DE2323034B2 - Wurfmaschine zum ausschleudern von tontauben - Google Patents

Wurfmaschine zum ausschleudern von tontauben

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DE2323034B2
DE2323034B2 DE19732323034 DE2323034A DE2323034B2 DE 2323034 B2 DE2323034 B2 DE 2323034B2 DE 19732323034 DE19732323034 DE 19732323034 DE 2323034 A DE2323034 A DE 2323034A DE 2323034 B2 DE2323034 B2 DE 2323034B2
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DE19732323034
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DE2323034C3 (de
DE2323034A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Hansen, Ib Schreiner, Tranekaer (Dänemark)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/30Traps or throwing-apparatus therefor characterised by using a magazine of targets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/20Traps or throwing-apparatus therefor with spring-operated throwing arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wurfmaschine zum Ausschleudern von Tontauben, mit einem Magazin für die Tontauben, einer Vorrichtung zum Einzelauflegen von Tontauben auf eine Stützplatte und einem von einem Schleudermechanismus betätigten Schleuderarm, der sich nach jedem Schleudervorgang unter Weiterdreh.ung an der Stützplatte vorbei bewegt und dabei eine auf dieser liegende Tontaube mitnimmt, wobei zur Korrektur der Lage der Tontaube auf dem Schleuderarm in unmittelbarer Nähe der Stützplatte ein nach unten in die Bewegungsbahn des Schleuderarms ragender, weicher, nachgiebiger Halter, vorzugsweise in der Form einer kreisbogenförmigen Bürste vorgesehen ist, deren Kreisbogenradius annähernd dem Radius der benutzten Tontaube entspricht.
Bei Wurfmaschinen dieser Bauart (US-PS 29 96 058) ist es bei starkem Seitenwind erfahrungsgemäß schwierig, zu erreichen, daß sich die ausgeschleuderten Tontauben auf einer einigermaßen geradlinigen Schleuderbahn bewegen.
Aufgabe der Erfindung ist daher bei einer Wurfmaschine der eingangs genannten Art durch besondere Maßnahmen die Bewegungsbahn der Tontauben so zu steuern, daß der Einfluß von Seitenwind auf die Flugbahn ausgeglichen wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Halter im Verhältnis zum Schleudernrm in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
|e nach der Höheneinstellung der Bürste wirkt ein kürzerer oder längerer Teil ihrer Borstenlänge mit der Tontaube zusammen, wenn sie beim Abschleudern auf dem Schleuderarm entlanggleitet. Hierdurch wird eine größere oder kleinere Verzögerung der auf dem Schleuderarm gleitenden Tontaube erzielt. Eine Änderung des Verzögerungsmomentes ergibt sich also dadurch, daß ein größerer oder kleinerer Teil der Borstenlänge beim Abschleudern der Tontaube unter der Bürste hindurch mit dieser in Berührung kommt, was davon abhängt, wie hoch oder tief die Bürste relativ zum Schleuderarm bzw. der auf diesem liegenden Tontaube eingestellt wird. Durch die Verzögerung ändert sich der Zeitpunkt, in dem die Taube die äußere Schleuderarmspitze verläßt, und in Abhängigkeit von diesem Zeitpunkt die Schleuderrichtung, da diese ftets tangential zur Bewegungsbahn der äußeren Schleuderarmspitze liegt. Es ist somit möglich, die Flugbahn zu korrigieren und dadurch dem Einfluß der Windrichtung und der Windstärke entgegenzuwirken. Außerdem ändern sich mit dem Abschleuderzeitpunkt, d.h. der Höheneinstellung des Halters, auch Neigungslage und Neigungsrichtung der Tontaube beim Flug durch die Luft, weil die den Schleuderarm tragende Hauptwelle der Wurfmaschine gegen die Senkrechte schwach geneigt ist. Somit ist auch die Ebene, in welcher sich die Tontaube beim Verlassen des Schleuderarms befindet, davon abhängig, ob die Tontaube etwas früher oder etwas später ausgeschleudert wird. Diese räumliche Lage der Tontaube beim Flug trägt wegen der besonderen Form der Tontaube zur Verminderung der Windbeeinflussung bei, so daß der Einfluß des Seitetiwinds nicht nur durch Änderung des Abschleudermoments kompensiert wird, sondern auch die Bewegung der Tontaube durch die Luft möglichst geradlinig erfolgt, und zwar unabhängig davon, daß die Fluggeschwindigkeit allmählich abnimmt.
Um hinsichtlich der Anpassung der Wirkung des Halters auf die Tontaube die Variationsmöglichkeiten zu steigern, kann erfindungsgemäß der Halter auch in seitlicher Richtung im Verhältnis zum Startplatz der Tontaube auf dem Schleuderarm verstellbar angeordnet sein.
Die Bürste kann so gedreht weiden, daß z. B. ihr hinterer Teil gegen die ruhende Tontaube anliegt, während ihr vorderer Teil von der Tontaube weggeschwenkt ist oder umgekehrt. Die Bürste liegt dann nicht über ihre ganze Länge gegen die ruhende Tontaube an, sondern bleibt nur im wesentlichen auf dem äußeren Umfang der Tontaube. Beim Abschleudern der Tontaube jedoch muß diese die ganze Länge der Bürste passieren und unter der ganzen Bürste hindurchgleiten. Damit wird das von der Bürste ausgeübte Verzögerungsmoment zusätzlich beeinflußt und außerdem wird auch die Grundstellung der Tontaube auf dem Schleuderarm regulierbar, wodurch sich ebenfalls eine Begünstigung für die Schleuderbahn der Tontaube ergeben kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Halters ist außerordentlich einfach und bietet die oben erläuterten überraschenden Vorteile, die zur Folge haben, daß die erfindungsgemäße Wurfmaschine unter allen Verhältnissen sicher und mit großer Präzision arbeitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch die für die Erfindung relevanten Teile der erfindungsgemäßen Wurfmaschine,
Fig. 2 und 3 schematisch den Schleudervorgang bei Seitenwind von links bzw. von rechts und Fig.4 und 5 die Fluglage einer Tontaube bei der Ausschleuderung gemäß F i g. 2 bzw. 3.
Fig. 1 zeigt einen Teil des Chassis 1 der Wurfmaschine zum Ausschleudern von Tontauben 3. Das Chassis trägt ein Magazin 2 mit einem Stapel von Tontauben 3, die mit Hilfe einer nicht sichtbaren Vorrichtung einzeln auf dem inneren Teil eines Schleuderarms 4 mit einer Führungsschiene 5 abgelegt werden.
Die auf dem Schleuderarm 4 liegende Tontaube 3a
wird mit leichtem Druck von einem Halter 6 in Form einer gekrümmten Bürste in ihrer Ausgangslage auf dem Schleuderarm 4 zurückgehalten. Die Krümmung der Bürste folgt annähernd der Tontaubenperipherie. Die Haltebürste ist über einen von ihr nach oben ragenden Arm 7 mit einem Längsschlitz 8 am Chassis 1 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels eine; durch den Langsschlitz 8 geführten und in das Chassis i eingeschraubten Gewindebolzens 9, durch den der Arm 7 und damit der Haller 6 in verschiedenen Höhenstellungen am Chassis 1 fixierbar sind.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch den Ausschleudervorgang bei Seitenwind von links, wobei die Bürste die Tontaube 3.v auf dem Schleuderarm 4 so lange zurückgehallen hat, daß die Tontaube 3a den .Schleuderarm 4 erst verläßt, wenn dieser diejenige Lage passiert hat, in welcher er rechtwinklig zur Hauptrichtung der Wurfmaschine liegt. Die Tontaube 3a wird somit etwas schräg nach links ausgeschleudert, wodurch der Beeinflussung durch den Seitenwind von links entgegengewirkt wird.
Fig. 3 zeigt die entgegengesetzte Situation bei Seitenwind von rechts.
Fig.4 und 5 veranschaulichen die Fluglage der Tontaube 3a bei der Ausschleuderung zu dem der F i g. 2 bzw. dem der F i g. 3 entsprechenden Zeitpunkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wurfmaschine zum Ausschleudern von Tontauben, mit einem Magazin für die Tontaube!1 ^iner Vorrichtung zum Einzelauflegen von Tontau . auf eine Stützplatte, und einem von einem Schleuuermechanismus betätigten Schleuderarm, der sich nach jedem Schleudervorgang unter Weiterdrehung an der Stützplatte vorbei bewegt und dabei eine auf ' dieser liegende Tontaube mitnimmt, wobei zur Korrektur der Lage der Tontaube auf dem Schleuderarm in unmittelbarer Nähe der Stützplatte ein nach unten in die Bewegungsbahn des Schleuderarms ragender, weicher, nachgiebiger Halter, vorzugsweise in der Form einer kreisbogenförmigen Bürste, vorgesehen ist, deren Kreisbogenradius annähernd dem Radius der benutzten Tontaube entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) im Verhältnis zum Schleuderarm (4) in ■> der Höhe verstellbar angeordnet ist.
2. Wurfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) auch in seitlicher Richtung im Verhältnis zum Startplatz der Tontaube (3a) auf dem Schleuderarm (4) verstellbar angeordnet ist.
DE2323034A 1972-05-23 1973-05-08 Wurfmaschine zum Ausschleudern von Tontauben Expired DE2323034C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK254272AA DK131063B (da) 1972-05-23 1972-05-23 Apparat til udkastning af lerduer.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2323034A1 DE2323034A1 (de) 1973-12-06
DE2323034B2 true DE2323034B2 (de) 1977-11-24
DE2323034C3 DE2323034C3 (de) 1978-07-06

Family

ID=8113110

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2323034A Expired DE2323034C3 (de) 1972-05-23 1973-05-08 Wurfmaschine zum Ausschleudern von Tontauben

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DE (1) DE2323034C3 (de)
DK (1) DK131063B (de)
SE (1) SE399591B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2323034C3 (de) 1978-07-06
DK131063B (da) 1975-05-20
SE399591B (sv) 1978-02-20
DK131063C (de) 1975-10-27
DE2323034A1 (de) 1973-12-06
SE7505719L (sv) 1975-05-20

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