DE2327768A1 - Waessrige copolymerdispersion und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Waessrige copolymerdispersion und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
"Wäßrige CopolymerdispersiorL und ?erfahren au ihrer Her~
Die Erfindung "bezielit sich auf stabile v;äßrige Disperaionen
und der Copolymerisate von Monoäthylraonoiaeren und auf ein
Verfahren zu ihrer Herstellung- in Abwesenheit eines Emulgiermittels;
Die Herstellung von Übei'zugssystemen in Form von stabilen
wäßrigen Emulsionen ist bekannt; man polpaerisiert zu diesem
Zweck monoäthylenische Monomere in wäßriger Emulsion zu
Polyuerteilchen Von hohem Molekulargewicht (50 000 und
höher), die im wäßrigen Medium in stabiler Suspension gehalten werden durch ein oberflächenaktives Mittel (Emulgier-
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mittel), das sich an die Teilchen ansetzt und sie während
der Polymerisation und danach voneinander getrennt hält.
Diese "bekannten wäßrigen Emulsionssysteme weisen jedoch
viele llachteile auf. So bedingt die Anwesenheit des
Emulgators eine starke Tendenz zum Schäumen.beim Gebrauch.
Außerdem mach en das hohe Molekulargewicht, die Anwesenheit
von Emulgator im Endfilm und die Tendenz der Emulsion, nach dem Auftragen und Härten noch Lücken und Perforierungen
aufzuweisen, es nöiig, in der Praxis die Filme dicker
aufzutragen als erwünscht, um einen entsprechenden Schutz für.die Unterlage sicherzustellen. Außerdem zeigen diese
Emulsionen im allgemeinen ein nicht ausreichendes rheologisches "Verhalten in Vorrichtungen aur Beschichtung von
Spulen und wenn das Beschichtiingsmaterial in der Vorrichtung
. eingetrocknet ist, ist diese schwierig zu reinigen.
Im Gegensatz hierzu werden erfindungsgemäß wäßrige Dispersionen
zur "Verfügung gestellt, die Copolymere von mittlerem Molekulargewicht (10 000 bis'50 000) enthalten-und bei
denen die Tendenz zur Schaumbildung stark verringert ist, während die abgelagerten Filme besonders widerstandsfähig
gegen Korrosion sind^ so daß die Unterlagen durch Filme,
Vielehe viel dünner sind als die bisher benötigten, ausreichend geschützt sind. Man erhält aus den erfindungsgemäßen
Dispersionen außerdem eine sehr gute Beschichtung für Spulen und die hierzu verwendete Vorrichtung ist relativ
leicht zu reinigen, da die Überzugsmasse nicht so leicht antrocknet. Andere bedeutende Vorteile, welche die erfindungsgemäßen
Dispersionen von den für diesen Zweck bekannten Lösungen unterscheiden und auf die noch zurück zukommen ist,
sind ein geringerer Lösungsmittel verbrauch und eine besonders
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hohe Widerstandsfähigkeit der Anstriche und Beschichtungen gegen Stoß und Schlag.
Zwecks Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen
löst man monoäthylenische Monomere einschließlich etwa' 1 "bis JO Gew.-/o monoäthylenischer- Carbonsäure in einem
flüssigen Gemisch, das einen niedrig—molekularen mehrwertigen
Alkohol enthält und dispergiert die so erhaltene Mischung in V/asser, dem man sie vorzugsweise stufenweise zusetzt.
Die Dispersion enthält einen Freiradikal-Polymerisations— katalysator, manchmal als Initiator bezeichnet, der vorzugsweise
in der wäßrigen Phase der Dispersion gelöst ist. Das dispergierte flüssige Gemisch wird in die Dispersion,
die den Katalysator enthält, bei erhöhter Polymerisationstetneratur
eingerührt und man rührt solange weiter, bis die Polymeri- '
sation beendet ist und man eine Dispersion von Copolymerteilchen in Wasser erhalten hat. Normalerweise ist es " ■
wünschenswert, die Stabilität der Dispersion zu erhöhen, um ein längeres Lagern zu ermöglichen,und dies erreicht man
dadurch, daß man das Copolymer mindestens teilweise neutralisiert, indem man dem Gemisch eine Base zugibt,
welche mit dem Säuregehalt des Copolymers reagiert. Wenn das Copolymer Amin-Funktiönalität enthält, so kann
Säure, z.B. Essigsäure, zur neutralisation verwendet v/erden.
Vorzugsweise fügt man eine Stickstoffbase, insbesondere
ein Amin, zu, um den Säuregehalt des Copolymers mindestens
teilweise zu neutralisieren.
Auf diese V/eise erhält man Dispersionen, die auch in Abwesenheit
eines Emulgiermittels (oberflächenaktiven Mittels) ■
stabil sind, obgleich man auch kleine Mengen Emulgiermittel zu-
„ 4 _
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setzen kann, ohne daß man alle Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens einbüßt.
■Der Dispersion kann eine kleine Menge eines flüchtigen
organischen Lösungsmittels, z.B. 2-Äthoxyäthanol, zugesetzt
werden, um beim nachfolgenden Gebrauch das Zusammenfließen
der Teilchen zu unterstützen, jedoch ist dies im allgemeinen nicht nötig und allenfalls benötigt man weniger als
10 % Lösungsmittel, berechnet auf das Copolymergewicht.
Es sei daran erinnert, daß die zu copolymerisierenden
Stoffe monoäthyienische Monomere sind und im folgenden
sind prozentuale Anteile, wenn nicht anders bemerkt, stets auf das Gesamtgewicht dieser Monomeren bezogen.
Bei der Emulsionspolymerisation haben die sich bildenden
Polymerteilchen normalerweise einen Durchmesser von weniger als 0,5 /um. Im vorliegenden Fall sind die Teilchen jedoch
größer und haben praktisch einen mittleren Durchmesser im Bereich von 0,5 bis 5/um· Trotzdem fließen die Teilchen
nach dem Aufbringen und Verdampfen des Wassers in der
Wärme zu einem glatten und geschlossenen TiIm zusammen. Wie bereits bemerkt, ist das Molekulargewicht niedriger
als bei der Emulsionspolymerisation und liegt bei 10 000 bis 50 000.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen lassen sich ohne weitere Modifikation verwenden und bilden kontinuierliche '
Filme, die geschmeidiger und widerstandsfähiger gegen Stoß sind als Filme aus Lösungscopolymeren der gleichen
Monomeren, eine Verbesserung, die auf das höhere Molekulargewicht zurückzuführen ist. Bei dem gewöhnlichen Verhältnis
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der Monomeren untereinander sind die Pilme verhältnismäßig
weich und sehr schmiegsam, man kann die Monomeren jedoch
auch so vjähien, daß man härtere Polymere mit höherer Glasübergangstemperatur
erhält. ITormaleriireise wählt man die
Monomeren so, daß die Glasübergangstemperatur mindestens etwa -1°C beträgt. Außerdem wird den erfindungsgemäßen
Dispersionen vorzugsweise ein im Wasser dispergiefbares
Aminoplastharz zugefügt, wodurch ein Härtungspotential für die Bildung von filmen von größerer Härte und Lösungsmittelbeständigkeit
bereitgestellt wird«. Bei den erfindungsgemäßen Dispersionen genügen geringere Anteile Aminoplast-·
harz als bei den Lösungscopolymeren, was wahrscheinlich auf
dem höheren Molekulargewicht beruht, das man bei der Dispersionspolymerisation
erhält.
Was im einzelnen die mehrwertigen Alkohole von niedrigem
Molekulargewicht betrifft, die erfindungsgemäß verwendet werden können, so kann man beliebige organische mehrwertige
Alkohole mit einem Molekulargewicht von bis zu etwa 6 .000 verwenden.· liach unten ist das Molekulargewicht nicht begrenzt
und man kann mit Vorteil auch Äthylenglykol, den mehrwertigen Alkohol mit dem niedrigsten Molekulargewicht,
verwenden. Die bevorzugten mehrwertigen Alkohole sind aliphatisch^ Polyäther und diese haben vorzugsweise
eine Hydroxylfunktionalität von etxira 2 bis 4, obgleich
auch mehrwertige Alkohole mit höherer Punktionalitat,
wie Sorbit, verwendungsfähig, wenn auch weniger bevorzugt
sind. Als Beispiele für beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare mehrwertige Alkohole seien genannt: Diäthylenglycol,
Triäthylenglycol, Tetraäthylenglycol, Propylenglycol,
Dipropylenglycol, Polypropylenglycql 4-25, Polypropylen-
-6-
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glycol 1025, Polypropylenglycol 2025» Hexylenglycol,
2-Methyl-2-äthyl~1, J-propandiol, 2-Äthyl-1,3-hexandiol,
1,5-Pentandiol, Glycerin, 1.,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol
und Esterdiol der Formel HOCH2C(CH3)2~CH2OCOG(OEU)2-CH
Bevorzugt sind unter den mehrwertigen Alkoholen diejenigen
mit höherer Funktionalität, wie Glycerin und Pentaerythrit
und ihre Polyäther, die beispielsweise durch Umsetzung von Äthylen- oder Propylenoxid mit dem dreiwertigen oder vierwertigen
Alkohol hergestellt werden können. Besonders bevorzugt sind Polyäther von Glycerin, Trimethylolpropan,
Hexantriol oder Pentaerythrit, die ein Molekulargewicht
von 300 bis 5OOO aufweisen.
Bevorzugt sind zwar die gänzlich organischen mehrwertigen Alkohole, jedoch kann auch ein Teil des Holeküls anorganisch
sein, wie dies z.B. der JFaIl ist bei mehrwertigen Alkoholen,
die durch Umsetzung eines Honoepoxides, wie Äthylen- oder
Propylenoxid mit Phosphorsäure oder Bensolphosphonsäure hergestellt sind, oder auch mehrwertige Alkohole, die
auf gleiche Weise erhalten wurden unter Anwendung der Eeaktion von einem der oben genannten Glycole anstatt
dem gesamten oder, einem Teil des Monoepoxides. Auch hier ist der mehrwertige Alkohol vorzugsweise ein Polyäther.
Übrigens sei bemerkt, daß oberflächenaktive Mittel Moleküle sind, die einen hydrophoben und einen hydrophilen Teil aufweisen.
Eicht ionische oberflächenaktive Mittel sind z.B. Äthylenoxidaddukte eines langkettigen einwertigen
Alkohols, die ein Molekül mit sowohl einem hydrophoben wie einem hydrophilen Ende aufweisen und daher Fetzmittelwirkung
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haben. Erfindungsgemäß wird ein mehrwertiger Alkohol verwendet,
der ein Molekül mit einer Mehrzahl an hydrophilen Teilen zur Verfügung stellt. Infolgedessen kann man die
erfindungsgemäß'verwendeten mehrwertigen Alkohole nicht unter
die oberflächenaktiven Mittel einreihen und sie sind für diesen Zweck auch nicht geeignet".
Der oben erwähnte mehrwertige Alkohol wird in einer Menge
von mindestens 0,5 %t vorzugsweise mindestens 2 %, "berechnet
auf das Gewicht der monoäthylenischen Monomeren, die eop'olymerisiert
werden sollen, verwendet. Diese Monomere sind vorzugsweise frei von irgendwelchen funktioneilen Gruppen, die
unter den Bedingungen der Polymerisation mit den Hydroxygruppen im mehrwertigen Alkohol'reaktionsfähig sind. Die
mehrwertigen Alkohole können auch in etwas größeren Anteilen verwendet werden und man kann z.B. 15 bis 20 % und sogar mehr
vertuenden, obwohl dies nicht besonders zweckmäßig ist.
Praktisch verwendet man nur soviel mehrwertigen Alkohol wie notwendig ist, um das flüssige Gemisch, das bei der
Polymerisation verwendet wird,zu bereiten und der wäßrigen Dispersion die gewünschte Stabilität zu verleihen.
Praktisch verwendet man vorzugsweise 3 bis 12 % mehrwertigen
Alkohol, obwohl auch Mengen bis zu etwa 50 % im Eahmen der
Erfindung liegen.
Erfindungsgemäß werden die monoäthylenischen Monomeren
mit dem mehrwertigen Alkohol zu einem flüssigen Gemisch kombiniert. Die flüssige Natur des Gemisches gestattet,
daß dieses durch Verrühren oder Schütteln mit Wasser im Reaktor aufgebrochen wird, so daß man die gewünschte Teilchengröße,
z.B. 0,5 bis 5/Vuii, erhält. Es sei darauf. hingewiesen,
daß einige der monoäthylenischen Monomeren, wie Styrol, -
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selbst flüssig sind und die Verwendung solcher flüssiger Monomeren erleichtert die Herstellung des gewünschten
flüssigen Gemisches. Auch der Lösungsgrad muß "bei Polymerisationstemperatur
gemessen werden, so daß Monomere, wie Fumarsäure, die bei Raum temperatur kaum löslich sind,
verwendet werden können$*eil sie sich zur Zeit der Polymerisation
in dem heißen wäßrigen System lösen .Vorzugsweise ist jedoch der mehrwertige Alkohol selbst bei Raumtemperatur
flüssig.
Die Auswahl unter den monoäthylenisehen Monomeren, die verwendet
werden können, ist sehr groß und ganz allgemein können sämtliche Monomeren, die für Acrylsäurecopolymere
verwendet v/erden können, auch hier verwendet werden. So sind z.B. vinylaromatisch^ Monomere, wie Styrol und
dessen Homologe, wie Vinyltoluol, sehr gut verwendbar,x-jobei
man im allgemeinen solche Monomere, die beim Homopolymerisieren zu harten Polymeren führen, durch Alkylacrylate
und Methacrylate mit zwei oder mehr C-Atomen in der Alkylgruppe ausgleicht, die beim Homopolymerisieren weiche
Polymere ergeben. Abgesehen von den bereits genannten Monomeren sind erfindungsgemäß Methylmethacrylat und Acrylnitril
besonders zweckmäßig. Ester von Acryl- oder Crotonsäure sind besonders erwünscht, z.B. Äthylacrylat, 2-Athylhexylacrylat,
Dodecylacrylat, Butylcrotonat und dergl.
Bis zu etwa 20 % der gesamten Monomeren können polyäthylenisch
ungesättigte Polyester sein, wie sie zum Beispiel in der US-PS'3 163 615 beschrieben sind.
Wichtig ist, daß die monoäthyleni sehen Carbonsäuren 1 bis
30 % und vorzugsweise 3 bis 20 % des Gewichtes der polymerisierbaren
Monomeren darstellen. Beispiele für diese
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Säuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Maleinsäure, !fumarsäure, Monobutylmaleat u.dgl.
Ist Iceine Säure vorhanden, so ist die Stabilität der
Dispersion während der Polymerisation und danach unbefriedigend.
Andere Monomere verschiedener Art, die mitverwendet
werden, sind z.B. 2-Hydroxyäthyljnethaerylat und ähnliche
hydroxy-funktionelle inonoäthylenische Verbindungen. Auch amin- und amidfunktionelle Verbindungen können
anwesend -sein, wie Dimethylaminoäthylmethacrylat und Acrylamid, das gegebenenfalls methyloliert sein kann.
Diese Monomeren können zwar anwesend sein, jedoch sollte vorzugsweise die Carboxygruppe das einzige" funktionelle
Monomer in dem Copolymer sein und falls andere Funktionalität anwesend ist, sollte es sich dabei nur um die Hydroxygruppe,
die Amidogruppe, die Methylolgruppe oder die Aminogruppe handeln.
Vorsichtshalber sei noch erwähnt, daß die Hydroxygruppe hier unter ihrer spezifischen Bedeutung, d.h. als alkoholische
OH-Gruppe angeführt wird und daß dieser Ausdruck nicht
die K--Methylolgruppe oder die phenolische OH-Gruppe einschließt.
Das ex'findungsgemäß anzuwendende Polymerisationsverfahren ist
ganz einfach. Das flüssige Gemisch aus Monomeren und mehrwertigem Alkohol wird einfach in Wasser dispergiert
(vorzugsweise durch Zugabe des Gemisches in Portionen), wobei kräftig gerührt oder geschüttelt wird; man erwärmt dann
auf mittlere CDemperatür, um einen üblichen 3?reiradikal-Katalysator
zu veranlassen, daß er freie Radikale abgibt, so
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daß* die gewünschte Polymerisation, die ganz auf übliche
Weise verläuft, in Gang kommt. Der Katalysator kann Benz oylp er oxid oder dergl., gelöst in den Monomeren, sein,
vorzugsweise verwendet man jedoch, in der wäßrigen Phase.
gelöste Persulfate, wie z.B. Ammoniumpersulfat. Auch Wasserstoffperoxid kann in der wäßrigen Phase verwendet werden.
Der Katalysatoranteil (0,1 bis 5 % der Monomeren) und die Eeaktionstemperatur (flüssige Phase vorzugsweise bei 50° oder
höher, insbesondere bei 75 "bis 100°) sind beide konventionell.
Die Polymerisation wird zweckmäßigexweise durchgeführt
bei einem Feststoffgehalt von 5 "bis 50 %.
Nachdem die Polymerisation beendet ist, wird, wie bereits bemerkt, das saure Copolymer mindestens teilweise neutralisiert.
Die Neutralisation geht gegebenenfalls so weit, daß die Copolymerisation einen pH-Wert von 5 "bis 11 hat.
Der Feststoffgehalt beträgt vorzugsweise 20 bis. 40 % bei der üblichen Anwendung und 2 bis 20 %, vorzugsweise 3 bis 15 %
bei der Anwendung zur Beschichtung von Spulen. Bei einem gegebenen Feststoffgehalt steigt die Viskosität mit
dem pH-Wert an, so daß man die teilweise Neutralisation zur Steuerung der Viskosität verwenden kann. Eine Neutralisation
von mindestens 5 % und vorzugsweise 10 bis 50 %
trägt dazu bei, daß man eine möglichst geringe Viskosität erhält. Eine weitgehendere Neutralisation ist jedoch bevorzugt,
wenn man besonders stabile Produkte erhalten will oder für Produkte zur Anwendung auf dem Gebiet der Elektrotechnik.
Wenn das Säure copolymer ■ Aminfunktionalität aufweist, so kann
die Dispersion dadurch stabilisiert werden, daß man sie mindestens teilweise mit einer Säure, wie Essigsäure, neutrali-
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siert.
Die für die' erfindungsgemäßen Polymeren am besten geeigneten
Aminoplastharze sind diejenigen, die in Wasser stabil dispergiert werden können. Solche Dispersionen kann jhan
auf beliebige Weise erhalten. So ist Hexamethoxymethylmelamin
wasserlöslich und kann verwendet v/erden. Ebenso sind teilweise äthylierte Derivate des Hexamethoxymethylmelamins,
obgleich sie wasserunlöslich sind, in Wasser stabil,
dispergierbar und können daher auch verwendet werden. Benzograanamin-Pormaldehyd-Iiondensate sind verfügbar in
wasserunlöslicher, jedoch in V/asser dispergierbarer Form
und können ebenfalls verwendet werden. Han kann außerdem auch
Aminoplastharze verwenden , die Carboxylgruppen enthalten, so daß durch Salzbildung zwischen den Carboxylgruppen,
in dem Aminoplastliarz und einer Base, vorzugsweise,
wie bemerkt, einem Amin, die Dispersion in Wa,sser ermöglicht wird. Derartige Produkte sind aufgeführt in der üS-Patentanm.
Ser. Uo. 19 457» eingereicht am 13. März 1970.
Denkt man an die Verwendung eines Aminoplastharzes, so muß man beachten, daß die in dem Aiainoplastharz enthaltene
N-Methoxygruppe mit der Carboxylgruppe des in dem wäßrigen
Medium stabil dispergierten Copolymers reagieren kann und ebenso mit der Hydröxygruppe in dem mehrwertigen Alkohol
von niedrigem Molekulargewicht. Da außerdem die erfindungsgemäß
durch Dispersionspolymerisation erzeugten Copolymeren ein höheres Molekulargewicht aufweisen als man es
durch die übliche Lösungscopolymerisation erhalten kann, kann das Aminoplastharz im vorliegenden JTaIl in geringeren
Anteilen verwendet werden. Diese Anteilsmengen liegen im
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Bereich von 2 bis M-O % und insbesondere von 5 bis 25 %
des Gesamtgewichtes des Harzes.
Die erfindungsgeinäßen wäßrigen Dispersionen können auf
beliebige Weise aufgebracht werden, z.B. durch Versprühen, mit dem Pinsel, mit der Rolle usw. Das Aufbringen mit der
Rolle oder Walze ist besonders zu empfehlen, da die erfindungegeraäßen
Dispersionen anders wie die üblichen Emulsionssysteme eine nur geringe Neigung zum Schäumen aufweisen,
so daß die HauptSchwierigkeit beim Aufbringen mit der
Walze hier nicht auftritt. Auch die Bildung von Perforationen, Kratern oder Lücken u.dgl. ist gegenüber der Verwendung
von Emulsionen mit oberflächenaktiven Mitteln stark verringert. Infolge ihrer größeren Teilchen haben die erfindungsgemäßen
Dispersionen bei einem gegebenen Gehalt an Harzfeststoffen eine höhere Viskosität als die üblichen Emulsionen,
so daß man den Aufstrich ohne weiteres dünner halten kann.
Dies ist von besonderem Wert, wenn man berücksichtigt, daß diese dünneren Filme den gewünschten Korrosionswiderstand
bieten, zu dessen Erreichung man normalerweise viel dickere !filme auftragen muß.
Außer den üblichen Aufbringungsarten können die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen mit oder ohne Zusatz von
Aminoplastharz durch anodische Elektroablagerung aufgebracht
werden. So wurden unter Verdünnung der wäßrigen Dispersion mit Wasser auf einen Gehalt von 10 % Harzfeststoffen
auf Aluminiumüberzüge elektrisch abgelagert, wozu eine Spannung von 100 Volt 90 see lang angewendet wurde.
Nach Einbrennen erhielt man festhaftende Überzuge mit einer Härte von H-2H, die gegenüber einer geraden Beaufschlagung von
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69 cm kg beständig waren.
Hinsichtlich der Elektroablagerung sei noch bemerkt, daß die erfindungsgemäßen Dispersionen mit sehr einfachen
Ergänzungstechniken verwendet werden können, da die Polymerteilchen in den Dispersionen bereits stabil
in Wasser dispergiert sind. Wenn demnach.durch die
Elektroablagerung das System der Harzfeststoffe erschöpft ist, muß man lediglich eine konzentriertere Dispersion
in das vorhandene Elektrobad einrühren. Es ist charakteristisch für die erfindungsgemäßen Dispersionen, daß man einewirksame
anodische Elektroablagerung durchführen kann bei einem Polymer säurewert von nur 3» vorzugsweise von
bis 30.
Was das Härten oder Einbrennen betrifft, so liegt der Temperaturbereich hierfür zwischen etwa 93 und 2880C,
wobei die Zeitdauer von 1 Stunde bei der niedrigsten Temperatur bis etwa 30 see bei der höchsten Temperatur
beträgt. Bevorzugt sind Einbrenntemperaturen von 14-9 bis
232°C.
Die Erfindung wird durch die Beispiele, bei welchen die Teile stets Gew.-Teile sind, näher erläutert.
Beispiel 1
Zusammensetzung der Charge in Gew.-Teilen:
5OO entionisiertes Wasser
0,75 Ammoniumpersulfat
0,75 Ammoniumpersulfat
Die Charge wird im Reaktor auf 900C erwärmt. Dann wird ein
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Monomeren-Vorgemisch folgender Zusammensetzung bereitet:
170 Styrol
53 Acrylsäure
155 Ithylacrylat
37 mehrwertiger Alkohol (s. Anmerkung 1)
14 tertiäres Dodecylmercaptan .
Daraufhin wird ein Katalysator-Vorgemisch aus
375 entionisiertein Wasser und
3 Ammoniumpersulfat
■bereitet. Das Monomeren- und das Katalysator-^Vorgemisch
werden unter starkem Rühren innerhalb 2 1/2 Stunden bei 85 bis 90 in den Keaktor eingebracht, worauf dieser
noch'90 min. bei 85°C gehalten vjird. Nach Abkühlen auf
300O wird mit folgender Lösung neutralisiert:
36 Dimethyläthanolamin
185 entionisiertes Wasser.
185 entionisiertes Wasser.
Die so bereitete Dispersion enthielt 29»1 Gew.-% Feststoffe
und hatte eine Säurezahl von 27,6 und ein milchig-weißes
Aussehen.
Amn. 1; Flüssiges dreiii?ertiges Polyoxypropylenderivat von
Trimethylolpropan mit einem mittleren Molekulargewicht von 2540, einer Hydroxylzahl (KOH/g) von 63 und einer
Viskosität von 440 cP bei 25°C.
B e i s ρ i e 1 2
Zusammensetzung der Charge in Gew.-Teilen:
- 15 -
309850/099.Ί
650 entionisiertes Wasser
0,65 Ammoniumpersulfat.
Die Charge wird im Reaktor unter starkem Rühren auf 900C erwärmt. Dann wird
Bestandteilen "bereitet:
900C erwärmt. Dann wird ein Monomervorgemisch aus folgenden
240 | Styrol |
28 | Acrylsäure |
50 | Acrylnitril |
170 | Äthylacrylat |
50 mehrwertiger Alkohol (s. Anm. 2).
Daraufhin wird ein Katalysatorvorgemisch aus 2,5 Teilen Ammoniumpersulfat und 480 Teilen entionisiertem V/asser
"bereitet.
Das Monomervorgemisch und die Katal'ysatorlösung werden
gleichzeitig innerhalb 2 1/2 Stunden unter starkem Rühren bei 85 bis 900C in einen Reaktor eingebracht und
die Temperatur noch 90 min auf 850C gehalten. Nach Abkühlen
auf 300C wird mit folgender Lösung neutralisiert:
60 Dimethyläthanolamin 100 entionisiertes Wasser.
Die Dispersion enthielt dann 28,5 % Feststoffe und hatte
eine Säurezahl (nicht-flüchtige Anteile) von 51»2
und ein milchiges Aussehen.
Anm. 2: Flüssiges dreiwertiges Polyoxypropylenderivat von
- 16 -
309850/099
.iDrimethylolpropan mit einem mittleren Molekulargewicht
von 730» einer Hydroxylzahl (KOH/g) von 2j2 und einer
Viskosität bei 250O von 300 cP.
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch diesmal aus dem Monomervorgemisch der mehrwertige Alkohol weggelassen
wurde. Die resultierende Dispersion war sehr sämig und an dem Rührer und den Wänden des Reaktors hatten
sich größere Mengen abgelagert.
Die Dispersion nach Beispiel 2 wurde mit wasserlöslichem Hexamethoxymethylmelaminharz; vermischt, so daß die
Acrylsäuredispersion-Peststoffe zu den feststoffen des Hexamethoxymethy!melaminharzes in einem Verhältnis
von 80:20 standen. Die so bereitete Überzugsmasse wurde dann auf Aluminiumplatten aufgebracht, so daß ein
feuchter Überzug mit einer Dicke von 12,5/um erzeugt
wurde. Die beschichteten Platten wurden im elektrischen Ofen 60 see auf 2460G erhitzt, um die Auflage einzubrennen.
Sie zeigten dann folgende Eigenschaften:
Bleistifthärte: H
Beaufschlagung von vorne (69,12 cm kg): unbeschädigt Beaufschlagung von rückwärts (46,08 cm kg): "
Flexibilität (Dorn von 1/8 "■): ausgezeichnet
Verfärbung oder Vergilben: tritt nicht auf
Lösungsmittelbeständigkeit - beständig nach 30 Reibvorgängen
mit Methylethylketon. . -17-
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Beispiel 4
Herstellung einer Acrylsäure-Melamin-Dispersion zur
Elektrobesehichtung
Es wurde eine Acrylsäuredispersion hergestellt, die mit 25 % (berechnet auf die Harzfeststoffe) eines in V/asser
dispergierbaren, teilweise äthylierten Hexamethylolmelamins
(Handelsprodukt) modifiziert -wurde. Es wurde wie folgt gearbeitet; Eine Charge .aus 650 Teilen entionisiertem
Wasser und 0,65 Teilen Ammoniumpersulfat wurde im Reaktor
auf 90°C erwärmt« Dann wurde ein Monomervorgemisch
aus folgenden Bestandteilen in Gew.-Teilen zubereitet;
240 Styrol
50 mehrwertiger Alkohol (s. Anm. 1)
• 30 Acrylsäure
220 Ithylacrylat .
Hierauf wurde ein Katalysatorvorgemisch aus 480 Teilen entionisiertem Wasser und 2,5 Teilen Ammoniumpersulfat
bereitet. Das Monomervorgemisch und die Katalysatorlösung
wurden gleichzeitig innerhalb 2 1/2 Stunden bei 90 C in den Reaktor aufgegeben, worauf das Gemisch noch
1 1/2 Stunden auf 900C gehalten wurde. Nach Abkühlen auf
0C wurde mit folgender Lösung neutralisiert:
60 Teile Dimethyläthanolamin
Teile entionisiertes Wasser.
Teile entionisiertes Wasser.
Zur Bereitung der endgültigen Dispersion werden folgende Bestandteile
in Gewo-Teilen zugeführt;
- 18 -
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180 teilweise äthyliertes methyliertes Hexamethylolmelamin
120 2-Butoxy-äthanol
100 entionisiertes Wasser.
Die Dispersion wurde mit Wasser auf einen Eeststoffgehalt
von 10 % verdünnt und durch eine 'anionische Ionenaustausoherkolonne
geschickt, um idie wasserlöslichen Salze (Rückstand aus dem Ammoniurapersulfatkatalysator) zu
entfernen und ein Bad zur Elektrobeschichtung zu erhalten.
Auf in das Bad eingetauchten Aluminiumplatten wurden
durch anodische Elektroäblagerung Überzüge erzeugt, wobei das Bad 60 sec mit Gleichstrom von 100 YoIt, beschickt
wurde. Nach dem Einbrennen wurden festhaftende !filme erhalten, die -eine Härte H-2H aufwiesen und
gegenüber einer Beaufschlagung mit 69,12 cm kg von vorne beständig waren.
PATENTANSPRÜCHE:
309850/0991
Claims (19)
- PAIEHÜAHSP R_Ü_ Q H ΞVerfahren zur Herstellung einer in Abwesenheit eines Emulgiermittels stabilen Dispersion iron Oopolymerteilchen in Wasser, dadurch gekennzeichnet s daß -man monoäthylenische Monomere einschließlich- von etwa 1 bis 30 Gew.-% monoäthyleniseher Carbonsäure vermischt mit 0,5 bis etwa 50 %» berechnet auf das Gewicht der Monomeren eines mehrwertigen Alkohols mit einem Molekulargewicht von bis zu etwa 6 000, das Gemisch in Wasser dispergiert und die Dispersion, die außerdem einen Sreiradikal-Polymerisationskatalysator enthält s bei Polymerisationstemperatur solange rührt, wobei die Monomeren in . dem dispergierten Gemisch in Lösung sinds bis die Polymerisation der Monomeren beendet isto
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die gebildeten Oopolymerteilchen mindestens teilweise neutralisiert.
- 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Copolymerteilchen zu mindestens 10 % mit einer Base neutralisiert.309850/0991ORIGINAL INSPECTED
- 4) Verfahren nach Anspruch 3} dadurch gekennzeichnet , daß man als Base ein Amin verwendet und die Neutralisation so weit durchführt, daß der pH-Wert der Dispersion im Bereich von 5 "bis 11 .liegt»
- 5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß man den mehrwertigen Alkohol in einer Menge von 2 "bis 20 % verwendet.
- 6) Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß man als mehrwertigen Alkohol einen aliphatischen Polyäther verwendet.
- 7) Verfahren nach Anspruch 65 dadurch gekennzeichnet , daß man einen mehrwertigen. Alkohol mit einer Hydroxyfuokfcionalität von etwa 2 bis etwa 4 verwendet.
- 8) Verfahren nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet , daß man als mehrwertigen Alkohol einen Polyäther verwendet, der hergestellt ist durch Umsetzen von Äthylen- oder Propylenoxid mit einem drei- oder vierwertigen Alkohol.
- 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man einen Polyäther mit einem Molekulargewicht von 300 bis 5000 verwendet.
- 10) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man den mehrwertigen Alkohol in einer Menge von 3 bis 12 % und die monoäthylenische Carbon-309850/0991säure in einer Menge von 3 bis 20 % des Gewichtes der monoathylenisehen Monomeren verwendet.
- 11) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man monoathylenisehe Monomere verwendet, die als funktionelle Gruppen außer der Carboxylgruppe die Hydroxygruppe, die Ämidogruppe, die Methylol-' gruppe oder die Aminogruppe tragen.
- 12) Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator in V/asser gelöst ist.
- 13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator ein Persulfat ist.
- 14") Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß man das flüssige Gemisch in dem erwärmten Wasser zusätzlich dispergiert.
- 15) Hach einem der Ansprüche 1 Ms-14- bereitete wäßrige Dispersion von Copolymerteilchen, die in Abwesenheit eines Emulgiermittels stabil ist und Gopölyinerteilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 bis 5/um von monoathyl eni sehen Monomeren einschließlich etwa 1 bis 30 Gew.-% monoathyleniseher Carbonsäure sowie 0,5 bis etwa 50 %, berechnet auf das Gewicht der monoathylenisehen Monomeren eines mehrwertigen Alkohols mit einem Molekulargewicht von bis zu etwa 6 000 enthält, wobei die Copolymerteilchen gegebenenfalls ganz oder teilweise neutralisiert sind.3098 50/Q99 1
- 16) Wäßrige Dispersion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das anwesende Copolymer ein Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 50 aufweist.
- 17) Wäßrige Dispersion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Copolymerteilchen mit einem Amin neutralisiert sind und daß der pH-Wert der Dispersion im Bereich von 5 bis 11 liegt.
- 18) Wäßrige Dispersion nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß sie ein flüchtiges organisches Lösungsmittel in einer Menge von etwa 10 %} berechnet auf das Gewicht des Copolymers, enthält.
- 19) Wäßrige Dispersion nach Anspruch 15, dadux^ch gekennzeichnet , daß sie 2 bis 40 %, berechnet auf das Gesamtgewicht an Harz, eines im
Wasser dispergierbaren Aminoplastharzes enthält.20) Wäßrige Dispersion nach einem der Ansprüche 15 bis19 zur Verwendung zur elektrischen Abscheidung eines Überzugs, dadurch gekennzeichnet , daß sie
einen I?e st st off gehalt von. 2 bis 20 % hat.309850/0991
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