DE2325573A1 - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE2325573A1
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DE
Germany
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gear
sound
hub
discs
mass
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Pending
Application number
DE19732325573
Other languages
English (en)
Inventor
Bassel Madouar
Rudolf Moritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2325573A1 publication Critical patent/DE2325573A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrad Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnrad, bei dem zwischen einer Nabe und einem Zahnkranz ein Steg zur KraftUbertragung angeordnet ist Bei Brennkraftmaschinen werden zur Verringerung der Abstrahlung des Betriebsgeräusches neben der Kapselung der Maschine auch Einzelmaßnahmen an den sich bewegenden Bauteilen vorgenommen, um deren Anteil an der Gesamtgeräuschentwicklung zu senken.-Bei Zahnrädern für den Antrieb von Hilfsmaschinen werden aus diesem Grunde die Plankenspiele verkleinert, was jedoch eine zunehmende Präzision und damit eine Kostensteigerung zur Folge hat, der enge Grenzen gesetzt sind.
  • Es ist bekannt, zur Geräuschdämpfung bei Ottomotoren ein Antriebszahnrad für die Nockenwelle zu verwenden, das aus Schichtkunststoff oder Kunststoff mit Stahinabe besteht, l3ei Dieselmotoren sind die zu übertragenden Leistungen oder das Drehmoment und die auftretenden Wechseidrehmomente jedoch beträchtlich höher, so daß sich solche Zahnrader hier nicht eingeführt haben. Zahnräder, die zwischen der Nabe und dem Zahnkranz eine schmale radiale Zone aus Gummi oder einem Elastomer besitzen, der beide Teile miteinander verbindet, haben zwar geräuschdämpferrde Eigenschaften, sie sind jedoch drehelastisch und damit für den winkel genauen Antrieb von Ventilsteuerungen oder Einspritzeinrichtungen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnrad so zu gestalten, daß bei hoher Winkelgenauigkeit der übertragenen Drehbewegung möglichst wenig Kdrper- und Luftschall weitergeleitet oder abgestrahlt wird. Dieses wird bei einem Zahnrad der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Steg aus zwei dünnen, drehsteifen Scheiben besteht, die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, und der von diesen Scheiben gebildete Zwischenraum mit einer schalldämpfenden Masse ausgefüllt ist. Zur Steigerung der Baulfestigkeit der Scheiben wird vorgeschlagen, daß die Scheiben durch Spannelemente gegen die schalldämpfende Masse gepreßt werden. Eine solche Anordnung gestattet zugleich eine vom Zahnrad unabhängige Fertigung der Dämpfermasse als Einzelteil.
  • Je nach Fertigungsmethode kann es auch vorteilhaft sein, die Dämpfermasse mit der Nabe, dem Zahnkranz und einer oder bei; den Scheiben zusammen zu vulkanisieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die schalldämpfende Masse öldicht eingeschlossen ist. Dieses hat den Vorteil, daß bei Verwendung geräuschgedämpften Zahnrades in Brennkraftmaschinen die dämpfende Masse nicht vom heißen Schmieröl agegriffen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In den Abb. 1 und 2 ist je ein Stirnzahnrad im Querschnitt dargestellt.
  • In der Abb. 1 ist die Nabe 1 eines Stirnzahnrades mittels zweier dünner Scheiben 3 mit dem Zahnkranz 2 verbunden. Die Verbindung kann sowohl eine lösbare als auch eine nicht lösbare Verbindung sein. Die verhältnismäaig dünnen Scheiben 3 sind so dimensioniert, daß sie das Drehmoment mit Sicherheit übertragen. Der Hohlraum zwischen den beiden Scheiben ist mit einer geräuschdämpfenden Masse 4, z.B. Gummi oder Kunststoff so ausgefüllt, daß die Masse 4 fest an den Scheiben 3 haftet und damit die Abstrahlung von Geräuschen oder die Weiterleitung von Körperschall weitgehend herabsetzt. Zugleich verstärkt die dämpfende Masse 4 durch ihre Stützwirkung die Beulfestigkeit der dünnen Scheiben 3. Durch die starre Verbindung von der Nabe 1 mit dem Zahnkranz 2 wird eine winkelgenaue Übertragung der Bewegung erzielt, was für die Ventilsteuerung und die Kraftstoffeinspritzung besonders erwünscht ist. Zugleich ergibt sich durch die dämpfende Masse 4 zwischen den Scheiben 3 ein geräuscharmer Lauf.
  • Abweichend von der Darstellung können die dünnen Scheiben 3 große Öffnungen haben, so daß die zwischen den Öffnungen liegenden Teile der Scheiben 3 wie Speichen wirken.
  • In Abb. 2 sind die Scheiben 3 durch Schrauben 5 gegen die dämpfende Masse 4 verspannt. Eine solche Lösung ist dann von Vorteil, wenn die Scheiben 3 nicht mit der Masse 4 zusammen vulkanisiert werden können. Durch die Verspannung erhöht sich zugleich die Formsteifigkeit der Scheiben 3 gegen Ausbeulen. Die Verbindung der ScheiDen 3 mit der Nabe 1 und dem Zahnkranz 2 kann wie in Abb. 1 eine lösbare Verbindung mittels Einzel schrauben sein. Abweichend hiervon können die Scheiben 3 jedoch auch durch durch ein Feingewinde mit der Nabe oder dem Zahnkranz verbunden sein, während die andere Seite durch einen Gewindering an die Nabe gedrückt wird.
  • Hierbei können Sicherungen gegen Verdrehen durch Stifte oder vorstehende Ausklinkungen der Seiben 3, die in Nuten der Nabe und des Zahnkranzes eingreifenS vorgesehen werden.
  • Um bei Verwendung einer gegen Schmieröl nicht beständigen Dämpfermasse diese zu schützen, können die Scheiben 3 durch Flach- oder Rundschnurdichtungen gegen den Zahnkranz und die Nabe abgedichtet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    f Zahnrad, be dem zwischen einer Nabe und einem Zahnkranz ein Steg zur Kraftübertragung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus zwei dünnen drehsteifen Scheiben (3) besteht, die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, und der von diesen Scheiben (3) gebildete Zwischenraum mit einer schalldämpfenden Masse (4) ausgefüllt ist.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) durch Spannelemente. (5) gegen die schalldämpfende Masse (4) gepreßt werden.
  3. 3. Zahnrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schalldämpfende Masse (4) öldicht eingeschlossen ist.
DE19732325573 1973-05-19 1973-05-19 Zahnrad Pending DE2325573A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347781A1 (de) * 2003-10-15 2005-05-12 Zf Lenksysteme Gmbh Gebautes Zahnrad
DE102004012706A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Zf Friedrichshafen Ag Zahnrad
DE102011100688A1 (de) 2011-05-06 2012-11-08 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Zahnrad
DE102013017482A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Audi Ag Zahnrad sowie Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads

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