DE2326994B1 - Auflager mit Stuetzansaetzen fuer Bodenplatten - Google Patents

Auflager mit Stuetzansaetzen fuer Bodenplatten

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DE2326994B1
DE2326994B1 DE19732326994 DE2326994A DE2326994B1 DE 2326994 B1 DE2326994 B1 DE 2326994B1 DE 19732326994 DE19732326994 DE 19732326994 DE 2326994 A DE2326994 A DE 2326994A DE 2326994 B1 DE2326994 B1 DE 2326994B1
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Horst Langmann
Heinz Sanders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/007Height-adjustable spacers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Die Sollbruch-Nuten 3 teilen die Grundplatte 1 in vier gleiche kreissektorförmige Teilplatten, von denen jede einen Stützansatz 2 aufweist. Das Auflager kann durch Brechen entweder entlang einer oder entlang beider Sollbruch-Nuten 3 als Seiten- oder Eckstütze verwendet werden. Das dargestellte Auflager mit vier symmetrisch zueinander angeordneten Stützansätzen 2 ist insbesondere zur Aufnahme rechteckiger Bodenplatten geeignet. Je ein Auflager ist dabei am Kreuzpunkt von vier benachbarten Bodenplatten angeordnet. Für Bodenplatten mit anderer als rechteckiger Grundfläche kann es zweckmäßig sein, weniger oder mehr als vier Stützansätze 2 symmetrisch auf der Grundplatte 1 anzuordnen.
  • Die Grundplatte 1 ist relativ dünn und dadurch in Grenzen elastisch. Ihr Rand 4 ist an der Unterseite abgerundet. Durch diese Ausgestaltung wird eine gleichmäßige Verteilung der von den Stützansätzen 2 aufgenommenen Last auf die Grundplatte 1 und von dort ohne Beschädigung der Unterkonstruktion auf diese gewährleistet Eine Zerstörung der Stützansätze 2 ist bei den vorkommenden Belastungen der Bodenplatten nicht möglich.
  • Zum Ausgleich von in der Unterkonstruktion oder den Bodenplatten vorkommenden geringen Unebenheiten sind auf jeden Stützansatz 2 kreiskegelstumpfförmige Ausgleichselemente 5 aufsteckbar, vgl. F i g. I und 2. Die Zahl der auf einen Stützansatz 2 aufzustekkenden Ausgleichselemente 5 richtet sich nach dem Maß der auszugleichenden Unebenheit.
  • Zum Ausgleich von in der Unterkonstruktion vor- kommenden großen Unebenheiten, z. B. auch Gefällen in der Unterkonstruktion, ist auf jeden Stützansatz 2 mindestens einer von gleichartig ausgebildeten hohlen Ausgleichselementen 6 aufgesteckt, vgl. F i g. 4 und 5.
  • Jedes Ausgleichselement 6 weist eine geringere Höhe und eine größere Wanddicke als der Stützansatz 2 auf.
  • Außen- und Innenprofil jedes Ausgleichselements 6 sind gleich dem Außenprofil des Stützansatzes 2 im Endbereich. Vier von in derselben Ebene angeordneten Ausgleichselementen 6 sind durch kreuzförmige Stege 7 miteinander verbunden. Die Zahl der aufzusteckenden, durch die Stege 7 miteinander verbundenen Ausgleichselemente 6 richtet sich nach dem Maß der auszugleichenden Unebenheit.
  • Das Auflager mit den Ausgleichselementen 5, 6 ist aus einem witterungsbeständigen und stabilen Werkstoff, vorzugsweise aus Polypropylen, hergestellt. Wegen des geringen Materialbedarfs hat das Auflager nur ein geringes Gewicht. Es wird - abgesehen von den Ausgleichselementen - in einem Arbeitsgang und in einem Stück gefertigt. Der Abstand der unteren Grundfläche der Grundplatte 1 von der Auflagefläche der Stützansätze 2 ist im Ausführungsbeispiel etwa 30 mm.
  • Bei dem dargestellten und beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 1 als Kreisscheibe ausgebildet. Verwendbar sind jedoch auch Grundplatten mit anderem regelmäßigen Umriß, z. B.
  • rechteckige Grundplatten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Für Bodenplatten bestimmtes, jeweils an einer Fugenkreuzung einer Plattenlage anzuordnendes Auflager mit einer Grundplatte, die angeformte, kreiskegelstumpfförmige Stützansätze aufweist, und mit auf die Stützansätze aufsteckbaren Ausgleichselementen mit einer geringeren Höhe als die der Stützansätze, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützansatz (2) ein an der aus einem geringfügig elastischen Werkstoff gefertigten Grundplatte (1) ausmündendes, der Form des Stützansatzes angepaßtes Sackloch aufweist und daß jedes Ausgleichselement (5, 6) hohl und kreiskegelstumpfförmig ausgebildet ist oder über einen Teil seiner Höhe zylinderförmig und über den anderen Teil kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der zylinderförmige Teil ein dem kegelstumpfförmigen Teil gleichgeformtes Sackloch aufweist.
  2. 2. Auflager nach Anspruch 1 mit vier Stützansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß vier der Ausgleichselemente (5, 6) durch kreuzförmig angeordnete Stege (7) miteinander verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft ein für Bodenplatten bestimmtes, jeweils an einer Fugenkreuzung einer Plattenlage anzuordnendes Auflager mit einer Grundplatte, die an die Grundplatte angeformte, kreiskegelstumpfförmige Stützansätze aufweist, und mit auf die Stützansätze aufsteckbaren Ausgleichselementen mit einer geringeren Höhe als die der Stützansätze.
    Auflager der vorstehend genannten Art sind bekannt (FR-PS 580 864). Sie haben die Form eines Rings, einer rechteckigen Platte oder eines rechteckigen Rahmens.
    Bei den bekannten Auflagern ist im Verhältnis zum Materialaufwand der Abstand zwischen Grundplatte und Auflagefläche ungünstig. Der Ausgleich von Unebenheiten ist bei den Stützansätzen mit Hilfe eines aufsetzbaren Hütchens möglich. Die Ausgleichshöhe ist festgelegt, so daß ein größerer oder geringerer Abstand nicht mehr ausgeglichen werden kann.
    Ein erheblich größeres Maß an Toleranzausgleich mit fein dosierbaren Zwischenstellungen ist bei einem weiteren bekannten Auflager möglich, und zwar wird der Ausgleich von Unebenheiten durch vier lotrecht zur Grundplatte angeordnete Schraubenbuchsen erreicht, in die verstellbar je ein Lagerbolzen eingedreht ist (DT-OS 2 149 417). Auch dieses bekannte Auflager ist materialaufwendig und außerdem wegen der Verwendung von Schraubenbuchsen und Lagerbolzen in der Herstellung umständlich und daher teuer.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auflager zu schaffen, das einen fein dosierbaren Ausgleich von Unebenheiten auch bei einem möglichst einfachen Aufbau und daher preisgünstiger Fertigung ermöglicht, dabei aber stabil und funktionssicher ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Auflager der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Stützansatz ein an der aus einem geringfügig elastischem Werkstoff gefertigten Grundplatte ausmündendes, der Form des Stützansatzes angepaßtes Sackloch aufweist und daß jedes Ausgleichselement hohl und kreiskegelstumpfförmig ausgebildet ist oder über einen Teil seiner Höhe zylinderförmig und über den anderen Teil kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der zylinderförmige Teil ein dem kegelstumpfförmigen Teil gleichgeformtes Sackloch aufweist.
    Zur Herstellung des Auflagers nach der Erfindung wird nicht wesentlich mehr Material als zum Fertigen einer flachen Grundplatte benötigt. Sein Aufbau ist einfach, da keinerlei miteinander zu verschraubende oder zu verklemmende Teile vorgesehen sind. Die dünnwandigen Stützansätze weisen eine hohe Tragfähigkeit auf.
    Die geringfügig elastische Grundplatte gewährleistet eine gleichmäßige Übertragung der von den Stützansätzen aufgenommenen Last auf die Unterkonstruktion. Eine Vielzahl von Auflagern kann übereinander gestapelt werden, wobei die hohlen kegelstumpfförmigen Stützansätze des unteren Auflagers in das Sackloch des darüber gestapelten Auflagers eingreifen. Auf diese Weise ist eine raumsparende Lagerung und ein raumsparender Transport der Auflager möglich. Unebenheiten werden bei dem Auflager nach der Erfindung auf einfache Weise ausgeglichen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen geringfügigen Unebenheiten in dem Bereich, in dem das Auflager auf der Unterkonstruktion aufliegt, und Differenzen in den Höhen der Bodenplatten einerseits und großen Unebenheiten, die durch ein Gefälle in der Unterkonstruktion hervorgerufen sind, andererseits. Zum Ausgleich geringfügiger Unebenheiten wird auf mindestens einen Stützansatz eines der hohl- und kreiskegelstumpfförmig ausgebildeten Ausgleichselemente aufgesteckt, während zum Ausgleich großer Unebenheiten auf jedes Stützelement mindestens eines der Ausgleichselemente aufgesteckt wird, welches über einen Teil seiner Höhe zylinderförmig und über den anderen Teil kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der Abstand einer abzustützenden Bodenplatte von der Unterkonstruktion kann daher durch eine vielfache Kombinierbarkeit der beiden Grundformen der Ausgleichselemente in weiten Grenzen frei gewählt und damit auch ein Gefälle in der Unterkonstruktion ausgeglichen werden.
    Zweckmäßig können vier der Ausgleichselemente durch kreuzförmig angeordnete Stege miteinander verbunden sein. Mit den untereinander verbundenen Ausgleichselementen wird die Stabilität des Auflagers erhöht.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf ein Auflager mit einem Ausgleichselement, F i g. 2 die Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Auflagers in Richtung des Pfeils II in F i g. 1, F i g. 3 einen Diagonalschnitt entlang der Schnittlinie 111-1 II in F i g. 1 durch mehrere aus Transportgründen übereinandergestapelte Auflager, F i g. 4 die Draufsicht auf ein Auflager, bei dem jeder Stützansatz mit je zwei hohlen Ausgleichselementen versehen ist, und F i g. 5 einen Diagonalschnitt entlang der Schnittlinie V-VinFig.4.
    Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Auflager weist eine kreisscheibenförmige Grundplatte 1 auf, aus der vier einander gleiche hohle gerade kreiskegelstumpfförmige Stützansätze 2 herausgeformt sind. Die Grundplatte list von Sollbruch-Nuten 3 durchsetzt, die auf senkrecht zueinander angeordneten Durchmessern symmetrisch zwischen den Stützansätzen 2 verlaufen.
DE19732326994 1972-12-15 1973-05-26 Auflager mit Stutzansätzen für Bodenplatten Expired DE2326994C2 (de)

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DE19732326994 DE2326994C2 (de) 1973-05-26 1973-05-26 Auflager mit Stutzansätzen für Bodenplatten
FR7344101A FR2210709B3 (de) 1972-12-15 1973-12-11

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
DE2326994B1 true DE2326994B1 (de) 1974-11-07
DE2326994C2 DE2326994C2 (de) 1975-07-10

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ID=5882272

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DE (1) DE2326994C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059398A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 HSK-Schulte GmbH Fugenkreuz
EP1059399A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 HSK-Schulte GmbH Fugenkreuz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1059398A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 HSK-Schulte GmbH Fugenkreuz
EP1059399A1 (de) * 1999-06-07 2000-12-13 HSK-Schulte GmbH Fugenkreuz

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