DE2323553C3 - Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren - Google Patents
Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden GebührenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltunganordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen
anfallenden Gebühren in Zeitmultiplex-Nebenstellenanlagen, bei denen sich die Adressen der über eine
Sprachsammelschiene miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in
derselben Pulsphase befinden und bei denen die von Empfangseinrichtungen der Amtsübertragungen empfangene
Gebührenimpulse über Torschalter, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobensendern, oder Amplitudenprobenempfängern
der Amtsübertragung betätigt werden, auf eine Gebührensammelschiene gegeben werden, von der sie über weitere Torschaltungen, die
gleichzeitig mit den Amplitudenprobenempfängern oder Amplitudenprobensendern der Teilnehmerschaltungen
betätigt werden, über Decodierungseinrichtungen auf die den Teilnehmerschaltungen zugeordnete
Gebührenzähler gelangen.
Bei der Gebührenerfassung in Nebenstellenanlagen
geht man in der Regel davon aus, daß die von einer Nebenstelle geführten Ferngespräche stets dem gleichen
Teilnehmer zuzuordnen sind, so daß alle von dieser Nebenstelle verursachten Einzelgebühren zu einer
Gesamtgebühr aufaddiert werden können. Bisweilen kämmt es jedoch vor, daß z.B. ein firmenfremder
Teilnehmer von einer bestimmten, einem anderen Teilnehmer zugeordneten Nebenstelle aus ein Ferngespräch
führen und anschließend die angefallenen Gebühren bezahlen möchte. In einem solchen Fall ist es
ίο zweckmäßig, wenn das von dem firmenfremden
Teilnehmer geführte Gespräch nicht dem regulären Nebenstellenteilnehmer zugeordnet wird.
Dies kann man z. B. dadurch erreichen, daß sich auf einem Vermittlungsplatz mehrere Gebührenzähler
is befinden, von denen einer durch Tastendruck einem
bestimmten Amtsgespräch zugeordnet wird, so daß die dabei anfallenden Gebühren auf diesen angeschalteten
Zähler auflaufen. Ist dann noch eine Einrichtung vorgesehen, welche die Nummer der Nebenstelle, von
der aus angerufen wurde, anzeigt, so kann man auf einfache Weise die durch den firmenfremden Teilnehmer
verursachten Gebühren von der Gesamtgebühr abziehen.
In der herkömmlichen raummultiplexen Fernsprechvermittlungstechnik kann die vorstehend erwähnte Einzelgebührenerfassung durch die Zuordnung der Gebührenzähler zu jeweils einer Gruppe von Amtsübertragungen realisiert werden. Damit ist aber die Anschaltung eines Gebührenzählers nur dann möglich,
In der herkömmlichen raummultiplexen Fernsprechvermittlungstechnik kann die vorstehend erwähnte Einzelgebührenerfassung durch die Zuordnung der Gebührenzähler zu jeweils einer Gruppe von Amtsübertragungen realisiert werden. Damit ist aber die Anschaltung eines Gebührenzählers nur dann möglich,
jo wenn eine entsprechende Amtsübertragung frei ist. Außerdem muß die Amtsübertragung Schaltungsanordnungen
aufweisen, welche die Anschaltung eines Gebührenzählers gestatten und die es ermöglichen, daß
die zugehörigen Nebenstellenteilnehmernummern gespeichert oder aus einem Speicher abgerufen werden
können.
Es ist indessen bereits eine Schaltungsanordnung für die automatische Erfassung von Fernsprechgebühren
bekannt, bei der keine starre Zuordnung eines Gebührenzählers zu einer Amtsübertragung vorliegt
(DE-AS 22 07 101). Bei dieser Schaltungsanordnung, die für eine zeitmultiplexe Fernsprechvermittlungsanlage
vorgesehen ist, werden die Adressen der über einer Sprachsammelschiene miteinander zu verbindenden
Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in jeweils dieselbe Zeile eines Verbindungsspeichers
eingeschrieben. Über eine sogenannte Gebührensammelschiene kann ein in der Amtsübertragung empfangener
Gebührenimpuls durch geeignete Anschaltung an
v> diese Gebührensammelschiene zu den Gebührenzähler
des entsprechenden Teilnehmers gelangen. Allerdings ist es mit dieser Schaltungsanordnung noch nicht
möglich, die von einem firmenfremden Teilnehmer verursachte Gebühr getrennt zu berechnen.
rn Eine Möglichkeit, die anfallenden Einzelgebühren zu
erfassen besteht darin, gleichzeitig mit den bei der bekannten Anordnung an die Gebührensammelschiene
gelegten Gebührenzähler auch an eine Vermittlungsstelle ebenso viele Gebührenzähler an die Gebühren-
w) sammelschiene anzuschließen. Diese hätte jedoch den
Nachteil, daß der Aufwand an Gebührenzählern in der Vermittlungsstelle sehr groß würde, obwohl nur ein
Bruchteil der vorhandenen Gebührenzähler wirklich notwendig wäre.
h". Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
e"mc zeitmultiplexe Fernsprechvermittlungsanlage der
vorgenannten Art so zu ergänzen, daß mit ihr bestimmte, an einer Nebenstelle anfallende Gebühren
getrennt erfaßt werden können, ohne daß dabei die Zahl
der in der Vermittlungsstelle vorhandenen Gebührenzähler unnötig groß wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in die Pulsphase, in der sich die Adressen der
miteinander zu verbindenen Teilnehmerschaltung und Amtsübertragung befinden, auch die Adresse eines
beispielsweise am Vermittlungsplatz angeordneten Gebührenzählers eingeschrieben ist, wobei dierer
Gebührenzähler über eine Torschaltung, die gleichzeitig mit den Arn^iitudenprobenempfängern oder Amplitudenprobensendern
der Teilnehmerschaltungen betätigt wird, an der Gebührensammelschiene angeschlossen ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß jeder am Vermittlungsplatz
befindliche Zähler an jede beliebige Amtsübertragung angeschlossen werden kann, ohne daß hierdurch
zusätzlicher Aufwand in den Amtsübertragungen entsteht Außerdem kann die Anzahl der Zähler am
Vermittlungsplatz sinnvoll begrenzt werden, z. B. auf vier Zähler.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung für die automatische Erfassung von Fernsprechgebühren, die
durch Maßnahmen für die geziehe Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren ergänzt ist.
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung, in der die Zuordnung eines Gebührenzählers zu einer Identifizierungstaste
am Platz sowie die Verknüpfung des Platzes mit dem umlaufenden Verbindungsspeicher gezeigt ist.
Es soll zunächst die Wirkungsweise der bekannten Schaltungsanordnung beschrieben werden:
Die Figur zeigt Einrichtungen zur automatischen Erfassung von Fernsprechgebühren zusammen mit den
peripheren Einrichtungen einer zentral gesteuerten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage. Die Teilnehmerapparate
A und E, die stellvertretend für zahlreiche weitere Teilnehmerapparate stehen, sind über die
Zweidrahtleitungen ZDA bzw. ZDB an die Eingänge der zugehörigen Teilnehmerschaltungen TSA und TSB
angeschlossen. Von den Ausgängen dieser Teilnehmerschaltungen führen sowohl Verbindungen zu Amplitudenprobensendern
APSA bzw. APSB, die Amplitudenproben aus den elektrischen Sprachsignalen der
Teilnehmer nach den Vorschriften des Abtasttheorems herauszunehmen, als auch zu Ampütudenprobenempfängern
APEA bzw. APEB, welche Ampltidenproben einsammeln und auf die Teilnehmerschaltungen TSA,
TSB geben. Die Ausgänge der Amplitudenprobensender und -empfänger sind an eine Sprachsammelschiene
SS angeschlossen, über die der Sprechverkehr der Teilnehmer abgewickelt wird Die Ansteuerung der
Amplitudenprobensender und -empfänger erfolgt über Steuerleitungen Si-S bzw. SLE durch einen zentralen,
nicht dargestellten Umlaufspeicher, bei dem jeweils in einer Zeile die Adressen von anrufenden und angerufenem
Teilnehmer sowie die Verkehrsarten und andere Informationen eingeschrieben werden können. In
gleicher Weise wie die Teilnehmerschaltungen TSA und TSB sind auch die Amtsübertragungen AUe X, AUe2
über entsprechende Amplitudenprobensender AP-SAUe I1 l,/4PS/tL/e2bzw. Amplitudenprobenempfänger
APEAUeX, APEAUe2 an die Sprachsammelschiene SS angeschlossen. Die Amtsübertragungen
AUe I1 AUe2 weisen zudem noch jeweils eine
Empfangseinrichtung TEKFi, TEKF2 für die 16-kHz-Gebuhrenimpulse
auf, die über einen Torschalter TS I, 752 mit einer Gebührensammelschiene GS verbunden
ist. Die Ansieuerung der Torschalter 7Sl, 7S2 erfolgt
dabei stets gleichzeitig mit der Ansteuerung der Amplitudenprobensender APSAUe 1, APSAUe2. An
die erwähnte Gebühren-Sammelschiene CS sind auch
die den einzelnen Teilnehmerapparaten zugeordnete Gebührenzähler GZA. GZB über Decodiereinrichtungen
DecA, DecB und Torschalter TS3, TS4 angeschlossen.
Bei diesen Decodiereinrichtungen kann es sich um Integratoren handeln, welche die einzelnen Elemente
des Gebührenimpulses wieder in den ursprünglichen Gebührenimpuls zurückverwandeln. Die Torschalter
753, 7"S 4 werden stets gleichzeitig mit den Amplitudenprobenempfängern
APEA, APEBbetätigt
Es wird angenommen, mit dem Teilnehmerapparat A
sei über die Amtsübertragung AUe i bereits eine Verbindung zu einem nicht dargestellten Gesprächsteilnehmer
hergestellt worden. In diesem Falle befinden sich die Adressen des Teilnehmerapparates A und der
Amtsübertragung AUe 1 in der gleichen Zeile des nicht dargestellten Umlaufspeichers. Bei dem Umlaufspeicher
kann es sich z. B. um einen Kernspeicher oder einen MOSFET-Speicher handeln, der nach dem Prinzip der
linearen Wortauswahl arbeitet Eine festprogrammierte
Speicherablaufsteuerung liest dabei in periodischen Zyklen alle Worte, also den Informationsinhalt aller
Zeilen, nacheinander aus und schreibt ihren Inhalt unverändert zurück, wenn eine Änderung des Verbindungszustandes
nicht erfolgen soll. Die Durchschaltung des Sprechweges im Zeitvielfach geschieht in vier
Phasen: Zwei Durchschaltphasen und Zwischenphasen. Während einer Durchschaltphase werden die in dem
Speicherwort stehenden Adressen des Teilnehmerapparates A und der Amtsübertragung AUe I decodiert und
über Steuerleitungen SLS bzw. sZ-Ezur Tastung jeweils
eines Amplitudenprobensenders A PSA bzw. APSAUe X und eines Amplitudenprobenempfängers. APEA bzw.
APEAUeX verwendet Das räumliche Nebeneinander
to einer Vierdrahtverbindung wird dadurch in ein zeitliches Nacheinander — Verteilung auf zwei Durchschaltphasen
— umgeformt. Die Zwischenphasen dienen zur zeitlichen Trennung der einzelnen Zeitkanäle und
ermöglichen die Einhaltung der Nebensprechbedingungen. Gelangt über die Amtsübertragung AUeX ein
Gebührenimpuls in die Empfangseinrichtung TEKFX, so wird er in demselben Rhytmus wie die Sprachsignale
getastet, mit dem einzigen Unterschied, daß er nicht auf die Sprachsammelschiene SS, sondern auf eine Gebüh-
s;i rensammelschiene GS gelangt. Von dort wird er über
den Torschalter TS3, der Voraussetzung gemäß gleichzeitig mit dem Torschalter TS1 betätigt wird, auf
eine Decodiereinrichtung DecA gegeben. In der Decodiereinrichtung DecA wird aus der Summe der
ν; Einzelelemente des Gebührenimpulses wieder der ursprüngliche Gebührenimpuls hergestellt und auf einen
Gebührenzähler GZA gegeben.
In dem vorbeschriebenen Beispiel wurden die Gebührenimpulse mittels eines Taktes auf den Gebüh-
tiii renzähler GZA gegeben, der von dem Takt des
Amplitudenprobenempfängers APEA abhängt Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Takt des
Amplitudenprobensenders APSA dazu zu verwenden bzw. den Gebührenimpuls durch den Amplitudenpro-
.·, benempfänger APEAUeX auf die Gebührensammelschiene
GSzu steuern.
Die beschriebene Art ist jedoch zumindest dann sehr zweckmäßig, wenn mit den Steuerakten auf die
Amplitudenprobenscnder oder -empfänger noch weitere Aufgaben erfüllt werden sollen, z. B. Belegung der
Amtsübertragung AUe I durch Ansteuerung über den Amplitudenprobenempfänger APEAZ X oder Auslösen
der Amtsübertragung AUe 1 durch Sperrung des ">
Amplitudenprobenempfängers APEAUeX nach Gesprächsende.
Die Gebührenzähler GZA. GZB können sowohl zentral als auch dezentral angeordnet werden. An Stelle
der Gebührenzähler oder zusätzlich zu den Gebühren- ιυ zählern können auch Vorrichtungen für das Ausdrucken
der Gebühren und anderer Informationen vorgesehen werden.
Diese an sich bekannte Schaltungsanordnung wird nun durch besondere Gebührenzähler am Vermittlungs- ι ">
platz GBPX ... GBPn ergänzt, die über Decodierungsschaltungen
Deci, Decn und über Torschaltungen TS 5, TS6 ebenfalls an die Gebührensammelschiene GS
angeschlossen sind. In der F i g. 2 ist der Zusammenhang
zwischen den Gebührenzählern am Vermittlungsplatz und den zugehörigen Ansteuerungen noch deutlicher
hervorgehoben. Ebenso wie in der F i g. 1 sind in F i g. 2 an die Gebührensammelschiene GS sowohl Amtsübertragungen
AUe 1, AUe2 als auch Vermittlungsplatz-Gebührenzähler GBPi... GBPn angeschlossen. Die >>
Torschaltungen 755, 756, welche die Gebührenzähler GBPl, GBPn mit der Gebührensammelschiene GS
verbinden, werden von einem Verbindungsspeicher VSPaus angesteuert, der in mehrere Spalten und Zeilen
aufgeteilt ist. Von den Spalten sind in der F i g. 2 nur die drei Spalten AUc, GebZ, TSA dargestellt, in denen die
Adressen für die Amtsübertragungen, Gebührenzählei und Teilnehmerschaltungen abgelegt werden. Die
Zeilen des Verbindungsspeichers VSfsind jeweils einer Gesprächsverbindung zugeordnet, so daß während
einer bestimmten Pulsphase alle für eine Gesprächsverbindung relevanten Daten gleichzeitig anstehen. In der
F i g. 2 ist dies dadurch angedeutet, daß die Daten einer Zeitlage mit AUe, GebZund TSA bezeichnet sind.
In dieser gemeinsamen Zeitlage wird beispielsweise die Amtsübertragung AUeX über die Amtsübertragungs-Decodierung
AUe-Dec angesteuert, so daß ein eintreffender Gebührenimpuls zu diesem Zeitpunkt aul
die Gebührensammelschiene GS gelangt. Zum selben Zeitpunkt wird beispielsweise der Schalter TS 5 über die
Gebührenzähler-Decodierung GebZ-Dec angesteuert. Der Gebührenimpuls gelangt somit auf den Gebührenzähler
GBPX.
Jedem Gebührenzähler GBPX... GBPnam Vermittlungsplatz
ist eine Identifizierungstaste ITX... ITn zugeordnet, die sich beim Betätigen mit der gleichen
Adresse der jeweilige Gebührenzähler meldet. Über einen Koinzidenz-Erkenner KIE kann hierauf die
zeitliche Lage des entsprechenden Gebührenzählers im Verbindungsspeicher ermittelt werden, so daß es
möglich ist, die Adresse der Teilnehmerschaltung TSA des Nebenstellenteilnehmers (A) dieser Zeitlage zur
Identifizierung zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren in
Zeitmultiplex-Nebenstelienanlagen, bei denen sich die Adressen der über eine Sprachsammelschiene
miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in derselben Pulsphase
befinden und bei denen die von Empfangseinrichtungen der Amtsübertragungen empfangene Gebührenimpulse
über Torschalter, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobensendern oder Amplitudenprobenempfängern
der Amtsübertragung betätigt werden, auf eine Gebührensammelschiene gegeben werden, von der sie über weitere Torschaltungen, die
gleichzeitig mit den Amplitudenprobeneinpfängern oder Amplitadenprobensendern der Teilnehmerschaiiungen
betätigt werden, über Decodierungsrinrichtungen auf die den Teilnehmerschaltungen
zugeordnete Gebührenzähler gelangen, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Pulsphase, in der sich die Adressen der miteinander zu verbindenden
Teilnehmerschaltung (z. B. TSA) und Amtsübertragung (z. B. AUe 1) befinden, auch die Adresse eines
beispielsweise am Vermittlungsplatz angeordneten Gebührenzählers (z.B. GBPi) eingeschrieben ist,
wobei dieser Gebührenzähler (GBPi) über eine Torschaltung (TS 5), die gleichzeitig mit den
Amplitudenprobenempfängern (APEA, APEB)oder Amplitudenprobensendern (APSA, APSB) der Teilnehmerschaltungen
(TSA, TSB) betätigt wird, an der Gebührensammelschiene (GS)angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gebührenzähler
(GBP 1... GBPn) am Vermittlungsplatz eine Identifiziertaste
(ITl... ITn) zugeordnet ist, die dann, wenn sie betätigt wurde, die Adresse des ihr
zugeordneten Gebührenzählers auf einen mit der Gebührenzähler-Spalte eines Verbindungsspeichers
(VSP) vorhandenen Koinzidenz-Erkenner (KlE) gibt, daß dieser Koinzidenzerkenner (KIE) sodann
die zeitliche Lage der Adresse der Teilnehmerschaltung (z. B. TSA) einer Nebenstelle (A) ermittelt und
die Adresse zur Identifizierung bringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323553 DE2323553C3 (de) | 1973-05-10 | 1973-05-10 | Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren |
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---|---|---|---|
DE19732323553 DE2323553C3 (de) | 1973-05-10 | 1973-05-10 | Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren |
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DE2323553A1 DE2323553A1 (de) | 1974-11-28 |
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DE2323553C3 true DE2323553C3 (de) | 1979-11-15 |
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DE19732323553 Expired DE2323553C3 (de) | 1973-05-10 | 1973-05-10 | Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1195915B (it) * | 1982-02-01 | 1988-11-03 | Italtel Spa | Disposizione circuitale per la documentazione degli addebiti in un posto telefonico pubblico |
-
1973
- 1973-05-10 DE DE19732323553 patent/DE2323553C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2323553B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2323553A1 (de) | 1974-11-28 |
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