DE2328011A1 - Anordnung zur abstimmanzeige fuer einen empfaenger mit elektronischem suchlauf - Google Patents

Anordnung zur abstimmanzeige fuer einen empfaenger mit elektronischem suchlauf

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DE2328011A1
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DE19732328011
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Heinz Hellbarth
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

Landscapes

  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Anordnung zur Abstimmanzeige für einen Empfänger mit elektronischem Suchlauf" Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abstimmanzeige fur einen Empfänger mit elektronischem Suchlauf gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Es sind bereits Empfänger bekannt, die eine elektromechanische Anzeige verwenden, z.B. eine einer Anzeigeskala zugeordnete Anzeigewalze, deren Drehstellung von der Höhe der jeweiligen Abstimmspannung abhängt. Ein Nachteil ist dabei der verhältnismäßig große Platzbedarf der Anordnung zur Abstimmanzeige sowie ihre Trägheit, so daß sie für Empfänger mit elektronischem Suchlauf, insbesondere Autoradios, wenig geeignet ist. Den letztgenannten Nachteil weisen auch Empfänger auf, bei denen die Abstimmspannung gemessen und an einem Spannungsmeßinstrument angezeigt wird, das mit einer geeigneten Brequenzskala versehen ist. Diese Anzeigeanordnung ist darüber hinaus nicht sehr übersichtlich.
  • Weiterhin ist aus der Zeitschrift "Funkschau" 1971, Heft 17, Seite 535 ff eine Abstimmanzeigeschaltung für einen Empfänger mit digitalem Suchlauf bekannt. Dabei werden die von einem Impulsgenerator abgegebenen Impulse von einem Zähler gezählt und der jeweilige Zählerstand einem Digital-Analog-Wandler zugeführt, der dem Zählerausgang ein proportionales elektrisches Signal zuordnet, so daß am Ausgang des Wandlers eine zeitlich zunehmende Spannung ansteht, die den Abstimmdioden zugeführt wird. Die Abstimmanzeige erfolgt dabei in der Weise, daß der Zählerstand über eine geeignete Decodierschaltung an einer Ziffernanzeigeröhre angezeigt wird. Auf diese Weise kann also der jeweils eingestellte Kanal angezeigt werden. Eine derartige Kanalanzeige ist zumindest bei Rundfunkgeräten ungebräuchlich und für den Benutzer daher nicht sonderlich aufschlußreich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zur Abstimmanzeige der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine übersichtliche Anzeige erhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst. s Anzeigeelemente, die durch eine Spannung in ihrer optischen Wirksamkeit steuerbar sind, können dabei Glimmlämpchen bzw. normale Gluhlicnpchen, lichtemittierende Dioden,aber auch Flüssigkristalle, die nicht selber Licht aussenden, sondernihre Transparenz bzw. ihr Reflexionsvermögen ändern, verwendet werden Dabei kann die Steuerung der Anzeigeelemente in der Weise erfolgen, daß nur das dem jeweiligen Zählerstand zugeordnete Anzeigeelement eingeschaltet bzw. wirksam gemacht wird; es kann aber auch die Steuerung derart erfolgen, daß alle entweder einem niedrigeren oder einem höheren Zählerstand zugeordneten Anzeigeelemente gesteuert bzw. wirksam gemacht werden, so daß der Benutzer insbesondere bei sehr dichter Anordnung der Anzeigeelemente den Eindruck eines sich bewegenden Lichtzeigers erhält.
  • Werden sehr viele Anzeigeiemente verwendet, ist eine sehr komplizierte Decodierschaltung erforderlich, die jedem Zählerstand ein bestimmtes Anzeigeelement zuordnet. Der Aufwand für diese Zuordnung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei einer Anordnung der eingangs genannten Art, wobei der Zähler mindestens zwei hintereinander geschaltete Teilzähler enthält, deren Ausgangssignal von jeweils einer Decodierschaltung verarbeitet wird, durch die im Kennzeichen des Anspruchs 2 angegebenen Maßnahmen verringert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Blockschema für einen Teil des Suchlaufs und die Abstimmanzeige gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Decodierschaltung für 100 Anzeigeelemente.
  • Fig. 1 zeigt ein Start-Stop-Glied 1, das einen Impulsgenerator 2 in Gang setzt bzw. ihn beim Erreichen eines Senders stopt. Die vom Impulsgenerator 2 erzeugten Impulse werden einem Zähler 3 zugeführt, der an seinen Ausgängen ein von der Impulszahl abhängiges digitales Signal erzeugt, das - nicht näher dargestellt - in bekannter Weise einem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, an dessen Ausgang die Kapazitätsdioden zur Abstimmung des Empfängers angeschlossen sind, Der Zähler 3 kann dabei als Vorwärtss-Rückwärts-Zähler ausgebildet sein, dessen Zählrichtung über das Start-Stop-Glied einstellbar ist, so daß ein elektronischer Suchlauf sowohl nach höheren als auch nach niedrigeren Frequenzen hin möglich ist, wobei ebenfalls Mittel vorgesehen sein können, die bei Erreichen des höchsten bzw. des niedrigsten Zählerstandes entsprechend der oberen und der unteren zu empfangenden Frequenz die Zählrichtung automatisch umschalten.
  • Die Ausgänge des Zählers 3 sind darüber hinaus mit einer Decodierschaltung 4 verbunden, die verschiedenen Zählerständen jeweils eine Ausgangsleitung zuordnet. Die Ausgangsleitungen der Decodierschaltung sind in nicht näher dargestellter Weise mit Anzeigeelementen 7 verbunden, beispielsweise Licht emittierenden Dioden, die einer Vorrichtung 5 zur Abstimmanzeige zugeordnet sind. Die Vorrichtung 5 zur Abstimmanzeige kann beispielsweise aus einer mit einer schematisch dargestellten Anzeige skala 6 versehenen transparenten Platte bestehen, hinter der die Anzeigeelemente 7 im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Bei einer größeren Anzahl von Anzeigeelementen muß die Decodierschaltung, die die Anzeigeelemente verschiedenen Zählerständen zuordnet, verhältnismäßig komplex aufgebaut sein.
  • Eine einfachere Möglichkeit ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Dabei wird von 100 Anzeigeelementen L1 bis L100 ausgegangen, wobei als Anzeigeelemente Lämpchen verwendet werden. Der Zähler 3 besteht dabei aus drei hintereinander geschalteten dekadischen Zählern 31, 32, 33, die in bekannter Weise aus vier geeignet miteinander gekoppelten bistabilen Kippschaltungen bestehen können. Dabei zählt der Zähler 31 jeden vom Impulsgenerator 2 gelieferten Impuls, der Zähler 32 nur jeden zehnten Impuls und der Zähler 33 nur jeden hundertsten Impuls. Die vier Ausgänge A, 3, C, D des Teilzählers 33 sind mit einer Decodierschaltung 43 verbunden, deren zehn Ausgänge über je eine Diode, z.B. X1...X10 oder X91...X1uO mit jeweils zehn zu einer Gruppe zusammengefaßten Lämpchen, z.B. L1...L10 oder L91. ..L100 verbunden sind.
  • Die Ausgänge Å, B, C, D des Teilzählers 32 sind mit einer Decodierschaltung 42 verbunden, deren zehn Ausgänge je über einen Widerstand mit der Basis eines Traxsistors T1. .T10 verbunden sind (die dazwischen liegenden Transistoren sind ebenso wie die dazwischen liegenden Lämpchen aus Gründen der besseren Ubersicht weggelassen).
  • Die Emitter der zehn pnp-Transistoren sind mit einer positiven Betriebsspannung von+ 12 Volt verbunden, während die Kollektoren der Transistoren jeweils mit den freien Anschlüssen von zehn Lämpchen verbunden sind, und zwar in der Weise, daß z.B. dem Transistor T1 die Gruppe der Lämpchen L1.. .L91 zugeordnet ist, während dem Transistor T1 a die Gruppe der Lämpchen B10 100 zugeordnet ist. Somit ist jedem der Ausgänge der Decodierschaltung 42 einerseits und der Decodierschaltung 43 andererseits immer ein Lämpchen zugeordnet'(z.B. ist dem letzten Ausgan 9 der-Decodierschaltung 43 und dem ersten Ausgang (0) der Decodierschaltung 42 das Lämpchen 91 zugeordnet). Liegt an beiden Ausgängen Massepotential, dann ist der Transistor T1 leitend, wobei sein Kollektorstrom über das lämpchen L91 und die in Durchlaßrichtung gepolte Diode X91 zum Ausgang 9 der Decodierschaltung 43 fließt, der sich dann auf Massepotential befindet.
  • Der Aufwand für die Deccdierschaltung für eine Anzeigeskala mit 100 Lämpchen ist bei dieser matrixformigen Zuordnung der Lämpchen zu zwei Teilzählern daher praktisch nur doppelt so groß wie bei einer Anordnung mit nur zehn Anzeigeelementen.
  • Anstelle der Decodierschaltungen 42 und 43 können auch Ringzähler verwendet werden. Die Steuereingänge dieser Ringzähler müßten dann mit der Steuerleitung zwischen dem Teilzähler 31 und 32 bzw. mit der Steuerleitung zwischen dem Teilzähler 32 und 33 verbunden werden, so daß sich der Ringzählerstand synchron mit dem Stand der Zähler'31, 32, 33 ändert. Außerdem müßte dann noch gegebenenfalls eine Rückstelleitung vorgesehen werden.
  • PATENTANSPRÜC1E:

Claims (3)

  1. PATNTÄhTSGHE : 2 mordnung zur Abstimmanzeige für einen Empfänger mit elektronischem Suchlauf, wobei ein Impulsgenerator einen Zähler steuert, dessen Ausgangssignal über einen Digital-Analog-Wandler Abstimmitteln mit spannungsabhängiger Reaktant zugeführt wird, und wobei die Abstimmanzeige vom Zählerstand gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmskala nebeneinander angeordnete Anzeigeelemente (L1.. .L100) zugeordnet sind, die durch ein elektrisches Signal in ihrer optischen Wirksamkeit steuerbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Zähler mindestens zwei hintereinander geschaltete Teilzähler enthält, deren Ausgangssignal von jeweils einer Decodierschaltung verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausgang der Decodierschaltungen (42, 43) eine Gruppe von Anzeigeelementen (z.
  3. 3. L1...L10 bzw. L11 ... L91) zugeordnet ist, wobei die Gruppen derart geschaltet sind, daß die den Ausgängen einer Decodierschaltung zugeordneten Gruppen kein gemeinsames Anzeigeelement, die den Ausgängen von verschiedenen Decodierschaltungen zugeordneten Gruppen jedoch wenigstens ein gemeinsames Anzeigeelement aufweisen.
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