DE2325920B2 - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metall und kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metall und kunststoffInfo
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Description
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, di< eingangs beschriebene Vorrichtung so weiterzubilden
daß in äußerst einfacher Weise eine Trennung der au:
Donpelband-Förderer austretenden Profile erfolgt,
dem hne mechanisch bewegte oder angetriebene Teile
ι °tet und die Trennung so zuverläss.- vornimmt, daß
Überwachung des Trennvorganges nach der
e!nmaligen Einstellung der Vorrichtung nicht mehr
erforderticjs vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich
χ Lie Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß in
ν lagerung des Doppelband-Förderers eine das Vhi.ndDrofil aus der Förderrichtung des Doppelband-KEers
seitlich ablenkende oder gegenüber der u rizontalen geneigt verlaufenden Abstützvorrichtung
selbsttätigen Bruchtrennen des in den Metallprofilen
eingebrachten ausgehärteten Kunststoffes an den Stellen der Metallprofilteile vorgesehen ist.
nurch die seitliche oder in Höhenrichtun^ gegenüber , Zn noppelband-Förderer geneigt verlaufende Ab-
«,rnzvorrichtung erfolgt eine Auslenkung des aus dem
nnnnelband-Förderers austretenden Stranges der aninandergereihten
Verbundprofile, welche im Bereich !" Stoßstelle der Metallprofilteile durch den ausgehäripten
Kunststoff zunächst fest miteinander verbunden Λ Infolge dieser Auslenkung der aus dem Doppelbandförderer
austretenden Verbundprofilteile ergeben h zumindest örtlich auftretende Biegespannungen,
deren Größe abhängig ist von dem Grad der vorgenommenen Ablenkung. Diese Ablenkung darf
Inter keinen Umständen größer sein als der zulässige
elastische Verformungsgrad, dem das Verbundprofil «wesetzt werden kann. Es muß also nach der erfolgten
Ablenkung des Verbundprofiles dessen Rückbewegung h7w Rückverformung in den geraden Zustand sichergestellt
sein. Infolge der Auslenkung und der dadurch erzeugten Biegespannungen wird beim Durchlaufen
von Stoßstellen der Verbundprofile durch diese Zone erhöhter Biegespannung ein Bruch des ausgehärteten
Kunststoffes erfolgen, wenn der Auslenkungsgrad der Verbundprofile richtig eingestellt ist. Es ergibt sich
somit eine automatische Trennung der Verbundprofile Γη den Stoßstellen der Metallprofilteile. so daß der
ieweils abgetrennte Abschnitt des Verbundprofiles von
dem nachfolgenden Strang getrennt weggefördert werden kann. Die Wegförderung kann dabei mittels
eines bekannten Weiterförderers, beispielsweise eines Bandförderers oder Rollenförderers erfolgen, oder aber
in sehr einfacher Weise dadurch, daß der abgetrennte Abschnitt des Verbundprofiles über eine Schrägflache,
auf die der Verbundprofilabschnitt übergeleitet wird, einem Sammler zugeführt wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Einrichtung zur seitlichen Ablenkung oder die Neigung der in
Verlängerung des Doppelband-Förderers vorgesehenen Abstützeinrichtung einstellbar ist. Hierdurch wird
es möglich, die neuartige Vorrichtung für die verschiedensten Verbundprofile, insbesondere die verschiedensten
Metallprofilteile zu benutzen. Wie benets ausgeführt
wurde ist es erforderlich, die Ablenkung der Verbundprofile nach ihrem Austritt aus dem Doppelband-Förderer
in Abhängigkeit von ihrer elastischen Verformbarkeit so einzustellen, daß in jedem Falle die
Rückformung der Proüle nach der erfolgten Trennung
sichergestellt wird. Die elastische Verformbarkeit hangt aber von der jeweiligen /\usiümu..e u.. ·■"■■■·;; —-zwar
sowohl von der Querschnittsform der Profile als auch von der Wandstärke der Profile und dem
verwendeten Material ab. Bei einer vorgesehenen seitlichen Ablenkung der Verbundprof.le kann bei einer
praktischen Ausführung auf einen in Verlängerung des Doppelband-Förderers angeordneten Abstütztisch
eine seitlich verschwenkbare und in unterschiedlichen Schwenkstellungen festlegbare Ableitwand vorgesehen
sein. Es ergibt sich somit ein sehr einfacher Aufbau, der lediglich aus dem Tisch und der Ableitwand besteht, die
in verschiedene Winkelstelluugen bezogen auf die Förderrichtung des Doppelband-Förderers eingestellt
werden kann.
Bei gegenüber der horizontal verlaufenden Förderrichtung des Doppelband-Förderers geneigt verlaufender
Abstützvorrichtung empfiehlt es sich, gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung eine das
Verbundprofil auf die Abstützeinrichtung drückende Führungseinrichtung vorzusehen. Durch diese Führungseinrichtung
soll sichergestellt werden, daß der aus dem Doppelband-Förderer austretende Abschnitt des
Verbundprofils mit Sicherheit fest gegen die geneigt angeordnete Abstützvorrichtung gedruckt wird, so daß
im Bereich des Überganges von dem horizontal zum geneigten Abschnitt der Abstützvorrichtung die angestrebte
hohe Biegebeanspruchung des Verbundprofiles erreicht wird, die gemäß obigen Ausführungen jedoch
die Grenze der elastischen Verformbarkeit des Verbundprofiles nicht überschreiten darf.
Um zu verhindern, daß infolge der Ablenkung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofiles
bereits Biegebeanspruchungen des Prpfiles im Wirkungsbereich des Doppelband-Förderers auftreten,
ist bei einer besonders praktischen Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß die Vorrichtung zur
seitlichen Ablenkung des Verbundprofiles oder die geneigt verlaufende Abstützeinrichtung an ihrem dem
Doppelband-Förderer zugewandten Ende, insbesondere als Rollen ausgebildete Führungselemente aufweist,
die in Fluchtung mit der Förderrichtung des Doppelband-Förderers liegen und sich über einen kurzen
Längsabschnitt des Verbundprofiles erstrecken. Aut diese Weise wird zunächst eine Ausrichtung des
Verbundp-ofües über einen bestimmten Abschnitt des aus dem Doppelband-Förderers jeweils austretenden
Teiles des Verbundprofiles sichergestellt und somit vermieden, daß sich die Biegebeanspruchung des
Verbundprofils noch auf den in dem Doppelbandförderer gehaltenen Teil des Profilstranges auswirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung schematisch wiedergegeben.
Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Doppelbandförderer
mit der in Förderrichtung anschließenden Vorrichtung so zum selbsttätigen Bruchtrennen des Verbundprofiles an
den Stoßstellen der Metallprofilteile.
F i g 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F ι g.
wobei zur besseren Übersicht die Förderelemente des Doppelband-Förderers nicht mit dargestellt sind,
55 Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit
gemäß III der F ig. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach
Fig.5 eine weitere Einzelheit der Anordnung nach
60 F i g. 3 in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Traggestell
bezeichnet, welches den Doppelband-Förderer aufnimmt, der einen oberen Bandförderer 2 sowie einen
unteren gleichartig ausgebildeten Bandförderer J
b5 aufweist. Die einander zugekehrten Trums 4 und 5 des
oberen bzw. unteren Bandförderers 2 und 3 wirken zusammen und werden mit der Geschwindigkeit -V- in
Richtung des Pfeiles 6 synchron angetrieben. Die Trums
4 und 5 des Doppelband-Förderers schließen zwischen sich im Abstand voneinander gehaltene Metallprofilteile
7 und 8 ein und fördern diese in Richtung des Pfeiles 6. Die Ausbildung der Profilteile 7 und 8 ist aus der F i g. 4
besonders deutlich erkennbar. Die Metallprofilteile 7 und 8 weisen einander zugekehrte rinnenförmige
Ausnehmungen 9 und 10 auf und sind außerdem mit Hinterschneidungen 11 und 12 ausgerüstet, die sich nach
dem Ausschäumen in den die Metallprofilteile 7 und 8 verbindenden Kunststoff 13 hineinerstrecken und dort
Verankerungen bilden.
Das besonders aus Fig.4 hervorgehende Verbundprofil
weist außerdem an den jeweiligen Außenrändern der Metallprofilteile 7 und 8 hohle Kammern 14 und 15
auf, deren Funktion später noch beschrieben werden '5
wird.
Aus den Fig. 1 und 2 geht ferner hervor, daß die Metallprofilteile 7 und 8 von oben und unten durch die
Trums 4 und 5 abgestützt sind und gleichzeitig der von ihnen umschlossene Hohlraum nach außen hin abgedichtet
wird, wobei zum Andruck der Trums 4 und 5 Druckrollen 16 und 17 ober- bzw. unterhalb der beiden
genannten Trums dicht nebeneinander über die gesamte Länge des Doppelband-Förderers angeordnet sind. Zur
seitlichen Abstützung der Metallprofilteile 7 und 8 dienen Abstützrollen 18 und 19, die ebenfalls relativ
dicht nebeneinander angeordnet sind, wie besonders aus der Fig.2 hervorgeht. Auf diese Weise bilden die
Trums 4 und 5 zusammen mit dem Metallprofilteilen 7 und 8 die Form für den zwischen die Metallprofilteile
einzubringenden Kunststoff, welcher gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines Spritzkopfes 20 unmittelbar vor dem Eintritt
der Metallprofilteile 7 und 8 in den Wirkungsbereich des Doppelband-Förderes eingedüst wird. Der in den
Hohlraum zwischen die Metallprofilteile 7 und 8 eingebrachte Kunststoff kann während der Förderbewegung
der Profilteile durch den Doppelband-Förderer ausschäumen und auch aushärten, wobei die Länge des
Doppelband-Förderers so bemessen ist, daß beim Austritt der Metallprofilteile eine Aushärtung des diese
Metallprofilteile verbindenden Kunststoffes 13 erfolgt ist.
An den Doppelband-Förderer nach den Fi g. 1 und 2
schließt sich in Verlängerung dieses Förderers eine insgesamt mit 21 bezeichnete Abstütz- und Ablenkeinrichtung
an. Diese besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem Tisch 22, welcher in Verlängerung der
Förderrichtung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofiles eine Rollenbahn 23
aufweist, welcher zur Abstützung des aus dem Doppelband-Förderers austretenden Verbundprofile
dient. Außerdem ist der Tisch mit einer das Verbundprofil seitlich ablenkenden Abstützvorrichtung 24 ausgerüstet,
die im Falle des dargestellten Beispieles aus einer verschwenkbaren Ableitwand 25 besteht, die über ein
spindelartiges Verstellglied 26 in verschiedene Winkelstellungen in bezug auf die Förderrichtung des aus dem
Doppelband-Förderer austretenden Verbundprofiles einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Ableitwand 25
über eine Anlenkstelle 26 mit dem Tisch 22 verbunden. h(>
In dem wiedergegebenen Beispiel der F i g. 1 und 2 wird das aus dem Doppelband-Förderer austretende Verbundprofi!
seitlich abgelenkt und zunächst auf dem Abstülztisch 22 zwischen als Rollen 27 ausgebildete
Führungseinrichtungen so gehalten, daß erst in einem '· ■
erheblichen Abstand von dem Doppelband-Förderer die Biegebcanspruchung auftritt. Diese tritt in dem in
I'ig. 2 mit 111 bezeichneten Abschnitt in besonders
starkem Maße auf. Die seitlichen Stützrollen 27 sind auf dem Tisch 22 jeweils in Lagergehäusen 28 aufgenommen,
die gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile 29 verschiebbar auf dem Tisch 22 gehalten sind, um die
Stützrollen 27 den jeweiligen Abmessungen des Verbundprofils anpassen zu können. In gleicher Weise
sind auch die seitlichen Stützrollen 18 und 19 der Doppelband-Förderer auf verstellbaren Abstütz- und
Lagerholmen 30 gehalten. Auf diese Weise läßt sich die gesamte Anordnung für Verbundprofile unterschiedlicher
Abmessungen verwenden.
Der durch besonders hohe Biegebeanspruchung belastete Abschnitt III des Verbundprofils gem. Fig. 2
ist in der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung wiedergegeben, wobei diese Dasrstellung die gerade vollzogene
Bruchtrennung des Kunststoffes 13 an der Stoßstelle der Metallprofilteile 7 und 8 zweier Profilabschnitte
wiedergibt.
Man erkennt aus der Fig. 3, daß die Stoßstelle zwischen den dargestellten Verbundprofilen einen
öffnungswinkel bildet. Da an deir Stoßstelle die auftretenden Biegespannungen ausschließlich von dem
Kunststoff 13 aufgenommen werden müssen, wird bei entsprechender Einstellung des Ablenkwinkels die
Widerstandskraft des ausgehärteten Kunststoffes 13 überwunden, so daß an der Stoßstelle der Metallprofilteile
7 und 8 der erwünschte Bruch eintritt.
Um diesen Bruch des ausgehärteten Kunststoffes 13 zu erleichtern und zu vermeiden, daß sich die
Bruchstelle bis in den Bereich zwischen die Metallprofilteile 7 und 8 des einen oder anderen Profilendes
erstreckt, kann durch entsprechende Ausbildung der Verbindungslaschen zwischen den aneinanderstoßenden
Metallprofilteilen eine Querschnittsschwächung des Kunststoffes 13 bewirkt werden.
In dem dargestellltcn Ausführungsbeispiel dient als Verbindung zwischen den hintereinander angeordneten
Metallprofilteilen 7 und 8 ein in F i g. 5 perspektivisch dargestelltes Einsatzteil 31, welches zwei Schuhe 33
aufweist, die in die seitlichen Kammern 14 und 15 der Profilteile 7 und 8 des einen Abschnittes dieser
Profilteile eingeschoben werden. Die Kammern 14 und 15 sind aus Fig.4 ersichtlich, während die Fig. 3 die
strichpunktiert dargestellten eingeschobenen Schuhe 32 und 33 verdeutlicht zeigt. Die Schuhe 32, 33 sind über
einen Steg 34 verbunden, welcher jedoch eine geringere Höhe als die Schuhe 32 und 33 aufweist. Die Schuhe 32
und 33 erstrecken sich über den Steg 34 mit Nasen 35 und 36 in Richtung zu dem nachfolgenden Profil hinaus,
so daß sie mit diesen Nasen in die entsprechenden äußeren Kammern 14 und 15 der nachfolgenden Profile
eingreifen können und auf diese Weise für eine Fluchtung und Zentrierung der nacheinander folgender
Metallprofilteile 7 und 8 sorgen, jedoch den Bruch de?
Kunststoffes 13 an der Stoßstelle im Bereich dei höchsten Biegebeanspruchung der aus ihrer Förderrichtung
abgelenkten Verbundprofile nicht behindern.
Der Steg 34 bildet offensichtlich einen Einschnitt ir
den Kunststoff 13, so daß nur noch ein schmale: unterhalb des Steges 34 des Einsatzteiles 31 verbleiben
der Abschnitt des Kunststoffes 13 an der Sloßstcllf vorhanden ist, der leicht in der beschriebenen Weis*
durchbrochen werden kann. Der Steg 34 weist ai seinem mittleren oberen Bereich eine Ausnehmung 3.
auf, welche dazu dient, die Spritzdüse 20 (Fig. 1 ungehindert während der kontinuierlichen Förderun;
der paarweise angeordneten Metallprofilteilc 7 und
passieren zu lassen.
passieren zu lassen.
Statt der in den Figuren wiedergegebenen seitlichen Ablenkung der aus dem Doppelband-Förderer austretenden
Verbundprofilteile kann in gleicher Weise auch eine Ablenkung aus der Förderrichtung in horizontal
ansteigender oder horizontal geneigter Richtung erfolgen, indem der Abstütztisch 22 mit einer entsprechenden
Knickstelle ausgerüstet wird, die ähnlich wie das Ableitblech 25 in verschiedene Winkelstellungen
einstellbar sein muß, um die jeweilige horizontale Ablenkung entsprechend dem verwendeten Profil
einteilen zu können. Bei einer Ablenkung der Verbundprofile in horizontal ansteigender oder absenkender
Richtung ist es erforderlich dafür zu sorgen, daß das Verbundprofil fest auf die abstützende Unterlage, und
zwar sowohl vor dem ansteigenden Teil der Unterlage als auch im Bereich dieses ansteigenden Teils erfolgt, da
andernfalls keine ausreichenden Biegekräfte auf den Übergangsabschnitt zwischen der waagerechten und
der geneigt verlaufenden Abstützzone erreicht werden könnte.
Bei der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Ausbildung kann entweder der von dem nachfolgenden
Strang abgetrennte Verbundprofilabschnitt einem anschließenden in der Zeichnung nicht wiedergegebenen
Weiterförderer zugeleitet werden, auf den er durch den nachfolgenden Strang geschoben wird, oder aber es
kann der Abstütztisch 22 im Bereich zwischen der Rollenbahn 23 und der unteren Seitenkante 38 geneigt
ausgebildet sein, so daß nach dem Abtrennen des
10
15
20 jeweiligen Verbundprofilabschnittes von dem nachfolgenden
Strang dieser über die geneigte Fläche des Abstütztisches 22 in eine in der Zeichnung nicht
wiedergegebene Auffang- oder Weiterfördereinrichtung, beispielsweise auf ein Förderband, abrutscht und
einer weiteren Bearbeitungsstation zugeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei der dargestellten und beschriebenen Ausbildung keine Überwachung erforderlich
ist und mit einem äußerst geringen Aufwand eine automatische Trennung der Verbundprofile an den
Stoßstellen der Metallprofilteile sichergestellt wird, wobei die Anordnung auf die verschiedensten Profile
einstellbar ist.
Die in den F i g. 3 und 5 wiedergegebenen Einsatzteile 34 können nach der erfolgten Trennung des Verbundprofiles
in die einzelnen Abschnitte wieder entnommen und für die Vorbereitung des zuzuführenden Profilstranges
wieder verwendet werden. Statt einer Schwächung des Kunststoffes 13 durch den Steg 34 des Einsatzteiles
31 (siehe F i g. 5) können auch die Metallprofilteile 7 und 8 mit entsprechenden, wenigstens teilweise in den von
dem Kunststoff 13 auszufüllenden Hohlraum ragenden Stirnflächen ausgerüstet sein, so daß sich hierdurch im
Bereich der Stoßstellen Querschnittsschwächungen de< Kunststoffes 13 ergeben. Im allgemeinen genügt es
wenn im Bereich der Stoßstelle der Metallprofilteile "
und 8 Einkerbungen des Kunststoffes 13 erzeug werden, damit von diesen Einkerbungen aus de
Sollbruch des ausgehärteten Kunststoffes 13 erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen stellung von Verbundprofilen aus Metall und ^ unststo.f,
vorzugsweise Polyurethan-Schaum mit einem Doppelband-Förderer, zwischen dessen gegenüberliegenden
und synchron angetriebenen Trums eine kontinuierliche Folge von paarweise im Abstand
gehaltenen Profilteilen mit einander zugekehrten rinnenförmigen Vertiefungen und in den Hohlraum
zwischen die Vertiefungen mittels einer vor dem Doppelband-Förderer angeordneten Spritzdüse eingespritztem
Kunststoff bis zum Aushärten des Kunststoffes aufgenommen ist, wobei die Metallprofilteile
nur im Bereich zwischen den Trums seitlich abgestützt sind und in diesem Bereich die Formwandungen
für die Verbundprofile bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2,3) eine das Verbundprofil
aus der Förderrichtung des Doppelband-Förderers seitlich ablenkende oder gegenüber der Horizontalen
geneigt verlaufende Abstützvorrichtung (21, 24) zum selbsttätigen Bruchtrennen des in den Metallprofilteilen
(7, 8) eingebrachten ausgehärteten Kunststoffes (13) an den Stoßstellen der Metallprofilteile
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24) zur seitlichen
Ablenkung oder die Neigung der in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2, 3) vorgesehenen
Abstützeinrichtung (21) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitlicher Ablenkung der
Verbundprofile auf einem in Verlängerung des Doppelband-Förderers (2,3) angeordneten Abstütztisch
(22) eine seitlich verschwenkbare und in unterschiedlichen Schwenkstellungen festlegbare
Ableitwand (25) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegenüber der horizontal
verlaufenden Förderrichtung des Doppelband-Förderers (2, 3) geneigt verlaufender Abstützvorrichtung
eine das Verbundprofil auf die Abstützvorrichtung drückende Führungseinrichtung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zur seitlichen Ablenkung (24) des Verbundprofiles oder die geneigt verlaufende Abstützvorrichtung
an ihrem dem Doppelband-Förderer (2, 3) zugewandten Ende insbesondere als Rollen (27)
ausgebildete Führungselemente aufweist, die in Fluchtung mit der Förderrichtung des Doppelband-Förderers
liegen und sich über einen kurzen Längsabschnitt des Verbundprofiles erstrecken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall
und Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Schaum mit einem Doppelband-Förderer, zwischen dessen gegenüberliegenden
und synchron angetriebenen Trums eine kontinuierliche Folge von paarweise im Abstand
gehaltenen Profilteilen mit einander zugekehrten rinnenförmigen Vertiefungen und in den Hohlraum
zwischen die Vertiefungen mittels einer vor dem Doppelband-Förderer angeordneten Spritzdüse eingespritztem
Kunststoff bis zum Aushärten des Kunststoffes aufgenommen ist, wobei die Metallprofile nur im
Bereich zwischen den Trums seitlich abgestützt sind und in diesem Bereich die Formwandungen für die
Verbundprofile bilden.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und
Kunststoff bekanntgeworden, bei denen entweder der Kunststoff in den zwischen den verbundenen Metallprofilen
gebildeten Hohlraum eingebracht wird und nachfolgend die Metallprofile getrennt werden, wenn
der Kunststoff ausgehärtet ist oder bei denen die Metallprofile in eine Form eingelegt und nach
Einbringen des Kunststoffes in den Hohlraum allseitig abgestützt werden, bis der Kunststoff einen hinreichenden
Aushärtegrad erreicht hat. Für die letztgenannte Herstellungsart mit Hilfe einer Form ist eine Vorrichtung
zur kontinuierlichen Herstellung derartiger Verbundprofile bekanntgeworden, bei der im Querschnitt
trogförmige, langgestreckte Formteile miteinander verbunden und nach dem Einlegen der Profile und
Einbringen des Kunststoffes mit einer Deckbahn abgedeckt und dann zwischen die Trums eines
Doppelband-Förderers gebracht werden, zwischen denen die abgedeckten Formteile verbleiben, bis der
Kunststoff ausgehärtet ist. Die Deckbahn wird dabei von einem Rollenvorrat abgenommen und am Austrittsende
der Formteile aus dem Doppelband-Förderer wieder aufgewickelt (DT-OS 22 39 637).
Um zu erreichen, daß die bei der zuletzt geschilderten Vorrichtung verwendeten Formteile nicht mehr erforderlich
sind und auch die Verwendung eines Abdeckbandes vermieden wird, wurde auch bereits vorgeschlagen
(DT-AS 23 05 873), die Vorrichtung in der einleitend genannten Weise so auszubilden, daß beide Trums des
Doppelband-Förderers unmittelbar an den Profilteilen zum Abdecken des mit dem Kunststoff gefüllten
Hohlraumes anliegen und zur Aufnahme des Schaumdruckes abgestützt sind und daß ferner die beiden
Trums zwischen seitlich an den Profilteilen angreifenden Abstützrollen angeordnet sind. Auf diese Weise
bildr.n die Profilteile und der Doppelband-Förderer die
sonst notwendige Form, so daß am Austrittsende des Doppelband-Förderers die fertigen Verbundprofile
austreten, die entsprechend der jeweiligen Länge der Profilteile nun voneinander getrennt werden müssen.
Um die Ausrichtung der kontinuierlichen Folge der paarweise im Abstand gehaltenen Profilteile sicherzustellen,
ist nach dem genannten Vorschlag weiterhin vorgesehen, an den Stoßstellen zwischen den aufeinander
folgenden Profilteilpaaren zusätzliche Verbindungsbzw. Führungsschuhe einzuschieben, die nach der
Trennung wieder entnommen werden können.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen tritt das besondere Problem auf, die den Doppelband-Förderer
verlassenden Verbundprofile an den Stoßstellen der Profilteile zu trennen. Dies kann beispielsweise
durch ein fliegendes Schneidgerät, beispielsweise eine fliegende Säge, geschehen, die die erforderlicher
Trennschnitte während der Bewegung der austretender Verbundprofile vornimmt und die durch entsprechend«
Abtasteinrichtungen so gesteuert werden kann, daß si< stets ihren Trennschnitt an die Stoßstelle der Profil«
legt. Derartige Schneideinrichtungen und die zugehöri
gen Steuerungsmaßnahmen erfordern bekanntlid einen sehr erheblichen Aufwand und erfordern fernei
eine Übervachungsnerson. welche das ordnungsgemä
ße Arbeiten dieser fließenden Schneideinrichtunj überwacht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325920 DE2325920C3 (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325920 DE2325920C3 (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325920A1 DE2325920A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2325920B2 true DE2325920B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2325920C3 DE2325920C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5881731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325920 Expired DE2325920C3 (de) | 1973-05-22 | 1973-05-22 | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verbundprofilen aus Metall und Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2325920C3 (de) |
-
1973
- 1973-05-22 DE DE19732325920 patent/DE2325920C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2325920C3 (de) | 1978-06-29 |
DE2325920A1 (de) | 1974-12-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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