DE2329711B2 - Planiergerät - Google Patents
PlaniergerätInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7622—Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers
- E02F3/7627—Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers with the scraper blade adjustable relative to the frame about a vertical axis
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Planiergerät mit einem an ein ziehendes Fahrzeug über einen L-förmig
ausgebildeten Hauptrahmen anschließbaren Planier schild, wobei der Hauptrahmen an seinem rückwärtigen
Ende einen vertikalen nach unten zeigenden Tragpfosten aufweist, an dessen unterem Ende über einen in
Rahmenlängsrichtung verlaufenden Gelenkbolzen der Planierschild mittels einer Tragvorrichtung angeschlossen
ist, die über einen Hydraulikzylinder um den Gelenkbolzen schwenkbar ist.
Der Planierschild eines derartigen bekannten Planiergeräts (US-PS 35 98 186) wird über einen Hydraulikzylinder
verstellt, der hinter dem Planierschild an der Tragvorrichtung angeordnet ist. Durch diese bodennahe
Lage ist der Hydraulikzylinder mit seinen Zuführungsleitungen Beschädigungen durch das Planiergut und
einer starken Verschmutzung ausgesetzt, was zu einer hohen Störanfälligkeit führen kann.
Demgegenüber liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, bei einem Planiergerät der genannten Art den
Hydraulikzylinder zum Schwenken der Tragvorrichtung des Planierschildes störunanfällig anzuordnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem in Rahmenlängsrirhtung verlaufenden
Rahmenteil des Hauptrahmens ein Winkelhebel mil
einem nach oben zeigenden Arm und einem sich seitlich des Rahmenteils befindlichen Arm angeordnet ist, an
dem eine an der Tragvorrichtung angelenkte Lenker stange angeschlossen ist. und daß d>
r Hydraulikzylinder an dem nach oben zeigenden Arm angreift und oben auf
dem Rahmenteil angeordnet ist.
Auf diese Weise ist der Hydraulikzylinder derart angeordnet, daß trotz des rauhen Einsatzes Beschädigungen
nicht zu erwarten sind.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher eiläutertes Ausführungsoeispiel
ίο eines Planiergeräts nach der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 den Hauptrahmen des Planiergerätes in der Draufsicht,
F i g. 2 das Planiergerät in Seitenansicht,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1. jedoch
mit schräggestelltem Hauptrahmen und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2.
In der Zeichnung ist ein Planiergerät dargestellt, das einen Kupplungsrahmen 10 und einen L-förmigen Hauptrahmen 12 mit einer Tragvorrichtung 14 für einen Planierschild 16 aufweist. Der Kupplungsrahmen 10 ist dreieckförmig ausgebildet und weist rechte und linke Seitenteile 18 und 20 auf, deren obere Enden an einen Schlepper angeschlossen sind. Von oben nach unten verlaufen die dreieckförmig ausgebildeten Seitenteile 18 und 20 auseinander und sind an ihren unteren Enden durch einen Querträger 22 verbunden. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vertikal verlaufende Anschlußplatten 24 sind an den Frontseiten der oberen
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2.
In der Zeichnung ist ein Planiergerät dargestellt, das einen Kupplungsrahmen 10 und einen L-förmigen Hauptrahmen 12 mit einer Tragvorrichtung 14 für einen Planierschild 16 aufweist. Der Kupplungsrahmen 10 ist dreieckförmig ausgebildet und weist rechte und linke Seitenteile 18 und 20 auf, deren obere Enden an einen Schlepper angeschlossen sind. Von oben nach unten verlaufen die dreieckförmig ausgebildeten Seitenteile 18 und 20 auseinander und sind an ihren unteren Enden durch einen Querträger 22 verbunden. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vertikal verlaufende Anschlußplatten 24 sind an den Frontseiten der oberen
JO Enden der Seitemeile 18 und 20 vorgesehen und zur
Aufnahme eines Steckbolzens 26 mit einer Bohrung ausgerüstet. Ein oberer Lenker 28 einer Dreipunktgerätekupplung
erstreckt sich bis zwischen die Anschlußplatten 24 und ist mit dem Steckbolzen 26 verbunden.
Rechte und linke untere Lenker 30 und 32 der Dreipunktgerätekupplung sind in ähnlicher Weise an
die unteren Enden der Seitenteile 18 und 20 angeschlossen. Zwei innere und äußere vertikal
verlaufende Platten 34 und 36 end hierzu an die
Frontseite des unteren Endes des ι echten Seitenteils 18 angeschlossen und zur Aufnahme aines Bolzens 38 mit
je einer Bohrung ausgerüstet, so daß das eine Ende des unteren Lenkers 30 an den Bolzen 38 angeschlossen
werden kann. In gleicher Weise sind innere und äußere Platten 40 und 42 an die Frontseite des unteren Endes
des linken Seitenteils 20 angeschlossen, die zur Aufnahme eines Bolzens 44 ebenfalls mit einer Bohrung
ausgerüstet sind, so daß der untere Lenker 32 an den Bolzen 44 angeschlossen werden kann.
Ein horizontal verlaufender Rahmenbogen 46 ist mit seinen Enden an die Enden des Querträgers 22
angeschlossen und weist zahlreiche mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 48 auf.
Der L-förmig ausgebildete Hauptrahmen 12 besteht
« aus einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden, und zwar
geneigt und horizontal verlaufenden Rahmenteil 50 mit einem vertikalen Tragpfosten 52, dessen oberes Ende an
die Unterseite des äußeren Endteils des Rahmenteils angeschlossen ist. Ein vertikaler Gelenkbolzen 54 ist
durch die oberen und unteren Wände des vorderen Endes des Rahmenteils 50 geführt. Das obere Ende des
Gelenkbolzens 54 lagert in einer mit einer Bohrung versehenen Haltevorrichtung 56. die an der Rückseite
der Seitenteile 18 und 20 angeordnet ist. Das untere
ί-> Ende des Geienkbolzens 54 ist in einer im Querträger 22
vorgesehenen Bohrung aufgenommen. Somit kann der L-förniige Hauptrahmen 12 um den Gelenkbolzen 54
mit Bezug auf den Kupplungsrahmen 10 verschwenken,
um eine seitliche Verstellung des Planierschildes 16
herbeizuführen. Dies erfolgt über einen Hydraulikzylinder 58, der zwischen einer am unteren Ende des
Seitenteils IS vorgesehenen Halterung 60 und einer rechten Seite einer U-förmigen Halterung 62 wirkt, die
an dem Boden des Rahmenteils 50 angeschlossen ist Hydraulikleitungen 64 und 66, die mit dem Hydrauliksystem
des Schleppers verbunden sind, dienen zur Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 58, so daß der
Hydraulikzylinder ein- und ausgefahren werden kann. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, kann durch Ausfahren des
Hydraulikzylinders 58 der L-förmige Hauptrahmen 12 verschwenkt und dadurch der Planierschild 16 nach
links verstellt werden. Eine zusätzliche Halterung 68 ist am unteren Ende der linken Seite des Seitenteils 20
vorgesehen, so daß der Hydraulikzylinder 58 wahlweise zwischen der Halterung 68 und der linken Halterung 62
oder der Halterung 60 und der rechten Halterung 62 wirken kann. Eine Verschwenkung nach rechts oder
links hängt also davon ab, mit welcher Halterung der Hydraulikzylinder 58 verbunden ist. Ist der Hydraulikzylinder
58 nicht vorhanden, so kann der 'i.-förmige Hauptrahmen 12 um den Gelenkbolzen 54 von Hand
verschwenkt werden und mittels eines vertikal verlaufenden Bolzens, der durch eine in der oberen und
unteren Wand des Rahmenteils 50 vorgesehene Bohrung 70 und d'irch eine der im Rahmenbogen 46
vorgesehenen Bohrungen 48 gesteckt werden kann, gesichert werden. Da die Bohrungen 48 mit Abstand auf
dem Rahmenbogen 46 angeordnet sind, läßt sich durch entsprechendes Umstecken des Bolzens der L-förmige
Hauptrahmen 12 in verschiedenen Winkelstellungen feststellen.
Die Tragvorrichtung 14 ist als nach oben offener Kasten 72 ausgebildet, der durch eine Vorderseite 74,
eine Rückseite 76 und durch Seitenwände 78 und 80 gebildet wird. Die Wände sind an ihren unteren Enden
durch eine horizontal verlaufende Bodenplatte 82 miteinander verbunden. Wie aus Fig.4 hervorgeht,
erstreckt sici. der vertikal verlaufende Tragpfosten 52
des Hauptrahmens 12 bis in den Kasten 72 und ist mit diesem über einen Gelenkbolzen 84, der durch die
Vorder- und Rückseite 74 und 76 geführt ist, verbunden. Aus der in F i g. 4 in gestrichelten Linien dargestellten
Stellung geht hervor, daß ein seitlicher Abstand zwischen cter oberen Kante der Seitonwand 78 bzw. 80
und der entsprechenden Seite des Tragpfostens 52 besteht, der so ausreichend bemessen ist, daQ die
Tragvorrichtung 14 in einem bestimmten Bereich um den Gelenkbolzen 84 schwenken kann.
Der Planierschild 16 ist mit der Tragvorrichtung 14 verbunden und kann um eine vertikal verlaufende Achse
verschwenkt werden. Hierzu dient eine horizontal verlaufende Platte 86, die sich von dem oberen mittleren
Teil des Planierschildes 16 nach hinten erstreckt und von dreieckförmigen Platten 88 und 90 aufgenommen wird.
Die Oberseite der Platte 86 liegt gegen die Unterseite der Bodenplatte 82 an, wobei die vorderen und hinteren
Kanten der Platte 86 umgebogen sind und die gebogenen Kanten der Bodenplatte 82 überlappen. Eine
dreieckförmig ausgebildete Distanzplatte 92 ist an jeder Ecke der Platte 86 vorgesehen, so daß die Bodenplatte
82 geführt ist und gegenüber der Platte 86 um eine vertikal verlaufende Achse eine Relativbewegung;
ausführen kann.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind zahlreiche mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 94 im
Bereich der Außenkante der Bodenplatte 82 vorgesehen, wobei eine entsprechende Bohrung in die Platte 86
ίο eingearbeitet ist und mit einer der Bohrungen 94 in
Deckung gebracht werden kann, so daß der Planierschild 16 in einer der zahlreichen Stellungen fettgeste!::
werden kann. Um eine entsprechende V» inkelstellur.g
des Planierschildes 36 vorzunehmen ur.J um diesen :-
is der entsprechenden Stellung zu arrei.eren. dient e:r.
herausnehmbarer Bolzen 96, der in die sich deckender
Bohrungen gesteckt werden kann, so daß der Planierschild gegen weiteres Verstellen gesichert ist. Ein
Kippen des Planierschildes 16 um die in Fahrtrichtung verlaufende Achse bzw. den horizontal verlaufenden
Gelenkbogen 84 wird durch einen e:r- und ausfahrbaren
Hydraulikzylinder 98 erreicht, der auf der Oberseite des Rahmenteils 50 angeordnet ist und zwischen einer
auf der Oberseite des Rahrnenteils befestigten lialte-
:> rung 100und einem vertikal verlaufenden Arm 102eines
Winkelnebels 104 wirkt,dereine Achse 106 aufweist,die
drehbar von einem auf der Oberseite des Rahmenteils 50 befestigten Lager 108 aufgenommen wird. Ein sich
nach hinten erstreckender Arm 110 ist mit dem rechten
j(i äußeren Ende der Achse 106 verbunden. Ein Bol/en 112
dient zum Anschluß des oberen Endes einer I.enkerstange
114 an den rückwärtigen Feil des Armes 110. und ein
Bolzen 116 verbindet das innere l-'inle der 1 ι ikerstange
114 mit zwei Halteplatten 118. die nut licr Seiten» .mti
78 der Tragvorrichtung verimiuien suni Πι.T1Ii I'm mul
Ausfahren des Hydraulik/v lindiTs 1W »n\i Δ.\>
.mltere
Ende des Armes 110 des Winkclhebel- HW um die Vdiso
106 verschwenkt, so daß diese \ertik.ile \ ersuMUnij·
über die Lenkerstange 114 auf die Vrajrviurichtiinj· 14
übertragen wird und diese den Planierschild lh um »Uv:
Ge!?nkbolzen 84 verschwenkt und m eine in 1 ι .c ·» ;n
gestrichelten Linien dargestellte Stellung gel.mci
Druckmedium zum Ein- und Ausfahren de? Ihdraulik
Zylinders 98 wird über Hydraulikleitungen I2uund 122.
die an die Kraftquelle des Schleppers angeschlossen sind, geleitet.
Eine Winkelverstellung des Planierschildes 16 um den
Gelenkbolzen 84 läßt sich auch von Hand erreichen, wenn der Hydraulikzylinder 98 ausgebaut ist. In diesem
so Fall muß ein in der Zeichnung nicht dargestellter Bolzen
in entsprechende mit Abstand zueinander vorgesehene Bohrungen 124 eingeführt werden, die am oberen Enoe
einer mit dem Ende des Tragpfostens 52 verbundenen Platte 126 vorgesehen sind. Entsprechende weitere mit
den Bohrungen 12Λ in Deckung bringbare Bohrungen
sind in der Seitenwand 78 vorzusehen, so daß der Bolzen in sich deckende Bohrungen gesteckt und der
Planierschild in den entsprechenden Stellungen gesichert werden kann
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Planiergerät mit einem an ein ziehendes Fahrzeug über einen L-förmig ausgebildeten Hauptrahmen
anschließbaren Planierschild, wobei der Hauptrahmen an seinem rückwärtigen Ende einen
vertikalen nach unten zeigenden Tragpfosten aufweist, an dessen unterem Ende über einen in
Rahmenlängsrichtung verlaufenden Gelenkbolzen der Planierschild mittels einer Tragvorrichtung
angeschlossen ist, die über einen Hydraulikzylinder um den Gelenkbolzen schwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem in Rahmenlängsrichtung verlaufenden Rahmenteil (50) des
Hauptrahmens (12) ein Winkelhebel (104) mit einem nach oben zeigenden Arm (102) und einem sich
seitlich des Rahmenteils befindlichen Arm (110) angeordnet ist, an dem eine an der Tragvorrichtung
(14) angelenkte Lenkerstange (114) angeschlossen ist, und daß oer Hydraulikzylinder (98) an dem nach
oben zeigenden Ann (iO2) angreift und oben auf
dem Rahmenteil (50) angeordnet ist.
2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung (14) als nach oben offener Kasten (72) ausgebildet ist, dessen Vorderseite
und Rückseite (74, 7fi) gelenkig an das entsprechende Ende des Gelenkbolzens (84) angeschlossen
sind.
3. Planiergerät nach Anspruch 1 oder 2 mit einem um eine vertikale Achse verstellbaren Planierschild,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (14) eine Bodenplatte (82) aufweist, an der eine
horizontal verlaufende Platte (86) zur Aufnahme des Planierschildes (16) horizontal schwenkbar gelagert
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US00267507A US3820609A (en) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Rear-mounted blade |
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DE2329711B2 true DE2329711B2 (de) | 1980-04-24 |
DE2329711C3 DE2329711C3 (de) | 1981-01-08 |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1375539A (de) |
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Legal Events
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