DE2327190B2 - Klirrfaktormesser - Google Patents
KlirrfaktormesserInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft einen Klirrfaktormesser zum Bestimmen des relativen Oberwellengehalts eines
hörfrequenten Signals mit mindestens einem aktiven Bandsperrfilter, das auf die Frequenz der Grundwelle
dieses Signals abstimmbar ist und einen Verstärker mit einer Gegenkopplungsschleife, in der ein Bandpassfilter
mit Integrationsgliedern und für seine Abstimmung steuerbaren Widerständen liegen sowie einen phasenempfindlichen
Detektor zum Vergleichen des Phasenverhältnisses des Ausgangssignalspektrums des Band-Sperrfilters
und seines Eingangssignalspektrums und zum Einregeln der steuerbaren Widerstände des
Bandpassfilters auf dessen Abstimmung auf die Frequenz der Grundwelle des hörfrequenten Signals
enthält, und mit einer Meßschaltung, die aus dem Ausgangssignal des Bandsperrfilters ein der relativen
Größe der Ο'υέΐ wellen des hörfrequenten Signals
entsprechendes Signal ableitet und an eine Anzeigeeinrichtung weitergibt
Ein aktives Bandsperrfilter der oben genannten Art ist aus der US-PS 37 87 774 bekannt, wobei mit Hilfe
dieses Filters eine totale Entfernung desjenigen Wellenbereichs aus dem einfallenden Signal angestrebt
wird, auf den das Filter abgestimmt ist Ein Einsatz des bekannten Bandsperrfflters im Rahmen eines Klirrfaktormessers
ist in der Praxis mit zufriedenstellendem Erfolg deshalb nicht möglich, da dazu für die Erfassung
eines hinreichend großen Frequenzbereichs mit ausreichender Genauigkeit Verstärker mit einem Produkt aus
Verstärkung und Bandbreite erforderlich wären, wie es technisch nicht erreichbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klirrfaktormesser der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der bei großer Empfindlichkeit und kurzer Meßzeit die Erfassung des gesamten Hörfrequenzbereichs zwischen 20 Hz und 20 kHz gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere solcher aktiver Bandsperrnher in Serie
hintereinandergeschaltet sind und die Verstärkung in mindestens einem davon in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des letzten Bandsperrfilters zur Aufrechterhaltung eines konstanten Pegels für dieses Ausgangssignal
steuerbar ist und ein Eingangssignal für die Meßschaltung bildet
Mit Hilfe der Erfindung läßt sich ein Klirrfaktormesser
für einen großen Frequenzbereich und von hoher Empfindlichkeit bauen, der die Durchführung der
gesamten Messung in automatisierter Weise und innerhalb sehr kurzer Zeit gestattet Beispielsweise läßt
sich mit einem erfindungsgemäß gestalten Klirrfaktormesser der gesamte Hörfrequenzbereich von 20 Hz bis
2OkHz innerhalb eines Zeitraumes von nur einer Minute überstreichen, wobei Klirrfaktoren in einem
Bereich zwischen 0,03 und 10% erfaßt werden können.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung mehrerer in Serie geschalteter FiKer zur Dämpfung der
Gnindwelle ermöglicht den Einsatz von Filtern geringer Güte, was eine rasche Abstimmung der einzelnen Filter
auf die Grundwelle gestattet Die erfindungsgemäß vorgesehene Steuerung der Verstärkung in mindestens
einem der Bandsperrfilter stellt sicher, daß bei großen Klirrfaktoren eine solche Verteilung der Dämpfung für
die Grundwelle in den einzelnen Bandsperrfiltern im Verhältnis zu den Verzerrungskomponenten entsteht,
daß diese die Grundwelle nicht übertönen und dadurch die Gefahr einer falschen Abstimmung heraufbeschwören
und daß zum anderen die Bandsperrfilter mit Verstärkungssteuerung für die Messung von größeren
Klirrfaktoren mit sich dabei ergebender verminderter Verstärkung eine größere Bandbreite aufweisen und
sich damit rascher einstellen. Weiter bietet die erfindungsgemäß vorgesehene Verstärkungssteuerung
den Vorteil, daß das am Ausgang des letzten Bandsperrfilters auftretende Signal für den Detektor in
der Meßschaltung, der ein Effektivwertdetektor ist, also ein vom Effektivwert seines Eingangssignals abhängiges
Ausgangssignal abgibt, nur innerhalb eines relativ kleinen Amplitudenbereichs schwankt, so daß der
Detektor nur einen entsprechend kleinen Dynamikbereich aufzuweisen braucht
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen
gekennzeichnet
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; es
zeigt
F i g, 1 einen Klirrfaktormesser mit drei Bandsperrfiltern
und einer Meßschaltung und
Fig.2 den Aufhau eines der Bandsperrfilter von
F i g. 1 mit mehr Einzelheiten,
Der in F i g. 1 gezeigte Klirrfaktormesser besitzt drei
aktive Bandsperrfilter I, Π und III, die in Serie geschaltet
sind und von denen eines, nämlich das Filter III in F i g. 2,
eingehender veranschaulicht ist
Das in Fig.2 gezeigte Bandsperrfilter III enthält
zwischen einem Pingang 1 und einem Ausgang 2 einen Verstärker 3. Die Verstärkung im Filter wird durch
Widerstände 4 und 5 und eine Gegenkopplungsschleife mit einem abetimmbaren Bandpassfiher bestimmt.
Dieses Bandpassfilter ist in bekannter Weise mit Hilfe von Integrationsguedera und Widerständen in Verbindung
mit einem invertierenden Verstärker aufgebaut Ein mit Widerständen 7 und 8 kombinierter weiterer
Verstärker 6 ist mit einem aus einem Widerstand 9 und einem Integrationsglied mit Verstärker 10 und Integrationskondensator
ft gebadeten Tieipasäfüier in Serie
geschaltet Diese Serienverbindung wird wiederum mit einem von einem Widerstand 12 und einem zweiten
Integrationsglied mit Verstärker 13 und Integrationskondensator 14 gebildeten Tiefpassfilter, welches mit
einem Widerstand 15 in Serie geschaltet ist, gegengekoppelt
Die Frequenz, auf die dieses Bandpassfilter abgestimmt ist, hängt bei genügend hoher Verstärkung
A in den Verstärkern 10 und 13 von den Zeitkonstanten XC des Widerstandes 9 und des Kondensators 11 sowie
des Widerstandes 12 und des Kondensators 14 ab. Durch Änderung der Widerstände 9 und 12 ist das
Bandpassfiher deshalb abstimmbar.
An das derartig gebildete Bandsperrfilter ist ein Phasendetektor mit zugehöriger Regelschaltung 16
geschaltet, der die Phasendrehung mißt, die ein auf den
Eingang des Filters gegebenes Signal erfährt und in Abhängigkeit von dieser Phasendrehung eine Ausgangsspannung
erzeugt die einer Lichtquelle 17 zugeführt wird, weiche die Widerstände 9 und 12, die als
lichtempfindliche Widerstände ausgeführt sind, beleuchtet Wird also ein Signal in das Filter eingespeist,
bestimmt der Phasendetektor die Phasendrehung der Grundwelle und bewirkt, daß die Lichtquelle 17 den
Widerstandswert R der Widerstände 9 und 12 in einer solchen Weise ändert daß das Fitter auf die Frequenz 4s
der Grundweile abgstimt wird.
Die Bandsperrfilter I und II sind auf entsprechende Weise ausgelegt nur ist der Widerstand 5 ein
lichtempfindlicher Widerstand, der in der nachstehend näher beschriebenen Weise gesteuert wird.
In der in F i g. 1 dargestellten Schaltung sind die drei
Bandsperrfiher I, II und IH so eingerichtet, daß sie sich automatisch so einstellen, daß sie die eingespeiste
Grundwelle des Eingangssignals unterdrücken, das den Filtern über einen Kondensator 18 von einer an sich
bekannten Vorstufe zugeführt wird, die dafür sorgt, daß
das dem Filter I zugeführte Signal einen vorgegebenen Pegel hat Diese Vorstufe ist der Übersichtlichkeit
halber in der Zeichnung weggelassen.
In jedem der drei Bandsperrfiher I, II und Hi werden
die Anteile k des Eingangssignais verstärkt, deren Frequenz von der Frequenz der Gnmdwelle verschieden
ist Diese Verstärkung Au An bzw. Am wird durch
das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten der Widerstände 5 und 4 in den einzelnen Ffhera bestimmt
Die verstärkten Oberwellen werden einem Glied 19 zugeführt, das als Effektivwertdetektor ausgebildet ist
und ein Ausgangssigna) abgibt, das gleich dem negativen Logarithmus des Effektivwertes seines Eingangssignals
ist
Unm zu vermeiden, daß eine der Oberwellen, falls diese
im Eingangssignal einen hohen Pegel hat, die Grundwelle übertönt und dadurch bewirkt, daß das Filter II oder
III fälschlicherweise auf die Frequenz dieser Oberwelle abgestimmt wird, ist die in F i g. 1 dargestellte Schaltung
so ausgelegt, daß die Ausgangsspannung des Gliedes 13
und fotgtich auch dessen Eingangsspannung auf konstantem Pegel zu halten gesucht wird, und zwar mit
Hilfe einer Rückkopplungsschleife mit einem Integrationsglied, das aus einem Verstärker 20 und einem
Kondensator 21 besteht und das die Steuerschaltungen 22 und 23 für zwei Lichtquellen 24 bzw. 25 speist weiche
die lichtempfindlichen Widerstände 5 in den beiden ersten Bandsperrfiltern beleuchtet* Soüange die Oberwellen,
die auf den Eingang der Bandsperrfilter gegeben werden, einen gewissen Wert übersteigen, hat das
Ausgangssignal des Gliedes 19 ei-:. konstange Größe,
da die Verstärkungen A1 und An der Oberwellen in den
beiden ersten Bandsperrfiltern umgekehrt proportional zu den Effektivwerten der Oberwellen geändert
werden. Da die aktiven Bandsperrfilter I und Π infolge der Gegenkopplung durch das abgestimmte Bandpassfilter
eine Dämpfung der Grundwelie bewirken, die von der Verstärkung der Oberwellen unabhängig ist läßt
sich der Pegel dieser Oberwellen unter dem Pegel der Grundweile halten, so daß die Filter mit Sicherheit auf
die Frequenz der Grundwelie abgestimmt werden. Die Schaltung ist somit in der Lage, Signale zu verarbeiten,
deren relativer Oberwellengehalt sehr unterschiedliche Werte annehmen kann. Der Oberwellengehalt des
Eingangssignals wird demnach in Verbindung mit der Messung der Verstärkung bestimmt
Zur Bestimmung des Klirrfaktors soll somit die Verstärkung in den beiden ersten Bandsperrfiltern I und
II gemessen werden. Dies erfolgt elektronisch durch einen Vergleich eines Eingangssignals mit dem dazugehörigen
Ausgangssignal in einem Frequenzbereich, der voa der Filtercharakteristik der Filter nicht beeinflußt
wird. Um die spätere Verarbeitung des Ergebnisses der Verstärkungsmessung für die Erzielung einer endlichen
Anzeige des Resultats der Klirrfaktormessung zu erleichtern, ist die Verstärkungsmessung so eingerichtet
daß das resultierende Signal logarithmisch von der gemessenen Verstärkung abhängt Die Verstärkungsmessung
selbst geschieht in der Weise, daß die beiden ersten Bandsperrfilter I und II miteinander gleichstromgekoppelt,
vom übrigen Teil der Schaltung jedoch durch den Kondensator 18 einerseits und einen weiteren
Kondensator 26 andererseits abgetrennt sind Mit Hilfe einrr an seiner Basis geerdeten Transistors 28 wird auf
den Eingang der Bandsperrfiher I und II ein Gleichstromsignc'i 1% gegeben, das mk Hilfe einer
Rückkopplung über ein integrationsglied mit einem Verstärk« 29 und einem Kondensator 30 so gesteuert
wird, daß die Gleichspannung am Ausgang des zweiten Bandsperrfilters ·ί einen konstanten Wert annimmt Der
durch den Transistor 28 fließende Strom ist daher der Verstärkung in den beiden Bandsperrfiltem I und II
umgekehrt proportional und damit den Oberwellen a<n Eingang der Schaltung direkt proportional.
Die Steuerung des Transistors 28 durch das Integrationsglied 23,30 erfolgt über zwei Transistoren
31 und 32, die mit konstantem Strom h am Kollektor des
Transistors 31 gespeist werden und zusammen mit dem Transistor 28 einen Differenzverstärker bilden. Mit
diesem Differenzverstärker erhält min einen Vergleich
zwischen dem Kollektorstrom /ι im Transistor 28 und
dem kostant gehaltenen Kollektorstrom h im Transistor 31, indem die Spannung an der Basis des Transistors 31
in bezug auf Erde gleich der Basis-Emitterspannung des Transistors 31 minus der Basis-Emitterspannung des
Transistors 23 ist. Da die Basis-Emitterspannung eines
Transistors dem Logarithmus des Kollektorstroms proportional ist, ist die Spannung an der Basis des
Transistors 31 in bezug auf Erde der Differenz log h minus log h proportional, wobei log h konstant ist. Für
das letzte Glied log /ι gilt, wie bereits erwähnt, daß der
Kollektorstrom des Transistors 28 der Verstärkung A\ ■ Α» umgekehrt proportional ist, so daß — log /ι dem
Logarithmus der genannten Verstärkung direkt proportional ist. Mit Hilfe eines Spannungsteilers, der aus
Widerständen 33 und 34 besteht, wird die Spannung an der Basis des Transistors 31 multipliziert, so daß die
Aiisgangsspanniing des Integrationsglierlex M. .30 gleich
dem Logarithmus der Verstärkung in den beiden ersten Bandsperrfiltern plus der Konstanten log h wird.
Die Spannung, die der Stufe 19 zugeführt wird, ist gleich dem Produkt aus den Oberwellen k und der
Verstärkung in den drei Bandsperrfiltern. Wird diese Stufe so eingerichtet, daß sie ein Ausgangssignal liefert,
die gleich dem negativen Logarithmus dieser Größe ist, kann man durch Addition dieses Signals zur Ausgangsspannung
des Integrationsgliedes 29, 30 und zu einer konstanten Spannung, die gleich log Am minus log h ist,
mit Hilfe gleich großer Widerstände 35,36,37 und 38 in
Verbindung mit einem Verstärker 39, der einen Inverter darstellt und mit dem Widerstand 38 gegengekoppelt
ist, am Verstärkerausgang eine Spannung erzielen, die gleich dem Logarithmus des Oberwellengehalts k am
Eingang der Bandsperrfilter ist und zwar nicht nur, wenn diese kräftig genug sind, daß die Rückkopplung
über das Integrationsglied 20,21 einen konstante Pegel
des zum Glied 19 gelangenden Signals aufrechterhalten kann — wobei die Klirrfaktormessung durch Messung
der Verstärkung in den beiden ersten Bandsperrfiltern erfolgt — sondern auch, wenn die Oberwellen so
schwach sind, daß die Verstärkung in den Bandsperrfiltern auf ihr Maximum gesteuert und die zum Glied 19
gelangende Spannung reduziert ist — wobei die Klirrfaktormessung durch Messung der Ausgangsspan-
in nung des Gliedes 19 erfolgt — da die beiden
Meßverfahren durch die Addition der logarithmischen Meßgrößen miteinander kombiniert sind. Deshalb
braucht das Glied 19 keinen großen Dynamikbereich zu besitzen — d. h. das Verhältnis zwischen dem stärksten
ι ί und dem schwächsten Signal, welches das Glied korrekt
verarbeiten kann.
Wenn die Vorstufe des Klirrfaktormessers dafür sorgt daß den Bandsperrfiltern ein konstantes Signal
von z. B. 1 Volt zugeführt wird, das aus der Grundwelle und den Oberwellen besteht, gibt die Ausgangsspannung
des Verstärkers 39 die relative harmonische Verzerrung oder den Klirrfaktor in logarithmischem
Maß direkt an. Der Klirrfaktormesser arbeitet automatisch innerhalb eines weiten Frequenzbereiches und
auch innerhalb eines weiten Klirrfaktorbereiches, da die automatische Frequenzabstimmung mit Hilfe einer
einzelnen Regelschleife in jedem Bandsperrfilter eine Abstimmung über einen weiten Frequenzbereich
ermöglicht, z. B. einem Frequenzbereich von 20 Hz bis
JO 20 kHz, und da das kombinierte Meßverfahren eine
Messung von Klirrfaktoren zwirchen z. B. 03 Promille
und 10 Prozent ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht,
daß sich die Filter auf die Frequenz einer der Oberwellen abstimmen oder daß die Meßtchaltung
umzuschalten ist oder überlastet wird
Claims (3)
1. Klirrfaktormesser zum Bestimmen des relativen Oberwellengehalts eines hörfrequenten Signals mit
mindestens einem aktiven BandsperrfUter, das auf s die Frequenz der Grundwelle dieses Signals
abstimmbar ist und einen Verstärker mit einer Gegenkopplungsschleife, in der ein Bandpassfflter
mit Integrationsgliedern und für seme Abstimmung steuerbaren Widerständen liegen sowie einen
phasenempfindlichen Detektor zum Vergleichen des Phasenverhältnisses des Ausgangssignalspektrums
des Bandsperrfilters und seines Eingangssignalspektrums und zum Einregeln der steuerbaren Widerstände
des Bandpassfilters auf dessen Abstimmung is auf die Frequenz der Grundwelle des hörfrequenten
Signals enthält, und mit einer Meßschaltung, die aus
dem Ausgangssignal des Bandsperrfflters ein der relativen Größe der Oberwellen des hörfrequenten
Signals entsprechendes Signal ableitet und an eine Anzeigeeinrichtung weitergibt, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere solcher aktiver Bandsperrfilter (I1II, HI) in Serie hintereinandergeschaltet
sind und die Verstärkung in mindestens einem (1, II) davon in Abhängigkeit vom Ausgangs- 2s
signal des letzten Bandsperrfilters (III) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Pegels für dieses
Ausgangssignal steuerbar ist und ein Eingangssignal für die Meßschaltung (19 bis 39) bildet
2. Klirrfaktormesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß das ode·- die Bandsperrfilter (I,
II) mit steuerbarer Verstärkung gleichstromgekoppelt ist bzw. sind und vor. der -Meßschaltung (19 bis
39) ein Gleichstromsignal zugeführt wird, aus dem nach seiner Verstärkung in dem bzw. den Bandsperrfiltern
(I, II) in der Meßschaltung (19 bis 39) eine ein Maß für die Verstärkung in den Bandsperrfiltern (I,
H) darstellende erste Größe abgeleitet wird.
3. Klirrfaktormesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Meßschaltung (19 bis 39) die
erste Größe in logarithmischer Abhängigkeit von der Verstärkung in den Bandsperrfiltern (I, H) bildet,
mit einer dem Logarithmus der Ausgangsspannung der Bandsperrfilter (I, II, III) entsprechenden
zweiten Größe addiert und die Summe dieser beiden Größen an die Anzeigeeinrichtung weitergibt
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