DE2325753A1 - Waermetauschvorrichtung fuer kraftanlagen insbesondere fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Waermetauschvorrichtung fuer kraftanlagen insbesondere fuer brennkraftmaschinen

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Description

(Gase No. 10 295 ) DEERE S: COMPANY 2325753
Wärmetauschvorrichtung für Kraftanlagen insbesondere für Brennkraftmaschi Λοη
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeiauschvorrichtunir für Kraftan.1 agen, insbesondere für eine flüssigkeit tsgekühlte Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten mit dor Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehenden Wärmetauscher, durch den Kühlmittel der· Brennkraftmasc!i Ine zirkuliert, und einer.» zweiten ntben den ersten V7ärmetauscher vorgesehenen Wärmetauscher, durch den ebenfalls Kühlmittel zirkuliert und an dem die Luft des ersten Wärmetauschers bsvw. umgekehrt vorboistreicht, wo be j die Wärmetauscher über Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.
Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, mehrere Wärmetauscher vorzusehen, die auswechselbar angeordnet sind. Da beispielsweise der zweite Wärmetauscher als Zusatzeinrichtung vorgesehen werden kann, ist es vorteilhaft, diesen leicht auswechselbar miszmbilden. Bei den bekannten Kraftfahrzeugen ist jedoch das Auswechseln sohr umständlich und zeitraubende
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dor eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein zweiter mit dem ersten'Wärmetauscher lösbar verbundener Wärmetauscher ohne weiteres bei einer Kraftanlage fosw» bei ©inem Kraftfahrzeug ein- bzw. ausgebaut werden kann» Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente über lösbare Befestigungsmittel sicherbare Gleitführungselemente aufweisen, die den einen Wärmetauscher am anderen Wärmetauscher seitlich gegeneinander verschiebbar aufnehmen. Auf diese Weise ist es möglich, den zweiten Wärmetauscher seitlich am ersten Wärmetauscher vorbeizuscliieben bis er von allen Seiten zugänglich ist und vom ersten Wärmetauscher ohne weiteres ab-
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genommen werden kann. Auch das Einbauen eines zweiten Wärme- -tauschers ist ohne weiteres möglich, da dieser von außen auf die Gleitführungselemente aufgesetzt vrerden kann und dann seitlich an den ersten Wärmetauscher vorbeigeschoben werden kann, bis er seine richtige Stellung einnimmt. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Gleitführungselemente aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Führungseiemenren gebildet sind. Vorteilhaft ist ferner, daß das eine Führungselement ein rchrförrniges Aufnahmeteil ist und das diesem angepaßte Führungselement ein nach unten gerichtetes, U-förniiges Lagerelement aufweist, wobei' das eine Aufnahrneteil in das andere Auf nähmeteil eingreifbare Befestigungselemente trägt. Durch diese Anordnung wird eine einvaeüfreie Führung des zweiten. Wärmetauschers a;:i ersten Wärmetauscher erzielt, wobei das roiirförmige Aufiaahmeteil ein Verkanten des zweiten Wärmetauschers am ersten Wärmetauscher unterbindet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß jedes rohrfönnige Aufnahmeteil sich über die gesamte Länge der GIeitführungselemente erstreckt und endseitig zur Aufnahme der Befestigungselemente je einen Gewindeteil aufweist.. Hierdurch wird ebenfalls eine exakte Führung des zweiten Wärmetauschers erzielt. Außerdem läßt sich somit der Wärmetauscher fast vollständig an dem ersten Wärmetauscher vorbeischieben, sodaß er für die Montage leichter zugänglich wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Wärmetauscher in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und die Gleitführungselemente aus zwei oberen und zwei unteren Führungselementen gebildet sind. Weiterhin ist das Lagerelement des ersten Wärmetauschers verstellbar und lösbar angeordnet.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Lagerelement des ersten Wärmetauschers umgekehrt J-förmig ausgebildet ist und daß
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das. Lagerelement mit seiner J-förmigen Lasche das rohrförmige Aufnahmeteil teilweise umgibt, wobei die Lasche und das rohrförmige Aufnahmeteil parallel zueinander verlaufen.
Da das J-förmige Führungselement den rohrförmigen Aufnahmeteil teilweise umgibt, ist in vertikaler Richtung ein Verstellen des zweiten Wärmetauschers am ersten Wärmetauscher nicht möglich. Da das Führungselement rohrförmig ausgebildet ist, lcann dieses auch als Gewinde element ausgebildet werden und somit zur Aufnahme von Feststellelementen dienen.
In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt» Ss zeigt
Fig. 1 einen Schlepper in perspektivischer Darstellung»
Fig. 2 Die Vorderansicht des Schleppers mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Wärmetauscher. /
Fig. 3 Sine Draufsicht gemäß der Linie 3/3 in Fig* 2ο
Fig. k Einen Schnitt entlang der Linie k/k gemäß Figo 3«,
Fig. 5 Eine Teilansicht der Führungselemente entlang der Linie 5/5 gemäß Fig. 4.
In der Zeichnung ist ein ,Kauptrahmen 10 eines Schleppers dargestellt, der zwei Vorderräder 12 und zwei Hinterräder Ik1 sowie eine Fahrerkabine l6 und eine Motorhaube l8 aufweistf
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die mit lösbaren Seitenteilen 20 ausgerüstet ist.
Nach Entfernen der Motorhaube 13 und der Seitenteile 20 werden die Teile, die in Fig. 2 dargestellt sind, sichtbar. In Fahrtrichtung gesehen, vorne, liegt ein Tank 21 und hinter diesem und mit Abstand dazu eine Brennkraftmaschine 22 mit dem Gehäuse einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gebläsevorrichtung. Zur Gebläsevorrichtung gehört ein Gebläsehaus 24. Ein erster Wärmetauscher 26, hier der Kühler für die flüssig gekühlte Brennkraftmaschine, ist vertikal verlaufend vor dem Gebläse angeordnet, während ein zweiter Wärmetauscher 28 neben dem ersten Wärmetauscher 26 vorgesehen ist, sodaß die Luft, die durch das Gebläse gefördert wird, durch die beiden Wärmetauscher 26 und 28 gezogen wird. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Seitenteile 20 perforiert sind.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Wärmetauscher 28 ein Getriebeölkühler, der eine untere Einlaßleitung 30 aufweist, die mit einer Schmierstoffpumpe 32 verbunden ist, sowie eine obere Leitung 3^, die das Getriebeöl zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sumpf führt. Der Wärine tauscher 28 kann natürlich auch änderst ausgebildet bzw. für einen anderen Zweck bestimmt sein.
Ferner zeigt Fig. 2 einen Luftfilter 36 sowie andere Schlauchleitungen und Vorrichtungsteile. Um an den zweiten Wärmetauscher 28 heranzukommen bzw. diesen zu warten, wird normalerweise der perforierte Seitenteil 20 entfernt, wobei die Motorhaube l8 in ihrer Stellung gemäß Fig. 1 verharrt, d.h. der Wärmetauscher 28 muß ein- bzw. ausgebaut werden, in dem er quer zur Längsachse des Schleppers verstellt wird. Da ein Wärmetauscher normalerweise sehr schwer ist, sind Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben und Muttern, nicht zufriedenstellend.
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Xm Ausführungsbeispiel dienen als Tragelemente obere und untere Gleitführungselemente 38 und 4Q9 die parallel zueinander und horizontal verlaufend angeordnet sind» Da beide Gleitführungselemente einander gleich sind, ist in der Zeichnung nur ein Gleitführungselement näher beschrieben. Das obere Gleitführungselement ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Das obere Gleitführungs^lement weist ein Verbindungselement bzw. Metallband 42 auf, das nit der Oberseite des Wärmetauschers 28 verbunden ist. Das Metallband ist an seinem freien Ende eingerollt und bildet somit einen rohrförmigen Aufnahmeteil 44- Ein jedes Verbindungselement erstreckt sich über die gesamte Breite des Wärmetauschers 28. Der Wärmetauscher 26 weist ein mit dem Verbindungselement 44 zusammenwirkendes Lagerelement 46 auf, das ein nach unten gerichtetes J-förmiges Lagerteil bildet. Das J-förmige Lagerelesnent umgibt teilweise das rohrförmige Aufnahmeteil 44 und ermöglicht somit eine seitliche Verschiebung des Wärmetauschers 28 in den Lagerelementen 46. Endseitig sind die rohrförmigen Aufnahmeteile mit einem Gewindeteil 48 zur Aufnahme von Befestigungselementen bzw. Schrauben versehen, die mit Unterlegscheiben 52 ausgerüstet sind, sodaß sie sich gegen das äußere Ende des Lagcreleraentes anlegen. Im Ganzen sind vier derartige Schrauben 50 vorgesehen und wenn diese fest angezogen werden, erhält man eine starre Verbindung zwischen den beiden Wärmetauschern 26 und 28. Ein jedes Lagerelement 46 ist an der Frontseite des Wärmetauschers vorgesehen und mittels Befestigungsmittel bsw. Schrauben 5k gesichert. Der nach unten gerichtete Teil des Lagereierneutes weist einen Schlitz 58 auf, der es gestattet, daß das Lagerelement am Radiator 26 vertikal verschoben werden kann, um dieses auf das genaue Stichmaß der Aufnahmeteile "44 einzustellen und somit ein Verstellen des Wärmetauschers 28 gegenüber dem Wärmetauscher 26 zu ermöglichen».
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XJiii den. Wärmetauscher 28 zu entfenien bzw. abzubauen, brauchen lediglich die Seitenteile 20 entfernt zu werden, ohne daß hierzu die Motorhaube i8 zurückgeschwenkt wird, da diese den Zugang nach Entfernen der Seitenplatten zum Wärmetauscher 28 nicht erschwert. Die Schrauben 50 werden an den Enden der einen Seite des Aufnahmeteiles kk entfernt und der Wärmetausche: 28 kann dann ohne weiteres aus der Seitenöffnung des Schleppers herausgeschoben werden. Ein Ausbauen des Wärmetauschers ist von beiden Seiten möglich. Der Einbau des Xiärme tausch er s erfolgt auf umgekehrte Weise.
Ansprüche
3Q9881/CS4S

Claims (8)

  1. (Case No. 10295) DEERE & COMPANY
    Ansprüche
    .) Wärmetauschvorrichtung für Kraftanlagen, insbesondere für eine flüssigkeitsgelcühlte Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten mit der Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehenden Wärmetauscher, durch den Kühlmittel der Brennkraftmaschine zirkuliert,.und einem zweiten neben dem ersten Wärmetauscher vorgesehenen Wärmetauscher, durch den ebenfalls Kühlmittel zirkuliert und an dem die Luft des ersten Wärmetauschers bzw. umgekehrt vorbeistreicht, wobei die Wärmetauscher über Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente über lösbare Befestigungsmittel sicherbare Gleitführungselemente (38, 40) aufweisen, die den einen Wärmetauscher (28) am anderen Wärmetauscher (26) seitlich gegeneinander verschiebbar aufnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet, dai3 die Gleitführungselemente (38j, 40) aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Führungselementen gebildet sind»
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Führungselement ein rohrförmiges Aufnahnieteil (44) ist und das aiesesi angepaßte Führungselement ein nach unten gerichtetes, U-fö'rmiges Lagerelement (46) aufweist, wobei das eine Aufnahmeteil in das andere Aufnahmeteil eingreifbare Befestigungselemente (50) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, äaS jedes rohrförmige Aufnahmeteil (44) sich über die gesamte Länge der Gleitführungselemente (38, 40) erstreckt und endseitig zur Aufnahme der Befestigungselemente (50) je einen Gewindeteil aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die v/ärmetauscher (26, 28) in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und die Gleit— führungselemente (38, 40) aus zwei oberen und zwei unteren Führungselementen gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher— gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (46) des ersten V7ärmetauschers (26) verstellbar und lösbar angeordnet ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (46) des ersten V/ärmetau- . schers (26) umgekehrt J-förmig ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Lagerelement (46) mit seiner J-förmigen Lasche das rohrförmige Aufnahmeteil (44) teilweise umgibt,. wobei die Lasche und das rohrförmige Aufnahmeteil parallel zueinander verlaufen.
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DE2325753A 1972-06-12 1973-05-21 Wärmetauschvorrichtung für Brennkraftmaschinen eines Kraftfahrzeuges Expired DE2325753C3 (de)

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