DE2322977A1 - Vorrichtung zum verschliessen von verpackungsbehaeltern mit einem deckel - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von verpackungsbehaeltern mit einem deckel

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DE2322977A1
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DE2322977A
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Inventor
Hans Beckers
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Robert Bosch Verpackungsmaschinen GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Verpackungsmaschinen GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842—Securing closures on containers
    • B65B7/2878—Securing closures on containers by heat-sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

TM 522
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
EOBEHT BOSCH VERPACKUNGSMASCHINEN GMBH, 7" 4-1 Schwieberdingen Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungsbehältern
mit einem Deckel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen gefüllter Verpackungsbehälter mit vorgeformten Deckeln, bei der jeweils ein Deckel unter einen Sie gel stempel gebracht, an dessen Unterseite vorübergehend durch Unterdruck gehalten und schließlich mit einem Behälter unter der Einwirkung von Druck und Wärme verbunden wird.
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VERPAGEUNGSMASCHINEN GMBH
Schwieberdingen
Bei einer beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift Λ 909 792 bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art wird jeweils ein Deckel vor die Unterseite eines Siegelstempels gebracht, gegen die der Deckel anschließend mit Unterdruck angesaugt wird, bevor der Siegelstempel den Deckel auf den darunter zugeführten Behälter drückt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Deckel jeweils .lagerichtig dem Siegelstempel von einem Greiferpäar zugeführt, so daß der Siegelstempel den Deckel auch lagerichtig auf den zu verschließenden Behälter aufsetzt.
Das lagerichtige Zuführen der Deckel ist bei Verschließvorrichtungen, bei denen der Deckel mit einen: Schieber vor die Unterseite des Siegelstempeis geschoben wird, nicht immer gewährleistet. Bei diesen Vorrichtungen kann es vorkommen, daß der Deckel etwas versetzt zur Siegelfläche am Siegelstempel angesaugt wird. Dies hat zur Folge, daß die Behälter nicht ordnungsgemäß verschlossen werden und Ausschuß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschließvorrichtung zu schaffen, bei der ein Deckel jeweils lagerichtig auf einen Behälter aufgesetzt und mit diesem verschweißt wird.
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VERPACKUNGSMASCHIHEN GMBH
Schwieberdingen
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Siegelstempels Vorsprünge mit schräger Fläche angeordnet sind, deren der Siegelfläche des Siegelstempels naheliegende Punkte eine Fläche begrenzen, welche gleich der eines Deckels ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sehr einfach ist, rutscht der zugeführte Deckel beim Ansaugen ohne weiteres Zutun in die richtige Lage am Siegelstempel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. Λ eine Behälterverschließeinrichtung im Querschnitt und
Fig. 2 die Siegelfläche des Siegelstempels der Verschließvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht.
Mit der dargestellten Verschließvorrichtung sollen Behälter aus dünnem Aluminiumband verschlossen werden, welche an .ihrem Öffnungsrand einen abstehenden Flansch. 2 haben. Verschlossen werden die Behälter 1 mit einem Deckel 3, welcher eine in die Behälteröffnung passende Ausforaung 4 und ebenfalls einen Flansch 5 hat, der mit dem der Behälter 1 deckungsgleich ist.
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VERPACKOTGSMASCHINEN GMBH
Schwi eb erdingen
Die Verschließvorrichtung hat mehrere mit einer Trommel 10 umlaufende Siegeleinrichtungen, welche einen fest angeordneten, beheizten Siegelstempel 11 und einen gegen den Siegelstempel 11 hebbaren Ring 12 haben. Der Ring 12 hat eine Aussparung 13 j in die ein zu verschließender Behälter 1 einsetzbar ist und einen nach oben weisenden Ringsteg 14, der mit dem Flansch 2 der Behälter 1 deckungsgleich ist. Gleichachsig zum Ring 12 ist eine Abstellplatte 15 angeordnet.
Der Siegelstempel 11 hat innerhalb seiner schmalen Siegelfläche 17? welche mit dem Plansch 5 der Deckel 3 deckungsgleich ist,einen deren Ausformung 4- angepaßten Absatz 18. Auf der Unterseite dieses Absatzes 18 münden Saugbohrungen 19, welche von einer an eine Unterdruckquelle über eine Querbohrung 20 und eine Leitung 21 anschließbaren Kammer 23 ausgehen.
Auf der Unterseite des Siegelstempels 11 sind sechs Vorsprünge 30 befestigt, die eine kegelstumpfförmige, nach unten sich verjüngende Gestalt haben. Die Vorsprünge 30 sind am äußeren Rand der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechteckigen, schmalen Siegelfläche 17 verteilt angeordnet, so daß ihr breiter Grund- oder Wurzelbereich die äußere Begrenzung der Siegelfläche 17 gerade berührt und daß
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VERPACKUNGSMASCHINEiT GMBH
Schwieberdingen
diese Berührungspunkte eine Fläche eingrenzen, welche mit der Fläche der Deckel 3 deckungsgleich ist. Wegen ihrer kegelstumpfförmigen Gestalt begrenzen die der Siegelfläche 17 nächstgelegenen Punkte am schmalen Bereich der Vorsprünge 30 eine der Fläche der Deckel 3 analoge, -"edoch größere Fläche.
Die als Kegelstümpfe mit einem Kegelwinkel von etwa 60° ausgebildeten Vorsprünge 30 haben einen Zapfen 31 mit Schraubengewinde, mit dem sie in den Siegelstempel 11 eingeschraubt sind.
In den Spalt, der bei abgesenktem Ring 12 zwischen diesem und dem Siegelstempel an bestimmter Stelle in deren Umlaufweg gebildet wird, ragen Führungen 25 und 26' zum Zuführen jeweils eines Deckels 3 und eines Behälters 1. Diesen Führungen 25» 26 sind umlaufende Mitnehmerfinger 27» 28 zugeordnet, welche in den beschriebenen Spalt bei ihrem Umlaufen eintauchen.
Die Mitnehmerfinger 27» 28 schieben auf den Führungen 25» 26 jeweils einen Deckel 3 und einen gefüllten Behälter 1 in den Umlaufweg einer Siegeleinrichtung» wobei der Behälter 1 auf die Abstellplatte 15 gestellt und von dieser mitgenommen wird. Wenn der Deckel 3 unter dem Siegelstempel 11 angelangt ist, werden die Kammer 23 und die Saugbohrungen 19 mit der Unter-
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VERPACKUNGSMASCHINEF GMBH
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druckquelle verbunden, so daß der Deckel gegen den Absatz gesaugt wird. Da die Deckel 3 in den wenigsten Fällen genau lagerichtig zum Absatz 18 und zur Schweißfläche 17 zugeführt werden, kommen einzelne Bereiche des Umfargsrandes des Deckels 3 zur Anlage .an der schrägen Fläche der VorSprünge 30. Beim Gleiten an den - Schrägflächen der Vorsprünge 30 wird der Deckel 3 n^it seinem Flansch 5 auf die Schvreißflache 17 zugeleitet, so daß er in seiner endgültigen Lage genau lagerichtig an der Schweißfläche 17 des Siegelstempels 11 anliegt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Deckel 3 beim Heben
11
des Behälters 1 gegen den Siegelstempei lsgerichtig auf den
1
Behältern aufgesetzt und unter der Einwirkung von Druck und Wärme mit diesem dicht verschweißt wird. l«ach Abstellen des Unterdrucks und Absenken des Ringes 12 wird der verschlossene Behälter aus der Siegel einrichtung herausgeführt.
Ergänzend wird bemerkt, daß anstelle der kegelstumpfförmigen Vorsprünge, welche rundum eine Schrägfläche haben, auch solche am Siegelstempel 11 angeordnet sein können, welche nur eine. Schrägfläche auf ihrer der Siegelfläche zugewandten Seite haben.
Ansprüche:
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Claims (3)

  1. ROBERT BOSCH VM 522
    VERPAOKUNGSMASCHINEN GMBH
    Schwieberdingen
    Ansprüche
    ( 1. j Vorrichtung zum Verschließen gefüllter Verpackungsbehälter mit vorgeformten Deckeln, .bei der jeweils ein Deckel unter einen Siegelstempel gebracht, an dessen Unterseite vorübergehend durch Unterdruck gehalten und schließlich mit einem Behälter unter der Einwirkung von Druck und Wärme verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Siegelstempels (11) Vorsprünge (30) mit schräger iläche angeordnet sind, deren der Siegelfläche (17) des Siegelstempeis naheliegende Punkte eine Pläche begrenzen, welche gleich der eines Deckels (3) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge 00) eine kegelige oder kegelstumpfförinige Gestalt haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) einen Zapfen (31) =iit Schraubengewinde haben, mit dem sie im Siegelstempel eingeschraubt sind.
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DE2322977A 1973-05-07 1973-05-07 Vorrichtung zum verschliessen von verpackungsbehaeltern mit einem deckel Pending DE2322977A1 (de)

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CH542774A CH566891A5 (de) 1973-05-07 1974-04-19
US05/465,497 US3930353A (en) 1973-05-07 1974-04-30 Apparatus for closing and sealing containers with a lid
FR7415457A FR2241453B3 (de) 1973-05-07 1974-05-03
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GB1990374A GB1442903A (en) 1973-05-07 1974-05-06 Apparatus for applying closures to containers
JP49050628A JPS5014490A (de) 1973-05-07 1974-05-07

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JPS5014490A (de) 1975-02-15
IT1010383B (it) 1977-01-10
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CH566891A5 (de) 1975-09-30
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