DE2328181A1 - Wasserwehr, insbesondere fuer ein schwimmbad - Google Patents
Wasserwehr, insbesondere fuer ein schwimmbadInfo
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- DE2328181A1 DE2328181A1 DE19732328181 DE2328181A DE2328181A1 DE 2328181 A1 DE2328181 A1 DE 2328181A1 DE 19732328181 DE19732328181 DE 19732328181 DE 2328181 A DE2328181 A DE 2328181A DE 2328181 A1 DE2328181 A1 DE 2328181A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/14—Parts, details or accessories not otherwise provided for
- E04H4/145—Dividing means for swimming pools, e.g. panels, bulkheads
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Description
W. STUHLMANN - βΙΡ^-ΙΝ«. Κ. WILL««*
OR.-IMO. P. H. OtDTMANN
fc Juni 1973 2328181
N. V. Industrieele Handelscombinatie, Rotterdam
(Niederlande)
Wasserwehr, insbesondere für ein Schwimmbad
Die Erfindung betrifft ein Wasserwehr mit einer starren Wand,
die an ihrem unteren Rand um eine horizontale Querachse
schwenkbar gelagert ist, sowie mit Mitteln zum Heben bzw. zum Senden der Wand.
Ein derartiges Wasserwehr ist allgemein bekannt und wird bei Wasserläufen oder Kanälen von nicht zu grosser Breite verwendet.
Im^offenen Zustand des Wehrs befindet sich die
starre Wand vollständig' in einer im Boden ausgebildeten Nische. In scnliessendem Zustand stützt sich die Wand gegen
Anschläge in Seitenwagen dee abzuschlj.essenden Wasserlauf es bzw. des abzuss&Li©s.s©nd®n Beckens ab. Das Oeffnen
und des Schliessen äea Waaserwehrs erfolgt durch eine Antriebsvorrichtung.
Es ist dabei bekannt* die starre Wand als einen schwinraförmigen Hohlkörper auszubilden, so dass
sich die Wand von selbst oder nur Hit geringer äusserer Kraft aus der offenen Stellung in die schliessende Stellung
kann. '
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Bei Schwimmbädern .ist es bekannt, ein Innenbeckeri und ein
Aussenbeeken als Teile eines einzigen Beckens auszubilden, und an der Trennstelle zwischen dem Innenbecken und dem
Aussenbeeken eine entfernbare Trennwand anzuordnen. Das Gebäude, das sich über dem Innenbecken befindet, hat an der
Stelle der Trennwand ebenfalls eine entfernbare Wand, z.B. in der Form von Schiebetüren. Im So.cmer sind das Innenbecken
und das Aussenbeeken beide gefüllt, wobei das Wasserwehr
in seiner offenen Stellung steht. Im Winter schlieost
das Wasserwehr das Innenbecken ab. Das Aussenbeeken ist ausser Betrieb und leer.
i
Die Erfindung hat die Schaffung eines einfachen Wasserwehrs zum Ziel, das.sowohl für ein Schwimmbad wie aucn als Wasserwehr allgemein verwendet werden kann und in beiden Fällen besondere Vorteile bietet.
Die Erfindung hat die Schaffung eines einfachen Wasserwehrs zum Ziel, das.sowohl für ein Schwimmbad wie aucn als Wasserwehr allgemein verwendet werden kann und in beiden Fällen besondere Vorteile bietet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass
die Wand an ihrem oberen, Rand schwenkbar mit einem schwimmfähigen.
Körper verbunden ist„ an welchem nach unten gerichtete Zugorgane angreife», die mit einer Vorrichtung zu
ihrem Einziehen vergehen sind..
Di# starre Wand ist eoEit nur an ihrem unteren Rand mit dem
Boden schwenkbar verbunden» Ihr oberer Rand iet schwenkbar
mit dem sehwimmfähigen Körper verbunden. Im offenen Zustand
des Wehrs ist dieser Körper mit der Hilfe der Zugorgane
nach unten gegen den Boden gesogen und befindet sich dabei
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vorzugsweise in einer Nische. Dadurch gelangt die starre Wand ebenfalls"in die offene Stellung. Wenn die Zugorgane
gelöst werden, bewegt sich der schwimmfähige Körper nach oben und nimmt dabei die starre Wand mit. Die Endstellung t
des Körpers und der Wand bei schliessendem Zustand kann dabei durch. Anschläge bestimmt werden. Vorzugsweise kann
jedoch diese Endstellung auch mit der Hilfe der Zugorgane bestimmt werden. Wenn dabei dafür gesorgt wird, dass der
scnwimmfähige Körper bei der Schliesssfellung der Wand-im
Wasser tiefer eingetaucht ist,, als seiner Schwi:amsteilung
entspricht, wird eine besondere Stabilität des Körpers und somit der Wand erhalten, die nicht gestört wird, wenn sich
mehrere Personen auf dem Körper befinden. Wenn das Wasserwehr in einem Schwimmbad verwendet wird, kann ein derartiger
schwimmfähiger Körper als Steg am Rand des Schwimmbeckens
dienen, auf welchem sich mehrere Personen befinden können.
Mit dem Ausdruck'"Schwimmstellung!1 wird in .diesem Fall die
Stellung bezeichnet, welche der schwimmfähige Körper im Wasser einnimmt, wenn er frei schwimmen kann, so dass sich
ein Teil des Körpers über den Wasserspiegel erstreckt.
Wenn das Wasserwehr als solches an einer anderen Stelle als in einem Schwimmbad verwendet wird, kann der schwimmfähige
Körper als Brücke dienen, welche dadurch, dass der Körper tiefer im Wasser eingetaucht ist, als seiner Schwimmstellung
entspricht, eine zusätzliche Stabilität erhält, die nicht durch eine sich über d'ie Brücke bewegende Last gestört wird.
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Es versteht sich, dassdiese Last nicht so gross sein darf,
dass sie die Auftriebskraft des schwimmfähigen Körpers bei
seiner betreffenden Eintauchstellung überschreitet.
Die starre Wand kann vorzugsweise am oberen Rand des Körpers befestigt sein. Dadurch wird in der offenen Stellung des
Wasserwehrs ein fast flacher Boden erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur die Verwendung des Wasserwehrs
in einem Schwimmbad zeigt.
In der Zeichnung ist ein Becken 1 dargestellt, das in ein Innenbecken 2 und ein Aussenbecken 3 unterteilt werden kann.
Ueber dem Innenbecken befindet sich ein Gebäude, von dem nur eine Aussenwand 4 dargestellt ist, die z.B. durch eine Schiebetür
gebildet sein kann.
Das Wasserwehr enthält eine starre Wand'5» die mit der Hilfe
eines Scharniers 6 am Boden des Beckens schwenkbar befestigt ist. Ausserdem ist die starre V/and an ihrem oberen Rand
durch ein Scharnier 7 mit einem Schwimmkörper 8 verbunden. Die Verbindung der starren Wand mit dem Schwimmkörper 8
kann auch an dessen oberen Rand 9 erfolgen. Die entsprechende Stellung der otarren Wand ist in der Figur durch eine strichpunktierte
Linie 10 dargestellt.
Am Schwimmkörper 8 greifen mehrere Seile 11 "an, die über Führungsrollen 12 im Boden des Beckens zu einer nicht dar-
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gestellten Vorrichtung zu ihrem Einziehen, z.B. zu einer Winde
geführt sind.
Im Boden ist eine Nische 13 ausgebildet, in welche der Schwimmkörper
8 und die starre Wand 5 versenkt werden können.
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Claims (4)
1. Wasserwehr mit einer starren Wand, die an ihrem unteren Rand um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist,
sowie mit Mitteln zum Heben bzw. zum Senken der Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand
(5) an ihrem"oberen Rand (6) schwenkbar mit einem schwimmfähigen
Körper (8) verbunden ist, an welchem nach unten gerichtete Zugorgane (11) angreifen, die mit^einer Vorrichtung
zu ihrem Einziehen versehen sind.
2. Wasserwehr nach Anspruch I9 dadurch gekennzeich
η e t, dass die Vorrichtung zum Einziehen der Zugorgane in eine Stellung einstellbar ist, bei welcher bei
Schliessstellung der Wand (5) der schwimmfähige Körper (8)
im Wasser tiefer eingetaucht ist, als seiner Sc hwimm st ellung
entspricht.
3. Wasserwehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennz eichnet, dass die starre Wand (10) am
oberen Rand des Körpers (8) befestigt ist.
4. Schwimmbad iait einem Aussenbecken und einem Innenbecken,
die Teile eines einzigen Beckens sind, und voneinander durch eine entfernbare Trennwand getrennt werden können, d a du
rc h gekennzeichnet, dass als Trennwand ein Wasserwehr (5,8) nach einem der vorangehenden Anspräche,
dient. 30988 1/08 13
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7207667 | 1972-06-06 | ||
NL7207667A NL160629C (nl) | 1972-06-06 | 1972-06-06 | Neerklapbare waterkering. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328181A1 true DE2328181A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2328181B2 DE2328181B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2328181C3 DE2328181C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712976A1 (de) * | 1994-11-16 | 1996-05-22 | Polymarin B.V. | Schwimmbecken mit einstellbarer Scheidungswand |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712976A1 (de) * | 1994-11-16 | 1996-05-22 | Polymarin B.V. | Schwimmbecken mit einstellbarer Scheidungswand |
NL9401914A (nl) * | 1994-11-16 | 1996-07-01 | Polymarin Bv | Zwembadbassin met verstelbare scheidingswand. |
US5657589A (en) * | 1994-11-16 | 1997-08-19 | Polymarin B.V. | Swimming pool basin having an adjustable partition wall |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL160629C (nl) | 1979-11-15 |
FR2199769A5 (de) | 1974-04-12 |
BE800539R (fr) | 1973-12-06 |
GB1387363A (en) | 1975-03-19 |
DE2328181B2 (de) | 1976-07-08 |
NL7207667A (de) | 1973-12-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |