DE1623873B2 - Vorrichtung zur anzeige von messwerten - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige von messwerten

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DE1623873B2
DE1623873B2 DE19671623873 DE1623873A DE1623873B2 DE 1623873 B2 DE1623873 B2 DE 1623873B2 DE 19671623873 DE19671623873 DE 19671623873 DE 1623873 A DE1623873 A DE 1623873A DE 1623873 B2 DE1623873 B2 DE 1623873B2
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Hans Dipl Ing 6000 Frank fürt Werner Wolfgang Dipl Ing 4300 Essen Schmith Gunter Busch Karl Dipl Ing 6000 Frankfurt Brummer
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VDO Tachometer Werke, Adolf Schind hng GmbH, 6000 Frankfurt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • HELECTRICITY
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Description

3 ' 4
itlisoh mit einer proportional zur Zeit ansteigenden Weitere Vorteile und Anwendimgsmögliohkeiten der
Sägezahnspannung vergleicht, und ein diesem naoli- Erfindung ergeben sioh aus der folgenden ßesohreibung
geschalteter Zähler verwendet werden, in den Zähl- von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den
mpulse mit konstanter Folgefrequenz während jeweils Zeichnungen. Es zeigt
:tcr Zeitspanne eingegeben werden, innerhalb deren das 5 F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrich-
Meßwertsignal größer als die Sägezahnspannung ist, Hing naoh der Erfindung,
Vorteilhaft weist der Zähler mehrere Zähldekaden auf F i g. 2 Einzelheiten einer Schaltung gemäß F i g. 1, und ist jeder Zähldekade eine Gruppe von Leucht- F i g, 3 die Anordnung einer siebenteiligen Leuchtsegmenten zugeordnet, die jeweils eine Dezimalziffer segmentgruppe,
darstellen, während die der quasianalogen Meßwert- io F i g. 4 die Frontansicht einer mit Reohteckskala
anzeige dienende Leuohtzellenfolge nur von der oder versehenen Anzeigevorrichtung nach der Erfindung
den höchstwertigen Zähldekaden aus ansteuerbar ist. und
So kann beispielsweise ein Zähler mit vier Zähldekaden F ί g. 5 die Frontansicht einer mit Rundskala
\ urgesehen sein, der vier Leuclitsegmentgruppen an- versehenen Anzeigevorrichtung naoh der Erfindung.
sicuert, die eine numerische Ablesung des Meßwertes 15 Bei der Anordnung nach F i g. 1 wird eine dem
auf vier Stellen genau gestatten. An die Hunderter- und Meßwert analoge Eingangsspannung Vein mittels
die Tausenderdekade des Zählers kann die Leucht- eines Spannungs-Frequenz-Wandlers 1 in eine pro-
/ellenfolge angeschlossen sein, an der der Meßwert portionale Frequenz umgewandelt. Der Wandler 1
in Quasianalogdarstellung grob — im gewählten Bei- gibt dabei Impulse ab, deren Impulsfolgefrequenz
spiel maximal auf zwei Stellen genau — ablesbar ist. 20 proportional der Eingangsspannung Vein ist. An den
Um ein Flackern der Anzeige zu vermeiden und Wandler 1 ist ein Zähler 2 angeschlossen, der die An-
maximale Anzeigehelligkeit zu erzielen, kann, wie be- zahl der innerhalb einer vorbestimmten Meßzeit an-
reils in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, dem fallenden Ausgangsimpulse des Wandlers 1 bestimmt
Zähler ein Meßwertzwischenspeicher η ach geschaltet und im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Zähl-
i.cin, der den in den Zähler eingegebenen Meßwert fest- 25 dekaden aufweist, die mit Ze (Einerdekade), Zz
halt, nachdem der Zähler gelöscht ist und während in (Zenerdekade), Zn (Hunderterdekade) und Zt (Tau-
dcn Zähler ein neuer Meßwert eingelesen wird. senderdekade) bezeichnet sind. Die konstante Meßzeit
Ein besonders einfacher und robuster Aufbau bei gibt ein Taktgenerator 3 vor, der dem Wandler 1 und
geringem Platzbedarf ergibt sich, wenn die Leuchl- dem Zähler 2 entsprechende Steuerimpulse zuführt,
segmente Elektrolumineszenzzellen sind und eine ge- 30 Das Ausgangssignal des Zählers2, der z.B. ein aus
ineinsame Gegenelektrode besitzen. Analoges gilt für Flip-Flops aufgebautes mehrstufiges Schieberegister
die Leuchtzellen. Werden sowohl für dip Leuchtzellen ist, kann durch geeignete Auslegung des Zählers
als auch die Leuchtsegmente Elektrolumineszenzzellen in die Form eines beliebigen Binärcodes gebracht
verwendet, so kann für die Leuchtzellen und die werden.
Leuchtsegmente eine gemeinsame Gegenelektrode vor- 35 Der Hunderter- und Tausenderdekade Za und Zt
gesehen werden. des Zählers 2 ist eine Decodiereinrichtung 5 nachge-
Zur Anzeige jeder Dezimalziffer kann in bekannter schaltet, der Signale zur Steuerung einer Schalter-Weise eine Gruppe von sieben, jeweils rechteck- gruppe 11 entnommen werden, die ihrerseits die l'örmigen Leuchtsegmenten vorgesehen sein, die in Leuchtzellen der Leuchtzellenfolge 6 (quasianaloger Form einer »Acht« angeordnet sind. Die Ansteuerung 40 Anzeigeteil) betätigen. An jede der Zähldekaden Ze der Leuchtsegmente kann derart erfolgen, daß im bis Zt ist ferner eine Decodiereinrichtung 7, 8, 9 Ruhezustand die Leuchtsegmente nicht angesteuert, bzw. 10 angeschlossen. Die Decodiereinrichtungen 7 also dunkel sind, und im Betrieb die jeweils benötigten bis 10 liefern Steuersignale für Schaltergruppen 12,13, Leuchtsegmente hellgesteuert werden. Zweckmäßiger 14 bzw. 15, die die Hell-Dunkel-Steuerung der Leuchtist es jedoch, wenn die Leuchtsegmente im Ruhe- 45 segmente der numerischen Anzeigefelder 17, 18, 19 zustand sämtlich hellgesteuert sind und im Betrieb die bzw. 20 bewirken.
jeweils nicht benötigten Leuchtsegmente dunkel- F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Hunderter- und
gesteuert werden, da hierfür ein wesentlich geringerer Tausenderdekade des Zählers 2, der Decodiereinrich-
Aufwand erforderlich ist. tungen 5 und 9, der Schallergruppen 11 und 14, der
Die Leuchtzellen des quasianalogen Anzeigeteils 50 Leuchlzellenfolge 6 sowie der Leuchtsegmentgruppe können in geradliniger (senkrecht oder waagerecht), 19. Die Hunderterdekade des Zählers weist fünf Flipringförmiger oder beliebiger anderer Folge angeordnet Flops Fl bis FS, die Tausenderdekade fünf Flip-Flops sein. Der von den Leuchtsegmenten gebildete numeri- F6 bis FlO auf. An die Ausgänge A, A bis E, E der sehe Anzeigeteil läßt sich an beliebiger, geeigneter Hunderterdekade Zh und der Tausenderdekade Zt Stelle unterbringen. Werden die Leuchtzellen nach Art 55 sind UND-NICHT-Schaltungen US0 bis US9 bzw. einer Rundskala in einer ringförmigen Folge ange- US00 bis (/S00 angeschlossen. Die Ausgänge je einet ordnet, ergibt sich gegenüber Zeigeranzeigen der be- der UND-NICHT-Schaltungen US0 bis i/S0 und einei sondere Vorteil, daß das von der Leuchtzellenfolge der UND-NICHT-Schaltungen US00 bis USm werder umschlossene Mittelfeld für die numerischen Anzeige- über Inverter I durch insgesamt hundert UND-Schalfelder der Leuchtsegmente zur Verfügung steht. Bei 60 tungen 21 zusammengefaßt, an deren Ausgänge die in geradliniger Folge angeordneten Leuchtzellen wer- Basen von Schalttransistoren T00 bis Tsa angeschlossei den die von den Leuchtsegmenten gebildeten numeri- sind.
sehen Anzeigefelder am zweckmäßigsten oberhalb, Die mittels der UND-NICHT-Schaltungen CZS0 bi:
unterhalb und/oder seitlich der Leuchtzellenfolge an- U$a vorgenommene Entschlüsselung der Hunderter gebracht. Im Bedarfsfall können zur gleichzeitigen 65 dekade Zu ergibt sich im einzelnen aus der unten
Anzeige mehrerer Meßwerte mehrere konzentrisch stehenden Tabelle 1. Die Entschlüsselung der Tau
bzw. nebeneinander oder übereinander angeordnete senderdekade mittels der UND-NICHT-Schaltungei
Leuchtzellenfolgen vorgesehen sein. CZS00 bis CZS00 erfolgt auf entsprechende Weise.
Tabelle 1
Impuls
Nr.
A A B B C C D D E E 0 1 2 Ausgar
3
gHunc
4
erterdel
5
:ade
6
7 8 9
bis 99 0 L 0 L 0 L 0 L 0 L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0
100 L 0 0 L 0 L 0 L 0 L 0 L 0 0 0 0 0 0 0 0
200 L 0 L 0 0 L 0 L 0 L 0 0 L 0 0 0 0 0 0 0
300 L 0 L 0 L 0 0 L 0 L 0 0 0 L 0 0 0 0 0 0
400 L 0 L 0 L 0 L 0 0 L 0 0 0 0 L 0 0 0 0 0
500 L 0 L 0 L 0 L 0 L 0 0 0 0 0 0 L 0 0 0 0
600 0 L L 0 L 0 L 0 L 0 0 0 0 0 0 0 L 0 0 0
700 0 L 0 L L 0 L 0 L 0 0 0 0 0 0 0 0 L 0 0
800 0 L 0 L 0 L L 0 L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L 0
900 0 L 0 L 0 L 0 L L 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L
Von Flip-Flop-Ausgängen A-E A-B B-C C-D D-E A-E A-B B-C C-D D-E
Die Leuchtzellenfolge 6 weist hundert Leuchtzellen C0O bis C99 in Form von Elektrolumineszenzzellen auf. Elektrolumineszenzzellen stellen im Prinzip einen Plattenkondensator dar, in dessen durchscheinendes Dielektrikum ein Leuchtstoff eingebettet ist. Der durch ein elektrisches Wechselfeld anregbare Leuchtstoff emittiert Licht durch eine der lichtdurchlässigen Flächenelektroden der Zellen. Wie veranschaulicht, sind die Leuchtzellen mit je einer Einzelelektrode und einer gemeinsamen Gegenelektrode GE versehen. Mit der Gegenelektrode GE ist eine Spannungsquelle 22 verbunden, die eine zwischen Null und + Ub (z. B. +300 V) wechselnde Rechteckspannung abgibt. Die Frequenz der Rechteckspannung kann bei den heute zur Verfügung stehenden Elektrolumineszenzleuchtstoffen zweckmäßig zwischen 1 und 2 kHz hegen. Die Einzelelektroden der Leuchtzellen C00 bis C99 sind an den Kollektor je eines der Schalttransistoren J00 bis T99 angeschlossen und stehen über eine Richtleiterkette mit gleichsinnig gepolten Dioden D01 bis D89 untereinander in Verbindung. Die Emitter der Schalttransistoren liegen an Masse.
Der Erregerstromkreis der einzelnen Leuchtzellen C00 bis C98 führt von Masse über die Spannungszelle 22, die Leuchtzelle sowie die Kollektor-Emitter-Strecke des jeweils zugeordneten Schalttransistors nach Masse zurück. Solange die Kollektor-Emitter-Strecken der Schalttransistoren gesperrt sind, kann keine Umladung der die Leuchtzellen bildenden Kondensatoren erfolgen. Die Leuchtzellen bleiben dunkel.
Im Betrieb tritt nach dem Vollzählen der Einer- und Zehnerdekade des Zählers 2 an dem dem jeweiligen Zählerstand entsprechenden Ausgang einer der UND-Schaltungen 21 eine positive Steuerspannung (L) auf, •während alle übrigen Ausgänge der UND-Schaltungen 21 auf Nullpotential (0) liegen. Werden beispielsweise in die Hunderterdekade Zh des Zählers vier Zählimpulse eingelesen, wird Steuerspannung an den Eingang des Schalttransistors T04 angelegt. Der Transistor wird leitend.
Dadurch wird die Einzelelektrode der Leuchtzelle C04 praktisch auf Nullpotential festgehalten, wenn die Gegenelektrode GE, dem Ausgang der Rechteckspannungsquelle 22 folgend, positives Potential annimmt. Der die Leuchtzelle C04 bildende Kondensator lädt sich auf. Wird nun das Potential der Gegenelektrode GE wieder auf Null gebracht, so wird das Potential der Einzelelektrode der Leuchtzelle C04 negativ gegen Masse. Infolgedessen wird der Transistor T04 auf der Kollektor-Basis-Strecke durchgesteuert. Der Kondensator kann sich entladen. Die Leuchtzelle C04 leuchtet auf. Über den Transistor T04 und die mit Bezug auf die Erregerspannung der Spannungsquelle 22 in Durchlaßrichtung gepolten Dioden £>oi> D0Z und D03 der Richtleiterkette werden zugleich die Erregerstromkreise der Leuchtzellen C01, C02 und C03 geschlossen. Beispielsweise führt dabei der Erregerstromkreis der Leuchtzelle C01 von Masse über die Spannungsquelle 22, die Leuchtzelle C01, die in Reihe liegenden leitenden Dioden D01, D02 und D03 sowie die ebenfalls leitende Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T04 nach Masse zurück. Die Leuchtzellen C01, C08 und C03 leuchten daher ebenfalls auf, obwohl die ihnen zugeordneten Schalttransistoren T01, T02 und J03 geschlossen sind. Dagegen bleiben die Leuchtzellen C06, C08 usw. dunkel, weil zwischen deren Einzelelektroden und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T04 die Dioden D04, D05 usw. der Gleichrichterkette mit Bezug auf die Erregerspannung der Spannungsquelle 22 in Sperrichtung liegen. Durch Betätigung nur des vom Transistor T04 gebildeten Schalters entsteht also ein Leuchtband, das von der ersten Leuchtzelle C00 bis zu der allein angesteuerten Leuchtzelle C04 reicht.
Wenn dann z. B. entsprechend einem Absinken des Meßwertes Steuerspannung an die Basis des Transistors T03 und Massepotential an die Basis des Transistors T04 (ebenso wie an die Basen der übrigen Schalttransistoren T01 bis T88) gelegt wird, sperrt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T04. Beim Zurückgehen des Potentials der Gegenelektrode GE von + Ub nach Null wird die Einzelelektrode der Leuchtzelle C04 negativ gegen den Emitter des Transistors T04. Die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors T04 wird leitend. Der die Leuchtzelle C04 bildende Kondensator entlädt sich.
Beim Wiederansteigen des Potentials der Gegenelektrode GE wird die Einzelelektrode der Leuchtzelle C04 ebenfalls positiv. Beide pn-Übergänge des Transistors T04 sind gesperrt. Es leuchten nur noch die Leuchtzellen C00, C01, C02 und C08 der Leuchtzellenfolge 6, deren Erregerstromkreis über den durchgesteuerten Transistor T08 geschlossen ist.
Bei der Anordnung nach F i g. 2 ist die Decodier-
623
einrichtung 5 derart ausgelegt, daß die Leuchtzelle C00 ständig, d. h. auch, bei gelöschtem Zähler, angesteuert wird. Die infolgedessen dauernd leuchtende Zelle C00 zeigt in vorteilhafter Weise die Betriebsbereitschaft der Anzeigevorrichtung an. Es kann daher im Falle von Störungen einfach festgestellt werden, ob nur die Eingangsimpulse ausgefallen sind oder die Anzeige selbst defekt ist.
Durch eine Kombination von sieben wahlweise zum Aufleuchten gebrachten oder dunkel gehaltenen Leuchtsegmenten der in F i g. 3 gezeigten Art kann jede der Ziffern 1 bis 0 numerisch dargestellt werden. Bezeichnet man die Leuchtsegmente entsprechend F i g. 3 mit Ca bis Cg, sind zur Darstellung der Ziffern 1 bis 0 die Leuchtsegmente gemäß Tabelle 2 anzusteuern.
Tabelle
Ziffer Ca C6 Erleuchtete Segmente Ca Ce Cf cs Ca C6 Verdunkelte Segmente Cä Ce Cf X
X X Cc X X X Cc X
0 X X X X X X
1 X X X X X X X X
2 X X X X X X X
3 X X X X X X
4 X X X X X X X X
5 X X X X X X X
6 X X X X X X
7 X X X X X X X
8 X X X X X X X
9 X
Die Ansteuerung der Leuchtsegmente kann grundsätzlich auf zweierlei Weise erfolgen:
a) Die Leuchtsegmente sind im Ruhezustand nicht angesteuert (also dunkel), und nur die benötigten Segmente werden angesteuert. Diese Ansteuerungsart ist in ihrem logischen Zusammenhang im linken Teil der Tabelle 2 dargestellt.
b) Die Leuchtsegmente sind im Ruhezustand sämtlich angesteuert, und die nicht benötigten Segmente werden dunkelgesteuert. Der logische Zusammenhang hierfür ist im rechten Teil der Tabelle 2 wiedergegeben.
Berücksichtigt man, daß jedes Kreuz in Tabelle 2 in der daraus realisierten Schaltung durch eine Diode (in einer UND- oder ODER-Schaltung) dargestellt werden muß, dann folgt, daß der zweite Weg wesentlieh günstiger ist.
Eine entsprechende Schaltung ist in F i g. 2 für die der Hunderterdekade Zh des Zählers zugeordnete Leuchtsegmentgruppe 19 veranschaulicht.
Zur Decodierung sind Dioden 23 vorgesehen, die zwischen die Ausgänge der UND-NICHT-Schaltungen US0 bis US9 und die Basen von Schalttransistoren Ta bis Tg geschaltet sind. Die Kollektoren der Transistoren Ta bis Tg sind an die Einzelelektrode je eines der Leuchtsegmente C0 bis Cg angeschlossen, die ebenfalls als Elektrolumineszenzzellen aufgebaut und mit einer gemeinsamen Gegenelektrode GEh versehen sind. Die Emitter der Transistoren T0 bis T9 liegen an Masse.
Nimmt man wiederum an, daß in die Hunderterdekade Zh des Zählers 2 vier Impulse eingelesen sind, erscheint am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung USt eine »0«, während am Ausgang der übrigen UND-NICHT-Schaltungen US0 bis US9 je ein »L« ansteht. Das hat zur Folge, daß die Basen der Schalttransistoren Ta, Te und T9 auf Nullpotential gelegt werden. Diese Transistoren sperren. Das Potential der Einzelelektroden der zugeordneten Leuchtsegmente Ca, Ce und C9 folgt daher dem Potential der Gegenelektrode GEh. Die Leuchtsegmente Ca, Ce und Cg bleiben dunkel. Dagegen sind die Schalttransistoren Tb, Tc, Ta und 7> durchgesteuert. Die Einzelelektroden der entsprechenden Leuchtsegmente C6, C0, Cd und Cf werden auf Nullpotential festgehalten, während das Potential der Gegenelektrode GEH gemäß der Rechteckspannung der Spannungsquelle 22 wechselt. Die Leuchtsegmente C6, Cc, Cd und C/ werden im Takt der Rechteckspannung umgeladen und leuchten auf. Wie sich aus einem Vergleich mit F i g. 3 ergibt, wird eine »4« angezeigt.
Die den Zähldekaden ZE, Zz und ZT zugeordneten Decodiereinrichtungen 7, 8 und 10, Schaltergruppen 12,13 und 15 sowie Leuchtsegmentgruppen 17,18 und 20 sind zweckmäßig in entsprechender Weise aufgebaut. An der Leuchtzellenfolge 6 kann dann der Meßwert in Leuchtbandform schnell und übersichtlich grob abgelesen werden. Eine genaue numerische Ablesung ermöglichen im Bedarfsfall die Leuchtsegmentgruppen 17 bis 20.
Beispiele für das Aussehen der Skala einer erfindungsgemäß aufgebauten Anzeigevorrichtung ergeben sich aus den F i g. 4 und 5. So sind bei einem Rechteckskaleninstrument gemäß F i g. 4 zwei nebeneinanderliegende, vertikal angeordnete Leuchtzellenfolgen 24, 25 vorgesehen, die der Quasianaloganzeige dienen. Zwei numerische Anzeigefelder 26, 27, von denen je eines einer der Leuchtzellenfolgen 24, 25 zugeordnet ist, befinden sich unterhalb der Leuchtzellenfolgen.
Das in F i g. 5 gezeigte Rundskaleninstrument weisi zwei ringförmig angeordnete, konzentrisch liegende Leuchtzellenfolgen 28, 29 zur Quasianaloganzeige auf. Das zeigerfreie Mittelfeld ist für die numerischen Anzeigefelder 26, 27 a\isgenutzt, von denen das eine der Leuchtzellenf olge 28 und das andere der Leuchtzellenfolge 29 zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 525/10'

Claims (7)

1 5 2 Zeilenfolgen (29, 30, 39, 40) zur gleichzeitigen Patentansprüche: Anze'ße mehrerer Meßwerte.
1. Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur einer Mehrzahl von in einer bandförmigen Folge Anzeige von Meßwerten mit einer Mehrzahl von in angeordneten, eine quasianaloge Anzeige liefern- einer bandförmigen Folge angeordneten, eine quasiden, elektrisch anregbaren Leuohtzellen, die in analoge Anzeige liefernden, elektrisch anregbarsn aufeinanderfolgende Gruppen zusammengefaßt Leuchtzellen, die in aufeinanderfolgende Gruppen sind, wobei alle Leuchtzellen jeder Gruppe über je io zusammengefaßt sind, wobei alle Leuchtzellen jeder einen elektronischen Gruppenschalter und die Gruppe über je einen elektronischen Gruppenschalter bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen ein- und die bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen ander entsprechenden Leuchtzellen über je einen einander entsprechenden Leuchtzellen über je einen elektronischen Einzelschalter mit Erregerspannung elektronischen Einzelschalter mit Erregerspannung bebeaufschlagbar sind und die Schalter von einem 15 aufschlagbar sind und die Schalter von einem das das Meßwertsignal in ein digitales Signal um- Meßwertsignal in ein digitales Signal umsetzenden setzenden Analog-Digital-Wandler betätigbar sind, Analog-Digital-Wandler betätigbar sind, nach Patentnach Patentanmeldung 16 23 872.5-31, ge- anmeldung 16 23 872.5-31.
kennzeichnet durch zusätzliche, über De- Die Anzeigevorrichtung nach der Hauptpatent-
codiereinrichtungen (7 bis 10) an den Analog- 20 anmeldung läßt sich insbesondere dort mit Vorteil
Digital-Wandler (1, 2) angeschlossene, elektro- einsetzen, wo an einer verhältnismäßig grob geteilten
nische Schalter (7Ό bis T9), mittels deren weitere Skala eine übersichtliche, schnell erfaßbare Informa-
Leuchtsegmente (Ca bis Cg) ansteuerbar sind, die tion erhalten werden soll, ohne daß es auf eine beson-
in bekannter Weise derart gruppiert sind, daß sie ders hohe Genauigkeit oder Auflösung ankommt,
eine digitale Meßwertanzeige gestatten. 25 Häufig besteht nun der Wunsch, neben einer solchen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem einen quasianalogen Anzeige noch eine sehr genaue digitale Spannungs-Frequenz-Wandler oder einen das Anzeige zu besitzen, so daß einmal eine quantitative Meßwertsignal periodisch mit einer proportional und zum anderen in Grenzfällen auch eine qualitative zur Zeit ansteigenden Sägezahnspannung ver- Anzeige zur Verfügung steht.
gleichenden Komparator und einen diesen nach- 30 An sich könnte zur digitalen Anzeige der Meßwerte geschalteten Zähler umfassenden Analog-Digital- eine Vorrichtung verwendet werden, bei der zur AnWandler, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähl- zeige jeder Dezimalziffer eine Gruppe von sieben, dekade (Ze bis Zt) des Zählers (2) eine Gruppe jeweils rechteckigen Leuchtsegmenten, die in Form (17 bis 20) von Leuchtsegmenten (C0 bis Cg) zu- einer »Acht« angeordnet sind, und ein von einem Stellgeordnet ist, die jeweils eine Dezimalziffer dar- 35 motor angetriebener Drehschalter zum Anschalten dei stellen, während die der quasianalogen Meßwert- jeweiligen Leuchtsegmente vorhanden ist. Eine solche anzeige dienende Leuchtzellenfolge (6) nur von der bekannte Vorrichtung besitzt jedoch einen bauteilauf- oder den höchstwertigen Zähldekaden (Zh, Zt) wendigenAufbauundistdemgemär Ήη teuer. Zudem aus ansteuerbar ist. benötigt sie bei einer Anzeige ein rstelligen Dezi-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 40 malziffer einen unverhältnismäbifa ^"-'toi Platzbedarl gekennzeichnet, daß die Leuchtsegmente (C0 bis Q) und hat ein hohes Gewicht, da ja für jede Dezimalziffei Elektrolumineszenzzellen sind und eine gemein- ein Drehschalter und ein Stellmotor erforderlich ist same Gegenelektrode (GE) besitzen. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens nach dei
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Hauptpatentanmeldung kann eine wesentlich günstibei der zur Anzeige jeder Dezimalziffer eine Gruppe 45 gere Lösung erfindungsgemäß dadurch erhalten wervon sieben Leuchtsegmenten vorgesehen ist, die den, daß zusätzliche, über Decodiereinrichtungen ar in Form einer »Acht« angeordnet sind, dadurch den Analog-Digital-Wandler angeschlossene, elektrogekennzeichnet, daß die Leuchtsegmente (C0 bis nische Schalter vorgesehen sind, mittels deren weitere Cg) im Ruhezustand sämtlich hellgesteuert sind Leuchtsegmente ansteuerbar sind, die in bekanntes und im Betrieb die jeweils nicht benötigten Leucht- 50 Weise derart gruppiert sind, daß sie eine digitale Meßsegmente dunkelsteuerbar sind. wertanzeige gestatten. Eine derartige Lösung ist nichi
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, nur platzsparend und kommt mit einer sehr geringer dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtzellen (C00 Anzahl von Bauelementen aus, sondern hat auch erbis C08) in einer ringförmigen Folge (29, 30) ange- hebliche fertigungstechnische Vorteile. Zudem ist eine ordnet und die von Leuchtsegmenten (Ca bis Q) 55 solche Vorrichtung gegenüber der bekannten wesent gebildeten numerischen Anzeigefelder (37, 38) lieh weniger störanfällig und bezüglich ihres Gewichte! innerhalb des von der Leuchtzellenfolge um- erheblich leichter.
schlossenen Mittelfeldes untergebracht sind. Als Analog-Digital-Wandler kann ein Spannungs
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Frequenz-Wandler, der den Meßwert in eine Folge vor dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtzellen in 60 Zählimpulsen umsetzt, deren Folgefrequenz eine einer geradlinigen Folge (39, 40) angeordnet und Funktion der Größe des Meßwertes ist, sowie ein ar die von den Leuchtsegmenten gebildeten numeri- den Wandler angeschlossener Zähler, der die Anzah sehen Anzeigefelder (37, 38) oberhalb, unterhalb der innerhalb einer vorbestimmten Meßzeit anfallen und/oder seitlich der Leuchtzellenfolge angebracht den Zählimpulse bestimmt und über Decodiereinrich sind. 65 tungen die eier Anregung der Leuchtzellen und Leucht
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekenn- segmente dienenden Schalter ansteuert, vorgesehei zeichnet durch mehrere konzentrisch bzw. neben- sein. Statt dessen kann als Analog-Digital-Wandle einander oder übereinander angeordnete Leucht- auch ein Komparator, der das Meßwertsignal peri
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