DE2328483B2 - Vorrichtung zum transport von vorlagen - Google Patents
Vorrichtung zum transport von vorlagenInfo
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Description
nen Scnenkel Anschlagnasen (32) und an ihrem anderen Schenkel antreibbare Einzugsrollen (28)
tragen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß füi die Beschleunigungsrollen
(34) wenigstens eine Andruckrolle (36) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß
eine Vorlage zwischen beiden weggezogen wird.
ten der Vorlage in der Arbeitslage und zum Weüc:
transport von der Arbeitsla^- weg, wobei die Vor!,.
genebene durch eine Einzugs- und eine Auszugskante begrenzt ist und die Vorlagenebene überspannende
Transportriemen vorgesehen sind und wob«, ι ferner
ein an der Ausgangskante angeordneter Ai ielilag
vorgesehen ist, der aus einer in die Transportbahn d.
Vorlage ragenden Stellung in eine diese freigeben!
Stellung bewegbar ist.
ίο Vorrichtungendieser Art sind an sich bereit- auder
Deutschen Offenlegungsschnft 1957 7«u um!
1 9ü2 112 bekannt. Die in der DT-OS 1 902 112 öfter
harte erhöhte Kante am Rande der Auflageplatte dient als rückwärtige.- \nschlag fur die Vorlage. ;i
.r-M Bewegungsrichtungsumkehr der Transportern«.,.
an diesem rückwärtigen Anschlag ausgerichtet *iu.
Auch gemäß der DT-OS 1957 780 dienen v.wuh
die zurückziehbare Vorderkante als auch die Hin-.er
kante eindeutig als AnschiagskaiUctv Dabei rr,uü ü^
vordere Ar.schlagskante zurückziehbar sein, da die
Vorlage über die Vorderkante zurückgeführt wird
Das ist auch der Grund, warum die Hinterkante stan ausgeführt ist.
Weitere, bisher bekanntgewordene Transport vor richtungen
fur die Zufuhr von Vorlagen oder Schriftstücken in Kopiergeräten weisen verschiedene Mangel
auf. Solche Transportvornchtungen, durch die Vorlagen
in die Belichtungsebene eines Kopiergerätes gebracht werden, enthalten im allgemeinen Antriebsr··!
len, oder Antriebsriemen zum Transport von Vorlagen von einigeimaßen gleichmäßigem Gewicht
und gleichmäßiger Festigkeit. Da die Antriebsk.ahe
in einem Voriagentranspori zumindest in einem bestimmten
Ausmaß durch die Dicke und Festigkeit der Vorlage selbst bestimmt sind, ist dieser Transport
durch Konstruktion und Einstellung auf ein optimales Gewicht eingestellt. Dies fuhrt zwanglaufig zu
Schwierigkeiten bei Vorlagen mit einem wesentlich anderen Gewicht. Besondere Schw .figkeiten treten
beim Transport von Florpost, einem besonders dünnen Schreibpapier,oder extrem leichtem Papier sowie
normalem Luftpostpapier auf. Derartige Papierbogen sind sehr dünn und bieten keine nennenswerte Materiaistärke
fur den 1 ransport zwischen Antriebsriemen oder Antriebsrollen auf der Ebene, in die sie transportiert
werden sollen. Wegen der ungenügenden Materialstärke wird der Antriebsriemen über seinen Ruhezustand
hinaus nicht genügend gespannt und dadurch wird der Transport von leichtgewichtigem Papier unzuverlässig.
Außerdem weisen sehr leichte Papiere, wie Florpost und Luftpostpapier, nicht die zum zuverlässigen
Transport notwendige Querfestigkeit auf, wenn sie anders als durch Ergreifen der Vorderkante
1aI>am rinr
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Vorlagen in eine Arbeitstage auf einer
glatten, reibungsarmen Vorlage nebe nc. /um Ausrichden
sollen.
Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten Vorlagen-Transportvorrichtungen
liegt bei der genauen Au· richtung einer Vorlage. Wenn die Transportrieme.'i
oder Transportrollen am transportierten Papier kräftig angreifen, ist nur ein geringer Schlupf vorhanden.
Da alle Transportriemen qder Transportrollen im allgemeinen synchron angetrieben werden, ist zum
Ausrichten der Vorlage ein Schlupf zwischen einigen AntriebseiemerUen und der Vorlage erforderlich.
Wenn die zwischen den Antricbseiementen und der
Vorlage wirkende Kraft so verringert wird, daß die Ausrichtung der Vorlage durch Schlupf leicht möglich
ist, dann reicht die auf der Vorlage ausgeübte Kraft
run· Aus
zum zuverlässigen I ranspnn n,cht mehr a,, ru:mL1, 14 lt, ,,t ^,tk.„ kaIin
Die Aufgabe der Erfindung besteh- daher in der „UK.h .,„en Elektromagneten 25 w.rd de. A,s
Schaffung einer Vorrichtung zum zuverlässige» r.ch.anschlag 24 so gesteuert, daß seme nach oK:
Transportierer, von Vorlagen untersehiedl.chen (ie- geneh.eten Hngcr aus der I ransporthah., /uruck^
wichtes in eine Arbe.tsstat.on. zum Ausrichten dersel- 5 zogen Herder Dann kann ,ede m de: Vorlagcm-K-u
ben in dieser Station und zu deren Transport nach K) hegende Vorlage durch die an der Ru.kseiu a
der Bearbeuung in eine Ablage derart. da,A sie dabei greifenden ! ransponriemen 14 von der Glasplatte ,
nicht beschädigt werden. diM Wla „c.Rc 10 m das Ablagt.tath 22 .,ü..Pcm.
Dies wird erf.ndungsgemali dadurch erreicht, daß lien werden Zum ausreichenden Spannen de- I
die Transportnemen die Einzugs und die Auszugs- to ponriemen 14 ist bei ihrem Angriffspunkt-in dv
kante berühren und die Einzugskante die Vorlagen- gangskante 44 ein Spannsui) 26 ,., angordiu
ebene derart uberragt.daßsichderZw.schenraumzwi cr lllc „m (hn hciurn|auf,.ndcn ι ransn^Mnemen J4
sehen Transportnemen und Vorlagenebene von der un'e·, die Voriagenebcne 10 druck·, wenn die 1 fans
Einzugskante bis zur Auszugskante stetig vemngert. ponc.nnehtiiini in ihrer richtigen Stellung übe. iu ■.
Von besonderem Vorteil ist es. di'i ;tn der Aus-
>5 Ebene liegt
zugskanie em einstellbarer Anschlag zum .' ,..ruhten Im eine Vorlage zu einem gewünschten /.ci-punk-
der Vorderkante einer Vorlage be-.:-i r »im 'mn der einem elektrophotographischen Kopiergerät /u/u
Arbeitslage vorhanden ist. fuhren, sind uber der Einzugsbahn 20 au! Schnell,
>.
Em Ausfuhrungsbeispiel uer Er* ndung ist in den zugsarmen 31 hinzugsroHen 28 so gelagert, da! -,e,
Zeichnungen dargestellt und vwr-.,,,schließend naher 20 einer Drehung der Schm-llcin/ugsarmc^l ' -nkt
beschrieben. Es zeigt durch dle Steuereinrichtung 30. die Lr... .^uiik.i
Fig. 1 schematisch eine pcspektivische Dar,tel- nach unten gegen die Ruckseite der zu transportiererlung
der Vorlagenebene m-t der freigelegten und den Vorlage bewegt werden und unter Antrieb durch
deutlich erkennbaren Transporteinrichtung und den ihre Drehung die Vorlage entlang d<:r Finzugsbahn
Transportriemen, 25 20 in Reibungseingnft mit dem Trausporinemen 14
Fig. 2eine Schnittansicht durch die Vorlagenebene zu bringen, wobei die Vorlage zwischen Tr^nsportric-
und der. unmittelbar umgebend-n Maschinenrahmen men 14 und der Kante 42 eingeklemmt wird,
mit der Transporteinrichtung entlang der Linie 2-2 Dm as Einlegen einer Vorlage von Hand zu einem
in Fig. 1 und ungünstigen Zeitpunkt zu verhindern, sind zwischen
Fig. 3 und 4 andere Ausfuhrungsheispiele fur die Jo den Transportnemen 14 Anschlagnasen 32 angeord-Vorderkante
der Vorlagenebene. net die den Transportweg von der Einzugsbahn 20
I'm eine Vorlage auf der photoieitfähigen Schicht zur Vorlagenebene 10 sperren. Wet.n die Einzugsroleines
elektrophotographischen Kopiergerätes abb.i len 28 mit der zu transportierenden Vorlage in Reiden
au können, sst auf dem Gehäuxerahmen 12 eines bungseingriff gelangen, werden gleichzeitig die Anelektrophotographischen
Kopiergerätes eine aus einer 35 ächlagnasen 32 durch die Steuereinrichtung 30, die
Glasplatte bestehende Vorlagenebene 10 vorgesehen. auch die Bewegung der Einzugsrollen 28 steuert, zu-Für
die mechanische Zufuhr von Vorlagen in die Vor- rückgezogen.
lagenebene 10 und uber dies»- hinweg, sowie zum Ab- Damit eine Vorlage nach Ablichtung rasch aus der
transport aus der Vorlagenebene 10, sind dicht über Vorlagenebene 10 abtransportiert werden kain, sind
der Vorlag^nebene 10 Fransportriemen 14 angeord- 4·° konzentrisch auf derselben Welle wie die Antnebsnet,
die von der Antriebsrolle 16 und der Laufrolle rolie 16 Beschleunigungsrollen 34 angeordnet Die
18, die allgemein die Riemenlaui: ^hn bestimmen, ge- Beschleunigungsrollen 34 haben einen etwas größeren
tragen und angetrieben werden. Die Antriebsrolle 16 Durchmesser als die die Transportriemen 14 trei-
und die Laufrolle 18 sind parallel zueinander und zur bende Antriebsrolle. Die Umfangsgeschwindigkeit
Voriagenebcne 10 befestigt. Die Laufrolle 18 "At so 45 der Beschleunigungsrollen 34 liegt daiifr hoher als die
eingestellt, daß sie nach außer, uber die Verlagen- Lineargeschwindigkeit der Transporinemen Ϊ4. Die
ebene 10 und die Einzugsbahn 2ß d:-r Transportern- Beschieunigungsrollen 34 stehen in Reibungseingriff
richtung hinausragt. Di- Einzugsbahn 20 ist gegen die mit der Andruckrolle 36 und erfassen die Vorlage am
Transportriemenbahn nach unten geneigt und bildet Punkt 37. Die Achse der Laufrolle 18 ist durch eine
eine Fläche, auf die eine Vorlage vor dem Transport 50 Feder vorgespannt, so daß sie nachgeben kann, wenn
zur Vorlagenebene iö aufgelegt werden kann. Ander die um die Leerlaufrolle 18 laufenden Transportricder
Finzupsbahn 20 gegenüberliegenden Seite der men 14 nach u-.iten gedruckt und uber den Bereich
Vorlagenebene 10 befindet sich das Ablagefach 22. der Voiiagenebene 10 gespannt werden. Die Welle
Als Ablagefach 22 dient ein Behälter für die Auf- der I aufrolle 18 kann sich meinem Langloch 40 etwas
r.uhrr.e ν'·η Vorlagen, die vorher im clektrophotogra- 55 bewegen vn>\ damit ihre Lage der geänderten Bahn
phischen Kopiergerät belichtet und dann aus uer Ko- der Tranen ti icmcr. 14 anpa^s··» wenn diese die
pierstation ausgestoßen wurden, /um Anhalten und Ein/ugskanie 42 und die Ausgangskai.te 44 erfassen.
Ausrichten einer Vorlage bei ihrem Transport durch Lm den Bedarf an Vorspannfedern und Langlo-
die Transportriemen 14 ist an der Ausgangskante 44 ehern 40 zu reduzieien. können die Transportnenen
der Vorlagcnebene 10 ein aus der Transport bahn 60 14 aber auch aus fmem elastischen Material, wie z.B.
rückziehbarer Ausrichtanschlag 24 befestigt. Der Gummi, hergestellt v.cuU ;■; I »·. ■ Sp.1; 26 t mu
Ausrichtanschlag 24 ragt mit seinen Fingern zwischen ebenfalK durch I ei ρ ι '«.i t r, ιγμί * ι! ;i uk
den Transportriemen 14 über die Oberflache der Vor entwedu K-i telagef ■-i--r din..h 1: . I 1 : ν ι
lagenebene 10 so weit in die Transportbahn hinein, gespannt μιη1. »laß di ir.sp .τ ν: i4 m .:
da3 er die Vorlagen bei ihrem Transport auf der Glas- 65 wünschten Bahn Kai!- ;
platte aufnimmt und anhält. Beim Anhalten bildet er Nach Darstellung !■ ! .%· ,Hi- t .::/ng^F mi.
gleichzeitig einen Atischlag fur die Vorderkante der 42 durch zwei »-be in- ! ; ti InI i -ΐκ Κ
Vorlage, an welcher »tic Vorlage durch die Transport- ncm Winli i vih... 1 »l-_ 1 V '.^ : ' ι <
1<> H ·;-
ser erhabene Teil ist für die Erfindung wichtig, kann jedoch verschiedene Formen annehmen. Fig. 3 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel, in dem die Einzugskante 42 die Form einer abgerundeten konvexen Fläche
hat, die eine relativ kleine Reibungskontaktzone zwischen dein Transportriemen 14 und dem Kantenteil
42' bildet. Fig. 4 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der EifiZugskante 42", worin eine ebene
Fläche! im wesentlichen parallel zur Oberfläche der
Vorlagettebertt 10. jedoch etwas erhöht verläuft, damit der Transp(irtricir":i 14 in Reibungse-ngriff mil
der gesam-'irn oberen \i.iche <.ie>
l-iüzupski'iiicntcüc«.
42" kommt.
Für die Einzugskante 42 kann naturlich jedes der
beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden. Mit einer solchen Einzugskantc arbeitet die erfindungsgemaße
Transporteinrichtung folgendermaßen: Pine Vorlage wird der Transporteinrichtung zugeführt, indem man sie mit der Schriftseite nach unten
in die Einzugsbahn 20 einlegt. Die Vorlage wird manucli in die Richtung der Voriagenebene IO geschoben,
bis sie mit den Anschlagrasen 32 groß ausgerichtet ist. In diesem Zeitpunkt wird der Kopierer
durch seinen normaler, Betriebsmechanismus zum Kopieren der in der Ει,ΐ ogsbahn 20 liegenden Vorlage
aufgefordert. Zu dievem Zweck wird zuerst der
Elektromagnet für die Einzugsrollen 28 erregt, diese werden dadurch nach unten in Reibungseingriff mit
der Ruckseite der Vorlage gebracht und dse Anschlagnasen 32 zurückgezogen. Die durch die Riemenscheibe
27 und den Antriebsriemen 29 hervorgerufene Drehung der Einz;^roilr 28 transportiert die
Vorlage in Fig. 2 nach HnKs, so daß sie zwischen dem
Transpoririemen 14 und de Einzugsbahn 20 eingefangen
wird. Wenn die Tiatisp. ..riemen mit der Vorlage
in Reibungseingriff stehen, ziehen sie diese zu einem durch den Transpcrtriemen 14 und die Einzugskante
42 gebildeten Greifpunkt. Wenn es über die Einzugskante 42 läuft, muß der Transportriemen
um die Dicke der Vorlage von dieser Vorderkante und ebenso etwas von der Vorlagenebene 10 abgehoben
werden. Im normalen Stfiistand greift der Transportriemen
14 auf der Oberfläche der Vorlagenebene
10 im Bereich der Einzugskante 42 nicht an, weil diese Einzugskante 42 höher liegt und dadurch den Transportriemen
von der Vorlagenebene 10 abhebt. Der Transportriemen 14 begrenzt dann lediglich die vertikale
Bewegung der Vorlage und verhindert ein Flattern, so daß wählend des Transportes eine gewisse
Querfestigkeit gegeben ist. während im wesentlichen die gesamte Transportkraft entlang einer Linie durch
den Eingriff zwischen Transportriemen 14 und Einzugskante
42 angelegt wird. Der Transpcrtriemen 14 steht auch in Reibungseingnff mit der Ausgangskante
44 der Ebene 10. Die Ausgangskanie 44 kanr« auch
ein gesondertes, so eingestelltes Teil sein, JiG der
Transportriemen 14 darum geschlungen ist und dadurch fur den Reibungsantrieb einen weiteren Angriffspunkt
besitzt. Die Ausgangs^ante dei Vo.lagenebene
10 kann an Stelle eines gesonderten Teiles benutzt werden, wenn der Transportriemen 14 sich
fur den gewünschten Eingriff hinreichend darumlegt, wr il du- Ausgangskantc sonst nicht höher als die Vorlage
nebene IQ zu hegen braucht.
Wahrend die Vorlage über die Vorlagenebene 10
i.·-. {-ig Z von reiht1- naeh hnks lauf!, nimmt oer freie
Raum zwischen den Antriebsriemen 14 und der Vorlagenebene 10 ab. Nähert sie sich der Kopierposition,
so wird sie schließlich ganz leicht angedrückt. Der Abstand zwischen der Ausgangskante 44 der Vorlagenebene
10 und der Einzugskante 42 ist größer als die Breite der zu kopierenden Vorlage. Wenn die Hinterkante
der Vorlage den durch den Antriebsriemen 14 und die Einzugskante 42 gebildeten Greifpunkt passiert
hat, wird Sie durch ihre Trägheit und die geringe Antriebskraft nach vorne gegen den Ausrichtanschlag
24 bewegt. Wenn die Vorlage 7u diesem ZtMt punk:
fälsch ausgcrir'htrt si. λ in. >if Jurch !or. !uchte.i An
druck der Transportnemen 13 die sie in einen Bereich
der Vorlagenebene 10 ganz dicht am Ausricht-
1S anschlag 24 ergreifen, so verschoben, daß ihre
Vorderkanteden Ausrichtanschlag24berühr: und sie
so zum Kopieren ausgerichtet wird.
Wenn man die die Steuereinrichtung 30 und das Arbeiten der Einzugsrollen 28 sowie des Elektromagneten
25 und des Ausrichtanschlages 24 zeitlich entsprechend steuert, kann eine Vorlage Q.us der Vorlagenebene
heraustransportiert und gleichzeitig eire weitere Voriage zugeführt werde:1. Es entstehen dadurch
keine Probleme oder Hemmungen, weil die von
2S der Vorlagenebene 10 ausg·. stoße"c Vorlage mn einer
Geschwindigkeit ablauft, die mt-niesteris so groß oder
größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher eine
neue Vorlage zugeführt wird. Die Beschlcunigungsrollen
34 ziehen tatsächlich das Papier von d^r Ti anv
porteinrichtung weg.
Wichtige Gesichtspunkte ersten sich aus der
Überlegung, daß die größten Transportkräfte auf die Vorlage ausgeübt werden, während diese sich im,
durch die Transportriemen 14 und die Einzugskante 42 gebildeten, Greifpunkt befindet. Der andere Bereich
mit relativ hohen Transportkräften liegt zwischen den Transportriemen 14 und der Ausgangskante
44 und in einem geringeren Ausmaß auch zwischen den Beschleunigungsrollen 34 und der Ai:-
druckrolle 36. Die an der Einzugskante 42 ausgeübte relativ hohe Transportkraft sichert einen kräftigen
Antrieb der Vorlage bis zur Vorlagenebene 10. Der leichte, durch die Transportriemen auf die Vorlage
während dessen Verweilen in dieser Ebene ausgeübte Druck bewirkt ein Ausrichten der Vorlage, übt jedoch
keine Kraft aus, die ausreicht, die Vorlage zu beschädigen, wenn es sich um ein Blatt mit sehr geringem
Gewicht handelt. Die Nachteile bekannter Geräte, die entweder eine zu große Transportkraft auf extrem
leichte Vorlagen ausüben, mit der auch schwere Vortagen transportiert werden können, oder die eine unzureichende
Antriebskraft auf schwere Vorlagen ausüben, um eine Beschädigung leichter Vorlagen zu
verhindern, wurden durch das Aufbringen einer relativ hohen Antriebskraft in einem räumlich begrenzten
Bereich und einer geringen Antriebski aft in unmittelbarer Nähe der Vorlagenebene 10 überwunden. Damit
wurde auch die Neigung !eic! '.gewichtiger Vorlagen,
wie Florpost und Luftpostpapier, zii knautsd'en
oder sich abzunutzen, verringert und gleichzeitig ein zuverlässiger Transport sichergestellt
Die beschriebene Transporteinrichtung kann auch über der Vorlagenebene iO schwenkbar angebracht
werden, so daß Bücher or »r mehrseitige Schriftstücke
von Hand auf die Vorlagenebene aufgelegt weHen können.
Hier/u i Blatt Zeichnunpen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Transport von Vorlagen in
fine Arbeiislage auf einer glatten, reibungsarmen
Vorlagenebene, zum Ausrichten der Vorlage in der Arbeitslage und zum Weitertransport von der
Arbeitstage weg, wobei die Vorlagenebene durch eine Einzugs- und eine Auszugskante begrenzt ist
und dk Vorlagenebene überspannende Transportnemen
vorgesehen sind und wobei ferner ein an der Ausgangskante angeordneter Anschlag
vorgesehen ist. der aus einer in die Transportbahn
der Vorlage ragenden Stellung in eine diese freigebende
Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet
daß die Transportriemen (14) die hin/ugs- und die Auszugskante (42, 44) berühren
und die hinzugskanie (42) die Vorlagenebene
(10) derart überragt, daß sich der Zwischenraum zwischen Transportriemen (14) und
Vorlagenebent K*Q) von der Einzugskanie (42)
bis zur Auszugskante (44) stetig verringert.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportnemen (14) über
eine Antriebsrolle (16) und eine Laufrolle (18) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel (28,
29, 30, 31) zum Ergreifen einer Vorlage auf der Einzugsbahn (20) und Verschieben derselben an
die Einzugskanie (42) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß *,n Ausgang der
Arbeitslage Beschleunigungsrcli. η (34) vorhanden
sind, die eine Vorlage rasch aus .hrer Arbeitslage wegziehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugskante (42) konvex geformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) aus mehreren fingerartigen Ansätzen besteht, die
zwischen den parallelen Transportriemen (14) in die Bahn einer Vorlage hineinragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen (16, 18) zum Spannen der Transportriemen
(14) federnd verschiebbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach A»nspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ergreifen einer Vorlage in der Einzugsbahn (20) U-förmige Schnell-Einzugsarme
(31) vorgesehen sind, die nach Art einer Wippe um eine Achse verschwenkbar sind, und
r::
— :i ^
Applications Claiming Priority (2)
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Publication number | Publication date |
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NO138498C (no) | 1978-09-13 |
JPS4952631A (de) | 1974-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |