DE2323553C3 - Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren - Google Patents

Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren

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DE2323553C3
DE2323553C3 DE19732323553 DE2323553A DE2323553C3 DE 2323553 C3 DE2323553 C3 DE 2323553C3 DE 19732323553 DE19732323553 DE 19732323553 DE 2323553 A DE2323553 A DE 2323553A DE 2323553 C3 DE2323553 C3 DE 2323553C3
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Herbert Bauernfeind
Manfred Goeller
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltunganordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren in Zeitmultiplex-Nebenstellenanlagen, bei denen sich die Adressen der über eine Sprachsammelschiene miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in derselben Pulsphase befinden und bei denen die von Empfangseinrichtungen der Amtsübertragungen empfangene Gebührenimpulse über Torschalter, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobensendern, oder Amplitudenprobenempfängern der Amtsübertragung betätigt werden, auf eine Gebührensammelschiene gegeben werden, von der sie über weitere Torschaltungen, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobenempfängern oder Amplitudenprobensendern der Teilnehmerschaltungen betätigt werden, über Decodierungseinrichtungen auf die den Teilnehmerschaltungen zugeordnete Gebührenzähler gelangen.
Bei der Gebührenerfassung in Nebenstellenanlagen geht man in der Regel davon aus, daß die von einer Nebenstelle geführten Ferngespräche stets dem gleichen Teilnehmer zuzuordnen sind, so daß alle von dieser Nebenstelle verursachten Einzelgebühren zu einer Gesamtgebühr aufaddiert werden können. Bisweilen kämmt es jedoch vor, daß z.B. ein firmenfremder Teilnehmer von einer bestimmten, einem anderen Teilnehmer zugeordneten Nebenstelle aus ein Ferngespräch führen und anschließend die angefallenen Gebühren bezahlen möchte. In einem solchen Fall ist es
ίο zweckmäßig, wenn das von dem firmenfremden Teilnehmer geführte Gespräch nicht dem regulären Nebenstellenteilnehmer zugeordnet wird.
Dies kann man z. B. dadurch erreichen, daß sich auf einem Vermittlungsplatz mehrere Gebührenzähler
is befinden, von denen einer durch Tastendruck einem bestimmten Amtsgespräch zugeordnet wird, so daß die dabei anfallenden Gebühren auf diesen angeschalteten Zähler auflaufen. Ist dann noch eine Einrichtung vorgesehen, welche die Nummer der Nebenstelle, von der aus angerufen wurde, anzeigt, so kann man auf einfache Weise die durch den firmenfremden Teilnehmer verursachten Gebühren von der Gesamtgebühr abziehen.
In der herkömmlichen raummultiplexen Fernsprechvermittlungstechnik kann die vorstehend erwähnte Einzelgebührenerfassung durch die Zuordnung der Gebührenzähler zu jeweils einer Gruppe von Amtsübertragungen realisiert werden. Damit ist aber die Anschaltung eines Gebührenzählers nur dann möglich,
jo wenn eine entsprechende Amtsübertragung frei ist. Außerdem muß die Amtsübertragung Schaltungsanordnungen aufweisen, welche die Anschaltung eines Gebührenzählers gestatten und die es ermöglichen, daß die zugehörigen Nebenstellenteilnehmernummern gespeichert oder aus einem Speicher abgerufen werden können.
Es ist indessen bereits eine Schaltungsanordnung für die automatische Erfassung von Fernsprechgebühren bekannt, bei der keine starre Zuordnung eines Gebührenzählers zu einer Amtsübertragung vorliegt (DE-AS 22 07 101). Bei dieser Schaltungsanordnung, die für eine zeitmultiplexe Fernsprechvermittlungsanlage vorgesehen ist, werden die Adressen der über einer Sprachsammelschiene miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in jeweils dieselbe Zeile eines Verbindungsspeichers eingeschrieben. Über eine sogenannte Gebührensammelschiene kann ein in der Amtsübertragung empfangener Gebührenimpuls durch geeignete Anschaltung an
v> diese Gebührensammelschiene zu den Gebührenzähler des entsprechenden Teilnehmers gelangen. Allerdings ist es mit dieser Schaltungsanordnung noch nicht möglich, die von einem firmenfremden Teilnehmer verursachte Gebühr getrennt zu berechnen.
rn Eine Möglichkeit, die anfallenden Einzelgebühren zu erfassen besteht darin, gleichzeitig mit den bei der bekannten Anordnung an die Gebührensammelschiene gelegten Gebührenzähler auch an eine Vermittlungsstelle ebenso viele Gebührenzähler an die Gebühren-
w) sammelschiene anzuschließen. Diese hätte jedoch den Nachteil, daß der Aufwand an Gebührenzählern in der Vermittlungsstelle sehr groß würde, obwohl nur ein Bruchteil der vorhandenen Gebührenzähler wirklich notwendig wäre.
h". Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, e"mc zeitmultiplexe Fernsprechvermittlungsanlage der vorgenannten Art so zu ergänzen, daß mit ihr bestimmte, an einer Nebenstelle anfallende Gebühren
getrennt erfaßt werden können, ohne daß dabei die Zahl der in der Vermittlungsstelle vorhandenen Gebührenzähler unnötig groß wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Pulsphase, in der sich die Adressen der miteinander zu verbindenen Teilnehmerschaltung und Amtsübertragung befinden, auch die Adresse eines beispielsweise am Vermittlungsplatz angeordneten Gebührenzählers eingeschrieben ist, wobei dierer Gebührenzähler über eine Torschaltung, die gleichzeitig mit den Arn^iitudenprobenempfängern oder Amplitudenprobensendern der Teilnehmerschaltungen betätigt wird, an der Gebührensammelschiene angeschlossen ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß jeder am Vermittlungsplatz befindliche Zähler an jede beliebige Amtsübertragung angeschlossen werden kann, ohne daß hierdurch zusätzlicher Aufwand in den Amtsübertragungen entsteht Außerdem kann die Anzahl der Zähler am Vermittlungsplatz sinnvoll begrenzt werden, z. B. auf vier Zähler.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung für die automatische Erfassung von Fernsprechgebühren, die durch Maßnahmen für die geziehe Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren ergänzt ist.
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung, in der die Zuordnung eines Gebührenzählers zu einer Identifizierungstaste am Platz sowie die Verknüpfung des Platzes mit dem umlaufenden Verbindungsspeicher gezeigt ist.
Es soll zunächst die Wirkungsweise der bekannten Schaltungsanordnung beschrieben werden:
Die Figur zeigt Einrichtungen zur automatischen Erfassung von Fernsprechgebühren zusammen mit den peripheren Einrichtungen einer zentral gesteuerten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage. Die Teilnehmerapparate A und E, die stellvertretend für zahlreiche weitere Teilnehmerapparate stehen, sind über die Zweidrahtleitungen ZDA bzw. ZDB an die Eingänge der zugehörigen Teilnehmerschaltungen TSA und TSB angeschlossen. Von den Ausgängen dieser Teilnehmerschaltungen führen sowohl Verbindungen zu Amplitudenprobensendern APSA bzw. APSB, die Amplitudenproben aus den elektrischen Sprachsignalen der Teilnehmer nach den Vorschriften des Abtasttheorems herauszunehmen, als auch zu Ampütudenprobenempfängern APEA bzw. APEB, welche Ampltidenproben einsammeln und auf die Teilnehmerschaltungen TSA, TSB geben. Die Ausgänge der Amplitudenprobensender und -empfänger sind an eine Sprachsammelschiene SS angeschlossen, über die der Sprechverkehr der Teilnehmer abgewickelt wird Die Ansteuerung der Amplitudenprobensender und -empfänger erfolgt über Steuerleitungen Si-S bzw. SLE durch einen zentralen, nicht dargestellten Umlaufspeicher, bei dem jeweils in einer Zeile die Adressen von anrufenden und angerufenem Teilnehmer sowie die Verkehrsarten und andere Informationen eingeschrieben werden können. In gleicher Weise wie die Teilnehmerschaltungen TSA und TSB sind auch die Amtsübertragungen AUe X, AUe2 über entsprechende Amplitudenprobensender AP-SAUe I1 l,/4PS/tL/e2bzw. Amplitudenprobenempfänger APEAUeX, APEAUe2 an die Sprachsammelschiene SS angeschlossen. Die Amtsübertragungen AUe I1 AUe2 weisen zudem noch jeweils eine Empfangseinrichtung TEKFi, TEKF2 für die 16-kHz-Gebuhrenimpulse auf, die über einen Torschalter TS I, 752 mit einer Gebührensammelschiene GS verbunden ist. Die Ansieuerung der Torschalter 7Sl, 7S2 erfolgt dabei stets gleichzeitig mit der Ansteuerung der Amplitudenprobensender APSAUe 1, APSAUe2. An die erwähnte Gebühren-Sammelschiene CS sind auch die den einzelnen Teilnehmerapparaten zugeordnete Gebührenzähler GZA. GZB über Decodiereinrichtungen DecA, DecB und Torschalter TS3, TS4 angeschlossen. Bei diesen Decodiereinrichtungen kann es sich um Integratoren handeln, welche die einzelnen Elemente des Gebührenimpulses wieder in den ursprünglichen Gebührenimpuls zurückverwandeln. Die Torschalter 753, 7"S 4 werden stets gleichzeitig mit den Amplitudenprobenempfängern APEA, APEBbetätigt
Es wird angenommen, mit dem Teilnehmerapparat A sei über die Amtsübertragung AUe i bereits eine Verbindung zu einem nicht dargestellten Gesprächsteilnehmer hergestellt worden. In diesem Falle befinden sich die Adressen des Teilnehmerapparates A und der Amtsübertragung AUe 1 in der gleichen Zeile des nicht dargestellten Umlaufspeichers. Bei dem Umlaufspeicher kann es sich z. B. um einen Kernspeicher oder einen MOSFET-Speicher handeln, der nach dem Prinzip der linearen Wortauswahl arbeitet Eine festprogrammierte Speicherablaufsteuerung liest dabei in periodischen Zyklen alle Worte, also den Informationsinhalt aller Zeilen, nacheinander aus und schreibt ihren Inhalt unverändert zurück, wenn eine Änderung des Verbindungszustandes nicht erfolgen soll. Die Durchschaltung des Sprechweges im Zeitvielfach geschieht in vier Phasen: Zwei Durchschaltphasen und Zwischenphasen. Während einer Durchschaltphase werden die in dem Speicherwort stehenden Adressen des Teilnehmerapparates A und der Amtsübertragung AUe I decodiert und über Steuerleitungen SLS bzw. sZ-Ezur Tastung jeweils eines Amplitudenprobensenders A PSA bzw. APSAUe X und eines Amplitudenprobenempfängers. APEA bzw. APEAUeX verwendet Das räumliche Nebeneinander
to einer Vierdrahtverbindung wird dadurch in ein zeitliches Nacheinander — Verteilung auf zwei Durchschaltphasen — umgeformt. Die Zwischenphasen dienen zur zeitlichen Trennung der einzelnen Zeitkanäle und ermöglichen die Einhaltung der Nebensprechbedingungen. Gelangt über die Amtsübertragung AUeX ein Gebührenimpuls in die Empfangseinrichtung TEKFX, so wird er in demselben Rhytmus wie die Sprachsignale getastet, mit dem einzigen Unterschied, daß er nicht auf die Sprachsammelschiene SS, sondern auf eine Gebüh-
s;i rensammelschiene GS gelangt. Von dort wird er über den Torschalter TS3, der Voraussetzung gemäß gleichzeitig mit dem Torschalter TS1 betätigt wird, auf eine Decodiereinrichtung DecA gegeben. In der Decodiereinrichtung DecA wird aus der Summe der
ν; Einzelelemente des Gebührenimpulses wieder der ursprüngliche Gebührenimpuls hergestellt und auf einen Gebührenzähler GZA gegeben.
In dem vorbeschriebenen Beispiel wurden die Gebührenimpulse mittels eines Taktes auf den Gebüh-
tiii renzähler GZA gegeben, der von dem Takt des Amplitudenprobenempfängers APEA abhängt Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Takt des Amplitudenprobensenders APSA dazu zu verwenden bzw. den Gebührenimpuls durch den Amplitudenpro-
.·, benempfänger APEAUeX auf die Gebührensammelschiene GSzu steuern.
Die beschriebene Art ist jedoch zumindest dann sehr zweckmäßig, wenn mit den Steuerakten auf die
Amplitudenprobenscnder oder -empfänger noch weitere Aufgaben erfüllt werden sollen, z. B. Belegung der Amtsübertragung AUe I durch Ansteuerung über den Amplitudenprobenempfänger APEAZ X oder Auslösen der Amtsübertragung AUe 1 durch Sperrung des "> Amplitudenprobenempfängers APEAUeX nach Gesprächsende.
Die Gebührenzähler GZA. GZB können sowohl zentral als auch dezentral angeordnet werden. An Stelle der Gebührenzähler oder zusätzlich zu den Gebühren- ιυ zählern können auch Vorrichtungen für das Ausdrucken der Gebühren und anderer Informationen vorgesehen werden.
Diese an sich bekannte Schaltungsanordnung wird nun durch besondere Gebührenzähler am Vermittlungs- ι "> platz GBPX ... GBPn ergänzt, die über Decodierungsschaltungen Deci, Decn und über Torschaltungen TS 5, TS6 ebenfalls an die Gebührensammelschiene GS angeschlossen sind. In der F i g. 2 ist der Zusammenhang zwischen den Gebührenzählern am Vermittlungsplatz und den zugehörigen Ansteuerungen noch deutlicher hervorgehoben. Ebenso wie in der F i g. 1 sind in F i g. 2 an die Gebührensammelschiene GS sowohl Amtsübertragungen AUe 1, AUe2 als auch Vermittlungsplatz-Gebührenzähler GBPi... GBPn angeschlossen. Die >> Torschaltungen 755, 756, welche die Gebührenzähler GBPl, GBPn mit der Gebührensammelschiene GS verbinden, werden von einem Verbindungsspeicher VSPaus angesteuert, der in mehrere Spalten und Zeilen aufgeteilt ist. Von den Spalten sind in der F i g. 2 nur die drei Spalten AUc, GebZ, TSA dargestellt, in denen die Adressen für die Amtsübertragungen, Gebührenzählei und Teilnehmerschaltungen abgelegt werden. Die Zeilen des Verbindungsspeichers VSfsind jeweils einer Gesprächsverbindung zugeordnet, so daß während einer bestimmten Pulsphase alle für eine Gesprächsverbindung relevanten Daten gleichzeitig anstehen. In der F i g. 2 ist dies dadurch angedeutet, daß die Daten einer Zeitlage mit AUe, GebZund TSA bezeichnet sind.
In dieser gemeinsamen Zeitlage wird beispielsweise die Amtsübertragung AUeX über die Amtsübertragungs-Decodierung AUe-Dec angesteuert, so daß ein eintreffender Gebührenimpuls zu diesem Zeitpunkt aul die Gebührensammelschiene GS gelangt. Zum selben Zeitpunkt wird beispielsweise der Schalter TS 5 über die Gebührenzähler-Decodierung GebZ-Dec angesteuert. Der Gebührenimpuls gelangt somit auf den Gebührenzähler GBPX.
Jedem Gebührenzähler GBPX... GBPnam Vermittlungsplatz ist eine Identifizierungstaste ITX... ITn zugeordnet, die sich beim Betätigen mit der gleichen Adresse der jeweilige Gebührenzähler meldet. Über einen Koinzidenz-Erkenner KIE kann hierauf die zeitliche Lage des entsprechenden Gebührenzählers im Verbindungsspeicher ermittelt werden, so daß es möglich ist, die Adresse der Teilnehmerschaltung TSA des Nebenstellenteilnehmers (A) dieser Zeitlage zur Identifizierung zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren in Zeitmultiplex-Nebenstelienanlagen, bei denen sich die Adressen der über eine Sprachsammelschiene miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltungen und Amtsübertragungen in derselben Pulsphase befinden und bei denen die von Empfangseinrichtungen der Amtsübertragungen empfangene Gebührenimpulse über Torschalter, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobensendern oder Amplitudenprobenempfängern der Amtsübertragung betätigt werden, auf eine Gebührensammelschiene gegeben werden, von der sie über weitere Torschaltungen, die gleichzeitig mit den Amplitudenprobeneinpfängern oder Amplitadenprobensendern der Teilnehmerschaiiungen betätigt werden, über Decodierungsrinrichtungen auf die den Teilnehmerschaltungen zugeordnete Gebührenzähler gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Pulsphase, in der sich die Adressen der miteinander zu verbindenden Teilnehmerschaltung (z. B. TSA) und Amtsübertragung (z. B. AUe 1) befinden, auch die Adresse eines beispielsweise am Vermittlungsplatz angeordneten Gebührenzählers (z.B. GBPi) eingeschrieben ist, wobei dieser Gebührenzähler (GBPi) über eine Torschaltung (TS 5), die gleichzeitig mit den Amplitudenprobenempfängern (APEA, APEB)oder Amplitudenprobensendern (APSA, APSB) der Teilnehmerschaltungen (TSA, TSB) betätigt wird, an der Gebührensammelschiene (GS)angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gebührenzähler (GBP 1... GBPn) am Vermittlungsplatz eine Identifiziertaste (ITl... ITn) zugeordnet ist, die dann, wenn sie betätigt wurde, die Adresse des ihr zugeordneten Gebührenzählers auf einen mit der Gebührenzähler-Spalte eines Verbindungsspeichers (VSP) vorhandenen Koinzidenz-Erkenner (KlE) gibt, daß dieser Koinzidenzerkenner (KIE) sodann die zeitliche Lage der Adresse der Teilnehmerschaltung (z. B. TSA) einer Nebenstelle (A) ermittelt und die Adresse zur Identifizierung bringt.
DE19732323553 1973-05-10 1973-05-10 Schaltungsanordnung für die gezielte Erfassung der bei Einzelgesprächen anfallenden Gebühren Expired DE2323553C3 (de)

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DE2323553B2 (de) 1979-03-29
DE2323553A1 (de) 1974-11-28

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