DE2326929C3 - Vorrichtung zur Zuführung von Kartonagen u.dgl. Rohlingen - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von Kartonagen u.dgl. Rohlingen

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DE2326929C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von Kartonagen und dergleichen Rohlingen von der Unterseite eines entsprechenden, in einem Magazin gehaltenen Stapels, mit einer tischartigen, im vorderen Bereich in drei Abschnitte unterteilten, aus Kästen mit perforierter Oberfläche bestehenden Saugvorrichtung, die die Führungskante des untersten Rohlings unter die Unterkante der vorderen Magazinwandung zieht, wobei der den untersten Bogen zu einer Klemmstelle zwischen einem Walzenpaar führende mittlere Saugkasten, der mit den übrigen Tischabschnitten in einer Ebene liegt, hin- und herbewegbar ist.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der US-PS 31 05 681 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Säugöffnungen über den gesamten vorderen Bereich des Tisches verteilt Dabei befinden sich die Saugöffnungen sowohl auf dem hin- und herbewegbaren Tischabschnitt als auch in den Bereichen links und rechts neben dem bewegbaren Tisch und in dem Tischabschnitt, der in Bewegungsrichtung dem bewegbaren Abschnitt benachbart ist Diese Anordnung von Saugöffnungen sowohl auf dem bewegbarem Tischabschnitt als auch in allen benachbarten unbeweglichen Tischabschnitten hat wesentliche Nachteile. Es
hat sich gezeigt, daß der Rohling zwar aus dem Stapel fest gegen die Tischfläche im Bereich der Saugöffnungen angesaugt wird, auch wenn sich in dem Rohling Wölbungen und Unebenheiten befinden, daß der Rohling dann aber nicht mehr von der Stapelunterseite wegbewegt werden kann. Der bewegbare Tischabschnitt ist nicht in der Lage, den Rohling gegen die Saugkraft der übrigen Tischabschnitte in Bewegung zu versetzen. Vielmehr gleitet der bewegliche Saugkasten unter der Rohlingsunterseite hinweg, ohne daß der Rohling mitgenommen wird. Eine Vergrößerung der Saugkraft im Bereich des bewegbaren Tischabschnittes, damit dieser den Rohling gegen die Kraft der übrigen Saugabschnitte mitnehmen kann, ergibt jedoch neue Schwierigkeiten. Bei einer solch starken Saugkraft kann der Rohling im Grenzbereich zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Tischabschnitt beschädigt werden, da der eine Teil des Rohlings von dem feststehenden Tischabschnitt mit großer Kraft festgehalten und der andere Teil von dem bewegbaren Tischabschnitt ebenfalls mit großer Kraft mitgenommen wird. Wenn die Saugkraft so weit verringert wird, daß derartige Beschädigungen vermieden werden, besteht die Gefahr, daß bei einer solch geringen Saugkraft die die Wellungen und Verwerfungen aufweisenden Rohlinge nicht mehr mit Sicherheit so weit angesaugt werden, daß die Führungskante vollständig frei von der unteren vorderen Magazinwandung kommt
Wenn nun die vordere Magazinwand hierzu kürzer ausgeführt wird, damit auch diese mangelhaften Rohlinge transportiert werden können, so besteht die Gefahr, daß zwei oder mehr Rohlinge transportiert werden, wenn diese ohne Wellungen vollständig flach sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der vorderste Abschnitt des Rohlings über seine ganze Breite nicht durch den Tisch unterstützt ist Dieser Abschnitt muß über die Tischvorderkante oder wenigstens über die Vorderkante te des beweglichen Tischabschnittes vorstehen, damit dieser Abschnitt beim Vorwärtsbewegen des Rohlings von den Transportwalzen zum Weitertransport sicher ergriffen werden kann. Bei dieser Ausführungsform besteht aber die Gefahr, daß der vorderste Rohlingabschnitt, insbesondere bei gewellten und mangelhaften Rohlingen so abwärts oder aufwärts gebogen ist daß er die Klemmstelle zwischen den Tranisportwalzen auch nicht in der vordersten Hubstellung des beweglichen Tischabschnittes erreicht Der Rohling wird also nicht weitertransportiert sondern von dem beweglichen Tischabschnitt hin- und herbewegt
Aus der GB-PS 9 43 359 ist es bekannt die Transportwalzen im Bereich des beweglichen Tischabschnittes mit einem geringeren Durchmesser auszuführen, damit die Vorderkante des beweglichen Tischabschnittes, die eine entsprechende geringe Tiefe bzw. Dicke besitzt zwischen das Transportwalzenpaar eintauchen kann. Dadurch ist sichergestellt daß die beiden benachbarten Walzenabschnitte die seitlichen Rohlingsabschnitte ergreifen und weitertransportieren. Die bekannte Vorrichtung hat jedoch nur eine Saugvorrichtung im Bereich des beweglichen Tischabschnittes. Die benachbarten Tischabschnitte sind vollkommen glatt und ohne Saugvorrichtung ausgeführt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Vorrichtung die Vorderkante von gewellten Rohlingen nicht in der gesamten Breite so weit aus dem Stapel herausziehen kann, daß der Rohling
durch den Zuführspalt zwischen der unteren Begrenzungskante der vorderen Magazinwand und der Tischoberfiäche hindurchtreten kann.
Dar Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so zu verbessern, daß das Ansaugen eier Vorderkante auch gewellter Rohlinge gewährleistet ist und daß der Transport eines einzelnen Rohlings bei jedem Hub des bewegbaren mittleren Tischabschnittes sichergestellt ist und daß jeder weitertransportierte Rohling sicher von dem Walzenpaar ergriffen wird.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß die beiden seitlichen Saugkasten ebenfalls, aber mit geringerem Hub hin- und herbewegbar sind und daß das Walzenpaar im Bereich des mittleren Saugkastens einen geringeren Durchmesser hat
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Vorderkante des Rohlings auch bei Ungleichmäßigkeiten und Weilungen über die gesamte Breite auf die Tischunterseite angesaugt wird. Dadurch, daß auch die beiden seitlichen Saugkasten hin- und herbewegbar sind, wird die Haftreibung, die der angesaugte Rohling gegenüber der übrigen Tischfläche und gegenüber dem in dem Stapel nächsten Rohling besitzt, überwunden, ohne daß die beweglichen Saugkästen über die Unterseite des Rohlings hinweggleiten. Nach Oberwindung der Haftreibung wird dann der Rohling von dem mittleren Saugkasten leicht weitertransportiert, wenn die beiden seitlichen Saugkästen ihr Hubende erreicht haben, da nun nur noch die Gleitreibung und die Saugkräfte überwunden =verden müssen, die die beiden seitlichen Saugkasten auf die Unterseite des Rohlings ausüben. Da die Vorderkante des Rohlings jedoch unmittelbar danach in die beiden seitlichen Klemmspalten des Walzenpaares gelangen und der Rohling von dem Walzenpaar weitertransportiert wird, wobei der mittlere Saugkasten den mittleren Rohlingsabschnitt weiter unterstützt und vorwärtsbewegt, werden die Saugkräfte an den beiden seitlichen Saugkästen leicht überwunden. Die beiden seitlichen Saugkästen bieten in der vorwärtsgeschobenen Stellung noch den Vorteil, daß sie gewellte Abschnitte in dem Rohling so weit ansaugen, daß die Oberseite einen für den Transport ausreichenden Abstand von der Unterkante der vorderen Magazinwand einhalten, so daß die Oberseite des transportierten Rohlings nicht mehr mit der vorderen Magazinwand in Eingriff kommt und durch diese eventuelle angehalten oder beschädigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung sind
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles mit teilweise geschnittenen Teilen;
F i g. 2 ein Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der F ig. 1 entlang der Linie II—II; und
Fig.3 eine Draufsicht auf den mittleren Teil des Ausführungsbeispieles der F i g. 1.
Gemäß F i g. 1 besteht die Vorrichtung zur Zuführung bo von lCartonagen und dergleichen Rohlingen im wesentlichen aus einem Zuführungstisch mit einem feststehenden rückwärtigen Abschnitt, nämlich einer Platte 10, und dem Vorderen Teil, der aus drei hin- und herbewegbaren Saugkasten 11,12,13 besteht, die eine perforierte Oberfläche besitzen. Die perforierte Oberfläche liegt in der febene der Platte 10, wobei die genannten drei Saugkästen den vorderen Abschnitt des Zuführungstisches bilden.
Der mittlere Saugkasten 12 sowie die beiden seitlichen Saugkasten 11 und 13 lassen sich bei Betrieb der Vorrichtung in Längsrichtung und damit in Zuführungsrichtung der Rohlinge zu einem Walzenpaar hin- und herbewegen. Die Bewegung erfolgt für den Saugkasten 12 über ein Stangenpaar 14, 15, das über Nockenscheiben 16 und 17 gesteuert wird. Diese Nockenscheiben sind auf einer Nockenwelle 18 befestigt, auf der auch weitere Nockenscheiben angebracht sind. Die Steuerung des hin- und hergehenden Bewegungsablaufes erfolgt über Mitläuferorgane 19 und 20, die zu einem Hebelsystem 21 gehören. Auf entsprechende Weise werden auch die beiden seitlichen Saugkasten It und 13 beiderseits des mittleren Saugkastens 12 bewegt, die jeweils fest mit einer Stoßstange 22 bzw. 23 verbunden sind, deren Bewegungsablauf von Nockenscheiben 24, 25 sowie 26, 27 gesteuert wird. Die letztgenannten Scheiben sind exzentrisch auf der Welle 18 befestigt, und an ihren Umfangsflächen liegen Mitläufer 28 und 29 sowie 30 und 31 von Hebelsystemen 32 und 33 an.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, nimmt der aus der Platte 10 und den Saugkästen 11, 12 und 13 bestehende Tisch einen Stapel Kartonrohlinge B auf, die zwischen einer vorderen Magazinwandung 34 und einer hinteren Magazinwandung 36 ausgerichtet in Stellung gebracht sind. Die untere Kante der vorderen Magazinwandung 34 ist oberhalb und im Abstand zur Ebene des Tisches angeordnet, und die Breite des hierdurch entstehenden Spaltes ist etwas größer als die Dicke eines einzelnen Rohlings B, wobei dieser Spalt eine Zuführungsöffnung 35 für jeweils einen Rohling zu den außerhalb angeordneten Walzen darstellt
Vor dem Tisch sind die beiden übereinanderliegenden Walzen 37 und 38 in der dargestellten Weise angeordnet, wobei sie zwischen sich eine Klemmstelle bilden, die in gleicher Höhe mit der Oberfläche des Tisches, wie strichpunktiert in Fig.2 angedeutet ist, liegt Der mittlere Abschnitt der beiden Walzen 37 und 38 ist in der aus F i g. 3 ersichtlichen Form ausgespart, was nachfolgend näher beschrieben ist
Das Innere der beiden seitlichen Saugkästen 11 und 13 ist über biegsame Leitungen 39 und 40 mit einer Kammer 41 verbunden, die ihrerseits über eine Leitung 42 mit einem als Vakuumquelle dienenden Ventilator in Verbindung steht. Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der nicht dargestellte Ventilator eingeschaltet, wodurch Luft kontinuierlich durch die perforierte Oberfläche der beiden seitlichen Saugkästen 11 und 13 angesaugt wird.
Gemäß F i g. 2 besitzt der mittlere Saugkasten 12 eine rückwärtige Verlängerung, wobei eine zugehörige Grundplatte 43 mit einem Durchlaß 44 versehen ist. Die Verlängerung ist gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen und sie liegt in der dargestellten Weise oberhalb eines starren Blockes 45. Innerhalb des Blockes 45 sind Ausnehmungen 46 und 47 vorhanden, welche wechselseitig mit dem Durchlaß 44 in Verbindung kommen, wenn sich der Saugkasten 12 hin- und herbewegt Die Ausnehmung 46 ist über eine Leitung 48 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden, während die Ausnehmung 47 über eine Leitung 49 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird dann, wenn sich jeder der Saugkästen 11,12 und 13 in seiner hintersten Stellung befindet, in der die rückwärtigen Kanten an der Vorderkante der Platte 10 anliegen, das Innere des
mittleren Saugkastens 12 sowie die beiden seitlichen Saugkasten 12 und 13 mit Vakuum beaufschlagt, so daß Luft durch die perforierte Oberfläche aller drei Saugkasten gesaugt wird. Damit wird der unterste Rohling B des Stapels auf dem Zuführungstisch unter der Wirkung der Saugkraft nach unten gezogen und in einen festen Eingriff mit den Saugkästen entlang seiner Vorderkante gebracht Dies geschieht insbesondere auch dann, wenn der Rohling irgendwelche Verwerfungen oder andere Unregelmäßigkeiten besitzt. Die Saugkästen 11, 12 und 13 bewegen sich nunmehr unter Steuerung der Exzenter- und Nockenscheiben vorwärts, so daß die in Bewegungsrichtung vordere Kante des untersten Rohlings durch den Zuführungsspalt 35 hindurchbewegt wird. Die Saugkasten setzen ihre Bewegung fort und tragen dabei die vordere Kante des Rohlings in die Klemmstelle zwischen den beiden Walzen 37 und 38. Die beiden seitlichen Saugkasten 11 und 13 beenden nunmehr ihre Vorwärtsbewegung, bevor sie gegen die Umfangsflächen der nicht zurückgesetzten Abschnitte der Walzen 37 und 38 stoßen würden, während der mittlere Saugkasten 12 seine nach vorn gerichtete Bewegung noch weiter fortsetzt, bis der Rohling in den Klemmspalt zwischen den Walzen 37 und 38 geführt ist, wobei der Saugkasten 12 dann in den zurückgesetzten oder verjüngten Abschnitt der Walzen 37 und 38 eintaucht, wo dann die Vorwärtsbewegung dieses Saugkastens endet In dieser Stellung ist der Durchlaß 44 mit der Ausnehmung 47 verbunden und damit das Innere des mittleren Saugkastens 12 mit der Atmosphäre, so daß es den Walzen 37 und 38 leicht möglich ist, den Rohling ohne Schwierigkeiten in der eingeleiteten Bewegungsrichtung weiter vorwärts zu transportieren. Die Saugkästen 11, 12 und 13 führen dann ihre nach rückwärts gerichtete Bewegung aus, wobei fortwährend ein Sog über die seitlichen Saugkästen 11 und 13 ausgeübt wird, der unterstützend sicherstellt, daß der nächste Rohling
ic in gewünschter Zeitfolge gegen die rückwärtige Magazinwandung 36 vorrückt Wenn der mittlere Saugkasten in seine Ausgangsstellung zurückgeführt ist, dann ist der Durchlaß 44 mit der Ausnehmung 46 verbunden, so daß erneut ein Vakuum für den nächsten Vorwärtshub angelegt ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß während des Vorwärtshubes dadurch, daß der Rohling einige Augenblicke bevor er seine Zuführungsstellung zu dem Walzenpaar erreicht hat, von dem mittleren Saugkasten 12 noch ohne Unterbrechung vorwärts bewegt wird, während die beiden seitlichen Saugkasten 11 und 13 bereits gestoppt sind, ohne irgendwelche Schwierigkeiten weiter bewegt werden kann, wobei insbesondere Widerstände und zusätzliche Reibungskräfte zwischen der Unterseite des Rohlings und den Saugkasten 11 und 13, die infolge des kontinuierlichen Soges dieser Saugkästen 11 und 13 auftreten, keine Rolle mehr spielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung von Kartonagen und dergleichen Rohlingen von der .Unterseite eines entsprechenden, in einem Magazin gehaltenen Stapels, mit einer tischartigen, im vorderen Bereich in drei Abschnitte unterteilten, aus Kästen mit perforierter Oberfläche bestehenden Saugvorrichtung, die die Führungskante des untersten Rohlings unter die Unterkante der vorderen Magazinwandung zieht, wobei der den untersten Bogen zu einer Klemmstelle zwischen einem Walzenpaar führende mittlere Saugkasten, der mit den übrigen Tischabschnitten in einer Ebene liegt, hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Saugkasten (11, J3) ebenfalls, aber mit geringerem Hub hin- und herbewegbar sind und daß das Walzenpaar (37, 38) im Bereich des mittleren Saugkastens (12) einen geringeren Durchmesser hat
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkästen (11, 12, 13) mittels Nockenscheiben (16,17,24 bis 27) beziehungsweise exzentrisch gelagerter Scheiben und zwischengeschalteten Mitläufern (19, 20, 28 bis 3!) und Hebelsystemen (21, 32, 33) hin- und herbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden seitlichen Saugkästen (11, 13) kontinuierlich ein Vakuum angelegt ist, das an dem mittleren Saugkasten (12) nur während der Vorwärtsbewegung bis zu einem vorbestimmten Hubpunkt ein Vakuumpunkt angelegt ist und daß der mittlere Saugkasten (12) wenigstens während des Beginns des Rückhubs unter Atmosphärendruck steht
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der seitlichen Saugkästen (11, 13) über biegsame Leitungen (39, 40) mit einer Vakuumeinrichtung in Verbindung stehen.
DE2326929A 1972-05-26 1973-05-24 Vorrichtung zur Zuführung von Kartonagen u.dgl. Rohlingen Expired DE2326929C3 (de)

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