DE2323856A1 - Vorrichtung zur zufuehrung und lageeinstellung von fischen in fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung und lageeinstellung von fischen in fischbearbeitungsmaschinen

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DE2323856A1
DE2323856A1 DE19732323856 DE2323856A DE2323856A1 DE 2323856 A1 DE2323856 A1 DE 2323856A1 DE 19732323856 DE19732323856 DE 19732323856 DE 2323856 A DE2323856 A DE 2323856A DE 2323856 A1 DE2323856 A1 DE 2323856A1
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fish
transport
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feed belts
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Werner Gnoth
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VOLKSWERFT STRALSUND VEB
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VOLKSWERFT STRALSUND VEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Vorrichtung zur Zuführung und lageeinstellung von Fischen in Fischbearbeitungsmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung und Lageeinstellung von Fischen in Fischbearbeitungsmaschinen, die kopfabwärts zugeführt werden.
Beim Köpfen erfolgt die Zuführung von Fischen quer zur Längsachse unter einem Winkel von 60 bis 90° und beim Filetieren in Richtung der Längsachse. Es ist eine Vorrichtung zum Lageeinstellen und Zuführen von Fischen bekannt, bei welcher der Fisch in kopfabwärts geneigter Schräglage durch mehrere am Kopf und Rumpf angreifende Förderbandpaare zu den Köpfmessern transportiert und dann in Schwimmlage gebracht wird. Der Kopf des Fisches liegt zuerst an einem Zubringer auf, wobei der Kopf eine schwenkbare Schaltklappe nach unten drückt. Beim Niederdrücken der Schaltklappe wird eine Kupplungsscheibe betätigt, der am Zubringer liegende Fisch in Transportrichtung und nach oben verschoben, darm in Abhängigkeit seiner Dicke von den angreifenden inneren Trums der Förderbänder erfaßt und weitertransportiert. Der geköpfte Fisch schwenkt danach im Angriffsbereich eines verlängerten Förderbandpaares aus seiner Schräglage in Längslage.
Die Vorrichtung zur Lageeinstellung ist im Aufbau sehr aufwendig. Durch die mechanische Betätigung der Bewegungsmechanismen wird der Fischdurchsatz begrenzt. Ein ökonomischer Köpf schnitt erfolgt nicht, v/eil die Erfassung der Fische von deren Struktur und Beschaffenheit abhängig ist.
Zweck der Erfindung ist die Vereinfachung der Lageeinstellung.
309351/034
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Zuführung und «Lageeinstellung von Fischen zu schaffen, mit Hilfe welcher Fische kopfabwärts in geneigter Schräglage und nach der Kopflänge ausgerichtet, den Köpfmessern zugeführt und danach in Schwimmlage überführt werden.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die Kombination eines Ausrichteteiles, dessen Kopfanschlag mit einer an diesem schwenkbar angeschlossenen und in Abhängigkeit von den biologischen Merkmalen des Fisches steuerbaren Schubplatte ausgerüstet ist, eines mit dem Ausrichteteil verknüpften Fischführungsteiles mit mittigen Gleitführungen und eines mehrteiligen Transportsystems sowie der Überführung des vertikal zugeführten Fisches in Schwimmlage.
Der Ausrichteteil befindet sich unterhalb der Zuführbändere Zur Steuerung der mit dsm Kopf anschlag verbundenen Schubplatte ist ein Tastorgan vorhanden. Der Fischfiüirungsteil besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander verlegten und synchron geführten Lenkern, deren Sieitführungen im Bereich der Schnittwerkzeuge mit Schlitzen versehen sincU Die Lagerung des Fischführungsteiles erfolgt zwischen den Zuführbän» dern und dem Ausrichteteil.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Zuführbänder des Transport systems mit in. einem Winkel quer zur Transportrichtung verlaufenden Mitnehmern ausgerüstet, wobei ^Jeweils zwei in einem Abstand hintereinander liegende Mitnehmer bei-« der Zuführbänder in Transportstellung Taschen, für die Auf-" nähme der Fische.bilden»
Weiterhin ist es möglich, bei gleichseitiger Ausbildung eier Gleitführungen als Kiemenanschlag die Schubplatte in Tx-ans·*· portrichtung ansteigend auszuführen und für die Höhenversusl? lung das freie Ende federnd abzustützen. Bei Verwendung eines vorteilhaft tiefer verlegten Aöführ- ban<Jee weist dieses gegenüber den Zuführbänäern ein© gleiche oder höhere Sransportgeschwindigkeit auf.
. 30S8S1/Q343·-
Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau, kaum störanfällig und gewährleistet, bedingt durch den gleichmäßigen und in einer Ebene verlaufenden Transportweg, einen hohen Fischdurchsatz. Es erfolgt bei Fischen unterschiedlicher Größe ein ökonomisch günstiger Köpf schnitt. Die Überführung der Fische aus der vertikalen Stellung in Schwimmlage wird durch die im Auslauf der Zuführbänder sich öffnenden Taschen begünstigt.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel mit Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1i eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 2: einen Schnitt A-A der Fig. 1, Fig. 3: einen Schnitt B-B der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Transportsystem, einem Fischführungsteil, den Schnittwerkzeugen 1 $ 1· und einem Ausrichteteil. Zum Transportsystem gehören ein Zuführbandpaar 2j 2f mit in einen Winkel quer zur Transportrichtung verlaufenden Mitnehmern 3» ei& Abführband 4 mit iruldenfÖrmig ausgebildeten Mitnehmern 5 und ein Förderbandpaar 6| 6f mit Greifflächen 7. Über ein gemeinsames, nicht dargestelltes Getriebe werden die Bänder des Zuführbandes 2; 21 derart synchron angetrieben, daß jeweils zwischen zwei hintereinander angeordneten Mitnehmern 3 des Zuführbandes 2; 2f schräg nach unten verlaufende Taschen 8 für die Aufnahme der zu bearbeitenden Fische 9 vorhanden sind. Der Fischführungsteil ist im Bereich der Schnittwerkzeuge 1} 1f unterhalb des Zuführbandpaares 2; 2* angebracht und weist zwei spiegelbildlich zueinander verlegte Lenker 10; 10' auf, v/elche über Zahnsegmente 11; 11f synchron gesteuert werden. Die schwenkbare Lagerung der Zahnsegmente 11; 11* erfolgt über am Grundkörper befestigte Achsen 12; 12*. Des weiteren sind an den Innenseiten der Lenker 10; 10* dem Fischdurchlauf angepaßte Gleitführungen 13j 13* vorgesehen, über eine Zugfeder 14 werden die Lenker 10; 10f mit ihren Gleitführungen. 13; 13f
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an den Fisch 9 gedrückt. Um einen freien Durchgang der Schnittwerkzeuge 1; 1' zu gewährleisten, sind im vorderen Teil der Gleitführungen 13; 13* Längsschlitze 15 eingearbeitet. Die GIeitführungen 13» 13f übernehmen gleichzeitig die Funktion-eines Kiemenanschlages 16. Der Ausrichteteil befindet sich ebenfalls unter dem Zuführbandpaar 2; 21. Er besteht aus einer Kopfauflage 17 und einer mit dieser schwenkbar verbundenen und am freien Ende federnd abgestützten Schubplatte 18. Die Schubplatte 18 verläuft zu den als Kiemenanschlag 16 ausgebildeten Gleitführungen 13; 13* hin ansteigend.
Die Fische 9 werden einzeln von Hand in .die durch die Mit-c nehmer 3 gebildeten Taschen 8 des Zuführbandpaares 2; 2f mit dem Kopf nach unten eingelegt. Beim Transport der-Fische 9 gleiten diese zuerst mit ihrem Maul auf der Kopfauflage 17 und gelangen dann auf die Schubplatte 18. Entlang der Schubplatte 18 werden die Fische 9 soweit nach oben gedrückt, bis ihre Kiemendeckel den Kiemenanschlag 16 erreichen. Die so ausgerichteten Fische 9 werden, begünstigt durch in diesem Abschnitt vorhandene Andrückrollen 19; 19*ι zwischen den Bändern des Zuführbandpaares 2j 2' festgesetzt und im Fischführungsteil mittig .zentriert. Beim Transport entlang der GIeitführungen 13; 13» gelangen die Fische 9 zu den rotierenden Schnittwerkzeugen 1; 1* und werden geköpft. Mit Hilfe des tiefer verlegten und eine höhere Transportgeschwindigkeit aufweisenden Abführbandes 4 erfolgt die überführung der geköpften Fische 9 aus ihrer vertikalen Stellung in Schwimmlage. Die Fische 9 werden durch die sich öffnenden Taschen 8 freigegeben und an ihren Schnittstellen von den muldenförmigen Mitnehmern 5 mitgenommen. Den Weitertransport übernehmen dann die mit Greifflächen 7 ausgerüsteten und an beiden Seiten des Abführbandes 4 befindlichen Förderbänder 6; 6f·
3G98S1/Ö343 -5-

Claims (6)

Patentansprüche:
1.) Vorrichtung zur Zuführung und Lageeinstellung von Fischen in Piachbearbeitungsmaschinen, bei welchen die Fische kopfabwärts zugeführt und aus einer hinsichtlich ihres Maules gleichen Ausgangsstellung einzeln nacheinander, nach der Kopflänge ausgerichtet, den Köpfe:ssern zugeführt werden, gekennzeichnet durch die Kombination eines Ausrichteteiles, dessen Kopf auf lage (17) niit einer schwenkbar angeschlossenen und in Abhängigkeit von den biologischen Merkmalen des Fisches steuerbaren Schubplatte (18) ausgerüstet ist, eines mit dem Ausrichteteil verknüpften Fischführungsteiles mit mittigen Gleitführungen (13; 13f) und eines mehrteiligen Transportsystems sowie der Überführung der vertikal zugeführten Fische (9) in Schwimmlage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausrichteteil unter den Zuführbändern (2; 21) befindet und zur Steuerung der Schubplatte (18) ein Tastorgan vorhanden ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fischfuhrungsteil zwischen den Zuführbändern (2ι 21) und dem Ausrichteteil gelagert ist, aus zwei spiegelbildlich zueinander verlegten und synchron geführten Lenkern (10j 101) besteht und deren Gleitführungen (13; 131) für den Eingriff der Schnittwerkzeuge (1; 1f) mit Längsschlitzeη (15) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführbänder (2; 2») des Transportsystems mit in einem Winkel quer zur Transportrichtung verlaufenden Mitnehmern (3) ausgerüstet sind und jeweils zwei in einem Abstand hintereinander liegende Mitnehmer (3) beider Zuführbänder (2; 2) in Transportstellung Taschen (8) für die Aufnahme der Fische (9) bilden,
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (13j 131) als Kiemenanschlag (16) ausgebildet sind und zur Steuerung der Schubplatte (18) ein Federelement vorgesehen ist·
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Abführbandes (4·) dieses gegenüber den Zuführbändern (2$ 2») eine gleiche oder höhere Transportgeschwindigkeit aufweist.
- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen -
DE19732323856 1972-06-06 1973-05-11 Vorrichtung zur zufuehrung und lageeinstellung von fischen in fischbearbeitungsmaschinen Pending DE2323856A1 (de)

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SE397042B (sv) 1977-10-17
FR2187232B3 (de) 1976-05-28
FR2187232A1 (en) 1974-01-18
DD96823A1 (de) 1973-04-12

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