DE2324215A1 - Reifenaufbaumaschine - Google Patents

Reifenaufbaumaschine

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    • B29D2030/3207Positioning the beads

Description

Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft, Hannover
Reifenaufbaumaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Reifenaufbaumaschinen mit einer durchmesserveränderlichen Aufbautrommel und vor beiden Stirnseiten der Aufbautrommel an von der Antriebswelle der Aufbautrommel getrennten Führungen in Axialrichtung verschiebbaren, die Antriebswelle mit Abstand umschließenden ringförmigen Vorrichtungen zum Anlegen der Wulstkerne an den Reifenrohling.
Das Anlegen der Wulstkerne und ihre Einfassung durch die Endabschnitte der gummierten Gewebelagen des Reifenkörpers stellt einen wichtigen Vorgang unter den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen beim Aufbauen der Rohlinge für Fahrzeugluftreifen dar. Die Lage der Wulstkerne zueinander und in ihrer Ausrichtung auf die Radmitte bestimmt entscheidend den Sitz des fertigen Reifens auf der Felge und sein Laufverhalten im Gebrauch; denn schon geringe Abweichungen von den vorgegebenen Maßen haben störende Unwucht und andere die Gebrauchstuchtigkeit oder die Lebensdauer des Reifens beeinträchtigende Erscheinungen zur Folge. Mit den bekannten Aufbaumaschinen waren die gesteigerten Genauigkeitsanforderungen nicht immer und nicht in allen Teilen innerhalb der vorgegebenen engen Toleranzen einzuhalten. Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, die Anbringung der Wulstkerne mit hoher Maßgenauigkeit im Rahmen der üblichen Serienfertigung zu ermöglichen und indirekt mit der Ausschaltung weitreichender Fehlerursachen die Voraussetzungen .für die Herstellung von Luftreifen gleichförmig hochwertiger Qualität ohne einen nennenswerten Ausschußanteil zu schaffen.
Nach der Erfindung zeichnen sich Reifenaufbaumaschinen der eingangs geschilderten Art dadurch aus, daß die Anlege-Vorrichtungen in zur Antriebswelle der Aufbautrommel senkrechten Ebenen in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbar an ihren Führungen angebracht sind. Bei waagerecht ausgerichteter Trommelwelle, wie es an bekannten Auf-
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baumaschinen in der Regel der Fall ist, sinu die Anlegevorrichtungen zweckmäßig in senkrechter und in waagerechter Richtung verstellbar. Für die Anbringung selbst sind unabhängig von der Bewegungsrichtung vorteilhaft zwei winkelig gegeneinander versetzte Gleitbahnen mit formschlüssig beweglich geführten Kupplungsstücken vorgesehen, wobei der Formschluß beispielsweise durch Schwalbenschwanzführungen, durch auf Stangen geführte zylindrische Buchsen oder ähnliche Mittel gewahrt werden kann.
Die Erfindung verläßt das bisher allgemein gebräuchliche Prinzip, die Ahlegevorrichtungen in Gleitbuchsen auf der Antriebswelle der Aufbautrommel zu lagern, und führt stattdessen eine eigene, von der Trommelwelle unabhängige und räumlich getrennte Lagerung ein. Wenn die zentrale Lagerung auch bauliche Vereinfachungen verspricht, so geht dieser scheinbare Vorteil aber zu Lasten der Arbeitsgenauigkeit; denn als Folge der Relativverdrehungen und Längsverschiebungen der Kernanleger auf der Trommelwelle unterliegen die Lagerbuchsen einem unvermeidlichen schnellen Verschleiß, der ihre zentrische Ausrichtung zur Aufbautrommel beeinträchtigt und das gleichmäßig ,-genaue Anlegen der Kerne unmöglich macht. Die erfindungsgemäße Führung der Anlegevorrxchtungen vermeidet demgegenüber mit dem Verzicht auf jeden unmittelbaren Kontakt mit der Trommelwelle von vornherein die auslösende Ursache für übermäßigen Verschleiß mit allen seinen nachteiligen Folgen. Sie bietet daher einmal die Gewähr für die Erhaltung ihres ursprüngliche^ Funktionszustandes über lange Zeiträume und ermöglicht zum andern darüber hinaus aufgrund der einem Zwei-Koordinaten-System vergleichbaren zusätzlichen Doppelverstellbarkeit jederzeit Korrekturen oder Nachzentrierungen mit der .gewünschten und erforderlichen Präzision. In mittelbarer Folge davon wird eine verbesserte Gleichförmigkeit in der Qualität der fertigen Luftreifen erreicht.
Die Vorzüge der neuartigen Anlegevorrichtungen kommen in noch weiterem Rahmen zur Wirkung, wenn gemäß einem wichtigen Teilmerkmal der Erfindung die jeweils zwei konzentrisch ineinandergesetzte, in Axialrichtung gegeneinander verstellbare Ringkörper enthaltenden Vorrichtungen im Zusammen-
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spiel mit zwei vor beiden Stirnseiten der Aufbautrommel von ihnen überfahrbaren, gegen die Innenmantelfläche des inneren Ringkörpers ausdehnbaren und gleichsinnig mit diesem in Axialrichtung verstellbaren Blähkörpern eingesetzt werden,, wobei vorteilhaft zwischen den Blähkörpern und der Aufbautrommel in Radialrichtung gegen die Wulstkerne erweiterungsfähige durchmesserveränderliche Stützringe vorgesehen sind. Mit einer solchen Ausbildung der Reifenaufbaumaschine ist es möglich, von der genauen Zentrierung der angelegten Wulstkerne ausgehend die Randabschnitte der auf der Aufbautrommel aufliegenden Gewebelagen des Reifenunterbaues zu straffen und unter Vermeidung nachteiliger Faltenbildungen oder Lufteinschlüsse um die in fester Unterstützung gegen unerwünschte Lageveränderungen gehaltenen Wulstkerne herumzuschlagen. Während nach bekannten Verfahren die Wulstkerne zum Anlegen an die Trommelschultern gefahren und ohne Zwischenhalt mit dem Reifenrohling in Berührung gebracht werden, eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, die Wulstkerne bis auf einen geringen Abstand in der Größenordnung von wenigen Millimetern gegen die Aufbautrommel vorzuschieben und in dieser Stellung in zentrischer Ausrichtung zur Trommelachse zunächst vorübergehend anzuhalten, worauf durch Expandieren der Trommel die Endabschnitte der Gewebelagen unter den Kernen straffgezogen werden. Erst danach werden die Kerne in ihre Endstellung an den Reifenrohling fest angedrückt und die Gewebelagen mit Hilfe der Blähkörper im Zusammenwirken mit den in Axialrichtung zurücklaufenden inneren Ringkörpern der Anlegevorrichtungen vollständig um die dabei von den erweiterten Stützringen fixierten Kerne geschlagen. Auf diese Weise gelingt der einwandfreie zentrische Aufbau der Reifenwulste in ständig wiederholter Folge mit großer Gleichmäßigkeit ohne die Notwendigkeit zeitraubender manueller Korrektureingriffe, 6O daß wiederum auch die Unabhängigkeit des Arbeitsergebnisses von der Geschicklichkeit des Maschinenpersonals gewahrt bleibt.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Barstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Reifenaufbaumaschine in Teilschnittdarstellung und
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Fig. 2 bis 7 Teilansichten der wesentlichen Teile der Aufbaumaschine in den die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge charakterisierenden Stellungen.
i Die gezeichnete Reifenaufbaumaschine enthält als Hauptteil eine auf einer Antriebswelle 9 drehfest angebrachte durchmesserveränderliche Aufbautrommel 8. Die Antriebswelle 9 ist in einem nicht weiter dargestellten Maschinenständer gelagert und in üblicher Weise zweigeteilt, um nach Abschluß der Aufbauarbeiten durch Zurückfahren des in der Zeichnung linken Wellenteiles 9a den fertigen Reifenrohling von der Trommel 8 abnehmen zu können. Die Langsverschiebbarkeit des Wellenteiles 9a ist durch den Doppelpfeil I angedeutet. Vor den Stirnseiten der Aufbautrommel 8 befinden sich auf drehfest aber axial verschiebbar auf die Antriebswelle 9 aufgesteckten zylindrischen Trägern 10 zwei aufblasbare Blähkörper 11, die in dem in Fig. 1 gezeichneten entlüfteten Zustand beidseitige Fortsetzungen des zylindrischen Außenmantels der auf ihren kleinsten Durchmesser eingezogenen Aufbautrommel bilden. Zwischen die Blähkörper 11 und die Aufbautrommel 8 sind ebenfalls im Durchmesser veränderliche, beispielsweise aus radial verschiebbaren Segmenten hergestellte Stützringe 12 in drehfester, axial verschiebbarer Verbindung mit der Antriebswelle 9 bzw. den Trägern 10 vorgesehen. Die Stützringe überbrücken den Zwischenraum zwischen den Blähkörpern 11 und der zugekehrten Stirnseite der Aufbautrommel und können ,aus ihrer in Fig. 1 gezeichneten Ruhelage heraus auf einen wesentlich größeren Durchmesser erweitert werden.
zugehörige Kernanlegevorrichtung enthält zwei paarweise beiden Seiten der Aufbautrommel 8 zugeordnete Ringkörper 13, 1^, die jeweils gegeneinander axial verstellbar konzentrisch ineinandergesetzt und gemeinsam in Richtung des Doppelpfeiles I relativ zu der Aufbautrommel verfahren werden können. Zu diesem Zweck sind sie in formschlüssiger Verbindung an Gleitführungen 15 beweglich geführt, wobei die Gleitführungen 15 ihrerseits in räumlichem Abstand von der Aufbautrommel 8 und in achsparalleler Ausrichtung zu dieser fest an dem Maschinen-
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ständer oder einem gemeinsamen Fundament angebracht sind. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Gleitführungen 15 zylindrische Stangen in zur Vermeidung von unerwünschten WinkelVerstellungen der Ringkörper 13» 1^ notwendiger paarweiser Anordnung. Es könnten aber stattdessen mit gleicher Wirkung auch Flachführungen oder Stangen mit unrunder Querschnittsfläche vorgesehen sein. Die Verbindung der Ringkörper 13i 11J-ZU den Gleitführungen 15 wird durch zwei in senkrecht zu den letzteren ausgerichteten Ebenen und wiederum senkrecht zueinander bewegliche Kupplungen 16, 17 bewerkstelligt. Die Kupplungen 16, bilden jede für sich vergleichsweise kurze Führungen mit formschlüssig ineinanderfassenden beweglichen Teilen, beispielsweise in der Art von Schwalbenschwanzführungen, wie sie für die Kupplungen 16 in Fig. 1 in Schnittdarstellung angedeutet sind. Mit Hilfe nicht gezeichneter Betätigungsmechanismen können die Kupplungsteile derart gegeneinander verschoben werden, daß die Ringkörper 13> 1 **■ über die Kupplung 17 in Richtung des Doppelpfeiles II nach oben und unten, über die Kupplung dagegen senkrecht dazu durch die Zeichenebene hindurch relativ zu der Trommelwelle 9 verstellt werden.
1
•l
Die Arbeitsweise der beschriebenen Aufbaumaschine ist - unter besonderer Betrachtung der mit dem Anlegen der Wulstkerne verbundenen Vorgänge wie folgt:
Zu Beginn der Aufbauarbeiten sind die Anlegevorrichtungen beiderseits in größeren Abstand von der Aufbautrommel 8 in ihre Ruhestellungen zurückgefahren. Die Aufbautrommel 8 selbst ist gemäß Fig. 2 auf ihren kleinsten Durchmesser eingezogen und bildet zusammen mit den entlüfteten >Blähkörpern 11 und den ebenfalls eingezogenen Stützringen 12 eine durchgehende Zylinder-Mantelfläche, auf die die gummierten Gewebelagen 18 für die Karkasse des Reifenrohlings in der vorgesehenen Schichtung und Reihenfolge aufgebaut werden. Die Wulstkerne werden von Anfang an auf beiden Anlegevorrichtungen in Bereitstellung gehalten.
Der nächstfolgende Schritt nach Fertigstellen des Reifenunterbaues ist als "Vor-Positionieren der Kerne" zu bezeichnen, da die Anlegevorrich-
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— ο —
tungen mit den auf den inneren Ringkörpern 13 aufliegenden Wulstkernen gemäß der Darstellung in Fig. 3 bis auf das Maß "a" an die Aufbautrommel 8 herangefahren und in dieser Stellung vorübergehend angehalten werden. Die Haßgröße Ma" hängt von den konstruktiven Gegebenheiten vor allem der Trommelschultern ab; in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel entspricht es etwa der Breite der Stützringe 12 oder wenig darüber. Es ist auf jeden Fall so zu wählen, daß ein ungehindertes Nachziehen der Gewebelagen 18 beim Expandieren der Aufbautrommel 8 gewährleistet ist.
In engem Zusammenhang mit dem Vor-Positionieren der Wulstkerne steht das Umschlagen der Gewebelagen 18, das mit dem Ausdehnen der Aufbautrommel eingeleitet wird (Fig. k). Die Anlegevorrichtungen können sich dabei den Trommel schul tern noch weiter nähern, ohne aber die Wulstkerne 19 schon in Druckkontakt damit zu bringen. Erst nach Erreichen des größten Trommeldurchmessers beginnt das eigentliche Andrücken der Wulstkerne (Fig. 5)j wobei die äußeren Ringkörper 1*l· der Anlegevorrichtungen in Richtung der Pfeile III gegen die Aufbautrommel vorgeschoben werden und im Verlauf ihrer Axialbewegung die zugeordneten Wulstkerne 19 mitnehmen und in ihre· vorgesehene Endlage gegen die von den überhängenden Gewebelagen 18 eingefaßten Trommelschultern drücken.
Der feste Sitz der Wulstkerne 19 ermöglicht das anschließende Straffziehen der Gewebelagen gemäß Fig. 6 durch Einspannen ihrer freien Randkanten zwischen den inneren Ringkörpern 13 der Anlegevorrichtungen und den unter Innendruck gesetzten Blähkörpern 11 und Auswärts-Verschieben dieser beiden Teile in Richtung der Pfeile IV. Die äußeren Ringkörper 1*f bleiben von dieser Verschiebebewegung unbeeinflußt, sondern halten wei-,terhin die Wulstkerne 19 angedrückt. In den durch Zurückfahren der Ringkörper und Blähkörper freiwerdenden Spalt stoßen die gleichzeitig sich ausdehnenden Stützringe 12 (Pfeile V) hinein, um gemäß der Darstellung in Fig. 7 die zentrische Lage der Wulstkerne 19 auch nach dem anschließenden Zurückfahren der äußeren Ringkörper 1^ zu sichern.
Der weitere Aufbau des Reifenrohlings kann dann mit dem Zurückfalten der Geweberandkanten um die Wulstkerne in bekannter Weise fortgesetzt werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Y 1ΛReifenaufbaumaschine mit einer durchmesserveränderlichen Aufbau- ^-' trommel und vor beiden Stirnseiten der Aufbautrommel an von der Antriebswelle der Aufbautrommel getrennten Führungen in Axialrichtang verschiebbaren, die Antriebswelle mit Abstand umschließenden ringförmigen Vorrichtungen zum Anlegen der Wulstkerne an den Reifenrohling, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtungen in zur Antriebswelle (9) der Aufbautrommel (8) senkrechten Ebenen in zwei • zueinander senkrechten Richtungen verstellbar an den Führungen (15) angebracht sind.
  2. 2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtungen in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar an den Führungen angebracht sind.
  3. 3. Reifenaufbaumaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtungen mittels zweier rechtwinkelig gegeneinander versetzter Gleitbahnen (16, 17) mit formschlüssig beweglich geführten Kupplungsstücken an den Führungen (15) angebracht sind.
  4. k. Reifenaufbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtungen jeweils zwei konzentrisch ineinandergesetzte, in Axialrichtung gegeneinander verstellbare Ringkörper (13> 1Ό aufweisen.
  5. 5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch h, gekennzeichnet durch zwei vor beiden Stirnseiten der Aufbautrommel (8) von den Anlegevorrichtungen überfahrbare, gegen die Innenmantelfläche des inneren Ringkörpers (13) der Anlegevorrichtungen ausdehnbare und gleichsinnig mit diesem in Axialrichtung verstellbare Blähkörper (11).
    - 8 409847/06 7-5
  6. 6. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blähkörpern (11) der Aufbautrommel (8) in Radialrichtung gegen die Wulstkerne (19) erweiterungsfähige durchmesserveränderliche Stützringe (.12) vorgesehen sind.
  7. 7. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchmesserveränderlichen Stützringe (12) eine axiale Breite in einer der Wulstkernbreite entsprechenden Größenordnung oder wenig darunter aufweisen.
  8. 8. Reifenaufbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Anlegevorrichtungen eine axiale Breite in einer einem Vielfachen der Wulstkernbreite entsprechenden Größenordnung aufweisen.
    Hannover, den 9· Mai 1973
    73-30 P/32 G/Sü Sü/Sm
    409847/06 7.-5 ρ
    Leerseite
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee