DE2328881A1 - Feuermeldeanlage - Google Patents
FeuermeldeanlageInfo
- Publication number
- DE2328881A1 DE2328881A1 DE2328881A DE2328881A DE2328881A1 DE 2328881 A1 DE2328881 A1 DE 2328881A1 DE 2328881 A DE2328881 A DE 2328881A DE 2328881 A DE2328881 A DE 2328881A DE 2328881 A1 DE2328881 A1 DE 2328881A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- voltage
- fire
- fire alarm
- alarm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/11—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fire Alarms (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Fire-Detection Mechanisms (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
Description
DKTrVH !■:■ --T
FA! ··-, ■ AlI Attach«: 21 '»aod*.
Telefon 56)/62
08. Juni
i tS73
CERBERUS AG
M;i nnedor f"
PEUERMELDEANLAGE
Die Erfindung betrifft eine Peuermeldeaiila^e mi: einer iäi
r.eritrale zur Spannungsversorgung und Alarir.^ube , ,-απ welche
niitidec teritv ein Feuermelder mit, hohem elek t vi. 'hem WiaerBtnnd
im Normalzustand und niedrigerem elektrischen, iviier.-.tanci im
Alarmfall über Leitungen angeschlossen ±r,t .
309 8 8 5/0919
Bei Feue rnieldennltigen der beschriebenen Art befindet tuch die
S i {trial :oe nt rale an einem zentralen Ort, wo eine laufende Ueberwachung
möglich ist. An diese Signalzeiitrale sinu einzelne
Feuermelder, welche sich Teilweise an weit entfernten Orten des zu schützenden Objektes befinden, über manchmal «ehr lange
Leitungen angeschlossen. Beispiele für solche Feuermelder sind Ionisationsfeuermelder, optische Flammen- oder Rauchdetektoren,
Temperaturmelder oder auf andere Brandfolgeerscheiriungen reagierende
Detektoren. Häufig sind auch mehrere derartige Feuermelder parallel über gemeinsame Leitungen an der. bleiche:: Eingang
der Signalzentrale angeschlossen.
Bei .Ausbruch eines Brandes ändern sich die elektrischen Eigenschaften
der Feuermelder und es tritt eine Sprungart ige Widerstandsabnahme
beim Uebergang vom Normalzu:;t-irid in ie.-. Alarmzustand
ein. In der Signalzentrale, von welcher die Feuermelder über Versorgungsleitungen ihre Betriebsspannung en.'-.liei., kann
in diesem Fall mittels einer .31 romineös-Eir.rich' ;.·ι- ci.'.e erhebliche
Stromzur.ahme festgestellt werden, κ·ι;: ::-r .-.j.-irri.ir-ibe
benutzt wird.
Die gleiche Wirkung wie die Widerstar.dsabnahrr.e eine- I-Ielaer:;
im Alarmfall kann nun ein Kurzschluss am Ende einer langen Versorgungßleitung haben, nämlich dann, wenn der Leitungswiderstand
in der Grössenordnung des Melder-Alarir.wi^er:; tandec
309885/0919
BAD
liegt. Auch in diesem Fall tritt eine Widerstandsabnahme mit entsprechender Stromerhöhung ein, welche in der Sipnalzentrale
"als Alarm registriert wird, obwohl kein Feueralarm, sondern
eine Störung durch Leitungskurzschluss vorliegt.
Es wäre zwar denkbar, diesen Nachteil zu vermeiden, indem die Anlage so ausgeführt wird, dass der Wider;;'.and eier Feuermelder
im Alarmfall einen Wert annimmt, der zwischen demjenigen
im Ruhezustand und dein maximal mißlichen Kuri.achl i..·.:-
Widerstand liegt. Diesem Vorgehen sind jedoch Grenzen gesetzt:
Der Alarm-Widerstand der Feuermelder kam, nicht beliebig gross
gemacht werden, denn er loII sich vom ge;-,amten Ruhewiderstand
aller an den Versorgungsleitungen parallel geschalt et ei· Melder
und einem eventuell vorhandenen Widerstand :;nr Rühes t rorr.übei—
wachung der Leitungen unterscheiden. Oft wird mich in. Alarmfall
eine Glühlampe im alarmierten Melder eingeschaltet, derer, relativ
geringer Widerstand praktisch den Alarm-Widers t a::d des
Melders darstellt.
Wenn dieser nun in die Gr·' ssenordnung ues n.a :··. imalen Kurzschluss-Widerstandes,
d.h. des maximalen Leitungswiderstanaes korr.nr. ,
tritt ausser dem erwähnten auch noch ein weiterer !lacht eil auf,
nämlich dass die eingeschaltete Signallampe in ihre2· Betriebsspannung
und daher in ihrer Helligkeit sehr stark von. Leitu'.gswiderstand
abhängig wird.
3 09885/0919
Andererseits kann der maximal mögliche Kurzschlusswiderstand, d.h. der maximale Leitungswiderstand, ohne untragbare Kostenerhöhung
nicht beliebig klein gemacht werden. Gerade bei grossen Feuermeldeanlagen, bei denen die Feuermelder in sehr
grossen Entfernungen von der Signalzentrale montiert sind, ergeben sich erhebliche Verteuerungen, wenn nicht Leiter mit
geringem Querschnitt, z.B. Telefonkabel, verwendet werden können.
Ziel der Erfindung ist daher die Vermeidung der genannten Nachteile bekannter Feuermeldeanlagen. Ein spezielles Ziel
ist die Schaffung einer Feuermeldeanlage, bei welcher auch bei groBsen Leitungslängen mit relativ geringen Leiterquei—
schnitten ein alarmierter Feuermelder mit Sicherheit von einem Leitungskurzschluss unterschieden werden kann. Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist die vollständige Ueberwachung der Leitungsführung in einer Feuermeldeanlage bis zum letzten
Melder einer Melderschleife und die Auslösung einer Störungsmeldung bei Kurzschluss oder Leitungsbruch, auch bei Feuermeldeanlagen
mit sehr grossen Leitungslängen. Eine weitere, mit der Erfindung gelöste Aufgabe ist es, einen Feuermelder
mit einer Alarmzeigelampe zu schaffen, welche im Alarmfall eine van der Leitungslänge nahezu unabhängige Spannung erhält.
309885/091 9
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale den Strom im Alarmfall auf einen bestimmten Wert
begrenzt, dass die Feuermelder Bauelemente in einer solchen Art und Anordnung aufweisen, wodurch der elektrische Widei—
stand der Feuermelder im Alarmfall bis zu diesem Begrenzungsstrom grosser ist als ein bestimmter Widerstandswert, dass
die Feuermelder oberhalb dieses Begrenzungsstromes einen elektrischen Widerstand unterhalb dieses bestimmten Widerstandswertes
aufweisen und dass die Signalzentrale eine Einrichtung zur Bestimmung und Auswertung des Spannungsabfalls
am Anschlusspunkt der zu den Feuermeldern führenden Leitungen und eine Einrichtung zur wenigsten zeit weisen Erhöhung des
Leitungsstromes aufweist, wenn die Auswertung in der Signalzentrale ergibt, dass der Spannungsabfall beim Begrenzungsstrom einen bestimmten Spannungswert, ^ber:.; tei^t .
Ideal ist es natürlich, wenn die Spannungs-S^romcharakteris'ik
der Feuermelder so ausgebildet ist, dass sie in einem
gewissen Bereich vollkommen eben verläuft, d.h. d-iss die
Feuermelder in diesem Strombereich eine iJpFinnunr/j^.ir t igung
aufweisen und der differentielle Wi iers. ' and null wird. Dadurch
kann zusätzlich gewährleistet werde;,, ,lass im Melder
eine von der Leitungslänge unabhängige Spannung :-\«r Verfügung
steht, an welche die Signalanzeigfc-G-lühluPiper, anpe.. ei. lossen
309885/0919
werden können. Dadurch werden die bekannten Schwierigkeiten wegen der ausserordentlichen Spannungsabhängigkeit des Lichtstromes
und der Lebensdauer von Glühlampen ausgeschaltet.
Zweckmässigerweise ist die in der Signalzentrale zwischen dem
Auswerteteil, welcher eine Einrichtung zur Spannungsversorgung, einen Stromdetektor zur Alarmgabe und eine Einrichtung
zur Spannungsbestimmung aufweist, und den Anschlussklemmen
für die Leitungen angeordnete Einrichtung zur Strombegrenzung so ausgebildet, dass der BegrenzunRüKtrom, welcher
noch von der Versorgungsspannung abhängen kann, in dem Bereich der Spannungs-Stromcharakteristik der Feuermelder
liegt, wo die Steigung d.h. der differentielle Widerstand möglichst klein ist, d.h. die Kurve möglichst eben verläuft.
Die Einrichtung zur Spannungsbestimmung an den Anschlussklemmen ist in diesem Fall so ausgebildet, dass sie ein
Störungssignal liefert, wenn die Spannung beim Begrenzungsstrom,unter die Melderspannung sinkt, und dass sie ein
Alarmsignal liefert, wenn die Klemmenspannung zwischen dieser Melderspannung und der Versorgungsspannung liegt,
gegebenenfalls in Kombination mit dem Stromdetektor der Signalzentrale.
3 09885/0919
Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung ergibt
eich dann, wenn die Anlage so ausgebildet wird, dass nicht
nur eih Alarm und eine Störung durch Leitungskurzschluss
signalisiert werden können, sondern zusätzlich noch ein Leitungsunterbruch. Dies kann zusätzlich durch die an sich
bekannte Massnahme erfolgen, dass hinter dem letzten Melder ein Endglied vorgesehen ist, durch welches ein Ueberwachungsstrom
flieset. Um jedoch eine weitere Begrenzung der Anlage wegen der Notwendigkeit eines weiteren Ueberwachungsstromniveau
zu vermeiden, ist das Endglied zweckraäsaigerweise
so gestaltet, dass es die Leitungen impulsweise belastet. Da dadurch ein Ruhegleichstrom zur Ueberwachung der Melderleitung
nicht notwendig ist, kann in diesem Fall der Alarmstrom der Feuermelder bei gleichem Sicherheitsabstand sehr
viel geringer sein als bei bekannten AnI'igen mit Ruhestromüberwachung.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert
Es zeigen Fig. 1 das Schema einer Feuermeldeanlage, Fig. 2
die Spannungs-Stromcharakteristik eines Feuermelders, Fig.
die Schaltung eines Feuermelders, Fig. 4 die Schaltung eines anderen Feuermelders, Fig. 5 das Schaltschema einer Signalzentrale,
Fig. 6 die Schaltung eines Leitungeendglieri··,.,
Fig. 7 das Prinzip-Schema eines Alarmdetektors.
Fig. 1 zeigt das Schema einer Feuermeldeanlage mit einer
Signalzentrale 1, an die über die Leitungen L1, Lp einzelne
309885/091 9
Feuermelder angeschlossen sind. In dem dargestellten Beispiel ist in der Nähe der Anschlussklemmen der Leitungen
zunächst ein Feuermelder F-, und über lange Leitungen mit
einem Leitungswiderstand R-^ ein zweiter Feuermelder F2
parallel dazu angeschlossen. In der Signalzentrale 1 befindet sich eine Einrichtung zur Spannungsversorgung V,
welche den einzelnen an den Ausgang angeschlossenen Feuermeldern eine bestimmte Versorgungsspannung liefert.
Im Normalfall, d.h. wenn die angeschlossenen Feuermelder nicht durch einen Brand beeinflusst werden, haben sämtliche
Melder einen relativ hohen Widerstand (vgl. Gerade Dn: Fig.
2), so dass in den Leitungen Lj_ und L0 nur ein geringer
Ruhestrom fliesst. Wenn jedoch Brandfolgeerscheinungen auf einen der Melder einwirken, so schaltet dieser in den
Alarmzustand, und es ändert sich dessen Widerstand plötzlich und in den Leitungen fliesst ein höherer Strom. Die Signalzentrale enthält eine Einrichtung zur Strombegrenzung 3,
welche den Strom nur bis zu einem maximalen Wert Im ansteigen
lässt. Das Vorhandensein dieses Stromes wird in der Signalzentrale mittels eines Stromdetektors 2 festgestellt, welcher
einerseits eine Alarm- und Signaleinrichtung Ό steuert und
einen Alarm auslöst. Gegebenenfalls wird gleichzeitig oder mit einer gewissen Verzögerung eine externe Alarmeinrichtung A
betätigt. An die Anschlussklemmen ist weiterhin SpannungG-detektions-Einrichtung
4 angeschlossen.
309885/091 9
Erfindungsgemäss werden nun Feuermelder mit einer bestimmten
Spannungs-Stromcharakteristik verwendet. Fig. 2 zeigt die Charakteristik eines Ausführungsbeispieles eines Feuermelders
und erläutert die Wirkungsweise der Erfindung anhand der Charakteristik. Bei der in Figur 2 dargestellten Spannungs-Stromcharakteristik
Da eines Feuermelders im Alarmzustand steigt zunächst die am Feuermelder abfallende Spannung mit
dem Strom. Bei grösseren Strömen läuft die Kurve jedoch auf ein relativ ebenes, fast waagrechtes Teilstück ein. Die
Neigung ist in diesem Bereich so schwach, dass von einer Sättigungsspannung Ug gesprochen werden kann. Der Strom lm
ist der Strom, der durch die Strombegrenzungseinrichtung 3, Fig. 1, in der Signalzentrale automatisch begrenzt wird.
Zieht man durch den Schnittpunkt der durch Im gegebenen
Vertikalen und der Charakteristik Da des Feuermelders Geraden
mit verschiedenen Neigungen, so stellen diese das Verhalten des erfindungsgemässen Systems bei verschiedenen
Leitungswiderständen dar. Dabei bedeutet eine relativ schwach geneigte Gerade einen kleinen Leitungswiderstand
RL<^ , eine stärker geneigte Gerade jedoch einen grösseren
Leitungswiderstand R, » . Der Schnittpunkt diener Widerstands-Geraden
mit der Ordinate gibt die Aufteilung der gesamten Versorgunsspannung Uv nach Meldersparmung U-q, Spannungsabfall
an den Leitungen U-^ und Spannungsverlust in der Zentrale
Uc wieder.Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die an den Klemmen
309885/091 9
der Signalzentrale auftretende Spannung \J^ = U-q + Ut für
alle endlichen Leitungswiderotände R^ grosser als die
Sättigun^sspannung Ug der Feuermelder sein wird.
Die Spannungs-Stromcharakteristik eines Leitungskurzschlusses
ist von der eines erfindungsgemässen Feuermelders sehr verschieden. Ein solcher Fall ist in Fig. 2 durch die relativ
flach verlauf ende,, einem kleinen Kurzschlusswiderstand entsprechende
Gerade K wiedergegeben. Man erkennt, dass die durch den Schnittpunkt der Geraden K mit der Vertikalen Im
gezogenen Geraden, welche dem Leitungswiderstand, z.B. R^
entsprechen, für einen grossen Widerstandsbereich die Ordinate unterhalb der Sättigungsspannung Uo schneiden. Das bedeutet,
dass im Fall eines Kurzschlusses am Eingang der Signalzentrale eine Messspannung U™ auftritt, welche unterhalb
der Sättungsspannung der Feuermelder liegt. Durch die
Beobachtung der Klemmenspannung in der Si~nalzentrale mittels
einer geeigneten Einrichtung 4 (Fig. l) kann also festgestellt
werden, ob es sich bei einer eingetretener. Veränderung de::
Systems um ein Ansprechen eines Feuermelders, also einer. echten Feueralarm, handelt oder um einen Leit.urii.-.ikui-K.-jchlui-::,
je nachdem, ob die Messspannung U»„ grosser ist als die Sättigungsspannung
Ug der Feuermelder oder kleiner. Es wird bemerkt,
dass das beschriebene Verfahren bis zu Leitungswiderständen, welche Rq. = tgy in Fig. 2 entsprechen, brauchbar ist
309885/091 9
Aus Figur 2 ist ebenfalls ersichtlich, dass I zweckmässigei—
weise möglichst klein gewählt wird. Auf diese Weise erhält
man einen grossen Bereich von Leitungs-Widerstandswerten,
innerhalb dessen die Unterscheidung von Kurzschluss und Alarm möglich ist.
Mit den beschriebenen Massnahmen wird erreicht, dass für
die Alarmauswertung zunächst mit einem kleine Strom Im
gearbeitet wird, um wie beschrieben über einen möglichst grossen Leitungswiderstandsbereich Alarm von Kurzschluss
unterscheiden zu können. Nach festgestelltem Alarm wird
nun von der Signalzentrale aus der Strom für den Betrieb der Anzeigelampe impulsweise auf den Alarmotrom Ia erhöht.
Da in diesem Bereich die Charakteristik sehr flach verläuft,
also der dif feretitielle Widerstand klein ist , kann erreicht
werden, dass für den Betrieb der Alarmzeigelampe ein genügender Strom, d.h. eine grössere Leistung nur Verfügung
steht.
Aus der Grosse der beobachteten Klemmspannung U^ kann darüber
hinaus der Kurzschluss lokalisiert werden, da die Klemmenspannung
ein Mass für den Leitungswiderstand bis zum Kurzschlussort
ist. Das gleiche gilt für die Lokalisierung eines angesprochenen Feuermelders, wenn mehrere Feuermelder mit
verschiedenen Leitungslängen an die Signalzentralen angeschlossen
sind. Auch hierbei gibt die sich einstellende
309885/09 1 9
Klemmenspannung einen Hinweis über den Lei tunguwiderGtand
bis zum Feuermelder, d.h. über den Ort des Brandet;.
Die Spannungsdetektions-Einrichtung 4 steuert, wie in Pig. I
dargestellt, die Auswerte- und Signaliaations-Einrichtung 5
in geeigneter Weise, so dass die Auslösung eines Alarmes durch den Stromdetektor 2 unterbunden wird, wenn die vom
Spannungsdetektor 4 beobachtete Klemmenspannung unterhalb der Schwellenspannung Uo der Feuermelder liegt. Unter Umständen
kann auch auf einen Stromdetektor zur Alarmauslösung verzichtet werden, wenn z.B. durch geeignete Wahl des Begrenzungsstromes
Im sichergestellt ist, daj:: bei Alarmierung
eines beliebigen Melders immer eine Aenderung der Klemmenspannung stattfindet; der Spannungsdetektor allein übernimmt
dann zusammen mit der Auswerte-Einrichtung 5 die Signalisation
von Alarm und Störung (Kurzschluss).
Ausser den beschriebenen M^ssnahmen zur Meldung einer Störung
infolge Kurzschluss der Leitungen kann auch in bekannter Weise
zusätzlich ein Leitungsunterbruch delektiert, werden, und zwar wie in Fig. 1 dargestellt, durch Anschalten eines Leitungsgliedes
E hinter dem letzten Feuermelder der Melderschleife.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines lonisat ion;:; f euermelders,
welcher die für das Funktionieren der Anlage erforderliche Stromspannungscharakteriütik aufweist. Zwischen
309885/0919
den Speiseleitungen 10 und 11 sind ir. oerie je eine der
Aussenatmosphäre zugängliche Ionisationskammer 1? mit zwei
.Elektroden und einem radioaktiven Präparat, sowie eine weitgehend
geschlossene Ionisationskammer 1'5, ebenfalls mit
zwei Elektroden und einem radioaktiven Prüparett , geschaltet.
Bei Eindringen von Rauch oder Brandaerosol in die Ionisationskammer
12 ändert sich bekanntlich deren Widerstand, so dass sich der Spannungsabfall über der offenen Ionisationskammer
erhöht und sich die Spannung am Verbindungspunkt beider Ionisationskammern 14 verschiebt. Dieser Verbindungspunkt 14
ist mit der Steuerelektrode (Gate) eines Feldeffekttransistors
15 verbunden, dessen Quellenelektrode (Source) mittels des aus den Widerständen 16 und 17 bestehenden Spannungsteilers
vorgespannt ist, während die Senkenelektrode (Drain) einen elektronischen Schalter steuert. Dieser besteht aus zwei
komplementären Transistoren 18 und 19 in Flip-Flop-Schaltung mit den zugehörigen Kollektorwiderständen 20,21,22 und 23 sowie
den Basiskondensatoren 24, 25. Wenn nun die Gatespannung des
Feldeffekttransistors 15 die Schwellenspannung überschreitet,
so kippt die Flip-Flop-Schaltung und der Transistor IS wird
leitend, so dass an den Widerständen 2? und 2", eine Spannung
erscheint, .
Parallel zu diesen Widerständen liegt die Serieschaltung
einer Alarmzeigelampe 26 und der Kollektoremitterpfad
eine:; weiteren Transistors 21. Da die Basisspannung
309885/0919
diolen .Ίν.·ι.πι·.ϊΐ)1θΓί3 .''V durch eine Zerierdiode PB kon:; t.nri t.
gehalten wird, bildet sich zwischen den Leitungen IU und 11
eine vom fliessenden Strom weitgehend unabhängige konstante
Spannung aus.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ionisationsfeuermelders
dargestellt. Wiederum sind zwei Ionisationskammern 30 und 31 in Serie an Speiseleitungen 3? und 33
geschaltet; deren Verbindungspunkt ist wiederum mit der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistor;; 34 verbunden,
dessen Quellenelektrode an einem aus den Widerständen 35 und
36 gebildeten Spannungsteiler angeschlossen ist. Uebersteigt
die Steuerspannung des Feldeffekttransistors 34 dessen Schwellenwert, so wird dieser leitend und von der Senkenelektrode
fliesst über die Widerstände 37» 38 und Z „' ein Strom. Die
Senkenelektrode des Feldeffekttransistors 34 ir;', wiederum,
mit der Basis eines Transistors 40 verbunden, v/elcher mit einem weiteren Transistor 41 eine Flip-Flop-Scr.altung bildet.
Sobald der Feldeffekttransistor 34 schaltet, wird auch
Transistor 40 leitend, und es fliesst ein Strom durch Widerstand 42, Transistor 40 sowie die Widerstände 38 und 39·
Bei einem bestimmten Spannungsabfall über den Widerständen
38 und 39 wird auch ein mit der Basis an den Verbindungspunkt dieser Widerstände und mit dem Kollektor an den Verbindungspunkt der Widerstände 37 und 38 angeschlossener Transistor 43
leitend und ebenfalls ein folgender Transistor 44, in dessen
309885/0919
Kollektorpfad die Alarm:,oigelampe Ab liegt. Die Spannung
über den Widerständen J>lJ und 19 wird nun durch Transistor
konstant gehalten, indem er zusätzlich fliessenden Strom über seine Kollektor-Emitterstrecke ableitet.
Transistor 43 und die Widerstünde "58 und 39 stellen demnach
eine Ersatzschaltung für eine verlustbeiiaJ'iete Zenerdiode
dar und könnten in WirklicLkeit auch durch eine Zenerdiode
mit ; iirallelgeschaltetem Widerstund ersetzt werden. Ebenfalls,
wie bei dem vorher beschriebenen Ιογ.:;ιη1 ion:: feuermelder, zeigt
also auch dieser Ionisationsfeuermelder eine opannungssätt
igung der Spannung!.·-o tromcha rk teri;" 1 i k .
Aehnliche Sparmungs —St ronichfir'ikteriL-1 iken können auch bei
Feuern,eidern mit völlig andersartigen Fülllerelementen anstelle
von Ionisationskammern erzeugt werden. I) :;m ist es
lediglich nötig, dass beim Umkippen der Schaltung in den
Alarmzustand eine äquivalente Kon.31 ar. ■ . f annuiifo quelle , z.B.
eine Zenerdiode oder eine Ersat:;^chalung mit gesteuertem
Transistor oder eine andere dem Pachn.anr. bekannte Konstantspannungsquelle
vorgesehen ist.
Die Verwendung einer Konstantspannungsquelle hat den weiteren
Vorteil, dass bei Parallelschaltung mit einer Anzeigevoi—
richtung, z.B. einer Glühlampe, deren Spannung weitgehend
unabhängig von der Versorgungsspannung wird, wodurch eine
gleichbleibende Anzeigequali t .;i' gewiihrlei, ',et ilI , \mabhangig
309885/0919
von Leitungswiderstand bzw. Leitungslänge.
In Pig. 5 ist die Schaltung einer Signalζentrale dargestellt,
an "welche an den Anschlussklemmen 62 und 63 Feuermelder der beschriebenen Art über Leitungen angeschlossen
werden können. An den Klemmen 62 und 63 ist ein aus den Widerständen
55 und 56 bestehender Spannungsteiler angeschlossen,
wobei der Verbindungspunkt beider Widerstände mit der Basis eines Transistors 53 verbunden ist, in dessen Emitterpfad
eine Zenerdiode 57 und in dessen Kollektorpfad ein Widerstand
58 angeordnet ist. Im Normalzustand, d.h. wenn weder eine Störung durch Kurzschluss noch ein alarmierter Melder
vorliegt, ist die an den Klemmen liegende Spannung U™ etwa
gleich der an der Klemme 64 angeschlossenen Versorgungsspannung Uir, welche von einem Netzteil oder von einer Batterie
geliefert werden kann. Die Zenei—Spannung der Zenerdiode
57 ist so gewählt, dass der Spannungsabfall am Widerstand
56 für eine Klemmenspannung Uj^ , welche grosser ist
als die Schwellenspannung Ug der Feuermelder, ausreicht, um Transistor 53 leitend zu machen. Ueber Widerstand 58 tritt
am Kollektor dieses Transistors eine' Signalspannung auf, welche dem Eingang eines UND-Tores 59 zugeführt wird und
gleichzeitig mit einer Störungssiganlisierungs-Vorrichtung verbunden ist, welche ein Signal abgibt, sobald der Transistor
53 gesperrt wird, d.h. die Klemmenspannung unter die Schwellenspannung der Feuermelder cinkt.
309885/091 9
Zwischen Klemme 62 und Anschlussklemme 64 für die Versorgungsspannung
liegt der Kollektor-Emitterpfad eines Transistors
46 in Serie mit einer Diode 49 und einem Widerstand Transistor 46 ist über Widerstand 54 zunächst voll ausgesteuert
Wenn zwischen den Klemmen 62 und 64 eine Potentialdifferenz auftritt, z.B. infolge Ansprechens eines Feuermelders oder
eines Kurzschlusses, so fällt am Widerstand 52 eine Spannung
ab. Parallel zu diesem Widerstand 52 ist nun die Basis-Emitter-Strecke
eines weiteren Transistors 47 geschaltet, dessen Kollektor über eine Diode 50 mit der Basis des Transistors
46 verbunden ist. Fliesst nun durch den Widerstand ein bestimmter Strom, so wird Transistor 47 leitend. Dadurch
wird ein Teil des Basisstroms des Transistors 46 abgeleitet
und damit einer weiteren Erhöhung des über Transistor 46 fliessenden Stromes entgegengewirkt. Dies hat zur Folge,
dass zwischen den Klemmen 62 und 64 ein konstanter Strom fliesst. Die beiden Transistoren 46 und 47 wirken also als
Strombegrenzer im Sinne der Einrichtung 3 in Fig. 1. Gleich—
zeitig ist der Kollektor des Transistors 47 mit dem anderen Eingang des UND-Tores 59 verbunden. Wenn der Transistor
47 also leitend ist und gleichzeitig die Klemmenspannung Ujv] grosser als die Schwellenspannung Ug der Feuermelder ist,
erhalten beide Eingänge des UND-Tores ein Signal und die Alarmeinrichtung 60 wird ausgelöst.
P rallel zum Widerstand 52 ist die Kollektor-Emitterstrecke
eines weiteren Transistors 48 in Serie mit einem Widerstand
309885/0919
geschaltet. Die Basis dieses Transistors 48 wird von'einem
Impulsgeber 76 angesteuert. Sobald ein Alarmsignal eintrifft, wird der Transistor 48 impulsweise auf Durchgang
gesteuert, so dass sich der Gesamtwiderstand zwischen den Klemmen 62 und 64 impulsweise ändert. Auf diese Weise ändert
sich die Strombegrenzung ebenfalls impulsweise, so dass bei einem alarmierten Melder der Strom der Anzeigelampe ebenfalls
einen impulsförmigen Verlauf annimmt, d.h. im Blinkbetrieb arbeitet. Die Anzeige ist dadurph erheblich deutlicher und
auffälliger als bei einem Gleichstrombetrieb und zudem ergibt sich eine Reduktion der verbrauchten Leistung.
Feuermeldeanlagen mit einer Signalzentrale gemäss Fig. 5
und daran angeschlossenen Feuermeldern mit geeigneter Spannungs-Stromcharakteristik
erlauben es zwar, bis zu sehr grossen Leitungslängen einen Alarm sicher von einem Kurzschluss
in den Leitungen an beliebiger Stellung sicher unterscheiden zu können, jedoch nicht den Unterbruch der
Leitungen an einer beliebigen Stelle.
Um auch diese Störung in einer Feuermeldeanlage mit langen Leitungen sicher erfassen zu können, ist es zweckmässig,
hinter dem letzten Feuermelder zwischen den Leitungenein Endglied E (Fig. l) anzuschliessen, welches bei Eintreffen
einer Speisespannung die Leitungen impulsmässig belastet.
309885/0919
Dadurch kann die Messung des Ruhesignales mit dem gleichen Stromdetektor wie für einen Alarm vorgenommen werden, indem
das dort entstehende Signal noch zusätzlich wechselspannungs-
oder impulsmäsBig ausgewertet wird und die Alarmauswertung
bo verzögert wird, dass sie auf die kurzen Endglied-Pulse nicht anspricht.
Fig. 6 zeigt die Schaltung eines solchen aktiven Leitungsendgliedes. Zwischen den Speiseleitungen 65 und 66 liegt
die Serieschaltung eines Widerstandes 67t eines Kondensators
68, eines Vierschicht-Halbleiters 69 mit zwei Steuerelektroden und eines Widerstandes 70. .Parallel dazu liegen
einerseits die Serieschaltungen eines Widerstandes 71 und eines Widerstandes 72 und anderseits die eines Widerstandes 73»
eines Kondensators 74 und eines Widerstandes 75· Der Verbindungspunkt
von Widerstand 73 und Kondensator 74 ist mit einer der Steuerelektroden des Vierschicht-Halbleiters 69
verbunden, während der Verbiiidungspunkt von Kondensator 68
und Vierschicht-Halbleiter 69 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 71 und 72 verbunden ist. Infolge der wechselseitigen
Aufladung der Kondensatoren 68 und 74 wird der Halbleiter 69 impulsweise geöffnet und wieder geschlossen.
Falls die Leitungen L-j_ und L2 vom Endglied E bis zur Signalzentrale intakt sind, so erreichen die von dem Endglied E
erzeugten Impulse den Eingang 62, 63 der Signalzentrale
und werden durch die Transistoren 46 und 47 verstärkt.
309885/0919
Vom Emitter des Transistors 47 werden die eintreffenden
Impulse über einen Kondensator 78 einer Impuls-Detektions-Einrichtung
77 zugeleitet, welche der Störungsmeldereinrichtung 61 ein Störungssignal übermittelt, wenn keine
Impulse beim Impuls-Detektor 77 eintreffen. Dadurch kann in der Signalzentrale festgestellt werden, ob am Endglied
eine Versorgunsspannung angekommen ist. Dies bedeutet, dass die Leitungen bis zum letzten Feuermelder intakt sein müssen
und keinen Unterbruch aufweisen können.
309885/0919
Die Erfindung wurde anhand von Ionisatione-Feuermeldern
beschrieben. Ee sei bemerkt, dass sich der Brfindungsgedanke
jedoch ebensogut bei jeder anderen Art von Alarmdetektoren verwirklichen lässt, z.B. bei Flammen-, Rauch-,
Temperaturmeldern oder ähnlichen Detektoren. In Fig. 7 ist ein Prinzip-Schema eines solchen Detektors wiedergegeben.
Ein Alarmeehalter 3 (a) liegt in Serie mit einem
Widerstand R^ zwischen zwei Speiseleitungen L^ und Lg.
Der Alarmschalter S (a) entspricht in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen den Ionisationskammern mit angeschlossenem
Feldeffekttransistor und durch diesen gesteuerter elektronischer Schaltstufe. Im Normalfall, d.h.
wenn kein Feuer vorhanden ist, ist der Alarmschalter S (a) geöffnet, so dass zwischen den Leitungen L-^ und Lp im
Idealfall fein Strom fliesst. In der Praxis weist der
Alarmschalter jedoch auch im geöffneten Zustand stets einen gewissen, wenn auch sehr grossen Ruhewiderstand auf,·
welcher in Fig. 7 durch den Parallel-Widerstand R^ wiedergegeben
ist. Im Alarmfall wird der Schalter S (a) geschlossen und der Widerstand R™ überbrückt, so dass durch den Widerstand
Ra ein Alarmstrom zwischen den Leitungen L, und L„
fliesst.
Erfindungsgemäsß ist nun parallel zu diesem Alarmwiderstand
Ra ein weiterer Strompfad angeordnet. Dieser enthält einen
309885/0919
etromempfindlichen Schalter S (l) in Serie mit einem weiteren
Widerstand R^. Dieser stromempfindliche Schalter S (i) wird
automatisch geschlossen, wenn der Alarmstrom durch den Alarmwideretand R^ einen bestimmten Stromwert überschreitet. Dadurch
wird durch die Parallel-Schaltung der Widerstände R. und R_ der Widerstand zwischen den Leitungen L, und L herab-
Xi · X <£
gesetzt. In der Spannungs-, Strom-Diagramm des Alarmdetektors
kommt dies dadurch zunAusdruck, dass die Charakteristik oberhalb
des Schaltstromes des stronjempf indlichen Schalters S (i) einen Knick aufweist. Auf diese Weise kann der anhand von
Pig. 2 erläuterte Verlauf der Spannungs-, Stromcharakteristik erzeugt werden. Es sei noch bemerkt, dass die Widerstände
Rt. -R4 und R„ keine linearen Widerstände zu sein brauchen.
Jj A N
Im Gegenteil ergeben sich häufig günstigere Verhältnisse, d.h. ein besserer Verlauf der Charakteristik, wenn diese
Widerstandselemente bestimmte nichtlineare Eigenschaften
aufweisen. So ist es beispielsweise zweckmässig, den Parallel-Widerstand
RT als Parallel-Schaltung einer Zenerdiode mit einer·Anzeigelampe auszubilden. Auf diese Weise lässt sich
eine möglichst flache Charakteristik hervorrufen.
309885/0919
Claims (1)
- O O O O 1Patentansprüche ^ ^ -1.JFeuermeIdeanlage mit einer Signalzentrale zur Spannungsversorgung und Alarmgabe, an welche mindestens ein Feuermelder mit hohem elektrischem Widerstand im Normalzustand und niedrigerem elektrischem Widerstand im Alarmfall über Leitungen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale den Strom im Alarmfall auf einen bestimmten Wert (I ) begrenzt, dass die Feuermelder Bauelementein einer solchen Art und Anordnung aufweisen, wodurch der elektrische Widerstand der Feuermelder im Alarmfall bis zu diesem Begrenzungsstrom (I ) grosser ist als ein bestimmter Widerstandswert, dass die Feuermelder oberhalb dieses Begrenzungsstromes (I ) einen elektrischen Widerstand unterhalb dieses bestimmten Widerstandswertes aufweisen und dass die Signalzentrale eine Einrichtung zur Bestimmung und Auswertung des Spannungsabfalles am Anschlusspunkt der zu den Feuermeldern führenden Leitungen und eine Einrichtung zur, wenigstens
zeitweisen, Erhöhung des Leitungsstromes aufweist, wenn die Auswertung in der Signalzentrale ergibt, dass der Spannungsabfall beim Begrenzungsstrom (I ) einen bestimmten Spannungswert (U ) übersteigt.
s2. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuermelder eine Spannungsstromcharakteristik aufweisen, welche in einem bestimmten Strombereich oberhalb des Begrenzungsstromes einen angenähert stromunabhängigen Sättigungswert besitzt.3. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuermelder einen Detektor zur Feststellung
eines Brandes aufweisen, welcher eine Schalteinrichtung309885/0919steuert, die im Alarmfall einen Strompfad mit niedrigem Widerstand zwischen die Leitungen schaltet.4. Feuermeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuermelder weiterhin eine Einrichtung zur Stromdetektion im Strompfad aufweisen, welche oberhalb eines bestimmten Stromes weitere Bauteile, darunter ein visuelles Anzeigeorgan, zwischen die Leitungen schaltet.5. Feuermeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Branddetektor eine der Aussenluft zugängliche Ionisationskammer aufweist, deren Widerstand sich bei Eindringen von Rauch oder Brandaerosol erhöht, und dass die Schalteinrichtung einen Feldeffekttransistor aufweist, dessen Eingangsspannung vom Spannungsabfall über der Ionisationskammer gesteuert wird.6. Feuermeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldeffekttransistor einen elektronischen Schalter steuert, welcher im Alarmfall einen Strompfad öffnet.7. Feuermeldeanlage nach den Ansprüchen 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet/ dass die weitere Einrichtung zur Stromdetektion im Strompfad einen Transistor aufweist, dessen Kollektor-Emitterstrecke in Serie mit der visuellen Anzeigeeinrichtung liegt, und welcher leitend wird, wenn der Strom im Strompfad einen bestimmten Wert überschreitet.8. Feuermeldeanlage nach den Ansprüchen 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die visuelle Anzeigeeinrichtung eine Glühlampe aufweist.9. Feuermeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung des stromunabhängigen Teiles der Spannungs-Stromcharakteristik eine Zenerdiode vorgesehen ist.30988 5/091910. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale eine Einrichtung zur Detektion der Spannung an den Leitungsanschlussklemmen aufweist.11. Feuermeldeanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsdetektionseinrichtung ein Störungssignal auslöst, wenn die Klemmenspannung bei Auftreten des Begrenzungsstromes in den Leitungen kleiner als eine bestimmte Schwellenspannung ist, und dass Alarm gegeben wird, wenn sie grosser als diese Schwellenspannung ist.12. Feuermeldeanlage nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenspannung gleich dem Sättigungswert der Spannungs-Stromcharakteristik der Feuermelder ist.14.5.1973
GP/If309885/0919
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1065472 | 1972-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328881A1 true DE2328881A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2328881B2 DE2328881B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2328881C3 DE2328881C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=4365437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2328881A Expired DE2328881C3 (de) | 1972-07-17 | 1973-06-06 | Feuermeldeanlage |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3821734A (de) |
JP (1) | JPS5617704B2 (de) |
AU (1) | AU474604B2 (de) |
CA (1) | CA988224A (de) |
CH (1) | CH547531A (de) |
DE (1) | DE2328881C3 (de) |
FI (1) | FI56908C (de) |
FR (1) | FR2193225B1 (de) |
GB (1) | GB1401146A (de) |
HK (1) | HK55880A (de) |
NO (1) | NO137619C (de) |
SE (1) | SE390076B (de) |
ZA (1) | ZA734855B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811891A1 (de) * | 1978-03-18 | 1979-09-27 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Schaltungsanordnung zur ruhestromueberwachung von meldeleitungen |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707409C2 (de) * | 1977-02-21 | 1985-02-21 | Hartwig Dipl.-Ing. 2409 Scharbeutz Beyersdorf | Ionisationsbrandmelder |
US4191946A (en) * | 1977-10-20 | 1980-03-04 | Gonzalez Raymond J | Warning apparatus with a line integrity supervisory circuit |
JPS5831038B2 (ja) * | 1977-12-26 | 1983-07-02 | 能美防災工業株式会社 | 火災感知器 |
US4207558A (en) * | 1978-04-03 | 1980-06-10 | Pittway Corporation | Interconnection circuit for a plurality of alarm units |
USRE30620E (en) * | 1978-07-03 | 1981-05-19 | P. R. Mallory & Co. Inc. | High output smoke and heat detector alarm system utilizing a piezoelectric transducer and a voltage doubling means |
DE2934383A1 (de) * | 1978-08-26 | 1980-03-06 | Hochiki Co | Feuerueberwachungseinrichtung |
US4414539A (en) * | 1978-12-22 | 1983-11-08 | The Boeing Company | Built-in passive fault detection circuitry for an aircraft's electrical/electronic systems |
US4287515A (en) * | 1979-04-27 | 1981-09-01 | Baker Industries, Inc. | Fire detection system with multiple output signals |
US4573040A (en) * | 1979-11-30 | 1986-02-25 | Drexelbrook Engineering Company | Fail-safe instrument system |
NZ208683A (en) * | 1983-06-30 | 1988-04-29 | Raychem Corp | Resistive sensor system for locating events |
US5382909A (en) | 1983-06-30 | 1995-01-17 | Raychem Corporation | Method for detecting and obtaining information about changes in variables |
US5015958A (en) | 1983-06-30 | 1991-05-14 | Raychem Corporation | Elongate sensors comprising conductive polymers, and methods and apparatus using such sensors |
JPS6174187U (de) * | 1984-10-16 | 1986-05-20 | ||
WO1986007483A1 (en) | 1985-06-12 | 1986-12-18 | Raychem Corporation | Hydrocarbon sensor |
US5898369A (en) * | 1996-01-18 | 1999-04-27 | Godwin; Paul K. | Communicating hazardous condition detector |
AT501215B1 (de) * | 2004-12-20 | 2008-05-15 | Friedl Helmut Dipl Ing | Überwachungseinrichtung |
DE102005038602B4 (de) * | 2005-08-16 | 2019-05-09 | Robert Bosch Gmbh | Sicherheitseinrichtung |
JP6175235B2 (ja) * | 2012-12-25 | 2017-08-02 | 能美防災株式会社 | 火災報知設備及びそれに利用する火災感知器及び終端装置 |
RU2717355C1 (ru) * | 2019-07-24 | 2020-03-23 | Общество С Ограниченной Ответственностью "Форносовское Научно-Производственное Предприятие "Гефест" | Устройство коммутации исполнительных элементов пожарной автоматики |
CN116087726B (zh) * | 2023-04-11 | 2023-06-27 | 国网四川省电力公司电力科学研究院 | 一种火焰通道的临界击穿距离测量装置及测量方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961415A1 (de) * | 1968-12-09 | 1970-07-02 | Honeywell Inc | Elektrische Alarmanlage |
DE2140121A1 (de) * | 1970-08-10 | 1972-02-17 | Nittan Co Ltd | Feuermeldeeinrichtung |
-
1972
- 1972-07-17 CH CH1065472A patent/CH547531A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-06-06 DE DE2328881A patent/DE2328881C3/de not_active Expired
- 1973-06-15 FI FI1942/73A patent/FI56908C/fi active
- 1973-06-27 FR FR7323460A patent/FR2193225B1/fr not_active Expired
- 1973-06-28 US US00374795A patent/US3821734A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-07-11 AU AU58325/73A patent/AU474604B2/en not_active Expired
- 1973-07-12 CA CA176,282A patent/CA988224A/en not_active Expired
- 1973-07-16 NO NO2886/73A patent/NO137619C/no unknown
- 1973-07-16 SE SE7309919A patent/SE390076B/xx unknown
- 1973-07-17 JP JP8001373A patent/JPS5617704B2/ja not_active Expired
- 1973-07-17 GB GB3409473A patent/GB1401146A/en not_active Expired
- 1973-07-17 ZA ZA734855A patent/ZA734855B/xx unknown
-
1980
- 1980-10-02 HK HK558/80A patent/HK55880A/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961415A1 (de) * | 1968-12-09 | 1970-07-02 | Honeywell Inc | Elektrische Alarmanlage |
DE2140121A1 (de) * | 1970-08-10 | 1972-02-17 | Nittan Co Ltd | Feuermeldeeinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811891A1 (de) * | 1978-03-18 | 1979-09-27 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Schaltungsanordnung zur ruhestromueberwachung von meldeleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56908C (fi) | 1980-04-10 |
AU474604B2 (en) | 1976-07-29 |
DE2328881C3 (de) | 1982-03-18 |
AU5798773A (en) | 1975-01-16 |
ZA734855B (en) | 1974-07-31 |
HK55880A (en) | 1980-10-10 |
NO137619B (no) | 1977-12-12 |
GB1401146A (en) | 1975-07-16 |
CA988224A (en) | 1976-04-27 |
US3821734A (en) | 1974-06-28 |
CH547531A (de) | 1974-03-29 |
FI56908B (fi) | 1979-12-31 |
JPS4970596A (de) | 1974-07-08 |
FR2193225B1 (de) | 1979-01-26 |
FR2193225A1 (de) | 1974-02-15 |
SE390076B (sv) | 1976-11-29 |
NO137619C (no) | 1978-03-29 |
JPS5617704B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2328881B2 (de) | 1981-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2328881A1 (de) | Feuermeldeanlage | |
DE2038795C3 (de) | Feuermeldeanlage mit gruppen weise parallel über gemeinsame Lei tungen an eine Alarmzentrale ange schlossenen Feuermeldern | |
DE1766440C3 (de) | Feuermeldeanlage | |
DE2833922A1 (de) | Gas- und/oder brandmeldeanlage | |
DE2328872C3 (de) | Ionisationsfeuermelder | |
DE2029794C3 (de) | Ionisationsfeuermelder | |
CH681932A5 (de) | ||
DE1815206C3 (de) | Signalanlage mit mehreren parallel geschalteten Meldeeinheiten | |
DE2204101B1 (de) | Feuermeldeanlage | |
DE1906075C3 (de) | Alarmvorrichtung und Überwachungsanlage für deren Anwendung | |
DE1081804B (de) | Feuermeldeanlage | |
EP0423489A1 (de) | Brandmeldeanlage mit Ueberwachung | |
CH581363A5 (en) | Fire alarm network with parallel detectors - has detectors connected via common lines to central control | |
DE3531001A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer niederspannungssignallampen | |
DE2713280C3 (de) | Funktionsüberprüfbare Feuermelderanlage | |
DE2754088C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen defekter Sicherungen in Fernsprech leitungen | |
DE2454196B2 (de) | Brandmelder | |
DE2230753C2 (de) | Schaltung zur Zustandskontrolle einer elektrischen Sicherung | |
DE2629653C2 (de) | Löscheinrichtung | |
AT210329B (de) | Feuermeldeanlage | |
DE1566687C (de) | Feuermelder | |
DE2546997A1 (de) | Einrichtung zur isolationsueberwachung nicht geerdeter gleichstromnetze | |
DE2140121C (de) | Feuermeldeeinrichtung | |
DE1922987A1 (de) | Feuermelder und Einrichtung zu seiner Anwendung | |
AT246796B (de) | Einrichtung zur wahlweisen oder automatischen Umschaltung einer Last von einem Betriebsgenerator auf einen Ersatzgenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IM HEFT 47 V. 19.11.81 WIRD DIE VEROEFFENTLICHUNG G08B 17-00 2328881.5 WIDERRUFEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |