DE2329368A1 - Vorbeanspruchter traeger - Google Patents

Vorbeanspruchter traeger

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DE2329368A1
DE2329368A1 DE19732329368 DE2329368A DE2329368A1 DE 2329368 A1 DE2329368 A1 DE 2329368A1 DE 19732329368 DE19732329368 DE 19732329368 DE 2329368 A DE2329368 A DE 2329368A DE 2329368 A1 DE2329368 A1 DE 2329368A1
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concrete
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concrete structure
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DE19732329368
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Luciano Dr Ing Mascia
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MASCIA LUCIANO
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MASCIA LUCIANO
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Description

  • Vorbeanspruchter Träger Die Erfindung bezieht sich auf einen vorbeanspruchten Träger, der aus Beton und Stahl zusammengesetzt ist.
  • Heutzutage werden fast alle Bauwerke, seien es Wohnhäuser, industrielle Bauten oder Uberführungen, Brücken, usw., mit einem Skelett aufgebaut, das beispielsweise die Stockwerke trägt und gemischte Beton-Stahl-Träger enthält.
  • Im folgenden sei insbesondere auf diese gemischten Träger Bezug genommen, die man mit Stahiprofilen oder mit einem Betonguß erhält, der diese Profile umgibt.
  • Diese so angefertigten Träger weisen im abgeladenen Zustand praktisch keine Innenspannungen auf, während mit der Belastung negative Spannungen (Druck) auf der neutralen Gesamtachse und positive Spannungen (Zug bzw. Traktion) unter dieser neutralen Achse auftreten. Hieraus folgt, daß die Belastung in dem Träger nur Belastungen schafft, die vom Wert dieser Belastungen abhängig sind; während Jedoch der Stahl sowohl mit Zug als auch mit Druck arbeitet, so arbeitet der Beton nur mit Druck, weshalb der Beton in der Stützkraft nur auf den oberen Schichten der neutralen Achse mitwirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus Beton und Stahl bestehenden gemischten Träger anzufertigen, der bereits mit Spannungen vorbelastet ist, die den Spannungen der Belastung entgegengesetzt sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Stahlträger in seinem unter der neutralen Achse liegenden, von Zugbelastungen beanspruchten unteren Teil mit einer Betonstruktur und mit wenigstens einer Spannungs-Zugstange in der Weise versehen ist, daß sowohl der Stahlträger als auch die Betonstruktur oder nur der Beton durch die Zugstangen eine Vorspannung erhalten, die den von den Belastungen hervorgerufenen Spannungen entgegengesetzt ist.
  • Der Stahlträger wird in seinem unteren Teil zusammen mit einer Zugstange oder mit mehreren Zugstangen in eine Betonstruktur einbetoniert. Wenn nach dem Abbinden dieses Trägers die Zugstangen gespannt werden, so rufen sie - da sie sich im unteren Teil des Trägers befinden - Spannungen (im Stahl) hervor, die den Spannungen der Belastungen entgegengesetzt gerichtet sind; im Beton treten ebenfalls nur Druckspannungen auf, wobei auch diese den Spannungen der Belastungen entgegengesetzt sind, die im unteren Zugabschnitt wirken. Selbstverständlich werden solche negativen Vor-Druckspannungen des Betons von größerem Wert sein, so daß der Beton stets mit Vorspannung und nie mit Zug oder mit beschränkten Zugspannungen arbeitet.
  • Von den bekannnten vorgespannten Trägern läßt sich dies nicht sagen. Es sind zwar vorgespannte Träger im Ifandel, doch handelt es sich hierbei um einfache Betonträger mit ausgebauchten Zugstangen. Es gibt zwar auch vorgespannte Träger aus Stahlprofil mit Betonstruktur, Jedoch werden diese anders hergestellt, indem ein Träger zunächst in den Bindungen bzw.
  • Halterungen verformt wird, und zwar in entgegengesetzter Richtung zu der Verformung der Belastungen, worauf dann die Betonstruktur gegossen wird. Nach dem Austrocknen des Betongusses wird der Träger von den Bindungen befreit. Demzufolge ruft der Stahlträger auf den Beton eine entgegengesetzte Spannung hervor, und zwar entgegengesetzt zu den Spannungen, die von den Belastungen hervorgerufen werden; es bleiben dagegen im Stahl restliche Spannungen von demselben Vorzeichen wie die, die von den Belastungen hervorgerufen werden. In solchen bekannten vorgespannten Trägern wird daher der Widerstand des Betons verbessert, im Gegensatz dazu verschlechtert sich jedoch der Widerstand des Trägers.
  • Bei der erwähnten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird dagegen die Widerstandsfähigkeit sowohl der Betonstruktur als auch des Stahlträgers verbessert, da die Vorspannung in beiden Fällen entgegengesetzte Belastungspannungen hervorruft.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich aus der folgenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung einiger Ausfuhrungsbeispiele entnehmen. Es zeigen Fig.1 eine Seitenansicht eines vorbeanspruchten, zusammengesetzten Beton-Stahl-Trägers mit einem iiormalen Doppel-T-Träger; Fig.2 einen Querschnitt durch den zusammengesetzten Träger gemäß Fig.1; Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einem zusammengesetzten Träger, der einen Doppel-T-Breitflanschträger enthält; Fig. 4 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einem T-StahltrSger; Fig. 5 und 6 Querschnitte durch erfindunsgemäß zusammengesetzte Träger mit Doppel-T-Stahlträgern und unsymmetrischen Flanschen; Fig. 7 einen Trägerquerschnitt und die dazu gehörigen Spannungsdiagramme eines in Stahl und Beton vorgespannten, zusammengesetzten Trägers; Fig. 8 einen weiteren Trägerquerschnitt und die dazu gehörigen Spannungsdiagramme eines zusammengesetzten, nur im Beton vorgespannten Trägers; Fig. 9 einen anderen Trägerquerschnitt und die Spannungsdiagramme, ähnlich wie Fig. 7, Jedoch mit einem zusammengesetzten Träger, der mit einem Ergänzungsguß ausgestattet ist; Fig.lO einen Trägerquerschnitt mit den dazu gehörigen Spannungsdiagrammen für einen Trager ähnlich Fig.7, der Jedoch mit einer mitarbeitenden Stahlbetonsohle ausgestattet ist.
  • Der in den Fig.1 und 2 veranschaulichte zusammengesetzte Träger umfaßt ein Stahlprofil A (das in diesem Falle ein Doppel-T-Profil ist), um dessen unteren Teil ein Betonguß C vorgesehen ist. Durch zweckmäßige Sprossen, Bügel oder dgl. ergibt sich aus dem Stahlträger mit dem Beton ein einstückiges Element.
  • In dem Beton wird eine Zugstange oder zwei oder mehrere Zugstangen T aus Stahldrahtseilen angeordnet, die zum Zusammendrücken des Ganzen in einer Phase oder in zwei Phasen dienen. Die Zugstangen T können mit dem Ende des Stahlträgers oder mit dem Ende der Betonstruktur verbunden werden.
  • Im erstgenannten Fall wird sich die Vorspannung sowohl auf den Stahlträger als auch auf den Beton auswirken; i zweiten Falle sind zwei Lösungen denkbar, und zwar: a) Wenn der Beton mit dem Stahlträger verbunden ist, dann erzeugen die Zugstangen Spannungen sowohl im Beton als auch im Träger; b) ist der Beton nicht mit dem Stahlträger verbunden, dann erzeugen die Zugstangen nur im Beton Spannungen, während der Träger ohne Vorspannungen bleibt.
  • Bei dieser Lösung werden die Verbindungen zwischen Beton und Träger nach den Spannungen hergestellt, was praktisch beim Anbringen erfolgt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Zugstangen anstatt mit den Enden des Trägers auch mit Zwischenstellen zu verbinden.
  • Aufgrund des oben Gesagten dürfte klar sein, daß mit der Vorspannung in dem Träger ZU£- und Druckspannungen erzeugt werden, die den von den Belastungen hervorgerufénen Spannungen entgegengesetzt sind, und daß auf dem tiefer angebrachten Beton Druckspannungen erzeugt werden, die höher und den Zugspannungen entgegengesetzt sind, die von den Belastungen hervorgerufen werden.
  • Diese Wirkung wird in den Fig. 7 bis 10 näher erklUrt, wobei mit a und c die beim Vorspannen auftretenden Spannungen auf den Profilstahl A bzw. den Beton C angegeben werden; bei a', c' und g' handelt es sich um die von den Belastungen hervorgerufenen Spannungen auf den Profilstahl, den Beton bzw. auf einen Ergänzungsguß G oder auf die Sohle G; bei a", c" und g" handelt es sich um Endspannungen, die auf den Stahl, auf den Betonguß (Betonstrukturguß) bzw. auf den Ergänzungsguß oder auf den Sohlenguß hervorgerufen werden.
  • Mit n ist die neutrale Achse des Stahlträgers bezeichnet, n' gibt die neutrale Achse des zusammengesetzten, vorgespannten Beton-Stahl-Trägers an, während mit n" die neutrale Achse des zusätzlich mit Zusatzgüssen G und G' zusammengesetzten Trägers bezeichnet ist.
  • Die oben beschriebenen und in der Zeichnung im einzelnen veranschaulichten Träger können für Jede beliebige Stahlkonstruktion verwendet werden, sofern eine sich nicht über die ganze Länge des Trägers erstreckende Betonstruktur vorgesehen werden kann, wobei dann die Enden des Stahlträgers frei bleiben, damit sie für Schraubverbindungen bearbeitet, verschweißt oder vernagelt werden können.
  • Wach dem zuvor Gesagten erfahren die Zugstangen nach Abbinden des Betongusses eine Zugwirkung; es sei Jedoch festgestellt, daß erfindungsgemäß das vorbestimmte Ergebnis durch Ausübung einer Zugwirkung auf die Zugstangen vor dem Betongießen erzielt wird. Hierbei üben die von ihren Bindungen befreiten, unter Zug stehenden Zugstangen nach dem Abbinden des Betons eine Druckwirkung auf die Betonstruktur und/oder auf den Träger aus.
  • Die erfindungsgemäßen Träger, die bei Jedem beliebigen Konstruktionssystem verwendbar sind, können in vorteilhafter Weise mit niedrigen Höhen (kleinsten Raumbedarf) die vorgesehenen lichten Spannweiten überwinden und die erforderlichen Nutz- bzw. Überlasten aufnehmen, was unter den Bedingungen der vorbestimmten Durchbiegungen erfolgt. Diese erfindungsgemäßen Träger sind weiterhin imstande, gegenüber den bekannten Ausführungen bei gleichen geometrischen Bedingungen größere überlastet aufzunehmen.
  • Durch die Verminderung der Höhe oder des Gewichts eines solchen erfindungsgemäßen Trägers können Kostenersparnisse und sonstige Verbesserungen erzielt werden. Dies wirkt sich beispielsweise in einer Verringerung der Länge und des Gefälles von Zugangsrampen zu Brücken und Überführungen aus.
  • Hierdurch ergibt sich indirekt eine Ersparnis bei den Erdarbeiten, bei den zugehörigen Stützmauern für Erdwälle, bei den Kosten für die Bodenbeschaffung usw. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, die lichte Weite der Träger bei Bauwerken zu vergrößern, ohne daß die TrUgerhöhe vergrößert wird; außerdem. ergibt sich eine Verminderung der Gesamthöhe von Bauwerken. Auf den Säulen, den Schultern und den Fundamenten im allgemeinen werden die Gesamtbelastungen ebenfalls vermindert.
  • Im Vergleich zu den traditionellen Trägern können bei einem Bausystem mit den erfindungsgemäß ausgeführten Trägern vor allem folgende Vorteile erzielt werden: - Kleinere Höhe bei gleicher lichter Weite und Belastung; - größere Biegesteifigkeit; - durch Vorbeanspruchung erzielte Gegendurchbiegung anstelle von Warmebearbeitung oder Kaltbearbeitung in einer Werkstätte; - Schutz gegen Feuer und Oxydationen des am meisten beanspruchten unteren Randes, wobei diese Schutzwirkung - wie bereits angedeutet - auf den mittleren Teil und oberen Teil des Trägers durch einen etonmantel ausgedehnt werden kann; - vereinfachtes Anbringen, Montieren und Verbinden mit anderen Bauelementen (aufgrund der leichteren Ausführung); - bessere Wirtschaftlichkeit bei der Materialverwendung; - der sich ergebende Veränderungsbereich des Spannungszustandes des Stahles wird unter der Wirkung zufällig auftretender Belastungen beträchtlich herabgesetzt, woraus sich eine beträchtliche Verminderung der Gefahren durch Überbeanspruchung ergibt; - bei gleichbleibenden Verhältnissen zur lichten Weite und zur Höhe des Trägers ergibt sich ein größerer Wert im Verhältnis zwischen der Nutzbelastung und dem Eigengewicht; - es besteht die Möglichkeit der Verwendung von Stählen mit niedrigerer Kerbschlagzähigkeit (bessere Wirtschaftlichkeit), da die Betonstruktur den Stahlträger vor thermischen Sprüngen mit niedriger Temperatur schützt; - es besteht die Möglichkeit einer schnelleren Fertigung (z.B. durch schnelleres Abbinden); - wenn die Länge des Trägers einen Transport auf der Straße ausschließt, so kann der Träger auf dem Bauplatz gefertigt werden, wobei in diesem Falle dann die Betonsturktur und die Vorspannung an Ort und Stelle ausgeführt werden; - die Breite der Betonstruktur gestattet schließlich einen weiten Stützsitz zum Anbringen von Stützbogenkrümmungen beim Guß einer evtl. oberen Sohle.
  • Die oben beschriebene und mit ihren Einzelheiten in der Zeichnung veranschaulichte Erfindung kann bei allen möglichen Trägern verwendet werden, die in Bauwerken gebräuchlich sind, wobei für den Jeweiligen Anwendungsfall der Träger den Erfordernissen angepaßt werden kann.

Claims (8)

  1. Fatentansprüche
    ( 1. Vorbeanspruchter Träger, der aus Keton und Stahl zusamrengesetzt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Stahlträger (A) in seinem unter der neutralen Achse liegenden, von Zugbelastungen beanspruchten unteren Teil mit einer Betonstruktur (C) und mit wenigstens einer Spannungs-Zugstange (T) in der Weise versehen ist, daß sowohl der Stahiträger als auch die Betonstruktur oder nur der Beton durch die Zugstangen eine Vorspannung erhalten, die den von den nelastungen hervorgerufenen Spannuten entgegengesetzt ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (T) nach dem Abbinden der Betonstruktur (C) auf Zug beanspruchbar sind, so daß in dem zusammengesetzten Träger zusammengesetzte Vorspannungen erzielbar sind.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (T) vor dem Gießen der Betonstruktur (C) auf Zug beanspruchbar sind, wobei sie nach dem Abbinden des Betongusses freigelegt werden und Vorspannung und Druck auf den zusammengesetzten Träger ausüben.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Zugstangen (T) vorgesehen sind, die am Ende des Stahlträgers (A) mit der Vorspannung des Trägers und des Betons oder die am Ende der Betonstruktur mit der Vorspannung des Trägers und des Betons gehalten sind.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Zugstangen (T) vorgesehen sind, die am Ende der Betonstruktur (C) nur mit der Vorspannung des Betons gehalten sind, wobei während der Vorspannung entlang dem Träger keine Bindungen zwischen dem Stahlträger und dem Beton bestehen und die gewunschten Bedingungen während der Montage des zusammengesetzten Trägers herstellbar sind.
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, dadurch getennzeichnet, daß ein beliebiges Stahlprofil (A) für den Stahlträger verwendbar ist, insbesondere ein Doppel-T-Träger mit normalen Flanschen, ein Doppel-T-BreitflanschtrSger, ein Doppel-T-Träger mit unsymmetrischen Flanschen oder dgl.
  7. 7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlträger (A) freigehaltene Enden für evtl. Anschlüsse, Nietverbindungen, Verschraubungen, Verschweißungen und dgl. aufweist.
  8. 8. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage weitere Ergänzungsgüsse oder Stahlbetonsohlen aller Art anbringbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493177A (en) 1981-11-25 1985-01-15 Grossman Stanley J Composite, pre-stressed structural member and method of forming same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4493177A (en) 1981-11-25 1985-01-15 Grossman Stanley J Composite, pre-stressed structural member and method of forming same

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