DE1922987A1 - Feuermelder und Einrichtung zu seiner Anwendung - Google Patents
Feuermelder und Einrichtung zu seiner AnwendungInfo
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Description
DIPL-ING. R. OHMSTEDE
Stuttgarts, Falbenhennenstr. 17
Vigifeu
Rue Heurtault
95 Aubervilliers
(Frankreich)
(Frankreich)
Feuermelder und Einrichtung 2u seiner Anwendung.
Die Erfindung bezieht sich auf Feuermelder, insbesondere
auf solche, die als Analysier- und MeSvorriehtung eine Ionisationskammer aufweisen, deren Widerstand als Funktion
der Zusammensetzung des Gases der zu überwachenden, umgebenden Atmosphäre veränderlich ist und die insbesondere bei
der Anwesenheit von Rauch in dieser Atmosphäre anspricht.
Die Analysier- oder Meßionisationskammer ist im allgemeinen einer Ionisationskammer zugeordnet, die eine Beaugsgröße für
die Messung der Analysierkammer liefert.
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BAD ORIGINAL·
*Nun arbeiten die Ionisationskammern gemäß den sehr schwachen Strömen, die in ihnen fließen, mit sehr hohen iVider-
10 1 6 ständen, deren .Yert beispielsweise um 10 b&e 10 ■ Ohm
herum schwanken kann.
Die in den Ionisationskammern vorhandenen hohen '.Viderstände
haben nicht nur die Notwendigkeit zur Folge, die Abweichung
ihres Wertes in Bezug auf einen bestimmten Sollwert zu überwachen -eine solche Abweichung stellt den Alarmfall darsondern
auch eine Abweichung entsprechenden Wertes, die auf andere als durch die Anwesenheit von Rauch in der Kammer
hervorgerufene Störungen zurückgeht.
So ist es beispielshalber bekannt, daß die Melder, wenn sie
an Stellen aufgebaut sind, wo eine entsprechende Atmosphäre geeignet ist, zur Kondensation von Wasser an ihren Oberflächen
zu führen, indem die Ionisationsquellen bedeckt werden, in jeder Kammer eine Widerstandsänderung erfahren, die sie
für Rauch unempfindlich machen oder in den Zustand eines
Baueralarms vers£zen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ansprech- oder
Gleichgewichtspunkt dauernd zu überwachen, das heißt also, den Soll zustand der Ionisationskammern, und Abweichungen
in der einen oder der anderen Richtung von diesem Gleich gewiehtszustand
anzuzeigen, die außerhalb gewisser Grenz werte liegen.
UiB diese Wirkung zu ermöglichen, mußte man bisher Glüh kathodenröhren
einsetzen, deren Daueretrom durch die äußerst
309853/07Et
bad m
bad m
empfindlichen Einrichtungen fließt, so daß die galvanometrischen
Relais den Aufbau dieser Melder schwierig und teuer machen.
Die Erfindung aielt auf einen Feuermelder ab, bei dem die
Verwendung dieser kritischen und störanfälligen Teile vermieden ist.
Sie betrifft einen Feuermelder mit einer Bezugs-Ionisationskammer
und einer Analysier-Ionisationskammer, die.in Reihe
mit den. Klemmen einer Spannungsauelle liegen,/deren Verbindungspunftt
an einem Fotential liegt, das mit den Umgebungsbedingun-en,
denen die Analysier-Ionisationskammer unter worfen ist, /erinderlich ist.Er ist dadurch gekennzeichnet,
da3 der Verbinduncspunkt mit einem vViderstandstransformator
verbunden ist, der ein dem rotential des Punktes direkt
proportionales Ausgangssitrnal liefert, und daß eine einen
/inderung-sbereich des Auscangssirnals definierende Auslöseschaltung
ein Alarmsignal erzeugt oder ein Anzeigesignal für "Störung", wenn das Ausgangssignal einen der Grenzwerte
des nnderunt-sbereiches erreicht.
Die %'finimis; betrifft auch eine mit mindestens einem
Melder der oben genannten Art ausgerüstete Cberwachungs einrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein zentrales t'berwachungsschaltpult und eine Reihe von vier
Leitungen aufweist1, die- die Melder mit dem Schaltpult verbinden,
ein erstes, zwischen einer Speisespannungsquelle' und einer ersten; der genannten1:Leitungen Mi©gende&; Aiarffii- .;■-
und äignä:irei:ais, "das -da& · Alarmsigna-l· empfan
90 9 8 5D/0.7 5.6 , ,
zwischen der Speisespannungsquelle und einen zweiten der
Leitungen liegendes Relais, das das Anzeigesignal empfängt, ■ und daß die dritte und die vierte Leitung die Melder mit
und mit
Masse/der Speisespannungsauelle verbinden.
Masse/der Speisespannungsauelle verbinden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Feuermelders nach der Erfindung und der Einrichtung zu seiner Anwendung gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die an Hand von Zeichnungen vorgenommen wird, die Ausführungsbeispiele
betreffen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen je ein Schematisches
Schaltbild für zwei Ausführungs-formen eines Feuermelders nach der Erfindung,
Fig. 3 zeigt ein Schaltschema einer Überwachungseinrichtung
mit zwei in Reihe liegenden Feuermeldern nach einer der beiden in den Figuren Λ und 2 gezeigten
Ausführungsformen.
Man beachte zunächst den Feuermelder nach Fig. 1. Dieser kann, so wie er darsgestellt ist, unabhängig benutzt werden.
Die gestrichelt gezeichneten Teile können ausgelassen werden, wenn der Melder Bestandteil einer überwachungseinrichtung
ist, wie sie anschließend beschrieben wird.
Der Melder weist eine Bezugs-Ionisationskammer C mit einem
hohen,festen Widerstand und zwei Elektroden e >. und e ~ auf,
die in der Nähe einer (nicht dargestellten) Ionisationsquelle liegen.
Diese Bezugskammer ist in Reihe zu einer Meß- oder Analysierkamner
für Ionisation G0 angeordnet, die ebenfalls zwei in
3.
der Nähe einer (nicht^dargestellten) Ionisationsquelle be -
findliche Elektroden e ^ und e ~ besitzt. Der hohe Widerstand
dieser Anylysierkamme:plst in Abhängigkeit von der
Änderung der Zusammensetzung des in der Kammer enthaltenen Gases veränderlich, die insbesondere dann eintritt, wenn
ein Feuer anzeigende Rauchgase in die Analysierkammer eindringen.
Die Reihenanordnung der beiden Kammern C_ und 0_ ist über
Γ 3,
Speiseleitungen 2 und M- mit einer Quelle 1 einer Festspannung
verbunden. Der Verbindungspunkt 3 der beiden Ionisations kammern
ist über einen Widerstand R^mit einem Widerstandswandler verbunden, der aus einem Feldeffekttransistor Tx.
besteht. Der Emitter dieses Transistors ist über einen Widerstand Rg mit der Leitung M- verbunden, während sein
Kollektor unmittelbar an der Leitung 2 liegt. Das Signal wird vom Verbindungspunkt des Widerstandes Ro und des Emitters
des Transistors abgenommen und der Basis eines Transistors Tp
zugeführt, dessen Emitter-Kollektorkreis ein Potentiometer R,
und die Wicklung S^ eines Relais 5 enthält. Diese Reihen anordnung
liegt quer zu den Leitungen 2 und M-* Der Abgriff
des Potentiometers R-, ist über eine Zenerdiode Z„ mit der
Steuerelektrode eines Thyristors Th^ verbunden, deren Verbindungspunkt
über die Parallelschaltung eines Widerstandes R^ und eines Kondensators C^ mit der Leitung M- verbunden ist.
Der Thyristor Th^ liegt in Reihe mit einer Diode D^ und
einer Anzeigelampe L*. Diese Anordnung liegt quer zu den
Speiseleitungen 2 und M-.
Das Relais 5 weist einen Umschaltekontakt 6 auf, dessen
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beweglicher Kontakt mit der Leitung 4 verbunden ist. Der , Huheltontakt 6 dieses Umschalters liegt am Verbin dungspunkt
der Anzeigelampe Lx, und der Diode D^., während
der Arbeitskontakt-6. mit einer "Störungs"-Leitung 7 verbunden
ist; das Relais befindet sich also in seiner Arbeitsstellung. Die Leitung 7 führt zu einer Signalisiervorrichtung
8. Letztere kann ein Läutewerk, Anzeigelampen oder jedes andere zur Signalisierung geeignete Mittel enthalten.
W Die Anode des Thyristors Th,, ist mit einer "Feuer"-Leitung
verbunden, die ebenfalls zur Signalisiervorrichtung 8 führt.
Diese Anordnung arbeitet wie folgt: Die Schaltung des Transistors T^ hat einen Verstärkungsgrad von etwa eins
(TEn&tfcenfolger) , so daß das Meßsignal an den Klemmen des
Widerstandes Rp wertähnlich dem an die Basis des Transistors
gelegten Signal ist. Der Wert der an den Klemmen der Analy sierkammer
G herrschenden Spannung U wird also von einem
auf einen solchen
hohen Widerstand/in der Größenordnung von beispielsweise
hohen Widerstand/in der Größenordnung von beispielsweise
) durchschnittlich 100 kOhm übersetzt. Das von den Klemmen
des VJiderstandes Rp abgenommene Signal wiederum steuert
den in Emitterfolgeranordnung befindlichen Transistor Tp. Zufolge der Eigenschaften dieser Anordnung ist der /durch
den Widerstand R, fließende Strom zwingend durch die an den
Klemmen des Widerstandes R2 auftretende Spannung bestimmt.
Das Gleiche trifft für den durch die Wicklung S1 fließenden
Strom zu, solange als der Transistor T2 weit außerhalb des
Sättigungsgebietes seiner Kennlinie arbeitet.
Der Abgriff des Widerstandes R2 .veent in einer Lage, die
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einer festen Schwellspannung entspricht, die unterhalt) der
Zündspannung der Zenerdiode Z* liegt. 7vrenn sich die Anordnung
im ausgeglichenen Zustand befindet, reicht die Spannung zwischen dem Abgriff des Widerstandes H5. und der Leitung 4
nicht aus, um die Zenerdiode Z^, zu zünden. Im Falle des
Anwachsens der Spannung U infolge des Auftretens von Rauch in der Analysierkammer C hingegen wächst die Spannung an
den Klemmen von R~ an, gefolgt von der Spannung zwischen
dem Abgriff des ,Viderstandes R, und der Leitung 4·. Sobald
die zuletztgenannte Spannung die Zündspannung der Zener diode erreicht, wird diese leitend und macht den Thyristor Th
leitend. Letztere schließt dann die "Feuer"-Leitung 9 nach
Masse hin kurz, so daß in der Signalisiervorrichtung 8 ein wahrnehmbares Sipnal ausgelöst wird, das den Alarm anzeigt.
Gleichzeitig leuchtet Die Anzeigelampe L^ über die Diode D^
auf, während das Relais 5 dauernd erregt bleibt.
Wie weiter oben festgestellt, ist der Sttom äurch den Widerstand
R, und folglich durch die Wicklung S^ mit der Spannung
an den Klemmen des .Viderstandes R^ verknüpft. Für einen gegebenen
Jievt der Spannung U hat der Strom in der Wicklung S^
folglich einen festen Wert. Das Relais 5 ist daher in solcher Weise eingerichtet, daß sein Arbeitskontakt 6^ in dem Falle
geschlossen ist, daß die genannte, gegebene Spannung U dem Normalzustand des Melders entspricht. Die "Störunge"-Leitung
7 liegt dann an der Leitung 4-, das heißt, an Masse. Im Falle daß andere Störungen als das Erscheinen von Rauch inide
in den Ionisationskammern auftreten und eine Änderung ihres
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Widerstandes hervorrufen, vermindert sich die Spannung U derart, daß sich der Strom in dem Widerstand R, vermindert.
Es folgt eine Verminderung des Stromes in der Wicklung S^ ,
die bei einem gewissen Wert der absinkenden Spannung zum Umklappen des Umschalters 6 führt. Damit liegt die "Störungs"-Leitung
7 nicht mehr an Masse, und in der Vorrichtung 8 erscheint eine Signalisierung und die Lampe L leuchtet auf,
zum Zeichen, daß der Melder nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet, Die Diode D^ verhindert in diesem Falle, daß auf der "Feuer"-Leitung
9 ein Signal auftritt.
Figur 2 zeigt eine Variante eines Melders nach der Erfindung. Dieser Melder ist mit demjenigen nach Fig.1 teils identisch'.
Er unterscheidet sich von ihm aber dadurch, daß die Zenerdiode und der Thyristor nicht vorhanden sind, sondern deren
Funktion durch ein Relais 5a mit einer Wicklung S^ ersetzt
ist, das mit dem Umschalter 6Q zusammenwirkt sowie einem
Arbeitskontakt 10. Der Arbeitskontakt 10 schließt bei einer srewissen Stärke des Stromea in der Wicklung S^_, der großer
~ a
als derjenige zur Betätigung des Umschalters 6 ist, und ist
an Masse (Leitung 4) und an die "Feuer"-Leitung 9 gelegt.
Es ist klar, daß die infolge der Feststellung von Rauch anwachsende Spannung U dazu führt, daß der Kontakt 10 den
Thyristor Th^ der FiS 1 ersetzt, der geeignet ist, die
"Feuer"-Leitung 9 mit Masse zu verbinden und somit die
Auslösung der Alarmanzeige auszulösen.
In Fig 3 ist eine Feuerüberwachungseinrichtung mit.einer
Anzahl von Feuermeldern D^ bis D dargestellt, die der
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BAD ORIQJNAU
BAD ORIQJNAU
_ Q —
einern oder der anderen der Ausführungsformen nach den
Fig. 1 und 2 entsprechen können.
Diese Einrichtung weist ein zentrales überwachungsschaltpult 11 auf, dem die von irgendeinem der Vielzahl von
Feuermeldern D1 bis Dn-1, Dn stammenden Signale zugeführt
werden. Die Feuermelder sind an Stellen oder in Räumen angeordnet, die von der Anordnung, wo man sie zu überwachen
wünscht, getrennt sind.
Die Melder sind mit dem Überwachungsschaltpult 11 über
die Leitungen c^is c.
vier Leitungen C1 bisc^ verbunden, und zwar/mit d.er Leitung
2, der "Feuer"-Leitung 9 und der Leitung 4 jedes der Melder
D^ bis D . Die Leitung £^ dagegen ist in Reihe mit allen
Kontakten 6 und den beweglichen Kontakten der Umschalter 6
verbunden. Der bewegliche Kontakt des letzten Melders D liegt indessen an seiner Leitung 4, wie dies aus den Fig. 1
und 2 hervorgeht.
Das Pult 11 enthält eine Speisespannuiigsquelle 12, die zwischen
Masse und der Leitung Cp liegt, und eine zwischen Masse
und der Wicklung Steines Relais 14 gezeichnete Speisespan nungsquelle
13. Die genannte Wicklung ist auch mit der Lei tung c, verbunden.
Die Wicklung S5 eines weiteren Relais 15 liegt zwischen der
positiven Klemme der Quelle 12 und der Leitung C1.
Das Relais 14 besitzt einen Arbeitskontakt 16 und einen
Ruhekontakt 17» die in einem Alarmkreis 18, der aus einer Batterie 19» einer Anzeigelappe 20 und/oder einer akusti -
21
sehen Signalisiereinrichtung/oder irgendeiner anderen Ein-
sehen Signalisiereinrichtung/oder irgendeiner anderen Ein-
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richtung dieser Art besteht,bzw. in einem "Störungs"-Kreis
22 liegen, der aus einer Batterie 23, einer Anzeigelampe 24 una/oder einer akustischen·- oder anderen Signalisierungs einrichtung
25 besteht. Es sei festgestellt, daß das Relais 14 den Kontakt 16 bei einer Stromstärke für die
Erregung schließt, die oberhalb der Stromstärke des die Wicklung S2 normalerweise, wenn beide Kontakte 16 und 17
geöffnet sind, durchfließenden Stromes liegt.
* Das Relais I5 besitzt einen Ruhekontakt 26, der parallel
zum Ruhekontakt 17 angeordnet ist.
Ferner ist zwischen den Leitungen c* und c^, , unmittelbar
oberhalb der Verbindungen dieser Leitungen mit dem letzten Melder D , ein "Leitungsende"-Widerstand 27 angeordnet.
Folglich wird das Relais 14 bei normalen Funktionsbedin gungen über den Leiter c^, in einer ersten Lage erregt,
sowie über den Leiter c^ und den Widerstand 27, derart,
daß die Kontakte 16 und 17 dauernd geöffnet sind.
) In Fig. 3 sind die Relais in ihrer Ruhestellung gezeichnet.
Die Überwachungseinrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn irgendeiner der Melder D^, bis D das Vorhandensein
Ton für ein Feuer in dem Raum, in dem eingeordnet ist, charakteristischen Rauch feststellt, steigt seine Spannung U
(Fig. 1 und 2) an und ruft entweder die Auslösung seines Thyristors Th^ (Fig. 1) oder die Schließung seines Kontaktes
10 (Fig. 2) hervor. In beiden Fällen wird die Leitung ö,
an Masse gelegt, so daß es zur vollständigen Erregung des Relais 14 im Überwachungspult 11 kommt. Das Relais 14 wiederum
löst mit Hilfe seines Kontaktes 16 das Alarmsignal aus.
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Ist andererseits ein Melder so, wie oben beschrieben, gestört,
so vermindert sich seine Spannung U, was in den zwei Fällen (Fig. 1 und 2) zur Aberregung seiner Wicklung S^.
und als Folge zur Abschaltung der Leitung c. führt. Weiterhin
wird dadurch die Wicklung S, aberregt, so daß der Kon takt
26 geschlossen wird und die Auslösung eines "Störungs'1-signals
erfolgt. Der betreffende Melder kann leicht ermittelt werden, da, wie im Vorstehenden beschrieben, seine Anzeigelampe
L^ aufleuchtet. In diesem Falle behält das Relais seine anfängliche Lage, in der die Kontakte 16 und 17 geöffnet
sind.
Die oben beschriebene Einrichtung erlaubt es auch, andere Störungen wie die Abschaltung oder den Kurzschluß der
leiter c_^ bis c^, festzustellen.
Nachstehend werden alle Fälle aufgeführt, die möglicherweise auftreten könnenj
a) die Abschaltung der Leitung c^ führt zum Abfall des
Relais 15 und folglich zur Signalisierung "Störung" über
den Kontakt 26;
b) die Abschaltung der Leitung C2 führt zur Aberregung
aller Wicklungen S^, die, indem sie die Leitung C^ ab schalten,
ebenfalls die Signalisierung "Störung" verursachen.
c) die Abschaltung der Leitung c, aberregt das Relais 14
in Ruhestellung, schließt folglich dessen Kontakt 17 und lest das Signal "Störung"aus;
d) die Abschaltung des Leiters c^ führt zur Aberregung der
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Γ. cjIBeifcais 14 und 15 und zur Auslösung des Signals
"Störung" durch die Kontakte 17 und 26;
e) der Kurzschluß der Leitungen c^ und Cq bewirkt die Aberregung
des Relais 15 und die Auslösung des Signals "Störung"; .
f) der Kurzschluß der Leitungen C/j und c ^ ruft gleichwertig
einem Alarm die vollständige Erregung des Relais 14 und durch den Kontakt die Signalisierung "Alarm" hervor;
g) der Kurzschluß der Leitungen c^ und c^ braucht nicht
signalisiert zu werden, dermdiese sind normalerweise miteinander verbunden;
h) der Kurzschluß der Leitungen c_o und c, führt zu einer
Verminderung der Spannungen U in den Meldern, so daß es zur Abschaltung der Leitung c^ kommt, das heißt, zur
Signalisierung "Störung". Der Kurzschluß der Leitungen £o und C1, bewirkt die gleiche Signalisierung;
i) der Kurzschluß der Leitungen c, und c^ schließlich
läßt das Relais 14 in den Zustand vollständiger Erregung kommen und löst so die Signalisierung "Alarm" aus.
Auf diese tfeise kann mit der Einrichtung nach der Erfindung
jeder auftretende Fehler sofort ermittelt werden, so daß der Sicherheitsfaktor beträchtlich erhöht ist.
Es sei erwähnt, daß man durch eine geeignete Wahl der Spannungen
der Speisequellen 12 oder 13 andere Signalisierungs folgen
erhalten kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsformen begrenzt, die nur als Beispiele ge-
wählt wurden. 909850/0756
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Claims (9)
- Patentansprüche..) Feuermelder mit einer Bezugs-Ionisationskammer und einer Analysier-Ionisationskammer, die in Reihe mit den Klemmen einer Spannungsquelle liegen und deren Verbindungspunkt an einem Potential liegt, das mit den Umgebungsbedingungen, denen die Analysier-Ionisationskammer unterworfen ist, veränderlich ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Verbindungspunkt (9^,ml^,ein£in Widerstandswandler (T^, R^, IL^) verbunden ist, der ein dem Potential des Punktes direkt proportionales Ausgangssignal liefert, und daß eine einen A'nderungsbereich des Ausgangssignals definierende Auslöseschaltung (To» 5> Hz» ΖΛ: 5 ) ein Alarmsignal oder ein Anzeigesignal für "Störung" erzeugt, wenn das Ausgangssignal einen der Grenzwerte des Änderungsbereiches erreicht.
- 2. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswandler ein Feldeffekttransistor (T^) ist, dessen Basis mit dem genannten Verbindungspunkt (3) verbunden ist und dessen Emitter den Ausgang des Wandlers bildet.
- 3. Feuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschaltung einen Transistor (^) enthält, desBen Basis mit dem Emitter des genannten Feldeffekttransistors (T.*) verbunden ist und dessen Emitter-Kollektorkreis eine, Auslösevorrichtung (5, Z11; 5 ) enthält, die auf die Grenzwerte des genannten änderungsbereiches anspricht.909850/0756
- 4-, Feuermelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung aus einem Heiais (5) be steht, dessen Wicklung (S^) den Kollektorstrom des Transistors (T2) erhält und das somit auf den unterenaus Grenzwert des Änderungsbereiches anspricht, und/einerZenerdiode (Z^), die derart angeschlossen ist, daß sie beim Erreichen des oberen Grenzwertes des A"nderungsbereiches anspricht und leitend wird, und daß die Zener- ^ diode mit der Steuerelektrode eines Thyristors (TIu) verbunden ist, dessen Anoden-Kathodenkreis zwischen . einer Leitung (9) zur Alarmsignalisierung und einer Masseleitung (4) liegt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (-5) einen Umschaltekontakt (6) aufweist, der in der Arbeitsstellung (6.) eine Signalisierungsleitung "Störung" (7) an Masse legt.
- 6. Feuermelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß»die genannte Auslöseeinrichtung aus einem Relais (5Q) mit azwei Arbeitsstellungen, die das Relais bei zwei verschiedenen Stärken seines Erregungsstromes einnimmt, besteht, die den Grenzwerten des Änderungsbereiches entsprechen,und daß das Relais einen auf die größere Stärke anspechendenund der Leitung (9) zur Alarmsignalisierung und.! mit Masse/verbundenen Arbeitskontakt (C,,) und einen Umschaltekontakt (Co) aufweist, der in der der niedrigeren Stärke entsprechenden Arbeitsstellung (6^.) die Signalisierungsleitung"Störung" (7) an Masse legt.909850/075
- 7· Feuerüberwachungseinrichtung mit mindestens einem Feuermelder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zentrales Uberwachungs Schaltpult (11) und eine Reihe von vier Leitungen (c^ bis C^,) aufweist, die die Melder (D-1 bis Dn) mit demmit seiner Wicklung (S2)Schaltpult verbinden, ein" erstes,/zwischen einer Speisespannungsquelle (12, 13) und einer ersten (c,) der genannüennLeitungen liegendes Alarmsignalrelais (14), das das Alarmsignal empfängt, und ein zweites, mit seiner Wicklung (8χ) zwischen der Speisespannungsquelle (12, 13) und einer zweiten (c^) der genannten Leitungen liegendes Relais (15)» das das genannte Anzeigesignal empfängt, und daß die ' dritte (co) und die vierte (Cj.) Leitung die Melder (D-1 bis~d mit -^ 'D) mit Masse und/der Speisespannungsquelle (12, I3) verbinden .
- 8. überwachungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das "Relais (14) zur Alarmsignalisierung ein Relais mit zwei Arbeitsstellungen ist, daß der genannte erste Leiter (c,) über einen Widerstand (27), der am letzten Melder (DQ) der Reihe angeschlossen ist, also dem* £enigen.s .dar" zwischen den Enden der sich von dem Über wachungsschaltpult (11) erstreckenden Leitungen (£^ bis Cj.) liegt, mit Masse verbunden ist.
- 9. "überwachungseinrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekenn zeichnet, daß jedes der genannten Relais (14, 15) einen zentralen Signalisierungskreis (18; 22) steuert, der in dem Überwachungsschaltpult (11) angebracht ist.909850/0756Lee
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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RU2455042C1 (ru) * | 2011-02-01 | 2012-07-10 | Закрытое Акционерное Общество "Инженерный Центр Пожарной Робототехники "Эфэр" | Автоматическая установка пожаротушения, увлажнения и очистки воздуха |
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- 1969-05-02 BE BE732466D patent/BE732466A/xx not_active IP Right Cessation
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- 1969-05-07 ES ES366902A patent/ES366902A1/es not_active Expired
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
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---|---|
BE732466A (de) | 1969-10-16 |
GB1265893A (de) | 1972-03-08 |
CA927527A (en) | 1973-05-29 |
FR1576497A (de) | 1969-08-01 |
ES366902A1 (es) | 1971-03-16 |
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Legal Events
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OHW | Rejection |