DE2424445A1 - Verfahren und vorrichtung zum hohlkoerperblasen unter verwendung eines umlaufenden rundtisches - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum hohlkoerperblasen unter verwendung eines umlaufenden rundtisches

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Description

FatentanwKltfl
Dr. E. Boettner Dipl.-Ing. H.-J. Mintae
Dr. Th. Bcrendt D 8 München IO LucUe-Grahn-Str. 38, TeL 47 51 95
As/P
Consupak, Inc., 1 Cory Road, Morristown« New Jersey
(V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Hohlkörperblasen unter Verwendung eines umlaufenden Rundtisches
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hohlkörperblasen. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Kunststoffbehältern, wie Flaschen, wob·! ein Vorformling zwischen zwei gegenüberliegenden Hälften eines geteilten Formhohlraumes ex— trudiert wird und dann in der geschlossenen Form durch Anwendung von Innendruck zur fertigen Gestalt geblasen wird. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Kunststoffbehältern in der der bezeichneten Weise, wobei mit Hilfe eines einzigen drehbaren Rundtisches Arbeitsgänge für die Herstellung an mehreren Werkstücken gleichzeitig durchgeführt werden.
Bisher wurde zum Extrudieren eines Vorformlings für dessen Anbringung in einer an einem schrittweise umlaufenden Rundtisch montierten geteilten offenen Form nur ein Extruder
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oder eine Strangpresse verwendet. Dann wurde die Form geschlossen, und der Vorformling wurde zu einem Behälter geformt. Im Verlauf einer Umdrehung des Rundtisches wurde der geblasene Behälter geformt, gekühlt und aus der wieder geöffneten Form ausgeworfen, bevor die nun geöffnete Form in eine Stellung für die Aufnahme des nächsten extrudierten Vorformlings gebracht wurde. Bisher ist dabei die Behälterausgabestation im allgemeinen diejenige unt'er den schrittweisezu durchlaufenden Stationen, die der Extrudierstation unmittelbar vorangeht. Die geöffnete und entleerte Form wird also von dieser Ausgabe- oder Entnahmestation zur Extrudierstation weitertransportiert.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, um die Produktionsleistung zu erhöhen, indem die Umlaufgeschwindigkeit eines Rundtisches herkömmlicher Größe erhöht wurde. Der Erfolg solcher Versuche ist jedoch bisher begrenzt, weil dieerhöhte Winkelbeschleunigung eine Umkonstruktion des Rundtisches erfordert, die nicht vertretbar erscheint.
Es hat sich nun gezeigt, daß es zahlreiche Thermoplaste gibt, die es gestatten, unter Nutzung von weniger als etwa einer halben Um-drehung eines Rundtisches herkömmlicher Größe mit herkömmlichen Drehgeschwindigkeiten einen Vorformling zu extrudieren, ihn zu einem Hohlkörper, wie einen Behälter, zu blasen und den geformten Behälter von dem drehbaren Rundtisch abzunehmen.
Es hat sich weiter gezeigt, daß ein geblasener Behälter aus einer geöffneten Form an einer Extrudierstation entnommen oder ausgeworfen werden kann, knapp bevor die gleiche geöffnete Form einen Vorformling aus der Extrudierstation aufnimmt, ohne daß dabei die Aufenthaltsdauer in der Extrudierstation bei der Schrittschaltung irgendwie nennenswert erhöht werden müßte.
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Gemäß der Erfindung wird daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Extrudieren und Blasen mehrerer Hohlkörper unter Verwendung eines einzigen schrittweise umlaufenden Rundtisches geschaffen, womit für einen solchen Rundtisch bisher unerreichbare Produktionsziffern erzielbar werden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Blasen mehrerer Hohlkörper mit einem schrittweise umlaufenden Rundtisch.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind an dem schrittweise umlaufenden Rundtisch in einem Abstand entlang des Umfanges desselben mindestens zwei Extruder zur etwa gleichzeitigen Zulieferung von Vorformlingen zu getrennten Formen vorgesehen.
Gemäß der Erfindung kann also das Einlegen mehrerer Vorformlinge zu gleicher Zeit durchgeführt werden.
Dabei können gemäß der Erfindung mehrere unterschiedliche Gegenstände etwa zur gleichen Zeit auf einen schrittweise umlaufenden Rundtisch geblasen werden.
Die Entnahme bzw. das Auswerfen eines geblasenen Gegenstandes aus seiner Form wird an der Extrudierstation oder den Extrudierstationen unmittelbar vor Einbringen eines Vorformlinges durchgeführt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf das Verfahren und die Vorrichtung zum Einlegen eines Vorformlinges in eine geteilte, geöffnete Form und die Entnahme eines fertigen geblasenen Gegenstandes aus dieser bei minimaler Aufenthaltsdauer.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnen sich auch dadurch aus, daß die Entnahme eines geblasenen
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Gegenstandes und die Beschickung mit einem neuen Vorformling mit einem schrittweise umlaufenden Drehtisch an mehreren Stellen etwa gleichzeitig durchgeführt werden können.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Entnehmen eines geblasenen Gegenstandes aus einer geteilten Form, die an den trennbaren Teilen der Form montiert ist und gemeinsam mit dem Öffnen der Form betätigbar ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Mehrfachblasen mit Hilfe eines schrittweise umlaufenden Rundtisches zeichnet sich durch ihre Sicherheit und durch ihren praktischen Gebrauch sowie die leichte Herstellbarkeit, den verhältnismäßig billigen Aufbau und die praktische Konstruktion und Betriebsweise aus.
Die Erfindung schafft also ein Verfahren und eine Vorrichtung für das gleichzeitige Blasen mehrerer Hohlkörper, wie
von
Behälter, unter Verwendung mindestens zwei entlang des Umfange s eines einzigen schrittweise umlaufenden Rundtisches angeordneten Einrichtungen zur Bildung von Vorformlingen. Dabei wird ein erster Behälter an einer Station und ein zweiter Behälter etwa geichzeitig an einer zweiten Station in einem Abstand entlang des Umfanges des Rundtisches von der ersten Station gebildet, und die Behälter werden gleichzeitig entlang des Umfanges zu einer Entnahmestation transportiert. Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen die Bildung und Entnahme mehrerer Behälter an dem gleichen Rundtisch. Auch können mit dem einen schrittweise umlaufenden Drehtisch unterschiedliche Behälter gleichzeitig hergestellt werden·
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf den schrittweise
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umlaufenden Drehtisch und die Extrudierstationen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zum Veranschaulichen von Formen A und D an Stationen. I bzw. XV;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Einbringen des Vorformlings, gesehen in der durch Pfeile 3-3 in Fig. 1 gekennzeichneten Blickrichtung;
Fig. k ist eine Seitenansicht der Form D in der Station IV zur Veranschaulichung einer Tätigkeitsfolge, bestehend aus der Entnahme eines Behälters und der Beschickung mit einem Vorformling;
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Form A in der Station I unmittelbar nach Schließen der Form;
Fig. 6 ist ein Funktionsschema der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Behälterauswerfers in größerem Maßstab; und
Fig. 8 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 3.
Fig. 1 und 2 zeigen einen schrittweise umlaufenden Rundtisch 10 mit sechs daran in gleichen Winkelabständen voneinander montierten, aus trennbaren Formteilen bestehenden Formen A... F. Jede dieser Formen A....F wird schrittweise der Reihe nach im Kreis durch die Stationen bewegt, d.h. jede Form wird der Reihe nach im Verlauf der Drehung des Rundtisches 10 im Gegenuhrzeigersinn. .(Fig. 1 ) an jeder der sechs um den Drehtisch herum in Winkelalsbänden voneinander angeordneten Stationen I bis VI stillgesetzt. An der Station I ist ein erster Therrao-
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plastextruder 11a und an der Station IV ein zweiter Thermoplast ext ruder 11b betrieblich angeordnet· Die beiden Stationen liegen einander diametral gegenüber in einem Winkelabstand von 180°. Die Extruder 11a und 11b sind hinsichtlich ihres Betriebes mechanisch gleichwertig.
Jeder der Thermoplastextruder 11a, 11b ist allgemein von herkömmlicher Ausbildung und weist folgende .Teile auft einen beheizten Thertnoplast-Plastifizierteil 12a bzw. 12b; einen Extruderschneckenantriebsteil 13a bzw. 13b; eine Querhaupt-Düsenanordnung i4a bzw. 14b; eine Auslaßdüse 15a bzw. 15b; und eine Düsenstirnfläche 16a bzw. i6b. Für jeden Extruder ist ein Thermoplast-Pellet-Beschickungssystem einschließlich einer Thermoplasttrichter- und -trockneranordnung herkömmlicher Bau- und Betriebsweise vorgesehen (nicht dargestellt).
Beide-Extruder 11a, 11b werden mit der gleichen Betriebsleistung angetrieben, und die Extruderschneckenwelle (nicht dargestellt) jedes Extruders ist mit gleicher Drehzahl angetrieben. Bei dem speziellen bevorzugten Ausführungsbeispiel laut vorliegender Beschreibung führt jede Extruderschneckenwelle 30 Umdrehungen je volle Umdrehung (36O°) des Rund— tisches 10 aus. Bei je fünf Umdrehungen jeder Extruderschnekke wird genügend plastifizierter -Thermoplast aus der betreffenden Düsenstirn ausgepreßt, um einen Vorformling P genügender Länge für die Bildung des geblasenen Gegenstandes 0 vorzubereiten. Dieser Vorformling P wird nach dem Vorformen von der betreffenden Düsenstirn getrennt, gefaßt, gesenkt und zwischen die Formteile einer durch einen Schaltschritt herangeführten, geöffneten Form eingelegt, wie im folgenden noch eingehender beschrieben wird. Jeder Vorformling P wird dann in der geschlossenen Form zu einem Gegenstand 0, beispielsweise einem Behälter oder einer Flasche, geblasen.
Die Extruderschneckenwelle des Extruders 11a ist über einen Riementrieb 17 mit der Eingangswelle 18a einer Reduzierkupplung
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oder eines. —getriebes 18 verbunden. An der Ausgangswelle 18b des Untersetzungsgetriebes 18 ist ein Nocken 19 montiert. Bei je fünf Umdrehungen der Eingangswelle der Extruderschnecke führt der Nocken 19 eine Umdrehung aus. Bei jeder Umdrehung des Nockens 19 vird der Mikroschalter E-154 betätigt. Jede Umdrehung des Nockens 19 stellt einen Schaltzyklus an jeder Station I und IV dar.
Bei der folgenden Besprechung ist die Beschickungsvorrichtung der Station I zum Einlegen des Vorf ormlings mit dem Zusfctzbuchstaben Ma" und zum Unterschied hiervon die Beschickungseinrichtung der Station IV mit dem Zusatzbuchstaben "b" bezeichnet.
Der Mikroschalter E-154 ist mit den Beschickungsvorrichtungen 20a und 20b für die Extruder 11a bzw. 11b verbunden. Die Beschickungsvorrichtungen 20a und 20b sind mechanisch gleich. ' Die Funktion der Beschickungsvorrichtungen besteht darin, den Vorformling P von der betreffenden Düsenstirn 16a bzw. 16b zu trennen, ihn an dem abgetrennten oberen Ende zu ergreifen oder zu fassen und ihn dann derart zu senken, daß er zwischen die getrennten Hälften einer geöffneten Form eingelegt wird.
Fig. 3 und 8 zeigen die Beschickungsvorrichtung 20a. Ein rohrförmiger Ständer oder Rahmen 21a trägt ein oberes, ein mittleres und ein unteres freitragendes Flanschglied 22a, 23a bzw. 24a, Die Flanschglieder 23a und 24a sind im allgemeinen von gleicher Ausbildung und sind gegeneinander gewendet angeordnet. In dem freitragenden Zwischenflansch 23a ist ein vertikal angeordneter Pneumatikzylinder 25a gelagert. Im unteren Ende 27a des Zylinders 25a ist ausschiebbar und zurückziehbar eine Kolbenstange 26a gleitend aufgenommen. Die Stirnfläche 27a der Beschickungsvorrichtung 25a ist auf der oberen Fläche 28a des Flansches 23a montiert. Ein oberer Teil 29a des Zylinders 25a-ist durch ein Loch 30a des unteren Teiles des Flanschgliedes 22a hindurchgesteckt und darin gehalten.
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Am oberen Ende des Zylinders 25a ist ein Druckluftschlauch 32a mittels eines AnschlußStückes 31a befestigt bzw. angeschlossen. An dem Ständer 21a ist, wie bei 33a allgemein angedeutet, eine Druckluftzuleitung für den Zylinder 25a montiert, die einen Filter 34a, einen Gasdruckmesser 35a, f ein Druckminderventil 36a und eine Schmiereinrichtung 37a aufweist.
Wie erwähnt, befindet sich eine ausschiebbare und zurückziehbare Kolbenstange 26a mit dem Boden 27a des Pneumatik— Zylinders 25a in gleitendem Eingriff. An einem nach unten vertikal vorspringend« Teil 39a des Flansches 23a ist ein nach unten vorspringendes Führungsstück 38a (typischerweise') mit Schrauben 40a montiert. An einem mittleren Teil der Kolbenstange 26a ist ein Anschlagglied 4ia fest montiert, das mit der unteren Fläche 42a des Führungsstückes 38a in Berührung tritt. Das Anschlagglied 4ia ist seinerseits mittels einer Mutter 42a1- lösbar in seiner Stellung gehalten. Die Kolbenstange 26a geht durch das Senkglied 44a für den Vorformling hindurch und ist mittels Muttern 43a und 50a an ihrem Platz gehalten. Das Senkglied 44a für den Vorformling ist mit zwei vertikal angeordneten durchgehenden Löchern 45a und 46a für die gleitende Aufnahme zweier in einem Abstand voneinander vertikal angeordneter Stangen 48a bzw. 49a versehen. Die Stangen 48a und 49a sind mit ihren oberen und unteren Enden an den Flanschen 23a bzw. 24a fest montiert. An der Seite 52a des Senkgliedes 44a für den Vorformling, d.h. an derjenigen Seite desselben, die der Strangpreßdüse 15a des Extruders 11a zugewendet ist, ist eine Konsole 51a montiert. Von der Konsole 51a erstrecken sich zwei Paare in einem Abstand voneinander befindlicher Konsolenteile 52a1, 52a2, 53a1 bzw. 53a2 nach außen. An bzw. in den beiden Konsolenteilen jedes Paares ist horizontal und in Querrichtung zu diesen einer von zwei doppelt wirkenden Luftszylindern 54a und 55a montiert. Es ist also je ein Zylinder zwischen einem der Paare der Konsolenteile 52a1, 52a2, 53a1 und 53a2
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montiert· Zwischen bzw* an den Enden der Zylinder 5^a und 55a sind Platten 56a bzw. 57a fest und beim Ausschieben und Einziehen der Kolbenstangen der Zylinder 5^-a und 55a mit diesen gemeinsam beweglich montiert· Zwei einander zugewendet vertikal angeordnete Winkelflansche 60a und 61a sind ebenfalls gemeinsam mit den gleichzeitig doppeltwirkend ausschiebbaren bzw. zurückziehbaren Kolbenstangen der Pneumatikzylinder 5^a und 55a in horizontaler Richtung bewegbar montiert. An jedem der Flansche 60a und 61a ist je eine von zwei horizontal angeordneten Platten oder Backen 62a und 63a in eindeutiger Zuordnung montiert. Die Flansche 60a und 6ia und ebenso die Backen 62a und 63a sind natürlich beim Zurückziehen bzw· Ausschieben der Kolbenstangen der Zylinder 5^a bzw.. 55a gegeneinander bzw, auseinander bewegbar.
An der oberen Fläche oder dem oberen Backen 62a ist das Vorformling-Abtrennglied 80a montiert. Dieses Abtrennglied für den Vorformling ist an dem Backen 62a (typischerweise) mit Schrauben 64a fest montiert. Die Oberkante 81a 'des Abtrenngliedes 80a ist an der Düsenstirn 16a des Extruders 11a elastisch gleitfähig gelagert.
Zur Versorgung der beiden Zylinder 5^-a und 55a mit Druckluft ist eine Druckluftzuleitung 70a vorgesehen. Diese Druckluftzuleitung 70a weist einen Filter 71a, einen Druckmesser 72a, ein Druckminderventil 73a und eine Schmiereinrichtung 7**a auf. Die Druckluftverbindungen von der Druckluftzuleitung 70a zu den Zylindern 5^a und 55a sind nicht dargestellt.
Fig. 8 zeigt den Vorformling P auf der Schließlinie für die Backen 62a und 63a zentral und axial ausgerichtet. Die Kantenteile 62a1 und 63a1 der Backen 62a und 63a sind einander zugewendet. Beim Zurückziehen der Kolbenstangen der Zylinder 5^-a bzw.- 55a werden die Backen 62a und 63a gegeneinanderbewegt, wobei die Kantenteile 62a1 und 63a1
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mit dem Vorformling P zur Berührung gelangen und ihn zangenartig fassen. Der Kantenteil 81a ist von der Fläche 65a des Teiles 80a nach oben gewendet, so daß der Vorformling P von der Düsenstirn 16a abgetrennt wird· Nachdem der Vorformling zwischen den Backenkanten 62a1 und 63a1 sicher gefaßt und gehalten ist, tritt die Trennkante 81 a vollständig durch den Vorformling P hindurch. Das Abtrennglied 80a für den Vorformling ist mit einem Ausschnitt 82a versehen, der ein Anhaften der oberen Umfangskante des Vorformlings nach dem Trennen sowie ein Anhaften der unteren Vorderkante des nächsten zu formenden Vorformlings (nicht dargestellt) verhindert. Die in Fig. 8 in unterbrochenen Linien gezeigte Konstruktion stellt die Backen 62a und 63a in dem an dem Vorformling angreifenden Zustand in gesenkter Stellung dar. Wenn der Zylinder 25a von dem nockenbetätigten Mikroschalter £-154 betätigt wird, wird die Kolbenstange 26a nach unten ausgeschoben und senkt das Glied 44a, wobei dieses entlang der Stangen 48a und 49a gleitet.
Der Mikroschalter E-154 betätigt die Pneumatikzylinder 54a, 55a und 25a gleichzeitig, so daß, wenn der Pneumatikzylinder 25a beginnt, das Glied-44a zu senken, die Kolbenstangen der Zylinder 54a und 55a zurückgezogen werden und die Platten oder Backen 62a und 63a zurückgezogen werden bzw. sich um den Vorformling P schließen. Insoweit als das Absenkglied 44a für den Vorformling im Vergleich zu den schneller wirkenden Backen 62a und 63a mechanisch zurückbleibt, wird der Vorformling (durch das Abirennglied 80a) abgetrennt und (von den Backen 62a und 63a) gefaßt, knapp bevor er gesenkt wird.
Beim Absenken des Vorformlings wird das Glied 44a in eine in der Darstellung in unterbrochenen Linien angedeutete gesenkte Stellung bewegt. An dem unteren Flansch 24a ist ein einstellbarer Anschlag 90a befestigt, so daß bei der Abwärtsbewegung des Gliedes 44a der nach unten gerichtete
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Endabschnitt 75a der Kolbenstange 26a an dem vorspringenden Zapfenendabschnitt 91a des Anschlages 90a anstößt. Der Anschlag 90a ist einstellbar, so daß die einwandfreie Höhenstellung des Vorformlings P in der geöffneten Form (in Fig. 3 nicht dargestellt) gewährleistet ist.
Während ferner das Absenkglied kka. sich dem Ende seiner Abwärtsbewegung nähert, betätigt es den Mikroschalter E-116a, der das Schließen der Form A an der Station I bevirkt, wie im folgenden noch eingehend besprochen. Natürlich finden etwa genau zur gleichen Zeit die gleichen Arbeitsgänge des Abtrennens, Ergreifens und Senkens eines Vorformlings auch an der Station IV statt, so daß ein zweiter Vorformling in die geöffnete Form D eingelegt wird, und in ähnlicher Weise wird auch ein Mikroschalter E-116b betätigt, der das Schließen der getrennten' Formhälften der Form D um den zweiten Vorformling bewirkt.
Der umlaufende Rundtisch 10 (Fig. 1 und 2) ist von herkömmlicher Größe und allgemein von herkömmlicher Konstruktion, abgesehen von gewissenlAbänderungen, die im folgenden noch besprochen werden. Der Rundtisch 10 ist mittels eines normalen 10 PS Motors 100 angetrieben, der über einen Riementrieb 101 mit einer Kupplung 102 verbunden ist, die von einem Kupplungsventil SV-108 betätigbar ist. Die Kupplung ist eine Posidyne· . M07S, der Herstellerfirma Force Control Industries, Hamilton, Ohio, U.S.A. Neben dem Antriebsmotor 100 ist ein Hauptnocken E-106 für den Rundtisch mon-"tiertjder mit dem Kupplungsmagnetventil SV-108 betrieblich verbunden ist. Der Hauptnocken ist ein Nocken vom Typ Allen Bradley Bulletin 803, Style E, Model 9E, der Firma Allen Bradley Co., Milwaukee, Wisconsin, U.S.A. Der Hauptnocken E-106 weist neun verschiedene Grenzschalter LSW1 bis LSW 9 auf; die Grenzschalter LSW 1,2,4 und 7 werden bei der hier vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nicht verwendet. Jeder der im Betrieb gebrauchten Grenzschalter ist
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derart ausgebildet, daß er zu bestimmten Zeitpunkten während des Umlaufes des Rundtisches betätigt wird,wodurch die Tätigkeitsfolge der einzelnen Arbeitsgänge des Hohlkörper— blasens synchronisiert wird.
¥enn die Kupplung 102 eingekuppelt ist, treibt der Motor das außenverzahnte Zahnrad 105, das seinerseits in dem Zahnkranz 106 am Rundtisch angreift und diesen im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) in Drehung versetzt. So gelangt die Form A aus der Station I in die Station II und die Form E wandert gleichzeitig von der Sation II zu der Station III usw.
Zu dem umlaufenden Rundtisch axial ist eine zylindrische Tragsäule 11O angeordnet, die am Grundrahmen I07 des Rundtisches 10 montiert ist. Die Tragsäule 110 ist in herkömmlicher Weise für die Durchführung der Arbeitsgänge beim Blasen mit Druckluft- und Wasseranschlüssen für die einzelnen Formen ausgestattet. Am oberen Ende der Tragsäule 110 befindet sich ein Kommutator 111, der die elektrische Verbindung zwischen dem Hauptnocken E-IO6 und den Beschickungsvorrichtungen 20a und 20b sowie den einzelnen Formen bei der Drehung des Rundtisches aufrechterhält.
Fig. 4 zeigt eine Formanordnung D in geöffnetem Zustand in der Sation IV, wobei natürlich dieser geöffnete Zustand der Form bei beiden Stationen I und IV zutrifft. Im übrigen sind natürlich die Merkmale der Formen die gleichen, und die Zusatzbuchstaben A. ....D bezeichnen die Zugehörigkeit der bezeichneten Teile zu der betreffenden Form.
Die Form D weist einen vertikal angeordneten inneren Tragrahmen 112D und in einem Abstand von diesem und diesem zugewendet einen vertikal angeordneten äußeren Tragrahmen 11 3D auf. Die Rahmen 112D und 11 3D sind an dem Glied 114D fest montiert, das seinerseits am Rahmen 107 montiert ist. An und
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zwischen den Tragrahmen 112D und 113D sind vier im Abstand voneinander horizontal angeordnete Formtragstangen 115D, 116D, 117D und 118D (typischerweise) mittels Muttern 119D in der Querrichtung fest montiert. Zwei Teile 120D und 121D der geteilten Form D sind an den Tragstangen 115D, 116D, 117D und 118D gleitfähig montiert. Die Formabschnitte 120D und 12TD sind mit Konsolen 122D bzw. 123D lösbar verbunden. Das eine Ende 124D eines Hebeltriebes 125D ist an der Konsole 122Dund das andere Ende 12ÖD des Hebeltriebes 125D an dem Glied 127D fest angebracht. Das Glied 127D ist mit vier durchgehenden Löchern 128D, 129D, 130D und 131D ausgestattet, die ein Gleiten an den Tragstangen 115D, 1i6Dt 117D bzw. 118D gestatten. Die vier Formschließstangen 132D, 133D, 13^D und 135D sind mit ihrem einen Ende (typischerweise) mittels Muttern 136D und 137D an dem Glied 127D fest angebracht. Die anderen Enden der Stangen 132D ... 135D sind an der Konsole 123D mittels Kappen 138D, 139D, IkOB bzw. 141D befestigt.
Der Hebeltrieb oder das Gestänge 125D weist eine Reihe von Lenkern 1**2D, 142D« und IkJO auf: Der Lenker 1 *f2D ist mit seinem einen Ende an der Konsole 127D und mit seinem anderen . Ende an dem Lenker 142D* angelenkt; der Lenker 1*f2D' ist seinerseits an der Welle 1kkO drehbar montiert, und das andere Ende des Lenkers 1 *t2D' ist mit dem Lenker 143D gelenkig verbunden; Der Lenker 143D schließlich ist mit der Konsole 122D gelenkig verbunden. An der Schwenkverbindung der Lenker 1^2 und 143 ist ein Antriebslenker I5OD montiert, der an der vertikal angeordneten ausschiebbaren und zurückziehbaren Kolbenstange I5ID des Pneumatikzylinders 152D fest montiert ist.
Dank dem Aufbau der Form D in dieser Weise wird die Form durch Betätigung des Magnetventiles SV-117D geöffnet, indem dem Zylinder 152D Druckluft zugeführt wird und die Kolbenstange 15ID vertikal ausgeschoben wird, wodurch der Antriebslenker
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nach oben bewegt wird und seinerseits die Schwenkverbindung der Lenker IkZO1 und 1k3O sowie 1k2O und 142D· im Gegenuhrzeigersinn um die Welle ^khΏ dreht. Diese Drehung innerhalb des Hebeltriebes hat zur Folge, daß der Formteil 120D und das Glied 127D, auf den Tragstangen 115D bis 118D gleitend, gegeneinandergezogen werden. Der Formteil 121D
da—
wird bei durch die Reaktion des Gliedes 127D, das die Stangen 132D bis 235D verschiebt, vom zugehörigen Formteil 120D fortbewegt. Zum Schließen der Form D wird das Magnetventil SV-I17D betätigt und liefert Druckluft zum Zylinder 152D, so daß die Kolbenstange 151 nach unten zurückgezogen wird, und dies bewirkt wiederum eine Abwärtsbewegung des Antriebslenkers I5OD und somit eine Drehung der Gelenkverbindungen im Uhrzeigersinn. Die Lenker 141D, 142D1 und 1^3D werden auf diese Weise in eine gestreckte Lage gebracht und bewirken das Schließen der FormteiJe 120D und 121D an einer berechneten Mittellinie, die sich unterhalb der Achse des Vorformlings P an der Station IV befindet.
Fig. 5 veranschaulicht die Form A in dem Zustand knapp nach dem Einschließen eines abgesenkten Vorformlings. Die Lenker 141A, 142A und V43A nehmen die dargestellte, horizontalgestreckte Stellung ein. Der durch Pfeile angedeutete Drehsinn der Welle 1 hkA Inder Station I ist entsprechend entgegengesetzt dem der Welle 1kkO in der Station IV.
Über ein Rohrsystem 160 wird den Formen ein Kühlmittel, wie Wasser, zugeliefert und abgeführt. Drudduft wird über eine gemeinsame Drehkupplung (ohne Bezugszeichen) zugeführt und in zwei Liefersysteme geteilt, nämlich in ein Druckluftsystem 161 zum Öffnen und Schließen der Form und ein System 162 zum Blasen des Vorformlings. Das System 161 zum Öffnen und Schließen der Form liefert Druckluft zu den Pneumatikzylindern I52A-I52D. Das Druckluftsystem für das Blasen des VorÄrmlings liefert Druckluft zu den Blasrohreinsätzen I7OA-I7OD.
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Jeder solche Blasrohreinsatz 170 (Α-D) ist von herkömmlicher Ausbildung, wie beispielsweise der Hohlkörperblaszylinder gemäß US-PS 3 3kk 773. Der Blasrohreinsatz sticht den in der Form eingeschlossenen Vorformling an und läßt dann in dessen Inneres Druckluft ein, so daß der Vorformling aufgeblasen wird, bis er sich der Gestalt der Innenwand der Form anpaßt, wobei ein geblasener Hohlkörper 0, ein Behälter beispielsweise o.dgl., gebildet wird. Gemäß Fig. 5 ist in der Form A ein Vorformling P eingeschlossen und mit seinem unteren und oberen Ende dicht eingeklemmt, so daß bei der Herstellung ein unterer Grat F1 und ein oberer Grat F2 gebildet werden. Der Vorformling P gemäß Fig. 5 ist auf diese Weise bereit für das Einführen von Druckluft.
Aus Fig. 5 ist auch zu erkennen, daß beim Schließen der Formteile 120A und 121A der Grat F2 des Vorformlings zwischen zwei einander zugeordneten Teilen 181A und 182A einer Behälterentnahmeeinrichtung 180A eingeschlossen wird.
In Fig. 7 ist in voll ausgezogenen Linien die geschlossene Form mit dem darin eingeschlossenen Vorformling dargestellt. Die unterbrochenen Linien zeigen die Behälterentnahmeeinrichtungen 1 80 mit den auseinandergezogenen Formteilen.
Die Entnahmeeinrichtung 180 (gilt für A-D) weist zwei entgegengesetzten Richtungen zugewendete, symmetrische Teile 181 und 182 auf. Die folgende Besprechung beschränkt sich auf die Beschreibung des Teiles 182, da der Teil 181 natürlich die gleichen Merkmale aufweist. Jeder Teil weist eine Anbau— einrichtung-, wie 301 , auf, die an einem zugeordneten Halsteil des Formteils 120 (typisch für A-D) befestigt ist. In einem Abstand oberhalb des Anbauteiles 301 befindet sich, jenem zugewendet, ein Oberteil 303. Der Oberteil 303 und der Anbauteil 301 sind durch Seitenteile 305 und 307 eingeschlossen. Der Seitenteil 307 ist für den Teil 181 der Entnahmeeinrichtung
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dargestellt. Zwischen der unteren Fläche des Oberteils 303 und der oberen Fläche des Anbauteils 301 ist eine Buchse 3O8 fest angebracht. In dieser Buchse 308 des Teiles 182 ist eine Stange 311 gleitend aufgenommen, und durch die Buchse 306 des Teiles 181 erstreckt sich gleitend eine Stange 312. An einem Endzapfen 315 der Stange 311 ist mittels eines Querstiftes oder Splintes 316 ein Stangenverlängerungsglied 313 befestigt.
An der Stirnfläche 318 des Stangenverlängerungsgliedes 313 ist mittels eines Rundkopfbolzens oder einer -schraube 319 eine Scheibe 317 montiert. Der Bolzen 319 ist an dem Verlängerungsglied 313 mittels eines Querstiftes 320 befestigt. Die Außenfläche der Scheibe 319 steht bei geschlossener Form mit dem Ende 322 der Buchse 308 in Berührung.
Der Rundkopf des Bolzens 319 ist in bezug auf die Achse der Stange außermittig versetzt. Diese Rundkopffläche berührt den oberen Grat F2 des Vorformlings. Die gegeneinandergerichteten Rundköpfe der Bolzen fassen also den Vorformling, wenn sich die Form um diesen schließt. In Fig. 7 ist der Vorformling in diesem gefaßten Zustand dargestellt. Die einander gegenüberstehenden Bolzen 319 sind horizontal axial ausgerichtet. Die Rundkopfenden der Bolzen 319 schieben den oberen Grat des Vorformlings entlang einer Linie, die etwa koaxial zum Schwerpunkt des Gegenstandes ist. Durch diese koaxiale Ausrichtung wird gewährleistet, daß der Artikel 0, wenn er von der Entnahmeeinrichtung losgelassen wird, im freien Fall gerade niederfällt, ohne sich infolge eines Ungleichgewichtes in irgendeiner Richtung schrägzustellen.
Die Stange 311 ist mittels einer Mutter 332 an der ausschiebbaren· und zurück-ziehbaren Kolbenstange 330 des Pneumatikzylinders 331 befestigt. In dem Luftzylinder 331 ist eine Druckfeder 333 untergebracht, so daß sie die Stangen von der
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Mittellinie der Trennfuge, an der die Formhälften sich schließen, fortdrängt. Die Kraft der Druckfeder beträgt ca. von 2,25 bis 9 kg (5 bis 20 Ib) und kann von der Schließkraft der Formen, unter der die Stangen 311 und 312 gegeneinandergezogen werden, leicht überwunden werden.
Das andere Ende des Pneumatikzylinders 331 ist mit einem Flansch 336 mit einem in Querrichtung durchgehenden Loch versehen. Dieses Loch ist zum durchgehenden Loch 337 des aufrechten Flansches 338 koaxial. Ein zweiter aufrechter Flansch 339 mit einem koaxialen Loch ist an der anderen Seite des Zylindersflansches 336 montiert. Durch die genannten Löcher geht ein Stift 3^0 hindurch, der für den Zylinder 331 ein Schwenklager bildet. Die Flansche 339 und 338 sind an der Platte 341 mittels Schrauben oder Bolzen 3^2 (typisch) befestigt, und die Platte 3^1 ist ihrerseits an der vertikalen Formrahmenstütze 112 angeschweißt oder angeschraubt (gilt für A-D). Der gegenüberliegende Druckluftzylinder ist ebenfalls schwenkbar gelagert und an der gegenüberliegenden Formrahmenstütze 113 befestigt (gilt für A-D).
Ein Druckluftgrenzsehalter AL-135 mit Dreiwegventil ist an der Innenflache der Formrahmenstütze 113 fest montiert (für A-D). Der Schalter AL-135 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß beim Öffnen der Form (Α-D) die Konsole 123 (Α-D) an dem Formteil den Schalter auslöst, wenn der kleinste Zwischenraum zwischen den Formteilen genügend groß ist, um den Durchtritt des breitesten Querschnittsteiles des Behälters 0 zu gestatten.
Der Behälter 0 ist natürlich zwischen den Entnahmestangen unter einer Kraft in seiner Lage gehalten, die von dem Luftdruck auf die Einlaßseiten der Zylinder 331 und 335 ausgeübt wird. Die Druckluft wird dann von einer mit dem Ventil SV-117 verbundenen Druckluftquelle geliefert. Dies geschieht, wenn durch den Schalter LSW3 (bzw. den Nocken E-106) das Signal
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zum Öffnen der Form geliefert wird, und die Betätigung des Ventils SV-117 (Α-D) liefert Druckluft nicht nur zum Öffnen der Form sondern auch zum Beaufschlagen der Eiitnahmezylinder. Auf diese Weise bleibt der Behälter 0 beim Öffnen der Form in seiner Lage.
Der Schalter AL-135 verbindet eine Druckluftzuleitung 350, die an eine Zapfleitung vom Ventil SV-117(A-D) angeschlossen ist, .über Leitungen 351 und 356 mit den EintrittsSeiten oder Druckseiten der Entnahmezylinder 331 bzw. 335. Die andere Austrittsseite des Schalters AL-135 ist mit der Austrittsseite oder der Druckentlastungsseite der Entnahmezylinder 331 und über Leitungen 352 bzw. 353 verbunden. Wenn bei dieser Anordnung der Schalter AL-135 betätigt wird, werden die Druckluftleitungen 351 und 350 geschlossen, so daß die Druckbeauf— schlagung der Zylinder 335 und 331 unterbrochen wird und die Druckluft aus den Zylindern über die Leitungen 352 und 353 zur Atmosphäre ausgestoßen wird.
Wenn die Druckluft aus den Entnahraezylindern 331 und 335 entlassen wird, treiben die Druckfeder 333 im Zylinder 331 und die entsprechende Druckfeder im Zylinder 335 die Stangen 312 und 311 von dem Behälter 0 fort, so daß dieser von den getrennten Formteilen 120 (A-D) und 121 (Α-D) unbehindert im Freien Fall niederfallen kann. Der Behälter fällt in «inen Trichter 36O (gilt für A-D) und wird von dort den (nicht dargestellten) Stationen für die Entgratung und Fertigstellung zugeführt.
Die oben beschriebene Vorrichtung wird in der folgenden anhand der Fig. 6 beschriebenen Weise betrieben.
Fig. 6 zeigt die Funktionsweise der Vorrichtung schematisch vereinfacht und läßt die Formen A und D an den Stationen I bzw. IV erkennen. Natürlich könnten die Paare gegenüberliegender Formen B und E bzw. C und F in ähnlicher Weise dar-
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gestellt werden.
Die Zahlen in eckigen Klammern in Fig. 6 beziehen sich auf die hier in Rede stehende Einzel schaltung.
Die Schneckenextruder 11a und 11b werden für den gleichzeitigen Betrieb mit übereinstimmender Produktionsleistung angeschaltet. Bei je fünf Umdrehungen der Extruderschnecke 11a führt der Nocken 19 eine einzige Umdrehung aus und schließt dabei den Schalter E-154, der den Stromkreis durch die normalerweise geschlossenen Kontakte 200 einer Hauptspule Rl schließt (die an einer nicht dargestellten Hauptschalttafel montiert ist). Durch das Schließen des Schalters E-154 werden die Magnetventile SV-120a und SV-120b betätigt, so daß in die Zy'linder 25a und 25b Druckluft eingelassen wird und die Beschickungseinrichtungen 20a bzw. 20b gesenkt werden (201 und 202). Zugleich werden durch das Schließen des Schalters E-154 auch die Magnetventile SV-I19a und SV-119b betätigt, so daß Druckluft in die Zylinder 54a, 55a bzw. 54b, 55b eingelassen wird und das Schließen (203 und 204) der Backen 62a, 63a bzw. 62b, 63b für das Fassen und Abtrennen der Vorformlinge an den Stationen I bzw. IV herbeigeführt wird. Insofern als, wie bemerkt, die Backen 62a, 63a und 62b, 63b schneller wirken, als die Glieder 44a und 44b gesenkt werden, wird der Vorformling P zuerst getrennt und erfaßt, bevor er tatsächlich, gesenkt wird.
Bei Annäherung der Beschickungseinrichtungen 20a und 20b für den Vorformling an das Ende ihrer Abwärtsbewegung betätigen die Glieder 45a und 45b die Mikroschalter E-116a bzw. E-IT6b, wobei die Stromkreise (205 bzw. 206) geschlossen werden und die das Schließen der Form bewirkenden Magnetventile SV-117A bzw. SV-117D (207 und 208) betätigt werden. Die leitenden Verbindungen zwischen den Mikrosehaltem E-116a und E-116b mit den Magnetventilen SV-117^ der Formen werden durch die Bürste (typisch) und den Schleifring (typisch)
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eines Kommutators 111 (typisch) hergestellt«
Beim Schließen der Formen A bzw. D betätigen die Formteile 121A und 121D die Schalter E-112A und E-112B, wodurch die Blaslufteinschaltkreise (209 und 21 θ) geschlossen werden und das Aufblasen der Vorformlinge herbeigeführt wird. Durch das Schließender Stromkreise (209» 21 θ) werden auch das Relais R1 und der Schalter E-118 unter Strom gesetzt, so daß die normalerweise offenen Kontakte 211 des Relais R1 die Magnetventile SV-119A, D und SV-120A, D schließt, so daß die Beschickungseinrichtungen 20a und 20b in ihre obere Stellung zurückkehren (Stromkreise 212, 213) und gleichzeitig die Greifbacken (62a, 63a und 62b, 63b), z.B. über die Stromkreise (21U, 215) geöffnet werden. Das Schließen der normalerweise getrennten Kontakte 211 des Relais R1 bewirkt ferner eine Erregung des Kupplungsmagnetventiles SV-108 über den Tischnocken-Begrenzungsschalter LSW9 des Haupttischnockens E-106.
Die Erregung des Kupplungsmagnetventils SV-108 bewirkt das Einkuppeln der Kupplung 102 für die Einleitung der Drehung des Rundtisches.
Bei Drehung der Formen um 60° schließen die Grenzschalter LSW5 und LSW6 den Stromkreis zum Sperren der Blasluftzufuhr zu den Formen (B und E für den betrachteten Fall), die als nächste an die Stationen I und IV herangeführt werden. Bei etwas weiterer Drehung vor der Schrittschaltung wird der Grenzsehalter LS¥3 geschlossen und erregt die Magnetventile SV-II7F und SV-II7E, so daß die Form geöffnet wird und die Entnahme der Flaschen und die Einleitung eines weiteren Schaltzyklus ermöglicht wird.
In Fig. 6 ist das Schema nur für die Formen A und D dargestellt, und die Grenzschalter LS¥5 und LSW6 betätigen die Ventile SV-111A und SV-111D zum Beenden der Blasluftzufuhr
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erst etwa am Ende des dritten SchaltSchrittes, dann also wenn bei Drehung um 180 die Form A die Station XV bzw. die Form D die Station I erreicht. Diese Tätigkeiten werden natürlich derart wiederholt, daß für jede Drehung des Rundtisches um 36O jede der Formen A-D zweimal beschickt und entleert wird.
Praktisch sind die Grenzschalter LSW5 und LSW6 an dem Kommutator 111 durch einen Überbrückungsschalter E-125 verbunden. Bei einem Schaltzyklus bewirkt also der Schalter LSW6 des Nockens E-106 das Abschalten der Luftzufuhr zu beiden Formen A und D, und im nächsten Schaltzyklus bewirkt LSV5 des Nockens E-IO6 das Absperren der Luftzufuhr zu den beiden Formen B und E. Jeder der Grenzschalter LSW5 bzw. LSW6 wird während jedes zweiten Schaltzyklus betätigt-· Da auf dem Bogen von 36O sechs Formen vorhanden sind, wird jeder der Grenzschalter LSW5 oder LSW6 bei jedem zweiten Drehschritt des Drehtisches 10 um 60 betätigt.
In der Nähe des Endes jedes Schaltzyklus wird auch LSV8 betätigt, der dazu dient, den Kommutator 111 bei der Lastschaltung zu unterstützen und damit dessen nutzbare Lebensdauer zu erhöhen.
Während der Entnahme der Behälter aus den einzelenen Formen. in der beschriebenen Weise und während des Eintrittes der Formen in die betreffenden Extruderstationen I und XV betätigt LSW9 des Nockens E-106 SV-108, wodurch die. Kupplung 102 entkuppelt und der Drehtisch stillgesetzt wird. Die Form kommt also zu einem vollständigen Stillstand für die Entnahme des Behälters und für die unmittelbar nachfolgende Aufnahme des nächsten gebildeten Vorformlings, der in die nun geöffnete und entleerte Form gesenkt wird (vgl. Tätigkeitsfolge gemäß Fig. k). Diese Kombination der Behälterentnahme und -beschickung mit einem neuen Vorformling beim Schalten des Drehtisches vermindert die Aufenthaltsdauer in
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den Extruderstationen.
Da jede Form im Verlauf einer Umdrehung des Rundtisches zweimal entleert und mit einem neuen Vorformling beschickt wird, können die Produktionsleistungen gegenüber einem herkömmlichen System verduppelt werden.
Obwohl ferner die Formen A-D bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechend der Darstellung übereinstimmen, braucht dies nicht der Fall zu sein, und es liegt durchaus im Rahmen des Erfindungsgedankens, mindestens zwei unterschiedliche Erzeugnisse auf dem gleichen drehbaren Rundtisch gleichzeitig herzustellen. Außerdem braucht der in den einzelnen Extrudern, wie 11a und 11b, verarbeitete Thermoplast nicht der gleiche zu sein, sondern sich hinsichtlich der Polymerisatstruktur oder gewisser physikalischer Eigenschaften, beispielsweise der Farbe, unterscheiden, Es liegt daher ebenfalls im Rahmen der Erfindung, gleichzeitig mindestens zwei Erzeugnisse aus unterschiedlichen Polymerisaten und/oder von unterschiedlicher Farbe auf einem einzigen drehbaren Rundtisch herzustellen·
Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Einrichtung zum Formen eines Vorformlings aus einer Thermoplaststrangpresse und einer an einer Station betrieblich angeordneten Strangpreßdüse besteht. Gleichfalls liegt es im Rahmen der Erfindung, als Einrichtung zur Bildung eines Vorformlings einen einzigen Extruder oder eineStrang-presse zu verwenden und Einrichtungen zum Leiten der extrudierten Masse zu mindestens zwei getrennten Düsen vorzusehen, -wobei die beiden Düsen an zwei in einem Abstand in der Umfangsrichtung voneinander liegenden Stationen angeordnet sind. Mit anderen Worten, es ist, wenn auch wünschenswert, nicht erforderlich, an jeder Station, an der Vorformlinge hergestellt werden, einen getrennten Extruder vorzusehen. Vielmehr kann geschmolzener Thermoplast Düsen an beliebigen Stationen oder an einer
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beliebigen Anzahl von Stationen zugeführt werden. Die Bezeichnung "Einrichtung zur Herstellung eines Vorformlinge" schließt also die soeben erwähnte Anordnung eines einzigen Extruders mit getrennten, von diesem fernen Düsen ebenso wie die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform ein.
Es liegt ferner ebenfalls im Rahmen des Erfindungsgedankens, im Betrieb mehr als zwei Extruderstationen zu verwenden und somit die Produktionsleistung noch weiter zu erhöhen. Ferner kann natürlich an jeder Extruderstation auch mehr als nur ein Vorformling hergestellt werden, und dann können an jedem Formsatz mehrere Behälter geblasen werden.
Die obige Beschreibung befaßt sich also mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung von hohlkörpergeblasenen Kunststoffartikeln, wie Behältern, mit wesentlich höherer Produktionsleistung als der, die bisher mit einem schrittweise umlaufenden Grundtisch erzielt werden können.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung ist ersichtlich, daß mannigfaltige Abwandlungen des Verfahrens und der Vorrichtung laut obiger eingehender Beschreibung ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 2424443
    Patentansprüche
    Verfahren zum Hohlkörperblasen unter mehrfacher Nutzung eines umlaufenden Rundtisches, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) mindestens zwei Vorformlinge, je einer an mindestens zwei in der Umfangsrichtung voneinander entfernten Stationen an einem schrittweise umlaufenden Drehtisch gebildet werden;
    b) jeder der Vorformlinge zwischen die Formteile einer von mehrerern geöffneten, geteilten Formen eingelegt wird, die im gleichen Umfangeabstand wie die genannten Stationen an dem Rundtisch montiert sind und mit diesem gemeinsam umlaufen;
    c) die Formen um die zugeordneten Vorformlinge geschlossen werden;
    d) ins Innere jedes der Vorformlinge Luft eingeführt wird? die Vorformlinge zur Bildung von Hohlkörpern bis zur Anpassung an die Innengestalt der zugeordneten Formen aufgeblasen werden;
    e) die Formen durch Drehung des Tisches gleichzeitig in der Umfangsrichtung von einer Station zur nächsten transportiert werden;
    f) die Gegenstände während des Transportes gekühlt werden;
    g) die Formen geöffnet werden; und
    h) die Gegenstände vor Einbringen weiterer Vorf oxmlinge an den betreffenden, im Umfangsabstand voneinander angeordneten Stationen aus den Formen entnommen werden.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entnehmen der Gegenstände diese bis zum Öffnen der Form festgehalten werden und dann, von den Teilen der geöffneten, geteilten Form unbehindert, fallengelassen werden.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme jedes der Gegenstände jeweils an und unterhalb der zugeordneten Einrichtung zur Bildung eines Vorformlings durchgeführt wird.
    k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Formen gleichzeitig geöffnet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Innengestalt einer Form sich von der der anderen Form (en) unterscheidet.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen jedes Vorformlings dieser Vorformling an einem oberen Teil desselben erfaßt und von der Einrichtung zur Bildung des Vorformlings abgetrennt und dann zwishen die zugeordneten Teile der geöffneten geteilten Form gesenkt wird.
    7. Verfahren zum Beschicken einer geteilten Form auf einea schrittweise umlaufenden Drehtisch und zur Entnahme eines hohlkörpergeblasenen Gegenstandes aus dieser, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die den Gegenstand enthaltende Form bei einem Aufenthalt im Lauf des schrittweisen Transportes geöffnet wird, während mindestens ein Teil des Gegenstandes gehalten wird, bis die Form für den unbehinderten Austritt des Gegenstandes weit genug geöffnet ist;
    b) während des Aufenthaltes oberhalb der geöffneten Form ein Vorformling gebildet wird;
    c) der Gegenstand aus der geöffneten Form frei fallengelassen wird; und
    d) der Vorformling eingelegt wird, während der fertige Gegenstand aus der Form ausfällt.
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    8» Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an einem einzigen schrittweise umlaufenden Rundtisch mehrere. Beschickungs- und Entnahmevorgänge gleichzeitig durchgeführt werden.
    9· Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlegen jedes Vorformlinges dieser an einem oberen Teil desselben erfaßt, von der Düsenstirn getrennt und in die betreffende geöffnete und geleerte Form gesenkt wird.
    1O« Vorrichtung zum Hohlkörperblasen, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, ge kennzeichnet durch einen schrittweise umlaufenden Rundtisch, eine Einrichtung zum schrittweisen Drehen des Rundtisches zwischen einer vorherbestimmten Anzahl von in Abständen in Umfangsrichtung liegenden Stationen, mindestens je eine an dem Rundtisch, mit diesem gemeinsam bewegbar^ geteilte montierte Form für eine erste und eine zweite, schrittweise zu durchlaufende Station, eine Einrichtung zum Öffnen der Formen an der ersten und der zweiten Station, eine erste Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Vorformlinge, die betrieblich an der ersten Station angeordnet ist, wie auch eine zweite Einrichtung TBVtr Bildung eines zweiten Vorformlings, die betrieblich an der zweiten Station, in einem Abstand in der Umfangsrichtung von der ersten Station, angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Vorformling etwa zur gleichen Zeit erzeugt werden, eine Einrichtung zum Einlegen des ersten Vorformlings und eine Einrichtung zum Einlegen des zweiten Vorformlings zwischen die Hälften der zugeordneten Form in deren geöffnetem Zustand in der ersten bzw. zweiten Station, eine Einrichtung zum Schließen der geöffneten Formen nach Einlegen des extruditjten Vorformlings an der ersten und an der zweiten Station,
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    eine erste und eine zweite Einrichtung zum Einführen von Luft unter Druck in das Innere jedes der Vorformlinge zur Bildung von Hohlkörpern durch Aufblasen der Vorformlinge bis zur Anpassung an die Innenwandung der zugeordneten Form, eine Einrichtung zum Kühlen jedes der Gegenstände während der Drehung des Rundtisches und des Transportes der Formen in der Umfangsrichtung von der ersten zur zweiten Station und eine Einrichtung zum Entnehmen der geformten Gegenstände aus den geöffneten Formen zur Ermöglichung des Einlegens eines weiteren extrudierten Vorformlings in die Form,
    · Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Einrichtung zur Bildung von Vorformlingen diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Entnehmen des geblasenen Gegenstandes eine Einrichtung zum Halten mindestens eines Teiles des Gegenstandes beim Öffnen der Form sowie eine Einrichtung zum Freigeben dieses gehaltenen Teiles aufweist, der das Herausfallen des Gegenstandes aus der geöffneten geteilten Form im freien Fall gestattet.
    13· " Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteeinrichtung zwei gegenüberliegend im Abstand voneinander liegende Glieder wie auch eine Einrichtung zum Gegeneinanderbewegen der Glieder nach dem Schließen der Form und zum Halten des oberen Abschnittes des Vorformlings zwischen den Gliedern aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung eine Einrichtung zum Auseinanderziehen der Glieder bei einer Öffnungsweite
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    der Form, die ein ungehindertes Austreten des Gegenstandes aus dieser gestattet, aufweist, so daß dei1 Gegenstand aus der geöffneten Form frei herausfallen kann*
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Einrichtung zur Bildung eines Vorformlings aus einem ersten bzw. einem zweiten Extruder, je mit einer im Abstand von der zugeordneten Form befindlichen Düse besteht und daß die Herstellungsleistung des ersten und die des zweiten Extruders annähernd gleich sind.
    16.· Vorrichtung nach Anspruch 15f gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden des ersten Extruders mit jeder der Einrichtungen zum Einlegen von Vorformlingen in die zugeordneten geöffneten Formen in solcher Weise, daß ein erster und ein zweiter Vorformling jeweils gleichzeitig eingelegt werden.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß- die Einrichtung zum gleichzeitigen Einlegen eines ersten und eines zweiten Vorformlings einen Nocken aufweist, der mit der Einrichtung zum Verbinden des ersten Extruders mit den beiden Vorrichtungen zum Einlegen von Rohlingen zusammenwirkend montiert ist, sowie eine Schaltereinrichtung, die mit der Nockeneinrichtung zusammenwirkend montiert und von dieser in solcher Weise betätigbar ist, daß die Herstellungsleistung des ersten Extruders proportional zur Häufigkeit der Betätigung der Schaltereinrichtung ist, die ihrerseits mit der Abtrenn- und Greifeinrichtung sowie der Absenkeinrichtung für den ersten Vorformling und mit der Abtrenn- und Greifeinrichtung wie auch der Absenkeinrichtung für den zweiten Vorformling derart verbunden ist, daß bei Betätigung der Schaltereinrichtung der erste und der zweite
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    Vorformling gleichzeitig von der zugeordneten Extruder-. düse abgetrennt, ergriffen und dann in die Stellung in der betreffenden geöffneten geteilten Form abgesenkt
    werden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Absenkeinrichtungen für die Vorformlinge derart mechanisch verzögert ist, daß das Trennen und Ergreifen der Vorformlinge bereits vor dem Absenken der Vorformlinge beendet ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abtrenn— und Greifeinrichtungen für'die Vorformlinge aus zwei gegeneinander wirkenden
    Backen sowie einer Einrichtung besteht, die diese gegen— einanderwirkenden Backen zum lösbaren Schließen
    derselben verbindet, wobei die Backen an gegenüberliegenden Seiten des zugeordneten Vorformlings unterhalb der Düseneinrichtung angeordnet sind und die Einrichtung zum lösbaren Schließen der Backen zum Schließen durch eine Schaltereinrichtung betätigbar ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anbauen jeder der Vorrichtungen zum Entnehmen der Gegenstände an zugeordenten Teilen der geteilten Form.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Halten der Vorformlinge zwei stirnseitig gegenüberstehende, ausschiebbare und zurückziehbare Stangenglieder aufweist, deren Stirnend-teile einen Abschnitt des Gegenstandes zwischen sich fassen, daß jedes der Stangenglieder an einem zugeordneten Teil der geteilten Form, in bezug auf diesen verschiebbar, montiert ist unddaß die Freigabeeinrichtung aus einer Einrichtung zum Zurückziehen der ausgeschobenen Stangen-
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    glieder zum Ermöglichen des von der geöffneten Form unbehinderten freien Falles des Gegenstandes besteht.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gegenstände ein Behälter ist und die Stirnendabschnitte der Stangen an einem zum größten Umfang des Behälters koaxialen Abschnitt des Gegenstandes oberhalb des Behälterhalses angreifen.
    23· Vorrichtung nach einem Ansprüche.11 bis 22, gekennzeichnet durch eine gerade Anzahl von/gleichen ¥inkelabständen entlang des Umfanges an dem Tisch montierten, geteilten Formen, die den Stationen einzeln zugeordnet sind, wobei die erste und die zweite Einrichtung zur Bildung von VorSrmlingen je aus einem ersten bzw. zweiten Extruder und einer ersten bzw. zweiten Düseneinrichtung bestehen.
    2h. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengestalt der einen der trennbaren Formen von der Innengestalt einer anderen der trennbaren Formen abweicht.
    23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zum Schließen der geteilten Formen eine Schaltereinrichtung aufweist, die an der Vorrichtung derart montiert ist, daß sie durch die Beschickungsbewegung der Beschickungseinrichtung betätigbar ist und die ihrerseits die die getrennten Hälften der geöffneten Form verbindende Einrichtung derart betätigt, daß sie die Form entlang einer Linie schließt, die mit der Achse des eingelegten Vorformlings zusammenfällt *
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum
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    Drehen des Drehtisches von einer Schrittschaltstation zur nächsten Schrittschaltstation nach Schließen beider Formen.
    27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Einrichtung zur Bildung eines ersten bzw. zweiten Vorformlings eine gemeinsame Thermoplast-Extrudiereinrichtung aufweisen, und daß eine Einrichtung zum Transportieren eines ersten Stromes des Thermoplaste aus der Extrudiereinrichtung zu einer oberhalb der geöffneten Form an der ersten Station angeordneten Düseneinrichtung zur Bildung eines ersten Vorformlings an dieser Station sowie eine Einrichtung zum Transportieren eines zweiten Stromes des Thermoplasts von der gemeinsamen Extrudiereinrichtung zu einer zweiten, oberhalb der geöffneten Form an der zweiten Station angeordneten Düseneinrichtung zur Bildung eines zweiten Vorformlings an dieser Station vorgesehen sind.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorformling aus einem ersten Thermoplast und der zweite Vorformling aus einem zweiten Thermoplast bestehen und die Form an der ersten und die Form an der zweiten Station zur etwa gleichzeitigen Herstellung unterschieIieher Gegenstände eine unterschiedliche Innengestalt aufweisen.
    29. Beschickungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen eines hohlkörpergeblasenen Gegenstandes aus einer geteilten Form und zum Einlegen eines neuen Vorformlings in diese folgende Teile vorgesehen sind: Eine Einrichtung zum Bilden eines Vorformlings, eine Einrichtung zum Einlegen des Vorformlings zwischen die Teile einer darunter angeordneten geöffneten geteilten Form und ein· Einrichtung zum Entnehmen eines hohlkörper-
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    geblasenen Gegenstandes aus der geöffneten geteilten Form sowie eine Einrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Entnehmen des Gegenstandes beim Öffnen der Form, wobei der Vorformling anschließend an die Entnahme des fertigen Gegenstandes eingelegt wird.
    30. Vorrichtung, nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entnehmen des Gegenstandes an der geteilten Form selbst montiert ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entnehmen des Gegenstandes eine Einrichtung zum klemmenden Fassen eines Abschnittes des hohlkörpergeblasenen Gegenstandes beim Öffnen der Form sowie eine Einrichtung zum Lösen der Klemmeinrichtung aufweist, die ein von der geöffneten Form unbehindertes freies Herausfallen des hohlkörpergeblasenen Gegenstandes ermö gli cht.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fassen des Vorformlings zwei zurückziehbare und aussohiebbare, mit ihren Stirnenden gegeneinanderwirkende Stangenglieder aufweist, deren Stirnendabschnitte einen Teil des Gegenstandes zwischen sich fassen, und daß jedes der Stangenglieder an einem zugeordneten Teil der geteilten Form montiert und in bezug auf diese verschiebbar ist und daß die Freigabeeinrichtung eine Einrichtung zum Zurückziehen der ausgeschobenen Stangenglieder aufweist, die ein von der geöffneten Form ungehindertes freies Fallen des Gegenstandes ermöglicht.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Behälter ist und die Stirnendabschnitte an einem zum Schwerpunkt des Behälters etwa koaxialen Abschnitt des Gegenstandes oberhalb des Be-
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    hälterhalses angreifen.
    3^. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einlegen des Vorformlings eine Einrichtung zum Abtrennen des Vorformlings von der Einrichtung zum Bilden des Vorformlings, eine Einrichtung zum klemmenden Passen des abgetrennten Vorformlings sowie eine Einrichtung zum Senken des abgetrennten Vorformlings in die darunter befindliche geöffnete Form aufweist und daß die Abtrenneinrichtung und die Klemmeinrichtung mit der Absenk— einrichtung verbunden sind.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 3k, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum gleichzeitigen Betätigen der Abtrenneinrichtung und der Absenkeinrxchtung, wobei die Ab— trenneinrichtung und die Klemmeinrichtung schnellerwirkend sind als die Absenkeinrichtung, so daß der Vorformling abgetrennt und gehalten wird,bevor er gesenkt wird.
    36. Hohlkörperblasvorrichtung, gekennzeichnet durch einen schrittweise drehbaren Rundtisch, eine Einrichtung zum schrittweisen Drehen des Rundtisches entlang einer vorherbestimmten Anzahl von in der Umfangsrichtung in Abständen angeordneten Stationen, mindestens je eine an dem Rundtisch, mit diesem bewegbar, montierte geteilte Form für die erste und die zweite schrittweise zu durchlaufende Station, eine Einrichtung zum Bereithalten
    geöffneter Formen an der ersten und zweiten Station, Einrichtungen zum Bilden eines an der ersten Station betriebsbereit einzulegenden . ersten Vorformlings sowie zur Bildung eines an der zweiten Station, in einem Abstand entlang des Umfangs aer ersten Station
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    betriebsbereit einzulegenden zweiten Vorformlings, eine Einrichtung zum Einlegendes ersten Vorformlin^s sowie eine Einrichtung zum Einlegen des zweiten Vorformlings zwischen die auseinanderbewegten Hälften jeder der zugeordneten Formen an der ersten bzw. der zweiten Station, eine Einrichtung zum Schließen der geöffneten Formen um die eingelegten Vorformlinge an der ersten bzw. zweiten Station, eine Einrichtung zum Einführen von Luft unter Druck ins Innere jedes der Vorformlinge für das Aufweiten desselben zur Anpassung andie Innenseite der betreffenden Form zur Bildung von Hohlkörpern in dieser, eine Einrichtung zum Kühlen jedes der Gegenstände während der Drehung des Rundtisches und des Transportes der Formen zwischen der ersten und der zweiten Station in der Umfangsrichtung und eine Einrichtung-zum Entnehmen der geformten Gegenstände aus den geöffne ten Formen für die Aufnahme der nächsten darin einzulegenden Vorformlinge.
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