DE2325920B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metall und kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metall und kunststoff

Info

Publication number
DE2325920B2
DE2325920B2 DE19732325920 DE2325920A DE2325920B2 DE 2325920 B2 DE2325920 B2 DE 2325920B2 DE 19732325920 DE19732325920 DE 19732325920 DE 2325920 A DE2325920 A DE 2325920A DE 2325920 B2 DE2325920 B2 DE 2325920B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt conveyor
plastic
double belt
composite
profiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732325920
Other languages
English (en)
Other versions
DE2325920C3 (de
DE2325920A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Alco Bauzubehör GmbH & Co, 3380 Goslar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alco Bauzubehör GmbH & Co, 3380 Goslar filed Critical Alco Bauzubehör GmbH & Co, 3380 Goslar
Priority to DE19732325920 priority Critical patent/DE2325920C3/de
Publication of DE2325920A1 publication Critical patent/DE2325920A1/de
Publication of DE2325920B2 publication Critical patent/DE2325920B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2325920C3 publication Critical patent/DE2325920C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/32Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements
    • B29C44/326Joining the preformed parts, e.g. to make flat or profiled sandwich laminates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2009/00Layered products

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, di< eingangs beschriebene Vorrichtung so weiterzubilden daß in äußerst einfacher Weise eine Trennung der au:
Donpelband-Förderer austretenden Profile erfolgt,
dem hne mechanisch bewegte oder angetriebene Teile
ι °tet und die Trennung so zuverläss.- vornimmt, daß
Überwachung des Trennvorganges nach der
e!nmaligen Einstellung der Vorrichtung nicht mehr erforderticjs vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich χ Lie Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß in ν lagerung des Doppelband-Förderers eine das Vhi.ndDrofil aus der Förderrichtung des Doppelband-KEers seitlich ablenkende oder gegenüber der u rizontalen geneigt verlaufenden Abstützvorrichtung selbsttätigen Bruchtrennen des in den Metallprofilen eingebrachten ausgehärteten Kunststoffes an den Stellen der Metallprofilteile vorgesehen ist.
nurch die seitliche oder in Höhenrichtun^ gegenüber , Zn noppelband-Förderer geneigt verlaufende Ab- «,rnzvorrichtung erfolgt eine Auslenkung des aus dem nnnnelband-Förderers austretenden Stranges der aninandergereihten Verbundprofile, welche im Bereich !" Stoßstelle der Metallprofilteile durch den ausgehäripten Kunststoff zunächst fest miteinander verbunden Λ Infolge dieser Auslenkung der aus dem Doppelbandförderer austretenden Verbundprofilteile ergeben h zumindest örtlich auftretende Biegespannungen, deren Größe abhängig ist von dem Grad der vorgenommenen Ablenkung. Diese Ablenkung darf Inter keinen Umständen größer sein als der zulässige elastische Verformungsgrad, dem das Verbundprofil «wesetzt werden kann. Es muß also nach der erfolgten Ablenkung des Verbundprofiles dessen Rückbewegung h7w Rückverformung in den geraden Zustand sichergestellt sein. Infolge der Auslenkung und der dadurch erzeugten Biegespannungen wird beim Durchlaufen von Stoßstellen der Verbundprofile durch diese Zone erhöhter Biegespannung ein Bruch des ausgehärteten Kunststoffes erfolgen, wenn der Auslenkungsgrad der Verbundprofile richtig eingestellt ist. Es ergibt sich somit eine automatische Trennung der Verbundprofile Γη den Stoßstellen der Metallprofilteile. so daß der ieweils abgetrennte Abschnitt des Verbundprofiles von dem nachfolgenden Strang getrennt weggefördert werden kann. Die Wegförderung kann dabei mittels eines bekannten Weiterförderers, beispielsweise eines Bandförderers oder Rollenförderers erfolgen, oder aber in sehr einfacher Weise dadurch, daß der abgetrennte Abschnitt des Verbundprofiles über eine Schrägflache, auf die der Verbundprofilabschnitt übergeleitet wird, einem Sammler zugeführt wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Einrichtung zur seitlichen Ablenkung oder die Neigung der in Verlängerung des Doppelband-Förderers vorgesehenen Abstützeinrichtung einstellbar ist. Hierdurch wird es möglich, die neuartige Vorrichtung für die verschiedensten Verbundprofile, insbesondere die verschiedensten Metallprofilteile zu benutzen. Wie benets ausgeführt wurde ist es erforderlich, die Ablenkung der Verbundprofile nach ihrem Austritt aus dem Doppelband-Förderer in Abhängigkeit von ihrer elastischen Verformbarkeit so einzustellen, daß in jedem Falle die Rückformung der Proüle nach der erfolgten Trennung sichergestellt wird. Die elastische Verformbarkeit hangt aber von der jeweiligen /\usiümu..e u.. ·■"■■■·;; —-zwar sowohl von der Querschnittsform der Profile als auch von der Wandstärke der Profile und dem verwendeten Material ab. Bei einer vorgesehenen seitlichen Ablenkung der Verbundprof.le kann bei einer praktischen Ausführung auf einen in Verlängerung des Doppelband-Förderers angeordneten Abstütztisch eine seitlich verschwenkbare und in unterschiedlichen Schwenkstellungen festlegbare Ableitwand vorgesehen sein. Es ergibt sich somit ein sehr einfacher Aufbau, der lediglich aus dem Tisch und der Ableitwand besteht, die in verschiedene Winkelstelluugen bezogen auf die Förderrichtung des Doppelband-Förderers eingestellt werden kann.
Bei gegenüber der horizontal verlaufenden Förderrichtung des Doppelband-Förderers geneigt verlaufender Abstützvorrichtung empfiehlt es sich, gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung eine das Verbundprofil auf die Abstützeinrichtung drückende Führungseinrichtung vorzusehen. Durch diese Führungseinrichtung soll sichergestellt werden, daß der aus dem Doppelband-Förderer austretende Abschnitt des Verbundprofils mit Sicherheit fest gegen die geneigt angeordnete Abstützvorrichtung gedruckt wird, so daß im Bereich des Überganges von dem horizontal zum geneigten Abschnitt der Abstützvorrichtung die angestrebte hohe Biegebeanspruchung des Verbundprofiles erreicht wird, die gemäß obigen Ausführungen jedoch die Grenze der elastischen Verformbarkeit des Verbundprofiles nicht überschreiten darf. Um zu verhindern, daß infolge der Ablenkung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofiles bereits Biegebeanspruchungen des Prpfiles im Wirkungsbereich des Doppelband-Förderers auftreten, ist bei einer besonders praktischen Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß die Vorrichtung zur seitlichen Ablenkung des Verbundprofiles oder die geneigt verlaufende Abstützeinrichtung an ihrem dem Doppelband-Förderer zugewandten Ende, insbesondere als Rollen ausgebildete Führungselemente aufweist, die in Fluchtung mit der Förderrichtung des Doppelband-Förderers liegen und sich über einen kurzen Längsabschnitt des Verbundprofiles erstrecken. Aut diese Weise wird zunächst eine Ausrichtung des Verbundp-ofües über einen bestimmten Abschnitt des aus dem Doppelband-Förderers jeweils austretenden Teiles des Verbundprofiles sichergestellt und somit vermieden, daß sich die Biegebeanspruchung des Verbundprofils noch auf den in dem Doppelbandförderer gehaltenen Teil des Profilstranges auswirkt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung schematisch wiedergegeben.
Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Doppelbandförderer mit der in Förderrichtung anschließenden Vorrichtung so zum selbsttätigen Bruchtrennen des Verbundprofiles an den Stoßstellen der Metallprofilteile.
F i g 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F ι g. wobei zur besseren Übersicht die Förderelemente des Doppelband-Förderers nicht mit dargestellt sind, 55 Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit gemäß III der F ig. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach
Fig.5 eine weitere Einzelheit der Anordnung nach
60 F i g. 3 in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Traggestell bezeichnet, welches den Doppelband-Förderer aufnimmt, der einen oberen Bandförderer 2 sowie einen unteren gleichartig ausgebildeten Bandförderer J
b5 aufweist. Die einander zugekehrten Trums 4 und 5 des oberen bzw. unteren Bandförderers 2 und 3 wirken zusammen und werden mit der Geschwindigkeit -V- in Richtung des Pfeiles 6 synchron angetrieben. Die Trums
4 und 5 des Doppelband-Förderers schließen zwischen sich im Abstand voneinander gehaltene Metallprofilteile 7 und 8 ein und fördern diese in Richtung des Pfeiles 6. Die Ausbildung der Profilteile 7 und 8 ist aus der F i g. 4 besonders deutlich erkennbar. Die Metallprofilteile 7 und 8 weisen einander zugekehrte rinnenförmige Ausnehmungen 9 und 10 auf und sind außerdem mit Hinterschneidungen 11 und 12 ausgerüstet, die sich nach dem Ausschäumen in den die Metallprofilteile 7 und 8 verbindenden Kunststoff 13 hineinerstrecken und dort Verankerungen bilden.
Das besonders aus Fig.4 hervorgehende Verbundprofil weist außerdem an den jeweiligen Außenrändern der Metallprofilteile 7 und 8 hohle Kammern 14 und 15 auf, deren Funktion später noch beschrieben werden '5 wird.
Aus den Fig. 1 und 2 geht ferner hervor, daß die Metallprofilteile 7 und 8 von oben und unten durch die Trums 4 und 5 abgestützt sind und gleichzeitig der von ihnen umschlossene Hohlraum nach außen hin abgedichtet wird, wobei zum Andruck der Trums 4 und 5 Druckrollen 16 und 17 ober- bzw. unterhalb der beiden genannten Trums dicht nebeneinander über die gesamte Länge des Doppelband-Förderers angeordnet sind. Zur seitlichen Abstützung der Metallprofilteile 7 und 8 dienen Abstützrollen 18 und 19, die ebenfalls relativ dicht nebeneinander angeordnet sind, wie besonders aus der Fig.2 hervorgeht. Auf diese Weise bilden die Trums 4 und 5 zusammen mit dem Metallprofilteilen 7 und 8 die Form für den zwischen die Metallprofilteile einzubringenden Kunststoff, welcher gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines Spritzkopfes 20 unmittelbar vor dem Eintritt der Metallprofilteile 7 und 8 in den Wirkungsbereich des Doppelband-Förderes eingedüst wird. Der in den Hohlraum zwischen die Metallprofilteile 7 und 8 eingebrachte Kunststoff kann während der Förderbewegung der Profilteile durch den Doppelband-Förderer ausschäumen und auch aushärten, wobei die Länge des Doppelband-Förderers so bemessen ist, daß beim Austritt der Metallprofilteile eine Aushärtung des diese Metallprofilteile verbindenden Kunststoffes 13 erfolgt ist.
An den Doppelband-Förderer nach den Fi g. 1 und 2 schließt sich in Verlängerung dieses Förderers eine insgesamt mit 21 bezeichnete Abstütz- und Ablenkeinrichtung an. Diese besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem Tisch 22, welcher in Verlängerung der Förderrichtung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofiles eine Rollenbahn 23 aufweist, welcher zur Abstützung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofile dient. Außerdem ist der Tisch mit einer das Verbundprofil seitlich ablenkenden Abstützvorrichtung 24 ausgerüstet, die im Falle des dargestellten Beispieles aus einer verschwenkbaren Ableitwand 25 besteht, die über ein spindelartiges Verstellglied 26 in verschiedene Winkelstellungen in bezug auf die Förderrichtung des aus dem Doppelband-Förderer austretenden Verbundprofiles einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Ableitwand 25 über eine Anlenkstelle 26 mit dem Tisch 22 verbunden. h(> In dem wiedergegebenen Beispiel der F i g. 1 und 2 wird das aus dem Doppelband-Förderer austretende Verbundprofi! seitlich abgelenkt und zunächst auf dem Abstülztisch 22 zwischen als Rollen 27 ausgebildete Führungseinrichtungen so gehalten, daß erst in einem '· ■ erheblichen Abstand von dem Doppelband-Förderer die Biegebcanspruchung auftritt. Diese tritt in dem in I'ig. 2 mit 111 bezeichneten Abschnitt in besonders starkem Maße auf. Die seitlichen Stützrollen 27 sind auf dem Tisch 22 jeweils in Lagergehäusen 28 aufgenommen, die gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile 29 verschiebbar auf dem Tisch 22 gehalten sind, um die Stützrollen 27 den jeweiligen Abmessungen des Verbundprofils anpassen zu können. In gleicher Weise sind auch die seitlichen Stützrollen 18 und 19 der Doppelband-Förderer auf verstellbaren Abstütz- und Lagerholmen 30 gehalten. Auf diese Weise läßt sich die gesamte Anordnung für Verbundprofile unterschiedlicher Abmessungen verwenden.
Der durch besonders hohe Biegebeanspruchung belastete Abschnitt III des Verbundprofils gem. Fig. 2 ist in der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung wiedergegeben, wobei diese Dasrstellung die gerade vollzogene Bruchtrennung des Kunststoffes 13 an der Stoßstelle der Metallprofilteile 7 und 8 zweier Profilabschnitte wiedergibt.
Man erkennt aus der Fig. 3, daß die Stoßstelle zwischen den dargestellten Verbundprofilen einen öffnungswinkel bildet. Da an deir Stoßstelle die auftretenden Biegespannungen ausschließlich von dem Kunststoff 13 aufgenommen werden müssen, wird bei entsprechender Einstellung des Ablenkwinkels die Widerstandskraft des ausgehärteten Kunststoffes 13 überwunden, so daß an der Stoßstelle der Metallprofilteile 7 und 8 der erwünschte Bruch eintritt.
Um diesen Bruch des ausgehärteten Kunststoffes 13 zu erleichtern und zu vermeiden, daß sich die Bruchstelle bis in den Bereich zwischen die Metallprofilteile 7 und 8 des einen oder anderen Profilendes erstreckt, kann durch entsprechende Ausbildung der Verbindungslaschen zwischen den aneinanderstoßenden Metallprofilteilen eine Querschnittsschwächung des Kunststoffes 13 bewirkt werden.
In dem dargestellltcn Ausführungsbeispiel dient als Verbindung zwischen den hintereinander angeordneten Metallprofilteilen 7 und 8 ein in F i g. 5 perspektivisch dargestelltes Einsatzteil 31, welches zwei Schuhe 33 aufweist, die in die seitlichen Kammern 14 und 15 der Profilteile 7 und 8 des einen Abschnittes dieser Profilteile eingeschoben werden. Die Kammern 14 und 15 sind aus Fig.4 ersichtlich, während die Fig. 3 die strichpunktiert dargestellten eingeschobenen Schuhe 32 und 33 verdeutlicht zeigt. Die Schuhe 32, 33 sind über einen Steg 34 verbunden, welcher jedoch eine geringere Höhe als die Schuhe 32 und 33 aufweist. Die Schuhe 32 und 33 erstrecken sich über den Steg 34 mit Nasen 35 und 36 in Richtung zu dem nachfolgenden Profil hinaus, so daß sie mit diesen Nasen in die entsprechenden äußeren Kammern 14 und 15 der nachfolgenden Profile eingreifen können und auf diese Weise für eine Fluchtung und Zentrierung der nacheinander folgender Metallprofilteile 7 und 8 sorgen, jedoch den Bruch de? Kunststoffes 13 an der Stoßstelle im Bereich dei höchsten Biegebeanspruchung der aus ihrer Förderrichtung abgelenkten Verbundprofile nicht behindern.
Der Steg 34 bildet offensichtlich einen Einschnitt ir den Kunststoff 13, so daß nur noch ein schmale: unterhalb des Steges 34 des Einsatzteiles 31 verbleiben der Abschnitt des Kunststoffes 13 an der Sloßstcllf vorhanden ist, der leicht in der beschriebenen Weis* durchbrochen werden kann. Der Steg 34 weist ai seinem mittleren oberen Bereich eine Ausnehmung 3. auf, welche dazu dient, die Spritzdüse 20 (Fig. 1 ungehindert während der kontinuierlichen Förderun; der paarweise angeordneten Metallprofilteilc 7 und
passieren zu lassen.
Statt der in den Figuren wiedergegebenen seitlichen Ablenkung der aus dem Doppelband-Förderer austretenden Verbundprofilteile kann in gleicher Weise auch eine Ablenkung aus der Förderrichtung in horizontal ansteigender oder horizontal geneigter Richtung erfolgen, indem der Abstütztisch 22 mit einer entsprechenden Knickstelle ausgerüstet wird, die ähnlich wie das Ableitblech 25 in verschiedene Winkelstellungen einstellbar sein muß, um die jeweilige horizontale Ablenkung entsprechend dem verwendeten Profil einteilen zu können. Bei einer Ablenkung der Verbundprofile in horizontal ansteigender oder absenkender Richtung ist es erforderlich dafür zu sorgen, daß das Verbundprofil fest auf die abstützende Unterlage, und zwar sowohl vor dem ansteigenden Teil der Unterlage als auch im Bereich dieses ansteigenden Teils erfolgt, da andernfalls keine ausreichenden Biegekräfte auf den Übergangsabschnitt zwischen der waagerechten und der geneigt verlaufenden Abstützzone erreicht werden könnte.
Bei der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Ausbildung kann entweder der von dem nachfolgenden Strang abgetrennte Verbundprofilabschnitt einem anschließenden in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Weiterförderer zugeleitet werden, auf den er durch den nachfolgenden Strang geschoben wird, oder aber es kann der Abstütztisch 22 im Bereich zwischen der Rollenbahn 23 und der unteren Seitenkante 38 geneigt ausgebildet sein, so daß nach dem Abtrennen des
10
15
20 jeweiligen Verbundprofilabschnittes von dem nachfolgenden Strang dieser über die geneigte Fläche des Abstütztisches 22 in eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Auffang- oder Weiterfördereinrichtung, beispielsweise auf ein Förderband, abrutscht und einer weiteren Bearbeitungsstation zugeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei der dargestellten und beschriebenen Ausbildung keine Überwachung erforderlich ist und mit einem äußerst geringen Aufwand eine automatische Trennung der Verbundprofile an den Stoßstellen der Metallprofilteile sichergestellt wird, wobei die Anordnung auf die verschiedensten Profile einstellbar ist.
Die in den F i g. 3 und 5 wiedergegebenen Einsatzteile 34 können nach der erfolgten Trennung des Verbundprofiles in die einzelnen Abschnitte wieder entnommen und für die Vorbereitung des zuzuführenden Profilstranges wieder verwendet werden. Statt einer Schwächung des Kunststoffes 13 durch den Steg 34 des Einsatzteiles 31 (siehe F i g. 5) können auch die Metallprofilteile 7 und 8 mit entsprechenden, wenigstens teilweise in den von dem Kunststoff 13 auszufüllenden Hohlraum ragenden Stirnflächen ausgerüstet sein, so daß sich hierdurch im Bereich der Stoßstellen Querschnittsschwächungen de< Kunststoffes 13 ergeben. Im allgemeinen genügt es wenn im Bereich der Stoßstelle der Metallprofilteile " und 8 Einkerbungen des Kunststoffes 13 erzeug werden, damit von diesen Einkerbungen aus de Sollbruch des ausgehärteten Kunststoffes 13 erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen stellung von Verbundprofilen aus Metall und ^ unststo.f, vorzugsweise Polyurethan-Schaum mit einem Doppelband-Förderer, zwischen dessen gegenüberliegenden und synchron angetriebenen Trums eine kontinuierliche Folge von paarweise im Abstand gehaltenen Profilteilen mit einander zugekehrten rinnenförmigen Vertiefungen und in den Hohlraum zwischen die Vertiefungen mittels einer vor dem Doppelband-Förderer angeordneten Spritzdüse eingespritztem Kunststoff bis zum Aushärten des Kunststoffes aufgenommen ist, wobei die Metallprofilteile nur im Bereich zwischen den Trums seitlich abgestützt sind und in diesem Bereich die Formwandungen für die Verbundprofile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2,3) eine das Verbundprofil aus der Förderrichtung des Doppelband-Förderers seitlich ablenkende oder gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufende Abstützvorrichtung (21, 24) zum selbsttätigen Bruchtrennen des in den Metallprofilteilen (7, 8) eingebrachten ausgehärteten Kunststoffes (13) an den Stoßstellen der Metallprofilteile vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24) zur seitlichen Ablenkung oder die Neigung der in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2, 3) vorgesehenen Abstützeinrichtung (21) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitlicher Ablenkung der Verbundprofile auf einem in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2,3) angeordneten Abstütztisch (22) eine seitlich verschwenkbare und in unterschiedlichen Schwenkstellungen festlegbare Ableitwand (25) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber der horizontal verlaufenden Förderrichtung des Doppelband-Förderers (2, 3) geneigt verlaufender Abstützvorrichtung eine das Verbundprofil auf die Abstützvorrichtung drückende Führungseinrichtung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur seitlichen Ablenkung (24) des Verbundprofiles oder die geneigt verlaufende Abstützvorrichtung an ihrem dem Doppelband-Förderer (2, 3) zugewandten Ende insbesondere als Rollen (27) ausgebildete Führungselemente aufweist, die in Fluchtung mit der Förderrichtung des Doppelband-Förderers liegen und sich über einen kurzen Längsabschnitt des Verbundprofiles erstrecken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Schaum mit einem Doppelband-Förderer, zwischen dessen gegenüberliegenden und synchron angetriebenen Trums eine kontinuierliche Folge von paarweise im Abstand gehaltenen Profilteilen mit einander zugekehrten rinnenförmigen Vertiefungen und in den Hohlraum zwischen die Vertiefungen mittels einer vor dem Doppelband-Förderer angeordneten Spritzdüse eingespritztem Kunststoff bis zum Aushärten des Kunststoffes aufgenommen ist, wobei die Metallprofile nur im Bereich zwischen den Trums seitlich abgestützt sind und in diesem Bereich die Formwandungen für die Verbundprofile bilden.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff bekanntgeworden, bei denen entweder der Kunststoff in den zwischen den verbundenen Metallprofilen gebildeten Hohlraum eingebracht wird und nachfolgend die Metallprofile getrennt werden, wenn der Kunststoff ausgehärtet ist oder bei denen die Metallprofile in eine Form eingelegt und nach Einbringen des Kunststoffes in den Hohlraum allseitig abgestützt werden, bis der Kunststoff einen hinreichenden Aushärtegrad erreicht hat. Für die letztgenannte Herstellungsart mit Hilfe einer Form ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung derartiger Verbundprofile bekanntgeworden, bei der im Querschnitt trogförmige, langgestreckte Formteile miteinander verbunden und nach dem Einlegen der Profile und Einbringen des Kunststoffes mit einer Deckbahn abgedeckt und dann zwischen die Trums eines Doppelband-Förderers gebracht werden, zwischen denen die abgedeckten Formteile verbleiben, bis der Kunststoff ausgehärtet ist. Die Deckbahn wird dabei von einem Rollenvorrat abgenommen und am Austrittsende der Formteile aus dem Doppelband-Förderer wieder aufgewickelt (DT-OS 22 39 637).
Um zu erreichen, daß die bei der zuletzt geschilderten Vorrichtung verwendeten Formteile nicht mehr erforderlich sind und auch die Verwendung eines Abdeckbandes vermieden wird, wurde auch bereits vorgeschlagen (DT-AS 23 05 873), die Vorrichtung in der einleitend genannten Weise so auszubilden, daß beide Trums des Doppelband-Förderers unmittelbar an den Profilteilen zum Abdecken des mit dem Kunststoff gefüllten Hohlraumes anliegen und zur Aufnahme des Schaumdruckes abgestützt sind und daß ferner die beiden Trums zwischen seitlich an den Profilteilen angreifenden Abstützrollen angeordnet sind. Auf diese Weise bildr.n die Profilteile und der Doppelband-Förderer die sonst notwendige Form, so daß am Austrittsende des Doppelband-Förderers die fertigen Verbundprofile austreten, die entsprechend der jeweiligen Länge der Profilteile nun voneinander getrennt werden müssen. Um die Ausrichtung der kontinuierlichen Folge der paarweise im Abstand gehaltenen Profilteile sicherzustellen, ist nach dem genannten Vorschlag weiterhin vorgesehen, an den Stoßstellen zwischen den aufeinander folgenden Profilteilpaaren zusätzliche Verbindungsbzw. Führungsschuhe einzuschieben, die nach der Trennung wieder entnommen werden können.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen tritt das besondere Problem auf, die den Doppelband-Förderer verlassenden Verbundprofile an den Stoßstellen der Profilteile zu trennen. Dies kann beispielsweise durch ein fliegendes Schneidgerät, beispielsweise eine fliegende Säge, geschehen, die die erforderlicher Trennschnitte während der Bewegung der austretender Verbundprofile vornimmt und die durch entsprechend« Abtasteinrichtungen so gesteuert werden kann, daß si< stets ihren Trennschnitt an die Stoßstelle der Profil« legt. Derartige Schneideinrichtungen und die zugehöri gen Steuerungsmaßnahmen erfordern bekanntlid einen sehr erheblichen Aufwand und erfordern fernei eine Übervachungsnerson. welche das ordnungsgemä ße Arbeiten dieser fließenden Schneideinrichtunj überwacht.
DE19732325920 1973-05-22 1973-05-22 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff Expired DE2325920C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325920 DE2325920C3 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325920 DE2325920C3 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2325920A1 DE2325920A1 (de) 1974-12-12
DE2325920B2 true DE2325920B2 (de) 1977-11-17
DE2325920C3 DE2325920C3 (de) 1978-06-29

Family

ID=5881731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732325920 Expired DE2325920C3 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2325920C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2325920C3 (de) 1978-06-29
DE2325920A1 (de) 1974-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT403350B (de) Biegemaschine zum herstellen eines abstandhaltenden innenrahmens für eine isolierglasscheibe
EP0356600A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen
EP1877233A2 (de) Vorrichtung zum trennen eines plastischen tonstranges, mit einer allseitig wirksamen kerbvorrichtung
DE1953969A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden
DE3500751C2 (de)
DE3208916A1 (de) Anlage zur kontinuierlichen herstellung von profilstaeben, bspw. handlaufprofilen, aus kunststoff
DE60220445T2 (de) Biegevorrichtung für profile wie rundbetonstahlstäbe oder ähnliche
DE3543767A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit kunststoff ausgeschaeumten profilen
DE3346881C2 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Füllen von Nuten in Profilschienen mit einem wärmeisolierenden Kunstharz
EP0671986B1 (de) Drahteinbringvorrichtung
DE2325920C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff
DE2305873B2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metallprofilteilen und kunststoff
DE2050377A1 (en) Foam strip - in continuous form using individual side plates on sprung rollers for sideways closing of the foaming channel
DE19504384C1 (de) Schneidstation zum Zerschneiden eines kontinuierlich geförderten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke
DE3040072C2 (de) Spritzvorrichtung für das Aufspritzen von Anfangsstoppteilen und/oder Entstoppteilen auf Reißverschluß-Halbzeugband
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
EP0578938B1 (de) Schneidevorrichtung an einer Strangpressanlage zur Herstellung von Lochziegeln
DE19827098B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Profilstäben aus Kunststoff oder Leichtmetall
DE2549047A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von ziegeln
DE2604681A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlprofilen
DE3232700A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen aufbringen einer zierleiste auf ein gummiprofil sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3346879A1 (de) Vorrichtung zum wenden von laenglichen profilteilen
DE3808705C2 (de) Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Profilstäben, bspw. Handlaufprofilen, aus Kunststoff
DE2200379C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers
DE2932409A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von batterieplattenumhuellungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee