DE2330077A1 - Nutendrehbank - Google Patents

Nutendrehbank

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DE2330077A1
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tool holder
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DE2330077A
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Masaaki Mizuno
Masayoshi Ogihara
Kingo Sawada
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Toyoda Koki KK
Original Assignee
Toyoda Koki KK
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Description

PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 2a634t
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN Oll SB
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHAUSER
β MÖNCHEN 2.
6/1. i TP-5O3-G
TOYODA KOKI KABUSHIKI-KAISHA, Kariya-shi, Japan
Hutendrebbank.
Die Erfindung betrifft eine Hutendrehbank mit einem Bett, einem fest auf diesem Bett angebrachten Spindelkasten, einem Indextisch, der fest an einer drehbar in dem Spindelkasten gelagerten Arbeitsspindel angebracht ist und die Werkstücke hält, und mit einem Werkzeughalter, der auf diesen Indextisch zu und von diesem wegbewegbar ist.
Bisher wurden die Werkstücke, z.B. die Kolben für Ereiskolben-Brennkraftmaschinen gleichzeitig so zusammen, auf einer drehbaren Befestigungseinrichtung angebracht, daß die Scheitel der Kreiskolben sich an den Ecken berührten, und ein Schneidstahl bildete eine erste gebogene Hut, parallel zu der Uafangskante jedes Drehkolbens, in dem die drehbare Befestigungseinrichtung1 gedreht wurde.
Y/enn die erste Hut an jedem Drehkolben ausgebildet war, mußten diese von Hand auf der drehbaren Befestigungseinrichtung neu angeordnet werden, und darauf wurde die zweite Nut
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in derselben Weise wie die erste ifut gebildet. Auf diese Weise wurden alle Buten in dem Drehkolben ausgebildet, und es war daher ein großer Zeitaufwand erforderlich, um die zahlreichen Kolben, herzustellen. Außerdem ist eine Bedienungsperson und deren anstrengende Arbeit für die Maschine unbedingt erforderlich.
Daher ist eine solche herkömmliche Maschine für die Industrie nicht geeignet, insbesondere nicht für die AutomobilIndustrie, bei der Massenproduktion das vordringlichste Erfordernis ist.
Ziel der Erfindung ist eine ITutendrehbank, mit der gebogene Nuten mit einem vorbestimmten Krümmungsradius in mehreren Werkstücken aufeinanderfolgend und in wirtschaftlicher Weise ohne Unterbrechung mit Hilfe eines Werkzeughalters hergestellt v/erden können, der eine Reihe von Sehneidstählen besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Werkzeughalter, der eine Reihe von Schneidstählen besitzt, fest auf einer Werkzeugspindel angebracht ist, die drehbar in einem Werkzeug— spindelkasten gelagert ist, daß eine Indexeinrichtung so betätigbar ist, daß sie gleichseitig jedes Werkstück um seine Achse und um die Achse der .Arbeitsspindel Jeweils um einen vorbestimmten Betrag dreht, so daß aufeinanderfolgend die Werkstücke eines nach dem anderen in die Bearbeitungsxsosition gebracht v;ird, und daß eine Synchronisiereinrichtung vorgesehen ist, die die Indexeinrichtung entsprechend der Drehung der Workzeugspindel betätigt.
Die Hauptvorteile der Erfindung bestehen darin, daß die gebogenen Nuten, die in mehreren Werkstücken hergestellt ν;erden sollen, automatisch und aufeinanderfolgend in einem der Drehung der Werk— zeugspindel entsprechenden Arbeitszyklus geschnitten werden, und daß zusätzlich eine Hassenproiuktion der Werkstücke ural eiiie erhebliche Verringerung der Kosten in einfacher Weise erreicht wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Aus führu ng sbei spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zaichnung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt im Schnitt einen Aufriß einer Ausführungeform einer Nutendrehbank gemäß der Erfindung.
Pig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht in Richtung deG Pfeiles II in Pig. 1.
Pig. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IH-III in Pig. 1.
Pig. 4 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV in Pig. 1.
Pig. 5 zeigt im Schnitt einen Teil des Werkzeughalters gemäß der Erfindung.
Pig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Pig. 5.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun für den Pail beschrieben werden, daß drei Paare von gebogenen Huten für die Druclcdichtungen in der ebenen Stirnfläche eines Kolbens gebildet werden, wie er in einer Kreiskolben-Brennkraftmaschine verwendet wird.
In Pig. 1 ist mit 1 insgesamt ein Bett bezeichnet ,auf dm ein Werkzeugspindelkasten 2 in Längsrichtung mit Hilfe einer nicht gezeigten Vorschubeinrichtung verschoben wird. Eine Werkzeugspindel 3 ist drehbar in dem Werkzeugspindelkästen 2 gelagert . und wird durch einen Antriebsmotor 5 über Kegel zahnrad er 6 gedreht. In einem Stück mit der Werkzeugspindel 3 ist an ihrem linken Ende ein Werkzeughalter 4 ausgebildet, in dem eine Reihe von Schneidstählen zwangsweise durch geeignete Steuereinrichtungen gehalten wird, wie später im einzelnen erläutert wird. Eine drehbare Scheibe 7 ist als ein Stück mit der Werkzeugspindel 3 verbunden und besitzt einen von ihr vorstehenden Stift 8.
Ein Außen-1-Ialteserkreuzgetriebe, das mit 9 bezeichnet ist, ist drehbar an einer Drehwelle 11 angebracht, die parallel zu d;er Achse der '»i'erkzeugsjpindgL 3 .im. unteren Teil des Werk zeug spin—
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delkastens 2 verläuft. Ein Zahnrad 10 ist vorgesehen, das zusammen mit dem Außen-Halteserkreuz 9 in einem Stück ausgebildet ist. Das Malteserkreuz 9 besitzt sechs Eingriffsnuten 9a, die um gegeneinander versetzt sind, wie in Pig. 4 gezeigt ist. Wenn daher die drehbare Scheibe 7 auf der Werkzeugspindel 3 um eine Umdrehung gedreht wird, wird das Malteserkreuz 9 um einen Winkel von 60° durch den Eingriff des Stiftes 8 in eine derElngriffsnuten 9a gedreht, wodurch das Zahnrad 10 um den gleichen Winkel gedreht wird.
Ein Zahnrad 14 steht mit dem Zahnrad 10 in Eingriff und ist gleitend auf einer Keilnabe 13 angebracht, die auf einer Synchronisierwelle 12 an deren rechtem Ende ausgebildet ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 10 und 14 beträgt 3 zu 1. D.h., wenn das Zahnrad 10 um einen Winkel von 60° gedreht wird, dreht sich die Synchronisierwelle 12 um einen Winkel von 180°.
Der Aufbau des Werkzeughalters 4 soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Pig. 2,5 und 6 beschrieben werden.
Eine Reihe von Sehneidstählen 15, die aus Schneidsiählen 15a bis 15t für die Grobbearbeitungsvorgänge und einem Schneidstahl für einen Peinbearbeitungsvorgang bestehen, sind auf einer Kreislinie in gleichem Abstand längs des Umfangs des Werkzeughalters 4 angeordnet. Der einzelne Schneidstahl 16 ist jedoch um einen vorbestimmten Abstand von der Reihe der Schneistähle 15 entfernt. Die Schneidstähle 15 und 16 können in dem Werkzeughalter 4 in axiale Richtung gleiten und werden durch den Eingriff eines Vorsprungs 54 in eine in ihnen ausgebildete, vertiefte Führungsrille 55 daran gehindert, sich zu drehen. Der Vorsprung 54 ist an dem Werkzeughalter 4 befestigt, so daß eine axiale Bewegung jedes WerkzeugStahls 15 und 16 möglich ist, wobei der Hub dieser Bewegung eine bestimmte Länge 1 beträgt, wie in Pig. 5 gezeigt ist.
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Es sind auch zahlreiche Druckeinrichtungen 60 in den Werkzeughalter 4 vorgesehen, die die Schneidstähle 15 bzw. 16 stets nach links in den Pig. 5 und 6 drücken.
Die Druckeinrichtung 60 umfaßt einen hydraulischen Zylinder 18 und einen darin gleitenden Kolben 17, wobei der Kolben 17 in dem hydraulischen Zylinder 18 sich hin und her bewegen kann, aber an einer Drehung mit Hilfe eines Haltestiftes 19 gehindert wird, wie in Fig. 6 zu sehen ist. Das linke Ende des Gleitkolbens 17 ist mit dem rechten Ende jedes der Schneistähle 15 und 16 verbunden, wie ea in Fig. 5 zu sehen ist. Auf diese Weise sind die Schneidstähle 15 und 16 stets in dem Zustand gehalten, in dem sie in Fig. 5 nach links gedrückt werden, da ein unter Druck stehendes Fluid ständig durch einen Durchgang 18a von einer nicht gezeigten Druckquelle der rechten oder rückwärtigen Seite des hydraulischen Zylinders 18 zugeführt wird.
Weiter ist eine kreisförmige Hockenscheibe- 23 fest an dem Werkzeugspindelkasten 2 am rechten Ende des Werkzeughalters 4 angebracht, wie in Fig. 5 gezeigt i3t. Die kreisförmige Nockenscheibe 23 ist mit einem Profil versehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, das aus einem vorstehenden Abschnitt 24a und einem zurückweichenden Abschnitt 24b besteht, die den Bearbeitungsvorgang für eine gebogene Nut S3 steuern, die in einem Werkstück W2 gebildet werden soll. Ein Gleitteil 20 ist durch ein Schraubgewinde mit dem rechten Ende des Gleitkolbens 17 verbunden, um sich in axialer Richtung in einem Halteteil 70 zu bewegen, das fest an der Spindel 3 angebracht ist. Eine Rolle 22 ist drehbar am rechten Ende des Gleitteils 20 gelagert, wobei die Rolle in Berührung mit der Hockenscheibe 23 steht und mit dieser zusammenwirkt.
Demzufolge werden die Schneidstähle 15 und 16, die die gebogenen ITuten in dem Werkstück ausbilden, entsprechend der Drehung des Werkzeughalters 4 in regelmäßiger Folge von der Seit enoberfläche
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des Werkzeughalters 4 um einen bestimmten Betrag vorwärtsbeweg.t, der durch die Hubhöhe zwischen dem vorspringenden Teil 24a und dem zurückweichenden Heil 24b bestimmt ist. D.h., jeder der Schneidstähle 15a bis 15t wird aufeinanderfolgend vorwärts bewegt, um die gebogene Nut S3 in dem Werkstück ¥2 in dem Grobbearbeitungsvorgang zu bilden, und darauf dient der Schneidstahl 16 dazu, diese Nut im Peinbearbeitungsvorgang zu beenden.
Die Schneidstähle 15 und 16 v/erden gegen die Druckkraft in der Druckeinrichtung 60 um den Hubbetrag zurückgezogen, wenn sie in das Austrittsloch H2 in Pig. 6 eintreten, das in dem Werkstück W2 an der Stelle vorgesehen ist, wo der Maschinenbearbeitungsvorgang zu Ende ist. Andererseits ist ein Austrittsloch H1 in dem Werkstück W2 an der Stelle ausgebildet, an dem der Maschinenbearbeitung svorgang beginnt, Di© Reihe der Schneistähle 15a bis 15t nimmt in der Drehrichtung des Werkzeughalters 4 in Fig. 2 schrittweise in dem Betrag zu, in dem sie von der Seitenoberfläche des Werkzeughalters 4 vorragen, wobei der letzte Schneidstahl 15t so gewählt ist, daß er um einen Betrag vorragt, der gleich der für die gebogene Hut gevninschten Schneidtiefe ist.
Es soll nun anhand der Pig. 1 im einzelnen der Aufbau des Spindel kastens 27 beschrieben v?erden, der dem Werkzeugspind el kasten 2 gegenübersteht.
Eine Arbeitsspindel 23 ist drehbar in dem Spindelkasten 27 durch Wäzlager gelagert. An einem vergrößerten, zylindrischen Abschnitt 28a der Arbeitsspindel 28 an ihrem rechten Ende ist ein Indextisch 29 fest angebracht, der den"Werkzeughaitor 4 gegenüber angeordnet ist. Drei Lagerachsen 30 sind drehbar in dem Indextisch 29 an Stellen gelagert, die in gleichem Abstand von 120° gegeneinander versetzt sind, wie Pig. 2 zeigt, und drei Werkstücke W1,W2 bzw. W3 halten. Drei Plansche ΪΊ ,P2 und 13 und Spannfutter 31 an diesen zum festen Einspannen der Werk-
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stücke W1,W2 und ¥3 sind an den rechten Seiten der Lagerachsen 30 vorgesehen, die von der rechten Oberfläche des Indextisches 29 vorstehen. Bas Spannfutter 31 wird hydraulisch betätigt und kann d.as Werkstück W1 an dem Flansch festspannen oder von diesem freigeben.
Die Plansche F1, F2 und F3 sind wirkung s maß ig mit dem Indextisch 29 jeweils über gebogene Kupplungen 32 verbunden. Die gebogene Kupplung 32 umfaßt ein Paar von gebogenen Kupplungsteilen 32a und 32b, die jeweils mit konvexen gezahnten Oberflächen und konkaven gezahnten Oberflächen versehen sind, um miteinander in Eingriff zu kommen. Die gebogenen Kupplungsteile 32a sind jeweils an der linken Oberfläche der Plansche F1,F2 und P3 befestigt, während die gebogenen Kupplungsteile 32b den Kupplungsteilen 32a gegenüber an dem Indextisch 29 befestigt Bind. Auf diese Weise dienen die gebogenen Kupplungen 32 zur genauen Ein-, stellung der Winkelteilung und zur zwangsweisen Festlegung der Lage der jeweiligen Plansche P1, P2 und F3 oder der Werkstücke ¥1,W2 und W3. Die gebogenen Kupplungen 32 können auch durch Hirth-Kupplungen (nicht gezeigt) ersetzt werden, die sich für denselben Zweck eignen. Fur die Form der gezahnten Oberflächen, die an den Kupplungsteilen der Hirth-Kupplungen ausgebildet sind, sind von denen der gebogenen Kupplungen 32 darin verschieden, daß sie flache, gezahnte Oberflächen besitzen.
Eine Betätigungsstange 33 kann in axialer Richtung in der Arbeitsspindel 28 axial mit dieser ausgerichtet gleiten, wird jedoch an einer Drehung gehindert, da sie an den Spindelkasten 27 verkeilt ist. Eine Scheibe 34 ist drehbar an der Betätigungsstange 33 an deren rechtem Ende in Fig. 1 angebracht, und die linken Enden der Lagerachsen 30 sind jeweils drehbar in dieser Scheibe 34 aufgenommen. An dem äußersten rechten Ende der Betätigungsstange 33 ist ein Sonnenrad 35 fest angebracht, mit dem Planetenräder 36a, 36b und 36c in Eingriff stehen, die jeweils an den Lagerachsen 30 befestigt sind. Das Übersetzungs-
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verhältnis zwischen, dem Sonnenrad 35 und den einzelnen Planetenrädern 36a, 36b und 36c beträgt 4 zu 3. Ein Außen-Malteserkreuz 37 ist auf die Arbeitsspindel 28 mit Hilfe eines Keils 38 gekeilt und mit sechs Eingriffsnuten. 37a versehen, die rings um seinen Außenumfang angeordnet sind und im gleichen Abstand um 60° gegeneinander versetzt sind.
Weiter ist eine Achse 42 drehbar im unteren Teil des Spindelkastens 27 parallel zu der Arbeitsspindel 28 gelagert. Eine Antriebsscheibe 39 und ein Zahnrad 41 sind in einem Stück ausgebildet und an der Achse 42 befestigt. Vier Yorsprungsstifte 40, die an der Antriebsscheibe 39 .vorgesehen sind, befinden sich in gleichem Abstand um 90° gegeneinander versetzt an deren Umfang. Das Zahnrad 41 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 43, das fest an der Synchronisierwelle 12 befestigt ist, die synchron mit der Drehung der Werk zeug spindel 3 in dem· Werkzeug spindel kasten 2 drehbar ist. Die Anzahl der Zähne auf dem Zahnrad 43 ist gleich der auf dem Zahnrad 41, so daß das Übersetzungsverhältnis zwischen diesen 1 zu 1 beträgt. Wenn daher die Antriebsscheibe 39 um einen Winkel von 180° gedreht v/ird, d.h., wenn zwei Vorsprungsstifte 40 mit den Eingriffsnuten 37a in Eingriff und außer Eingriff kommen, wird das Malteserkreuz 37 um einen Winkel von 120° gedreht. Demgemäß v/ird durch die Drehung des Malteserkreuzes 37 jedes der Werkstücke ¥1 bis W3 um einen Winkel von 120° um das Sonnenrad 35 und weiter um seine eigene Achse um einen Winkel von 160° gedreht, der durch das Übersetzungsverhältnis von 4 zu 3 zwischen dem Sonnenrad 35 und jedem der Planetenräder 36a, 36b und 36c bestimmt ist.
Am linken oder hinteren Ende der Betätigungsstange 33 ist ein Flansch 43 befestigt. Eine Kompressionsfeder 47 ist zwischen das linke Ende der Arbeitsspindel 28 und den Plansch 43 eingesetzt, um die Betätigui^sstange 33 in Pig. 1 nach links zu drücken. Wenn die Betätigungsstange 33 durch die Kompressionsfeder 47 .nach links unter Vorspannung steht, kommt das geboge-
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ηβ Kupplungsteil 32a, das an jedem der Flansche.F1 bis F3 angebracht ist, mit dem jeweiligen Kupplungsteil 32b in Eingriff, das komplementär dazu an dem Indextisch 29 angebracht ist. Gleichzeitig werden die Lagerachsen 30 an einer Drehung in bezug auf die Betätigungsstange 33 gehindert. Eine Rolle 49 ist drehbar an dem linken Ende der Betätigungsstange 33 gelagert. Ein Nocken 50 steht mit der Rolle 49 in Berührung und ist mit einem gewünschten Führungsprofil in der Weise ausgebildet, daß die Betätigungsstange 33 nach rechts (in Fig. 1) durch die Rolle 49 verschoben wird, bevor der Vorsprungsstift 40 an der Antriebsscheibe 39 mit der Eingriffsnut 37a des Malteserkreuzes 37 entsprechend der Drehung der Synchronisierwelle 12 in Eingriff kommt.
Auf diese Weise kommt das Kupplungsteil 32a durch diese Bewegung der Betätigungsstange 33 außer Eingriff von dem Kupplungsteil 32b zv/isehen einer Anfangsstellung I zum Inbetriebsetzen eines Index- bzw. Einstellvorgangs für das zu bearbeitende Werkstück und einer Startstellung S für den Beginn der Maschinenbearbeitung, während der Werkzeughalter 4 um eine Umdrehung gedreht v/ird, wie Fig. 2 zeigt.
Ein Zahnrad 53 ist an dem unteren Ende einer Welle 80 befestigt, die drehbar in dem Spindelkasten 27 gelagert ist, so daß sie ihre Drehbewegung auf den Hocken 50 überträgt, der fest an dem oberen Ende dieser Welle angebracht ist, wie Fig. 1 zeigt. Das Zahnrad 53 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 52, das doppelt soviele Zähne hat, wie das Zahnrad 53. Das Zahnrad 52 ist wirkungsmäSig mit der Synchronisierwelle 12 über Kegel Zahnräder 51 verbunden, wobei die Anzahl der Zähne der Zahnräder 51 gleich ist.
Demzufolge werden die Werkstücke W1 bis V/3 gleichzeitig in der Seilung eingestellt, nachdem die Betätigungsstange 33 nach rechts (in Fig. 1) gegen die Druckkraft der Kompressionsfeäer 47 ver-
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schoben ist, wodurch der Eingriff zwischen den gebogenen Kupplungsteilen 32a und 32b freigegeben ist und die Lagerachsen 30 frei drehbar gemacht werden. Die Werkstücke ¥1 bis V/3 werden daher -um einen Winkel von 160° um ihre Achsen gedreht, wenn der Werkzeughalter 4 um eine Umdrehung oder die Synchronisier welle 12 um eine halbe Umdrehung gedreht wird.
Ein mechanischer Übertragungsaechanismus für die Drehung der Arbeitsspindel 28 synchron mit der Drehung der ¥erkzeugspindel 3 wird in der bevorzugten Ausführungsform verwendet. Es können jedoch auch andere Antriebseinrichtungen verwendet werden, um die Arbeitsspindel 28 in Abhängigkeit von einem elektrischen Schalter einzustellen, der ein Signal erzeugt, wenn die drehbare Scheibe 7,um einen bestimmten Wert gedreht wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine mit 44 bezeichnete Indexscheibe fest an dem Indextisch 29 angebracht und tnit drei Kerben ausgestattet, die in gleichem Abstand um eir>en Winkel von 120° gegeneinander versetzt sind. Eine Zylindereinrichtung 46 ist an dem Spindelkasten 27 angebracht, urn einen Stößel 45 verschiebbar zu bewegen, der mit jeder Kerbe in Eingriff kommt, wenn eines der Werkstücke W1 bis W3 in eine Bearbeitungsstellung eingestellt ist, in der seine Außenkante parallel zu der Rotationsbahn der Schneid stähle 15 und 16 liegt.
Es soll nun die Arbeitsweise der ITutendrehbank gemäß der Erfindung beschrieben werden, wobei in dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand begonnen v/ird. Pig. 2 zeigt den Zustand, in dem die gebogenen Hüten S1 und S2, die jeweils in den Werkstücken ¥1 und V/3 ausgebildet werden sollen, bereits fertiggestellt sind, und die gebogene !Tut S3 in dem Werkstück W2 kurz zuvor beendet wurde, und der Indextisch 29 gerade so eingestellt wird, daß das Werkstück V/1 in die Bearbeitungsstellung gebracht wird, um eine gebogene Hut S4 in ihm herzustellen. Weiterhin sind die gebogenen ifuten S5 bis S9 noch nicht beendet.
Zuerst wird der Werkzeugspindelkasten 2 durch die Yorschubein-
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richtung vorwärts bewegt, bis er mit dem Anschlag 26 in Eingriff kommt. Jeder Schneidstahl 15 und 16 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung, wie in Fig, 6 gezeigt ist, da die Rolle 22 mit dem vorstehenden Abschnitt 24a des Steuernockens 23 in Berührung steht. Die Werkzeugspindel 3 wird mit Hilfe des Antriebsmotors 5 gedreht.
Ein Index-Einstellvorgang für die Werkstücke W1 bis W3■ wird durchgeführt, während der erste Sehneidstahl 15a von der Anfangsstellung I zu der Startstellung S bev/egt wird. Es soll nun der Vorgang der Index-Einstellung für die Werkstücke W1 biB W3 im einzelnen erläutert vier den.
Zuerst wird der Stößel 45 von der Kerbe der Indexscheibe 44 außer Eingriff gebracht, indem die Zylindereinrichtung 46 betätigt wird. Danach wird das Außen-Malteserkreuz 9 in dem WerkzeugspindelkaB-ten 2 um einen vorbestimmten Winkelbetrag oder einen Winkel von , 60° entsprechend einer Umdrehung der Werkzeugspindel 3 gedreht. Das Malteserkreuz 37 wird zu Beginn der Drehung der Synchronisierwelle 12 nicht gedreht, da der Yorsprungstift 40 und die Eingriffsnut 37a nicht sofort miteinander in Eingriff stehen, der Hocken 50 wird jedoch unmittelbar nach der Drehung der Synchronisierwelle 12 gedreht, um diese Betätigungsstange 33 nach rechts zu verschieben. Auf diese Weise wird die Verbindung aller Plansche P 1 bis F3 mit dem Indextisch 29 bei Beginn der Drehung der Synchronisierwelle 12 unterbrochen, da die gebogenen Kupplungsteile 32a und 32b außer Eingriff voneinander kommen.
Darauf kotnnt der Vor sprung stift 40 mit der Eingriffsnut 37a in Eingriff, und daher wird das Halt es er lere uz 37 in dem Spindelkasten 27 um einen Winkel von 120° gedreht, wenn die Antriebsscheibe 39 um eine halbe Umdrehung durch die Synchronisierwelle 12 und das Zahnrad 43 gedreht wird. Als Folge hiervon wird die Arbeitsspindel 28 um den gleichen Winkel entsprechend dem Malteserkreuz 37 durch den Keil 38 gedreht, und jede Lagerachse wird um den Winkel XOPnΙφ? PKtVPfP Achse entsprechend dem Über-
Setzungsverhältnis zwischen den Planetenrädern 36a bis 36c und dem Sonnenrad 35 gedreht. Wenn nämlich das Arbeitsstück ¥1 in die Maschinenbearbeitungsstellung eingestellt wird, wird die Lagerachse 30 um das Sonnenrad 35 und um seine Achse gedreht, wodurch die gebogene 2Tut S4, die in diesem hergestellt v/erden soll, in den Rotationsweg der Schneidstähle 15 und 16 gebracht wird. Natürlich werden die anderen Werkstücke W2 und W3 ebenfalls um den Winkel von 120° um das Sonnenrad 35 und um den Winkel von 160° um ihre Achse gedreht infolge des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Planetenrädern 36b, 36c und dem Sonnenrad 35·
Wenn die in dem Werkstück W1 herzustellende gebogene ITut in die Maschinenbearbeitungsstellung gebracht ist, kommt anschließend der Vorsprungsstift 40 außer Eingriff von der Eingriffsnut 37a. Daher hört die Drehung der Arbeitsspindel 28 auf, aber die Drehung des ITockens 50 wird fortgesetzt, so daß die Betätigungsstange 33 nach links durch die Kompressionsfeder 47 bewegt wird. Durch diese Bewegung der Betätigungsstange 33 wird gleichzeitig die Lagerachse 30 in JPig. 1 nach links bewegt, wodurch die gebogenen Kupplungsteile 32a und 32b miteinander in Eingriff kommen, um die jeweiligen Werkstücke W1 bis W3 genau in ihre V/inkeleinstellungslagen auf dem Indextisch 29 zu bringen. Dann wird der Indextisch 29 zwangsweise an dem Spindelkasten 27 blockiert, indem seine Drehung durch das Einsetzen des Stößels 45 in die Kerbe der Indexscheibe 44 verhindert wird.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schneidstahl 15a, mit dem der Werkzeughalter 4 ausgerüstet ist, gerade in unmittelbarer ITähe der Maschinenbearbeitungsstellung, entsprechend der Drehung der Werkzeugspindel 3, d.h. er befindet sich in der Startstellung S, wie Pig. 2 zeigt. Darauf kommt die Rolle 22 zu dem zurückweichenden Abschnitt 24b des Steuernockens 23. Wenn der Schneidstahl 15a mit dem Austrittsloch H1 fluchtet, kommt die Rolle 22 in Berührung mit der schrägen Oberfläche 24c des ITockeus 23 und wird gegen diese durch das Druckfluid gepreßt, das in den Zylinder 13 der Druckeinrichtung 60 eingeführt wird. Demzufolge
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bewegt sich der Schneidstahl 15a um den Betrag der Schneidtiefe des Schneidstahls 15a auf das Werkstück zu. Sobald die Rolle 22 mit dem zurückweichenden Abschnitt 24b des Nockens 23 in Berührung ist, wird der Schneidstahl 15a in das Werkstück W1 geführt. Wenn der Schneidstahl 15a das Austrittsloch H2 erreicht, tritt er aus dem Loch heraus, da die Rolle 22 mit der geneigten Oberfläche 24c und danach mit dem vorspringenden Teil 24a des Nockens 23 in Berührung kommt.
In gleicher Weise werden die Schneidstähle 15b bis 15t, die schrittweise und allmählich in bezug auf den Betrag, um welchen sie in das Werkstück geführt werden, anwachsen, aufeinanderfolgend durch das Werkstück W1 geführt, so daß die gebogene Nut S4 in diesem mit der vorgesehenen Tiefe entsprechend der Drehung des Werkzeughalters 4 hergestellt wird. Auf diese Weise ist die Grobmaschinenbearbeitung für die gebogene Nut S4 beendet und darauf wird der erforderliche Maschinenbearbeitungszyklus dadurch vervollständigt,daß die Maschinenfeinbearbeitung mit Hilfe des Sdmeidstahls 16 durchgeführt wird.
In gleicher Weise werden die Winkeleinstell- bzw. Indexvorgänge und die Maschinenbearbeitungsvorgänge an den Werkstücken W1 bis W3 durchgeführt, um alle gebogenen Nuten herzustellen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (1. ] Drehbank zur Herstellung gebogener Hüten in mehreren Werk— ^~^^ stücken, mit einem Bett, einem Ärbeitsspindelkasten, der fest auf diesem Bett angebracht ist, einem Indextisch, der fest an einer Arbeitsspindel angebracht ist, die drehbar in diesem Arbeitsspindelkasten gelagert ist, zum Halten der Werkstücke auf diesem lisch, und mit einem Werkzeughalter, der auf diesen Indextisch zu und. von diesem weg bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (4), der eine Reihe von Schneidstählen (15?16) besitzt, fest an einer Werkseugspindel (3) angebracht ist, die drehbar in einem Werkzeugspindelkasten (2) gelagert ist, daß eine Index-Einstelleinrichtung (30,32,33,50) vorgesehen ist, die gleichzeitig jedes Werkstück (W1,W2,¥3) um seine Achse und um die Achse der Arbeitsspindel (23) um jeweils vorbestimmte Beträge dreht, so daß die Werkstücke eines nach dem anderen in eine Maschinenbearbeitungsstellung gebracht werden, und daß eine Synchronisiereinrichtung (3,9,12,37,40) vorgesehen ist, die die Index-Einsteileinrichtung (30,32,33, 50) in Übereinstimmung mit der Drehung der Werkzeugspindel (3) betätigt.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiter eine Steuereinrichtung (60,70) vorgesehen ist, die aufeinanderfolgend die Schneidstähle (15,16) um einen vorbestimmten Betrag von dem Werkzeughalter (4) vorschiebt, so daß diese das Werkstück bearbeiten, das durch die Index-Einstelleinrichtung in die Bearbeitungsstellung gebracht ist.
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  3. 3. Drehbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Index-Einstelleinrichtung mit mehreren Lagerachsen (30) versehen ist, die drehbar an dem Indextisch angebracht sind, die Werkstücke halten und drehbar mit einer Betätigungsstange (33) über ein Zahnradgetriebe (35536a bis 36c) verbunden sind, wobei die Betätigungsstange (33) in axialer Richtung in der Arbeitsspindel (28) gleiten kann.
  4. 4. Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Index-Einsteileinrichtung weiter mit einer Verschiebeeinrichtung (47,49,50) ausgestattet ist, die durch die Synchronisiereinrichtung (8,9,12,37»40) zum Freigeben einer Verriegelungseinrichtung (32a,32b) betätigbar ist, die eine wirkungsmäßige Verbindung zwischen dem Indextisch und den jeweiligen Lagerachsen bildet, um dadurch eine relative Drehung zwischen diesen zu erlauben.
  5. 5. Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Synchronisiereinrichtung ein erstes Malteserkreuzgetriebe (7,8,9) und ein zweites Malteserkreuzgetriebe (37,39,40) wirkungsmäßig durch eine Synchronisierwelle (12) und Zahnradgetriebe (10 bis 14,4I1,43) zum Drehen des Indextisches (29) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Drehbank nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer Druckeinfichtung (17,13,60), die an dem Werkzeughalter (4) angebracht ist und die Reihe der Schneidstähle aufeinanderfolgend auf das V/erkstück zu bewegt, das in die Kaschinenbearbeitungsstellung eingestellt ist, und aus einer Steuereinstellung (20,22,23) besteht, die die lage der Schneidstähle (15,16), die von dem Werkzeughalter (4) durch die Druckeinrichtung (17,18,60) vorwärts bewegt sind, in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkzeughalters bestimmt.
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