DE2327725A1 - Mehrkanal-tonsignaluebertragungssystem - Google Patents
Mehrkanal-tonsignaluebertragungssystemInfo
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Description
It 2515
Tokyo / Japan
Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystem, und insbesondere ein neues Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystem,däsmitden
regulärem Matrixsystem und dem CD-4-System kompatibel ist.
Bei der Mehrkanäl-Aufzeichnung und -wiedergabe ist es
bekannt, daß die Qualität des wiedergegebenen Tonfelds durch Erhöhung der Anzahl von Kanälen erhöht werden kann
und es wurden bereits viele 4-Kanal-Systeme vorgeschlagen *
Diese Systeme können grob in ein Matrixsystem, bei dem die Information von vier einzelnen Kanälen nach Matrixumwandlung
über zwei Kanäle übertragen und dann als 4-Kanal-Information wiedergegeben wird, und ein diskretes
System unterteilt werden, bei dem die 4-Kanal-Information
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über vier Kanäle übertragen und wiedergegeben wird. Ein Vergleich der beiden Systeme zeigt, daß das Matrixsystem
hinsichtlich der Festlegung des wiedergegebenen Tonbildes nachteilig, jedoch in der Konstruktion einfach ist. Das
diskrete System hat dagegen den Vorteil, daß, da die Information eines jeden Kanals unabhängig von den anderen
Kanälen übertragen wird, unnötige Information der anderen Kanäle nicht in die wiedergegebene Information gemischt
wird und daher das Präsenzgefühl ausgezeichnet ist.
Derzeit sind Schallplatten, die entsprechend den jeweiligen Systemen hergestellt sind, und dafür konstruierte
Wiedergabegeräte auf dem Markt. Da jedoch die beiden Systeme miteinander nicht kompatibel sind, müssen die
Benutzer Wiedergabegeräte erhalten, die für die Programmquellen eines jeden Systems besonders konstruiert sind,
und sind daher zu großen Geldausgaben gezwungen. Außerdem ist es beschwerlich, wahlweise ein Wiedergabegerät
entsprechend dem besonderen System eines wiederzugebenden Programms (durch Betätigung eines Umschalters) zu
verwenden und dies ist ein Grund für die anhaltende Beliebtheit des sogenannten 4-Kanal-Stereosystems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystem
zu schaffen, das mit den üblichen diskreten und dem Matrixwiedergabesystem
kompatibel ist, um die zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden.
Weiterhin soll ein Wiedergabesystem geschaffen
werden, das mit dem Signalsystem gemäß der Erfindung und dem üblichen diskreten und dem Matrixsystem kompatibel
ist. Hierfür soll ein Codiersystem geschaffen werden, das in der Lage ist, akustisch-psychologisch die gleiche
Tonbildfestlegung unabhängig davon zu erreichen, ob ein Decoder des diskreten Systems oder des Matrixsystems in
dem neuen Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystem gemäß der Erfindung verwendet wird. Auch soll ein Decodier—
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- 232772§
system geschaffen werden, bei dem die Größe der Signalverschiebung
während der Decodierung so gewählt wird, daß sie derjenigen des diskreten und des Matrixsystems nahekommt,
das eine höhere Kompatibilität als das andere hat, um für übliche Signale diskreter Systeme besser geeignet
zu sein. Das Decodiersystem soll außerdem eine ausreichende Trennung von Signalen des üblichen diskreten Systems
wie im Falle der Signale des Wiedergabesystems der Erfindung ermöglichen, um dadurch einen zufriedenstellenden
4-Kanal-Effekt zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche .
Durch die Erfindung wird also ein diskretes 4-Kanal-Stereoaufzeichnungs-
und -Wiedergabesystem geschaffen, das auf einem 4-Kanal-Stereosy stern mit regulärer Matrix
beruht und das mit-einem regulären Matrixsystem und einem
4-Kanal-Stereosystem vom CD-4-Typ kompatibel ist. In dem
Tonfrequenzband wird die gleiche Codierung durchgeführt wie bei dem regulären Matrixsystem und in dem Trägerfrequenzband
wird eine Codierung erreicht, die eine ausreichende Kompatibilität mit den vorhandenen Systemen ergibt.
Die Decodierung verbessert die Tonbildfestlegung und die Trennung in dem wiedergegebenen Tonfeld gegenüber
CD-4-Stereosignalen und es wird eine automatische Umschaltung eines Decodierkreises für die Signale des
regulären Matrixsystems erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 20 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Codierers für ein übliches 4-Kanal-System mit
regulärer Matrix,
3098S1/088?
Figur 2 ein Blockschältbild eines Beispiels eines Decoders
für eine reguläres Matrixsystem,
Figur 3 ein Vektordiagramm der Codierung in dem regulären Matrixsystem,
Figur 4 eine Reihe von Vektordiagrammen der wiedergegebenen Signale des Regulären Matrixsystems,
Figur 5 den Aufbau eines codierten Signals des CD-4-Systems,
Figur 6 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Codierers des CD-4-Systems,
Figur 7 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Decodierers des CD-4-Systems,
Figur 8 den Signalaufbau bei der Codierung des RMC-Systems gemäß- der Erfindung,
Figur 9 ein Blockschaltbild eines Codierers des RMC-Systems,
Figur 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Decodiereres
des RMC-Systems,
Figur 11 eine Reihe von Vektordiagrammen von von einem RM-Decodierer wiedergegebenen RMC-Signalen,
Figur 12A und 12B eine Reihe von Vektordiagrammen von von einem CD-Codierer wiedergegebenen RMC-Signalen,
Figur 13A und 13B eine Reihe von Vektordiagrammen von von dem RMC-Decodierer wiedergegebenen CD-4-Signalen,
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" " 232772
Figur 14 eine Reihe von Vektordiagrammen von von dem
RMC-Decodierer (geändert) wiedergegebenen RM-Signalen,
Figur 15 den Signalaufbau bei der Codierung eines RMT-Systems gemäß der Erfindung,
Figur 16A und 16B eine Reihe von Vektordiagrammen von
von dem CD-4-Decodierer wiedergegebenen RMT-Signalen,
Figur 17A und 17B eine Reihe von Vektordiagrammen von von einem RMT-Decodierer wiedergegebenen CD-4-Signalen,
Figur 18 eine Reihe von,Vektordiagrammen von von einem
verbesserten RMT-Decodierer wiedergegebenen RMT-Signalen,
Figur 19 eine Reihe von Vektordiagrammen Von von dem
verbesserten RMT-Decodierer wiedergegebenen CD-4-Signalen,
und
Figur 20 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer automatischen Schaltvorrichtung, die zur
Wahl des Decodierers für die Wiedergabe gemäß der Erfindung oder das RM-Wiedergabegerät
betätigbar ist.
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Zur Erleichterung" des Verständnisses der Erfindung wird
zunächst das übliche reguläre Matrixsystem (im folgenden
als RM-System bezeichnet) und das diskrete System (im folgenden als CD-4-System bezeichnet) kurz beschrieben.
Bei dem RM-System werden während der Codierung Signale entsprechend den vorderen Tonquellen in dem ursprünglichen
Tonfeld der Phase nach auf ein Übertragungssignal T1 das sich hauptsächlich aus den linken Signalen, und
T0, das sich hauptsächlich aus den rechten Signalen zusammensetzt,
verteilt, während Signale entsprechend den hinteren Tonquellen in dem ursprünglichen Tonfeld auf
das Signal T relativ zu dem vorderen Signal um 9O° vor-
Lj - ' -
eilend, und auf das Signal T , in der Phase relativ zu dem vorderen Signal um 90 nacheilend verteilt werden.
Im Prinzip wird ein Signal, das in einem wiedergegebenen Tonfeld links liegen soll, mehr auf das Signal TT als
auf das Signal T verteilt und ein Signal, das rechts liegen soll, wird mehr auf das Signal T_, als auf T_ ver-
K Li
teilt.
Nach Decodierung werden den vorderen Lautsprechern in
dem wiedergegebenen Tonfeld zugeführte Ausgangssignale
aus den Signalen T und Tn gebildet, die in Phase sind,
Lj K
und den hinteren Lautsprechern zuzuführende Signale werden aus den Signalen TT und Tn, nach- und voreilend um
90 in der Phase zum Zeitpunkt der Verteilung der vorderen Ausgangssignale, gebildet. Ein System, bei dem der
Grad der Phasenverschiebung von 90° verschieden ist, wird ebenfallsvoη dem RM-System erfasst, jedoch werden auch
in diesem Fall die Signale T_ und T_ gegenphasig gemacht.
Li K -
Die Codierung und Decodierung des RM-Systems in einer Matrixform wird wie folgt durchgeführt:
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-m;j in
-j
RB
\ /
\ /
(D
LF'
-mj
(2)
Hierbei ist in das Verteilungsverhältnis bzw. das Kombinationsverhältnis
, 0 < m < 1
ein Signal entsprechend der linken hinteren Tonquelle
in dem ursprünglichen Tonfeld;
ein Signal entsprechend der linken vorderen Tonquelle in dem ursprünglichen Tonfeld;
ein Signal entsprechend der rechten vorderen Tonquelle in dem ursprünglichen Tonfeld;
ein Signal entsprechend der techten hinteren Tonquelle
in dem ursprünglichen Tonfeld;
ein Ausgangssignal des Decodierers, das dem linken
hinteren Lautsprecher in dem wiedergegebenen Tonfeld
zugeführt wird;
ein Ausgangssignal des Decodierers/ das dem linken
vorderen Lautsprecher in dem wiedergegebenen Tonfeld
zugeführt wird;
ein Ausgangssignal des Decodierers, das dem rechten
vorderen Lautsprecher in dem wiedergegebenen Tonfeld
zugeführt wird;
ein Ausgangssignal des Decodierers, das dem rechten hinteren Lautsprecher in dem wiedergegebenen Tonfeld
zugeführt wird.
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Außerdem stellen +j und -j die bezüglich +1 um 90 vor- bzw. nacheilenden Phasen dar.
Es ist für den Fachmann leicht, einen Codierer und einen Decodierer auf der Grundlage der obigen Matrix herzustellen.
In den Fig. 1 und 2 sind Beispiele des Codierers bzw. des Decodierers gezeigt. Mit 1,5,7 und 8 sind Phasenschieber,
mit 2, 3, 4 und 6 Dämpfungsglieder, mit 11 und
22 Addierer und mit R. bis P,. Widerstände bezeichnet.
Die zusammengesetzte Matrix des RM-Systems wird durch
Substitution der Gleichung (1) in die Gleichung (2) erhalten. Durch Neuordnung unter Verwendung von m = tg 22,5
wird sie durch die folgende Gleichung wiedergegeben:
LF'
RF'
RF'
O
1
1
-J
O
1
1
(3)
Die codierten und wiedergegebenen Ausgangssignale, die durch
die Gleichungen (1) bzw.(3) gegeben sind, sind in Vektorform
in den Figuren 3 und 4 gezeigt.
Der Signalaufbau eines jeden Kanals des CD-4-Systems ist in
Fig. 5 gezeigt und ein Schaltbild eines Codierers zum Erhalt solcher CD-4-Signale ist in Fig. 6 gezeigt.
In dem ursprünglichen Tonfeld wird ein linkes vorderes
Signal L_ den Addierern 12 und 13 über einen Ausganqsant
Schluß 11 zugeführt und ein linkes hinteres Signal L,,,
ti
das einem Eingangsanschluß 14 zugeführt wird, wird in zwei Signale geteilt. Das eine wird dem Addierer 12 und das
andere dem Addierer 13 nach Phasenumkehr durch einen Pha-
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seninverter 16 zugeführt. Das Ausgangssignal des Addierers 12 ist ein linksseitiges Übertragungssignal T_, das ein
Jj
Signal der Summenkombination der Signale L und L ist.
Das Ausgangssignal des Addierers 13 ist ein Signal der Differenzkombination der Signale L_ und L_, das einem
t B
Modulator 17 zur Modulation eines Trägers fc zugeführt wird, um ein linkes Trägersingnal C_ zu erzeugen.
In ähnlicher Weise wird ein rechtes vorderes Signal L
den Addierern 22 und 23 über einen Eingangsanschluß 21 zugeführt und ein rechtes hinteres Signal R^ wird auf
einen Eingangsanschluß 24 gegeben und in zwei Signale
geteilt. Das eine wird auf den Addierer 22 und das andere auf den Addierer 23 nach Phasenumkehr durch einen Phaseninverter
23 gegeben. Das Ausgangssignal des Addierers ist ein rechtsseitiges übertragungssignal T , das ein
Signal der Summenkombination der Signale R_ und R_ ist.
Das Ausgangssignal des Addierers 23 ist ein Signal der Differenzkombination der Signale R_ und R0, das auf einen
Modulator 27 gegeben wird, um den Träger fc, der von dem Oszillator 10 erzeugt wird, zu modulieren und ein rechtes
Trägersignal C_ zu erzeugen.
Die beiden Übertragungssignale T_ und Tn haben ein Ton-
L· K
frequenzband von 30 bis 15 000 Hz und die beiden Trägersignale haben ein - Ultraschallfrequenzband von 20 bis
KHz,
Die obige Codierung läßt sich, wobei das Verfahren der Modulation der Träger weggelassen ist, wie folgt ausdrücken.
1 | 1 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | 1 |
-1 | 1 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | -1 |
(4)
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In Fig. 7 ist ein- Schaltbild eines Decoders gezeigt, mittels
dem aus dem zuvor erwähnten CD-4-Signal vier Signale gebildet,
werden, die das wiedergegebene Tonfeld bilden. Das linke Übertragungssignal TT wird auf einen Eingangsanschluß
31 gegeben und in zwei Signale geteilt, die den Addierern 32 und 33 zugeführt werden. Das linke Trägersignal
C1. , das einem Eingangsanschluß 34 zugeführt wird,
wird von einem Demodulator 35 demoduliert und dann in zwei Signale geteilt, von denen das eine dem Addierer 32 und
das andere dem Addierer 33 nach Phasenumkehr durch einen Phaseninverter 36 zugeführt wird. Der Addierer 32 bildet
daraus ein linkes vorderes Ausgangssignal L^1 an einem
Ausgangsanschluß 37 und der Addierer 33 bildet daraus ein linkes hinteres Ausgangssignal L_,, an einem Ausgangsan-
Schluß 38. In ähnlicher Weise wird das rechte Übertragungssignal T auf einen Eingangsanschluß 41 gegeben, in zwei
Signale geteilt und dann den Addierern 32 und 33 zugeführt, während das rechte Trägersignal C einem Eingangsanschluß
44 zugeführt, von einem Demodulator 45 demoduliert und in zwei Signale geteilt wird, von denen das
eine dem Addierer 42 und das andere dem Addierer 43 nach Phasenumkehr durch einen Phaseninverter 4.6 zugeführt wird.
Der Addierer 42 bildet daraus ein rechtes vorderes Ausgangssignal R , an einem Ausgangsanschluß 47 und der
Addierer 43 bildet daraus ein rechtes hinteres Ausgangssignal Rn, an einem Ausgangsanschluß 48.
Die obige Decodierung läßt sich, wobei das Verfahren zur Demodulation der Trägersignale weggelassen wird, wie
folgt ausdrücken:
V | 1 | O | -1 | O |
V | 1 | O | 1 | O |
V | O | 1 | O | 1 |
R_' | O | 1-1 | O | -1 |
'R
(5)
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Substituiert man die Gleichung (5) in die Gleichung (4),
dann wird die zusammengesetzte Matrix eine durch die folgende Gleichung gegebene Diagonalmatrix:
2 | 0 | 0 |
0 | 2 | 0 |
0 | 0 | 2 |
0 | 0 | 0 |
O | .· |
/ V
LB |
O | V | |
O | RF | |
2 | RB | |
(6)
V V V V
Aus dem Obigen ergibt sich, daß das CD-4-System, wie bekannt ist, ein diskretes System ist.
Ein Vergleich der Codier- und Decodiervorgänge des RM- und des CD-4-Systems zeigt, daß das RM-System den Term j und
eine 90°-Phasenverschiebung enthält, jedoch nur auf der Addition und Subtraktion der jeweiligen Signalkompqnenten
beruht.
Hierauf beruhend ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues Mehrkanal-Tonsignalübertragungssystern zu schaffen, das mit
dem RM- und dem CD-4-System kompatibel ist*
Das System der Erfindung" wird im folgenden als diskretes
reguläres Matrixgrundsystem (abgekürzt RMD-System) bezeichnet und ein Beispiel seiner Ausführungsformen wird als
RMC-System bezeichnet.
Der Signalaufbau des RMC-Systems ist in Fig. 8 gezeigt. Das erste und zweite Übertr agungs signal TT und T7, und das
~ Jj Iv
erste und zweite Trägersignal C1. und C-. werden aus dem
Jj H.
Eingangstonsignal in. dem Tonfrequenz- bzw. Hochfrequenzband
codiert. Die Trägersignale Cx. und C„ sind Siqnale,
Jj K
die durch Modulation des Trägers fc erhalten werden, so
daß sie" vor der Decodierung wie im Falle des CD-4-Systems demoduliert werden müssen, jedoch ist dies für die Be-
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Schreibung des Systems gemäß der Erfindung nicht wesentlich und daher werden die Modulation und die Demodulation
nicht beschrieben.
Die Codierung des RMC-Systems ergibt sich in Matrixform wie folgt:
-mA -A mA
-mA A"~ mA
(7)
~ΐ θ
wobei A = e
und A = e
Dies bedeutet, daß, wenn das
vordere Eingangstonsignal, das in der Phase auf beide Übertragungssignale verteilt ist, als eine Bezugsachse
angesehen wird, Einheitsvektoren auf beiden, die Bezugsachse unter einem Winkel von θ (0 = θ = 90°) schneidenden
Achen vorhanden sind, die eine Bild-Inversionsbeziehung zueinander haben. Dies bedeutet, daß A und~den Grad der
Phasenverschiebung in dem hinteren Eingangssignal zum Zeitpunkt der Codierung darstellen.
Es ist für den Fachmann leicht, aus der Gleichung (7). einen konkreten Codierer zu bauen. Ein Beispiel hierfür ist in
Fig. 9 gezeigt. Da er in der Konstruktion ähnlich dem zuvor erwähnten CD-4-Codierer ist, sind Teile, die denen
des letzteren entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden nicht beschrieben.
In Fig. 9 bezeichnet 51 und 55 Phasenschieber, die den
Einheitsvektoren A bzw."A~entsprechen. Mit 52, 53, 54, 56,
57 und 58 sind Dämpfungsglieder bezeichnet. Dieses RMC-System
ist ein neues diskretes System und die zusammengesetzte Matrix ist eine Diagonalmatrix, die durch die
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zuvor genannte Gleichung (6) gegeben ist, und seine Decodiermatrix
ist der Codiermatrix, die durch die Gleichung (7) ausgedrückt wird, entgegengesetzt und lautet
wie folgt:
A 1 -m mA
mA -m 1
-A 1
-πι -mA
-mA |
/ \
TL |
-m | TR |
1 | CL |
-A |
CR
\ / |
Aus der obigen .Gleichung 8 ergibt sich, daß die hinteren
Ausgangssignale durch Kombination der beiden Übertragungssignale mit den beiden Trägersignalen gebildet werden, wobei
sie in der Phase um den gleichen Wert wie das hintere Eingangssignal bei der Codierung verschoben sind.
Fig. 10 zeigt einen Decodierer, der auf der Grundlage der
obigen Gleichung (8) aufgebaut ist. Da er in der Konstruktion dem zuvor erwähnten CD-4-Decodierer ähnlich ist, sind
Teile, die denen des letzteren entsprechen mit den gleichen Bezugsziffern versehen und werden wie im Falle des RKC-Codierers
nicht beschrieben. In Fig. 10 sind mit 61 und 65 Phaseninverter, mit 62, 63, 66 und 67 Dämpfungsglieder und
mit 64 und 68 Phasenschieber bezeichnet.
Im folgenden wird durch algebraische Ausdrücke und durch Zeichnungen gezeigt, daß das System der Erfindung mit dem
üblichen RM- und CD-4-System kompatibel ist. Der Kürze halber wird nur eine Produkt operation der Decodiermatrix
und der Codiermatrix gezeigt.
Führt man das RMC-Signal der Gleichung (7) dem RM-Decodierer
der Gleichung (2) zu, dann ist die sich ergebende Ausgangssignalmatrix wie folgt:
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-J | mj | A | 1 | m | -mA |
1 | m | -mA | m | 1 | ΊΓ |
m | 1 | -A | 1 | m | mA |
-mj | LJ. | mA | m | 1 | -X |
Durch Neuordnung der obigen Matrix durch Substitution von m = ^Hf-I folgt: '
(9)
'. Es ist ersichtlich, daß z.B., wenn θ = 90 , die Gleichung (9) gleich der zuvor erwähnten
Gleichung (3) wird und das gleiche Ausgangssignal liefert, wie das, das im Fall der Zuführung des RM-Signals erhalten
wird.
-j | 0 | JA | |
V2" | 1 | 0 | |
1 | {2 | X | |
0 | LJ. | \(2jÄ | |
-^2jA | und | — _ | -je |
A | |||
0 | |||
-JA | |||
wobei A = e-1 |
Wenn θ = 45 , ist das Ausgangssignal so, wie Fig. 11 zeigt,
und das RM-Ausgangssignal und das hintere Signal sind nur
in der Phase voneinander verschieden und die Kompatibilität ist ersichtlich.
Führt man das RMC-Signal der Gleichung (7) dem CD-4-Decodierer
der Gleichung (5) zu, ist die sich ergebende Ausgangssignalmatrix wie folgt:
1 | 0 | -1 | 0 | t | A | 3 | 1 | • m | m | -mA | j | (10) |
1 ■ | 0 | 1 | 0 | -mA | m | 1 | — | |||||
098 | /0867 | |||||||||||
0 | 1 | 0 | 1 | —A | 1 | m | mA | |||||
f | 1 | 0 | -1 | mA \ |
m | 1 | ||||||
A | 0 | 0 | -mA | |||||||||
0 | 1 | m | 0 | |||||||||
• · · | ||||||||||||
0 | m | 1 | 0 | |||||||||
m-A | 0 | 0 | X | 51 | ||||||||
\ | ||||||||||||
Die CD-4-Decodiererausgangssignale des RMC-Signals im
Falle von θ = 90° und θ = 45° sind so, wie die Fig. 12A bzw. 12B zeigen. Im Falle von θ = 90°, sind das L -Ausgangssignal
und der R^-Ausgangssignal phasenumgekehrt, so daß das hintere Tonbild nicht bestimmt werden kann. Um
sie mit den vorderen Signalen in Phase zu bringen, ist es notwendig, sie um 90 zu verzögern bzw. vorzurücken.
Im Falle von θ = 45 , beträgt die Phasendifferenz zwischen den hinteren Ausgangssignalen 90 , und wenn m = ^2 - 1, beträgt
die Trennung 7,7dB und es ist möglich, einen merklich hohen Grad des 4-Kanal-Effekts zu erhalten.
Führt man das CD-4-Signal der Gleichung (4) dem RMC-Decodierer
der Gleichung (8) zu, ist die sich ergebende Ausgangssignalmatrix wie folgt:
A | mA | -A | -mA | « | 1 | 1 | 0 | 0 |
1 | -m | 1 . | -m | 0 | 0 | 1 | 1 | |
-m | 1 | -m | 1 | 1 | 0 | 0 | ||
HiA | A 0 |
-mA 0 |
-A
mA |
0 \ |
0 | 1 | -1 | |
0 | 1 -m |
-m 1 |
0 0 |
. (H) | ||||
0 | 0 | 0 | A | |||||
mA |
Da das CD-4-System und das RMC-System beide diskret sind, werden die zuvor erwähnten Gleichungen (10) und (11) Umkehrmatrizen.
Wenn daher der durch die Gleichung (11) ausgedrückte Matrixkreis zur Korrektur der Unbestimmtheit des
hinteren Tonbildes in solch einem wiedergegebenen Tonfeld, wie es durch die Gleichung (1) wiedergegeben wird, verwendet
wird, wird die sich ergebende Matrix wie folgt:
ΊΟ98Β1 /08 67
232772
l-m2 | O | O | O |
O | 1-xn2 | O | O |
G | O | l-m2 | O |
O | O | O | l-m2 |
aus der sich ergibt, daß eine diskrete Wiedergabe durchgeführt wird. Das Produkt der CD-4-Decodiermatrix und der
Korrekturmatrix ist die RMC-Decodiermatrix der Gleichung (8) .
Eine einfache Korrekturmatrix, die durch A = I und~Ä~= 1 in
der Gleichung (11) erhalten wird und keinen Phasenverschiebungsterm erhält, ist ebenfalls verwendbar.
Führt man das CD-4-Signal dem RMC-Decodierer zu, ist sein
Äusgangssignal, wie durch die Gleichung (11) gegeben, und im Falle von θ = 90° und θ = 45°, wird es so, wie die Fig.
13A bzw. 13B zeigen. Im Falle von θ = 90° sind die linken
und rechten hinteren Signale gegenphasig und das hintere
Tönbild ist nicht bestimmt. Um sie mit den vorderen Signalen in Phase zu, bringen, müssen sie um 90° verzögert bzw.
vorgerückt werden. Im Falle von θ = 45° beträgt die Phasendifferenz
zwischen den linken und rechten Signalen 90°, und wenn m = *| 2 - 1, beträgt die Trennung 7, 7dB und der
4-Kanal-Effekt kann stark erhöht werden.
Aus der obigen Diskussion der CD-4-Korrekturdecodiermatrix
ist leicht ersichtlich, daß eine ümkehrkorrekturmatrix, die bei der Anwendung des CD-4-Signals auf den RMC-Decodierer
diejenige ist/ die durch die Gleichung (10) gegeben ist. Außerdem ist eine einfache ümkehrkorrekturmatrix,
die mit A=I und~Ä~= -1 in der Gleichung, (10) erhältlich
ist, ebenfalls anwendbar.
3 0 9 8 S 1 / 0 8 6 7
Die oben beschriebenen Korrekturmatrizen können durch Verwendung eines Teils des RM-Decodierers in einem kombinierten
RM- und CD-4-System-Wiedergabegerät benutzt werden.
Die durch Anwendung des RM-Signals auf den RMC-Decodierer
erhältliche Ausgangssignalmatrix ist wie folgt:
A | mA · | -A | -mA | A | 1 | m | -mA |
1 | -m | 1 | -m |
-mA
\ |
m | 1 | |
-m | 1 | -m | 1 | ||||
mA | A | -mA | -A | ||||
Ordnet man die obige Gleichung durch Substitution von m = \2 - 1 neuf erhält man die folgende Gleichung:
-A
O
O
A 0
2Ä~
(12)
und die Obersprechkomponente wird größer als die Hauptkomponente.
Dies bedeutet, daß die obige Gleichung zeigt, daß, wenn der RMC-Decodierer ungeändert bleibt, das Tonfeld
in dem RM-Signal nicht wiedergegeben werden kann.
Führt man die folgende Matrixoperation in Verbindung mit den Gleichungen (12) durch, kann ein 4-Kanal-Tonfeld wiedergegeben
werden:
309651/0887
O | O | 1 | O | A | - | 18 | ■I | A . |
\
0 |
O | 1 | 23 | (13) | 277 | 25 | |
1 | 1 | O | -Js: | O | O | 1 | • | O | . -1A" | 1 | O | O | 0 | |||
O | O | O | O | 1 | \2Ά | 1 | \ O A L LH |
O | O | O | 0 | |||||
O | O | 1 | -A | O | 1 | -A | : 1 | 1 | O | O | 1 | 0 | ||||
O |
O
V |
0 | O | 1 | ||||||||||||
O | A | • ■ > · | ||||||||||||||
1 | -7A" | I | ||||||||||||||
A | 1 | |||||||||||||||
O | J2X | |||||||||||||||
Die physikalische Bedeutung dieser Operation liegt darin, daß das linke vordere Eingangssignal L auf den linken
hinteren Einganganschluß 14, das linke hintere Eingangssignal L_ auf den linken vorderen Eingangsanschluß 11 des
Jd
RM-Codierers, der in Fig. 1 gezeigt ist, und auch das rechte
vordere Ausgangssignal R ' auf den rechten hinteren Lautsprecher und das rechte hintere Ausgangssignal auf den
rechten vorderen Lautsprecher gegeben wird.
Nur durch Änderung des Anschlusses der Ausgangssignale des RMC-Decodierers tritt die Unbestimmtheit des wiedergegebenen
Tonbildes auf, weil die vorderen und hinteren Signale nebeneinander phasenverschieden sind. Eine Vektorform der Gleichung
(13) im Falle von θ = 45 zeigt Fig. 14.
Die folgende Tabelle faßt die vorherige Beschreibung des RMC-Systems gemäß der Erfindung zusammen und das mit starken
Linien gezeichnete Kästchen zeigt die Kompatibilität des RMC-Systems .·
309851 /0867
232772
Kodierung Decodie rung |
RMC Gleichung (7) |
RM Gleichung (D |
CD-4 Gleichung (4) |
RMC Gleichung (8) |
0 | Δ Gleichung (13) |
O Gleichuna (H) |
KM Gleichung (2) |
O - Gleichung (9) |
- U Glei chung (3) |
|
CD-4 Gleichung (5) |
Ü ■ Gleichung ; ■ (ίο) ; |
\ . -- \ |
L Gleichung (6) |
Wie sich aus dem vorherigen ergibt, ist die Kompatibilität des RMC- und des CD-4—Systems nicht stets zufriedenstellend.
Es wird daher eine Ausführungsform des RMC-Systems vorgeschlagen,
das eine bessere Kompatibilität mit dem CD-4-System hat. Dieses System wird im folgenden als RMT-System
bezeichnet.
Der RMT-System-Signalaufbau ist in Fig. 15 gezeigt. Wie die
Figur zeigt, unterscheidet sich dieses Signal von dem RMC-Signal dadurch, daß die linken und rechten Trägersignale
CT und C_ nur aus dem linken bzw. rechten.Signal zusammen-
L R
gesetzt sind.
Die Codierung des RMT-Systems wird in Matrixform wie folgt ausgedrückt:
30 985 1/0867
A | 1 | m | -mÄ · | M | LB |
-ltlA | m | 1 | T | LF | |
-A | 1 | 0 | 0 | RF | |
0 | 0 | 1 | RB | ||
(14)
"T θ —^ —Τ. θ
wobei A = e- und A = e ■ . Ein Beispiel eines Codierers,
der durch die Gleichung 14 erhalten wird, ist nicht gezeigt, da er in der Konstruktion dem RMC-Codierer der Fig. 9 ähnlich
ist mit der Ausnahme, daß die Dämpfungsglieder 52 und 56 fehlen und daßdas Dämpfungsglied 54 und der Addierer 23
und das Dämpfungsglied 58 und der Addierer 13 voneinander
getrennt sind.
Das RMT-^System ist zur diskreten Wiedergabe in der Lage und
seine Öecodiermatrix ist eine.Umkehrmatrix der Codiermatrix
der Gleichung (14) und lautet wie folgt:
A | 0 | -A |
1 | O | 1 |
0 | 1 | —m |
0 | .A | -IBÄ |
-mA | 1 | * | TL |
—in | TR | ||
1 | CL | ||
-A
/ |
CR 1^ • |
(15)
Ein Beispiel des durch die Gleichung (15) ausgedrückten
Decodierers kann durch Entfernung der Dämpfungsglieder 62
und 66 und der Phasenschieber 61 und 65 aus dem RMC-Decodierer
dei Fig. 10 erhalten werden. Es ist ersichtlich, daß' im Falle der Anwendung des RMT-Signal auf den RM-Decödierer
der Gleichung (2) exakt das gleiche Ergebnis wie das anhand des RMC-Systems zuvor beschriebenen erhalten
wird, da die ÜbertracrungssignaleT und T des RMT-Siqnals mit
denjenigen des RMC-Signals identisch sind. Wendet man das
RMT-Signal der Gleichung (14) auf den CD-4-System-Decodierer der Gleichung (5) an, ist die sich ergebende Ausgangssignalmatrix
wie folgt:
3098 5 1 /0,8 6
-mA
—mA
O
O
-1 1 O O
O 2
m m
O O 1 -1
A 1
-mA m -A 1
-mA "Ä" O
m m 2 O
-mA -mA O 2Ä
(16)
Fig. 16A zeigt Obiges in Vektorform im Falle von θ = 90 , in der die L- und R -Ausgangssignale gegenphasig sind. Um
sie mit den vorderen Signalen für die Tonbildfestlegung in Übereinstimmung zu bringen, müssen sie weiter um 90° verzögert
bzw.' vorgerückt werden. Im Falle von θ = 45° beträgt die Phasendifferenz zwischen beiden hinteren Signalen 90°,
wie Fig. 16B zeigt. Gegenüber dem üblichen Wert m = (2~~
beträgt die Trennung l3,7dB und es kann ein praktisch zufriedenstellender
4-Kanal-Effekt erzielt werden.
Wendet man das CD-4-Signal der Gleichung (4) auf den RMT-Decoder
der Gleichung (15) an, ergibt sich die folgende Ausgangssignalmatrix:
0
1
1
O
2
2
-A
-m
-mA
-mA -m
-m 2
-mA O
-mA
-m 1
-A
iöÄ~ m O 2A
0 -1
1 0
-1
(17)
309851/0867
In Vektorform im Falle von θ = 90 sind die hinteren Signale
L_, und R_. gegenphasig, wie die Fig. 17A zeigt, um sie mit
den vorderen Signalen zur Tonbildfestlegung in Phase zu bringen, müssen sie weiter um 90 verzögert bzw. vorgerückt
werden. Im Falle von θ = 45° ist die Phasendifferenz zwischen
den obigen beiden Signalen 90°, wie Fig. 17B zeigt und für den üblichen Wert von (\|2 -1) von m beträgt die Trennung
13,7dB und der 4-Kanal-Effekt ist praktisch zufriedenstellend.
Da das RMT-System diskret ist wie im Falle des zuvor
erwähnten RMC-Systems, ist leicht ersichtlich, daß die Gesaititmatrix
der RMT-Codierung»CD-4-Decodierung, die durch die Gleichung (16) gegeben ist, und die Gesamtmatrix der CD-4-Codierung»RMT-Decodierung,
die durch die Gleichung (17) gegeben ist, eine Umkehrmatrix ist, die eine Korrekturmatrix
ist, die im Falle des RMT-Systems (90°) notwendig ist. Selbst bei Anwendung des RM-Signals der Gleichung (1) auf den RMT-Decodierer
der Gleichung (15) kann kein ursprüngliches Tonfeld wiedergegeben werden.
Das Vorherige kann durch die folgende Tabelle 2 zusammengefaßt
werden, in der das durch starke Linien wiedergegebene Kästchen die Kompatibilität des RMT-Systems angibt.
Signal Decodierer |
RMT Gleichung (14) |
RM Gleichung (D |
CD-4 Gleichung (4) |
RMT Gleichung (15) |
O | X | O Gleichung (17) |
RM Gleichung (2) |
C Gleichung (9) |
Gleichung (3) |
|
CD-4 Gleichung (5) |
0 Gleichung (16) |
309851/0867
Wie wiederholt zuvor beschrieben wurde, ist das RMD-System
gemäß der Erfindung ein neues diskretes 4-Kanal-Stereosystem,
das auf dem regulären Matrixsystem beruht.
Wenn die Aufmerksamkeit nur auf die Signalumwandlung zum
Zeitpunkt der Codierung und Decodierung in dem RM-System
gelegt wird, können die mathematischen Theorien gut angewandt werden. Es ist jedoch bekannt, daß im Falle der Bildung
eines Tonfelds durch die wiedergegebenen Signale die
vorderen linken und rechten Tonbilder infolge der Rieh—
tungscharakteristik des Gehörsinns nach innen verschoben
sind und die Kompensation dieser Verschiebung wird oft
durch Wahl der Größe des VertexlungsVerhältnisses m derart,
daß es z.B. etwa Or3 und etwa 0,5 bezüglich der vorderen
bzw« hinteren Signale beträgt,, erreicht«
Durch Wahl des Vertexluagsverhältnisses m der Übertragungssignale T und T/-,-, wie oben erwähnt zur Kompensation der
Verschiebung infolge des Gehörsinns in Verbindung: mit dem
RMD-Signal ist es möglich, Signale zur richtigen Tonbild<festlegung
im Falle der RM-Wiedergäbe zu erhalten.
Durch die RMC-Wiedergab:e j;edoch z.B. des EMC(SO )-Signals,
das derart kompensiert ist, erhält, man die folgende. Gleichung
aus den beiden Gleichungen C-T) und
<8) :
-j 1
-0,4 x0,4j 1,64
0,04 j
-O,4j j 0,4j
-0,4 1 -0,4
1 -0,4 1
j -0,4j -j
0,04j O,Ij -0,1j
1,72 -0,1 -0,Ij
-0,1 1,72 0,04j
-0,Ij 0,04j 1,64
j | 0 | 1 | O, | 3 | O.5 j | |
-0 | >5 j | ,3 | 1 | -j | ||
■"i | 0 | 1 | ov | 4 | -0,4 j | |
0 | ,4-j- | ,4 | 1 | 3 | ||
3 0 9851/0867
Es ist ersichtlich, daß in Verbindung mit den jeweiligen Hauptkoraponenten die vorderen Signale nach außen verschoben
sind, um die Bildung eines getreuen Tonfelds möglich zu machen.
Bei der RM1 und der diskreten Wiedergabe können akustischpsychologisch richtig wiedergegebene Tonbilder dadurch erhalten
werden, daß die Komponenten der beiden Trägersignale GT und C„ einer Kompensation unterworfen werden, die umoe-
L· K "
kehrt zu der für die beiden Übertragungssignale T und T_
L R ·
sind, die bei der Codierung bewirkt wird. Bei der Codierung der Trägersignale C7. und Cn wird nämlich das Verteilungs-
Jj K
verhältnis m für die vorderen Signale so gewählt, daß es
z.B. 0,5 beträgt, und für die hinteren Signale so, daß es z.B. 0,3 beträgt. Dies zeigt sich in Mätrixform wie folgt:
CJ. | 5j | 0, | 1 | 0 | ,3 |
-ο, | 3 . | 1 | |||
-j | 3j | 0, | 1 | 0 | ,5 |
ο, | 5 | 1 | |||
0 | f5j | / \ L |
-j | LF | |
-0 | #3j | RF |
j | RB N. / |
|
Die Gesamtmätrix, kombiniert mit dem zuvor erwähnten RMC-Decoder
ist wie folgt:
1 | ,68 | .0 | ,08j | 0, | 2j | 0 |
0 | ,08j | 1 | ,68 | 0 | 0,2 j | |
-0 | ,2j | 0 | 1, | 68 | -0,08j | |
0 | -0 | 2j | -0 | ,08- | j 1,68 |
Somit wird ein richtig wiedergegebenes Tonfeld erhalten. Das Übersprechen auf einer Diagonallinie beträgt l8,5dB
und spielt in der Praxis keine Rolle.
3 09851/0867
Selbst wenn man die obige Kompensation der beiden Übertragungssignale
in Verbindung mit dem RMT-Signal durchführt, kann ein richtiges Tonfeld mit dem RMC-Decodierer erhalten
werden.
Wie sich aus der vorherigen Beschreibung des RMD-Systems gemäß der Erfindung unter der besonderen Bedingung, daß
θ = 90°, ergibt, sind die hinteren Tonbilder nicht bestimmt und es kann nicht gesagt werden, daß dieses System
mit dem vorhandenen CD-4-System ausreichend kompatibel ist. Dadurch entsteht insbesondere bei der Decodierung
ein Problem, so daß die Erfindung ein verbessertes RMD-Decodiersystem
vorschlägt. In folgenden wird das RMT-System beschrieben.
Wenn die Größe der Phasenverschiebung des RMT-Decodierers
φ ist, wird seine Decodiermatrix in der folgenden Form entsprechend
der zuvor erwähnten Gleichung (15) ausgedrückt:
B | 0 | -B | -n |
1 | 0 | 1 | -n |
0 | 1 | -n | 1 |
0 | B | -nB | -B |
wobei B = e3 , B = e ^^ und n- das Verteilungsverhältnis
ist/J:ür das gilt 0 <_n
<1. Die Gesamtmatrix der RMT-Codiermatrix
ist durch die Gleichung (14) gegeben und die obige Decodiermatrix ist wie folgt:
B | 0 | -B | -nB | A | 1 | m | -ml |
1 | 0 | 1 | -n | -mA | m | 1 | ~^— |
0 | 1 | -n | 1 | -A | 1 | 0 | 0 |
0 | B | -nB | -B | 0 | 0 | 1 | |
309851/0867
2AB | Q | 26 - Cm-n)~B~ |
(n-m) AB | 2ÄB |
O | 2 | m-n | (n-mj"Ä~ | |
(n-m)A | m-n | 2 | O | |
(n-m)AB | (m-n)B | O |
und die Phasendifferenz zwischen den linken und rechten
hinteren Ausgangssignalen ist wie folgt:
- θ) = 2 (θ - φ)
Verwendet man das CD-4-Signal auf den RMT(φ)-Decodierer
an, erhält man das resultierende, wiedergegebene Signal in Matrixform aus der Gleichung (17) wie folgt:
2B | 0 | -nB | nB |
0 | 2 | -n | η |
η | -n | 2 | 0 |
nB | -nB | 0 | 2B |
und die Phasendifferenz zwischen den linken und rechten hinteren Ausgangssignalen ist wie folgt:
-φ - φ = -2φ
Eine Abnahme der Größe der Signalphasenverschiebung φ des
RMT(jz$)-Decodierers vermindert die Phasendifferenz zwischen
den hinteren Ausgangssignalen gegenüber dem CD-4-Signal, um die Kompatibilität zu erhöhen, jedoch ist zugleich eine
ausgezeichnete Kompatibilität für das RMT(Θ)-Signal erforderlich.
Damit die Phasendifferenzen der hinteren Ausgangssignale der beiden System einander gleich sein können, genügt
es, nur die folgende Beziehung zu erhalten:
θ = 2φ
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und damit die Trennungen der beiden Systemsignale einander gleich sein können, genügt es, nur die folgende Beziehung
aufrecht zu erhalten:
m = 2n .
θ = 45°, φ = 22,5Ο Γ
m=\J2~-l,n= -^
sind die von dem RMT(Θ)-Decodierer gemäß der Erfindung wiedergegebenen
Ausgangssignale der RMT (jz$)- und CD-4-Signale derart, wie in Vektorforrii die Fig. 18 und 19 zeigen, aus
denen ersichtlich ist, daß die Festlegung der hinteren Tonbilder verbessert ist. Außerdem betragen die Trennungen
l9,7dB, so daß die beiden wiedergegebenen Signale im wesentlichen diskret sind.
Das obige Decodiersystern wurde in Anwendung auf das RMT-System
beschrieben, es ist jedoch aus der Ähnlichkeit des RMT- und des RMC-Systems leicht ersichtlich, daß im wesentlichen
die gleiche Diskussion wie die obige auf das RMC-System
angewandt werden kann. Wenn m = 0,4 und wenn η = 0,2, beträgt die Trennung etwa 13,3dE während der Wiedergabe des
RMC-Signals und etwa l4dB während der Wiedergabe des CD-4-Signals
und diese Werte sind in der Praxis für die 4-Kanal-Wiedergabe
ausreichend.
Für den Fachmann ist es leicht, das Prinzip der Erfindung
auf andere Matrixmultiplextonsysterne als das reguläre Matrixsystem anzuwenden. Z.B. wird die Matrixform des Scheiber-RMC-Systems
in folgender Form ausgedrückt:
309851/0867
ττ
'R
1
-m m -1
N | -m | / \ | |
m | 1 | LB | |
1 | LF | ||
m | |||
m | -1 | RF | |
1 | *Β | ||
rb'
1 | m |
1 | -m |
-m | 1 |
m | 1 |
-1 -m
1 -m
-m 1
-m -1
'R
Durch Neuordnung der beiden Gleichungen erhält die Gesamtmatrix die folgende Form: '
2(1-πΤ) O O
O
2(l-m )
0 0
O 2(l-m2) O
O 2(l-m )
Hieraus ist ersichtlich, daß eine diskrete Wiedergabe bewirkt wird.
Wendet man das CD-4-Signal auf einen Scheider-Grunddecodierer
an, hat die sich ergebende Ausgangssignalmatrix folgende Form:
1 | m | 1 | -m |
1 | -m | -m | -mi |
-m | 1 | -m | 1 |
m | 1 | O | -1 |
2 | O | -2m | 2m |
O | 2 | 2 | O |
O | -2m | O | O |
2m | O | 2 | |
1 | 1 | O | O |
O | O | 1 | 1 |
-1 | 1 | O | O |
O | O | 1 | -1 |
3098 5 1/0867
Wenn in dem RMC-Decodierer m = 0,2, beträgt die Größe des
Übersprechens -l4dB. Die Gesamtmatrix im Falle des übersprechens des Scheiber-Signals (m =0,4) auf den Decodierer
bei m = 0,2 ist entsprechend der obigen Berechnung wie folgt:
1, | 84 | 1 | 0 | 0 | 0 | -0 | ,4 |
0 | 0 | ,84 | 1 | ,4 | 0 | ||
0 | ,4 | ,84 | 0 | ||||
-0 | ,4 | 0 | 0 | 1, | 84 | ||
Das Übersprechen beträgt somit -13r8dB. In beiden Fällen ist
die Trennung in der Praxis ausreichend.
Das RMD-System gemäß der Erfindung beruht auf dem üblichen
regulären Matrixsystem, jedoch kann ein richtig wiedergegebenes Tonfeld aus dem RM-Signal nicht erhalten werden, wie
zuvor beschrieben wurde, und in einigen Fällen kann das FM-Signal nur durch Austausch des Anschlusses der Eingänge des
RM-Codierers und des Anschlusses der Ausgangssignale des RMC-Decodierers wiedergegeben werden.
Daher ist es bei der Wiedergabe des RM-Signals notwendig,
die Verbindungen der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des RMD-Decodierers bzw. der Decodiermatrix zu ändern.
Es wurde festgestellt, daß die Differenz zwischen den beiden Systemen von dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein
des Trägersignals abhängt und es wurde daher ein Decodierer zu dessen Feststellung uräzirautomatischen Änderung der Dedodiermatrix
vorgeschlagen. Anhand der Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
In Fig. 20 werden linke und rechte Aufnähmesignale, die
von einem Tonabnehmerkopf 101 aufgenommen werden, über Eingangsanschlüsse 102 und 103 auf ein Tiefpassfilter 104
und ein Bandpassfilter 105 gegeben, die vorbestimmte Bandbreiten haben. Das Tiefpassfilter 104 leitet hiervon die
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linken und rechten Übertragungssignale TT und T_ ab, während
Jj K
das Bandpassfilter 105 hiervon die linken und rechten Trägersignale
CT und C_. ableitet. Die Trägersignale werden
von einem Demodulator 106 in ein drittes und viertes übertragungssiganl T_ und T, demoduliert. Diese vier Übertragungssignale
werden über einen Schalter 113 auf einen diskreten Signalmatrixkreis 107 gegeben. In dem Matrixkreis
107 werden die. vier Übertragungssignale T , T , T3 und T4
in der durch die zuvor genannte Gleichung (8) oder (8.1) angegebenen Weise kombiniert, um die vier wiedergegebenen
Signale L0 1, L*, R' und R_* zu erzeugen. Die Signale
D t t B
L', L', R' und Rn 1, die so erhalten werden, werden über
e.inen Schalter 114 auf einen 4-Kanal-Verstärker 108 gegeben,
damit sie verstärkt werden, und werden danach ihren entsprechenden Lautsprechern 109 zur Wiedergabe des 4-Kanal-Tonfelds
zugeführt.
Ein Teil eines jeden linken und rechten Trägersignals C_
und C_., der durch das Bandpassfilter 105 abgetrennt wird,
wird einem Trägerfilter 110 geringer Bandbreite zugeführt, um den Träger fc zu bilden, der von einem Detektor 111 gleichgerichtet
wird, dessen Ausgangssignal einer Schaltersteuerung 112, z.B. einem Relais zugeführt wird. Bei Vorhandensein
des gleichgerichteten Ausgangssignals, d.h. des Trägersignals betätigt die Schaltersteuerung 112 ge-
to "
kuppelte Schalter 113 und 114, so daß die Ausgangssignale
des Tiefpassfilters 104 und des Demodulators 106 dem diskreten Matrixkreis 107 zugeführt werden können und daß das
Ausgangssignal des Matrixkreises 107 dem 4-Kanal-Verstärker
108 zugeführt werden kann. Bei NichtVorhandensein des Trägers betätigt die Schaltersteuerung 107 die gekuppelten
Schalter 113 und 114 derart, daß das Ausgangssignal des
Tiefpassfilters 104 einem RM-Matrixkreis 115 und das Ausgangssignal des RM-Matrixkreises 115 dem 4-Kanal-Verstärker
108 zugeführt werden kann.
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Durch die Erfindung wird das Ausgangssignal des Tonabnehmerkopfes
dem Decodiermatrixkreis automatisch zugeführt, je nach dem, ob das Ausgangssignal den Träger enthält oder nicht,
d.h. ob das Ausgangssignal das des diskreten oder des RM-Systems ist. Daher braucht der Benutzer das Aufzeichnungssys.tem
der Programmquelle nicht zu beurteilen und kann sich des 4-Kanal-Stereoeffekts in dem wiedergegebenen Tonfeld
entsprechend dem verwendeten System erfreuen.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß viele Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen, und daß die Erfindung unmittelbar auf das CD-4-System angewandt werden kann. Z.B. ist es möglich,
einem Pseudotonfeld durch Verminderung des Übersprechens durch Anwendung des Ausgangssignals des RM-Matrixkreises
115 auf einen logischen Kreis wiederzugeben.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird durch die Erfindung ein neues diskretes System geschaffen, das mit dem üblichen
Matrixsystem kompatibel ist und eine Art der Programmquelle entsprechend dem System gemäß der Erfindung den
4-Kanal-Stereoeffekt nicht nur in dem Wiedergabegerät gemäß
der Erfindung, sondern auch in den Wiedergabegeräten der RM- und CD-4-Systeme ausreichend zur Wirkung bringt,
so daß die Erfindung den großen Vorteil hat, daß die Programmquelle durch das Wiedergabegerät nicht beschränkt
wird. Da das Wiedergabegerät gemäß der Erfindung auch den 4-Kanal-Effekt auch im Hinblick auf Signale nicht nur des
erfindungsgemäßen Systems, sondern auch des RM- und des
CD-4-Systems ausreichend wiedergibt, wird die Notwendigkeit
der Wahl des Wiedergabegeräts entsprechend dem verwendeten Signalsystem vermieden und dadurch die Konstruktion des
Wiedergabegeräts vereinfacht, was einen großen Vorteil in
der Praxis ergibt. . -
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Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß durch geeignete Kompensation der Verteilungsverhältnisse der vorderen und
hinteren Signale bei der" Codierung das gleiche Codiersystem akustisch-psychologisch eine richtige Tonbildfestlegung für
die RM- und die diskrete Wiedergabe schafft, so daß das Wiedergabesystem nicht berücksichtigt werden muß.
Außerdem kann durch Wahl des Kombinationsverhältnisses des RMD-Decodierers gemäß der Erfindung zu etwa 1/2 desjenigen
des RMD-Codierers der gleiche RMD-Codierer für das CD-4-Signal
bei ausreichender Kompatibilität verwendet werden. Wenn zusätzlich die Größe der Signalphasenverschiebung des
RMD-Decodierers in der Mitte der Größe der Signalphasenverschiebung des RMD-Codierers eingestellt wird, können
das RMD-Signal und das CD-4-Signal beide mit dem gleichen
Decodierer bei ausreichendem 4-Kanal-Effekt wiedergegeben
werden und es ist keine Änderung des Decodierers entsprechend dem verwendeten Codiersystem notwendig und außerdem
wird der Aufbau des Geräts vereinfacht.
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Claims (13)
1. Mehrkanal-Tonsignalaufzeichnungssystem, bei dem mehrere
Eingangstonsignale entsprechend Tonquellen in dem Originaltonfeld nach Umwandlung in erste und zweite Übertragungssignale
T_ und T„ aufgezeichnet und in geeig-
L· K
neten Bändern außerhalb der Frequenzbänder der ersten und zweiten Übertragungssignale nach Umwandlung in
erste und zweite Trägersignale C und C_ übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Eingangstonsignal
in einer Bezugsphase in den ersten und zweiten Übertragungssignalen T_ und T_ und den ersten
L R
und zweiten Trägersignalen CT und C0 verteilt ist, daß
Li K
das hintere Eingangstonsignal in dem ersten Übertragungssignal TT und dem zweiten Trägersignal C_. bei
Phasenvoreilung und in dem zweiten Übertragungssignal T_ und dem ersten Trägersignal CT bei Phasennaeheiluna
verteilt ist, daß das linke Eingangssignal in dem ersten Übertragungssignal T1. und dem ersten Trägersignal CT
Ii L
mehr als in den anderen Signalen ΤΏ und C„ verteilt ist,
K R
und daß das rechte Eingangssignal in dem zweiten Übertragungssignal
T-. und dem zweiten Trägersignal C_ mehr
K ti
als in den anderen Signalen Tx und CT verteilt ist.
Jj L·
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangstonsignal der gleichen Seite in dem ersten
übertragungssignal T und dem zweiten übertragungs-
signal T_. gegenphasig verteilt ist.
3. TonsignalaufZeichnungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das linke hintere Tonsignal L^ in dem ersten Übertragungssignal T und dem ersten
Trägersignal C gegenphasig und das rechte hintere Signal Rß in dem zweiten Übertragungssignal T_ und dem
zweiten Trägersignal C_, gegenphasig verteilt ist.
Xv
309851/0867
- 3k -
4. Tonsignalaufzeichnungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Eingangssignale der gleichen Seite in den ersten und zweiten Trägersignalen
C_ und C-. gegenphasig verteilt sind.
Jj K
5. Tonsignalaufzeichnungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das linke Eingangstonsignal
in dem ersten Trägersignal C_ und das rechte Eingangs-
Jj
tonsignal in dem zweiten Trägersignal C verteilt ist.
6. Tonsignalaufzeichnungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsverhältnis der vorderen Eingangssignale zu den ÜbertragungsSignalen
T_ und Tn gleich dem der hinteren Eingangssignale zu den
Ij K
Trägersignalen Cx und Cx. ist, und dass das Verteilungsverhältnis
des hinteren Eingangssignals zu den vorderen Übertragungssignalen T1. und Tn gleich dem des vorderen
Jj K
Eingangssignals zu den Trägersignalen Cx und Cn ist.
J-I K
7. Tonaufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgezeichnete Übertragungs- und
Trägersignale.
8. Mehrkanal-Tonsignalwiedergabesystem zur Wiedergabe von nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgezeichneten Signalen,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungssignal TT und das erste Trägersignal Cx als linkes vorderes Aus-
Jj Jj
gangssignal L ' in einer Bezugsphase kombiniert werden,
daß das -zweite Trägersignal CR gegenphasig zu der Bezugsphase
ist, daß das zweite Übertragungssignal Tp und das zweite Trägersignal Cx. als rechtes vorderes Ausgangssignal
Rp,1 in einer Bezugsphase kombiniert werden, daß
das erste Trägersignal CT zu der Bezugsphase gegenphasig
J-I
ist, daß das erste Übertragungssignal und beide Trägersignale als linkes hinteres Ausgangssignal L ' bei
Phasennachellung bzw. -voreilung kombiniert werden, daß
309851/0 8 67
das zweite Übertragungssignal und beide Trägersignale als rechtes hinteres Ausgangssignal R^1 bei Phasenvoreilung
bzw. - nacheilung kombiniert werden, daß das
erste übertragungssignal T und das erste Trägersignal
CT als die beiden linken Ausgangssignale in einem stär-
keren Verhältnis als die anderen Signale T und C
R R
kombiniert werden, und daß das zweite übertragungssignal
T und das zweite Trägersiqnal Cn als die beiden rechten
R ~ xv
Ausgangssignale in einem größeren Verhältnis kombiniert werden als die anderen Signale TT und CT. -
Li Li
9. Tonsignalwiedergabesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungssignal und das Trägersignal, die als die hinteren Ausgangssignale kombiniert werden,
gegenphasig sind.
10. Tonsignalwiedergabesystem nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungssignal T
~" R
und das erste Übertragungssignal T_ in den linken und
"■ Li
rechten vorderen Ausgangssignalen L ' bzw. R ' gegenphasig
kombiniert werden, und daß das zweite Übertragungssignal T und das erste Übertragungssignal T als
K Li
die linken und rechten Ausgangssignale L · und R^1 in
Phasennacheilung bzw. -voreilung kombiniert werden.
11. Tonsignalwiedergabesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Phasenverschiebung
φ der beiden Übertragungssignale und der beiden Trägersignale, die als die hinteren Ausgangssignale
kombiniert werden, die Größe der Phasenverschiebung fz5 der hinteren Eingangs tons ignale nicht überschreitet,
die in den beiden übertragungsSignalen und den
beiden Trägersignalen verteilt sind.
12. Tonsignalwiedergabesystem nach den Ansprüchen 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsverhältnis der Trägersignale zu den Ausgangssignalen kleiner als
3Q98S1/0867
das Verteilun.gsverhalt.riis des Eingangstonsignals zu den
beiden Übertragungssignalen ist.
13. T-ons;Agnalwiedergabegeräte, bestehend aus einem ersten
Matrixkreis zum Erhalt mehrerer Ausgangstonsignale, die
aus ersten' und zweiten Übertragungssignalen Tx und T_,
ein wiedergegebenes Tonfeld bilden, in denen mehrere
Eingangstonsignale entsprechend den Tonquellen in dem
Originaltonfeld verteilt sind, und einem zweiten Matrixkreis
ziM Erhalt mehrerer Ausgangstonsignale, die aus
den. ersten und zweiten Übertragungssignaien T und T
L K und den ersten und zweiten Trägersignalen Cx und C_
Jj K
ein wiedergegebenes Tönfeld bilden, wobei die Eingangstonsignale
in den Frequenzbändern der ersten und zweiten Übertragungssignale T und T_ und in geeigneten Frequenzbändern
außerhalb derer der ersten und zweiten übertraguftgissignale
T und T verteilt sind, gekennzeichnet
durch ein Bandpassfilter, das selektiv die Trägersignale durchläßt, einen Detektor zur Gleichrichtung des Trägersignäle^
einen Schalter zur umschaltung des ersten und
zweiten Matrixkreises und eine Sciialtersteuerung zum
Anschluß des Schalters an den ersten oder zweiten Matrixkreis
entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Äusgangssignals des Detektors.
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Applications Claiming Priority (6)
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JP47053622A JPS4911102A (de) | 1972-05-30 | 1972-05-30 | |
JP47057230A JPS5228561B2 (de) | 1972-06-08 | 1972-06-08 | |
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Family
ID=27550529
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |