DE2327640A1 - Blitzlampenanordnung - Google Patents
BlitzlampenanordnungInfo
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Description
SS P14S D
GTE. SYLVAWIA Inc., Wilmington* Delaware, V.St.A.
BIi tzl ampananor ctnung
Zusatz zu Patent'·.· (Patentanmeldung ···) 23 %^r3(?1tu
Priorität: -9. Juni 1972, USA9 S.N. 2Gl 534
Bine Blitzanordnung weist eine Vielzahl von durch Schlag
zündbaren Blitzlampen, welche zusammen mit entsprechend zugeordneten Reflektoren und vorgespannten Zuschlägerfedern
linear angeordnet sind9 sowie ein an einer zugeordneten
Kamera befestigtes und sum verschiebbaren Aufnehmen
der Blitzlampenahordnung vorgesehenes Halteten und
außerdem eine Betätigungsvorrichtung auf, welche in dem Halteteil gehaltert ist, um das Zünden einer -oder mehrerer
Lampen der Anordnung in Abhängigkeit von der Verschluftbetätigung
selektiv zu steuern. Die Selektivbetatigungsvorrichtung weist eine U-Schiene auf, welche parallel zu der
Anordnung drehbar gehaltert und innerhalb einer Vertiefung des Ilälteteils unter Federspannung steht« Sine unter Federspannung
stehende Schieberplatte ist innerhalb der U-Schiene gehaltert und ihre Position längs der U-Schiene ttird durch
Eingriff mit einer der vorgespannten Zuschlägerfedern bestimmt.
Auf das Drehen der U-Schiene in Abhängigkeit von
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_ 2 —
der Betätigung des Kameraverschlusses hin löst die Schieber·-
platte die sie überlagernde Zuschlägerfeder aus, um eine
entsprechende Blitzlampe zu zünden·.Ein unter Federspannung
stehender Riegel ermöglicht^ daß die Schieberplatte derart verschoben werden kann, daß sie unter zwei Zuschlägerfedern
liegt und dadurch das Zünden von zwei Lampen gleichzeitig ermöglicht. Im Anschluß an das Lampenzünden verschiebt sich
die unter Federspannung stehende Platte automatisch zu der nächsten vorgespannten Zuschlägerfeder hin«,
Die Erfindung betrifft allgemein Ilehrlampenblitzanordnungen
und insbesondere eine Blitzanordnung von durch Schlag nündbaren
Blitzlampen mit einer Vorrichtung sum selektiven Steuern des Zündens derselben·
Bei Blitzeinheiten geht der Trend zur Verwendung von Subminiaturblitzlampen
(mit einem Kolbenvolumen von weniger als 1 cm ) in kompakten, einmal verwendbaren Mehrlampeneinheiten,
um Karaerabenutsern die Vorteile größerer Bequemlichkeit,
Kompaktheit und Transportierbarkeit zukommen zu lassen.
Sine gegenwärtig populäre Blitzlampeneinheit dieser Art ist
* im Handel allgemein als ein Blitzwürfel bekannt, von welchem· ,eine bestimmte Ausführungsform beispielsweise in der US-Patentschrift
3 327 105 beschrieben ist. Diese Einheit weist einen Satz von vier Blitzlampen mit jeweils eigenem Reflektor
auf, die auf einer Grundplatte befestigt und in eine durchsichtige
Hülle eingeschlossen sind· Jede der Lampe-Reflektor-Anordnungen
weist in eine entsprechende Richtung dor vier Seitenvjünde des Würfels· Ein von dem Mittelpunkt der BIitzvriirfelgrundplatte
aus abwärtsragender Zapfen dient sum
- Haltern der Einheit in einer komplementären Steckfassung
auf einer Kamera· Im Betrieb wird der Blitzwürfel nachein-
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ander jeweils um eine Viertelurndrehung gedreht „ gewöhnlich
in Abhängigkeit von jeder Betätigung der Filmtransportvorrichfcung
der Kamera9 un nacheinander unbenutzte
Lampen in eine dem fotografierten Objekt gegenüberliegende Zündposition zu bringen. Jede Blitzlampe besteht aus einem
luftdicht verschlossenen5 lichtdurchlässigen Glaskolben,
weicher ein fadenförmiges brennbares Material 9 wie bei- "
spielsweise zerspante Zirkonfolie? und ein verbrennungsforderndes
Gasc wie beispielsweise Sauerstoff9 enthalt. Bei
elektrisch gezündeten Lampen sind zwei Stromzuführungsdrähte in den Lampenkolben eingeführt9 um innerhalb desselben einen
Faden in Korabination mit Kügelchen von Zündinasse ©der eine
Zündbrücke oder eine Funkenstreckenanordnung zu tragen«, Die
Fadenbauart-Blitzlanpe wird im allgemeinen durch eine Batterie mit Strom versorgt? wohingegen die Lampe mit einer Zündbrücke
oder einer Funkenstrecke in Verbindung mit einem Dynamo oder einein piezoelektrischen Kristall verwendet v/erden kann.
Wenn sich der Blitzwürfel- in der Zündstellung befindet 9
sind außerhalb des Lampenkolbens angeordnete Abschnitte der Stromzuführungsdrähte in fester Verbindung mit elektrischen
Kontakten in der Kanter af as sung s die ihrerseits über Drähte
und einen verschlußbetatigteri Schalter mit der Kamerastrom·»
quelle^ gewöhnlich einem Paar Von Trockenelementbatterien,
verbunden-sind. Wenn ein Fotograf die Verschlußauslösevorrichtung betätigt t um ein Bild zu knipsen, so schließt er
durch dieselbe Tätigkeit den elektrischen Stromkreis von den Batterien au dem Zündsystem in der Lampe 9 um dadurch
die Blitzlampe nufblitzen zu lassen. Die Zündungszeiteinstellung des brennbaren Materials in der Lampe ist mit der
Belichtung des Films durch Betätigung der Verschlußauslösung
synchronisiert, so daß eine wirksame Ausnutzung des Lichtes aus der Blitzlampe erzielt wird.
nicht seltenes Problem, welchem sich der durchschnittliche
Amateurfotegraf bei Verwendu; j eines batteriebetriebenen
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Blitzsystems gegenüberstehtg besteht jedoch in dem Zündversagen
der Lampe aufgrund von schwachen Batterien und/ oder Schmutz oder Korrosion auf einem oder mehreren der
elektrischen Kontakte in den System. Zur Behebung dieses Problems und nur Verbesserung der Blitzlampensuverlässigkeit
sind durch Schlag sündbare Blitzlampen entwickelt worden9 welche mechanisch gezündet v/erden können, ohne daß
Batterien erforderlich sind. Aus der US-PS 3 535 063 ist beispielsweise bekannt, daß solche Blitzlampen einen in
ein Ende der Lampe anstelle von Stromzuführungsdrähten eingeschmolzenen mechanischen Zünder haben. Dieser Zünder kann
ein von dem Kolben· vorragendes Metallrohr und eine Ladung von Zündmaterial auf einem in dem. Kolben gehalterten Draht
aufweisen. Das Zünden der durch Schlag zündbaren Blitzlampe wird durch einen Schlag auf das Rohr eingeleitet, um eine
Verpuffung des Zündmaterials aufwärts durch das Rohr hindurch zum Zünden des in dem Lampenkolben angeordneten Brennmaterials
zu bewirken. Die durch Schlag zündbaren Lampen v/erden ebenfalls in Subminiaturkolbengrößen hergestellt und
in durch Schlag zündbaren Blitzwürfeleinheiten verwendet, welche jeder Lampe entsprechend zugeordnete vorgespannte
Zuschlägerfedern haben, wie in der US-PS 3 597 GO4 beschrieben. Der durch Schlag zündbar^e Blitc./Urfel wird zwar in
gleicher Welse wie der elektrische Blitzwürfel in die Zündposition
v/eitergeschaltet, die za benutzende Blitzlampe
wird jedoch durch die Tätigkeit eines der Kameraverschlußvorrichtung zugeordneten Teiles gezündet), welches sich durch
die BIitnwürfeigrundplatte hindurch nach oben bewegt, um die
entsprechende vorgespannte Zuschlägerfeder auszulösen, so daß diese kräftig gegen das Zündrohr der Lampe schlägt.
Eine andere Entwicklung auf dem Gebiet der Mehrlampenblitseinheiten
zur Erzielung zusätzlicher Bequemlichkeit und Vielseitigkeit besteht darin8 daß eine lineare oder ebene
Anordnung von Blitzlampen vorgesehen wird«, Bei einer solchen
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Anordnung zeigt eine Vielzahl von Lampen in die Richtung
des fotografierten Objektes, so daß es möglich ist, schnell
von einer Lampe auf eine andere umzuschalten oder mehr als eine Lampe gleichseitig aufblitzen zu lassen^ wenn zusätzliches
Licht erforderlich ist» Beispiele von bereits beschriebenen Blitzlsmpenanordnungen sind aus den folgenden US-Patentschriften
bekannt: 3 26? 272, 3 430 545, 3 43D 315 „
3 454 756, 3 458 27Of 3 473 88Or 3 500 732,. .3 S44 251,
3 545 904, 3 443 8759 3 5S2 89S8 3 562 S03s 3 590 904,
3 593 985, 3 608.451 und 3 614 412»
In allen diesen Patentschriften sind elektrisch erregte
Blitzsysteme beschrieben^ bei welchen die Lsrnpenblltzfolge
durch verschiedene elektrische Schalteinrichtungen'- gesteuert wird, zu welchen gehörens handgesteuert© Federkontakfcschieber;
ein Drehschalter; thermisch oder chemisch reagierende
Schalter, welche in thermischer Nähe der Blitzlampen angeordnet
sind; ein. Schalter innerhalb jedes Lampenkolbens?
welcher auf das Zünden hin schließt, um die nächste Lampe in der Folge vorzubereiten; ein Spannungsstoß über die
Lampen bewirkt das Zünden nur derjenigen Lampe 9 welche die
niedrigste Zünd4 bzw. Durchschlagsspannung hat; s Bimetallschalter;
eine schmelzbare Verbindung innerhalb jedes Larapenkolbens; und Festkörperschaltkreise* Viele der Lampenanordnungen
sind mit gedruckten Schaltungskarten kompakt zusammerigeschaltetj
um eine Integrale Steefeei^heit su erzielen,
Vielehe nach dem Verwenden sämtlich ~c Lampen weggeworfen
werden kai- ""Obwohl elektrisch® ^li-alampenanordnungen eine
Anzahl von Vorteilen aurv/eisen9 beispielsweise eine schnelle
Zündfolge und gleichzeitige Zündung, treten bei solchen Anordnungen
immer noch die zu elektrischen Blitzsystemen gehörenden
Zuverlässigkeitsproblerae auf, nämlich Zündungsversagen
aufgrund von schwachen Batterien und/oder verschmutzten oder korrodierten elektrischen Kontakten« VJie oben erläutert;
sind derartige Probleme bereits in Blitzwürfelein-
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-G-
heiten durch die Verwendung von durch Schlag aündbarcn
Lampen mit sugeordneten vorgespannten Zuschlägerfedern überwunden
worden« Es ist jedoch bislang kein sich auf die Unterbringung und den Betrieb von durch Schlag zündbaren
Blitzlampen in einer Feldanordnung besiehander Stand der Technik bekannt.
Zusammenfassung i der Erfindung
Bs ist demgemäß ein Ziel der Erfindimg, eine verbesserte ■
Mehrlampenblitaanordnung su schaffen^ welche zwischen aufeinanderfolgenden
Blit2V©rgä»geii keine Drehung erfordert·
Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine durch Schlag sündfoare Biitslampenanordnung mit Vorrichtungen zuin
Ermöglichen eines schnell aufeinanderfolgenden Zündens der Lampen oder einer selektiven Betätigung von mehr als einer
Lampe gleichzeitig anzugeben»
Weiter ist es ziel der Erfindung, eine automatische Vorrichtung
zu schaffens welche auf aufeinanderfolgende Betätigungen
eines Kameraverschlusses hin eine lineare Anordnung
von durch Schlag sündbaren Blitzlampen der Reihe nach mechanisch betätigt.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Selektivbetätigungsvorrichtungf welche an einer Kamera der
zur Verwendung mit durch Schlag sündbaren Blitzwürfeln vor—
ist
gesehenen Bauart bef estigt ,oder mit dieser Kamera ein gemeinsames
Teil bildet sov/ie eine lineare Anordnung von durch Schlag aündbaren Blitzlampen anzugeben,, welche in einer
einmal verwendbaren Blitzeinheit untergebracht sind? die an
der Betätigungsvorrichtung lösbar befestigbar ist«
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Schließlich ist es Ziel der Erfindung,, eine Betätigungsvorrichtung
für eine lineare Anordnung von durch Schlag zündbaren Blitzlampen zu schaffen,, welche selektiv ermöglicht,
daß in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraverschlusses eine oder gleichseitig zwei Lampen gezündet
werden· ' ■
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine
Blitzanordnungj welche eine Vielzahl von durch Schlag,zündbaren
Blitzlampen aufweist, die in einer Reihe gemeinsam mit einer Vielzahl von vorgespannten Zuschlägern, welche
jeder der Lampen zugeordnet sind, auf einem Unterteil montiert
sind. Die Selelctivbetätigungsyorrichtung für die Blitzanordnung weist eine parallel zu der Reihe von Blitzlampen
drehbar gehalterte Ü-Schiene und einen in dieser Schiene gehalterten Schieber aufe welcher Vorrichtungen zum Erfassen
eines der vorgespannten Zuschläger durch eine durch das Unterteil in^ der Nähe jedes der Zuschläger gebildete
Zugriffseinrichtung hat. Die drehbar gehalterte U-Schiene steht vorzugsweise unter Federspannung und es ist eine
Einrichtung;, wie beispielsweise eine Peder? vorgesehen?
welche den Schieber zu einem Ende der U-Schiene hindrängts
so'daß die Postition des Schiebers durch seinen Eingriff
mit einem dar vorgespannten Zuschläger festgelegt ist. Zur Erzielung eines selektiven Lampenblitzens löst der Schieber
auf eine Drehverstellung der U-Schiene durch ein Kamerabetätigungsteil hin denjenigen Zuschläger aus, mit welchen
er in Eingriff ist? um eine entsprechende Blitzlampe zu
zünden. Ein automatischer Arbeitsablauf ist ebenfalls vorhanden
da das Auslösen des Zuschlägers zum Zünden einer Lampe das Freigeben des unter Federspannung stehenden
Schiebers bewirkt, damit dieser sich längs der U-Sehiene weiterbewegen kann? bis er an dem nächsten vorgespannten
Zuschläger zur Anlage.kommt.
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Der Schieber kann außerdem derart eingestellt sein, daß zwei Lampen gleichzeitig gesundet v/erden. Insbesondere
kann der Schieber eine Platte mit einem lösbaren Riegel •aufweisen, v/elcher normalen/eise an einem der Zuschläger
anliegt. Die Zuschläger sind derart gehaltert, daß sie über einen Rand des Unterteils vorragen, und die Platte
liegt normalerweise nur unter demjenigen vorragenden Zuschläger, an welchem der Riegel anliegt» Zum Ermöglichen
des Zündens von zwei Lampen auf einmal wird der Riegel
gelöst, um ihn von dem Zuschläger zu befreien und um der unter Federspannung stehenden Platte zu gestattens sich
längs der U-Schiene so weit zu verschieben, bis sie unter mindestens zwei der vorragenden Zuschläger liegtp wodurch
mindestens zwei der Zuschläger bei einer Drehbetätigung der U-Schiene ausgelöst v/erden.
Die Anordnung v/eist vorzugsweise ein Ilalteteil auf, auf
welchem das Unterteil der Lampenanordnung lösbar befestigt sein kann und welches eine Vorrichtung zun drehbaren Haltern
der U-Schiene bildet· Das Halteteil kann lösbar oder unlösbar an einer Kamera befestigt sein, derart8 daß die
U—Schiene zugänglich ist, um durch ein verschlußabhängiges Betätigungsteil in der Kamera eine Drehverstellung zu erfahren,
damit eine oder mehrere ausgewählte Blitzlampen, wie durch die Postition des Schiebers bestimmt, gezündet
χι er den·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einer Kamera montierten Blitzanordnung nach der Erfindung,
welche eine durch Schlag zündbare Blitzlampenanordnung und eine Selektivbetätigungsvorrichtung
auf v/eist,
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Figur 2 in einer teilweise auseinandergezogenen Teilansicht den oberen Teil einer Blitzwürfelkamera,
welche für eine Verwendung mit der Dlitsanordnung von Figur 1 vorgesehen ist,
Figur 3 in einer Draufsicht auf die durch Schlag zündbare
Lampenanordnung nach der Erfindung die Rücken-an-Rücken-Anordnung
der Reflektoren und den jeweiligen Ort dor Torsionsfedern,
Figur 4 einen Grundriß der Blitzanordnung von Figur 1 mit in ausgesogenen Linien dargestellter Betätigungsvorrichtung
und mit in Durchsicht gezeichneten v/ichtigen Teilen der Blitzanordnung einschließlich
der Vielzahl von Blitzlampen und zugeordneten Torsionsfedernf
Figur 5 in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht die Beziehung der Blitzlampen, Torsionsfedern und
SelektivbetStigungsvorrichtung in der Blitzanordnung
von Figur 1, mit der Ausnahme, daß der Schieber verschoben ist, um eine einzelne Lampenzündposition
zwischen den Endlampen der Anordnung zu veranschaulichen,
Figur G in einer vergrößerten Schnittansicht auf Linie 6-6 in Figur 1 die Schnittstelle der Blitzlampeneinheit
mit dem Halteteil sowie die für die Selektivbetatigungsvorrichtung
vorgesehene Zugriffseinrichtung,
Figur 7 in einer perspektivischen Teilansicht der Anordnung von Figur 1 bei abgenommener Blitzlampenanordnung
das Halteteil und die Selektivbetatigungsvorrichtung
mit zu dem Ende der ü-Schiene hin verschobenem Schieber, und
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Figur 3 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den
Schieber, welcher zum gleichzeitigen Zünden von zwei Lampen positioniert ist·
Figur 1 zeigt eine durch Schlag zündbare Blitzlampenanordnung 10, welche auf einem Halteteil 12 montiert ist, das
an einer Stehbild-Kamera 14 befestigt ist· Die Kamera kann speziell für eine Verwendung eier durch Schlag zündbaren
Blitzlampenanordnung ausgelegt sein, in welchen Fall das
Halteteil 12 unlösbar mit der Kamera 14 verbunden sein bzw. mit dieser ein gemeinsames Teil bilden kann, oder aber dio
Kamera kann von der Bauart sein, welche zur Verwendung mit durch Schlag zündbaren Blitsv/ürfeln allgemein zur Verfügung
steht, wie beispielsweise die aus der US-PS 3 602 610 bekannte Kamera· In letztgenanntem Fall kann das Halteteil
12 im t*esentllchen einen Lampenanordnungsadapter aufweisen,
welcher an der Kamera lösbar befestigbar ist·
Die Kamera 14 weist ein kastenartiges Gehäuse 16 9 einen
Verschlußauslosehebel 13, eine Linse 22, und einen Sucher mit einem Vorderfenster 20 und einem Rück-bzw· Durchblickfenster
auf, welches in Figur 1 nicht sichtbar ist. Innerhalb der Kamera ist eine unter Federspannung stehende Verschlußauslöse-
und Lampenzündvorrichtung untergebracht, beispielsweise diejenige, welche aus der obengenannten US-PS
3 602 618 bekannt ist«. Zugänglich an der Rückseite der
Kamera und nur in Figur 2 sichtbar befindet sich Gin schwenkbares
Betätigungsteil 23 zum Weitertransportieren des Films durch die Kamera· Wie aus der obengenannten Patentschrift
bekannt, kann die Kameravorrichtung derart ausgelegt sein, daß ein* Verschwenken des Filmtransportteils das Spannen
der Verachlußauslösevorrichtung bewirkt. *T.7enn anschließend
der Hebel 10 von Hand niedergedrückt wird, betätigt die Kameravorrichtung synchron den Verschluß, um eine Belichtung
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zu bewirken, und überträgt mechanisch ein Plitzlampenzündsignal,
welches zu der Aufwärtsbewegung eines mechanischen Teils 24 durch einen Schlitz in der Oberseite des Kameragehäuses
hindurch führt. T.7ie im einzelnen vielter unten beschrieben,
ist es diese Vertikalbewegung des Teils 24, welche die Betätigungsvorrichtung für die Blitzlampenanordnung
10 betätigt.
Gemäß Figur 2 ist die aus der genannten US-PS 3 602 GlQ
bekannte Kamera an der Oberseite des Gehäuses 16 mit einer Fassung 26 zum Aufnehmen eines durch Schlag zündbaren Blitz·
würfeis versehen. Wie aus dieser Patentschrift bekannt, 1st der Kameramechanismus derart ausgelegt, daß daß Einführen
des Blitzwürfels in die Fassung 26 eine Aufwärtsbewegung des Teils 24 in eine Zwischenstellung für Abfühlzwecke
bewirkt. Diese besondere Art des Abfühlons ist zwar
nicht auf die hier beschriebene Blitzlampenanordnung anwendbar, die Zwischenstellung des Teils 24 ist jedoch für
den Betrieb der vorliegenden Vorrichtung erwünscht· Demgemäß kann diese Art von Kamera für eine Verwendung mit
der Blitzlampenanordnung 10 und dem Halteteil 12 ausgerüstet werden, indem in die Kamerafassung 26 ein Blindstecker
23 eingeführt wird, welcher so geformt ist, daß er den VJeiterschaltzapfen des in der obengenannten Patentschrift
beschriebenen Blitzwürfels simuliert* Auf diese V/eise wird das Betätigungsteil 24 in eine Stellung angehoben,
in welcher es zum Einleiten eines Lampennündvorganges
bereit ist.
Die Anordnung 10 ist eine abnehmbare 31itzlampeneinheit und kann? wie der Blitzwürfel 9 aus billigen Merkstoffen
auf automatisierten Fabrikationsanlagen als einmal verwendbare Packung hergestellt werden. Die Konstruktion der
Blitzlampenanordnung wird am besten durch Bezugnahme auf die. Figuren 1 und 3-5 verständlich. Die Blitzeinheit
weist, kurz gesagt, ein Unterteil 30 auf,welches acht
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.../12
durch Schlag zündbare Blitzlampen 31-30 mid acht jeweils
augeordnete vorgespannte Zuschlägerfedern 41-40 auf seiner
Oberseite montiert trägt. Die Blitzlampen sind in zwei parallelen Reihen zu jeweils vier Lampen angeordnet und
jede der vorgespannten Zuschlägerfedern ist derart angeordnet, daß sie auf eine entsprechende Lampe einwirken
kann« Zv/ischen den beiden Reihen von Blitzlampen 31-34
und 35-30 sind zwei Felder 50 und 52 von im wesentlichen konkaven Reflektoren vorgesehen, welche Rücken-an-Rücken
angeordnet sind, um in entgegengesetzte Richtungen zu
v/eisen. Zum Vervollständigen der Einheit ist die Anordnung
von Lampen ,Zuschlägerfedern und Reflektoren in eine durchsichtige
Hülle 54 eingeschlossen, welche an den Unterteil 30 befestigt ist·
Jede der Lampen.31-30 1st im wesentlichen identisch und
v/eist (Figur 5) einen luftdicht verschlossenen, lichtdurchlässigen Kolben 56 auf, von welchem aus ein Zünder
abx/artsragt und in t?elchem eine Füllung von brennbarer
Folie 50 und einein yerbrennungsfordernden Gas angeordnet
ist· Der Zünder weist ein Metallrohr 60 auf, Innerhalb
welchem ein Drahtamboß und eine Ladung aus zündnaterial
angeordnet sind· Jede Lampe ist auf dem Unterteil 30 mit Hilfe einer entsprechenden Bohrung 62, in welche das
Zündrohr 60 eingeführt ist, vertikal gehaltert.
Die vorgespannten Zuschlägerfedern 41-48 sind im wesentlichen
identisch und weisen jsweils eine umgebogene Torsionseinrichtung auf, die typischarweise aus eine α 0,53 mm
(0,021 ZoI 1)-Fedordraht mit einer Longe von etwa 62,5 mm
(.2,5 zoll) gebildet 1st· Gemäß Figur 5, welche die mit
Bezugszahlen versehenen Elemente der Feder 44 zeigt, ist der Draht so geformt, daß er einen haarnadelförraigen
Torsionstell mit Abschnitten 64 und 66 und einen Bogen 63 bildet. Der Endteil des Abschnitts 64 1st so geformt» daß
* 309883/0941
er einen feststehenden Haltefuß 70 bildet« dessen Spitze
zu einem Anschlag 72 geformt ist· Der Endteil des Abschnitts
66 ißt au einem ZuschlUger 74 geformt, v/elcher dann, trenn
die Feder Energie gespeichert hat bzw. vorgespannt ist,
wie dargestellt, den Haltefuß 70 überquert und durch den Anschlag 72 festgehalten ist· Der feststehende Haltefuß
sitzt in einora in der Unterseite 30 gebildeten länglichen
Schlitz» welcher so flach ist, daß der an den freien Ende des Fußos 70 gebildete Anschlag 72 um ein verhältnismäßig
großes Stück über die Oberseite des Unterteils 30 vorsteht.
Am Anfang kann der Zuschlüger 74 unter einem Winkel von
etwa 90° zu dem stationären Haltefuß 70 gebildet sein,
obwohl der Winkel, um welchen der ZuschlEger gedreht
Vitraf um ihn hinter den Anschlag 72 zu bringen, wie dargestellt, jeden Wert haben kann, der keine überboanspruchung
des Drahtes hervorruft· Die Oberseite des Unterteils 30
ist so geformt« daß eine geeignete Lagerflache 76 für
den hinteren Teil des Zuechlägera während des Spannens vorhanden ist. Diete Lagerfl&che trijgt außerdem dazu bei ,daß
ein zufälliges Verschieben der Feder, welches zum Freigeben des ZuschlKgers van dem Anschlag einige Zeit nach dem Spannen und vor dem beabsichtigten Zünden ausreicht, verhindert
Bin Verschieben des gespannten Zuschlägers 74, um ihn von
dem Ansehlag 72 zu befreien und ihm dadurch zu gestatten,
gegen das Zündrohr .60 au schlagen und die Lampe zu zünden«
wird durch eine Selefctivbetfitigungsvorrjlchtung bewirkt,
welche eine In ,dem Haltetoll 12 drehbar bzw. schwenkbar
gohalterte U-Schlene 70 und einen In der Ü-Schieno 7C
gehalterten Schieber 30 aufweist. Wie im folgenden im einzelnen beschrieben, legt sich der Schieber gegen den
ZuschlUger 74 der zu zündenden Lampe und drückt den Zuschläger aufwärts, um ihn dadurch auf die Drenbetätigung
der U-Schlene hin auszulösen» zum Ermöglichen dieses An-
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lege- und AüslÖsevorganges ist das Unterteil 30 so geformt,
daii Q3 Ging Zugriffseinrichtung 02 (Figur 6) in
der Nähe jedes der Zuschläger der Federn 41-44 bildet,
so daß für die Betriebsbewegung des Schiebers und der U-Schiene Spielraum vorhanden ist· Gemäß den Figuren 4
und 5 ragt jeder gespannte Zuschläger 74 der Fedarn 41-44
Über einen Rand 04 der durch das Unterteil gebildeten Zugriffseinrichtung 02 vor, um einen Teil der U-Schiene
70 su überlagern. Zu Erläuterungszwecken, worauf im folgenden
näher eingegangen wird, ist die Feder 42 in Figur 5 im ausgelösten (umgespannten) Zustand dargestellt und deshalb
mit 42* bezeichnet·
Die vorgespannten Zuschlägerfädern 45-4O9 welche den Lampen
35-30 zugeordnet sind, sind in zu der Richtung der Federn 41-44 entgegengesetzter Richtung montiert, wie in Figur 4
gezeigt· Das Unterteil 30 bildet deshalb auch eine symmetrisch
angeordnete Zugriffseinrichtung 33 (Figur 6) in der Nähe der Zuschläger der Federn 45-40, welche einen Rand
85 (Figur 4) hat, über if eichen die gespannten Zuschlügor
dieser Federn vorragen·
Die Reflektoranordnungen 50 und 52 sind im wesentlichen identisch. Jede v/eist einen Streifen aus vorgeformten dünnen
Plattenmaterial auf, welches eine lichtreflektierende Beschichtung hat und einen Satz von vier einwärts gewölbten,
einzelnen Lichtreflektoroberflächen 06 von geeigneter Form bildet, die jeweils um entsprechende Blitzlampen passen·
Gemäß den Figuren 1 und 3 ist jeder Reflektor 06 der Anordnung 50 hinter einer entsprechenden Blitzlampe der
Larapenreihe 31-34 angeordnet· Bei Zündung einer der Blitzlampen 31-34 reflektiert somit die Fläche 06 hinter der
betreffenden Lampe Licht zu dan durch die Kamera 14 fotografierten
Objekt hin«
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Die vier Reflektoren der Anordnung 52 sind andererseits
jeweils hinter den vier Blitzlampen der Reihe 35-38 (Figur 3) angeordnet, so daß sie in die zur Richtung der
Reflektoren der Anordnung 50 entgegengesetzte Richtung
weisen. Gemäß der Darstellung in den Figuren I9 3, 4 und
6. weist deshalb die abnehmbare Blitzeinheit 10 eine symmetrische Anordnung von Reflektoren, Lampen, Federn und
Zugriffseinrichtungen zum Bereitstollen von zwei wirksamen
Blitzlampenfeldern auf, welche in entgegengesetzte Richtungen weisen· Die haarjnadelf örmigen Torsionsteile der Federn sind
hinter den Reflektoren (Figur 3) angeordnet, wobei längs
der unteren Ränder der Reflektoren oine Aussparung vorgesehen ist, um eine freie Bewegung der Zuschläger zu gestatten·
Das Unterteil 30 ist so ausgelegt, daß es auf dem Halteteil
12 mittels einer Leiste 00 lösbar gehaltert werden kann, die von der Unterseite des Unterteile 30 längs deren Längsachse (Figur 1 und 6) nach unten vorragt· Die Leiste bzw.
Feder 03 1st so geformt, daß sie mit einer Nut bzw. Führung
90 im Halteteil 12 (Figuren 1, 4, 6 und 7} komplementär ist, so daß das Unterteil 30 auf dem Halteteil verschiebbar gehaltert werden kann· Zusätzlich zum Erleichtern des
Blitzeinheitaustausches erleichtert diese Schiebehaiterung
die Ausrichtung des nach hinton v/eisenden Feldes in die
Betriebsstellung,.da die Zuschläger der Federn 45-48 für
den Schieber GO dusch die Zugriffseinrichtung 03 nur nach
dem Abnehmen und Wiederaufsetzen des Unterteils 30 auf dem
Halteteil 12 zum Umkehren der Richtung der Reflektorfelder sugUnglich sind·
Das Unterteil 30 kann typischerweise aus einem Kunststoff,
wie beispielsweise einem schlagfesten Polystyrol, im Spritzgußverfahren hergestellt sein. Die Hülle 54 ist vorzugsweise aus einem einzelnen Form- bzw. Preßteil aus
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billigem Kunststoff hergestellte wie beispielsweise Polystyrol, und so geformt, daß es die Lampen, Federn und
Reflektoren über der Oberseite, des Unterteils 30 einschließt, Die unteren Teile der Hülle 54 können anschließend durch
ein Klebemittel oder durch Verschweißen mittels wärme oder
Schall an dem Unterteil 30 befestigt werden.
Die gesamten Einzelheiten des Halteteils und der SelektivbetStigungsvorrichtung
sind am besten in den Figuren 4 und 7 dargestellt. Wie oben bereits erwähnt, ist das Halteteil
12 so geformt, daß es eine Längsführung 90 zum verschiebbaren Aufnehmen und lösbaren Haltern der Leiste 08
des Unterteils 30 bildet (Figur 1 und 6)· Eine sichere Halterung des Unterteile 30 wird, wenn die Blitzlampenanordnung
10 montiert ist, durch eine auf dem Halteteil an dem offenen Ende der Führung 90 angeordnete Feder 92
besorgt. Das Halteteil enthält außerdem parallel zu der Führung 90 eine Längsaussparung 94, innerhalb v/elcher die
U-Schiene 7G drehbar gehaltert ist. Die U-Schiene wird dadurch parallel cu der Reihe von Blitzlampen 31-34 gehaltert
(Figur 4)· Insbesondere ist die U-Schiene 70 auf zwei Scharnieren 96 und 98 montiert; Stift 100 des Scharniers
96 ist in Figur 5 sichtbar· Das Halteteil 12 und die U-Schiene 78 können beide aus einem Kunststoff gebildet
sein9 beispielsweise aus dem für das Unterteil 30 verv/endeten
Kunststoff, und die Scharniere 96 und 90 können einen ersten Satz von an entsprechenden Enden der U-Schiene angeformten
Stifthaltern und einen zweiten Satz von an entsprechenden
Enden der Aussparung 94 angeformten zusammenpassenden Stifthaltern aufweisen. Die U-Schiene steht
mittels einer an einem Ende der Aussparung 92 angeordneten Drahtfeder 102 unter Feder spannung, um sie in die Aussparung
94 hineinzudrängen.
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Die Aussparung 94 des Haltete!Is 12 ist so geformt, daß
das mechanische Betätigungsteil 24 der Kamera 14 in der
Aussparung 94 angeordnet ist, wobei die Anordnung so dimensioniert und so getroffen ist, daß das Betätigungsteil 24 sich an die Unterseite der U-Schiene 73 anlegt,
um dieselbe zu verschwenken, wenn es durch die Kameraverschlagvorrichtung aufwärtsbewegt wird. An der Unterseite
der U-Schiene (Figur 6). kann ein Druckstück 104 vorgesehen sein, welches für das Betätigungsteil 24 eine Lagerfläche
bildet. Wenn die aus der obengenannten US-PS 3 602 610 bekannte Kamera verwendet wird? reicht die Feder 102 aus, um
ein Verschwenken der U-Schiene 70 au verhindern, wenn sich
das Teil 24 in der in dieser Patentschrift beschriebenen Abfühlstellung befindet* das Halteteil 12 ist so geformt,
daß es eine Drehung der Fassung 26 (Figur Z) und damit
das Zurückziehen des Teils 24 aus seiner vollständig ausgefahrenen Zündstellung gestattet·
Zum Vermeiden des Auslösens sämtlicher Lampenzuschläger
mit Ausnahme des ausgewählten zuschlägere beim Verstellen der U-Schiene 78 im Sinne einer Aufwärtsschwenkbewegung
enthält die U-Schiene eine Vielzahl von einen Spielraum bildenden Schlitzen 106, 108 und 110, welche jeweils mit den
Zuschlägern der Federn 42 bzw· 43 bzw. 44 in einer Linie
liegen, wie in Figur 4 dargestellt· Für die Feder 41 ist kein Schlitz erforderlich, da diese Feder als erste auf
dieser Seite der Anordnung ausgelöst wird·
Gemäß Figur 5 und 6 twist der Schieber 30 einen Plattenteil 112, welcher so geformt ist, daß er einen oder mehrere
ausgewählte Schlitze bedeckt, und einen abwärtsragenden
Leisten- bzw. Federteil 114 zum verschiebbaren Eingreifen
in eine komplementäre Nut 115 in der U-Schiene auf· Typischerweise sind die Schieberteile aus Metall hergestellt. Auf
der Platte 112 ist ein lösbarer Riegel 116 zum Anlegen an
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einen vorgespanmen Zuschläger 74 einer der zündfedern
montiert· Der Schieber steht derart unter Federspannung9
daß er zu einem Tnde der U-Schiene hingedrängt wird, und
zwar mittels eine: zwischen den Schieber 30 und ein Ende der U-Schiene 78 'Figur 4 und 7) geschalteten Feder 117,
welche eine im wesentlichen konstante Kraft ausübt.. Insbesondere
kann der nicht-ausgezogene Körper der Feder in einem an einem Jnde der Aussparung 94 in der Nähe des
offenen Endes der l-Schiene gebildetem Raum gehaltert sein«
. Demzufolge wirtf die Poafcion des Schiebers 00 längs der .
U-Schiene 78 durch lie Anlage des üchieberriegels 116 an einen der vorgespannten Zuschläger 74 festgelegt. Demgemäß
wird durch das Aislösen eines Zuschlägers zum Zünden einer Lampe, wie durch Feder 42* in Figur 5 dargestellt,
der Schieber freigegeben, damit er sich zu dem offenen
Ende der U-Schiene 7ö hin weiterverschieben kann, bis er an dem nächsten vorgespannten Zuschläger anliegt, wie am
Beispiel der Feder 43 ..n Figur 5 gezeigt·
Die Form der Platte 112 und der Ort des Riegels 116 sind
so gewählt, daß die Schieberplatte normalerweise unter ' dem vorragenden Znschlägnr liegt, welcher mit dem Riegel
116 in Singriff ist, wie in Figur 5 dargestellt, worin die Platte 112 den Schiit:·. 100 bedeckt und unter dom Zuschläger
74 von Feder 43 liegt. In dieser Position wird beim Verschwenken der U-Schiene durch die Aufwärtsbewegung
des Kamerateils nur ein Zuschläger ausgelöst, nämlich der Zuschläger von Feder 43 in Figur 5· Um das Zünden von
zwei Blitzlampen gleichseitig zu ermöglichen, ist ei:ie
Auslösevorrichtung zum Trennen des Riegels 116 von ainera
Zuschläger und außerdem ein Ansehlag 118 in Form «ines
an der Platte 112 mit Abstand von dem Riegel 116 angebrachten Ansatzes vorgesehenv welch letzterer als eine'
weitere Zuschlägereingriffsvorrichtung arbeitet« Die
Riegellösevorrichtung besteht aus einem Teil 120, inner-
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halb welchem der Riegel 116 verschiebbar gehaltort ist9
sowie einer Feder 122, welche so angeordnet ist, daß sie den Riegel su der Reihe von Zuschlägern hindrängt^ und
einem Handgriff 124, durch welchen der Riegel von Hand durch Horausaiehen aus der Kanora von der Anordnung wag
aus seinem Eingriff mit einem ZuschlUger gelöst werden
kann· Spielraun für den Handgriff 124 ist durch einen
langen Ausschnitt 126 gebildet, welcher längs der Vorderseite des Haltetoils 12 vorgesehen ist.
In Betrieb wird die Kamera 14 für einen Blitsbetrieb vorbereitet,
indem eine Blitzlampenanordnung 10 auf den an der Kamera befestigten Halteteil 12 montiert wird. Das
geschieht durch Einführen der Leiste 88, welche von den Unterteil der Anordnung nach unten vorragt, in das offene
Ende der Führung 90 und durch Verschieben der Leiste in
dieser Führung soweit, bis sie an dem geschlossenen Ende
anschlägt. Die Feder 96 hält die Anordnung sicher fest und
die Feder 102 Mit die U-Schiene 78 in einer Ruhestellung
mit Bezug auf die vorgespannten Zuschläger· In diesem Zeitpunkt wird der schiober 80 gemäß der Darstellung in den
Figuren 1 und 4 positioniert sein, wobei der Riegel 116 an den Zuschläger der Feder 41 anliegt· Damit ist die erste
Lampe 31 zum Zünden ausgewählt· Auf das Niederdrücken des Hebels 18 zum Knipsen eines Bildes hin bewegt die Kameravorrichtung
das Teil 24 nach oben, wodurch die U-Schieno
70 um ihre Scharnierstifte gedreht wird, wie durch den
Pfeil um den Stift 100 in Figur 5 dargestellt· Das sich ergebende Aufwärtsschwenken der Platte 112 drückt den
Zuschläger 74 um eine Strecke aufwärts, welche sum Befreien
der Oberseite des-Anschlages 72 ausreicht, so daß der
Zuschläger freigegeben wird und in Uhrzeigerrichtung (von oben betrachtet) schwenkt, mit hoher Geschwindigkeit
gegen das schlagempfindliche Zündrohr 60 schlägt und dieses
einkerbt, um eiae Verpuffung des crarin angeordneten Zünd-
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materials zu bewirken und dadurch die brennbare Folie 5G
zu zünden. Auf diese Heise itfird nur die Lampe 31 gezündet,
da die anderen drei Zuschläger durch Schlitze 106 9 103 und
110 frei sind.
Nach dem Einleiten des Zündcns der Lampe 31 verschiebt sich
der Schieber 80 automatisch weiter su der nächsten vorgespannten Zuschlagerfeder 42, da durch das Auslösen der
Feder 41 deren Zuschlagen den Riegel 116 freigibt, un su
gestatten, daß der Schieber durch die Feder 117 die U-Schiene 78 abwärts gezogen wird· Die Bewegung des Schiebers
wird anschließend gestoppt, wenn der Riegel 116 an den nächsten
vorragenden ZuschlSger anliegt· Uta au verhindern 9 daß
der Schieber 30 dann die U-Schiene 7C entlang weiterbewegt
wird, v/enn er sieh in der betätigten bzw· verschwenkten
Stellung befindet, ist das Unterteil 30 so geformt, daß es
in die Zugriffseinrichtung 82 hineinragende Ansätze und
gleiche Ansätze 129 in der Zugriffseinrichtung G3 aufweist9
wie in Figur 6 dargestellt· Da somit die Form der Zugriffs·?·
einrichtung nur dann eine Bewegung des Schiebers gestattet, wenn die U-Schiene sich in ihrer Ruhestellung befindet, wird
verhindert, daß der Riegel einen vorragenden Zuschlägor umgehen
kann·
In der aweiten Stellung des Schiebers, in v/elcher der Riegel
116 an dem zusch-läger der Feder 42 anliegt, bedeckt die
Platte 112 den Schlitz 106· Deshalb bewirkt die nächste Betätigung der Keraeraverschlußvorrichtung, daß die Lampe
32 gezündet wird, woraufhin der Schieber sich automatisch zu dem vorragenden Zuschläger der Feder 43 weiterbewegt·
Figur 5 zeigt did entspannte Feder 42» und den Schieber QO
in der Position zum Zünden der Lampe 33·
Ss sei angenommen, daß nun für eine bestimmte fotografische
Situation die Abgabe einer größeren Lichtmenge durch gleich-
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zeitiges Zünden von zwei Lampen gewünscht wird. Diese
Betriebsart der Blitzeinheit wird durch Herausziehen des Handgriffes 124 eingestellt, wodurch der Riegel ausgerückt und dem Schieber gestattet wird, sich die U-Schiene
78 entlang so weit zu verschieben» bis ein vorgespannter
Zuschläger durch den Anschlag 118 erfaßt wird· Diese Position des Schiebers ist in Figur 0 dargasteilt, worin die
Plattq 112 die nötigen Teile von Schlitzen 100 und 110. bedeckt und unter den.Zuschlägern der Federn 43 und 44
liegt. Bei dieser Anordnung bewirkt die Betätigung der Verschlußvorrichtungt daß die aufwärts schwenkende Platte
112 beide Zuschlagen auslöstf um die Lampen 33 und 34
gleichseitig zu stünden.
Die oben beschriebene Lampenzündfolge dient lediglich als
ein Beispiel von mehreren zur Verfügung stehenden Hustern·
Offenbar können sämtliche vier Lampen einzeln oder als zwei Doppalaühah men oder als «in Einzel-Coppel-Einzel-Muster
oder als ein Doppel-Einsel-^Muster "gesundet werden· Weiterhin
kann« wie In Figur 7 dargestellt» dl· letzte Position des
Schiebers 00 durch einen Endanschlag festgelegt werden,
wlQ beispielsweise einen kleinen Stift 130 in der U-Schiene
78, anstelle des Riegele 116*
Wenn die Lampen 31.-34 verbraucht sind, wird die Anordnung
10 aus dem Haltetell 12 herausgeschoben, umgedreht und
wieder eingesetzt, um die unbenutzten Lampen 35-30 und vorgespannten Zuschläger 45-48 In die Nähe der U-Schiene 70
zu bringen· Die Lampen 35*-3Q können anschließend In derselben Welse gesundet werden» wie für dl« Lampen 31-34 be«
schrieben·.
Die Erfindung ist zwar nur mit Bezug auf eine bevorzugte
Ausführungeform beschrieben worden, dem Fachmann bietet sich jedoch im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Ver-
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einfacliungs- und Verbesserungsraüglichkeiten· Beispielsweise
ist die Konfiguration des Unterteils 30 und der Zugriffseinrichtungen
02 und 83 β x^elche darin vorgesehen sind, nicht
auf die dargestellte Konfiguration beschränkt. Bine Vielzahl von anderen Halterungsanordnungen kann verwendet werden.
Die Dlitslainpenanordnung kann lediglich eine einzige Reihe
mit jeder vernünftigen Anzahl von Lampen anstelle der 4/4 Zweirichtungsanordnung der beschriebenen Ausführungs-
£orm aufweisen. Außerdem kann die selektivbetätigungsvorrichtunge
welche die U-Schiene 78 mit ihren Federn und ihrer
Schieberplatte aufweist, innerhalb des Unterteils der Blitzanordnung gehaltert sein, ohne daß ein gesondertes Halteteil
12 erforderlich ist9 wodurch dia abnehmbare Dlitslampenanordnung
zu einer unabhängigen Einheit zum Anbringen auf einer Kamera? welche einen einfachen Betätigungsfinger hat,
gemacht wird«
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Claims (1)
- PatentansprücheSlitclcmpsnrnordnung nit einen üiltsteil, einer Vielschi von ruf dem Halteteil montierten, durch Schlag zündb--\ren Blitzlampen und Giner Viel suhl von ebenfalls e.u£ dem Halteten montierten und zum Zünden dor plitz-1 Hinpen auslBsbaren ZuschlHgern sowie mit einer Scletetivbetätigungsvorrichtung, welche ein bewegliches Teil« eine Haltevorrichtung zum Haltern des beweglichen Teile in betriebsmäßiger Ausrichtung mit Bezug auf die Zuschläger und eine r.uf den beweglichen Teil vorgesehene Auslösevorrichtung zun sequentiellen Auslosen der vorgespannten Zuschläger zum zünden entsprechender Blitzlampen der Anordnung in Abhängigkeit von· dem fortlaufenden 'Jeiterschalten des beweglichen Teils aufweist, nach Patent ... (Patentanmeldung «.»). dadurch gekennzeichnet. dii3 die Blitzlampen in mindestens einer Reihe auf dem Halteteil (30) montiert sind, daß das Halteteil in der Nähe jedes Zuschlägers eine Zugriffseinrichtung bildet, welche ein Erfassen und Auslösen jedes Zuschläge» err."glicht, daß eis Haltevorrichtung für das bewegliche Teil eine U-Schiene vorgesehen ist und daß eine weitere ücltevorrlchtung zum drehbaren Haltern der U-Schiene pnrrillel zu der äeihe von Slitslpjnpon vorgesehen ist, und.daß in der U-Schione ein des bewegliche Teil bildender Schieber gehaltert ist, welcher 'mit einer Vorrichtung zun Anlegen an einen dar vorgespannten Zuschläger durch die Zugriffseinrichtung versehen ist und welcher auf eine Drehbetätigung der U-Schiene hin denjenigen Zuschläger, an welchem er anliegt, auslost, um eine entsprechende Blitzlampe zu zünden.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß Drangmittel vorgesehen sind, welche den Schieber zu einem Ende der ü-Schlene hindrängen, so daß die Position des Schiebers längs der U-Schiene durch das Anliegen des Schiebers an einess der vorgespannten Zuschläger bestimmt ist, und daß das Auslösen des Zuschlägers diesen von dem Schieber bafreit, d^nife sich dar Schieber zu den Snda der U- ·.../A2- i* - anSchiene hin weitörbevecefc kann9 zu welchem er hingedrängt wird, bis er an dem nächsten vorgespannten Zuschläger an-3. Anordnung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet«de 3 die Drangmittel eine zwischen den Schieber und das eine Ende der ü-Schiene geschaltete Feder mit im wesent- x liehen konstanter Kraft auf v/eisen.4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet« daß Mittel vorgesehen sind8 v;elche die drehbar gehalterte U-Schiene unter Federspannung halten, damit diese normalerweise eine Ruhelage mit Bezug auf die vorgespannten ZuschlSger einnimmt.5· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß das Halteteil mit einen Abstand voneinander aufweisenden Ober- und Untersoitaiversehen ist, daß jede der Blitzlampen ein von ihr aus abwiirtsragendes Zündrohr hat, durch xrelches sie auf der Oberseite des Kaltosteils cjehaltert ist, und daß die Zuschläger auf der Oberseite des Hclteteils derart montiert sind, daß sie in gespanntem Zustand über einen Rand der durch das llzltö teil gebildeten Zugriffseinrichtung vorragen9 um einen Teil der U-Schiene zu überlagern·6· Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine Platte mit einem darauf gehalterten lösbaren Riegel aufweist, welcher die Züschlägereingriffs vorrichtung bildet, daß die Platte normalerweise unter dem vorragenden Zuschlägar liegt, welcher durch den Riegel erfaßt ist, und daß durch das Auslösen des Riegels zum Befreien desselben von einem ZuschlSger bewirkt wird» daß die Plctte durch die Drangmittel soweit verschoben werden kann, bis sie unter mindestens zwei der vorragenden Zuschläger liegt, wodurch mindestens zwei der Zuschläger bei einem Versclwenken der U-Schiene ausgelöst werden, um gleichzeitig mindestens zwei der Blitzlampen zu zünden.309883/09A1.../A3.- JtS -7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiene Schlitze enthält, welche den vorragenden Zuschlägern v/ährend des Verschwenkens der U-Schiene Spielraum lassen, und daß die Platte so geformt ist, daß sie einen oder mehrere dieser Schlitze der U-Schiene bedeckt, xrälche einem oder mehreren der Zuschläger entsprechen, die zum Auslösen ausgetrählt sind, um eine oder mehrere der Blitzlampen zu zünden«3· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet . daß ein Tragteil C13 vor gesehen ist, auf welchem- weiteredac Halteteil lösbar gehaltert ist und welches die Haltevorrichtung zum drehbaren Haltern der U-Schiene bildet.9· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß das Tragteil so aufgebaut ist, daß es auf einer Kamera montiert «/erden kann, welche ein mechanisches Betätigungsteil hat, das bei Betätigung die U-Schiene verschwenkt·10· Anordnung nach Anspruch 3, insbesondere für eine Kamera mit einem mechanischen Betätigungsteil, dadurch gekennzeichnet« daß das Tragteil an der Kamera befestigt ist - und daß die U-Schiene. zum Verschwenken durch das Betätigungsteil zugänglich ist, um das Zünden einer ausgewählten Blitzlampe zu bewirkent wie durch die Position des Schiebers festgelegt««Anordnung nach Anspruch 101 dadurch{ gekennzeichnet, daß das TragtGil- mit der Kamera ein gemeinsames Teil bildet und daß das Betätigungsteil in einer Aussparung angeordnet ist, um bei Betätigung die U-ScMe^e zu verschwenken.12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Ms 11« dadurch gekennzeichnet« das ©Ine weitere-Reihe von durch Sehlag98 83/0941zündbaren Blitzlampen auf der Obersaite des Halteteils parallel zu der einen Reihe von Blitzlampen montiert ist, daß jede der Blitzlampen der weiteren Reihe ein von ihr aus abw'irtsragendes Zündrohr hat, daß eine weitere Vielzahl, von vorgespannten Zuschlägarn auf der Oberseite des üaltetells montiert und zum Zünden einer entsprechenden Blitzlampe der weiteren Reihe einzeln auslösbar ist, daß durch d&e Hdtatall', in der NShe jedes Zuschlägers der weiteren Vielzahl von Zuschlägern eine weitere Zugriffseinrichtung gebildet ist, daß zwei Felder von im wesentlichen jeweils konkaven Reflektoren zwischen den beiden Reihen von Blitzlampen untergebracht und Rücken-an-Rücken angeordnet sind, um in entgegengesetzte Richtungen zu μeisen, daß jeder Reflektor des einen Feldes hinter einer entsprechenden Blitzlampe der Lampen der einen Reihe und jeder Reflektor des anderen Feldes hinter einer entsprechenden Blitzlampe der Blitzlampen der weiteren Reihe angeordnet ist, daß 'eine durchsichtige Hülle auf den Haifeeteil angebracht ist, welche die Blitzlampen, Zuschläger und Reflektoren einschließt, und daß die weitere Vielzahl von Zuschlägern für den . Schieber durch die weitere Zugriffseinrichtung nur dann zugänglich ist, wenn das Halteten abgenommen und wieder auf das Tv>aii : aufgesetzt worden ist, um die Richtung der beiden Felder von Reflektoren umzukehren·13. Anordnung nach Anspruch 12, bei welcher jeder der vorgespannten Zuschläge? ein Teil einer umgebogenen Torsionsfeder ist, welche einen im wesentlichen haamadelförraigon Toreionsabschnitt eilt sw@t durch einen Bogen miteinander verbundenen' Teilen, wobei der Zuschlägerteil von einemdieser feile vorragt, einen von dorn anderen der" Teile vorragenden und auf der Oberseite des Haltete!!« f ®»t gehäiterten Haltafuß sowie @ln@n an der Spitze dieses Fußes gebildeten Anschlag ajufweist, wobei der Zuscftlüger-309883/0941 .#./5-AB-toil -den Puß mit dem Anschlag überquerts welcher den Zuschlägerteil in einem gespannten Zustand hält, dgtj^ durch gekennzeichnet, daß die die eine Vielzahl on Zuschlägern bildenden Federn derart an dem Haltetoil gehaltert sind, daß jeder gespannte Zuschläger über einen Rand der durch das Hcltoteil gebildeten Zugriffseinrichtung vorragt9 um einen Teil der U-Schiene au überlagern· ' ·14. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 13 9 dadurch gekennzeichnet « daß das Tragteil · welches eine Längsaussparung und eine Aufnahmevorrichtung aufweist, durch welche die Anordnung lösbar darauf gehaltert werden kann, die U-Schiene, welche innerhalb dieser Längsaussparung drehbar gehaltert ist, der schieber und die Drangmittel gemeinsam die - Selektivbetätigungsvorrichtung bilden·15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch qekennseichnet. daß die Mittel9 welche die U-Schiene unter Federspannung halten, diese in die Aussparung hineindrängen.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet« daß der auf dem Schieber angebrachte Riegel unter Federspannung steht und daß mit Abstand von diesem Riegel ein von der Platte des Schiebers vorragender Ansatz vorgesehen ist, welcher als eine weitere Zuschlügeranschlagvorrichtung dient·17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet« daß die Aufnahmevorrichtung eine durch das Tragteil parallel zu der Längsaussparung gebildete Längsführung zum Aufnehmen und lösbaren Haltern eines komplementären Teils des Halteteils der Blitzanordnung auf v/ei st.309883/0 94 1Leerseite
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