DE2325113A1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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DE2325113A1
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DE
Germany
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barrel
pawl
housing
slot
drive pin
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Pending
Application number
DE2325113A
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English (en)
Inventor
Thomas Peter Shamaly
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USM Corp
Original Assignee
USM Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
    • B25C1/143Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil trigger operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

München, den
Mein Zeichen: P 1664
Anmelder: USM Corporation
Flemington /New Jersey - USA -Zustelladresseg
14o Federal Street
Boston/Masse o21o7
USA
Werkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug, das durch Explosivstoffe Befestigungsmittel antreibt und ein röhrenförmiges Gehäuse, einen darin achsial gleit- und drehfähigen Lauf, einen in dem Lauf zwischen einer ursprünglichen Abschußlage und einer zweiten abgeschossenen Lage gleitfähigen Antriebbolzen besitzt und bei dem auf dem Umfang des rückwärtigen Laufendes unterbrochene Sperrgewindezüge angeordnet
-Z-
sind, um den Lauf in dem röhrenförmigen Gehäuse in der geschlossenen Endstellung zu sperren, und ferner sich noch durch die Sperrgewindezüge ein Schlitz erstreckt.
Das Befestigungsmittel wird bei Werkzeugen dieser Art auf die Mündung aufgesteckt und eine Ladung, z.B. eine Kartusche, wird in einer hinteren Kammer des Laufes eingelegt» Die Kammer wird .durch die Drehung einer Sicherheitshülse, die das Entweichen der Verbrennungsgase in die Luft verhindert, verschlossen. Darauf wird das Werkzeug durch Drücken seiner Mündung gegen eine Oberfläche, normalerweise ein Metall, in das das Befestigungsmittel eingetrieben werden soll, gespannt.
Die bekannten Werkzeuge dieser Art haben dafür den Gebrauch eines Längsschlitzes gelehrt und Mittel in dem Schlitz, die mit dem Antriebbolzen in Eingriff gebracht werden, um ihn in seine Startlage innerhalb des Werkzeuges zu bringen. Eine Ausführung eines solchen Werkzeugs ist z;B. in dem U.S. Patent Nr. 3.348.751 sowie in dem früheren Patent 3·066.302 beschrieben. Diese bekannten Werkzeuge haben jedoch keine einfachen Herstellungsverfahren und keine einfache Handhabung des Werkzeugs selbst, vor allem auch kein großes Maß an Sicherheit, speziell gegen ein vorzeitiges Abfeuern des Werkzeugs, besessen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Werkzeug dieser Art zu schaffen, das einen beweglichen Antriebbolzen besitzt und das von relativ einfacher Konstruktion ist und darüberhinaus befähigt ist, Befestigungsmittel sicher und wirkungsvoll mit üblichen Ladungen abzuschießen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das röhrenförmige Gehäuse eine bewegliche Sperrklinke trägt, die befähigt ist, wenn eine Kammer geöffnet ist, durch den Schlitz in dem Lauf mit dem Antriebbolzen in Eingriff zu kommen.
Auf diese Weise ist es erreichbar, mit der Sperrklinke du'rch den Schlitz mit dem Antriebbolzen in Eingriff zu kommen und
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diesen nur in einer bestimmten Lage für einen Abschuß freizugeben. Genauso kann von der Stellung der Sperrklinke abhängig das Öffnen und Schließen der Kammer, die die Ladung aufnimmt, gesteuert werden.
Im Rahmen der Erfindung kann der Schlitz des Laufs an seinem Mündungsende einen "Endteil besitzen, der rechtwinklig in Richtung des Umfangs verläuft und die Sperrklinke kann auf dem röhrenförmigen Gehäuse drehbar befestigt sein und Federmittel, die auf einen Teil der Sperrklinke einwirken, können diese in den Längsteil des Schlitzes drücken, um sie mit einem Kopfteil des Antriebbolzens in seiner abgeschossenen Lage zu bringen.
Weiterhin kann die Sperrklinke zweiarmig ausgeführt und auf einem Bolzen parallel zu der Achse des Laufes befestigt- sind und eine auf dem Gehäuse befestigte Spiralfeder kann einen Arm der Sperrklinke in den Endteil und den anderen arm der Sperrklinke in den Längsteil des Schlitzes im Lauf drücken»
Das Vorhergehende und andere Merkmale der Erfindung zusammen mit Einzelheiten und Kombinationen der Teile wird nun spezieller in Verbindung mit einem dargestellten Werkzeug unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben»
'In der Zeichnung zeigtι
Fig. 1 einen achsialen Schnitt eines Befestigungsmittel antreibenden Werkzeugs in der Lage, in der sein an sich abgeschlossenes hinteres Laufende geöffnet und das Werkzeug ungespannt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Werkzeugs längs der Linie II-II der Fig, 1, der die Sperrklinke im Eingriff mit dem Längsschnitt des Laufes zeigt, der geöffnet ist,
Fig 3 einen ähnlichen Querschnitt "wie den der Fig. 2, der jetzt aber das Nichtineingriffsein der Sperrklinke darstellt, wenn der S^tmtsss. Lauf relativ zu seiner Sperrlage gedreht ist,
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Fig. 4 eine perspektivische Detaildarstellung des Laufes und des Gehäuses mit ineinandergreifenden Teilen, wie sie generell in Pfeilrichtung IV-IV der Fig. 1 zu sehen sind, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Laufes, in der die Winkelbeziehungen des Führungsschlitzes und die hinteren Sperrgewindezüge dargestellt sind.
In der Fig. 1 ist ein allgemein mit 10 bezeichnetes Werkzeug dargestellt, das einen Lauf 12 (Fig. 1 und 5) enthält, der in der Längsrichtung gleiten und sich in einem röhrenförmigen Gehäuse 14 drehen kann. Ein Handgriff 16 ist außen an dem hinteren Gehäuse befestigt.· Zum Antreiben eines nicht dargestellten Befestigungsmittels, das in der Mündung der röhrenförmigen Führung 20 koachsial mit einem elastischen Puffer 22 in einem Ende des Laufes 12 befestigt sein kann, kann ein kolbenförmiger Antriebsbolzen 24 von einer ersten Lage, dargestellt in Fig. 1, zu einer End- oder Feuerlage, linke Lage, in der dann der Kopfteil 26 des Antriebsbolzens an den Puffer 22 anstößt, achsial gleiten. Vorzugsweise besitzt der Antriebbolzen einen konisch zulaufenden Teil 30, Fig. 1, um ein zu weites Vordringen des Puffers 22 zu verhindern.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist ein Flansch 28 der Führung durch Einschrauben auf dem Mündungsende des Laufes abgestützt ^ und ein inneres Ende der Führung grenzt an den Puffer 22 an. Eine den Lauf drehbar umfassende Sicherheitshülse 32 ist auf der Führung 20 durch ein Paar Führungs-Sperr-Schrauben 3^-34 so befestigt, daß die Schrauben vorzugsweise in Längsrichtung des Schlitzes 36 der Sicherheitshülse gleiten und in den Lauf eingeschraubt sind.
Wie es in der Fig. 5 klar dargestellt ist, besitzt der Lauf an seinem hinteren Ende auf seinem Umfang Sperrgewindezüge 38, die unterbrochen sind. Genauso ist der Lauf - aus Gründen, die noch erklärt werden - mit einem Längsschlitz 40 in der ver-
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2.5
längerten Richtung der Unterbrechung der Sperrgewindezüge versehen. Ein Endteil 42 des Längsschlitzes 40, wie es in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellt ist, ist rechtwinklig abgesetzt, um darin die drehbare Bewegung eines Armes einer zweiarmigen Sperrklinke 44 zu gestatten, der auf einem Bolzen 46 in Löchern des Gehäuses parallel zu der Achse des Laufes befestigt ist. Die Anordnung ist so, daß wenn, wie in Figo 2 dargestellt, die Sperrgewindezüge 38 des Laufes nicht in einer Sperrlage mit den entsprechenden, ebenfalls unterbrochenen Sperrgewindezügen 48 sind, die an der Stelle 50 an dem hinteren Ende des Gehäuses 14 angeordnet sind? ein Ende der Springfeder 52, das in dem Gehäuse eingelagert ist, einen Teil, der Sperrklinke 44 in den Schlitz -40 des Laufes drückt. In einer solchen Lage kann die Sperrklinke mit dem Antriebbolzenkopf 26 in Eingriff kommen und- in Übereinstimmung mit dem folgenden, z„Be einer in Richtung der Mündung gerichteten Bewegung des Laufes 12? ermöglicht die Sperr-^ klinke 44 dann den Antriebbolzen 24 in seiner ursprünglichen Lage, wie in Fig. 1 dargestellt, zu halten»
Das Gehäuse 14 hat eine offene Seite 54 (Figo 1)9 die als Zugang zu der Kammer 56 vorgesehen istwenn der Lauf geöffnet : und für einen Ladevorgang,, zoBe eine Patrone oder etwas ähnli- , ches, zurückgezogen ist» ¥erm die Ladung stattgefunden hat, darf der Lauf einen Bruchteil einer Drehung durch die Hülse 32 gedreht werden, um die Gewindezüge 38 des Laufes mit den Sperrgewindezügen 48, wie in Figo 3 dargestellt, in Eingriff zu \ bringen. Dies bewirkt gleichzeitig ein außer-Eingriff-kommen der Sperrklinke 44 aus dem Schlitz 40 des Laufes gegen den Widerstand der Feder 52. Jetzt kann letztere mit einem Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln, das in die Führung 20 eingeführt ist, um abgeschossen zu werden, in die Endstellung gebracht werden, um das Werkzeug für den Abschlußvorgang zu spannen. Im Ergebnis wird durch eine relative Verschiebung des Führungsflansches 28 nach rechts (in der Fig. 1) und von da auch des Laufes 12 eine Druckfeder 60 des Abschußmechanismusses gespannt, der z.B. von der üblichen, den Rand der Patronen aufschlagenden Art sein kann. Die Feder 60 ist dabei in dem Gehäuse
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durch die Stelle 50 und einen Dichtungsring 62, der in dem Ge- . hause 16 angebracht ist, begrenzt. Während des Spannvorganges wird die Abzugsvorrichtung 64 und die Feder 66 nach rechts "bewegt und dabei bewirkt ein Schlagbolzen 68 das Ineingriffkommen mit einer Schulter 70 der Abzugsvorrichtung 64, um gegen den Widerstand der Schlagbolzenfeder 72, die in dem-Gehäuse eingebettet ist, nach rechts bewegt zu werden. Es ist dementsprechend zu verstehen, daß in der gespannten Lage am Ende die Abzugsvorrichtung 64 für ein Ineingriffkommen mit einem Vorsprung 74 des Abzugs 76 ausgelegt ist, der sich um den Bolzen 78 in dem Gehäuse 14 dreht. Der Abzug ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich', ~ durch eine Feder SO im Uhrzeigersinn vorgespannt. Aufgrund einer Betätigung des Abzugs gegen den Uhrzeigersinn wird die Schulter 70 der Abzugsvorrichtung gegen den Widerstand der Feder 66 ausgerückt, der Schlagbolzen wird losgelassen und schlägt gegen den Zündrand "der Patrone in der Kammer 56. Das sich aus der Verbrennung ergebende Gas dehnt sich aus, um den Antriebsbplzen 24" anzutreiben, der seinerseits das Befestigungsmittel durch die Führung 20 in das gewünschte Material treibt.
Nach dem Abfeuern wird der Lauf durch die Mittel der Hülse 32 relativ zu dem Gehäuse 14 und umgekehrt gedreht, um die Gewinde 38 und 48 außer Eingriff zu bringen, worauf eine relative Bewegung des Laufes nach links in dem röhrenförmigen Gehäuse, die Jetzt durch die Sperrklinke 44, die in dem Schlitz 40 entlanggleitet, gestaltet wird, den Antriebbolzenkopf 26 wieder in seine ursprüngliche Lage in dem Lauf'12 zurückbringt und das Werkzeug für den nächsten Ladevorgang vorbereitet. Eine Feder 82, die in einer Nut auf dem Antriebbolzenkopf nachgebend gelagert ist, hält ihn in der wiederhergestellten Lage. Mit dem Wiederladen des Werkzeugs wird das hintere Ende des Laufes geschlossen und die relative Drehung der Sperrgewindezüge 38, 48 befestigt nicht nur die Entladungskammer, sondern bringt auch die Sperrklinke 44 mit den Schlitzen 40, 42 außer Eingriff, wie es in der Figo 3 dargestellt ist. Die positive Drehung bringt die Sperrklinke 44 außer Eingriff, wenn ein Überdruck eintritt und der Antriebbolzenteil 30 eine radiale Ausdehnung des Bohrlochs bewirken würde, so kann ein großer Energiebetrag wiederholt absorbiert werden, ohne eine dauernde Verformung des Puffers zu bewirken. 3 0 9 8 4 9/0479
Der Lauf 12 ist vorzugsweise ebenfalls mit Mitteln für das Verhindern eines Öffnens des hinteren Laufes versehen, wenn das Werkzeug beispielsweise geladen und gesperrt ist. An diesem Ende des Laufes sind, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, benachbart zu seinen Enden und umfangsmäßig getrennt Druckpolster angeordnet, drei von ihnen sind mit 84 und ein viertes mit 86 bezeichnet, letzteres hat eine angepaßte, ineinandergreifende Verzahnung. Letztere ist in verschiedenen Lagen in der Fig. 4 dargestellt und bildet eine sich über den Umfang erstreckende Abstützung mit einem komplementären Stück 88, das auf der inneren Seite des röhrenförmigen Gehäuses 14 geformt ist, wenn das hintere Ende des Laufes geschlossen und gesperrt ist. So kann die Verzahnung 86 weiterhin verhindern, daß das Laufende von einer Drehbewegung in den offenen Zustand umgeschaltet wird. Mehr noch, wenn die Sperrklinke 44- gebrochen sein sollte, so verhindert die'Anordnung 84 das Laden mit seinem entsperrten hinteren Ende. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
9 Ansprüche
5 Figuren ■ s
- 8 49/047$* λ .-■■_

Claims (8)

  1. Λ· .. , 7325113
    Ansprüche
    ) Werkzeug, das durch Explosivstoffe Befestigungsmittel antreibt und ein röhrenförmiges Gehäuse, einen darin achsial gleit- und drehfähigen Lauf, einen in dem Lauf zwischen einer ursprünglichen Abschußlage und einer zweiten abgeschossenen Lage gleitfähigen Antriebbolzen besitzt und bei dem auf dem Umfang des rückwärtigen Laufendes unterbrochene Sperrgewindezüge angeordnet sind, um den Lauf in dem röhrenförmigen Gehäuse in der geschlossenen Endstellung zu sperren, und ferner sich noch durch die Sperrgewindezüge ein Schlitz erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Gehäuse (14) eine bewegliche Sperrklinke (44) trägt, die befähigt ist, wenn eine Kammer (56) geöffnet ist, durch den Schlitz (40) in dem Lauf (12) mit dem Antriebbolzen in Eingriff zu kommen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (40) des Laufes (12) an seinem Mündungsende einen Endteil (42) besitzt, der rechtwinklig in Richtung des Umfangs verläuft und daß die Sperrklinke (44) auf dem röhrenförmigen Gehäuse drehbar befestigt ist und Federmittel (52), die auf einen Teil der Sperrklinke (44) einwirken, diese in den Längsteil des Schlitzes (40) drücken, um sie mit einem Kopfteil (26) des Antriebbolzens (24) in seiner abgeschossenen Lage zu bringen.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (44) zweiarmig ausgeführt und auf einem Bolzen (40) parallel zu der Achse des Laufes (12) befestigt ist und eine auf dem Gehäuse (14) befestigte Spiralfeder (52) einen Arm (44) der Sperrklinke in den Endteil (42) und den anderen Arm der Sperrklinke in den Längsteil (40) des Schlitzes (40) im Lauf (12) drückt. .
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem sich nach außen erstreckenden Mündungsteil ver-
    s sehen ist und auf diesem eine ineinandergreifende Verzahnung (84, 86) angeordnet ist, um in Zusammenarbeit mit dem Gehäuse zu verhindern, daß die Kammer (56) geöffnet wird, wenn das Werkzeug geladen ist.
    3098 49/0479 _".-■_
    -S-
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifende Verzahnung (84, 86) aus mehreren, über den Umfang des Laufes verteilten Einzelteilen besteht und jedes von ihnen am Ende des Gehäuses in eine komplementäre Vertiefung eingreift und eines von den Einzelteilen (86) einen reduzierten Vorsprung besitzt, der in ein komplementäres Stück (88) des Gehäuses eingreift.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Federdruck auszulösender Abschußmechanismus vorgesehen ist, daß auf der Mündung des Laufes (12) Mittel (32) vorgesehen sind, um den Lauf unter Zuhilfenahme der Stelle "(50) in die Kammer-Gesperrt- und Geschlossen-Lage zu drehen und daß die Mittel (32) auf dem Lauf (12) in der Längsrichtung verschiebbar sind und der Lauf (12) durch die Verzahnung (84, 86) mit dem Gehäuse (14) in eine Drehstellung gebracht wird, um die Kammer (56) zu sperren, wenn das Werkzeug gespannt ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle (.50) und die Kammer des Laufes jeweils mit auf dem Umfang angeordneten und unterbrochenen Sperrgewindezügen (48, 38) zum Sperren versehen sind und der Lauf (12) befähigt ist, ein das Befestigungsmittel antreibenden Antriebbolzen (24) zu führen und daß der Lauf (12) mit einem länglichen Schlitz (40), der an
    . dem der Kammer entgegengesetzten Ende einen Endteil (42) besitzt, und einer beweglichen Sperrklinke (44) versehen ist, die in dem Endteil (42) des Schlitzes (40) befestigt ist und mit einem Kopfteil (26) des Antriebbolzens in Eingriff kommt, wenn die Kammer aus der Gesperrtlage achsial verschoben wird.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke ,(44) auf dem Gehäuse drehbar befestigt ist, ein elastischer Puffer (22) in. der Mündung des Laufes (12) angeordnet und durch die- Bohrung koachsial mit dem Antriebbolzen (24) gebildet wird und dazu befähigt ist, sich radial bei einem Ineingriffkommen mit einem schlanken Teil des Antriebbolzens auszudehnen. ·
    -10 30-9843/0479
    Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse eine Sperrklinke (44) drehbar angeordnet ist, die einen sich radial durch einen Schlitz (40) in den Lauf (12) zum Teil in den Weg des Antriebbolzens erstreckenden Arm besitzt, und daß die Sperrklinke durch eine Drehung des Laufes aus dem Weg heraus und in eine Sperrlage kommt und ein elastischer, röhrenförmiger Puffer auf dem anderen, der angeordneten Sperrklinke entgegengesetzten Ende des Laufes vorgesehen ist, und der elastische, röhrenförmige Puffer befähigt ist, sich beim Ineingriffkommen mit dem schlanken Teil des Antriebbolzens radial auszudehen und so durch eine Übersteuerung des Schlagbolzens entstandene Energie zu absorbieren. - -
    309849/0479
DE2325113A 1972-05-23 1973-05-17 Werkzeug Pending DE2325113A1 (de)

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