DE2330340A1 - Korrosionsinhibierende zubereitung - Google Patents

Korrosionsinhibierende zubereitung

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Description

ng. Π. P Vi Π Τ Ζ
IpMn^. if. '- AV.?-: U-ν. HT
Dr.-lrig. Π. -3 *- '- · Jj1*- O O Q Π ^ / Π
München 22, Si*insderf«*r. » £ O O U O H U
76-20.892P 14. 6. 1973
OTSUKA KAGAKU YAKUHIN KABUSHIKI KAISHA, Osaka (Japan)
Korrosionsinhibierende Zubereitung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässerige, korrosionsinhibierende Zubereitung und ein Verfahren zur Inhibierung der Korrosion von Metallen, wie z.B. Eisen, Kupfer, Zink, Legierungen derselben, etc.
Es sind aus dem Stande der Technik zahlreiche wasserlösliche Korrosionsinhibitoren für Metalle bekannt. Beispielsweise sind Natriumnitrit, Chromtrioxid und grenzflächenaktive Mittel auf Amin-Basis als wasserlösliche Korrosionsinhibitoren für Metalle bekannt und wurden bereits in ausgedehntem Maße zum Schütze derselben vor Korrosion eingesetzt. Jedoch genügen derartige bekannte Inhibitoren bei ihrer praktischen Verwendung den an sie gestellten Anforderungen nicht. Obwohl Natrium-
76-OKG 35 -uml 309883/1412 -2-
nitrit bei Eisenrnetallen, die in Kontakt mit Wasser, das diesen Inhibitor darin gelöst enthält, gebracht werden, eine ausgezeichnete korrosionsinhibierende Wirkung zeigt, wird diese Wirkung beispielsweise deutlich herabgesetzt, wenn mit dem Inhibitor überzogene Eisenmetalle mit Luft in Berührung kommen. Außerdem ist das Nitrit stark toxisch und bewirkt eine Verunreinigung der Gewässer, wenn es ohne Nachbehandlung in das Abwassersystem eingeleitet wird. Chromtrioxid entfaltet eine korrosionsinhibierende Wirkung nicht allein bei Eisenmetallen, sondern auch bei anderen Metallen, wie beispielsweise bei Kupfer, Zink, etc., und es hat eine weite Anwendung gefunden, insbesondere in Wasser, in welchem verschiedene Metalle gemeinsam vorhanden sind. Jedoch hat das Chromtrioxid ähnliche Nachteile wie das Natriumnitrit. Grenzflächenaktive Mittel auf Amin-Basis haben eine ungenügende korrosionsinhibierende Wirkung sowohl in Luft als areh in Wasser und stören manchmal infolge ihrer erheblichen Neigung zum Schäumen die Kühl- und Waschstufen, Darüberhinaus können Metalle, die mit den grenzflächenaktiven Mitteln auf Amin-Basis behandelt worden sind, nicht der Parkesier-Behandlung unterworfen oder mit Farben überzogen werden, ohne die daran haftenden grenzflächenaktiven Mittel zu entfernen. Wenn die grenzflächenaktiven Mittel entfernt werden sollen, ist ein kompliziertes Verfahren, wie z.B. eine Elektrolyse notwendig, da sie nicht mit einer alkalischen Lösung abgewaschen werden können. Außerdem können diese bekannten Inhibitoren kaum die Korrosion von Metallen verhindern, die bei erhöhten Temperaturen einer sehr feuchten Atmosphäre ausgesetzt sind« Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zubereitung und ein Verfahren zur Korrosionsinhibierung von Metallen zu schaffen, welche die Nachteile der Herkömmlichen Inhibitoren
nicht besitzen.
309883/14 12 "3"
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine korrosionsinhibierende Zubereitung zu schaffen, welche bei Metallen nicht nur in Wasser, sondern auch in Luft eine ausgezeichnete korrosionsinhibierende Wirkung besitzt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine korrosionsinhibierende Zubereitung zu schaffen, die eine niedrige Toxizität besitzt und die in das Abwasser eingeleitet werden kann, ohne das Wasser zu verunreinigen.
Wieder eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine korrosionsinhibierende Zubereitung zu schaffen, die keine Schaumbildung aufweist und daher dem Kühl- oder Waschwasser ohne nachteilige Einwir kung auf die Kühl- oder Waschvorgänge zugesetzt werden
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine korrosionsinhibierende Zubereitung zu schaffen, die, falls gewünscht, leicht von der Oberfläche der damit behandelten Metalle entfernt werden kann.
Wiederum eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine korrosionsinhibierende Zubereitung zu schaffen, die bei Metallen in einer sehr feuchten Atmosphäre bei erhöhten Temperaturen eine korrosionsinhibierende Wirkung besitzt.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen.
-U-
Die korrosionsinhibierende Zubereitung der vorliegenden Erfindung enthält ein wäßriges Medium mit einer darin gelöst wirksamen Menge von zumindest einer wasserlöslichen 8-Hydroxy-s-triazolo[b ] pyridazin-Verbindung der allgemeinen Formel
(I)
in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
ρ
mit 1 bis 1I Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl-, Hydroxyphenyl-, Nitrophenyl-, Benzyl-, Hydroxybenzyl- oder Nitrobenzylgruppe ist, und wasserlösliche Salze derselben.
Es wurde aufgrund von ausgedehnten Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung führten, unerwarteterweise gefunden, daß Metalle in wirksamer Weise nicht nur in Wasser, sondern auch in sehr feuchter Luft bei erhöhten Temperaturen wirksam vor Korrosion geschützt werden, wenn die Metalle mit den oben näher umrissenen 8-Hydroxy-striazolo[b]pyridazinen und ihren Derivaten behandelt worden sind. Der Grund, weshalb die 8-Hydroxy-s-triazolotblpyridazine und ihre Derivate eine derartige bemerkenswerte Wirkung bei Metallen entfalten können, ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch ist die Wirkung vermutlich der Tatsache zuzuschreiben, daß die Oberfläche der Metalle mit einem monomolekularen Film einer Chelat-Verbindung bedeckt ist, die zwischen dem Metallatom und dem 8-Hydroxy-s-
309883/14 1? ~5~
_ C —
triazolo[b]pyridazin oder seinen Derivaten gebildet wird, um die Oberfläche vor einem Zutritt von Luft und/oder Wasser abzuschließen, wodurch die Metalle wirksam gegen Korrosion geschützt werden.
Außerdem können Metalle, die mit der erfindungsgemäßen Zubereitung behandelt worden sind, vorteilhafterweise einer Parkesier-Behandlung unterworfen oder mit Farbe überzogen werden, ohne daß das 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin oder dessen Derivate von der Oberfläche entfernt werden. Wenn Metalle, die mit der erfindungsgemäßen Zubereitung behandelt worden sind, chemisch oder elektrisch plattiert werden sollen, kann das daran anhaftende 8-Hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin oder dessen Derivate leicht von der Metalloberfläche durch einfache Verfahren, beispielsweise durch Abwaschen mit einer alkalischen Lösung, entfernt werden.
Das erfindungsgemäß zu verwendende 8-Hydroxy-striazolo[b]pyridazin und dessen Derivate sind 8-Hydroxy-striazolo[b]pyridazin-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel (I) und wasserlösliche Salze derselben. Repräsentative Beispiele der 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin-Verbindungen sind 8-Hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin, 6-Methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Methyl-7-isopropyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Butyl-7-propyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hexyl-7-methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, ö-Decyl-e-hydroxy-s-triazoloCblpyridazin, 6-Phenyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Phenyl-7-äthyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Benzyl-8-hydroxy-striazolo[b]pyridazin, ö-Hydroxyphenyl-S-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, ö-Hydroxyphenyl^-methyl-e-hydroxy-striazolo[b]pyridazin, 6-Nitrophenyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]-
309883/ 141?
pyridazin, ö-Nitrophenyl^-methyl-S-hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin, 6-Hydroxybenzyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]-pyridazin, ö-Hydroxybenzyl^-äthyl-S-hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin, 6-Nitrobenr;yl-8-hydroxy-s-triazolo[b3pyridazin, 6-Nitrobenzyl-7-äthyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, etc. Ferner sind in der vorliegenden Erfindung wasserlösliche Salze der oben genannten 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin-Verbindungen verwendbar. Derartige Salze schließen beispielsweise Amoniumsalze, Alkalimetallsalze, Hydrazinsalze, Aminsalze und Pyridiniumsalze ein.
Es wird gemäß Erfindung vorgezogen, die wasserlöslichen Salze zu verwenden, da sis eine niedere Acidität besitzen und eine größere Wasserlöslichkeit entfalten. Derartige Salze körnen durch Zugabe vor Ammoniak, Alkalimetallhydroxiden, wie z.D. Natriumhydroxid, Kaiiurtihydroxid, etc., Hydrazin, Aminen oder Pyridinium-Verbindungen zu einer wäßrigen Lösung oder Dispersion von 8-Hydroxy-s-triazolo~ [blpyridazin-Verbiniungen leicht hergestellt und eine Lösung erhalten werden, die einen pu-Wert aufweist, der
LL
auf etwa 6,5 bis 10 eingestellt ist. Verwendbare Amine umfassen verschiedene Amine, die fähig sind, wasserlösliche Salze durch Reaktion mi ir. den 8-Fydroxy~s-triazolo[b]~ pyridazin-Verbindungen herzustellen. Beispiele davon sind Alkanolamine, wie z.B. Monoäthanolamin, Diäthanolamin, etc., Alky!amine, wie z.B. Isopropylamin, Ethylendiamin, Propylendiamin, Dicyclohexylamin, etc.
Besonders bevorzugte 8-Hydroxy~s-triazolo[b]pyridazin-Verbindungen der oben genannten allgemeinen Formel (I) sind beispielsweise 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazinj
6-Methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6— Methyl-7-isopropyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Butyl-7~
- 7 309883/ U 1 2
propyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hexyl-7-methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Decyl-8-hydroxy-s~triazolo[b]pyridazin, 6-Phenyl-8-hydroxy-striazolo[b]pyridazin, 6-Phenyl-7-äthyl-8-hydroxy-striazolo[b]pyridazin, 6-Benzyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]-pyridazin und wasserlösliche Salze derselben.
Die in der Erfindung zu verwendenden 8-Hydroxy-striazolo[b]pyridazin-Verbindungen sind dem Fachmann bekannt und können beispielsweise durch Reaktion von N-Amino-l,2,JJ-triazin mit einem Dicarbonsäureester der allgemeinen Formel
O R1 0
2 I! H II R-C - C - C-OCH,
12
in welcher R und R die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, hergestellt werden [J. Am. Chem. Soc, Vol.81, Seite 6289 (1959)1·
Die Metalle, auf welche die erfindungsgemäße Zubereitung aufgebracht werden, umfassen Eisenmetalle, wie z.B. Eisen, Gußeisen, Flußstahl, unlegierten Stahl, rostfreien Stahl, etc., Kupfermetalle,wie bzw. Kupfer, Messing, Berylliumkupfer, Kupfernickel, etc., und Zinkmetalle, wie z.B. Zink, etc.
Das erfindungsgemäß als Korrosionsinhibitor einzusetzende 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin und dessen Derivate sind wasserlöslich, so daß sie auf die Metalle in der für wasserlösliche korrosionsinhibitoren üblichen
- 8 309883/Ui?
Weise aufgebracht werden können. Beispielsweise können die Metalle mit dem erfindungsgemäßen Korrosionsinhibitor durch überziehen derselben mit einer wässrigen Lösung des Inhibitors, mit anschließendem Trocknen, oder durch Zugabe des Inhibitors mit Wasser, das mit den Metallen in Berührung gebracht werden soll, in Kontakt gebracht werden. Im letzteren Fall wird der erfindungsgemäße Inhibitor dem Wasser, wie z.B. dem Kühlwasser beim Walzen von Metallen, dem Kühlwasser in einem Kühlsystem, dem Waschwasser für das Beizen oder Entfetten der Metalle, etc., zugegeben. Da der erfindungsgemäße Inhibitor thermisch stabil ist, zeigt er eine ausgezeichnete korrosionsinhibierende Wirkung in verschiedenem Wasser von nahe O C im Winter als auch im Kühlwasser von etwa 60 bis 80°C beim Walzbetrieb.
Die wirksame Konzentration des erfindungsgemäßen Inhibitors in einem wässrigen Medium variiert je nach dem Aufbringungsverfahren, der Art der zu behandelnden Metalle, etc. in einem sehr weiten Bereich, jedoch zeigt er eine korrosionsinhibierende Wirkung in einer so geringen Konzentration wie 0,001 Gew.-%. Da der erfindungsgemäße Inhibitor eine geringe oder keine Toxizität besitzt, kann er in beliebig großen Mengen eingesetzt werden. Es wird jedoch aus ökonomischen Gründen vorgezogen, den Inhibitor in einer Konzentration von nicht höher als 5 Gew.-? zu verwenden. Insbesondere liegt, wenn der erfindungsgemäße Inhibitor in Form einer wässrigen Lösung zum Überziehen von Metallen eingesetzt wird, die bevorzugte Inhibitor-Konzentration in der Lösung im Bereich von 1,0 bis 3,0 Gew.-!?. Wenn der erfindungsgemäße Inhibitor einem Wasser zugesetzt wird, mit welchem Metalle in Berührung gebracht werden, liegt die bevorzugte Konzentration desselben in
309883/14 1? - 9 -
dem wässrigen System im Bereich von 0,01 bis O,o5 Gew.-?.
Es können zu der erfindungsgemäßen Zubereitung verschiedenartige Additive zugesetzt werden, um die Eigenschaften derselben zu verbessern. Beispielsweise werden wasserlösliche Substanzen von hohem Molekulargewicht zur weiteren Verbesserung der korrosionsinhibierenden Wirkung bei Metallen zugegeben. Beispiele dafür sind Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, Stärke, Polyacrylsäure, Styrol-Maleinsäure-Copolymerisate, etc. Ferner werden grenzflächenaktive Mittel zugesetzt, um die Benetzbarkeit der mit der erfindungsgemäßen Zubereitung zu behandelnden Eisenmetalle zu verbessern. Beispiele für derartige grenzflächenaktive Mittel sind nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel, wie z.B. Polyoxyäthylenoctylester, Polyoxyäthylenalkylphenylather, Polyoxyäthylenlaurylather, Polyoxyäthylenoleylather, Polyoxyäthylennonylphenylather, Polyoxyäthylenoctylester, etc.; kationische grenzflächenaktive Mittel, wie z.B. quartäre Ammoniumsalze, etc.; anionische grenzflächenaktive Mittel, wie z.B. das Ammoniumsalz von Alkylbenzolsulfonat, das Natriumsalz von Polyoxyäthylennonylphenyläthersulfat, Ammoniumlaurat, Ammoniumoleat, Ammoniumstearat, etc.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zum besseren Verständnis der Erfindung.
Beispiel 1
Die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten 8-Hydroxys-triazolo[b]pyridazin-Verbindungen wurden der Reihe nach bei 50°C in Wasser, das 50 ppm. Cl , 50 ppm. SOj. und 50 ppm. HCO," enthielt, aufgelöst, und die erhaltenen
309883/U12 -10-
Lösungen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen mit Natriumhydroxyd-Lösung auf einen p„-Wert von 7
eingestellt.
Probekörper von Stahl, Gußstahl, Kupfer bzw. galvanisiertem Stahl wurden bei 500C zehn Tage lang in die oben erhaltenen Zubereitungen eingetaucht, um die erzeugte
Korrosion zu überprüfen. Die Ergebnisse dieses Korrosionstests sind als Gewichtsreduktion der entsprechenden Probekörper in der nachfolgenden Tabelle I angegeben, die
ferner die Ergebnisse wiedergibt, die unter Verwendung von Wasser durchgeführt wurden, das die gleichen korrosiven
Ionen in den gleichen Mengen enthielt.
- Tabelle I
-U-
309883/1 41 ?
Tabelle I
Versuchs-Nr.
Angewandter Korrosionsinhibitor
OH
Probekörper
R1 H . R2 Angewandte
Menge
(ppm.)
Stahl
1 7-CH3CH2CH2 6-CH, 100 Stahl
2 H 6-C10H21 100 Gußeisen
3 H C CXS ( CXS \ CVL
D V/Π-. ν 1WiW j· On,
, 500 Gußeisen
7-C2H5 6-C6H5CH2 500 Kupfer
5 H 6-(CH3)2CH 50 Galvanis
6 ' 6-C8H 100
Gewichtsreduktion durch Korrosion (mg/cm )
co co
0,07 0,11
0,15 0,23 0,03 0,13
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuchs-Nr.
Angewandter Korrosionsinhibitor
Probekörper
Gewichtsreduktion
durch Korrosion
(mg/cm )
-»Vergleichs-■£- versuch
Vergleichsversuch
Vergleichsversuch
Vergleichsversuch H
R£
Angewandte Menge
(ppm.)
Stahl 15,3
Gußeisen 19,8
Kupfer 0,11
Galvanisierter Stahl 0,97
GO
OO CD LO JCa-CD
Anmerkung:
1) Die Probekörper wurden wie folgt vorbehandelt:
a) Stahl: Kaltgewalzte Stahlplatten nach JIS
G 311Il, Klasse 1 (SPCC), im Ausmaß von 60 mm X 80 mm X 1,2 mm, wurden mit Polierpapier (JIS <R 6251, No. E 21JO) poliert, mit Erdölnaptitha bei 500C und dann mit Methanol bei 50°C gemäß JIS Z 2912 gewaschen.
b) Gußeisen: Gußeisenplatten nach JIS G 5501, Klasse 3 (FC-20), im Ausmaß von 60 mm X 80 mm X 3 mm, wurden in der gleichen Weise wie die Stahlplatten unter a) vorbehandelt..
c) Kupfer: Kupferplatten nach JIS H 310, Klasse 1 (TCuP-I), im Ausmaß von 60 mm X 80 mm X 1,2 mm, wurden in der gleichen Weise wie die Stahlplatten oben unter a) vorbehandelt.
d) Galvanisierter Stahl: Galvanisierte Stahlplatten nach JIS H 8610 (ZMC-1*), im Ausmaß von 60 mm X 80 mm X 1 mm, wurden bei 50°C mit Erdölnaphtha und weiter mit Methanol bei 500C gewaschen.
Die in Tabelle I niedergelegten Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen hervorragende korrosionsinhibierende Wirkungen bei Eisenmetallen, Kupfer und Zink in Wasser, das eine große Menge an korrosiven Ionen enthält, besitzen.
Für den LD„Q-Test wurden männliche Wistar-Ratten, die nach 21l-stündigem Fasten 150 g wogen, eingesetzt, und zwar
309883/U12
jeweils 10 Ratten als eine Qruppe. Es wurde eine wässrige Lösung mit einem Gehalt von 25 Gew.-? 6-Methyl-3-hydroxys-triazolo[b ]pyridazin-Ammoniumsalz zwangsweise oral an die Ratten verabreicht } und diese in einer temperatur™ und feuchtigkeitskonstsnten Kammer bei einer Temperatur von 22°C und einer Feuchtigkeit von 65% gehalten. Die nach der Litchfield-Wilcoxon-Methode bestimmte ^V^q betrug etwa 3750 mg/kg, was etwa X/-'*5 der LD-- von 85 mg/kg für Natriumnitrit bei Ratten entspricht. Dies zeigt an, daß die erfindungsgemäße Zubereitung eine sehr- geringe Toxizität aufweist.
Beispiel 2
Kaltgewalzte Stahlplatten r::-h :'TS α 3-?al, blasse 1 (SPCC), mit Ausmaßen vor: 50 mn; 1 3D r;,\ X Λ,Γ' .-jk., --wurden in der gleichen Wei^a wie iri Γ---.-Ir1 ρ · :»1 ^ z^"^ "' --^ ?> 2922 vorbehandelt. Die erhaltene;: ^ib,>-^'-le'r-'r:eu vurden dann in die erfindungsgemäßen Zubereitungen, r.rie sie in der nachfolgenden Tabelle II /i: *-:■■■!*-rgel.^rt siad. Jeweils 30 Sekunden eingetaucht f getrocknet οηά aniichliei'-and 10 Tage lang in Feuchtzellen bei einer· Te reparatur μ>λ !!9 ± i°C und einer relativen Feuchtigkeit νcn nicht niedriger als 95Ϊ gemäß JIS Z 0228 plaziert, um die erzeugte Korrosion zu beurteilen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II niedergelegt, die ferner die Ergebnisse der Stahlplatte zeigt, die in ähnlicher Weise in einer Feuchtzelle ohne Aufbringung einer erfindungsgemäßen Zubereitung plaziert worden war.
- Tabelle II -
309883/U12
Tabelle II
Versuchs-Nr.
Angewandter Inhibitor X+
0
r2XJ
Konzentration (Gew.-Ϊ)
Korrosion
σ co co oo co
■P-NJ
6-CH-
10
6-CH
• NH3
NH,
CO OJ O CjO
Vergleichsversuch
Anmerkung:
«Ι) Diese Zubereitung enthält ferner 1 Gew.-? Ammoniumoleat.
"2) Die erhaltene Korrosion wurde nach JIS Z 2912, bezogen auf die nachfolgenden Kriterien, bewertet:
Symbol Korrosionsgrad
A 0
B 1-10
C 11-25
D 26 - 50
E 51 - 1
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle II zeigen, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen die Korrosion von Metallen in sehr feuchter Atmosphäre bei einer erhöhten Temperatur wirksam verhindern.
Beispiel 3
Kaltgewalzte Stahlplatten nach JIS G 311Hj Klasse 1 (SPCC), jede in einem Ausmaß von 60 mm X 80 mm X 1,2 mm, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 poliert und gewaschen und anschließend in die in der nachfolgenden Tabelle III angegebenen erfindungsgemäßen Zubereitungen für 30 Sekunden eingetaucht. Nach Trocknen in einem Exsiccator wurden die so behandelten Stahlplatten in einem Lagerschuppen nach JIS Z 0231 für 20 Tage gelagert. Die nach JIS Z 2912 gemessene, erhaltene Korrosion ist in Tabelle III niedergelegt, die ferner noch das
309883/14 12
- 17 -
Ergebnis zeigt, da3 man bei Verwendung einer wässrigen Lösung, die 1 Gew.-$ Natriumnitrit und 0,01 Gew.-% Carboxymethylcellulose darin gelöst enthält, erhält.
- Tabelle III -
- 18 -
309883/1412
Tabelle III
Versuchs-Nr.
R-
Angewandter Korrosionsinhibitor
Additiv
Korrosion
Konzentration (Gew.-!?)
Konzentration
(Gew.-35)
NH1
NH2NH Carboxymethyl- 0,01 Cellulose
Polyoxyathylen- 0,1 octylester
6-CH.
NH1 Ammoniumatearat
7-CH3CH2CH2
6-CH3CH2CH2CH2 K
Vergleichs-Versuch
Natriumnitrit Carboxymethyl- 0,01 cellulose
Anmerkung: "l) Die Korrosionskriterien sind die gleichen wie in Beispiel 2.
CO

Claims (7)

  1. Patentansprüche ;
    ' 1./Korrosionsinhibierende Zubereitung, enthaltend ein wässriges Medium mit einer darin gelösten wirksamen Menge von zumindest einer, wasserlöslichen 8-Hydroxy· s-triazolo[b]pyridazin-Verbindung der allgemeinen Formel
    OH
    in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgrup-
    pe mit 1 bis 1I Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl-, Hydroxyphenyl-, Nitrophenyl-, Benzyl-, Hydroxybenzyl- oder Nitrobenzylgruppe ist, und wasserlösliche Salze derselben.
  2. 2. Korrosionsinhibierende Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 8-Hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin-Verbindung zumindest eine der nachfolgend aufgeführten Verbindungen, nämlich 8-Hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]- · pyridazin, ö-Methyl-T-isopropyl-S-hydroxy-s-triazblo-[b]pyridazin, o-Butyl-y-propyl-e-hydroxy-s-triazolo-[blpyridazin, o-Hexyl-T-methyl-e-hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin, ö-Decyl-e-hydroxy-s-triazoloCblpyridazin, 6-Phenyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Phenyl-7-äthyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Benzyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hydroxyphenyl-8-
    309883/1412- -20-
    233Π3Α0
    hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hydroxypheny1-7-methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Nitrophenyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Nitrophenyl-7~ methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hydroxybenzyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hydroxybenzyl-7-methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Nitrobenzyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Nitrobenzyl-7~methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin und wasserlösliche Salze derselben, ist.
  3. 3. Korrosionsinhibierende Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 8-Hydroxy-s-triazolo-[b]pyridazin-Verbindung zumindest eine der nachfolgend aufgeführten Verbindungen, nämlich 8-Hydroxy-s-triazolo-[b Ipyridazin, 6-Methyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin5 6-Methyl-7-isopropyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Butyl-7~propyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Hexyl-7-methyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Decyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Phenyl-8-hydroxy-s-triazolo[b]pyridazin, 6-Phenyl-7~äthyl-8-hydroxy-s-triazolo[bIpyridazin, 6-Benzyl-8-hydroxy-striazolo[bIpyridazin und wasserlösliche Salze derselben, ist-
  4. k. Korrosionsinhibierende Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Menge zumindest 'eine Konzentration von 0,001 Gew.-% ist.
  5. 5. Korrosionsinhibierende Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Menge im Bereich der Konzentration von 0,001 bis 5 Gew.-% liegt.
    - 21 -
    3 0 9 8 8 3 / U 1 ?
    _ ρ-ι _
  6. 6. Verfahren zur Korrosionsinhibierung eines Metalles, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metall mit einer Zubereitung in Berührung bringt, welche ein wässriges Medium enthält, das eine darin gelöste wirksame Menge von zumindest einer wasserlöslichen 8-Hydroxy-striazolo[bIpyridazin-Verbindung der allgemeinen Formel
    )H
    in welcher R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
    mit 1 bis *J Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl-, Hydroxyphenyl-, Nitrophenyl-, Benzyl-, Hydroxybenzyl- oder Nitrobenzylgruppe ist, und wasserlösliche Salze derselben, enthält.
  7. 7. Verfahren zur Korrosionsinhibierung eines Metalles nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Zubereitung in Kontakt zu bringende Metall Eisen, Kupfer, Zink und/oder Legierungen davon, ist.
    309883/U12
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