DE2323801C3 - Transfusions- oder Infusionsflasche aus Glas mit Aufhängevorrichtung - Google Patents

Transfusions- oder Infusionsflasche aus Glas mit Aufhängevorrichtung

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DE2323801C3
DE2323801C3 DE19732323801 DE2323801A DE2323801C3 DE 2323801 C3 DE2323801 C3 DE 2323801C3 DE 19732323801 DE19732323801 DE 19732323801 DE 2323801 A DE2323801 A DE 2323801A DE 2323801 C3 DE2323801 C3 DE 2323801C3
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Matthias 5190 Gressenich Kranzhoff
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MATTHIAS FAENSEN KLEINMETALLWARENFABRIKATION 5190 STOLBERG
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MATTHIAS FAENSEN KLEINMETALLWARENFABRIKATION 5190 STOLBERG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1417Holders or handles for hanging up infusion containers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transfusions- oder Infusionsflasche aus Glas mit einer Aufhängevorrichtung.
Ältere Transfusions- oder Infusionsflaschen aus Glas besaßen eine ringförmige Nut nahe dem Flaschenboden zur Aufnahme eines als Haltevorrichtung dienen1 den Bandes od. dgl. Hierdurch konnte die Flasche mit dem Flaschenhals nach unten an einem Galgen oder einer anderen Haltevorrichtung am Bett des Kranken befestigt werden.
Im Zuge der allgemeinen Rationalisierung und der lediglich einmaligen Verwendung einer Infusions- bzw. Transfusionsflasche (Einwegflasche) wurden immer dünnere Wandstärken für diese Flaschen vorgesehen, so daß man auf zusätzliche Einprägungen, Ringnuten od. dgl. verzichten mußte, um einerseits unnötige Materialanhäufungen zu vermeiden und andererseits ein möglichst geringes Gewicht zu erzielen. Das Ergebnis ist eine Transfasions- bzw. Infusionsflasche, die aus relativ dünnem Glas besteht und vollkommen glatt ist
Um eine solche Flasche aufhängen zu können, ist es
allerdings notwendig, diese in einer Art Netz od. dgL
unterzubringen, wobei darauf zu achten wäre, daß die
freie Sicht auf die Flasche und insbesondere auf eine
darauf aufzuklebende Skala nicht beeinträchtigt wird.
Die hierfür bekannten Aufhängevorrichtungen haben
sich jedoch als zu teuer im Verhältnis zum Herstel-
lungsjpreis der Flasche erwiesen.
Hierzu gehört auch der aus den Unterlagen des DTrGbm 1844 725 bekanntgewordene Vorschlag, bei einer Transfusionsflasche aus Kunststoff einen eingezogenen Boden mit einer aus gleichem Werkstoff bestehenden, am Flaschenboden angeformten Aufhängeöse für einen endlosen Kunststoffschlauch vorzusehen. Eine solche Flaschenkonstruktion ließe sich nur schwer in Glas herstellen und würde der eingangs aufgezeigten Entwicklung zur Dünnglasflasche entgegenstehen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, für eine solche Transfusions- oder Infusionsflasche . aus dünnem Glas und mit glatten Wänden eine Befestigung der Aufhängevorrichtung zu schaffen, die einerseits die erforderliche Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit gewährleistet und andererseits die Herstellungsko sten der Flasche nicht wesentlich beeinflußt
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung mit Hilfe eines Haftmittels am Flaschenboden befestigt ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Befestigung der Aufhängevorrichtung und die sich hieraus ergebende Ausführung der Aufhängevorrichtung selbst ist außerordentlich preiswert, leicht herstellbar und zweckmäßig. Auch der Transport der mit der Aufhängevorrichtung versehenen Flaschen wird in keiner Weise behindert
Nachstehend ist an Hand der Zeichnung die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einer Transfusions- bzw. Infusionsflasche,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere Aufhängevorrichtung,
F i g. 5 eine Seitenansicht hierzu,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung,
F i g. 7 eine Seitenansicht hierzu,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung,
F i g. 9 eine Seitenansicht hierzu,
F i g. 10 eine Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung,
F i g. 11 einen Längsschnitt hierzu und
F i g. 12 eine weitere Aufhängevorrichtung im Längsschnitt '
F i g. 1 zeigt eine neue Transfusions- bzw. Infusionsflasche 1. Diese besteht aus relativ dünnem Glas und weist «inen eingezogenen Boden 2 auf. Sie ist im übrigen vollkommen zylindrisch ausgebildet
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine erste Ausführung einer Aufhängevorrichtung, die mittels Haftmittel am Boden 2 einer Transfusions- oder Infusionsflasche 1 befestigbar ist Diese Aufhängevorrichtung besteht aus einem
Flachteü 3, das mit Perforationen 4 versehen ist, um den Durchtritt des Haftmittels zu erleichtern, und weist einen teilweise ausgeschnittenen Abschnitt 5 auf, der eine Aufhängeöse 6 besitzt Der Abschnitt 5 ist um eine Schwächlings- oder Biegelinie 7 um 90° nach oben klappbar. Diese ist besonders in F i g. 3 zu erkennen.
F i g. 4 zeigt eine ändere Ausführungsform. Hier be steht die Aufhängevorrichtung aus einem zweiteiligen Scharnier 8, wobei der eine Schenkel 9 ähnlich ausge bildet ist wie das Teil 4 Lt F i g. 2. Der andere Schenkel 10 ist im übrigen ähnlich ausgebildet wie das Teil 5 in F i g. 2 und weist ebenfalls eine Aufhängeöse 6 auf. An Stelle der Biegeunie ist das Scharnierlager mit einem Bolzen Ii vorgesehen.
Fig.6 und 7 zeigen eine ähnliche Ausführung wie die Fig.4 und 5. Bei dieser Ausführungsform ist der eine Schenkel 9" kreisförmig ausgebildet
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungs- form einer Aufhängevorrichtung 12. Diese besteht aus einer kreisförmigen Platte 13, die mit Perforationen 14 zum Durchtritt des Haftmittels versehen ist und weist einen inneren Ausschnitt 15 auf, der wiederum mit einer Aufhängeöse 6 versehen ist Dieser Ausschnitt 15 ist über eine Schwächungslinie 16 um 90° klappbar, wie Fig.9 zeigt Er kann zu Transportzwecken auch an einigen Stellen fest mit der Platte 13 verbunden sein.
Die F i g. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungs- form einer Aufhängevorrichtung 17. Diese besteht aus zwei getrennten Teilen 18 und 19. Das Teil 18 bildet eine Schiene, beispielsweise eine U-förmige Schiene oder eine solche mit einem Schwalbenschwanzprofil, und ist beispielsweise mittels Kleber fest mit dem Flaschenboden 2 verbunden. Das Teil 19 ist T-förmig ausgebildet und mit einer Aufhängeöse versehen und kann mit seinen Schenkeln in das von der Schiene gebildete Hohlprofil eingeschoben werden.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung 20. Diese besteht aus einer geschlossenen Schlinge oder Schlaufe, beispielsweise aus Draht, Kunststoff oder Gewebe und ist an einem Schenkel beispielsweise mittels eines Klebers fest mit dem Flaschenboden 2 verbunden.
An Stelle einer Klebverbindung kann auch eine Schweißverbindung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft wenn vorher auf den Flaschenboden eine Haftschicht aufgebracht wird, die bei Beaufschlagung mit Ultraschall eine Schweißverbindung mit dem aufzulegenden Teil der Aufhängevorrichtung eingeht. Die Aufhängevorrichtungen selbst können aus beliebigem Werkstoff bestehen, beispielsweise aus Leichtmetall, Kunststoff, Gummi od. dgl.
Während des Flaschentransportes sind die mit der Aufhängeöse 6 versehenen Teile in die Ebene des FIaschtnbodens geklappt und stören somit nicht. Gegebenenfalls können sie auch mit einem Klebeband abgedeckt sein. Zum Gebrauch wird der Aufhängeteil jeweils um 90° umgebogen und an der entsprechenden Halterung befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Transfusions- oder Infusionsflache aus Glas mit einer Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (3,8,12, 17, 20) mit Hilfe eines Haftmittels am Flaschenboden (2) befestigt ist
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (3) aus einem einstückigen Streifen besteht, der einen um etwa 90° biegbaren, mit einer Aufhängeöse (6) versehenen, nicht ah dem Flaschenboden (2) befestigten Abschnitt (5) aufweist
3. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (8) aus einem Scharniergelenk (9,10) besteht, dessen einer Schenkel (9) am Flaschenboden (2) befestigt ist und dessen anderer Schenkel (10) eine Aufhängeöse (6) aufweist
4. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (17) aus einer am Flaschenboden (2) befestigten Schiene (18) mit einem Formschlußprofil, z.B. Schwalbenschwanzprofil, und einem dort hinein einsteckbaren Aufhängeteil (19) besteht
5. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (12) aus einer Platte (13) besteht, die eine ausgeschnittene, um 90° biegbare Zunge (15) mit einer Aufhängeöse (6) aufweist
6. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aus einer Schlaufe (20) aus Textil, Kunststoff od. dgl. besteht, die zu einem Teil am Flaschenboden (2) festgeklebt ist.
7. Flaschen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung am Flaschenboden (2) festgeklebt ist
8. Flasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Flaschenboden (2) befestigte Teil der Aufhängevorrichtung perforiert ist
9. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung unter Zwischenschaltung einer unmittelbar am Fiaschenboden (2) aufgebrachten Haftschicht mittels Schweißung befestigt ist.
DE19732323801 1973-05-11 1973-05-11 Transfusions- oder Infusionsflasche aus Glas mit Aufhängevorrichtung Expired DE2323801C3 (de)

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DE2323801A1 DE2323801A1 (de) 1974-11-21
DE2323801B2 DE2323801B2 (de) 1975-03-13
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NL7801151A (nl) * 1977-02-16 1978-08-18 Merck & Co Inc Hanginrichting voor het ondersteunen van een omgekeerde houder.
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DE2323801B2 (de) 1975-03-13

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