DE2325809A1 - Hautmittel - Google Patents

Hautmittel

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DE2325809A1 DE19732325809 DE2325809A DE2325809A1 DE 2325809 A1 DE2325809 A1 DE 2325809A1 DE 19732325809 DE19732325809 DE 19732325809 DE 2325809 A DE2325809 A DE 2325809A DE 2325809 A1 DE2325809 A1 DE 2325809A1
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Description

  • hautmittel Die Erfinder haben auf dem Gebiet der Wirkung von Vitamin B12 auf die Haut, vorneiiiiiich auf die Gesichtshaut, gearbeitet. Es hat sich dabei herausgestellt, dass Hautcreme, die Vitamin B12 enthalten, verhältnismässig wirkungslos sind. Es wurde aber nun gefunden, dass Vitamin B12-haltige Hautmittel dann einen deutlichen und beachtlichen kosmetischen Effekt zeigen, wenn die Hautmittel ausser Vitamin B12 auch Folsäure enthalten.
  • Ein Hautmittel nach der Erfindung kann in verschiedenen Erscheinungsformen vorliegens z.B. als HautcremeX Hautpaste, Lotion oder Puder, wobei in allen diesen Fällen an sich bekannte Grundlagen anwendbar sind. So kann für eine Hautcreme eine an sich bekannte wasserhaltige Salbengrundlage, für eine Hautpaste eine an sich bekannte Pastenmasse, für eine Lotion eine an sich bekannte wässrige alkohollösung und für einen bruder eine an sich bekannte Puderglundlage verwendet werden.
  • Wesentlich ist bei allen Erscheinungsformen, dass zugleich Vitamin B12 und Folsäure vorliegen.
  • Das Vitamin B12 kann vorliegen als Gyanocobalamin oder als aquocobalamin. Beide Varianten des Vitamins B12 sind prinzitiell wirkungsidentisch Der Untersokied besteht darin7 dass squocobalamin im Gewebe der Haut eine längere Verweilzeit hat als Cyanocobalamin. Aquocobalamin kann auch als xquocobalaminacetat angewendet werden.
  • Die Folsäure bewirkt die Resorption des eigentlichen Wirkstoffs, nämlich des Vitamin B12.
  • Auf das Verhältnis zwischen Vitamin B12 und Folsäure zueinander kommt es nicht an.
  • Ein Hautmittel ganäss der Erfindung hat verschiedene Wirkungen.
  • Der kosmetische Effekt besteht darin, dass die mit einer Hautcreme gemäss Erfindung behandelte Haut wart, weic« nd geschmeidig wird und eine leicht rosige Färbundaufweist, darüberhinaus A eine TerflAchtung der Hautfalten und-eine Beseitigung, mindestens aber eine wesentliche Verminderung der sogenEnnten Krähenfüsse eintritt. Die mit einer Hautcreme gemäss der Erfindung behandelte Haut weist ein gesundes und natürliches Aussehen auf, das ein Make-up überflüssig macht. Die Behandlung mit der Hautcreme der Erfindung hat auch die Eigenschaft, dass die Bräunung der Haut gefördert wird und dass ein vorteilhafter Effekt bei unreiner Haut von Jugendlichen eintritt. Die Wirkungen setzen bereits nach kurzem Gebrauch ein und sind offensichtlich.
  • Ein entsprechender kosmetischer Effekt kann auch dann erzielt werden, wenn das Hautmittel als Paste, Lotion oder Puder vorliegt.
  • Das Hautmittel gemäss der Erfindung beeinflusst auch die Akne, und es ist dem Anwendenden überlassen, welche Erscheinungsform er bevorzugt.
  • Eine weitere Wirkung des Hautmittels gemäss der Erfindung besteht darin, dass es eine desodorierende Wirkung entfaltet.
  • Wenn das Hauptziel der Anwendung die desodorierende Wirkung ist, so ist eine Paste weniger geeignet; eine Creme oder ein Puder und insbesondere eine Lotion werden vorzuziehen sein.
  • Wie die Forschungsarbeiten ergeben haben, kann mit einem Ilautmittel gemäss der Erfindung ausser dem kosmetischen und desodorierenden Effekt auch ein Cholesterin senkender Effekt erzieltwerden. Zum Nachweis der in Anwesenheit von Folsäure erfolgenden Resorption von Vitamin B12 wurde dessen cholesterinsenkeade Wirkung erstmals benutzt. Vergleichsversuche wurden angestellt, wobei das Vitamin B12 in einer Reihe von Fällen oral verabreicht wurde und in einer anderen Reihe von Fällen dem Kreislauf auf dem Wege über die Hautresorption bei Mitanwendung von Folsäure zugeführt wurde.
  • Der cholesterinsenkende Effekt tritt nach etwa 14 Tagen ein und ist unabhängig von einer Diät signifikant. Die cholesterinsenkende Wirkung von Vitamin B12 ist zuvor ebenfalls erstmals nachgewiesen worden bei oraler Gabe, und zwar mit einer Dosis von 5 r Vitamin B12 in einem Tropfen, die, bei 3 x 30 Tropen in 1/4 Glas Wasser täglich eingenommen, die Hypercholesterinämie nach etwa 14 Tagen signifikant senkt. Das gleiche ist der Fall, wenn das Hautmittel als Creme auf Gesicht und- grossflächig auf die Körperhaut täglich aufgetragen wird.
  • Beispiele 1. Rezeptur: auf looo g Lanettewachs 134,8 g Säure- und laugebeständiges, kaum ranzig werdendes Gemisch aus den Estern ungesättigter Fettsäuren, das hauptsächlich aus Oleyloleat besteht 56,2 g 1,2-Propylenglykol 33,7 g Konservierungsmittel 2,2 g Aqua dest. 660,7 g Glycerin 112,4 g Aquo cobalsmin 50 mg Folsäure 1 g 2. Rezeptur: auf 410 g Eucerin 200 g Aqua dest. 210 g Aquocobalamin 20 mg Folsäure loo mg

Claims (5)

  1. Patentansprüche Hautmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Vitamin B12 (Cyanocobalamin, Aquocobalamin oder Aquocobalaminacetat) sowie an Folsäure.
  2. 2) Hautmittel nach Anspruch 1, in der Erscheinungsform einer Hautcreme, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte wasserhaltige Salbengrundlage.
  3. 3) Hautmittel nach Anspruch 1 in der Erscheinungsform einer Hautpaste, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Pastenmasse.
  4. 4) Hautmittel nach Anspruch 1,in der Erscheinungsform einer Lotion, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte wässrige hlkohollösung.
  5. 5) Hautmittel nach Anspruch 1 in der Erscheinungsform eines Puders, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Pudergrundlage.
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