DE2326035A1 - Zusammengesetztes material - Google Patents
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Description
η«. O. DITTMANN . Postadresse
K. L. SCHIFF p.8 MÜNCHEN 95
DR. A. V. FÜNER OOOCflOP POSTFACH BS 016O
DIRI. mc. P. STREHL C $ 2 Ό Ό 3 5 TBLBFON (0811) 458354
dr. U. SCHÜBEL-HOPF TELEOR. atjromarcpat München
DIPL,. ING. D. EBBINGHAUS TELEX S-23 565 AURO D
RiIONE-PROGIL 22. Mai 1973
1-10 512
Priorität: 31. Mai 1972, Frankreich, Nr. 72.20 193
Zusammengesetztes ..Material
Die Erfindung betrifft ein zusammengesetztes Material "bzw.
einen Verbundkörper, welcher aus einer Verstärkung aus Kohlenstoff, insbesondere einem Kohlenstoff mit modifizierter
Oberfläche, und Matrizen aus organischen makromolekularen Stoffen erhalten worden Ist.
Unter der Bezeichnung "zusammengesetztes Material bzw. Verbundkörper" sollen hierin sämtliche heterogenen Zusammenstellungen
von zwei oder mehreren Bestandteilen verstanden werden, von denen mindestens einer ein kontinuierliches
Medium darstellt, das hierin als '"Träger" oder
"Matrix" bezeichnet werden soll, und der andere bzw. die
anderen Bestandteile zur Verstärkung oder Armierung dienen.
Bei einem zusammengesetzten Material oder Verbundkörper
verleiht die Verstärkung V/iderstandseigenschaften gegenüber Zug und/oder Biegung. Die erhaltenen Eigenschaften
sind aber deutlich schlechter als die theroretischen Werte, die errechnet werden, wenn man von der Festigkeit des
Verstärkungsmaterials und von seinem Gehalt in dem zusammengesetzten Material ausgeht. Dieser Verlust an Eigenschaften
ist insbesondere auf eine mangelhafte Haftung zwischen der Matrix und dein Verstärkungsmaterial zurückzuführen.
Wenn zum einen Teil die Eigenschaften der Matrix und zum
anderen Teil die Eigenschaften des Verstärkungsmaterials "bei der Übertragung von Spannungen von einem Bestandteil
zum anderen eine Rolle spielen, dann ist auch der Wechselwirkungsgrad zwischen beiden Körpern sehr stark bestimmend.
Durch Verbesserung der Adhäsion kann man daher zu Strukturen mit guten Eigenschaften kommen. Dennoch kann eine direkte
Füllung des Materials mit den Fasern aufgrund des wesentlichen Unterschieds zwischen den Koeffizienten der
Ausdehnung und auch der Moduls zu einem Material führen, das wenig schlagbeständig ist und das unter anderem eine
erhebliche Rißbildung und Entlaminierung an der Grenzfläche zeigt.
Um die Wechselwirkung zwischen der Verstärkung und der Matrix zu verbessern, kann man das Verstärkungsmaterial aus
Kohlenstoff einer oberflächlichen Behandlung und insbesondere einer elektrochemischen Behandlung unterwerfen, die
man in zwei Stufen durchführen kann. Bei dieser Behandlung wird der Kohlenstoff zunächst in einer wäßrigen Elektro
lytlösung bei der Elektrolyse als Anode geschaltet und so-
309061/1053
dann durch eine einfache Stromumkehrung .in der zweiten
Stufe in dem gleichen Elektrolyten als Kathode geschaltet. Diese Arbeitsweise wird in der französischen Patentanmeldung
Nr. 72.14950 vom 21.4.1972 (deutsche Patentanmeldung P 23 18 797.5 ) beschrieben. Auf diese Weise
wird der Erhalt von zusammengesetzten Körpern mit 'guten
mechanischen Biege- und Schereigenschaften ermöglicht.
Kachteiligerweise ist jedoch die Elastizität dieser Produkte
für bestimmte Anwendungszwecke nicht ausreichend, bei denen elastische Materialien, die unter anderem auch
eine gute Schlagfestigkeit besitzen, benötigt werden (z.B. für aeronautische Anwendungszwecke).
Ziel der Erfindung ist es daJrier, ein zusammengesetztes Material
bzw. einen Verbundkörper mit verbesserter Elastizität bzw. Federkraft zur Verfügung zu stellen.
Dies wird durch ein zusammengesetztes Material erzielt, welches durch Vereinigung einer Matrix, aus einem organischen
makromolekularen Produkt, mit Fasern erhalten worden
ist. Insbesondere wird ein zusammengesetztes Material in Betracht gezogen, das aus Kohlenstoffasern besteht, welche
von einem Epoxyharz des elastomsren Typs behandelt bzw.
umhüllt sind, das die Spannungen zwischen den zwei Phasen dämpft.
Als geeignete Epoxyharze können z.B. makromolekulare Verbindungen mit linearer Struktur sowie flüssige Carboxylkautschuke
vom Polybutadientyp, Epoxide, Produkte, erhalten durch Kondensation von ungesättigten oder Carboxylgruppen
enthaltenden Polyestern mit Polyglycidylderivate:. von Phenol oder einem Alkohol, Produkte, erhalten durch
-4-
309851/1053
COPY
Kondensation von Diisocyanaten"mit linearer Struktur mit
Aminosäuren, insbesondere mit UD»Aminosäuren, und anschließende
Kondensation der erhaltenen Additionsprodukte mit Glycidylderivaten genannt werden«
Als organisches makromolekulares Material können auch Phenoxyharze
mit einem, variierenden Gehalt an Epoxysauerstoff
verwendet v/erden. Es hat sich insbesondere gezeigt, daß Harze, erhalten durch Kondensation eines Dicarbonsäure-Polyesters
mit einem Diglycidyläther von Bisphenol A, unter anderem eine sehr gute Verträglichkeit des Polymeren gegenüber
der Matrix ergeben* welche unerläßlich ist, um die
mechanischen Eigenschaften der zusammengesetzten Körper zu verbessern.
Das erfindungsgemäße zusammengesetzte Material besitzt sehr gute mechanische Eigenschaften, insbesondere im Hinblick
auf die Elastizität. Die Biege- und Schereigenschaften sind sehr annehmbar.
Die zur Durchführung der Modifizierung des Oberflächenzustands des Kohlenstoffs verwendete Vorrichtung umfaßt
einen Elektrolysetrog mit zwei Elektroden. In diesen wird die wäßrige Elektrolytlösung eingebracht. Die eine der
Elektroden ist chemisch inert und die andere wird aus dem zu behandelnden Kohlenstoffprodukt gebildet. Die Einrichtung
umfaßt auch eine Quelle für Gleichstrom mit einem Spannungsstabilisator und einer Einrichtung zur Umkehr der
Stromrichtung. Es kann auch eine Quelle für einen sich periodisch umkehrenden Strom, wie für herkömmlichen Wechselstrom,
verwendet v/erden.
In der ersten Stufe wird der Kohlenstoff in der Form eines
Faserbündels als Anode geschaltet. In der zweiten Stufe
-5-309851/1053"
wirkt er nach einer Umkehrung der Stromrichtung als Kathode. Diese Behandlung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt werden«
Diese Technik erfordert die Verwendung eines Elektrolyten in wäßriger Lösung. Es kann die Lösung einer Säure, eines
neutralen oder alkalischen Salzes oder einer Base verwendet werden.
Auf die so behandelten Kohlenstofffasern wird nach dem Waschen
und Trocknen eine Behandlungs- "bzw. Umhüllungslösung
gegossen, die diese Fasern behandelt bzw. umhüllt« Das verwendete Harz wird durch. Kondensation eines Dicarbonsäuren
Polyesters mit einem Biglyeidylättier iron Bisphenol A gebildet
. Als ungesättigte Polyester oder Dlcarbonsäure-Polyester
können die UmsetzungsprocLukte von Phthalsäure, Maleinsäure,
Fumarsäures Sebacinsäure s Adipinsäure und/oder
polymerisieren Fettsäuren^ wobei diese Stoffe entweder für
sich oder im Gemisch in geeigneten molaren Verhältnismengen verwendet werden, mit Diolena wie Glykole Propandiol, Butandiolj
Peritandiol8 Hexandiol etcej, wobei, diese Stoffe
entweder für sich oder im Gemisch verwendet werden können, genannt werdeno .
Die Glycidyläther von Bisphenol werden durch Kondensation
von Bisphenol mit einem Epifealogenhydrin, insbesondere mit
Epichlorhydrin* oder einem Alkylenoxid erhalten» Das Lösungsmittel
des Behandltangs~ bzw«, Umhüllungsharzes wird
verdampfen gelassen und anschließend wird die Matrix aufgegossen, die aus einem klassischen Epoxidharz mit einem
Härter und einem Beschleuniger bestellte
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Ia den Beispielen
wurde ein Faserbündel von Kohlenstoffasern mit
3 8 9 8 S 1 / Ui S 3
einem hohen Modul verwendet, die der vorstehend beschriebenen elektrochemischen Behandlung unterworfen worden waren.
Hierzu wurde eine wäßrige Elektrolytlösung mit 50 g/l Natriumchlorid und 2,5 g/l Soda verwendete Die Dauer der
.anodischen Behandlung und der kathodischen Behandlung war jeweils drei Minuten.
Ein Bündel von Kohlenstofffasern wird in eine Form gebracht
und mit einer Lösung folgender Zusammensetzung Übergossen:
10 g. Behandlungs- bzw. Umhüllungsharz, erhalten durch Kondensation eines Polyesters aus
Adipinsäure und Butandiol mit Bisphenol-A-Diepoxid
2,8 g Methylnadinsäureanhydrid 0,2 g Dimethylaminomethylphenol
durch Zugabe von Methylethylketon auf 100 g vervollständigt.
Nach der Umhüllung wird das Lösungsmittel während 15 Stunden bei 25°C abgedampft. Sodann wird die Temperatur auf 1000C
er-hpht und bei diesem Wert eine Stunde lang gehalten, um die vollständige Verdampfung des Lösungsmittels zu
erreichen.
Auf diese Weise wird ein Bündel aus biegsamen Fasern erhalten. Auf dieses wird eine Epoxymatrix, bestehend aus folgendem
Gemisch, aufgegossen:
Epoxyharz auf der Grundlage von Bisphe- nol-A-Diepoxid 10 g
Dimethylaminomethylphenol 0,2 g
oI/löS3
-· 7
Die Form wird mit diesem Harz gefüllt, das bei 100 C eingegossen
wird. Die Zusammenstellung wird sodann während 11/2 Stunden bei 1000C und hierauf während 4 Stunden ..bei.
■180°C gehalten.
Ein Bündel von Kohlenstoffasern wird in eine Form gebracht,
Auf die Fasern wird eine Lösung mit folgender Zusammensetzung gegossen;
10 g Behandlungs- bzw» ümhüllungsharz gemäß Beispiel
1 .
0,7 g Aminoäthylpiperazin
durch Zugabe von Methylethylketon auf 100 g vervollständigt.
Nach der Umhüllung der Fasern wird das Lösungsmittel während 15 Minuten bei 25°C abgedampft. Sodann wird die Temperatur
auf 10O0C erhöht und dort eine Stunde belassen, ura
die gesamte Verdampfung des Lösungsmittels zu erzielen.
Auf diese Weise wird ein Bündel von biegsamen Fasern erhalten, auf welches eine Epoxymatrix, bestehend aus folgender
Mischung, gegossen wird:
Epoxidharz au3T der Grundlage von Bis™
phenol-A-Diepoxid 10 g
Aminoäthylpiperazin 1,8 g
wobei diese Matrix mit Methylethylketon im Gewichtsverhältnis
Matrix : Methylethylketon von 80 : 20 verdünnt worden ist.
-8-
309851/1083
Die Form wird rait diesem Harz gefüllt, das bei 1000C eingegossen
wird. Die Zusammensetzung wird sodann 1 1/2 Stunden lang auf 1000C und hierauf 4 Stunden lang auf 1800C
gehalten.
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die verwendete Epoxymatrix durch folgende Matrix ersetzt wird:
Triglycidyläther von Trimethylolpropan - 10 g Methylnadinsäureanhydrid 11 g
Dimethylaminomethy!phenol 0,2 g
Ein Bündel von Kohlenstoffasern wird in eine Form gegeben.·
Die Fasern werden mit einer Lösung mit folgender Zusammensetzung Übergossen:
10g Behandlungs- bzw. Umhüllungsharz, erhalten
durch Kondensation eines Polyesters von Sebacinsäure und Hexandiol mit Bisphenol-A-Diepoxid
2,0 g Methylnadinsäureanhydrid 0,2 g Dimethylaminomethylphenol
welche durch Zugabe von Methyläthylketon auf 100 g vervollständigt
wurde.
Nach der Umhüllung der Fasern wird das Lösungsmittel während 15 Stunden bei 25°C verdampfen gelassen. Sodann wird
die Temperatur auf 1000C erhöht und dort eine Stunde lang
gehalten, um eine gesamte Verdampfung des. Lösungsmittels zu erhalten.
-9-309851/1053 ""
Auf diese Weise wird ein Bündel von biegsamen Fasern erhalten, auf welches eine Epoxymatrix mit folgender Zusammensetzung
gegossen wird:
Epoxyharz auf der Grundlage von Bisphenol-A-Diepoxid
10 g
Methylnadinsäureanhydrid 8,2 g
Dimethylaminomethylpheno1 0,2 g
Die Form wird mit diesem Harz gefüllt, welches bei 1000C
eingegossen wird. Sodann wird die Zusammenstellung während 11/2 Stunden bei 1000C und hierauf während vier Stunden
bei 180°C gehalten. ·
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren^ jedoch wird ein Bündel
von Kohlenstoffasern verwendet8 die keiner elektrochemischen
Behandlung unterworfen worden waren.
Nach den angeführten "Beispielen wurden weiterhin verschiedene
zusammengesetzte Körper unter Variation der Verhält»
nismengen des Behandlungs- bzw. Umfcüliungsharzes und der
Matrix bei einem Fasergehalt von 75 Gewe-?£ ctarehgeführt.
Die erhaltenen susammengesetzten Produkt© wurden auf die
Biege-s Scherfestigkeit raid auf die ¥©lumenelastis±tät
untersucht.
Die Biegeversuche wurden mit Prüfkörpern mit den Abmessungen
100 χ 12,5 x 1,3 mm bei einem Abstand zwischen den Auflagen
von 50 mm durchgeführt0
Die Seheruntersuchungen (Messung der Biegung bei angenäherten
Auflagen, die ein Aufbrechen der Kohäsion der Fasern
-10-309851/1053*
232S035
bewirken, was eine Scherung umfaßt) wurden mit Prüfkörpern mit den Abmessungen von 25 x 12,5 x 1,3 mm bei einem
Abstand zwischen den Auflagen von 10 mm durchgeführt.
In beiden Fällen wurde mit einer Ausdehnungsgeschwindigkeit der Versuchsmaschine von 0,05 cm ^e Minute bei einer
Temperatur von 200C gearbeitet.
Die Untersuchungen der Volumenelastizität, welche die Bruchkraft bei dem unter Spannung gesetzten Volumen angeben,
wurden mit einer Dynstat-Vorrichtung bei den Dimensionen
des Prüfkörpers h bei einem Abstand zwischen den Auflagen D von D/h = 6 durchgeführt. Die Prüfkörper stellten
Quader mit den Abmessungen 15 x 1Ox 1,3 mm dar.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Zusammen setzung des Verbundkörpers Gew.-^ |
Fasern - | Biegefe stigkeit kg/mm^ . |
Scherfestig- . keitp kg/mm |
Volumen- elastigität kg-cm/cm^ . |
|
Bei | 75% | Matrix | |||
spiel | 25% | Umhüllung | 100 | 8,4 | 9 |
1 | 0% | Fasern | |||
75% | Umhüllung | ||||
2% | Matrix | 94 | ■ 8 | 10,7 | |
23% | Fasern | ||||
75% | Umhüllung | ||||
5.% | Matrix | 97 | 7,9 | 15,7 | |
20% | Fasern | ||||
75% | Umhüllung | ||||
10% | Matrix | 90 | 7,8 | 17 | |
15% |
-11-
309851/10 S3"
t | Zusammen setzung des Verbundköroers Gew.-% |
Fasern | |
Bei | 75% | Umhüllung | |
spiel | 0% | Matrix | |
2 | 25% | Fasern | |
75% | Umhüllung | ||
Bei | 5% | Matrix | |
spiel | 20% | Fasern | |
3 | 75% | Umhüllung | |
10% | liatrix | ||
15% | Fasern | ||
75% | Umhüllung | ||
Bei | 0% | Matrix | |
spiel | 25% | Fasern | |
4 | 75% | Umhüllung | |
Bei | 10% | Matrix | |
spiel | 15% | Fasern | |
5 | 75% | Umhüllung | |
10% | Matrix | ||
15% | Fasern | ||
75% | Matrix | ||
25% | Umhüllung | ||
0% | Fasern | ||
70% | Matrix | ||
30% | Fasern | ||
70% | Umhüllung | ||
12% | Matrix | ||
18% |
Biegefe- Scherfestigstigkeit keitp
^ kg/mm
Volumen-
elastizität
kg-cm/cnP
97
90
79
96
90
89
7,4
6,4
8,10
7,9
7,7
17
19,5
21
- 9,6
16
17,2
Makroskopisch heterogenes Material, Gehalt an Fasern stark erhöht.
58
62,5
2,4
2,8
27
30
-12-
309851/10S3
Die Tabelle zeigt, daß die fortschreitende Vergrößerung des Gehalts der Umhüllung bei den verklebten Kohlenstoff-.
fasern die Biege- und die Scherfestigkeit vermindert, wobei diese Werte aber immer noch sehr gut sind. Die Tabelle
zeigt, weiterhin,· daß der steigende Umhüllungsgrad in erheblicher
Weise die Volumenelastizität vergrößert.
Bei den nicht-verklebten Kohlenstoffasern ist die Biege-
und Scherbeständigkeit der zusammengesetzten Körper im allgemeinen
gering, während die Volumenelastizität sehr stark verbessert wird.
-13-
309851/1053 %
Claims (7)
1. Zusammengesetztes Material aus einer Matrix aus
einem organischen makromolekularen Stoff und Kohlenstofffasern, dadurch gekennzeic h net, daß die
Kohlenstoffatom zuvor durch ein elastomere« Epoxyharz br:-
handelt bzw. -umhüllt worden sind»
2. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohlenstoff s-seiMi
zuvor einer zweistufigen elektrochemischen Behandlung unterworfen worden sind, wobei sie in einer wäßrigen Elektrolytlösung
in der ersten Stufe als Anode und in der zweiten
Stufe als Kathode geschaltet worden sind.
3. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch g e k e η η ζ e _i c h η e -t , daß der organische
makromolekulare Stoff das Kondensatioiisprodulrt eines
Diglycidyläthers von Bisphenol mit einem Dicarbonsäure-Polyester
ist.
4. Zusammengesetztes Material nach Anspruch p, dadurch
gekennzeichnet , daß der Diglycidyläther von Bisphenol durch Umsetzung von Bisphenol mit einem Epi._
halogenhydrin oder einem Alkylenoxid erhalten worden ist.
5. Zusammengesetztes Material nach Anspruch 3'oder 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der Bicarbonsäure-Polyester
durch Umsetzung von Phthalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure und/oder polymerisierten
Fettsäuren mit Glykol, Propandiol, Butandiol,
Pentandiol und/oder Hexandiol erhalten worden ist.
309851/10S3 %>
6. Zusammengesetztes Material nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
v daß die verv/endete Hatr-ix aus einem wärmehärteiaden Kunstharz
oder einen Genisch von solchen Harzen besteht,
7. Zur-ar;inengeset?rw3s Material nach einen der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß es in Form von .Schichtprodukten, Laminaten oder Lamellen
vorliegt.
3Q9851/1ÖS3
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7220193 | 1972-05-31 | ||
FR7220193A FR2186972A5 (de) | 1972-05-31 | 1972-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2326035A1 true DE2326035A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2326035B2 DE2326035B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2326035C3 DE2326035C3 (de) | 1976-07-22 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT985205B (it) | 1974-11-30 |
NL180324B (nl) | 1986-09-01 |
NL7307074A (de) | 1973-12-04 |
JPS4942770A (de) | 1974-04-22 |
JPS5643858B2 (de) | 1981-10-15 |
NL180324C (nl) | 1987-02-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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