DE2326573A1 - Papiertrockner - Google Patents

Papiertrockner

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DE2326573A1
DE2326573A1 DE19732326573 DE2326573A DE2326573A1 DE 2326573 A1 DE2326573 A1 DE 2326573A1 DE 19732326573 DE19732326573 DE 19732326573 DE 2326573 A DE2326573 A DE 2326573A DE 2326573 A1 DE2326573 A1 DE 2326573A1
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DE
Germany
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sheets
photographic
support
cool air
rollers
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Ceased
Application number
DE19732326573
Other languages
English (en)
Inventor
Donald David Theobald
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Ilford Imaging UK Ltd
Original Assignee
Ilford Ltd
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Publication date
Application filed by Ilford Ltd filed Critical Ilford Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/283Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun in combination with convection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Microbiology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Anwaltsakte 23 845 l * Mal 19?3
Ilford Limited Ilford, Essex / Gross-Britannien
Papiertrockner
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von fotografischen Papieren in Blattform sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
In jüngster Zeit ist eine Art von fotografischen Papieren in Blattform in Gebrauch gekommen, bei welcher eine Papierunterlage beiderseits mit einer dünnen Polyäthylenschicht und eine der Polyäthylensehiehten wiederum mit einer fotografischen Emulsion beschichtet ist. Bei Anwen-
VI/gr
(Mil) ttB72 W794S $8331(1 WsflisrasKsi BE^STAPfPATEKf Mäaäsw) ?E-BC 03 2! 5i9 EEÜ© d taritiloyeiriKkeV«niMbankMen<iH«4S310l Poehdwdti MCntäsa OS 43
dung sorgfältig gesteuerter Bedingungen läßt .sich bei fotografischen Papieren dieser Art ohne die Verwendung einer Trockenpresse ein Hochglanz auf der Bild- bzw. Emulsionsseite, erzeugen.-Dabei ist jedoch große Sorgfalt erforderlich, um ein übermäßiges Durchkrümmen des Papiers sowie 'das Entstehen milchiger Trübungen an den. dunklen Bildsteilen zu vermeiden. Die milchigen Trübungen oder Schleier werden auf durch das Trocknen hervorgerufene. Unebenheiten in der Oberfläche des zumeist aus Gelatine bestehenden Binders der Emulsion zurückgeführt.
Die Erfindung schafft, ein Verfahren zum Trocknen von entwickelten fotografischen Papieren in Blattform, insbesondere von polyäthylenbeschichteten Papieren, bei dessen Anwendung sich ein Hochglanz auf der Bildseite des Materials erzeugen und ein übermäßiges Durchbiegen sowie das Entstehen milchiger Trübungen vermeiden läßt, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Bei einem Verfahren zum Trocknen eines zugeschnittenen Blattes aus fotografischem Papier in einer geschlossenen Trockenkammer, durch welche das belichtete und entwickelte, auf einer Seite eine fotografische Abbildung tragende Blatt hindurchbewegt wird, ist gemäß der Erfindung vorge-
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sehen, daß man bei der Bewegung des Blattes durch die Trockenkammer hindurch auf beide Seiten desselben Strahlungswärme einwirken und gleichzeitig einen kühlen Luftstrom über die Bildseite des fotografischen Papiers strömen läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat die über die Bildseite des fotografischen Papiers geleitete Luft vorzugsweise eine Temperatur zwischen 20 und 30 0C.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zum Trocknen zugeschnittener Blätter aus fotografischem Papier unter Anwendung des genannten Verfahrens, mit einer geschlossenen Trockenkammer, welche eine durchbrochene Auflage für die fotografischen Blätter bei ihrer Bewegung durch die Trockenkammer hindurch enthält> mit einer an der der Auflageseite der Blätter abgewandten Seite der durchbrochenen Auflage angeordneten Strahlungswärmequelle in-Verbindung mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Strahlungswärme auf die betreffende Seite der durchbrochenen Auflage, mit einer gegenüber der Auflageseite für die fotografischen Blätter angeordneten Strahlungswärmequelle in Verbindung mit Einrichtungen zum Ausrichten der Strahlungswärme auf die betreffende Seite der Auflage, mit
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Einrichtungen zum Bestreichen der Auflage mit einem kühlen Luftstrom, mit wenigstens einem Vorschubwalzenpaar zum Einführen der Blätter in die Vorrichtung und einem Porderwalzenpaar zum Austragen der Blätter aus fotografischem Papier aus der Vorrichtung, sowie mit einer Anordnung zum Bestreichen der Walzenpaare zum Einführen und Austragen der Blätter in die bzw. aus der Vorrichtung mit kühlen Luftströmen.
Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß. die Bildseite des fotografischen Papiers mit einem kühlen Luftstrom bestrichen wird, während die betreffende Seite der Einwirkung von Strahlungswärme ausgesetzt ist. Ein weiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die die Blätter aus fotografischem Papier in die Vorrichtung einführenden bzw. aus dieser austragenden Walzenpaare mit kühlen Luftströmen bestrichen werden, da nämlich warmlaufende Walzen eine unkontrollierte Trockenwirkung ausüben können. Vorzugsweise beaufschlagt der das Austragswalzenpaar bestreichende kühle Luftstrom auch die fotografischen Blätter bei ihrem Austritt aus der Vorrichtung. Dadurch läßt sich die Neigung zum Durchbiegen des Papiers weiter verringern.
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Die Walzen des Paares zum Austragen der fotografischen Blätter aus der Vorrichtung sind vorzugsweise mit einem Schaumstoff j beispielsweise Neop-Ten-Schaumstoff bekleidet. Es wurde nämlich festgestellt» daß solche Schaumstoffe keine nennenswerten Narben auf dem fotografischen Papier erzeugen.
Der Ausdruck durchbrochene. Auflage bezeichnet eine Auflage, welche für Wärmestrahlung durchlässig ist. Beispiele hierfür sind Drahtgewebe, oder zu einer Auflage zusammengefügte dünne Metallstreifen oder Drähte.
Als Strahlungswärmequellen finden vorzugsweise stabförmige Heizstrahler Verwendung.» Das Richten der Wärmestrahlung geschieht vorzugsweise mittels eines metallenen Reflektors. "Vorzugsweise ist an der die fotografischen Blätter tragenden Seite der durchbrochenen Auflage wenigstens ein stäb'f*Örmiger Heizstrahler in Verbindung mit wenigstens einem metallenen Reflektor angeordnet s so daß die Wärmestrahlung auf ein mit der Bildseite nach oben durch die Vorrichtung bewegtes fotografisches Papierblatt gerichtet ist.
An der der Auflageseite für die fotografischen Papier-
blätter abgewandten Seite der Auflage ist in der Vorrichtung wenigstens ein Heizstrahler in Verbindung mit wenigstens einem metallenen Reflektor angeordnet, dessen Wärmestrahlung durch die durchbrochene Auflage hindurch auf die nicht bildtragende Rückseite der fotografischen Papierblätter gerichtet ist.
Die kühlen Luftströme werden vorzugsweise mittels eines · Turbogebläses erzeugt. Da sich die fotografischen Papierblätter mit von der Auflage abgewandter Bildseite durch die Vorrichtung hindurch bewegen müssen, wird ihre Bildseite jeweils nur solange mit den kühlen Luftströmen bestrichen, wie sie von der Strahlungswärme erwärmt werden. Beim Bestreichen der Bildseite des fotografischen Papiers beträgt die Temperatur der kühlen Luft vorzugsweise 20 bis 30 PC.
Vorzugsweise sind mehrere kühle Luftströme vorgesehen, so daß die Bildseite der fotografischen Papierblätter ständig von frischer Kühlluft mit einer Temperatur von 20 bis 30 0C bestrichen werden. Die Walzen des Walzenpaares oder der Walzenpaare zum Einführen der fotografischen Papierblätter in die Vorrichtung sind vorzugsweise als Quetschwalzen, beispielsweise Gummiwalzen ausgebil-
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det. Die Quetschwalzen entfernen überschüssiges Wasser von den Oberflächen der Blätter, wenn diese unmittelbar von einem Wässertank aus zugeführt werden. Vorzugsweise sind zwei Quetschwalzenpaare vorhanden. Die geringste , Größe der zum Trocknen in der Vorrichtung geeigneten fotografischen Papierblätter ergibt sich aus dem Abstand zwischen dem Walzenpaar zum Einführen der Blätter und aus dem Walzenpaar zum Austragen derselben aus der Vorrichtung. Solange sich ein Blatt in der Vorrichtung befindet, muß jeweils wenigstens eines der beiden Walzenpaare daran angreifen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Anwendung bei fotografischen Papierblättern mit polyäthylenbeschichteter Unterlage. Durch Steuerung der Verweilzeit der Blätter in der Vorrichtung und durch Steuerung der den Blättern zugeführten Wärmemengen lassen sich fertig entwickelte Bilder mit hohem Glanz und geringster Durchbiegung erzielen. Ferner lassen sich fertig entwickelte Bilder herstellen, deren dunkelste Stellen praktisch keine milchigen Trübungen oder Schleier aufweisen.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch
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auch andere Arten von fotografischen Papieren in Blattforra trocknen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum'Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine QuerschnittansJcht derselben.
Fig. 1 zeigt ein zugeschnittenes Blatt 1 aus fotografischem Papier beim Eintritt in die Vorrichtung. Es wird mittels eines Paares gummibekleideter Förderwalzen 2, 3 in die Vorrichtung eingeführt und auf eine aus einem metallenen Drahtnetz gebildete Auflage 4 geschoben. Die durchbrochene Auflage 4 erstreckt sich über die Länge der Vorrichtung bis zu einem Paar mit Neoprenschaum bekleideter Walzen 5, 6. Die Drehrichtung der verschiedenen Walzen ist jeweils durch einen Pfeil angegeben. Die Vorrichtung ist mit einer Haube 7 abgedeckt, innerhalb welcher eine Anordnung von Luftleitblechen 8 vorhanden ist. Oberhalb der durchbrochenen Auflage 4 ist ein stabförmiger Heizstrahler 9 angebracht. Die vom Heizstrahler 9 ausgehende Wärmestrahlung wird mittels eines Reflektors
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Io auf "die Oberseite der Auflage $ gelenkt. Unterhalb der Auflage H sind zwei stabförmige Heizstrahler Ii3 IS angeordnet. Die von diesen abgegebene Wärmestrahlung wird von einem Reflektor 13 auf die -Unterseite der Auflage % gelenkt. Eine Führung lh verhindert, daß sich die fotografischen Papierblätter aufstellen und mit dem Heizstrahler 9 in Berührung kommen»
Wie man in Fig. 2 erkennt., sind zwei Turbogeblase 2q, in seitlich an der Haube ? des Trockners angesetzten Sehächten 22, 23 untergebracht» Die Richtung der durch die furbogebläse 2o und 21 erzeugten Luftströme sind in Fig* i und 2 durch Pfeile angegeben. Die Kühlluft beaufschlagt das fotografische Papier 'zunächst bei seinem Austritt zwischen den Walzen 2 und 3 und strömt dann über seine OberfMehe-. Weitere Luftströme beaufschlagen das Papier auf seinem Weg durch die Vorrichtung. Diese Luftströme verlaufen durch die Mitte des oberen Reflektors
10 und durch einen Spalt zwischen dem Reflektor Io und der Walze 5.
Im Gebrauch der Vorrichtung werden die Seizstrahler 94
11 und 12 eingeschaltet und die Gebläse in Gaiftg gesetzt :i um die Luftströme über die Leitblech^ 8 du^ch die Vorrichtung zu leiten» Ein zugeschnittenes Blatt i
iö -
wird aus dem unterhalb der Vorrichtung aufgestellten Wässerbad 26 entnommen und durch den Spalt zwischen den Walzen 2 und 3 hindurch mit der Bild- oder Emulsionsseite nach oben in die Vorrichtung eingeführt. Die Walzen quetschen überschüssiges Wasser von dem Papier ab und schieben das Blatt auf die Auflage 4, wobei es von der mittels der Turbogebläse 2o und 21 erzeugten kühlen Luftströmung beaufschlagt wird. Beim Eintritt zwischen die Reflektoren Io und 13 wird das Blatt an seiner Ober- und Unterseite mit der von den Heizstrahlern abgegebenen Wärme bestrahlt. Die Walzen 2 und 3 schieben das Blatt Papier über die Auflage 4 hinweg durch die Vorrichtung bis zum Spalt zwischen den Walzen 5 und 6, welche es dann aus der Vorrichtung austragen. Während das Papier der Wärmestrahlung ausgesetzt ist, wird es die ganze Zeit mit. kühlen Luftströmen bestrichen, während jeweils ein Luftstrom die Walzen "2, 3 und 5, 6 kühlt. Beim Austritt des Blattes zwischen den Walzen 5 und 6 wird es von einem kühlen Luftstrom beaufschlagt, welcher durch einen Spalt 15 zwischen der Haube 7 und der Walze 5 austritt.
In einem Versuch wurde ein Blatt belichteten und entwickelten fotografischen Papiers aus einer polyäthylenbeschichteten Papierunterlage und einer Gelatine-Sllberhalid-Emul-
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sionsschicht zur Fertigstellung eines Abzugs mit glänzender Oberfläche in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung getrocknet. Die Walzenpaare 2, 3 und 5, 6 waren um 114 mm voneinander entfernt. Die Verweilzeit des Materials in der Vorrichtung betrug 9 see. Es fanden drei Heizstrahler mit einer Leistung von jeweils 600 W Verwendung. Das aus der Trockenvorrichtung ausgetragene Material war im wesentlichen eben und zeigte geringe Neigung zum Durchbiegen. Das Bild hatte eine hochglänzende Oberfläche und die dunklen Bildstellen wiesen keinerlei milchige Trübungen auf.
- - Patentansprüche -
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Claims (13)

  1. Patentansprüche :
    (Iy Verfahren zum Trocknen eines zugeschnittenen Blattes aus fotografischem Papier in einer geschlossenen Trockenkammer, durch welche das belichtete und entwickelte, auf einer Seite eine fotografische Abbildung tragende Blatt hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Bewegung des Blattes durch die Trockenkammer hindurch auf beide Seiten desselben Strahlungswärme einwirken und gleichzeitig einen kühlen Luftstrom über die Bildseite des fotografischen Papiers strömen läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Bildseite des fotografischen Papiers strömende kühle Luft eine Temperatur von 20 bis 30 0C hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Blatt aus fotografischem Papier eine polyäthylenbeschichtete Unterlage hat.
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  4. 4. Vorrichtung zum Trocknen zugeschnittener Blätter aus fotografischem Papier unter Anwendung eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3j g-e kennzeichnet durch eine geschlossene Trockenkammer, welche eine durchbrochene Auflage (4) für die fotografischen Blätter (1) bei ihrer Bewegung durch die Trockenkammer hindurch enthält, durch eine an der der Auflageseite für die Blätter abgewandten Seite der Auflage angeordnete Strahlungswärmequelle (11, 12) in Verbindung mit einer Einrichtung (13) zum Ausrichten der Wärmestrahlung auf die betreffende Seite der durchbrochenen Auflage, durch eine gegenüber der Auflageseite für die fotografischen Blätter angeordnete strahlende Wärmequelle (9) in Verbindung mit Einrichtungen (10) zum Ausrichten der Wärmestrahlung auf die betreffende Seite der Auflage, mit Einrichtungen (8, 2o, 21) zum Bestreichen der Auflage mit einem kühlen Luftstrom, durch wenigstens ein Vorschubwalzenpaar (2, 3) zum Einführen der Blätter in die Vorrichtung und ein Förderwalzenpaar (5, 6) zum Austragen der Blätter aus der Vorrichtung, und durch eine Anordnung zum Bestreichen der Walzenpaare zum Einführen und Austragen der Blätter in die bzw. aus der Vorrichtung mit kühlen Luftströmen.
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  5. 5. Vorrichtung nach Ans-pruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die das Förderwalzenpaar (5, 6) für den Austrag der Blätter (1) aus fotografischem Papier bestreichende kühle Luftströmung ebenfalls die Blätter bei deren Austritt aus der Vorrichtung beaufschlagt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderwalzen (5, 6) für den Austrag ,der Blätter (1)" aus der Vorrichtung mit einem Schaumstoff bekleidet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlende Wärmequelle (9, 11, 12) ein stabförmiger Heizstrahler ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrichten der Wärmestrahlung ein metallener Reflektor (Io bzw. 13) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet,
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    daß für die Erzeugung der kühlen Luftströme wenigstens ein Turbogebläse (2o, 21) vorhanden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 9, dadurch.gekennzeichnet, daß mehrere kühle Luftströme vorgesehen sind, so daß die Bildseite der Blätter dauernd mit frischer Kühlluft mit einer Temperatur zwischen 20 und 30 0C !in Berührung ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis .10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzen (2, 3) für das Einführen der fotografischen Papierblätter in die Vorrichtung ein Paar Quetschwalzen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Quetschwalzenpaare vorhanden sind.
  13. 13. Vorrichtung zum Trocknen von zugeschnittenen Blättern fotografischen Papiers nach Anspruch 4, im wesentlichen wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
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DE19732326573 1972-05-26 1973-05-24 Papiertrockner Ceased DE2326573A1 (de)

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US05/463,171 US3973328A (en) 1972-05-26 1974-04-22 Paper material dryer

Applications Claiming Priority (1)

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GB2494672A GB1369298A (en) 1972-05-26 1972-05-26 Paper material dryer

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DE2326573A1 true DE2326573A1 (de) 1973-12-06

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ID=10219792

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747013A1 (de) * 1976-10-20 1978-04-27 Ciba Geigy Ag Verfahren und einrichtung zum trocknen fotografischen materials

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GB9216334D0 (en) * 1992-07-31 1992-09-16 Kodak Ltd Film transport means for use in a film dryer

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FR2189778B1 (de) 1979-08-03
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GB1369298A (en) 1974-10-02

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