DE2328914A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung zweiachsig gestreckter behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung zweiachsig gestreckter behaelter

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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • B29C49/10Biaxial stretching during blow-moulding using mechanical means for prestretching
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Description

5, Juni
KIUiEIiA KA(^AKU KOUYO KABUSuIKI KAJSi:/ No. G Horidorue-cho , Ί-ohone, Hi.honbashi, Cbuo-ku, Tok.yo/Japan Ι-]Τ·Τ:Γι"ι C 20ATMT C^iIICALS, 1 ;-Κ!. fl 0 . 2-5, KaKumigao-l· i 3-ciJome, Chiycda-kυ, ToKyo/j3pan
Verfahren und Vorrichtung Eur herstellung zweiachsig gestreckter Behälter
'Oiο Erfindung betrifft ein Verfahren, ^u^ Herstellung eine« nehältf:\s aus einen röhren rörni^cvj Formling durch Strecken und Blasen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung diesea Verfahrens.
Das Blasformen von Kunstharzen zur Herstellung vcn Behältern wurde bi.shor auf zwei vYegen durchgeführt. Βρϊ einem Verfahren vird der Kunststoff durch Strangpressen oder Spritzen röhrenförmig ausge-formt und durch Blasen geformt, während er sich in gesci^ol zenen Zustand befindet. Lei dem anderen Verfahren \vird der Kunststoff rohrenfornig oder blasenartig -· manchmal plattenförmig - ausgeformt, danach ausgekühlt, wieder geschmolzen und dann, während er sich im geschmolzenen Zustand befindet, durch Blasen geformt.
In den letzten Jahren wird zur Herstellung von Behältern aus Vinylchlorid oder Polypropylen ein zwei ehr, ig streckendes Blas-Verfahren verwendet, bei dem ein einmal gewühlter Formling auf '.eine ötrecktomperatur gebracht, in Längsrichtung
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gestreckt und dann durch Blasen ausgeformt wird. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften de« .Behälters, wie z.B. die Fallfestigkeit oder· die Durchsichtigkeit verbessert. Dies ist ein Ergebnis des starken Streckens und der Orientierung. Es lassen sich danit die Eigenschaften des 'Kunstharzes beoner ausnützen»
Die deutsche Patentanmeldung P 1604579.7 --16 beschreibt ein grundsätzliches Verfahren zum Blasforrr.en. Dabei wird ein thermoplastischer Kunststoff röhrenförmig stranggepreßt, abgekühlt, in Längsrichtung in einem Temperaturbereich zwischen dem Übergangspunkt zweiter Ordnung und den: Schmelzpunkt des Kunststoffes gestreckt und dann in einer Form blasgeforrat.
Bei Polyvinylchlorid liegt die Streck- und Schmelztemperatur nahe bei der Raumtemperatur und es ist deshalb leicht, dieses durch Strangpressen laufend in eine Köhrenform zu bringen, das stranggepreßtF. Produkt abzukühlen und dieses bei einer erhöhten Temperatur durch Blasen zu formen. Beispielsweise wird, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 1604579.7 - 16 beschrieben ist, ein Kunstharzrohr (Formling) seitlich aus einer Aufwickelvorrichtung abgezogen und in einer bestimmten Länge abgeschnitten. Der geschnittene Formling wird von einer Formklemrae mit einer Mehrzahl von in Serie angeordneten Formen gehalten.
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!•'i!io :)d;-e-'.vird in den Formling e in/:ei.e;e Iz t, und der Form]ing wird blasgeformt, wahrend dor Bon on, beispielsweise durch c.ochfrequenzhoi zung, erhitzt ist,
',Venn jedoch bei. der Verwendung von Vclypropy 1 cn, dessen guns l i.gste Ziehtemperatur bei I4o - 17o C liegt, d.h. nahe boi der Schmelztemperatur, ein Kontinuierliches Verfahren gewünscht wird, bei dem der gepreßte Formling zunächst c..b(;o'i· ünlt wird und dann auf seine Zi .ehtenpei; lur aufgeheizt wird, .^o erfordert dies eine sehr große Vorrichtung und int nur schwer durchführbar. Es ist deshalb notwo;idi g, o.en Formling abzuJriihi en, Hn auf die vorbestimmten Länge zu schneiden und ill η dann durch ein anderes Verfahren auf zuiieiz, or., beispielsweise durch eincii G-ob i.aoeof en. Fs ist nicht rat ionellj die erforderliche Einrichtung Im gleichen BeroAc.ii vorzusehen wie die Schmelzvorrichtung für Vinylchlorid -Kunstharze, die oben beschrieben ii'.t. Demgemäß sollte eine Öchraelzvorriciitung verwendet werden, die c r:r ,-jeni^en ähnlich i.st, die boi dem einleitend als zweiten Verfroren geschilderten Verfahren Verwendung findet, bei dem eier Kinatfatof f röhrenförmig ausge-.f ornt, abgekühlt und wieder erhitzt wird, da bei dienern Verfahren ein auf eine bestimmte Iiän;O geschnittener Formling in einem Gebläseofen auf seine Sctira^'i ■/ terQ]jerr.tr<r gebracht wird, direkt in eine Form eingesetzt und an.'.-c-hlieirlund ausgeJ'ormt vvira.
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In den .letzten Jahren wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen in zwei Achsen gestreckt wird. Im einzelnen wird dienen Verfahren von. einer Vorrichtung ausgeführt, die mit einem Ofen zur Aufhellung eines röhrenförmigen Formlinge arbeitet, wobei dieser an einem senkrechten Stift aufgerichtet ist. Diese Vorrichtung weist eine Reihe von Streckeinrichtungen und Formen auf, Sie erhitzt den röhrenförmigen Formling im Ofen auf die Streoktemperatur, zieht ihn ab, indem sie sein oberes Ende mit- einer Halteinrichtung festhält, und bringt ihn zu den formen, indem sie ihn. absenkt. Das untere Ende dos Formling« wird dadurch ausgeformt, daß es von dem Foruimund gehalten ist. Gleichzeitig hebt sich das Halteglied an und streckt dabei den Formling in Längsrichtung« Die Formen werden um den gestreckton Formling geschlossen}und dieser wird blasgeformt ο Dieses Verfahren hat insbesondere folgende Nachteile: 1.) ist die erforderliche Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kouiDiiziert.
2.) erfordert dieses Verfahren eine Streckvorrichtung und eine Reihe von Formen und ist nicht für die Massenproduktion geeignet, da es mindestens 6 Sekunden pro Zylus erforderte 3.) wird dar. Strecken in einer Richtung durchgeführt, und es ist nach der Durchführung des in Längsrichtung erfolgenden Streckens nicht sichergestellt, daß der Formling in Längsrichtung völlig gleichmässig ist.
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Ein anderes Verfahren umfaßt einen ernten VerfahrensBchritt, bei dem der Formling durch einen Extruder gebildet, ständig gekühlt, wieder aufgeheizt, in Längsrichtung gestreckt, geküblt und geschnitten wird. In einem zweiten Ve.r fahrencschritt wird der Formling wieder aufgeheizt, während er von einer Einspannvorrichtung gebalten ist (ohne die Einspannvorrichtung würde er beim Wiederaufheizen in Längsrichtung schrumpfen), und er wird, während er von den Formen gehalten ist, durch Blasen geformt. Dieses Verfahren bringt jedoch insbesondere folgende Nachteile mit sich:
1.) wird die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrene sehr lang, da der stranggepreßte Formling zunächst abgekühlt ist und dann geheizt wird, um einen Formling der vorbestimmten Länge zu erhalten, der in Längsrichtung gestreckt ist. Es ist insbesondere schwierig einen Formling großer Dicke zu erhalten.
2.) ist es notwendig den in Längsrichtung gestreckten Formling während des Wieder-Aufheizens zu halten, da er sonst schrumpft. Die hierzu erforderliche Vorrichtung ist kompliziert, groß und teuer.
3.0 ist die Ausnützung des Kunststoffs gering. Insgesamt bringt also die wirtschaftliche Ausnutzung dieses Verfahrens verschiedene Schwierigkeiten mit sich.
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Aufgabe der Erfindung ist es demnach ein einfacheres, wirtschaftlicheres und leistungsstarkeren Verfahren und ejne entsprechende Vorrichtung zur Herstellung von Behältern durch zweiachsiges Strecken und Blasformen eines Kunststoffes zu schaffen, der auf eine Strecktemperatur von etwa I4o - 17o°C, wie beispielsweise Polypropylen,erhitzt werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß der röhrenförmige Formling, der auf eine bestimmte Länge geschnitten ist, in einem Ofen erhitzt, von einem Trägerstab abgezogen, in seinem Mittelbereich senkrecht gehalten und durch eine viagr echte Drehvorrichtung abgeführt wird, daß der Formling an seinen beiden Enden senkrecht von einer Streokeinrichtung, die an Umfang einer anschließenden wagrechten Drehvorrichtung angeordnet ist, gehalten und während ständigen Weiterbewegens in beiden Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit gestreckt wird, daß der gestreckte Formling senkrecht von Formen gehalten wird, die am Umfang einer anschließenden weiteren w'agrechten. Drehvorrichtung angeordnet sind, daß der Formling blasgeformt wi. :l, daß ein bereich des geformten Gegenstandes von einem Teil der Formen gehalten wird, wenn die Formen geöffnet sind, und er von den Formen getrennt und ausgeworfen wird, und daß der von den Formen gehaltene Bereich von Abfall teilen des Formlings, die von einer Einspannvorrichtung der Streckeinrichtung ausserhalb der Formen gehalten sind, an einer Stelle zwischen
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der streckenden Drehvorrichtung und der blasformenden Drehvorrichtung vollständig abgetrennt wird, undid ie Abfallteile an einer vorbestimmten Stelle ausgeworfen werden.
Dienes Verfahren wird erfindungagernäß durch eine Vorrichtung aufgeführt, die eine das obere Ende des röhrenförmigen, mittels eineo Ofens auf seine Strecktemperatur gebrachten Formlinge nii'ier bestimmten Länge haltende Abzieheinrichtung mit einem PIaI tor aufweist, der den Formling nac: Verlassen des Ofens hält und der nächsten Arbeitsstation zuführt, und daß eine Zufuhr-Drehvorrichtung vorgesehen ist, die den Formling in Keinem 'Mitte*.bereich während ständigen Drehens in einer bestirnten Stellung ergreift, und daß angrenzend an die erste Drehvorrichtung eine Streck-Drehvorrichtung vorgesehen ist, dio eine Streckeinrichtung mit zwei oberen und unteren Haltegliorjeni trägt, die während ständigen Hewcgens das obere und ul'?^·": !?.ndc des von der Zuführ-Drehvorrichtung augeführten Fen :'■! i.n,,^ hält und ihn mit gleicher Geschwindigkeit in Längsri eht'.inj nach oben \md nach unten streckt, und daß eine Fo ι 'MU'igs~Dri;)"iv orrichtung vorgesehen ist, an die der gestreckte }·ν;Ρ!Ί~'.ΐη.-; von i'or Strec:!i-Drehvori ichtung abgegeben ist und an deren Umfang r.'iohreri-: Aggregate mit einem Paar roteilter Formen und e:'· ηr-r Formklf ^.iteinrichtung angeordnet sind, wobei an beiden K:\dn>i ivohneioiranten vorgesehen sind, und wobei eine'Düse durch o:; n V;c,n(lu'ig üos gehaltenen gestreckten Formling α ragt, dt.-r durch
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Einführen von unter Druck stehenden Mediums an die Wandungen der Formen gepreßt ist, der ausgedehnte Formling abgekühlt und verfestigt ist, .und beim Abziehen der geformte Gegenstand in einem Bereich von einem Teil der Formen gehalten und nach dem Öffnen der Formen und dem Abtrennen von diesen ausgeworfen ist. Ein auf die optimale Strecktetnperatur im Ofen erhitzter Formling wird laufend von der Zuführ-Drehvorrichtung an die «Streek-Drehvorrichtung und von dieser an die Formungs-Drehvorrichtung geliefert. Hierdurch lassen sich mit hohem Wirkungsgrad zweiachsig gestreckte, hohlgeformte Gegenstande herstellen.
Die erxindungsgemäße Vorrichtung umfaßt Zuführmittel zur Abgabe eines an einem senkrechten Stift aufgerichteten, im Ofen geheizten Formlings an die Ausformraaschinerie, eine Zuführ-Drehvorrichtung zur Zuführung des abgegebenen Formlings an die Streck-Drehvorrichtung, die das obere und das untere Ende des Formlings hält und ihn nach oben und nach unten mit gleicher Geschwindigkeit streckt, und eine Formungs-Drehvorrichtung zum Formblasen des in Längsrichtung gestreckten Formlings, wobei er von den Formen gehalten ist und gleichzeitig der Bodenbereich des endgültigen Behälters geschnitten ist. Mit der erfindungsgenässen Vorrichtung irst es möglich einen zweiachsig gestreckten Behälter automatisch zu formen, wobei die Drehung der* -^r eh vorrichtungen synchron und ständig erfolgt»
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Dies wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Kin kalter Formling, der an einen senkrechten Stift aufgerichtet ist, wandert ständig durch einen Ofen, in dem er gleichmässig auf seine optimale Streckteniperatur gebracht wird. Im Falle von Polypropylen sind dies ca. 14o - I7o 0. Eine Abzieheinrichtung für den Formling ist knapp oberhalb des Ofenausgan^s angeordnet. Sie hebt den Formling an, indem sie sein obere« Ende mittels eines parallel bewegten Halters hält. Auf halbem Weg wird der Formling in einer Bogenbewegung seitwärts bewegt und dadurch in eine Stellung gebracht, an der Einspannweinrichtungen der Zuführ-Drehvorrichtungen vorbeikommen. Die Zuführ-Drehvorrichtung umfaßt eine Scheibe, die sich' wälp.·echt dreht und wenigstens einen Satz von Spanneinrichtungen an. ihrem Umfang aufweist. Die Spann einrichtungen sind so angeordnet, daß sie den Wittelbereich des formlinge ergreifen können. Sie lassen sich durch Ansteuerung einec Druckluft-Zylinders öffnen und schliessen. Ein fester Ständer ist direkt unterhalb des unteren Endes des von der Abziehvorrichtung bewegten Formlinge vorgesehen. Er ist so ausgerichtet, daß wenn die Haltemittel den Formling loslassen, dieser ein Stück fällt und sein unteres Ende den festen Ständer erreicht. Gleichzeitig kommt die Spanneinrichtung der Zufuhr-Drehvorrichtung, die ständig bewegt wird, und hält den Mittelbereich des senkrecht stehenden Formlinge und bewegt ihn drehend weiter. Yvenn der Formling eine Stelle nahe der Streck-Drehvorrichturtg erreicht, werden das obere und das unter Ende des Formlinge νυη Streck Spannern ergriffen und gleichzeitig öffnet sich die Einspanneinrichtung der Zuführ-Drehvorrichtung.
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Sie läßt den Formling los. Dieser ist nunmehr der Streck-Drehvorrichtung zugeführt.
Die Abzieheinrichtung und die Zufuhr-Drehvorrichtung für den Formling sind ein Beispiel dafür, wie der Formling sich von dem senkrechten Stift abziehen läßt und den Streckspannern zugeführt werden kann. Es gibt hierfür auch andere Ausführungsbeispiele. Beispielsweise läßt eich die Abzieheinrichtung auch als Drehvorrichtung ausbilden, an deren Umfang Abzieh-Spannbacken vorgesehen sind. Dabei wird dann der Formling, während er sich zusammen mit dem senkrechten Stift bewegt., abgezogen und an die Zuführ-Drehvorrichtung weitergegeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem keine Abzieheinrichtung für den Formling verwendet v/ird, besteht darin, daß der Mittelbreich des Formlinge direkt durch die Einspanneinrichtung der Zuführ-Drehvorrichtung gehalten wird und diese sich anheben, während sie sich zusammen mit dem senkrechten Stift bewegen. Hiernach wird die Einspanneinrichtung gedreht und der Formling den StreckSpannern zugeführt» In diesem Fall wird die Zeitj bis der Formling, der den Ofen verlassen hat, den Streckspannern zugeführt wird.langer, und der Formling kühlt mehr ab.
Im folgenden Ausführungsbeispiel wird eine Korabination einer Abzieheinrichtung und einer Zuführ-Drehvorrichtung für den Formling beschrieben.
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Die Streck-D1 rollvorrichtung umfaßt eine w?i.-;rechte Scheibe, die sich um eine feststehende senkrechte Ach .se dreht. Am Umfang der Scheibe r:ind mehrere Streckeinrichtungen vorgesehen. Hierzu konzentrisch int eine befestigte Nooke vorgesehen, die eine Neigung nach oben und. nach unten hat. Zwei Führungnntangen sind an der drehenden Scheibe senkrecht befestigt. Die Streckspanner, dir· durch einen Druckluft-Zylinder mit d on Führung.1!· stangen geöffnet und geschlossen werden, liegen mittels einer Feder nahe beieinander. Da die Streckeinrichtungen gedreht v/erden und die Nocke festliegt, wei eben die ötreckopantier durch die Nocke gegen
der den Widerstand der Feder nach oben und nach unten aus. Nahe bei Zuführ-Drehvorrichtung werden die Streck spanner geschlossen und halten das obere und das untere Ende des Formlinge. Sie bewegen sich in diesem Zustand ständig weiter. Dann weichen die Streckspanner unter der Wirkung der festen Nocke nach oben und nach unten aus, wobei der Formling in Längsrichtung in einem bestimmten LIaM gezogen wird. Venn der formling einen Punkt nahe der Formungs-Drehvorrichtimg erreicht, gelangen die Formen, die synchron gedreht werden, Ewj.3ci.0n die oberen und unteren Streckscanner und gleichzeitig wird dor überschüssige Teil des Formlinge durch Schneidkanten abgeschnitten, die ara oberen und unteren Knde der Formen, vorgesehen sind. Selbst wenn dae Abschneiden unvollständig ii-'t, wird der überschüssige Teil dos Formlinge vu'.l r.t^ndig abgeschnitten, wen.:'! sich die Streck-Drehvorrichtung
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diene und die For:nung3-Drehvorrichtunp; v/eiterdreht und sdchl voneinander entfernen. \Jenn der Formling weiter vorrückt und eine bestimmte Stelle er.rei.cht, werden die Streckspanner geöffnet und lassen den überschüssigen Teil herausfallen. Die oberen und die unteren Streckspanner bringen den beförderten Formling zu ei en !'"'ormerie Die oberen und die unteren Streckspanner kommen, nachdem das Abtrennen der überschüssigen Teile beendet ist, unter der Wirkung der !''oder längs der Hocke nahe zueinander. Sie erreichen eine Stellung in der sie einen nächsten Formling au fηehmen körmeη«
Die Formungs-Drebvorrichtung weist ebenfalls eine Scheibe auf, die sich Wägrecht um eine senkrechte, feste Achse dreht. An ihrem Umfang sind einzeln Formen und Klemmeinrichtungen für diese vorgesehen. Bei ständiger Drehung werden die Formen an einer Stelle, nahe der Stelle,wo sie in den Bereich der Streck-Drehvorrichtung gelangen, geschlossen, liier nehmen sie den in Längsrichtung gestreckten Formling auf. Gleichzeitig
wird der ausr;erhalb liegende überflüssige Teil des Formlinge abgeschnitten und eine Druckluft-Düse durch die Wandimg des Formling« in diesen Kur Ausübung des Blasformens eingeführt. Die Fortoungü-Drehv'orriehturig läuft in dienen Zustand um und, wenn sie in eine bestimmte Lage kommt, wird die Luft entleert. Dann werden die Formen geöffnetjUnd der geformte Gegenstand fällt heraus. Um den geformten Gegenstand vollständig aus den
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Formen auszuwerfen, v/erden die Formen geöffnet, während sie noch teilweise gehalten sind. ',Venn dor geformte Gegenstand in eine Stellung gelangt, die vollständig von nen For·πcn abliegt, v/ird der Teil, der den geformten Gegenstand gehalten hat, geöffnet, damit der Gegenstand herausfallen kann.
Die Anordnung der Formen, kann so gewählt sei.vis daß ? .Sätze von Formen an einen Satz von KlemTeinr.i ehtuviger befestigt sind, wobei die Öffnungen der .Behälter aufeinander zugewandt sind. Die Düse wird am Mittelteil eingeführt. Die Soineidkanten sind a.n den Bodenteilen der beiden Formen vorgesehen, Sobald die Formen den Formling halten, werden die Bodenteile zusammengedruckt, und der ausserhalb liegende 2eil de? rrorr:.lj.ngs wird durch die Schneidkanten abgeschnitten.
Die Zuführ-Drehvorrichtung, die iJtreck-Drehvorrichtung und die ForrTiungs-Drehvorrichtung drehen Rich in v/aVreob ter j^nene synchron; und auch die Abzieheinrichtung für der; Formling bewegt sich synchron. L'eragei'iäß ist es möglich, die Verf ahrensscriri tte des Abziehens des geheizten Formlinge, des Zuführen^ des Formlings zu dor ^treck-Prehvorrichtung, dessen gleichmässigey Strecken riacl·- oben und nach unten, das Blasformen in den Formen und das Auswerfen des geformten Gegenstandes aus den Formen in einer bestimmten Stellung selbsttätig mit einem hohen '.Wirkungsgrad durchzuführen.
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Im folgenden ist anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebene Es zeigen: Figur 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Gesamt-Vorrichtung,
Figur ? eine" Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1, · Figur 3 eine Teilansioht der Abzieheinrichtung und der
Zuführ-Drehvorrichtung für einen Formling, Figur 4 eine Ansicht eines Formling-Halters, Figur 5 eine Ansicht längs der Linien V-V nach Figur 3» Figur 6 eine Ansicht der Streck-Einrichtung, Figur 7 eine Ansicht längs dar Linie VII-VII nach Figur 6, Figuren 8A,B,C eine vergrößerte Ansicht von Streckspannern, Figur 9 ein Kurvendiagramm der Streck-Drehvorrichtung, Figuren 1OA,B Aufsichten auf eine Form-Klemmeinrichtung, Figur 11 eine Seitenansicht entsprechend Figur 10A, Figur 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII nach Figur 11, der im einzelnen die Mittel zur Halterung des geformten Gegenstandes zeigt , Figur 13 eine Darstellung der Formen, Figur 14 eine Teilansicht des Bodenteils der Formen und Figur 15 ein· Zeitdiagramra der gesamten Vorrichtung.
In den Figuren 1 und 2 besteht die erfindimsgemäße Vorrichtung aus einer Abzieheinrichtung für den Formung, einer Zuführ-Drehvorrichtung, einer ii treck-Drehvorrichtung und
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einer Formungs-Di'ehvorrichtung. Diese Drehvorrichtungen f3ind an einem Ständer 15 befestigt und drehen niob, waagrecht i\vnehruri um senkrechte Achsen 34, 8 beziehungsweise 11. Die Antriebskraft wird von einen Motor 16 über ein Übersetzungsgetriebe 17, ein Untersetzungsgetriebe 18 und ein Getriebegehäuse 19 übertrageneVon hier aus ist eine senkrechte Welle 20 angetrieben, deren Spi._ize mit einem nicht dargestellten Stift befestigt ist und ein Innenzahnrad 21 dreht, das einen Tisch 22 antreibt,, Die Antriebskraft wird v/eiterhin zn einem Getriebegehäuse 24 über eine Verbindungswelle 23 übertragen, die sich von dem Getriebegehäuse 13 aus erstreckt·;, Mittels einer senkrechten Welle 25 wird die Streck—Drehvorrichtung über Zahnräder 26 und 27 angetrieben.Die Antriebskraft int weiterhin zu einem Getriebegehäuse 28 über eine Kupplung 33 von einer seitlichen Welle de3 G-etriebegehäu.ses 24 übertragene Durch den Antrieb von Zahnrädern 29 und 30 werden die Zufuhr—Drehvorrichtung und die Abzieheinrichtung 3 eingetrieben» Weiterhin ist die Antriebskraft von einer 1WeIIe 34, an der ein Zahnrad 30 befestigt ist, über ein Kettenrad 31 ujtd eine Kette 32 zum Ofenantrieb übertragen» Demgemäß wird die gesamte Antriebseinrichtung mittels Zahnräd'rund der Kupplung 33 angetriebene Dadurch können die Drehvorrichtungen synchron arbeiten» Wenn während des Verfahrens eine Störung auftritt, erlaubt es die Kupplung 33 die Ofen-Antriebseinrichtung Ί und die Abzieheinrichtung durch einen anderen Motor
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anzutreiben und die Formeinrichtung anzuhalten, oder umgekehrte Die Zapfen der Kupplung 33 können nur an einer Stelle des Umfangöeingreifen, so daß kein zeitliches Versetzen auftreten kann.
Wenn ein röhrenförmiger Formling 13 in dem Ofen 1 aufgeheizt ist, während er an einem senkrechten Stift 2 aufgerichtet ist, verläßt er den Ofen und erreicht eine bestimmte Position . a. Der Formling 13 wird von dem senkrechten Stift 2 abgezogen und in eine Stellung b gebrachte Dies ist im einzelnen in den Figuren 3-5 gezeigt»
Die Welle 34 wird über das Zahnrad 30 gedrehte Sie umfaßt eine zylindrische Kurvenbahn 35, und über einen Rollkopf 37 bewegt sich ein Hebel 38 mit einem Stift 36 als Drehzapfen nach oben und nach unten. Ein Ritzel 39 kämmt mit dem Hebel 38o Die Umfangsgeschwindigkeit des Hebels wird mittels eines Zahnrades 40 verößert, das an dem Ritzel 39 befestigt ist. Dadurch bewegt sich eine Zahnstange 41» die von einer Hülse 42 geführt ist, in senkrechter Richtung.
Wenn eine an der Weile 34 befestigte Kurvenscheibe 44 gedreht wird, schwingt ein an einem Drehzapfen 46 gelagerter Hebel 47 mittels einer Rolle 45 hin und her. An dein Ende des Hebels 47 ist eine Verzahnung 48 angebracht, die in eine Verzahnung 49
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eine« Schwingarmes 50 eingreift. Dieser wird beim Schwingen des Hebels um einen bestimmten Winkel hin und herbewegte Der Schwingarm 50 ist aussen von einem Lager 51 getragen und an einer sich durch dieses erstreckenden Welle 54 befestigt. Da die bewegliche Welle 54 mittels eines Keils 52 festgelegt ist, bewegt sie sich, wenn sich der Schwingarm 50 bewegt.
Die Welle 54 weist an ihrem unteren Ende eine Umfangsnut aufο Ein an der Zahnstange 41 befestigter Bolzen 4 3 liegt in der Nut der Welle 54. Die Welle 54 kann deshalb unabhängig von der Zahnstange 41 in Drehrichtung bewegt werden und darüber hinaus mittels der Zahnstange auf- und abbewegt werden. Die Welle 54 ist in ihrem oberen Bereich von einem Lager 55 gehaltene
Am oberen Teil der Welle 54 ist ein Arm 57 befestigt« Dieser weist eine Trägerplatte 58 an seiner Spitze auf, an der eine Halteeinrichtung 6 befestigt ist«, Haltstücke 68 und 68' sind von Stiften 65» 65',67» 67' getragen und eines ihrer Enden ist an der Trägerplatte 58 über die Stifte 65 und 65', Verbindungsstangen 64 und 64' und Stifte 63 und 63' gelagert. Weiterhin sind die von Verbindungsstangen 66 und 66' über einen Zapfen 69f der an der Trägerplatte 58 befestigt ist, gehalten. Stifte 62 und 62' und Verbindungsstangen 61 und 61' sind an einer Stange 70 eines Druckluft-Zylinders 59 mittels
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eine3 Stiftes 60 gelagert. Wenn Druckluft in den Zylinder59 eingeleitet wird, wird die Stange 70 zurückgezogen und die Haltestücke 68 und 68' bewegen sich von der in Figur 4 mit a bezeichneten Stellung in die mit b bezeichnete Stellung. Dadurch kann der Formling 13 ergriffen oder losgelassen werden.
Die obere Stellung der Halteeinrichtung 6 kann durch Einstellung der Lage des Armes 57, der ander Welle 54 befestigt ist, justiert werden» Die Bewegungsstrecke läßt sich durch einen Anschlagkragen 53 einstellen. Das heißt, der Anschlagkragen 53 trifft auf das obere Ende des Lagers 51 und hält die Welle 54 an, wenn sie unter der Wirkung dsr Feder 56 nach unten gezogen ist«, Die Nut der zylindrischen Kurvenbahn 35 ist an dieser Stelle erweitert, so daß die Wirkung des Kragens nicht durch die Kurvenbahn 35 behindert ist» Es wirkt also die Kurvenbahn ebenso wie eine sich nach außen erstreckende Kurvenbahn.
Wie oben festgestellt, werden die Abziehmittel 3 für den Formling und der Ofenantrieb 1 über die gleiche Antriebseinrichtung bewegt und sie bewegen sich deshalb synchron. Wenn der aufgeheizte Formling, in die Stellung a gelangt, wird ein nicht gezeigtes elektromagnetisches Ventil mittels eines elektrischen Signals über eine Kurvenscheibe und einen
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Schalter betätigt, so daß Druckluft geliefert wird. Auf diese Weise werden die Haltestücke 68 und 68' über den Druckluft-Zylinder 59 geschlossen und ergreifen den oberen Seil des Formlinge 13 ο Gleichzeitig wird die Halteeinrichtung unter der Wirkung der zylindrischen Kurvenbahn 35 angehoben. Währenddessen bewegt sich durch die Wirkung der Kurvenscheibe AA der Formling von der Stellung a in die Stellung b. Kin fester Stander 14 ist direkt unterhalb des unteren Endes öeß Formlinge 13 angeordnet. Wenn die Haltestücke 68 und 68' über ein elektrischen Signal über den Druckluft-Zylinder 59 geöffnet werden und den Formling 13 auslassen, gelangt dieser mit seinem unteren Ende auf den Ständer 14. Sich ständig drehende Einspannvorrichtungen 4 ergreifen den Mittelbereich des Formlinge 13. Die Höhe in der dies erfolgt, ist durch Justierung des Ständers 14 einstellbar.
Zwei Sätze von Einspannvorrichtungen 4 sind in einem Winkel von 180 Grad gegeneinander versetzt auf einer Scheibe 5 angeordnet, die sich mit der senkrechten Welle 34 waagrecht dreht. Wie in Figur 5 gezeigt, ist eine Befestigungsplatte 73 an der Scheibe 5 im rechten Winkel zu ihr befestigt. Ein fester Kalter 74 ist mittels eines Bolzens 80 festgelegt, i';r ist etwa in einem Winke] von 45 Grad angeordnet. Wenn der Durchmesser des Fornlings geändert wird, kann eine Einstellung in Richtung des Pfeiles 79 vorgenommen werden. Die .Spitze
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des festen Halters 74 ist gegabelt. Wenn der Formling 13 in die Gabelung zu liegen koramt, wird er von einer Halteplatte 78 gestützt»
Dies geht folgendermaßen vor sich: Ein Ritzel 74 ist an einem Ende der Halteplatte 78 angeordnet. In dessen Mitte ist ein fester Stift 76 eingesetzt, der mit d?r Halteplatte in Verbindung stehto Da3 Ritzel 77 kämmt mit einer Zahnstange 75, die mittels eines Druckluft-Zylinders 72, eines elektrischen Signals und Druckluftbeaufschlagung, in Richtung des Pfeiles 81 bewegbar isto
Sobald der Formling nach ständiger Drehung in den festen Halter gelangt, wird der Druckluft-Zylinder 72 mittels der Kurvenscheibe und des Schalters betätigt, und der Formling wird von der Halteplatte 78 gehalten und weiterbewegt»
Wenn die Einspannvorrichtung 4, die den Formling 13 hä^ in die in den Figuren 1 und 15 mit c bezeichnete Stellung gelangen, wird das obere und das untere Ende des Formlinge 13 von den Streckspannern 12 und 12'der Streckeinrichtungen ergriffen, die an vier Stellen am Umfang der Scheiben 9 und 9' verteilt sind. Die Scheiben 9 und 9' stehen in Eingriff mit der senkrechten Welle 8 und drehen sich waagrecht ,,Gleichzeitig weicht die Einspannvorrichtung 4 ab. Der Aufbau einer
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der Streckeinrichtungen 7 ist in den Figuren 6 bis 9 gezeigt. Gleitstützen 83 und 83' sind an Achsen 82 und 82' beweglich, die die Scheiben 9 und 9' verbinden und als Führungen verwendet sind. Federn 86'und 86 sind zwischen den Gleitstützen 83 und derScheibe 9! und zwischen der Gleitstütze 83' und der Scheibe 9 vorgesehen. An den Gleitstützen 83 und 83' sind Konsolen 92 und 92' befestigt und weiterhin sind obere und untere Eim;tellkonsolen 93 und 93' in ihrer Höhe eingestellt angeordnet. Die Einstellkon— solen 93 und 93' unifassen die Streckspannor 12 und 12',die der Ergreifung des Formlings dienen. Ua der Aufbau des oberen Teils dem des unteren entspricht} soll im folgenden anhand der Figuren 8 nur der Aufbau des oberen Hirecksparmers beschrieben werden. Da die Arme 98 und 98' , die sich um einen an den Einstellkonsolen befestigten Stift 96 öffnen und schließen, mit länglichen Ausnehmungen 85 und 85' in Stifte 97 und 97' ,die an der Halteplatte 95 befestigt sind, eingreifen, wird die Einspannvorrichtung geöffnet und geschlossen, wie dies in den Figuren 8A bzv/e 8B gezeigt ist,, Dieses Öffnen und Schließen err'olgt durch eine senkrechte Bewegung der Halteplatte 95. Die Halteplatte 95 bewegt sich in senkrechter Richtung unter der Wirkung von Druckluft-Zylindern 94 und 94', die durch ein elektrisches Signal betätigt werden«, An den Spitzen der Arme 98 und 98' sind Zapfen 99 und 99' befestigt, und der Formling 13 wird.wie es
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in Figur 8C gezeigt ist, in einer Stellung gehalten, in der er sich nicht sehr weit nach außen ausdehnt» Dieses Ergreifen erfordert eine beträchtliche Kraft,, Da die länglichen Ausnehmungen 85 und 85* im Hinblick auf die Parallelbewegung der Stifte 97 und 97' bestimmte Winkel haben, wird eine große Kraft auf die Zapfen 99 und 99' beim Zusamraenklemmen ausgeübt. Die Gleitstützen 83 und 83' umfassen andererseits Rollen 84 und 84'ο Wenn sie unter der Wirkung der Federn und 86' zusammengezogen werden, kommen sie in Kontakt mit der unteren und oberen Fläche einer Kurvenscheibe 87, die konzentrisch mit der Drehvorrichtung angeordnet ist. Entsprechend der Gestalt der Kurvenscheibe 87 werden dieoberen und unteren Streokspanner von einer Stellung (a), bzw. (a1 ) in eine Stellung (b) bzw.(b') gemäß Figur 6 gebracht. Der Abstand zv/ischen der Stellung (b) und (b1) ist durch Anschläge 88 und 88' eingestellte Der Abstand zwischen der Stellung (a) und (a') ist zwischen den Konsolen 92 und 93 bzw. 92' und 93 * eingestellt»
Die Bewegung der beschriebenen Ptreckeinrichtung 7 wird an Hand von Figur 1 und Figur 9 erklärt. In der Stellung c, in der die Streokeinrichtung den Formling 13 übernimmt, stehen die Streckspanner 12 und 12' in den Stellungen (b) und (b1) nach Figur 6. Sie ergreifen das obere und das untere Ende des Formlinge^wie diea in Figuren 8A und 8C
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gezeigt ist, während sie vorher geöffnet sind, wie das in Figur 8.H dargestellt ist. Da die -feste Kurvenscheibe sich, wie dirs in. Figur 9 dargestellt ist, zunehmend von der Bteilung c zu den Stellungen d und e erweitert, werden die Hollen 84 und 84' so auseinandergedrückt, daß sich die Πtreel:spanner 12 und 12' voneinander wegbewegen, wodurch der Formling gestreckt wird«. Danach kehren die Streckspanner in (a) b&w. (a1 ) nach Figur 6 zurück <> Zu dieser Zeit wird eine Kraft auf die Zapfen ausgeübt, und die Achsen 82 und 32' unterliegen einer BiegebeanspruchungoUm diese Belastung zu vermindern.wird die Kraft von einem Vorsprung 9"! der Kurvenscheibe 87 über eine Verstärkung 89 und ein Rollenlager 90 aufgenommen. Wenn die Spanner die Stellung e erreichen, während sie den Formling ziehen, wird der Formling durch eine Forrr--Kleinmeinrichtung 10, die sich ständig dreht, gehalten^ und der außerhalb liegende ϊβϋ des Formlings wird am unteren und am oberen Ende der Formen abgeschnitten. Die Streckspannei" 12 und 12' drehen sich, während sie die äußeren Teile des FormlingB halten. Sj.e werden nahe einer Stellung f geöffnet, wie die,.; in Figur 8B dargestellt ist» Dabei fallen die äußeren Teile des For tiling η herab. Da die Weite der Kurven— ncheibc kleiner wird, kommen die oberen und die unteren Spanner 12 und 12' unter der Wirkung der Federn 86 und 86' nahe zueinander und erreichen die Stellung c
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Bei der Forraungs-Drehvorrichtung steht ein Tisch 22 in Eingriff mit der senkrechten Welle 11 und dreht sich in Richtung des Pfeil.es mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Auf dem Tisch si-nd acht Form-Klemmeinrichtungen 10 am Umfang angeordnete Wie in den Figuren 10 bis 13 gezeigt, sind in der Form-Klemmeinrichtung 10 zweigeteilte Formen 107 und 107' senkrecht zu VerbindungBplatten 106 und 106' angeordnet, Sie können durch Drehung um einen Drehzapfen 105 geöffnet und geschlossen werden. Einpruckluft-Zylinder 101 ist an einem Ständer 100 angeordnet. Wenn der Druckluft-Zylinder in einer bestimmten Stellung ein elektrisches Signal empfängt, wird eine Gabel 103 durch eine Kolbenstange 102 gedrückt. Dann sind die Formen 107 und 107' über die Verbindungsplatten 104 und 104' geschlossen, wie dies in Figur 10 A gezeigt ist ο In Figur 10 B sind die Formen in ihrer offenen Stellung gezeigt.
Die Verbindungsplatten 104 und 104' liegen im wesentlichen rechtwinke].ig zu den Formen 107 und 107' und sind mit Gelenkhebel"'! befestigt. Nachdem eine Reihe von Arbeitsgängen beendet ist, betätigt Druckluft den Zylinder 101 durch ein weiteres Signal in umgekehrter Richtung. Die Kolbenstange 102 und die Gabel 103 werden zurückgezogen. Die Formen 107 und 107' sind geöffnet.
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Wenn die Gabel 103 sich zur Zeit des Schließens und üffnens der Formen bewegt, v/ird ein Halteglied 108 betätigt, indem die Kraft der Gabel 103 dazu ausgenützt wird, den geformten Gegenstand aus denFormen herausfallen zu lassen ( vergleiche Figur 12). Dies wird an Hand der Figuren 11 und 12 beschriebene Zuerst wird die Gabel 103 zur Öffnung der Formen 107 und 107' nach dem Blasformen zurückgezogen. Dabei öffnen sich die Formen in einem bestimmten Maß«.- Wenn die Gabel 103 dann an eine Rolle 111 drückt, dreht sich ein Arm 112, an dem die Rolle 111 befestigt ist, um einen Drehzapfen 114, der an dem Ständer 100 festgelegt ist· Dadurch weicht eine Rolle '113, die eine Bewegungsplatte 110 stützt, nach oben aus und die Gabel 103zieht demzufolge an der Bewegungsplatte 110«, Dann werden mit Stiften 115 und 115' verbundene Rückzüge 116 und 116' gezogen, und mit Stiften 117 und 117' verbundene Arme 113 und 118' werden durch Drellung um einen Drehzapfen 105 geöffnet» An den vorderen Enden der Arme 118 und 118' sind als Teil der Formen Ilaltestücke 119 und 119' vorgesehene Der geformte Gegenstand, der bisher gehalten war, wird ausgeworfen. Dabei sind die Arme 118 und 118' von der Stellung (a) in die Stellung (b) gebracht«, Y/enn die Gabel 103 durch die Kolbenstange 102 beim Schließen der Formen 107 und 107' gedruckt wird, werden die Arme 118 und 118', die in der Stellung (b)
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stehen, von hinten durch die Formen 107 und 107' vorgezogen, wobei sie sich schließen.
Wenn dabei die Arne 118 und 118' sich von der Stellung (b) in die Stellung (a) zu bewegen beginnen, wird die Bewegungsplatte '11p, die an den Führungsstangen 109 und 109' geführt ist.über die Stifte 117 und 117', die Rückzüge 116 und 116' und die Stifte 115 und 115' gezogene Dann wird die Holle 113 durch eine Feder 120 herabgezogen und liegt unterhalb der Bewegungaplatte 110. Diese Stellung ist in Figur 11 gezeigt. Selbst wenn beim Öffnen der Formen eine Öffnungskraft auf die Halteteile 119 und II91 durch den geformten Gegenstand ausgeübt wird, wirkt dieRolle 113 als Anschlag und läßt die Bewegungsplatte nicht herunter fallen. Demgemäß wird der geformte Gegenstand au3 den Formen ausgeworfen.
Der Aufbau der Formen 107 und 107' ist in Figur I3 gezeigt. Zwei Formen sind an Tragern 121 und 121' angeordnet, wobei ihre Offnungen aufeinander zuweisen. Schneidkanten 123 und I231 sind an den Bodenteilen der Formhälften 122 und 122' bzw. der Formen angebracht. Dadurch wird der gestreckte Formling 13 an seinem Bodenteil zusammengedrückt, sobald die beiden Formen 107 und 107' geschlossen werden,. Die außenliegenden Teile des Formlinge werden durch die Schneidkanten 123 und 123' abgeschnitten.
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An den Bodenteilen der Formhälften 122 und 122' sind Tortenformen 12b und 125' mit Schraubbolzen befestigt (vgl. Figur 14)ο Die Schraubbolzen sind in Figur 14 nicht dargestellto Die zusammengehörenden Teile der Bodenforraen 123 und 1215' sind so gestaltet, daß sich ein Flanschteil 125 an die innere Oberfläche des Bodens wenigstens eines Formteils erstreckt■> Dadurch ist eine Halterung für den Formling 13 vorgesehen. Ein eingedrückter Bereich 127 ibt außerhalb hiervon geschaffen, und weiterhin sind Schneidkanten 123 und 123' außerhalb des eingedrückten Bereichs 1?7 angeordnetο Diese Schneidkanten sind an den Bodenformen 12^ und 125« mittels Schraubbolzen 128 und 128' befestigt. Die Spitzen der Sohneidkanten erstrecken sich um eine bestimmte Länge ( 0,01 - 1,0mm) über die zugehörige Fläche 129 ö.er Forwhälften 122 und 1221. Um eine Feinjustierung zu ermöglichen sind Schrauben 130 und 130' vorgesehen, die nach der Einstellung mit Muttern 131 und 131' so festgelegt werden, daß sie sich nicht unter der auf die Schneidkanten wirkenden Kraft verschieben lassen.
Dar Formling 13 weif.t eine hohe elastische Rückstellkraft auf - mehr alο 70$ elastische Rückstellung bezogen auf die gestreckte Länge - . Wenn Formen ti:i t einem entsprechenden geraden Abnchnitt, so wie sie bei den üblichen Blasformen
vorwendet werden, zur Verwendung kommen , schrumpft der
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Formling sobald der Bodengrat abgeschnitten ist und versucht sich von der Form zu lösen. Wenn jedoch Formen, wie sie in Figur 14 dageötellt sind, verwendet werden, ist der Bodenteil des Formlinge sicher gehalten und das Blasformen läßt sich durchführen. Anschließend an das Abschneiden des Bodenbereichs des Formlinge wird eine Blasdüse 124 vom Mittelbereich der Halter 121 und 121' eingesetzt. Es wird !Druckluft eingeführt« und das Blasforraen durchgeführt«
Wenn der gestreckte Formling in der Nähe des Punktes e von der Form-Klemmvorrichtung 10 aufgenommen ist, die den oben beschriebenen Aufbau hat, dann wird er in dieser Stellung gedreht und nahe der Stelle m wird der geformte Gegenstand durch Öffnen der Formen 107 und 107' ausgeworfen3
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist oben im einzelnen beschrieben» Die Drehvorrichtungen werden synchron betätigt. Die dabei auftretenden Verhältnisse ergeben sich klar aus dem Zeitdiagrarara der Figur 15·
Wie sich aus dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt^ hat die Erfindung folgende Vorteile, Sie erlaubt es den Ausstoß von zweiachsig gestreckten Behältern zu erhöhen.
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Da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Blasfor Di-Mas chine mit Drehvorrichtungen ist, ist ihr Aufbau einfache Trotz der Anwendung des komplizierten zweiachsigen Streck-Blascns, bei dem ein auf einen optimalen Temperaturbereich aufgeheizter Formling in Längsrichtung gestreckt und dann blasgeforuit wird, kann das Formen mit einem guten Wirkungsgrad durchgeführt werden, weil dar Formling unter den einzelnen Drehvurrichtungen weitergegeben wirdo Mit einer Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel können 2400 bis 3000 Behälter pro Stunde hergestellt werden.
Da der auf seine optimale Streckt ernperatur aufgeheizte Formling in beiden Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit gestreckt wird, lassen sich Unregelmäßigkeiten beim Strecken in Längsrichtung auf ein Mindestmaß beschränken«
Die Richtung.in der der Formling von den Streckspannern gehalten ist, liegt senkrecht zu der Richtung des Offnem und Schließens der Formen,, Dadurch lassen sich Abweichungen von der senkrechten Richtung selbst dann auf ein Mindestmaß beschränken, wenn gelegentlich Abweichungen in dem Zeitpunkt der Übergabe des Formlinge von der Streck-Drehvorrichtung an die Formen der Formungs-Drehvorrichtung auftreten sollten»
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Die Abfallteile am Boden des geformten Behälters lassen sich sicher abschneiden und an einem bestimmten Platz sammeln. Selbst wenn das Abschneiden des Abfallteils durch die am oberen und unteren Teil der Formen vorgesehenen Schneidkanten unvollständig sein sollte, ist es möglich diesen vollständig an der Stelle, an der nich die Streck-Drehvorrichtung und die Formungs-Drehvorrichtung trennen, abzuschneiden« Der Abfallteil läßt sich an einer bestimmten Stelle auswerfen. Auf diese Weise ist das Herumstreuen von Abfall vermindert und es ist nicht zu befürchten, daß der geformte Gegenstand verletzt wird oder eine unerwünschte Form bekommt.während sein Boden geschnitten wird.
Da die Form-Klemmeinrichtung Mittel zum Auswerfen des geformten Gegenstands aufv/eist, ist es möglich den Gegenstand sicher ohne Verletzung auszuwerfen und von der Vorrichtung wegzubewegeno
Wenn zwei Formen in einer Form-Klemmvorrichtung vorgesehen sind, werden die Baukosten der Vorrichtung geringer« Die Vorrichtung hat eine hohe Leistung,
Wenn ein Teil dea gestreckten Formlings, der sich aua dem Boden der Form erstreckt, abgeschnitten wird,verläßt der Formling den Bodenteil der Form^und gleichzeitig zieht sich der gestreckte Formling zusammen, da3 heißt er kommt
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nicht in die gewünschte Form. Bei der Erfindung dagegen v.'ix'd der gestreckte Formling in die gewünschte Form gebracht, da er exakt von dein Bodonteil der Form gehalten ict, der eine verbesserte Formgebung aufweist,,
V/eitere Ausführtingsbeispielo liegen im Pahmen der Erfindung.
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Claims (1)

  1. - 32 -
    Patentanspräche
    |i.)i Verfahren zur Herstellung einen Behälters aus einem röhrenförmigen JOrnling durch Strecken und Blasen, dadurch -gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Formling, der auf eine bestimmte Länge geschnitten ist. in einem Ofen erhitzt wird, von einem Trägerstab im Mittelbereich senkrecht gehallen und durch eine waagerechte Drehvorrichtung abgeführt wird, daß dor Formung an seinen beiden Enden "senkrecht von einer· Streck einrichtung, die am Umfang einer anschließenden waagerechten Drehvorrichtung angeordnet ist,gehalten und während ständigen Weiterbewegens in beiden Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit gestreckt wird, daß der gestreckte Formling senkrecht von Formen gehalten wird, die am Umfang einer anschließenden.weiteren waagerechten Drehvorrichtung angeordnet sind, daß der Formling blasgeformt wird und daß ein Bereich des geformten Gegenstandes von einen Teil der Formen gehalten wird, wenn die Formen geöffnet sind, und er von den Formen getrennt und ausgeworfen wird und daß der von den Formen gehaltene Bereich von Abfallteilen des Formling», die von einer Einspannvorrichtung der Streckeinriehtung ausserhalb der Formen gehalten sind, an einer Stelle zwischen der streckendqn Drehvorrichtung und der blasformend en
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    Drehvorrichtung vollständig abgetrennt wird, und die Abfallteile an einer vorbestimmten Stelle ausgeworfen werden«,
    ) Vorrichtung zur Hernteilung einen Behälters aus einem thermoplastischen Kunstharz,durch Strecken und Blasen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine das obere Ende des röhrenförmigen, mittels eines Ofens (1) auf seine Strecktemperatur gebrachten Formlinge (13) einer bestimmten Länge haltende Abzieheinrichtung (3) mit einem" Halter (6) aufweist, der den Formling (13) nach Verlassen des Ofens (1) hält und der nächsten Arbeit.sstation zuführt, daß eine Zufühx--Drehvorrichtung (4,5) vorgesehen ist, die den Formling (13) in seinem Mittelbereich während ständigen Drehens in einer bestimmten Stellung ergreift, daß angrenzend an die erste Drehvorrichtung (4,5) eine Streck-Drehvorrichtung (7,9) vorgesehen ist, die eine Streckeinrichtung (7) mit 2 oberen und unteren Haltegliedern (98) trägt, die während ständigen Bewegens das obere und das untere Ende des von der Zuführ-Drehvorrichtung zugeführten Formlinge halten und ihn mit gleicher Geschwindigkeit in Längsrichtung nach oben und nach unten strecken, daß
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    232891 A. '
    eine Forinungs-Drehvorrichtung (10,22) vorgesehen ist, an die der gestreckte Formling von der Streck-Drehvorrichtung abgegeben ist und an deren Umfang mehrere Aggregate (10) mit einem Paar geteilter Formen (1o"7, 1o7* ) und einer Formklemmeinrichtung angeordnet sind, wobei an beiden Enden Schneidkanten (123, 123* ) vorgesehen sind, und wobei eine Düse (124) durch die Wandung des gehaltenen, gestreckten Formlinge (13) ragt, der durch Einführung von unter Druck stehenden Mediums an die Wandungen der Formen gepreßt ist, der ausgedehnte Formling (13) abgekühlt und verfestigt ist, und bei αϊ Abziehen der geformte Gegenstand in einem Bereich von einem Teil der Formen gehalten "und nach dem Öffnen der Formen und dem Abtrennen von den Formen aasgeworfen ist.
    3*) Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden bildende Teil (125, 125') wenigstens einer der geteilten Formen ( 122, 122' ) als sich nach innen erstreckender Flanschteil (126) ausgebildet ist, wobei ein eingedruckter Bereich (127) an der äußeren Oberfläche des Flanschteils geschaffen ist, und eine befestigte Schneidkante (123, 125* ) an der Aussenseite des eingedrückten Bereichs vorgesehen ist, sddaß der eingedrückte Bereich, wenn die Formen geschlossen sind, einen Hohlraum bildet»
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    Le e rs e
    ite
DE2328914A 1972-06-07 1973-06-06 Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus röhrenförmigen Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE2328914C3 (de)

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