DE2323079B2 - Vorrichtung zum transportieren und speichern von keramischen formlingen - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren und speichern von keramischen formlingen

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DE2323079B2
DE2323079B2 DE19732323079 DE2323079A DE2323079B2 DE 2323079 B2 DE2323079 B2 DE 2323079B2 DE 19732323079 DE19732323079 DE 19732323079 DE 2323079 A DE2323079 A DE 2323079A DE 2323079 B2 DE2323079 B2 DE 2323079B2
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elevator
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treatment chamber
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DE19732323079
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Anmelder Gleich
Original Assignee
Häßler, Andreas, Ing.(grad.), 7904 Erbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

gCDer Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde zwischen einer Zuführbahn bzw. Abführbahn von mit keramischen Formungen od. dgl. beladenen Formlingsträgern und einer Behandlungskammer mn einem lih i Aufwand eine Speichervorricht
»«sei u.iu inn ciiiciii iwibirnc.· ^»«.u, u..u '"'Z*\\rh<a zenneen Aufwand eine Speichervorrichtung Behandlungskammer verfahrbaren Absengen .o J»^«fei«g« ermögIicht die Anzahl von
der in den Elevator einfahrbare, Etagen bildende zu scnaiien. wc«.m „__!Li: =_— _,- .· .
Tragarme aufweist, wobei der Elevator eine größere Anzahl von Etagen als der Absetzwagen besitzt.
dadurch
, daß die überzäh-
Bildung einer Speicherkapazität in vertikaler Richtung dienen und die Etagen des Absetzwagens (1) gegenüber der Höhe der jeweils untersten nutzbaren Elevatoretage um einen Betrag höhenverschiebbar sind, der größer ist als der Abstand zweier Etagen des Elevators (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen des Absetzwagens (1) den gesamten Höhenbereich der Elevatoretagen bestreichen.
Übergabevorgängen der Formlingsträger möglichst gering zu halten. Dabei soll eine kontinuierliche Abnahme der von der Formlingspresse kommenden nassen Formlinge gewährleistet sein bei einem gegenüber dem Bekannten verringerten Kontruktions- und Schaltungsaufwand.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die überzähligen nutzbaren Etagen (x;yjdes Elevators (2) zur Bildung einer Speicherkapazität in vertikaler Richtung dienen und die Etagen dei AbsLtzwagens (1) gegenüber der Höhe der jeweils untersten nutzbaren Elevatoretage um einen Betrag höhenverschiebbar sind, der größer ist als der Abstand zweier Etagen des Elevators.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
bestreichen die Etagen des Absetzwagens den gesamten
Höhenbereich der nutzbaren Elevatoretagen.
Der Erfindungsgegenstand löst die gestellte Aufgabe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überfüh- 30 mit äußerst geringem Aufwand. Es entfällt jegliches ren von mit keramischen Formungen od dgl. beladenen bisher erforderliche zusätzliche Spe.chergerust. Dem/u-Formlingsträgern zwischen einer Zuführbahn bzw. folge sind auch nicht mehr Ubergabevorgange notwcn-Abführbahn und einer Behandlungskammer, mit einem dig als bei der eingangs erwähnten Errichtung gemäß Elevator mit mehreren Etagen zur Aufnahme der GB-PS 7 52 087, welche jedoch deshalb nicht befned.g-Formlingsträger und mit einem /wischen Elevator und 35 te. weil sie keine kontinuierliche Forml.ngsprodukuon
ermöglichte.
Der Anmeldungsgegenstand erlaubt es, durch geschickte Ausnutzung vorhandener Elemente und durch geringfügige Veränderungen am Absetzwagen und am
Be. einer bekannten Vorrichtung dieser An(GB-PS 40 Elevator, eine aufwendige bisher stets erforderliche 7 52 087) werden die auf einer horizontalen Ebene Zusatzeinrichtung vollständig zu vermeiden. Hieraus ankommenden Formlinge auf Formlingsträgern jeweils resultieren erhebliche Ersparnisse bei Vorrichtungen in eine Etage eines Elevators eingeschoben und der in Rede stehenden Art.
etagenweise aufwärts gefördert. Wenn der Elevator Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeich-
befüllt ist, wird der Elevator stillgesetzt und es fährt ein 45 nung im einzelnen beschrieben.
Absetzwagen mit etagenweise angeordneten, starren Eine Zuführ- bzw. Abführbahn 3 fordert keramische
Tragarmen in den Elevator ein. Formlinge 7 auf Formlingsträgern 4 zu bzw. ab. Die Zu-
Zum Absetzen der Formlinge und Formhngsträger bzw. Abführbahn ist in zwei Forderstrecken unterteilt, läuft anschließend der Elevator zurück, bis die Hierdurch besteht die Möglichkeit, durch separaten Formlinge von den Etagen des Elevators auf die starren 50 Antrieb der beiden Förderstrecken die horizontalen Tragarme des Abset/wagens übergeben sind. Danach Abschnitte <ί der Formhngsträger auf der ersten fährt der Absei/wagen aus dem Elevator heraus in den Förderstrecke anders /u wählen als den horizontalen Kanaltrockner. Die bekannte Vorrichtung besitzt den Abstand z7 auf der /weiten Förderstrecke. Der schwerwiegenden Nachteil, daß /um Übernehmen der unterschiedliche horizontale Abstand wird durch Formlinge vom Elevator auf den Kanaltrockenwagen 55 unterschiedliches Stillsetzen einer der beiden Förderder Elevator stillgesetzt werden und sogar rückwärts strecken an der Übergabestelle 5 bewirkt,
fahren muß. Dies hat zur Folge, daß die vorgeschaltete Von der zweiten Förderstrecke, auf der die
Formlingspresse während der Übergabezeiten angehal- Formhngsträger mit dem Abstand Z2 liegen, werden ten werden muß. Eine solche diskontinuerliche Herstel- diese auf einen Elevator umgesetzt, wenn die Förderung lung von keramischen Formungen ist heutzutage nicht 60 gemäß Ausführungsbeispiel von rechts nach links
Behandlungskammer verfahrbaren Absetzwagen, der in den Elevator einfahrbare, Etagen bilder.de Tragarme aufweist, wobei der Elevator eine größere Anzahl von Etagen als der Absetzwagen besitzt.
mehr akzeptabel.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der vorstehend erwähnten Art wird deshalb zwischen der Formlingspresse mit anschließendem Horizontail'örder-
erfolgt. Die Formhngsträger werden jeweils in die unterste nutzbare Etage umgesetzt und mittels des Elevators 2 aufwärts gefördert. Der Elevator 2 wird von der untersten nutzbaren Etage bis zur obersten
band und dem Trockenofen nicht lediglich ein Elevator 65 nutzbaren Etage y befüllt. Dem Elevator 2 ist bei einem
vorgesehen sondern ein zusätzliches Speichergerüst als Puffer. Derartige Speichergerüste sind aufwendige Zusatzeinrichtungen, die den wesentlichen Nachteil
Produktionsfluß von rechts nach links ein Absetzwagen 1 nachgeschaltet, der hohe Hübe ausführen kann. Der Absetzwagen 1 dient zum Abnehmen der Formlinge aus
dem Elevator 2 und zum Beschicken der Behandlungskammer bzw. Trockenkammer 6.
Während die bekannten Absetzwagen einen lediglich geringen Hub durchführen können, kann der erfindungsgemäße Absetzwagen den gesamten Höhenbereich der Elevatoretagen bestreichen. So kann der Absetzwagen 1 beispielsweise mit seinem obersten Tragarm 8 die Formlingsträger mit Formungen von der obersten Elevatoretage y abnehmen und mit den darunterliegenden Tragarmen von aen jeweils daruntcrliependen Etagen. Irr. gezeigten Beispiel besitzt der Absetzwagen acht Tragarme und nimmt demzufolge im beschriebenen Beispiel die obersten acht Etagen des Elevators 2 ab. Anschließend fährt der Absetzwagen 1 zur Behandlungskammer 6 und legt die Formlingsträger 4 mit den Formungen 7 auf den bereitstehenden Trägern in der Behandlungskammer ab. In der Zeit, in der der Absetzwagen 1 zwischen dem Elevator 2 und der Behandlungskammer 6 hin und her gefahren ist, sind inzwischen bereits wieder einige der vorher entleerten oberen acht Etagen befüllt. Die Zuführförderbahn hat kontinuierlich die einzelnen Formlinge auf den Formlingsträgern zugefördert und diese wurden während der Abwesenheit des Absetzwagens auch weiter aufwärts gefördert. Bei der nächsten Abnahme kann der Absetzwagen 1 nun wiederum die jeweils obersten acht Etagen entleeren und zur Behandlungskammer fuhren.
Die darunterliegenden Etagen werden dann weiter befüllt.
Es ist nicht erforderlich, daß der Absetzwagen mit dem obersten Tragarm 8 jeweils die oberste Etage y des Elevators 2 abnimmt, er kann beispielsweise auch mit der Abnahme unterhalb der obersten Etage beginnen. Wichtig ist, daß der Elevator mehr Etagen aufweist, als der Absetzwagen, so daß die überschießende Anzahl von Etagen zur Bildung einer vertikalen Speicherkapazität dienen kann. Außerdem ist erforderlich, daß der Abset/wagen so verfahrbar ist, daß er alle befülhcn Etagen bestreichen kann, also um mehr als einen Etagenabstand höhenverfahrbar ist. Die überschießende Anzahl von Etagen im Elevator dient dabei als Speicher.
Der Elevator 2 kann auch dann als Speicher verwendet werden, wenn die Förderrichtung umgekehrt gegenüber dem vorbeschriebenen Beispiel ist. also von der Behandlungskammer 6 über den Absetzwagen 1 und den Elevator 2 zur Abführbahn 3. In diesem Fall wird der ankommende Absei/wagen 1 den Elevator 2 so beladen, daß er auf der Ltage χ oberhalb der beiden noch befüllten Etagen A und ßdie Formlingsträger des untersten Tragarms ablegt und die Fonnlingsträger eier darüber befindlichen Tragarme jeweils auf den darüber befindlichen Etagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Oberführen von mit keramischen Formungen od. dgl. beladenen Formlingsträgern zwischen einer Zuführbahn bzw. Abführbahn und einer Behandlungskammer, mit einem Elevator mit mehreren Etagen zur Aufnahme der Formlingsträger und mit einem zwischen Elevator und
haben. daß die Formlingsträger mit den Formungen einmal zusätzlich umgesetzt werden mnssen Hieraus resultieren die bekannten Nachteile wie Deformation der Formlinge und ungenaue Ablage der Formlingsträ-
DE19732323079 1973-05-08 1973-05-08 Vorrichtung zum transportieren und speichern von keramischen formlingen Ceased DE2323079B2 (de)

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FR2483376A1 (fr) * 1980-05-29 1981-12-04 Stierlen Maquet Ag Installation pour l'empilage de plateaux
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DE4305464A1 (de) * 1993-02-23 1994-08-25 Focke & Co Einrichtung zum Transport und zur Bevorratung von Zigaretten

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