DE2323980B2 - Verfahren zur synthese von polykristallinen diamanten - Google Patents
Verfahren zur synthese von polykristallinen diamantenInfo
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Description
Γ)
Die Erfindung kann besonders wirksam für die Herstellung von polykristallinen Diamanten ange- i
wandt werden, welche für die Herstellung von hochqualitativem Schleifmaterial bestimmt sind, das eine
erhöhte Festigkeit aufweist.
Es ist allgemein bekannt, daß die unmittelbare Umwandlung von Graphit in Diamant eine hohe Tempe- -i
ratur (T) und entsprechend einen hohen Druck (P) erfordert. Deshalb verwendet man zur Senkung der
Parameter (T, P) des Prozesses verschiedene Lösungsmittel von Kohlenstoff (oder Katalysatoren).
Hierfür sind einige Metalle geeignet. -ι
Es wurden bereits Verfahren zur Synthese von Diamanten
aus einen kohlenstoffhaltigen Material in Gegenwart eines Kohlenstofflösungsmittels durch Einwirkung
von hohem Druck und hoher Temperatur im Stabilitätsbereich des Diamanten vorgeschlagen.
Nach einem dieser bekannten Verfahren (im Jahre von Leipunski O. I.) wurde gemeinsam mit
Graphit ein Kohlenstofflösungsmittel, insbesondere Eisen, bei einem Druck von über 45 kbar und einer
Temperatur oberhalb 1227° C verwandt.
Nach anderen bekannten Verfahren zur Synthese von Diamant verwendet man als Kohlenstofflösungsmittel
(Katalysator) Ni, Co, Fe, Mn, Cr, Ta, Ru, Rh, Pd, Os, Ir, Pt und führt den Prozeß bei einem Druck
von über 50 kbar und einer Temperatur von über 1200° Cdurch(sieheUS-PS2947609,2947610und
2947611).
Für die genannten bekannten Verfahren ist kennzeichnend, daß die nach diesen Verfahren erhaltenen
Diamanten beachtliche Mengen metallischer Verunreinigungen enthalten.
So kann z. B. bei der Synthese von Diamant aus Graphit in Gegenwart von Nickel die Menge der Verunreinigungen
in den Diamanten 4% erreichen
Sie dürfte darauf zurückzufuhren sein, daß das
Nickel der Größe nach dem Diamanten nahestehende G «erparameter aufweist, wodurch dessen Einbau m
da Diamantgitter begünstigt wird.
nas Vorliegen metallischer Verunreinigungen in
, rx· manti>n senkt ihre mechanischen Eigenschaf-ίη
wJs sS"t"enk Endes auf die Betriebsfähigkeit
des' herzustellenden Diamantwerkzeuges ungünstig auswirkt. ^ 330004 und 330005 werden Verfahren
zur Diamantsynthese beschrieben. In dem eifahren zur ^^ ^ Lösungsmittei tur Kohlenstoff
,es der Metalle Vanadium, Wolfram und Molybdän
eines der Metalle Kupfer, Silber und Gold in Form eeierune verwendet. Außerdem kann als Lom«mS7ür
den Kohlenstoff Vanadium-, WoIfm8 oder Molybdäncarbid und eines der Metalle
Wer, Silber oder Gold verwendet werden. In dem
anderen Verfahren wird als Lösungsmittel fur den Kohlenstoff Titan, Zirkon, Hafnium + eines der Me-UHe
Kupfer, Silber und Gold verwendet.
Obwohl nach diesen Literaturstellen einige der
Metalle verwendet werden, die auch erf.ndungsgemaß
als Lösungsmittel für den Kohlenstoff vorgeschlagen
werden sind diese für den vorliegenden Vorschlag aus
folgenden Gründen nicht relevant:
af Vanadium, Wolfram und Molybdän bzw d,e
Carbide davon sowie Titan, Zirkon und Hafnium
werden in den bekannten Verfahren unbedingt
zusammen mit Kupfer, Silber oder Gold verwen-
b) Die Synthese wird im ersteren Falle bei Drücken bis zu 90 kbar und Temperaturen bis zu 2200 C
und im letzteren Falle bei einem Druck von 73 kbar und einer Temperatur von 1900 C durch-
c) Das erhaltene Produkt hat nach chemischer Reinigung die Form farbloser Diamantmonokristalle,
Größe 0,2 bis 0,4 mm.
In vorliegendem Fall ist das Losungsmittel fur Koh-
' lenstoff eines der angegebenen Lösungsmittel ohne
Zusatz der Metalle Kupfer, Silber oder Gold. Die Synthese erfolgt bei Drücken von 95 bis 130 kbar und
Temperaturen von 2200 bis 3700 C.
Das erhaltene Produkt stellt polyknstalline Diamanten
mit festen Bindungen zwischen den einzelnen Kristallen dar. Außerdem ist eine chemische Reinigung
des Produktes bei der erfindungsgemaßen Syn-
,) these nicht erforderlich.
In der US-PS 3 576602 wird ein Verfahren zur
Herstellung von Diamanten ^i Drücken v™ 55 b's
70 kbar und Temperaturen von 1380 bis 2100 C beschrieben. Unter diesen Bedingungen erhalt man be-
-, kanntlich einzelne Diamantmonokristalle, das erhaltene
Syntheseprodukt muß aber unbedingt chemisch Bereinigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dem bekannten dadurch, daß man bei 95 bis
«, 130 kbar und 2200 bis 3700° C arbeitet.
Das erhaltene Syntheseprcdukt stellt polyknstalline Diamantgebilde dar, die dank der angeführten
Metalle bzw. ihrer Verbindungen feste Bindungen aufweisen. Das erhaltene Produkt wird somit nicht gereiniRt
da dies nicht dem Zweck der vorliegenden Erfindung entspricht, d. h. der Herstellung fester polykristalliner
Diamanten.
Außerdem spielt es keine Rolle, in welcher Form
. lösungsmittel für den Kohlenstoff in Frage
las als 1T. Metall vorliegen soll, in α- oder 0-Form.
omrnenac Verwendung von Vanadiumcarbid
}ei gleicnze' B^n ^ Verfahren nicht bei Drücken
md Sw! 70 kbar durchgeführt werden, C u r a t ο η i
'on f \tstellen daß bei Verwendung von Vanadi
'onnth-H und ß-Zirkonium das Verfahren offensicht
1^ Parameternablaufen kann, wie sie im bekann-
1C w fahren angegeben werden.
Ien Verfahren^g^^^dn Verfahren zur Dia- »>
1 L·^ beschrieben, bei dem man als Lösur.gsmanTfir
den Kohlenstoff Eisen, Nickel und Kobalt miÜ 1 Abscheidungsmittel für Kohlenstoff Titan-,
und λ um Molybdän-, Tantal-, Niob-, Wolfram-,
Vana I'd Mangancarbid verwendet.
ChTrrerindungsgin,äßen Verfahren W.rd dagegen
t n AtecSungsmittel für den Kohlenstoff verwen-H
und die bekannte Synthese wird bei weit niednged
nriicken (57 bis 75 kbar) und Temperaturen
m5(S bis; 1600° C) durchgeführt. -"'
( H r FR PS 1306951 wird eine Diamantsynthese
u trieben bei der als Lösungsmittel für den Kohbesdineben,
ο ^ pd pt Rh Ru Cf Th
''"ι W verendet werden und außerdem Stoffe, die
U inneren Druck erzeugen, wie Al2O3, BeO, MgO, :
TnZeingesetzt werden und als Beschleuniger ? dieTsoSng des Kohlenstoffs: (Erd)Alkalime-'n
HBrAITi1 Zr und V verwendet werden. 1 Die TempeVaiuren in diesen Verfahren fallen mit
• ^iP sie erfindungsgemäß verwendet werden, bis !
Sem gew ssen GraVLammen; das komplizierte
MehWonentensystem, bestehend aus dem LoniSel
für den Kohlenstoff, dem Stoff, der den S ^nDrUCkbewirkt, dem Stoff, der als Isolierungs-
;Selfüi Kohlenstoff dient und dem Stoff der die
Seschleunigung der Abscheidung des Kohlenstoffs
Kt führt jedoch zu einem völlig anderen Ablauf SeXnthese als bei der Erfindung. Dies bestätigt auch
t Stat des Prozesses: nach der bekannten PS thäU man durch die Synthese mit nachfolgender che-SeTReinigung
gelbe octaedrische D.amantmono-
krDkDT-OS 1567 851 entspricht den oben abgeh
nrielten zwei schwedischen Patentschriften. Bei
5 eser Gelegenheit soll nochmals deutlich darauf hintwiesen
werden, daß nach den bekannten Verfahren fur Monokristalle hergestellt werden können wah-
ZdSs Aufgabe und Zweck der vorliegenden Erf.n-
DT-OS
^SSa sagen, daß aus
ein Verfahren zur Herstellung
Silber oder Gold. Dieses ko
;en. Dieses nat aucu bciu&u Jp^«,
ι dem bekannten Verfahren keine Polykristalle, sondern nur Monokristalle hergestellt werden, wozu
dann ganz spezielle Bedingungen eingehalten werden müssen.
In diesem Zusammenhang ist auch noch die DT-PS 1264424 zu berücksichtigen, die ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung von Diamanten betrifft. Allerdings handelt es sich hier um ein ganz spezielles Verfahren,
bei dem zwar Eisen, Nickel oder Kobaltmetall, jedoch in einer bestimmten Korngröße, und zwar größer
als 31 Maschen je cm, und dann ein feines Pulver an Vanadium-, Titan-, Molybdän-, Tantal-, Wolfram-,
Chlor- oder Mangancarbid einer kleineren Größe als 39 Maschen je cm und einem Druck von
57 bis 75 kbar und einer Temperatur von 1200 bis 1600° C ausgesetzt werden. Dabei muß weiterhin
vorgesehen werden, daß die Metallteilchen zunächst mit dem feinen Metallcarbidpulver und dann mit dem
Graphit vermischt werden. Erst unter Einhaltung dieser besonderen Verfahrensweise kann der bestimmte
Effekt erzielt werden. Man möchte erreichen, daß die Metallteilchen nicht direkt mit dem Graphit in Berüh-1
rung kommen, sondern von Carbidpulver umgeben sind. Nach Ansicht des Autors der bekannten Lösung
sol! also ein Kontakt zwischen Eisen, Nickel oder Kobalt, Metall mit Graphit ausgeschlossen werden. Es
ist diesseits nicht ganz klar, welche Lehre diese DT-AS 1 dem Fachmann bei der Lösung der Aufgabe zur Herstellung
von Diamantpolykristallen geben soll.
Es muß nochmals festgestellt werden, daß es Aufgabe der Erfindung war, polykristalline Diamanten
herzustellen, die eine erhöhte Festigkeit aufweisen. > Diese Aufgabe kann nicht gelöst werden unter Verwendung
der bisher bekannten Lösungsmittel zur Herstellung von Diamantkristallen. Die nach dem
Stand der Technik erhaltenen Produkte sind für den erfindungsgemäß vorgesehenen Einsatz nicht geeigsi
net. Erst die Kombination der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrensparameter, also Verwendung
eines bestimmten Lösungsmittels, einer bestimmten Temperatur und eines bestimmten Druckes
machten es möglich, das gewünschte Diamantmaterial i") als Polykristalle zu erhalten. Es kommt darauf an, daß
feste Bindungen entstehen, wobei das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Endprodukt chemisch
nicht weiter gereinigt werden soll. Es ist auch festzustellen, daß die. nach dem bekannten Verfahren
4o erhaltenen einzelnen Diamanteinkrtstalle unbedingt
nicht nur von Lösungsmittelresten, sondern auch von nicht kristallisiertem Graphit chemisch gereinigt werden
müssen.
Schließlich muß auch nochmals festgestellt werden, daß die Verwendung von Metallen, vie Titan oder
Molybdän in Kombination mit Silber selbst bei Druk ken über 95 kbar und einer Temperatur von über
2200° C nicht zu Diamantkristallen führt, daß die Anwesenheit des Silbers die Festigkeit der polykristallinen
Bindung beeinträchtigt und das erhaltene Produkt nicht ohne chemische Reinigung zu technischen
Zwecken verwendet werden kann. Das gleiche gilt dann auch, wenn statt Silber als zweiter Lösungsmittelbestandteil
Kupfer, Gold usw. verwendet wird. ·, Erfindungsgemäß ist also bei dem Vorschlag zur
Lösung des gestellten Problems in entgegengesetzter Richtung zu den bisherigen Lösungen gegangen worden.
Insbesondere zu der Lösung, wie sie in der DT-OS 1 567 851 vorgeschlagen wird. Es ist also ein beste-Ii
hendes, man kann sagen technisches Vorurteil
überwunden worden.
Der Gegenstand der Erfindung ist aus den vorangestellten
Patentansprüchen ersichtlich.
Dank den genannten Metallen, die einzeln oder in tvi Kombination genommen werden sowie ihren Verbindungen
und den erfindur.gsgemäß vorgesehenen Parametern der Durchführung des Verfahrens wird die
Herstellung von Diamanten mit minimalem Gehalt an
metallischen Verunreinigungen gewährleistet. Außerdem stellen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Diamanten Polykristalle mit festen Bindungen zwischen den einzelnen Kristallen dar.
Es wurde erfindungsgen.aß festgestellt, daß die genannten
Metalle (und ihre Verbindungen) bei den vorgesehenen Parametern (P, T) zweierlei Rollen
spielen, und zwar:
1. Sie erfüllen die Rolle des Lösungsmittels von Kohlenstoff und
2. sie begünstigen die Bildung fester Bindungen zwischen den einzelnen Kristallen, d. h. erfüllen
die Rolle eines Bindemittels.
Es wurde weiter festgestellt, daß es besonders zweckmäßig ist, die Synthese während einer Dauer
von 10 Sekunden bis 5 Minuten durchzuführen, weil die weitere Vergrößerung der Zeitdauer zu keiner wesentlichen
Steigerung der Ausbeute an Diamant führt. Außerdem wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß
die Vergrößerung der Zeitdauer der Synthese zur Herstellung weniger fester Polykristalle führt.
Die Experimente haben ergeben, daß bei den erfindungsgemäß gewählten Parametern der Synthese der
Graphit praktisch restlos in Diamanten übergeht, wodurch eine solche arbeitsintensive Operation wie ehemische
Reinigung des Produktes von dem Restgraphit wegfällt. Diese Operation zur Reinigung des Diamanten
von den Metallen — Lösungsmitteln kann nicht angewandt werden, weil die erfindungsgemäß gewählten
Metalle, wie oben hingewiesen, auch die Rolle eines hochwirksamen festen Bindemittels erfüllen.
Zur erfolgreichen Lösung der gestellten Aufgabe verwendet man zweckmäßig als Lösungsmittel von
Kohlenstoff Kombinationen der genannten Metalle in Form ihrer Gemische. Man verwendet z. B. ein Gemisch
von Wolfram mit Molybdän, ein Gemisch von Titan mit Rhenium.
Es ist sehr günstig, wenn man als Kohlenstofflösungsmittel Kombinationen der genannten Metalle in
Form ihrer Legierungen verwendet, z. B. eine Vanadium-Wolfram-Titan-Legierung
oder eine Molybdän-Rhenium-Legierung. Möglich ist die Verwendung als Kohlenstofflösungsmittel einer Verbindung
der genannten Metalle in Form ihrer Oxide, z. B. Vanadiumpentoxid (V2O5), Zirkoniumoxid (ZrO). Man
verwendet zweckmäßig als Kohlenstofflösungsmittel in dem erfindungsgemäßen Verfahren Verbindungen
der genannten Metalle in Form ihrer Carbide, z. B. Wolframcarbid (WC) oder Molybdäncarbid (MoC).
Für die Durchführung der Erfindung verwendet man ein kohlenstoffhaltiges Material, z. B. Graphit,
welches bei hohem Druck und hoher Temperatur freien Kohlenstoff ausscheidet, welcher fähig ist, sich
in Diamant umzuwandeln, insbesondere Graphit spektraler Reinheit ist besonders geeignet.
Das Reaktionsgut kann in Form eines homogenen Gemisches von Graphitpulvern spektraler Reinheit
und Metallen (sowie ihrer Verbindungen) eingesetzt werden.
Mit einem nicht geringeren Erfolg kann das Reaktionsgut in Form von Scheiben, z. B. Scheiben aus
Graphit und Zirkoniumoxid, verwendet werden, welche in einem Graphiterhitzer schichtenweise angeordnet
werden. Dabei können die erfindungsgemäß gewählten Metalle und ihre Verbindungen an den
Stirnflächen des Reaktionsgefäßes angeordnet werden. Es kommt nur darauf an, daß der Graphit (das
kohlenstoffhaltige Material) in unmittelbarem Kontakt mit dem genannten Metall (oder dessen Verbindung)
ist.
Das Verhältnis des kohlenstoffhaltigen Materials zu den Metallen ist nicht ausschlaggebend für die Durchführung
der Synthese.
Das bereitete Reaktionsgut bringt man in eine Einrichtung zur Erzeugung Lohen Druckes und hoher
Temperatur beliebigen Typs ein, welche die Erzeugung eines Druckes (P) und einer Temperatur (D
gewährleistet, die für die Durchführung der Synthese
von Diamant notwendig sind.
Es kann insbesondere eine Einrichtung mit einem zylindrischen Reaktionsgefäß verwendet werden, an
dessen Grundflächen sich Teile aus harten Legierungen oder Stahl anschließen und dessen Seitenfläche
aus einem Material, welches Wärme- und Elektroisoliereigenschaften besitzt, z. B. Lithographiestein, ausgeführt
ist.
Die Erhitzung des Reaktionsgutes unter Druck kann nach einem beliebigen bekannten für diesen
Zweck geeigneten Verfahren, insbesondere unter Verwendung eines Graphiterhitzers durchgeführt
werden, durch welchen man elektrischen Strom leitet.
Der Druck in der Einrichtung wird nach der Veränderung des elektrischen Widerstandes solcher Metalle
unter der Einwirkung des Druckes bestimmt, wie Wismut (Bi11 IU - 27 kbar, Bi,„.v - 89 kbar), Thallium
(Tl11.,,, - 37 kbar) und Barium (Ba1.,, - 59 kbar).
Die Meßgenauigkeit des Druckes in der Einrichtung (zur Erzeugung hohen Druckes und hoher Temperatur)
betrug bei einer Temperatur von 20° C ± 10 kbar. Die Temperatur in der genannten Einrichtung
wurde nach dem Schmelzpunkt der Metalle bestimmt. Die Meßgenauigkeit der Temperatur in der
Einrichtung betrug ±200° C bei einem Druck von 90 kbar.
Die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung
wird durch folgende Beispiele erläutert.
Das Reaktionsgut (Gemisch) in Form eines homogenen Gemisches von Pulvern des Graphits spektraler
Reinheit und Titan als Kohlenstofflösungsmittel, genommen in einem Volumenverhältnis 1:1, brachte
man in einen Erhitzer aus spektralreinem Graphit ein und deckte von den beiden Seiten mit Graphitscheiben
zu. Dann setzte man das Reaktionsgut einem Druck im Bereich 96 bis 120 kbar und eine/ Temperatur
im Bereich 2200 bis 3000° C aus und hielt unter diesen Bedingungen 3 Minuten. Dann kühlte man das
Reaktionsgut auf Zimmertemperatur ab und entspannte. Unter den genannten Bedingungen wurden
20 Versuche durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
Das Verfahren wurde unter den dem Beispiel 1 ähnlichen Bedingungen durchgeführt, man verwendete
aber als Kohlenstofflösungsmittel Molybdän. Insgesamt wurden 10 Versuche durchgeführt. In allen
Versuchen wurden Diamanten nachgewiesen.
Das Verfahren wurde unter den dem Beispiel 1
ähnlichen Bedingungen durchgeführt. Man verwendete aber als Kohlenstofflösungsmittel Rhenium.
Dieses Beispiel wurde mehrere Male mit kleinen Veränderungen
des Druckes und der Temperatur wiederholt. In jedem Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
Ein homogenes Gemisch von Graphit und Hafnium
in einem Volumverhältnis von 2 : 1 brachte man in einen Erhitzer ein, setzte einem Druck von 96 bis 115
kbar und einer Temperatur von 2300 bis 2700° C aus, hielt unter diesen Bedingungen 30 Sekunden. Es wurden
6 Versuche durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
Ein homogenes Gemisch von natürlich reinem Graphit und Gemisch von Molybdän mit Wolfram in
einem Volumverhältnis von 2 : 1 brachte man in einen Erhitzer aus spektral reinem Graphit ein und deckte
von den beiden Seiten mit Graphitscheiben zu. Man setzte das Reaktionsgut einem Druck im Bereich 96
bis 115 kbar und einer Temperatur im Bereich 2200 bis 2800° C aus und hielt es unter diesen Bedingungen
2 Minuten. Es wurden insgesamt 15 Versuche durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
Ein homogenes Gemisch von natürlich reinem Graphit und ein Gemisch von Titan mit Rhenium in
einem Verhältnis von 1 : 1 brachte man in einen Erhitzer aus spektral reinem Graphit ein und deckte von
den beiden Seiten mit Graphitscheiben zu. Man setzte das Reaktionsgut einem Druck im Bereich 96 bis 120
kbar und einer Temperatur im Bereich 2200 bis 3000° C aus und hielt es unter diesen Bedingungen
3 Minuten. Es wurden insgesamt 20 Versuche durchgeführt.
In jedem dieser Versuche wurden Diamanten nachgewiesen.
Das Verfahren wurde unter den dem Beispiel 6 ähnlichen Bedingungen durchgeführt, man verwendete
aber als Gemisch der Metalle Vanadium, Wolfram und Titan (V + W + Ti). Es wurden insgesamt
10 Versuche durchgeführt. In allen Versuchen wurden Diamanten erhalten.
Das Verfahren wurde unter den dem Beispiel 1 ähnlichen Bedingungen durchgeführt, man verwendete
aber als Lösungsmittel von Kohlenstoff eine Legierung von Molybdän mit Rhenium. Dieses Beispiel
wurde mehrere Male mit kleinen Veränderungen des Druckes und der Temperatur wiederholt. In jedem
Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
Ein homogenes Gemisch von Graphit spektralen Reinheitsgrades und Vanadiumpentoxid (V2O5) in einem
Volumverhältnis von 1 : 1 brachte man in einen ' Erhitzer aus spektral reinem Graphit ein und deckte
von den beiden Seiten mit Graphitscheiben zu, setzte einem Druck im Bereich 96 bis 115 kbar und einer
Temperatur im Bereich 2200 bis 2800° C aus und hielt unter diesen Bedingungen 3 Minuten. Es wurden
unter den genannten Bedingungen 10 Versuche durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten
nachgewiesen.
ι) Scheiben aus spektral reinem Graphit und Scheiben
aus Zirkoniumoxid (ZrO) brachte man schichtenweisc in einen Graphiterhitzer ein und setzte einem Druck
von 100 bis 115 kbar und einer Temperatur von 2300 bis 2700° C aus und hielt unter diesen Bedingungen
-'Ii 5 Minuten. Es wurden unter den genannten Bedingungen
10 Versuche durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten nachgewiesen.
:"i Das Verfahren wurde unter den dem Beispiel 1
ähnlichen Bedingungen durchgeführt, man verwendete aber als Lösungsmittel von Kohlenstoff Wolframcarbid
(WC). Dieses Beispiel wurde mehrere Male mit kleinen Veränderungen des Druckes und der
in Temperatur wiederholt. In jedem Versuch wurden
Diamanten nachgewiesen.
Ein homogenes Gemisch von Graphit und Molyb-
n däncarbid (MoC) in einem Volumverhältnis von 1 : 1
brachte man in einen Erhitzer ein, setzte einem Druck von 100 bis 120 kbar und einer Temperatur von 2300
bis 3000° C aus und hielt unter diesen Bedingungen 30 Sekunden. Es wurden insgesamt 10 Versuche
in durchgeführt. In jedem Versuch wurden Diamanten
nachgewiesen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in den
angeführten Beispielen hergestellten Diamanten enthielten etwa 0,2% metallische Verunreinigungen. Die
Festigkeit dieser Diamanten überstieg um das Zweibis Dreifache die Festigkeit der Diamanten, welche
z. B. nach dem bekannten Verfahren in Gegenwart von Nickel erhalten wurden.
Da die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Diamanten hohe Festigkeitseigenschaften
besitzen, können sie mit Erfolg in erster Linie f üi die Herstellung von hochqualitativen monokristallinen
Schleifwerkzeugen verwendet werden, welche ei nen breiten Anwendungsbereich besitzen.
Es können z. B. die erhaltenen polykristallinei Diamanten für die Herstellung von Diamantabricht
stiften und -rollen sowie für die Ausrüstung von Bohr werkzeugen verwendet werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Synthese von polykristallinen Diamanten aus einem kohlenstoffhaltigen Material
in Gegenwart von Metallen, die als Lösungsmittel für Kohlenstoff dienen, durch Einwirkung
mit einem hohen Druck und einer hohen Temperatur im Stabilitätsbereich des Diamanten, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel von Kohlenstoff einzeln oder in Kombination
folgende Metalle: Vanadium, Titan, Wolfram, Molybdän, Rhenium, Zirkonium, Hafnium sowie
ihre Verbindungen verwendet, wobei das Verfahren bei einem Druck von 95 kbar bis 130 kbar
und einer Temperatur von 2200 bis 3700° C während einer Zeitdauer von 10 Sekunden bis 5 Minuten
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für Kohlenstoff
ein Gemisch von Wolfram mit Molybdän verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für Kohlenstoff
Vanadiumpentoxid V2O5 verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für Kohlenstoff
Wolframcarbid WC verwendet.
K)
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