kontinuierlich über die ganze Länge des Kartons verlaufend an einer beliebigen Stelle angeordnet sein. Er kann etwas kürzer als die -Behälterlange sein und auch aus mehreren Einselstreifen bestehen, die nacheinander oder parallel zueinander angeordnet s:LikL
Das Verfahren zum Anbringen eines Abreißstreifens an einen Behälter kann mit einer Vielzahl von Streifenziaterialien durchgeführt v/erden, die die Eigenschaft haben, daß sie steif, jedoch flexibel sind. Solche Stoffe sind beispielsweise Leinen, Fiberglas, Polsterleinwand, Kunststoffe wie z.B. Polystyrol, Polypropylen, Vinylharze, Butyratharze, oder Metall.
Vorzugsweise wird ein aus Plastikmaterial bestehender Abreißstreifen an einen Behälter angebracht, diese Ausführungsforra der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels eingehender beschrieben. Die gezahnte Kante de-ε Abreißstreifens ist derart ausgeführt, daß sie eine dünne Plastikfolie, Papier- oder Ketailfolie zerraißt, jedoch normalerweise keine Verletzungen der menschlichen Haut verursacht, was bei einem Metallstreifen leicht der Fall sein kann, wenn keine Vorsicht bei der Benutzung geübt wird.
Das faltbare Kartonmaterial, aus dem ein Behälter nach der Erfindung ausgeführt ist, ist vorzugsweise Kartonpappe, deren mit dem Abreißstreifen zu versehende Oberfläche aufnahmefähig für Klebstoff sein soll. Eine stan; lackierte oder glänzende Oberfläche sollte vermieden '„erden.
Der Streifen B wird auf seiner gesagten Länge an den Karton A angeklebt, wobei seine gezahnte Kante etwas über den Karton hinausragt. Der Klebstoff muß eine ausreichende
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Eigenbindung an dem Plastikstreifen B und an dem Karton A aufweisen und soll vorzugsweise eine selbsttätige Imprägnierungswirkung auf das Kartonmatcrial ausüben.
Ein vorzugsweiser Klebstoff zum Anbringen des Abreißstreifens an dem Behälter ist ein Material, dessen Zusammensetzung im folgenden angegeben ist und das die beste Kombination von Bindekräften gegenüber dem Kartonmaterial und dem Polystyrolstreifen aufweist.
Äthylenvinylacetat 42 #
Pe trol eumharz 25 a>
Polyäthylen 13 °/°
Paraffinwachs 19,9 # Butylhydroxytoluol 0,1 %
Dieses heißschmelzende Material hat einen Erstarrungspuniri
poise,
von 104° C. Seine Viskosität bei 149° C beträgt 1250 Centi-
Ein weiterer vorzugsweise anzuwendender Klebstoff ist ein heißschmelzender Klebstoff, der unter der Bezeichnung II0047 von Industrial Adhesive vertrieben wird. Er besteht aus Platten schwarzer Färbung und hat einen Kunstharzgeruch. Ferner ist er nicht wäßrig. Er ermöglicht eine Verbrennung, enthält jedoch kein entzündbares Lösungsmittel. Er bildet eine druckempfindliche Bindung mit guter Wasserbeständigkeit und ausgezeichneter Flexibilität. Ferner ist er nicht hygroskopisch. Seine Lagerzeit beträgt bis zu drei Monaten, wenn er in kaltem Raum gelagert wird. Er ist auch nach einem Friervorgang einsatzfähig. Seine ITutzungstemperatur liegt zwischen 149 und 177°C, 3eine typische Viskosität bei 149° C beträgt 6500 Gentipoise, bei 177° C 3000 Centipoise und bei 204° C 1400 Centipoise.
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Ein weiterer vorzugsweise anzuwendender Klebstoff wird von Industrial Adhesive unter der Bezeichnung Π0001 vertrieben, iihnlich dem erstgenannten Klebstoff, der die Bezeichnung Z-12-022 trägt, enthält dieses Material Athylenvinylacetat sov;ie geringere Anteile von Potroleumharz, Polyäthylen, Paraffinwachs und ein Antioxidierungsmittel v/ie z.B. Butylhydroxytoluol. Die Viskosität dieses heißschmelzenden Materials beträgt bei I'l^0 C 1500 Centipoise.
In Fig. 7 bis 9 ist ein vorzugsweiser Gegenstand dargestellt, auf den das Anbringungsverfahren angewendet wird. Es handelt sich dabei um einen Faltbehälter aus faltbarem Karton, an den ein Abreißstreifen aus Plastikmaterial angebracht wird. Der Behälter wird anhand des Ausgangsmaterialstücks beschrieben.
Das Ausgangsmaterialstück A ist folgendermaßen aufgebaut. Es hat ein erstes Feld 15» das über eine Faltlinie 16 mit einem zweiten Feld 17 zusammenhängt. Dieses ist über eine unterbrochene Kerblinie 18 mit einem dritten"Feld" 19 verbunden, das über eine Faltungslinie 20 mit einem vierten Feld in Verbindung steht, an das sich wiederum über eine unterbrochene Kerblinie 22 ein Abschlußfeld 25 anschließt. Das Feld 15 ist mit Endklappen 15a und 15b versehen. Dan Feld 17 ist mit Endklappen 17a und 17b versehen, an denen wiederum kurze Abschlußfalze 17c und 17d vorgesehen sind. Das Feld 19 ist mit Endklappen 19a und 19b versehen. Das Feld 2J ist in einen inneren Teil 23a und einen äußeren Teil 23b durch Einschnitte 25 der gezeigten Art aufgeteilt, durch die eine Reißlinie gebildet wird, an der die Teile 23a und 23b voneinander getrennt v/erden können.
Der Karton ist mit einem Abreißstreifen B versehen, der gemäß dem Verfahren nach der Erfindung angebracht wird. Der Streifen B ist an eineu Rand des Feidos 17 festgeklebt,
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so daß er leicht über die.Verbindung dieses Feldes mit den Feld 15 hinausragt. Der Streifen B ist ein schmaler, relativ dünner Streifen aus Plastikmaterial, dessen vorstehende Kante 31 mit einer Zahnung 1' versehen ist, die als Abreißkante dient. *Ein klebstoff 33 wird beispielsweise nach dem Verfahren der Erfindung aufgebracht und vorbindet den Streifen B mit der Oberfläche des Feldes I7.
Das Materialstück A wird in der in Fig. 8 und 9 gezeigten V/eise zu einem Behälter gefaltet, wie dies bekannt ist. Behälter dieser Art werden allgemein zur Aufnahme von Rollen aus Folieninaterial verwendet, beispielsweise von Papier, Kunststofflim, Metallfolie usw.
Eine andere Ausführungsform A1 für einen Behälter nach der Erfindung ist in Fig. 10 biß 12 dargestellt. Dieser' Behälter ist ähnlich dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten aufgebaut, weshalb die Bezugszeichen ähnliche Werte haben, die Jedoch gegenüber Fig. 7 bis 9 um 100 erhöht sind. Ein Abreißstreifen B1 ist zwischen dem Teil 12Jb des Feldes und einem darunter liegenden Feld 115 angeordnet. Der Abreißstreifen B1 ist an Klebstellen 133, 154- mit dem Toil 123b und dem Feld 115 verbunden. Der Streifen I3I ragt zwischen diesen beiden Feldern sov/ie etwas über die Kante des Feldes II7 vor, so daß seine Zahnung T1 frei liegt.
Eine weitere Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung ist in Fig. 13» 14· und 15 dargestellt. Ein Ausgangs* materialstück A2 hat ein schmales Feld 215, das über eine Faltungslinie 216 mit einem schmalen Feld 217 verbunden ist. Dieses steht über eine Faltungslinie 218 mit einem großen Feld 219 in Verbindung, an das sich über eine Faltungslinie 220 wieder ein sshmäles Feld 221 anschließt« Die« ses ist über eine Faltungslinie 222 mit einem großen Feld
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223 verbunden. Das Feld 219 ist mit jtSndklappen 219a und 219b sowie 219b1 und 219b2 versehen. Das Feld 217 ist mit Endklappen 217a und 217b versehen. Das PeId 221.ist mit Endklappen 221a und 221b vergehen. Die Endklappen sind je~ weils über Faltungslinien mit den jeweiligen Feldern verbunden. Der Abreißstreifen B2 ist an dem Feld 215 verklebt.
Das Materialstück kann in der in Fig. 14 gezeigten Art zu einem Behälter zusammengefaltet werden. Der Abreißstreifen B2 liegt dann zv/ischen dein Feld 225 und dem Feld 215 und ist an jedem dieser Felder durch Verklebungen 2$3 bzw. 23^ befestigt. Der Abreißstreifen B2 ragt über die Felder 223 und 217 hinaus, εο daß seine Zahnung T2 frei liegt.
Der in Fig. 13 bis I5 gezeigte Behälter eignet sich besonders zur Aufnahme von Materialbeuteln, die schwierig zu öffnen sind. Ein derartiger Behälter wird beispielsweise zur Aufnahme von Plastiktüten verwendet, die Hundefutter enthalten. Die Tüten v/erden aus dem Behälter entnommen, wobei das Plastikmaterial über den Abreißstreifen gezogen wird. Bei dem dargestellten Behälter verläuft der Abreißstreifen über die gesamte Breite, er kann jedoch auch nur auf einem Teil der Breite vorgesehen sein, beispielsweise am mittleren Teil der Kante des Feldes 223. Ferner können auch mehrere Abreißstreifen mit Abstand zueinander längs der Kante des Feldes 223 vorgesehen sein.
In Fig. 1 bis 6a ist eine Einrichtung zum Anbringen eines kontinuierlichen Abreißstreifens 3 aus Plastikmaterial an dem Behältermaterial dargestellt.
In der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung wird ein Kunststoff streifen B von einer Vorratsrolle 41 abgezogen und durch
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eine Zahnungsvorrichtung 42 geführt, die den Streifen B mit einer gezahnten Kante versieht, welche als Abreißkante dient. Der Streifen B wird dann durch ein Anbringung- und Schneidegehäuse 43 geführt, das individuelle Einzelstreifen des kontinuierlichen Streifens B auf die Materialstücke A nach Zerschneiden aufbringt, welches auf einem Fördertisch 44 an dem Gehäuse 45 vorbeiläuft. Vor dem Anbringen des Plastikstreifens ict an einer vorherliegenden Transportntelle ein Beschickungsgerät 45 für Klebstoff vorgesehen, welches in einem länglichen und durchgehenden Bereich einen heißschmelzenden Klebstoff auf das Kartonmaterial A dort aufbringt, wo die Kunststoffstreifen B angeklebt werden sollen. Ein Zeitgeber 46 zur Betätigung des Beschickungegeräts 45 erkennt jedes Materialstück A, das sich dem Beschickungsgerät 45 nähert.
Ein weiterer Zeitgeber 47 erkennt mittels eines Fühlers die Materialstücke A, wenn sie sich der Anbringungsstation nähern. Dadurch ^ird der Betrieb des Aufbringens mit der Vorrichtung 43 und des Schneidens der individuellen Einzelstreifen aus dem kontinuierlichen Streifenmaterial B koordiniert.
In Fig. 2 und 3 ist die Zahnungsvorrichtung 42 dargestellt, die ein Gehäuse 49 aufweist. Eine Führungsrolle 42a richtet den Streifen B bei seinem Einlauf durch eine öffnung des Gehäuses 49 aus. Eine Welle 50 verläuft innerhalb des Gehäuses 49 parallel zur Bewegungsrichtung des Streifens B und ist in Lagerungen 59 angeordnet. Ein Drehschneider 51 mit einander entgegengesetzt gerichtet abstehenden Armen ist auf der Welle 50 befestigt und im dargestellten Ausführungsbeispiel mit V-förmigen Hartmetallspitzen 52 an jedem Ende der Arme versehen. Die Spitzen 52 sind aus-
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wechselbar und können unterschiedlich geformt sein. Die Welle 50 wird über einen Riemen 54- getrieben, der auf einer Scheibe 53 geführt ist. Der Riemen 54 wird wiederum durch eine Welle 50a getrieben, auf der eine nicht dargestellte Scheibe für den Kienen 54- sitzt. Die Welle 50a wird durch ein Band 54-a getrieben, das um eine Scheibe 53a auf der Welle 50a geführt ist.
Eine zweite Welle 58 ist in Lagerungen 59a angeordnet. Diese Welle 53 trägt eine Antriebsrolle 57 zur Förderung des Streifens B. Eine ähnliche Antriebsrolle ist direkt unter dex" Rolle 57 angeordnet und nicht dargestellt. Die Antriebsrolle 57 wird durch ein Zahnrad 58a gedreht, das in ein ahnliches Zahnrad auf der Welle der anderen Antriebsrolle eingreift.
Die Welle 58 wird über eine Kette 61 angetrieben, die über ein Zahnrad 60 auf der Welle geführt wird. Die Kette 61 wird wiederum durch ein weiteres Zahnrad (nicht dargestellt) angetrieben, das auf einer Antriebswelle 62 sitzt.
Eine Absaugleitung 63 ist in Fig. 2 dargestellt und dient zum Absaugen von Staub und Kunststoffteilchen aus dem Gehäuse 49.
Der Plastikstreifen wird durch die Antriebsrollen 57 um eine, frei drehbare Rolle 65 geführt, die in Fig. 1 dargestellt ist und an dem Ende eines Schwenkhebels 64 befestigt ist. Dieser Hebel 6& dient zur Auswertung des Durchhangs des Kunststoffstreifens B und zur Stillsetzung oder zum Start des Antriebe für die Rollen 57. Ist der Durchhang des Streifens B zu grojß, so nimmt der Hebel 64 die in Fig. 1 durchgesogen dargestellte Stellung ein, in der er auf einen Kikrcschalter 66 einwirkt, über den der Antrieb für die Antriebsrollen 57 abgekoppelt wird.
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Streifen B durch die Anbringungsvorrichtung 45 gefördert wird, so wird der Durchhang verringert, wodurch der Hebel 64- die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Hierbei wirkt er auf einen Mikroschalter 67 eiiij der den Antrieb wieder» an die Antriebsrollen 57 ankoppelt.
Der Streifen B läuft über eine Leerlaufrolle 68 und danach zur Anbringungsvorrichtung 45 an einer AusrichtungErolle 69 vorbei. Dann wird er in das Gehäuse 4-5 der Anbringungsvorrichtung hineingeführt, wie dies deutlicher in Fig. 4, 5, 6 und 6a dargestellt ist.
Das Gehäuse 45 enthält einen festen Block 70, der am Rahmen der Einrichtung befestigt ist. Dieser Block hält zwei mit Abstand zueinander angeordnete angetriebene Rollen 73j 74-, und unter der Bolle 7^· ist eine Andruckrolle 74-a angeordnet, die eine Förderung des Kartons und des Streifens bewirkt. Zwischen den Rollen 73 und 74· und zwischen einem L-förinigen Arm 71 und der Rolle 73 sind Schiebe führungen 72 vorgesehen, die den Streifen B ausrichten und halten. In der Mitte des festen Blocks ist ein Scherungsblock 75 vorgesehen, der einen Schlitz 75a aufweist, durch den der Streifen B hindurchläuft. Ein gebogenes Führungselement 79 ist am unteren Ende des festen Blocks 70 angeordnet und leitet den Streifen B auf die Kartonstücke A zwischen den Rollen 74· und 74-a. Jede angetriebene Rolle 73 und 74· hat eine Welle 76a bzw. 77a sowie Zahnräder 76 bzw. 77» um die eine Kette 78 geführt ist. Auf der Welle 77a ist ein Antriebszahnrad 90 befestigt, das in ein Antriebsζalmrad 91 eingreift und die verschiedenen Rollen innerhalb des Gehäuses 45 antreibt.
Vier Führungsstäbe 80 sind an dem- festen Block 70 befestigt und dienen zur Haltung eines verschiebbaren Blocks 81. Dieser
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ist mit Leerlauf-Andruckrollen 82 und 83 versehen, die auf die angetriebenen Rollen 73 und 74- des festen Blocks 70 und auf den Streifen E einwirken. Eine Messerkante 84 int an dem verschiebbaren Block 81 befestigt und mit einer Öffnung ο1) sowie einer darin vorgesehenen Schrieidekant ο 86 versehen. Diese steht mit dom Scherungsb.lock 75 in Wechselwirkung und schneidet den Streifen B, vierm dieser durch sie hindurchläuft und der verschiebbare Bloc]: 81 in noch zu beschreibender './eise bewegt wird. Die Hollen 82 und 83 sind auf Wellen 87a und C8a befestigt, auf denen wiederum Zahnräder 87 und 88 angeordnet sind. Eine Kette
92 läuft um die Zahnräder 87 und 88, um deren Bewegung au koordinieren. Ein Kolben 93 und ein Zylinder 9^ sind an dem Rahmen der Einrichtung befestigt und bewegen den Block 81. Wenn der Kolben voll ausgefahren ist, befindet sich der Block 81 in der in Fig. 4- gezeigten Stellung, in der die Andruckrollen 82 und 83 gegen die Hollen 73 und 7Z!- gedruckt v/erden. Dadurch v/erden alle vier Rollen gemeinsam angetrieben und bewegen den Streifen B nach unten. Wenn der Kolben
93 in den Zylinder 94- gezogen wird, schert die Schneidekante 86 des Messers 84· den Streifen B an dem Scherungsblock 75» und gleichseitig werden die Rollen 82 und 83 von den Rollen 73 und 74- entfernt, so daß der Streifen B nicht mehr weiter befördert wird.
In den Blöcken 70 und 81 sind L-förmige Arme 71 und 71a befestigt. Wenn der Block 81 vom Block 70 entfernt wird, wirken die L-fömiigen Arme 71 und 71a in der in IPig. δ gezeigten Weise auf den Streifen B ein und halten sein Ende, nachdem er zerschnitten wurde. Zum Greifen des Streifens B kann jedoch auch ein durch einen Elektromagneten betätigbares Klemmelement verwendet werden.
Die Kolbenstange 93 und der Zylinder 94- werden durch ein Druckluftventil 102 gesteuert, das wiederum elektronisch
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mittels einer Fiberglasoptik 98 gesteuert v;ird.
Fotozellen 95 sind auf beiden Seiten des Förderers angeordnet und erkennen die Vorderkante eines jeweils ankommenden Ausgangsmaterialstücks A. Ein Signal wird einer elektronisch gesteuerten Kupplung bei 96 zugeführt, die eine Scheibe 97 antreibt, auf der ein heller Streifen 99 befestigt ist, dessen Länge derjenigen dec jeweils auf einen Behälter aufzubringenden Streifens entspricht. Die Fiberglasoptik 98 erkennt den hellen Streifen und gibt ein Signal an das Druckluftventil 102, wodurch der Kolben voll ausgefahren wird, no daß die Rollen 82 und 83 mit den Rollen 73 und 1J1V den Streifen B ergreifen und ihn auf den jeweiligen Behälter transportieren. Wenn die Fiberglasoptik 98 die Hinterkante des hellen Streifens auf der Scheibe 97 erkennt, bewirkt sie eine Umsteuerung des Druckluftventils, wodurch der Kolben 93 zurückgezogen und der Streifen B von den Rollen 82 und 83 freigegeben wird. Er kann dann durch den Drehschneider 84 geschnitten werden.
Eine zweite Fotozellenanordnung 101 bewirkt eine Auskupplung der elektronischen Kupplung, v/enn die öffnung 100 der Scheibe 97 auf diese Fotozellenanordnung 101 ausgerichtet ist. Dadurch wird die Scheibe 97 in die richtige Anfangsstellung für das nächste von den Fotozellen 95 zu erzeugende Signal gebracht.
Auf die Fotozellen 95 folgen zwei lichtempfindliche Zellen 107, die gleichfalls die Vorderkante des Kartons A erkennen, Dabei wird ein Signal an eine elektronische Kupplung 108 abgegeben, durch die eine Drehung der Scheibe 109 erfolgt. Ein heller Streifen 111 ist auf dem Umfang der Scheibe
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vorgesehen, und die Fiberglasoptik 110 gibt ein Signal an die Beschickungsvorrichtung 105 für Klebstoff ab, durch das heißschmelzender Klebstoff durch die Düse 106 auf das Materialstück A auf einer Länge übertragen wird, die durch die Länge des hellen Streifens 111 auf der Scheibe 109 bestimmt ist. V/enn die Fiberglasoptik 110 die Hinterkante des Streifens B erkennt, wird die Beschickungsvorrichtung gesperrt. Die Fotozellenanordnung 115 liefert danach ein Signal an die elektronische Kupplung, so daß die Scheibe 109 freigegeben wird, wenn die Öffnung 112 auf die Vorrichtung 113 ausgerichtet ist.
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Claims (1)

  1. Pat e nta Ii sprüche
    1.1 Behälter für aufgerolltes Folienraaterial mit einer TTanglichen Öffnung parallel zur Längsachse der Materialrolle und einem nahe der Öffnung an ihm befestigten und mit einer Reißkante zur Abtrennung von Folienmaterial versehenen Abreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (B) aus einem flexiblen Material besteht, mit seiner Reißkante vom Behälter (A) absteht und auf seiner vollen Länge an den Behälter (A) angeklebt ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (B) aus Plastikmaterial besteht.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (B) mittels eines heißschmelzenden Klebstoffs an den Behälter (A) angeklebt ist.
    4·. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (B) aus Polystyrolmaterial besteht.
    5. Behälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Polystyrolstreifen (B) an den Behälter (A) mittels eines heißschmelzenden Klebstoffs angeklebt ist, der Äthylen-Vinylacetat enthält.
    6. Behälter nach Anspruch 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff A'thylen-Vinylacetat, Polyäthylen, Petroleumharz und Paraffinwachs enthält.
    7. Behälter nach Anspruch 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff aus 42 # Äthylen-Vinylacetat, 25 # Petroleumharz, 13 # Polyäthylen, 19,9 # Paraffin-
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    wachs und 0,1 fr Butylhydroxytoluol besteht.
    8. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet > daß der Abreißstreifen (B) eine von dem Behälter (A) abstehende gezahnte Heißkante (Ί1) aufweist.
    9. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 5» gekennzeichnet durch einen Boden (117), einander gegenüberstehende erste Seitenwände (115, 119) und zweite Seitenuände (117a, 117b), eine an der Oberseite vorgesehene Öffnung, die durch einen Deckel (121) verschließbar ist, der an einer der ersten Seitenv/ände (115» 119) befestigt ist, einen von dein Decicel (121) ausgehenden Flansch (12;;), der über der ihm zugeordneten Seitenwand (115) liegt, und die Anordnung des Abreißstreifens (B1) längs des Flansches (125), wobei die Eeißkante (ϊ1) leicht über den Rand des Flansches (123) hinausragt.
    10. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 5, gekennzeichnet durch einen Boden (17), einander gegenüberstehende erste Seitenv/ände (15, 19) und zweite Seitenv/ände (17a» 17b), einen an einer der ersten Seitenv/ände (15, 19) befestigten Deckel (21) zum Verschluß der oberen Behälteröffnung und die Anordnung des Abreißstreifens (B) längs der einer ersten Seitenwand (15) zugewandten Kante des Bodens (17), wobei die Reißkante (T) etwas über den Boden (17) hinausragt .
    11. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Boden (219) und eine diesem gegenüber angeordnete Deckfläche (225), einander gegenüber angeordnete erste Seitenv/ände (217, 221) und zweite Seitenwände (219&, 219b), von denen eine als Verschlußdeckel ausgebildet ist, und die Anordnung des Abreißstreifens (B2) mit seiner gesamten
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    Länge zwischen der Kante der Deckfläche (225) und einer ersten Seitenwand (217)·
    12. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Abreißstreifen auf einer Linie an den Behälter angebracht sind.
    13. Verfahren sum Anbringen eines Abreißstreifenn aus flexiblem Material an Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierliches Streifenmaterial aus Kunststoff an mindestens einer Länr;:.-kante mit einer Reißkante versehen und einer Anbrinr;uir:r~ station zugeführt wird, der auch nacheinander Behälter zugeführt werden, daß das Streifenmaterial oder ein streifcü förmigcr Bereich eines jeden Behälters vor Erreichen der Anbringungsstation mit einem Klebstoff versehen wird und daß jeweils eine vorbestimmte Streifenlänge des Streifen materials abgeschnitten und an der Anbringungsstation an jeweils einen Behälter angeklebt wird.
    Verfahren nach Anspruch 15 > dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Streifenmaterials mit einer Zahnung versehen wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf einen vorbestimmten länglichen bereich des Behälters aufgebracht wird, bevor ein Abreißstreifen angeklebt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der.Behälter der Anbringungsstation in Form eines AusgangsmaterialStücks zugeführt wird.
    I?. Einrichtung zum Anbringen eines Abreißstreifens ra .
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    flexiblem Material an Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (68, 69) zur Abförderung kontinuierlichen Streifenmaterials (B) von einer Holle (41), durch eine Vorrichtung (4-2) zur Ausbildung einer Reißkante (T) an dem Streifenmaterial (B), durch eine Vorrichtung (44) zur Förderung von Behältern (A) nacheinander durch eine Anbringungsstation (43) , durch eine Vorrichtung (45) zürn Aufbringen von Klebstoff auf das Streifenmaterial (B) oder auf einen streifenförmigen Bereich eines jeden Behälters (A), durch eine Vorrichtung (45) zum Ankleben des Streifenmaterials (B) an Jeweils einen Behälter (A) an der Anbringungsstation (43), durch Vorrichtungen (46, 47) zur Koordinierung des Aufbringens von Klebstoff und des Anklebens und durch eine Vorrichtung (43) zum Schneiden des Streifenmaterials (B) auf vorbestimiate an den Behältern (A) zu befestigende Längen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (A) in Form flacher Ausgangsmaterialstücke auf einem Förderer (44) transportiert v/erden und daß die Vorrichtung (45) zum Aufbringen von Klebstoff nahe dem Förderer (44) derart angeordnet ist, daß sie durch die Transportbewegung Klebstoff auf einen länglichen Bereich vorbestimmter Größe des jeweiligen Ausgangsrnaterialstiicks aufbringt.
    19. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (45) zum Aufbringen von Klebstoff über dem Förderer (44) angeordnet ist und heißschmelz enden Klebstoff auf das jeweilige Ausgangsnaterialstück aufbringt.
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    20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4-2) zur Ausbildung einer Reißkante (ΐ) an dem Streifenmaterial (B) eine Scherplatte mit an einer Kante vorgesehener Aussparung, Andruckrollen (57) zur Einwirkung auf die beiden Seiten des Streifenmaterials (B) zwecks Förderung durch die Vorrichtung (4-2), ein die Scherplatbe und die Andruckrollen (57) enthaltendes Gehäuse (49) und eine in dem Gehäuse (49) angeordnete Welle (50) mit einem darauf befestigten Drehschneider (51) mit an Armen vorgesehenen Schneidespitzen (52), die jeweils der Form der Aussparung in der Scherplatte angepaßt sind, umfaßt.
    21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anbringungsstation (43) eine erste bewegbare Fläche (73, 74) über dem Förderer (44) und eine zweite bewegbare Fläche (82, 83) an einer zur ersten bev/egbaren Fläche (73, 74) beweglichen Halterung (81) angeordnet ist, daß ein Antrieb (78) zur Bewegung einer der beweglichen Flächen (73, 74, 82, 83) und eine Anordnung (93, 94) zum Andrücken der zweiten beweglichen Fläche (82, 83) gegen die erste bewegliche Fläche (73, 74) zwecks Einwirkung auf das Streifenmaterial (B) und dessen Förderung auf jeweils einen Behälter (A) vorgesehen sind, und daß an der Halterung (81) für die zweite bewegliche Fläche (82, 83) eine I-iesseranordnung (84) derart angeordnet ist, daß sie das Streifenmaterial (B) zerschneidet, wenn eine vorbestimmte Länge durch die erste und die zweite bewegliche Fläche (73, 74, 82, 83) vorbeibewegt wurde.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anbringungsstation (43) ein erstes Rahmenelement (70) mit zwei daran befestigten, angetriebenen Rollen (73j 74) vorgesehen ist, daß ein Förderweg für Streifen-
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    material (B) tangential zu den Kollen (73j 74) vorgesehen ist, daß ein zweites Rahmenelement (81) relativ zum ersten (70) bewegbar angeordnet und mit zwei Rollen (82, 83) versehen ist und daß bei Annäherung der beiden Rähmenelernente (70, 81) zueinander die-Kollen (82, 85) des beweglichen Rahmenelenents (81) auf die Rollen (73, 74) des festen Rahmenelenients (70) einwirken und eine Förderwirkung auf das Streifenmaterial (B) ausüben.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung eine Klinge (84) mit einer eine Schneidekante (86) aufweisenden Öffnung (85) ist, die an dem beweglichen Rahraenelewent (81) befestigt ist und durch dessen Bewegung an einem am festen Rahmenelement (70) befestigten Scherblocic (75) das Streifenmaterial (B) bei Rückzugbewegung des beweglichen Rahirienelements (81) zerschneidet.
    24. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (46) zur Koordinierung des Aufbringens von Klebstoff eine Fühleranordnung (107) zur Feststellung der Vorderkante eines Behäiterausgangsmaterialstücks (A) bei dessen Förderung auf dem Förderer (44), einen durch die Fühleranordnung (107) gesteuerten Signalgeber (110) zur Betätigung einer den Klebstoff abgebenden Aufbringungsvorrichtung (45) nahe dem Förderer (44) und eine Anordnung (46) zur Messung der jeweiligen Aufbringungszeit des Klebstoffs umfaßt.
    25. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Koordinierung des Anklebens eine aus Kolben und Zylinder bestehende Anordnung (93, 94) zur Bewegung des beweglichen Rahmeneleraents (81) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Stellung nahe dem
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    festen Rahmenelement (70) , eine I1UhIe ran Ordnung (95) zur Feststellung der Vorderkante eines Behälteraucgangsmaterialstücks (A) bei dessen Förderung auf dem Förderer (44), einen durch die Fühleranordnung (95) gesteuerten Signalgeber (98) zur Betätigung der aus Kolben und Zylinder bestehenden Anordnung (9i>, 94) zwecks Bewegung des beweglichen Ralimeneloments (81) an das feste Rahmenelernent (70) und cane Vorrichtung (47) zur Messung der Verweilzeit des beweglichen Rahmenelements (81) an dem festen Rahmenelement (70) umfaßt.
    26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Vorrichtung (46, 47) zur Messung eines Zeitraums eine elektronisch betätigbare Kupplung enthält, die durch ein Signal der jeweiligen Fühleranordnung (107, 95) steuerbar ist, daß ferner eine durch die jeweilige Kupplung getriebene Scheibe vorgesehen ist, auf deren Umfang ein heller Streifen angeordnet ist, dessen Länge der Länge des mit Klebstoff zu versehenden Bereichs entspricht, daß eine die Länge des hellen Streifens auf dem Umfang der Scheibe durch Relativbewegung zu dieser auswertende Fiberglasoptik vorgesehen ist und daß das Steuersignal für die Kupplung bei Vorbeilauf der Hinterkante des hellen Streifens an der Fiberglasoptik beendet wird.
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