DE2328267C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufrichten der Dochte von Kerzen, insbesondere an Kerzentauchmaschinen - Google Patents

Description

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 65 derem Vorteil zum Aufrichten der Dochte zylinkennzeichnet, daß den Zylinderkolbengelrieben drischer Kerzen anwendbar.

(17, 22) Regelventile (26) zugeordnet sind. Ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent, bei der mindestens ein Düsenkörper

vtS S ÄaffÄiÄ"; SW^b ^ nachkegeligen Anschrägung

besteht der POsenkörper vorteilhaft aulTÄir ΚΛ,¹?⁸ ?^enchte|. ^wt: Der »ufewnchaJlelen Dösenrohren die paarwi i ffi S- A^Pwt¹«^{15 k}T '"!· "^ngÜnSW ^'"W

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besteht der POsenkörper vorteilhaft aulTÄir ΚΛ,? ?|. :

aJlelen Dösenrohren, die paarweise anaeordie ffi S- A^Pwt¹«^{15 k}T '"!· "^ngÜnSW ^.'"„W

mit zwei Zuleitungsrohren für die Preßluft verhnn , ^d ' ^"^^gung 14 anliegen, wie dies .He Fig. 1

den sind wobei die Zuleitungsh^ h ϊ" pichelten L.nien zeigt.

mit zwei Zuleitungsrohren für die Preßluft verhnn , ^^^gung 14 anlie
den sind, wobei die Zuleitungsrohre^ η ho ίζοηϊπ" pichelten L.nien zeigt.

Richtungen entgegengesetzt im Sin i EST £* ^m™T »"S^nete" ^Du?™^o^^{e9 u}"^{d 10}

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Richtungen entgegengesetzt im Sinne einer EiStT v£* ^m™T »"S^nete" ^Du?™^o^^{e9 u}"^{d 10}

und Abwärtsbewegung der ηοΠ hinwärts- können aus ihrer in Ft g. 1 in vollen Linien darge-

Sen R Sngen Sf ScSSbÄ"¹ ^*"" ^*" ""^" ^Grunds^^llunS ^{eine vertikaJe Auf}" „ vertikalerRi¹ClSg JSjS^nS DfciS"¹ χ S^t^"⁸ "ü?⁰¹""¹' ™ ^ ^dun* ^den "^

DUsenrohre lassen sich leicht au wrschSene ftff J^{6 ln F}»&⁴ angedeutet st. Die Düsenrohre gelangen

nunesweiten einstellen und Γ1 ? · ^{n öff}" ^{dann von der ln vollen Lin en} gezeichneten Stellung

entsorechenden Einstellunä aT "/^wf^u " ^{nur e}'ner lung. Maßgebend für diese Bewegung sind die verti-

rS bedarf D^eSnnfn an ^b.^eiden _c ^Z"^leit«ngs- kalen Führungen! für die beiden Führungsblöcke3. mnesbS mii waagerechten Dn π'" ^Ε"Λ^{Π FÜh}" ^{15 Die} "^bewegung erfolgt durch zwei mit den beiden

SSe zffierX^S- ^glⁿ?^sb0hriIne^{en F}»hrungsblöcken3 verbundene, vertikal angeordnete

Sibl&keffir^ÄT^u¹*¹^^1517011- Zylinderkolbengetriebe, die allgemein mit 17 be-

denen sie an GetnSn ^Fuhrunf^{n hab}en, zeichnet sind und deren Kolben doppelseitig mit

tSfh L K S ^gee/^{neS Maschinen}" Preßluft beaufschlagbar ist. Die Umschaltung der

weise hreßluft, beaufschlagbar is ErerseitsA V " autgench.et.

Ρ,-nvt/ärtQ nnH fiir H,V a, J „ I ^{tlnerseits fur} die Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung führen die

rohre und ändererseitf Γ ΐ ?T"^{ε der DÜSen}" ^{25 beiden} Düsenrohrc 9 und 10 in Querrichtung eine

warSbewtune de e SJ < Tv vTT ^U"^{d Ab}" ^Ei™ärtsbewegung auf das Dochtende zu im Sinne

Ste3Lft_anl n^e,^{ZyinderkolbenBe}- ^der gegeneinandergerichteten Pfeile 20 und 21 aus

chHeßbΓ3ΕÜSr,?™, "T' ^{CitUng ai}- ^U"^d ^ⁿ"^{cn in d}^ §^estricheIt dargestellte Stellung

die Einwärtslnd A₁Sh ,vf^{8lebe ko}"^{nen auf beid}erseits der flachkegeligen Anschrägung 14. Die

tdJn^uL·^^ iT^gUn^ ^ansPrechbare 3o beiden Düsenrohrc stehen in dieser Stellung näher

^ können den ₇i ⁸I⁸ ,κ ^aufweisen· ^m Docht, so daß sich die Wirkung des Luftstromes

Es können den Zylinderkolbengetneben auch Re- auf den Docht verstärkt. Es können deshalb auch

ΓηΓ Γ λ"^: u^{am Ende der Ein}" ^{schwere Dochte mit} Sicherheit aufgerichtet werden,

eune der Dusenrohre beaufschlagtes Für die Ein- und Auswärtsbewegung der beiden

ή» Jn "!?· A^Sein ' ^{WÜrde dic 35} Düsenrohre sind die beiden Zuleitungsrohre 4 und 5

!,«.„rf«ir-h V?⁰ °¹^^ ^Augenbhck an verzö- mit zwei Zylinderkolbengetrieben verbunden, die all-

JZ Frfi ^^Uf^^rtsbewef^u"g fortsetzt. gemein mit 22 bezeichnet sind. Die beiden Zylinder-

_mPn hJ T^e-?· ^derl.^Docht" durch die Kiem- kolbengetriebe sind wie die Zuleitungsrohre 4 und 5

?nLn?3h »\ ^D"^{Senr0hre wicder in} '"re waagerecht angeordnet. Ihr Kolben ist doppelseitig

Ausgangsstellung zurück. Dann wiederholt sich der 4o beaufs eh lagbar, je nach der Stellung des Umschalt

ηΓ r _t α α π r * ^{vcntiIs 18}'' ^das ebenfalls an die Preßluftleitung 19

«»Ϊ ,??n 4 rf ü"·^{8 iSt in der Zeicl<}- »"geschlossen ist. Um die Einwärtsbewegung gegen-

nung an einem Ausfuhrungsbe.sp.el erläutert. Es über der Aufwärtsbewegung verzagern zu können,

^Zei-i:„ IA-V-U. ■ ■ ^{wcnn dics} erwünscht sein sollte, kann das Zylinder-Mg ι die Vorrichtung mit den Düsenrohren in 45 kolbengetriebe ein geeignetes Dämpfungsglied entAnsicht m schematischer Darstellung, halten. Ein mechanisches Dämpfungsglied kann eine _Fi ^Hf^{2 eine Aufsicht auf} die Vorrichtung nach Feder 23 sein. Ein hydraulisches Dämpfungsglied ist J'- ', . _c. .... ^.. ^cine i" die Abflußleitung 24 eingeschaltete einstell-F ι g. 3 e.ne Einzelheit der Dusenrohre und bare Drossel 25. Außerdem sind Regelventil 26 bei Fig. 4 e.nen Schnitt in R_IChtungg IV-IV der 50 den Zylindertolbengetricbcn 17 und 22 zugehörig, r»' '/-.HiJ · . durch weiche die Geschwindigkeit der Aufwärtsbe-Das Oeste,l 1 der sonst nicht dargestellten Kerzen- wegung sowie der Einwärtsbewegung der Düsenauchmaschine oder Kcrzensprühmaschine hat vcrti- .öhre 9 und 10 einstellbar ist

kale Führungen 2 fur zwei FührungsblöckcS. Die Ein nicht dargestellter Kerzcntransportwagen

Fuhrungsblocke tragen zwei Zuleitungsiohre4 und 5 55 bringt die Kerzen 8 in Position zwischen zunächst ge-

fur die Preßluft, die durch flexible Schläuche 6 und 7 öffnete Klemmbacken 27 und 28. Die geöffneten

zugeführt wird. Die Zuleitungsrohrc sind endseitig Klemmbacken sind in der Fig. 1 gestrichen angc-

gescnlossen. Sie sind in den beiden Führungsblöcken deutet unü in ihrer Klemmstellung in vollen Linien

in horizontalen Richtungen axial verschiebbar ge- gezeichnet. Die Klemmbacken 27 und 28 sind wech-

iuhrt. Die Zuleitungsrohre 4 und 5 tragen beiderseits 60 seiweise an Klemmstangen 29 und 30 befestigt, die

einer Kerze 8 zwei Dusenrohre 9 und 10, von denen ihrerseits durch nicht dargestellte Zylindeirkolbenge-

das Dusenrohr9 mit dem Zuleitungsrohr 5 und das triebe im Sinne der Doppelpfeile 31 und 32 in nicht

Dusenrohr 10 mit dem Zuleitungsrohr4 fest und dargestellten Gleitführungcn verschiebbar sind. Diese

druckmitteleiteiid verbunden ist. Die beiden Düsen- Einzelheiten sind nicht mehr dargestellt,, weil sie

rohre» und 10 stehen in ihrer Grundstellung beider- 65 nicht zur Erfindung gehören.

seitsdes zylindrische,1 Schaftes 11 der Kerze, so daß Die beiden Düsenrohrc 9 und 10 enthalten eine

der aus den Dusenbohrungen 12 austretende Luft- Reihe von Düsenbohrungen 12 für parallel austre-

strom 13 gegen der. oberen Teil des Schaftes dicht tende Luftströme 13. die von beiden Seiten des

Dochtes hei gegeneinander gerichtet sind. Die endseitig vorgesehenen Düsenbohrungen 12' sind schräg gestellt, wobei die aus diesen Düsenbohrungen austretenden Luftströrne 13' den Docht zur Mitte konzentrieren.

Durch entsprechende Verschiebung der ZuIdtungsrohre 4 und 5 lassen sich die Düsenrohre 9 und 10 auf jede öffnungsweite einstellen und auf verschiedene Schaftdurchmesser zylindrischer Kerzen 5 justieren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Auf-Patentansprüche: richten der Dochte von Kerzen, die weiterbehandelt werden, insbesondere bei Kerzentauehmasehinen, bei

1. Verfahren zum Aufrichten der Dochte von denen die Dochtenden von Klemmen erfaßt werden, Kerzen, die weiterbehandelt werden, insbeson- δ wobei erflndungsgemäß der Docht der Kerzen vor dere bei Kerzentauchmaschinen, bei denen der dem Erfassen durch die Klemmen von einem etwa Docht der Kerzen vor dem Erfassen durch Klem- konzentrischen und schräg auf das Dochtende gemen von einem konzentrischen und schräg auf richteten Luftstrom aufgerichtet wird. Die Vorrichdas Dochtende gerichteten Luftstrom aufgerichtet tung hierzu benutzt mindestens einen Düsenringkörwird, nach Patent 2108 333, dadurch ge-io per mit schräg aufwärts und einwärts gerichteten Dükennzei chnet, daß der Luftstrom unter senbohrungen, der zum Zuführen der Kerzen offen Beibehaltung seiner Richtung eine vertikale Auf- ist, wobei die lichte Weite der öffnung des Düsenwärtsbewegung aus einer unteren Grundstellung ringkörpers der zuzuführenden Kerze Durchlaß gibt, in Richtung auf das Dochtende ausführt. Der ober die Düsenringkörper sind in einem Abstand

2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch ge- 15 an einem Zuleitungsrohr befestigt, durch das ihnen kennzeichnet, daß der Luftstrom gleichzeitig mit Preßluft zugeführt wird.

seiner Aufwärtsbewegung in Querrichtung auf Das Aufrichten der Dochte ist jedoch nur dann ge-

den Docht zu bewegt wird. währleistet, wenn der Docht von dem Luftstrom

3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, wirklich erfaßt wird. Dies ist bei konischen Kerzen dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in 20 mit spitzkegeliger Anschrägung des Kopfes durchweg Anwendung auf zylindrische Kerzen in seiner un- der Fall, so daß die Ausschußquote nur sehr gering teren Grundsjellung gerade noch gegen den zylin- ist. Je flacher jedoch die kegelige Anschrägung des drischen Schaft der Kerze gerichtet wird. Kopfes der Kerze ist, um so mehr besteht die Gefahr,

4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- daß der umgelegte Docht satt gegen die flachkegelige rens nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der minde- 25 Anschrägung des Kopfendes anliegt, wie dies insbestens ein Düsenkörper mit schräg aufwärts und sondere bei zylindrischen Kerzen der Fall sein kann, einwärts gerichteten Düsenbohrungen versehen I_n einem solchen Falle kann es vorkommen, daß der und mit Preßluft beschickbar ist, dadurch ge- Luftstrom über den flach umgelegten Docht hinwegkennzeichnet, daß die Düsenkörper aus je zwei streicht, ohne ihn aufzurichten.

parallelen Düsenrohren (9,10) bestehen, die 30 Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung und paarweise angeordnet und mit zwei Zuleitungs- Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes, rohren (4, 5) fur die Preßluft verbunden sind, und Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufrichten der daß die Zuleitungsrohre in horizontalen Richtun- Dochte auch dann zu gewährleisten, wenn der Docht gen entgegengesetzt im Sinne einer Einwärts- und ungünstic liegt. Soweit sich die Erfindung auf ein einer Auswärtsbewegung der E Jsenrohre (9,10) 35 Verfahret bezieht, besteht sie darin, daß der Luftin horizontalen Richtungen axial verschiebbar strom unter Beibehaltung seiner Richtung eine verli- und außerdem in vertikaler Richtung höhenbe- kale Aufwärtsbewegung aus einer unteren Grandstelwegbar sind. Jung in Richtung auf das Dochtende ausführt. Auf

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- diese Weise bestreicht der Luftstrom von seiner untekennzeichnet, daß die beiden Zuleitungsrohre 40 ren Grundstellung an den oberen Teil der Kerze und (4,5) an ihren Enden Führungsblöcke (3) mit bewegt sich dabei aufwärts, wobei die Aufwärtsbewaagerechten Durchgangsbohrungen für die Zu- wegung mit der Aufrichtbewegung des Dochtes zuleitungsrohre aufweisen und daß die Führungs- sammenfällt. Der aufwärts bewegte Luftstrom geblöcke (3) an vertikalen Führungen (2) eines Ma- währleistet, daß das umgelegte Dochtende auch in schinengestells (1) geführt sind. 45 ungünstigen Fällen erfaßt und aufgerichtet wird.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zulei- des Verfahrens kann der auf den Docht zur Wirkung tungsrohre (4,5) sowie die Führungsblöcke (3) kommende Luftstrom dadurch intensiviert werden, mit mindestens je einem Zylinderkolbengetriebe daß der Luftstrom gleichzeitig mit seiner Aufwärts-(22 bzw. 17) verbunden sind, dessen Kolben dop- 50 bewegung in Querrichtung auf den Docht zu bewegt pelseitig von einem Druckmittel, vorzugsweise _wj_rd. Mit abnehmendem Abstand nimmt die Wir-Preßluft, beaufschlagbar ist. kung des Luftstromes auf den Docht zu. Die Ein-

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5. wärtsbewegung des Luftstromes erleichtert das Aufdadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkolben- richten der Dochte von zylindrischen Kerzen, die oft-» getriebe (22 bzw. 17), einerseits für die Einwärts- 55 _mals einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf- und für die Auswärtsbewegung der Düsenrohre weisen. In Anwendung auf derartige zylindrische (9,10) und andererseits für Aufwärts- und Ab- Kerzen wird der Luftstrom in seiner unteren Grundwärtsbewegung derselben an eine Druckmittellei- stellung gerade noch gegen den zylindrischen Schaft tung (19) anschließbar sind. der Kerze gerichtet. Die Aufwärtsbewegung einer-

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 60 seits und die Einwärtsbewegung andererseits ergibt kennzeichnet, daß die Zylinderkolbengetriebe eine resultierende Bewegung des Luftstromes, in de-(22) auf die Einwärts- und Abwärtsbewegung _ren Verlauf an das umgelegte Dochtende zylinansprechbare und einstellbare Dämpfungsglieder drischer Kerzen mit Sicherheit erfaßt und aufgerich-(23, 25) aufweisen. tet wird. Das neue Verfahren ist deshalb mit beson-