DE30263C - Abfeuerungsvorrichtungen für HinterladegeschüUe - Google Patents
Abfeuerungsvorrichtungen für HinterladegeschüUeInfo
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- DE30263C DE30263C DENDAT30263D DE30263DA DE30263C DE 30263 C DE30263 C DE 30263C DE NDAT30263 D DENDAT30263 D DE NDAT30263D DE 30263D A DE30263D A DE 30263DA DE 30263 C DE30263 C DE 30263C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/36—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Längste Dauer: 22. Juni 1898.
Diese Zündschlösser für Central-Schlagbolzenzündung werden hauptsächlich bei solchen Verschlüssen
von Hinterladegeschützen angewendet, welche nach hinten geöffnet werden, also z. B.
bei Schrauben-, Kolben- etc. Verschlüssen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dafs die
hierzu verwendeten Schlagbolzen mit direct auf sie wirkenden Bewegungscurven auch für alle
anderen Arten von Verschlüssen, z. B, den seitlich zu öffnenden Keilverschlufs u. dergl.,
Verwendung finden können, nur mufs in solchen Fällen, da vorstehende Theile nicht vorhanden
sein dürfen, an Stelle des Antriebs der Schlagbolzen direct mittelst Abziehbügels und
Abziehschnur der Schlagbolzen in etwas geänderter Art und Weise in Drehung bezw. Bewegung
versetzt werden.
Die Zeichnung stellt die Anwendung dieser Art Zündschlösser auf einen Schraubenverschlufs
in mehreren Variationen beispielsweise dar.
Fig. ι zeigt einen Schlagbolzen g mit einer
Verstärkung m, in welcher Zahne ν ν analog
denen des Patents No. 26549 ausgearbeitet sind. Dieselben gleiten bei der Drehung des Schlagbolzens,
bewirkt durch die um die Knöpfe χ χ gelegte Abziehschnur, über die feststehenden
Zähne u w1 der zweitheiligen Mutter s, so dafs
der Schlagbolzen durch dieses drehende Ansteigen der Zahnflanken über einander zunächst
in halbe Rast, Fig. 2, und beim Weiterdrehen ganz zurückgezogen wird, Fig. 3, um im folgenden
Augenblick, beeinflufst von der Feder 0, ■zum Losfeuern vorzuschnellen. Die Lage des
vorgeschnellten Schlagbolzens ist in Fig. 1 dargestellt. Zur gröfseren Deutlichkeit der Stellung
und Bewegung der Zähne ν ν zu den Zähnen Uu1 sind dieselben in Fig. 4 in einer
Ebene abgewickelt dargestellt. Selbstverständlich können auch umgekehrt die ungleich hohen
Zähne u ul mit dem Schlagbolzen verbunden, also beweglich, und die Zähne ν V fest in die
Mutter s gelegt sein, wie Fig. 4a in abgewickeltem Zustande andeutet.
Damit das Verschlufsstück nur bei der Stellung des Schlagbolzens in halber Rast geöffnet
werden kann, ist ein doppelarmiger Hebel h angeordnet, welcher, stets in Berührung oder
Verbindung mit dem hin- und hergehenden Schlagbolzen bleibend, bei Abgabe des Schusses
in eine Aussparung k des Ladeloches eingreift, beim Zurückgehen des Schlagbolzens in halbe
Ruhe aus dieser Aussparung herausgezogen wird, wie die punktirte Stellung II desselben zeigt.
In Fig. 5 ist die Verstärkung m des Schlagbolzens
in das Innere des Verschlufsstückes gelegt. Die beweglichen Zähne uu1 sind hier
durch eine zahnförmige Nuth a, die festen Zähne ν ν durch symmetrisch angeordnete
Zähne in Gestalt von Stiften oder Bolzen b b ersetzt, an denen der Schlagbolzen beim Drehen
mittelst seiner Nuth an- und zurücksteigt. Um hierbei die halbe Rast zu erzielen, sind in die
Nuth α Vertiefungen c c eingearbeitet, in welche die Zähne b b einschnappen und dadurch den
Schlagbolzen arretiren, wie Fig. 6, 8 und 9 andeuten. In Fig. 7 ist der Schlagbolzen voll-
ständig zurückgezogen bezw. die Verzahnung a bis zu dem äufsersten Punkte angestiegen dargestellt,
um im nächsten Moment des Weiterdrehens den Zahn b in die axiale Nuthstelle d d
einzuführen, wodurch das Vorschnellen des Schlagbolzens erfolgt. In Fig. 8 ist der Schlagbolzen
im Schnitt nach A-B gezeichnet, wodurch die Verzahnung α mit ihren beiden Vertiefungen
oder halben Rasten c c und den axialen Nuthstellen d d in horizontaler Projection
verdeutlicht ist. Fig. 9 zeigt die Verzahnungsnuth α in eine Ebene abgewickelt.
Die Vertiefungen c c dienen gleichzeitig dazu, die Bolzen bb, welche durch die Federn ff
stets zum Schlagbolzen hingedrängt werden, aus den entsprechenden Aussparungen k k des
Ladeloches heraustreten zu lassen, wodurch also im Augenblick des Eintretens der halben
Ruhe der Verschlufs behufs Einsetzens eines neuen Geschosses geöffnet werden kann.
Nach wieder erfolgtem Verschlufs und Weiterdrehen des Schlagbolzens zur Abgabe des
Schusses treten die Bolzen b b aus den Vertiefungen c c in die höhere Nuthstelle und
damit in die Aussparungen k k ein, den Geschützverschlufs vor dem Losfeuern selbstthätig
sichernd.
Selbstverständlich kann auf die symmetrische Anordnung zweier Zähne b Verzicht geleistet
und nur ein Zahn b, in der Verzahnungsnuth a gleitend, angeordnet werden. Oder man kann
den Schlagbolzen mit dem Zahn b versehen und die Verzahnung α in das Verschlufsstück
oder eine besonders in dasselbe eingesetzte, festliegende Mutter verlegen, wie Fig. 10 beispielsweise
zeigen soll.
In Fig. 9 a ist die Verzahnungscurve mit bei c c abgesetzten Zähnen an Stelle der Vertiefungen
c c im abgewickelten Zustande dargestellt, in welcher Form sowohl der Schlagbolzen
wie ein Theil des Verschlufsstückes mit derselben versehen werden kann.
Die Anordnungen Fig. 1 bis 4 a können auch in das Verschlufsstück, nach Art der Fig. 5,
und umgekehrt die Anordnungen der Fig. 5 bis 9 a nach aufsen, gemäfs Fig. 1, verlegt
werden.
In den Fig. 11 bis 16 ist ein Zündschlofs
mit ganz symmetrischer Verzahnung dargestellt. Die axiale Bewegung des Schlagbolzens behufs-Losfeuerns
erfolgt durch directe Drehung desselben, die axiale Zurückziehung in halbe Rast durch Drehung des Verschlufsstückes beim
Oeffnen desselben, während welcher Zeit der Schlagbolzen gegen Mitdrehen irgendwie festgehalten
wird.
Die Stellungen I der Fig. 11, 15 und 16
zeigen den Schlagbolzen und die Lage der Zähnepaare ν u zu einander nach dem Abfeuern
des Schusses; der Verschlufs des Geschützes ist noch geschlossen zu denken. In dieser
Stellung des Schlagbolzens liegt dessen beliebig geformtes, gerades oder gebogenes Horn χ1 an
irgend einer am Geschütz befestigten oder festen Nase oder einem Vorsprung y an. Das Verschlufsstück
K, z. B. ausgeführt als Schraubenverschlufs, wird nun durch Drehung um den
Winkel χ in der Richtung des Pfeiles 1 geöffnet, wodurch die Mutter s mit ihren Zähnen
u u unter den durch die Nase y festgehaltenen Schlagbolzen bezw. dessen feststehen-'
den Zähnen vv weggleitet, bis die erste Rast, Stellung II, Fig. 13 und 16, erreicht ist. Der
Schlagbolzen hat also keine Drehung, sondern nur ein axiales Zurückziehen in die Stellung
Fig. 13 erlitten. Die Lage II der Zähne ν und u
zu einander deckt sich mit der Stellung I des Schlagbolzens, Fig. 15.
Wird nun der Verschlufs nach neu eingesetztem Geschofs wieder geschlossen, also in
der Richtung des Pfeiles 2 zurückgedreht, so ist der also in erster Rast, Stellung II, Fig. 16,
sitzende Schlagbolzen genöthigt, diese Drehung mitzumachen. Dadurch löst sich das Horn χ1
von der Nasey ab und es wird die Stellung Ha,
Fig. 15 und 16, erreicht. In dieser Stellung kann man die Abziehschnur anlegen und den
Schlagbolzen in der Richtung des Pfeiles 3 in Drehung versetzen. Die Zahnspitzen gehen
dadurch denselben Weg über die feststehenden Zähne u der Mutter s bezw. des Verschlufsstückes
K zurück, den zuerst die Zähne u der letzteren gegen die Zähne ν gemacht haben.
Diesmal aber tritt zu der gleichzeitigen heftigen Drehung und axialen Verschiebung die Wirkung
der Spiralfedern hinzu, so dafs der Schlagbolzen mit grofser Geschwindigkeit in Stellung
I vorschnellt und das Zündhütchen zur Explosion bringt.
Das Abziehen hat das Horn χ1 alsdann so weit gedreht, dafs es jetzt wieder gegen die
Anschlagfläche y zu liegen kommt, sich also nicht mit- oder weiterdrehen kann, wenn das
vorher beschriebene Spiel, beginnend mit dem Oeffnen des Verschlusses, sich wiederholt.
Der besondere Griff zum Einbringen des Schlosses in die erste Rast ist hierbei weggefallen.
Dasselbe wird durch das Oeffnen des Verschlusses herbeigeführt. Das Schlofs ist also ebenfalls in jeder Weise gesichert, da die
erste Rast stets erreicht wird, wenn der Verschlufs ganz geöffnet ist. Letzterer ist umgekehrt
wieder durch das Zündschlofs gesichert, indem der Widerstand des Schlagbolzens gegen
eine Verdrehung und die damit zusammenhängende Längsverschiebung Hindernifs genug
ist, um ein zufälliges Oeffnen des Verschlusses vollständig zu verhüten.
Auch hier können umgekehrt die Zähne u mit dem Schlagbolzen und die Zähne ν mit
der Mutter s bezw. dem Verschlufsstück verbunden sein, Fig. 17. Oder es kann wieder
an Stelle solcher Zähne eine Verzahnungsnuth mit darin gleitendem Zapfen, Fig. 18, angeordnet
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:An den unter No. 26549 patentirten Abfeuerungsvorrichtungen die Abänderung der Büchsenverzahnung und deren Ruhestellung durch:
ι. Die Anordnunga) der Zähne ν ν, Fig. 1 bis 4, oderb) der Zähne mm1, Fig. 4a, oderc) der Verzahnungsnuth α mit der Vertiefung c, Fig. 5 bis 9, oder-d) der Verzahnungsnuth λ, Fig. 9 a, odere) der Zähne oder Zapfen b, Fig. 10,
direct an oder auf einem continuirlich in einem Sinne zu drehenden Schlagbolzen, so dafs diese mit dem Schlagbolzen in Drehung gesetzten Zähne, Verzahnungsnuthen oder Zapfen an ihren zugehörigen, feststehenden Zähnen u u1 oder ν ν oder Federbolzen b b oder in ihren Verzahnungsnuthen α auf- und absteigen und dadurch den Schlagbolzen bei jeder vollen Umdrehung zweimal in halbe und ganze Spannung bringen.Die Anordnunga) der Zähne vv, Fig. 12 bis 16, oderb) der Zähne u u, Fig. 17, oderc) der Verzahnungsnuthen oder Zapfen, Fig. 18,direct an oder auf einem periodisch hin- und herbewegten Schlagbolzen, symmetrisch zu den gleichfalls periodisch, aber entgegengesetzt und zwar mit dem Verschlufstheil k hin- und herbewegten Zähnen mm1 oder vv oder Zapfen bezw. Verzahnungsnuthen, Fig. 18, so dafs die Einstellung des Schlagbolzens in halbe Spannung (Zahnstellungen Fig. 16 II, Fig. 17 und 18) durch Drehung des Verschlufstheiles unter axialer Zurückdrängung des dabei -gegen Drehung gesicherten Schlagbolzens (aus Stellung I nach II) und das Vorschnellen durch Drehung des Schlagbolzens in umgekehrter Richtung (aus Stellung II durch -III nach I) erfolgt.
Die Anordnung der als feststehende Zähne benutzten Federbolzen b zur Sicherung bezw. Auslösung des Verschlufsstückes in der Weise, dafs ihre entgegengesetzten Enden in entsprechende Aussparungen k desselben ein- bezw. aus denselben heraustreten.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE30263C true DE30263C (de) |
Family
ID=306397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT30263D Expired - Lifetime DE30263C (de) | Abfeuerungsvorrichtungen für HinterladegeschüUe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE30263C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0935116A3 (de) * | 1998-02-06 | 2000-08-09 | Rheinmetall W & M GmbH | Verschluss für eine grosskalibrige Rohrwaffe mit einer Abfeuereinrichtung |
-
0
- DE DENDAT30263D patent/DE30263C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0935116A3 (de) * | 1998-02-06 | 2000-08-09 | Rheinmetall W & M GmbH | Verschluss für eine grosskalibrige Rohrwaffe mit einer Abfeuereinrichtung |
US6212990B1 (en) | 1998-02-06 | 2001-04-10 | Rheinmetall W & M Gmbh | Cam-controlled firing system for a large-caliber weapon |
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