DE2321695B2 - Verfahren zur herstellung echter faerbungen oder drucke auf synthetischen fasermaterialien - Google Patents
Verfahren zur herstellung echter faerbungen oder drucke auf synthetischen fasermaterialienInfo
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- C09B29/366—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a five-membered ring with two nitrogen atoms as heteroatoms containing a 1,2-diazoles or hydrogenated 1,2-diazoles containing hydroxy-1,2-diazoles, e.g. pyrazolone
Description
NO2
HO— A— O
in welcher R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Celluloseester-, Polyester-
oder Polyamidfasern färbt oder bedruckt.
Es wurde gefunden, daß man wertvolle, echte Färbungen oder Drucke auf synthetischen Fasermaterialien
herstellen kann, indem man die genannten fasermaterialien mit Monoazofarbstoffen der allgemeinen
Formel (1)
NO,
HO—A—O
R,
(1)
55
60
behandelt, in welcher A eine geradkettige oder
verzweigte Alkyleugruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Y eine Alkyl- oder Alkoxycarbonylgruppe, R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe
und Ri ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Alkylgruppe sind, wobei die Alkylgruppen jeweils 1
bis 4 Kohle'nstoffatome enthal -t;n.
Besonders wertvolle und echte Färbungen oder Drucke auf synthetischen Fasermaterialien erhält man
mit den bevorzugt zur Anwendung gelangenden Farbstoffen der allgemeinen Formel (2)
NO1
HO-CH2CH2-O
IS
in welcher A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit i bis 4 Kohlenstoffatomen, Y
eine Alkyl- oder Alkoxycarbonylgruppe, R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe
und Ri ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Alkylgruppe sind, wobei die Alkylgruppe
jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Farbstoffen der allgemeinen
Formel
NO,
HO-CH2-CH2-O
in welcher R die vorstehend genannte Bedeutung besitzt. Die Farbstoffe können auch in Mischung
untereinander oder mit anderen Farbstoffen verwendet werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe geschieht auf prinzipiell bekannte Weise,
indem eine Diazokomponente der allgemeinen Formel (3)
NO,
HO—A-O-
// V
-NH,
bevorzugt das 3-Nitro-4-amino-J?-hydroxyphenetol der
Formel (4)
NO,
40 HO-CH2-CH2- 0-<
NH,
beispielsweise in mineralsaurer Lösung oder Suspension mit Nitrit diazotiert und mit einer Azokomponente der
allgemeinen Formel (5)
bevorzugt einer solchen der allgemeinen Formel (6),
HO
beispielsweise in schwach alkalischer, neutraler oder essigsaurer Lösung oder Suspension, gekuppelt wird.
In den vorstehend genannten Formeln (3), (5) und (6) besitzen A; Y; R und Ri die vorstehend genannten
Bedeutungen.
Als synthetische Fasermatenahen kommen beispielsweise solche aus Celluloseestern, Polyestern, Polyamiden,
Polyurethanen, Polyolefinen oder Polyacrylnitrilen in Betracht Besonders bevorzugt sind von den
«nannten synthetischen Fasermaterialien für das vorliegende Färbe- und Druckverfahren solche aus
Celluloseestern, wie Cellulose-2V2-acetat oder Cellulo- io
letriacetat, Polyamiden, wie Poly-e-caprolactam, und
aus Polyestern, wie Polyethylenterephthalat Die synthetischen
Fasermaterialien können auch in Mischung untereinander oder mit natürlichen Fasermaterialien,
wie Cellulcsefasern oder Wolle vorliegen. Ferner ι?
können sie in verschiedenen Vera'beitungszuständen, wie beispielsweise als Kammzug, Flocke, Fäden,
Gewebe oder Gewirke, vorliegen.
Die Applikation der erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe erfolgt in prinzipiell bekannter Weise, in der 20
Regel aus wäßriger Dispersion, kann jedoch auch aus organischen Lösemitteln vorgenommen werden. Die
Dispergierung der Farbstoffe kann beispielsweise durch Mahlung in Gegenwart eines Dispergiermittels, wie
beispielsweise des Kondensationsproduktes aus Formaidehyd und einer Naphthalinsulfonsäure, erfolgen.
Im übrigen richten sich die Färbebedingungen weitgehend nach der Art der synthetischen Fasermaterialien
und deren Verarbeitungszustand.
Beispielsweise erfolgt das Färben von Cellulose^1/2-acetatfasern
in einem Temperaturbereich von etwa 75 bis etwa 85° C. Ceüulosetriacetatfasern werden bei
Temperaturen zwischen etwa 90 und etwa 125° C
8 Das Aufbringen der Farbstoffe auf Polyamidfasermaterialien
geschieht im Temperaturbereich zwischen etwa 90 und etwa 1200C. Für das Färben von
Fasermaterialien aus Polyestern benutzt man die hierfür bekannten Methoden, indem man die Ware in
Gegenwart von Carriern, wie o- oder p-Phenylphenol,
Methylnaphthalin oder Methylsalicylat, bei Temperaturen um etwa 1000C färbt oder ohne Anwendung von
Carriern bei entsprechend höheren Temperaturen, beispielsweise zwischen etwa 120 und etwa 140° C, färbt.
Außerdem kann man bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf den genannten
Fasermaterialien auch so verfahren, daß die Farbstoffe
durch Klotzen mit oder ohne Verdickungsmittel, beispielsweise Tragant-Verdickung, aufgebracht werden
und durch Hitzeeinwirkung, beispielsweise durch «l0
Dampf oder Trockenhitze während etwa 1/2 bis 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich von etwa 100 bis
etwa 23O0C, fixiert werden. Das so gefärbte Material wird dann zur Verbesserung der Reibechtheit zweckmäßig
von oberflächlich anhaftendem Farbstoff befreit, beispielsweise durch Spülen oder eine reduktive
Nachbehandlung. Diese reduktive Nachbehandhmg erfolgt im allgemeinen bei etwa 60 bis etwa 120 C in
einer wäßrigen Natronlauge, Natriumdithionit und ein
nichtionogenes Waschmittel, z. B. ein Äthylenoxyd-Phe-
<)0 nol -Additionsprodukt enthaltenden Flotte.
Zum Färben von synthetischen Fasermaterialien aus organischen Lösemitteln kann man beispielsweise so
verfahren, daß man bei Raumtemperatur oder darüber, vorzugsweise bei etwa 70 bis etwa 13O0C, gegebenen- „5
falls unter Druck, den Farbstoff aus der Lösung auf die Faser aufziehen läßt oder so, daß man in einer
kontinuierlichen Arbeitsweise Gewebe oder Gewirke mit einer Farbstofflösung imprägniert trocknet und
einer kurzzeitigen Hitzeeinwirkung, beispielsweise bei Temperaturen von etwa 180 We etwa 210°C unterwirft
Als Lösungsmittel für das Ausziehverfahren seien beispielsweise mit Wasser nicht mischbare ^ε™"^
mit "Siedepunkten zwischen etwa 40 und etwa l'u «-
genannt, wie etwa die aliphatischen Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Trichloräthan, Tricnloräthylen,
Perchloräthylen oder Trifluortnchloratnan. Insbesondere für ein kontinuierliches Färbeverfahren
kommen auch mit Wasser mischbare Lösemittel, wie beispielsweise Alkohole oder Dimethylformamid, in
Betracht Die Lösemittel können natürlich auch als Mischungen vorliegen und weitere in Lösemitteln
lösliche Hilfsmittel wie beispielsweise Oxalkyherungsprodukte
von Fettalkoholen, Alkylphenolen und fettsäuren, enthalten.
Zur Herstellung von Drucken auf synthetischen Fasermaterialien, beispielsweise solchen aus Polyestern,
Polyamiden oder Cellulosetriacetat können die ertmdungsgemäß
anzuwendenden Farbstoffe in Form wasserhaltiger Zubereitungen angewandt werden, die
neben dem fein verteilten Farbstoff geeignete Verdickungsmittel und Fixierbeschleuniger enthalten können.
Die Fixierung erfolgt beispielsweise nacn dem Drucken und Trocknen durch Dämpfen bei AtmospharendrucK
oder unter erhöhtem Druck bis zu 2,5 atü während 10 bis 60 Minuten. Ebenso kann man die Fixierung durch die
Einwirkung von Heißluft von etwa 160 bis etwa 210 C während 30 Sekunden bis 10 Minuten bewirken.
Mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Farbstoifen werden gelbe Färbungen und Drucke von
hervorragenden Echtheitseigenschaften erhalten. Insbesondere zeichnen sich die nach dem Verfahren
erhaltenen Färbungen und Drucke durch sehr gute Lichtechtheiten und Farbausbeuten und eine hohe
Sublimierechtheit aus. . .
Gegenüber Färbungen und Drucken, die mit in der
belgischen Patentschrift 5 64 621 beschriebenen Farbstoffen nächstvergleichbarer Struktur hergestellt wurden,
zeichnen sich die erfindungsgemäß erhältlichen Färbungen und Drucke durch wesentlich überlegene
färberische Eigenschaften aus. Hervorzuheben sind hierbei vor allem die überlegenen Sublimierechtheiten
und die höheren Farbausbeuten.
Gegenüber dem bekannten Farbstoff der Formel
Gegenüber dem bekannten Farbstoff der Formel
HOOC-CH,-S-<f Vn=N-
HO-C N
zeichnen sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe ähnlicher Struktur durch eine bessere Lichtechtheit und
durch ein besseres Fixierverhalten beim Färben bzw. Drucken von Polyesterfasern aus.
Die in den Beispielen genannten Teile sind, sofern nicht anders vermerkt, Gewichtsteile. Raumteile verhalten
sich zu Gewichtsteilen wie Liter zu Kilogramm unter Normalbedingungen.
Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente.
23 21 69
Beispiel 1 Beispiel 2
10 Teile Polyestergewebe werfen in ein 50°C warmes 10 Teile Polyestergam werfen in ein 6O=C warmes
Färbebad gegeben, das aus 400 Teilen enthärtetem Färbebad gegeben, das aus 300 eilen enthärtetem
66 5 Wasser, 0,3 Teilen des feinverteilten Farbstoffs der
Formel (8)
Wasser und 0,2 Teilen des Furbstoffs der Formel (7)
NO,
NO,
NO-,
H 0-CH2-CH2-
1Ή, (7) I0 HO-CH2-CH2-O^J>-N=N-|-
20
in einer feinverteilten Form besteht Der pH-Wert des
Färbebades wird mit Ammoniumsulfat und Essigsäure auf pH 5 bis 5,5 eingestellt In 40 bis 60 Minuten wird die
Temperatur auf 1300C getrieben. Bei dieser Temperatur
wird eine Stunde gefärbt
Anschließend wirf das Gewebe entnommen, gespült und während 20 Minuten bei 80 bis 900C reduktiv in
einem Bad nachbehandelt, das im Liter 6 Teile Natronlauge (38° Be), 4 Teile Natriumdithionit und 1 Teil
eines nichtionogenen Waschmittels enthält Schließlich wird das gefärbte Gewebe gespült und getrocknet
Man erhält eine gelbe Färbung mit hervorragenden Echtheitseigenschaften und hoher Farbstärke.
Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man, wenn man statt Polyestergewebe ein Gewebe aus Cellulosetriacetatfasern
verwendet und die Färbung bei einer Temperatur von 1100C vornimmt
Färbungen mit gleich guten Echtheiten werfen auch erhalten, wenn man Polyestergarn 30 Minuten bei
1200C in einer geschlossenen Apparatur mit dem Farbstoff der genannten Formel (7) aus Perchloräthylen
färbt
Der Farbstoff der Formel (7) kann wie folgt erhalten werfen:
39,6 Teile 3-Nitro-4-amino-0-hydroxy-äthoxybenzol
werfen in 400 Teilen Wasser und 120 Teilen 5 η-Salzsäure heiß gelöst und nach dem Gießen auf 2000
Teile Eiswasser mit 40 Raumteilen einer 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert
34,8 Teile der Azokomponente l-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5)
werfen in 800 Teilen Wasser und 54 Raumteilen einer 33%igen wäßrigen Natronlauge bei
Raumtemperatur gelöst und nach Zugabe von 2 Teilen eines nichtionogenen Emulgatcrs, wie dem Umsetzungsprodukt
von Oleylalkohol und 30 Molen Äthylenoxid, unter Rühren durch schnelle Zugabe von 40
Raumteilen Eisessig wieder in feinverteilter Form gefällt
Anschließend wird die Diazolösung zugegeben urd mit 2 η-Natronlauge ein pH-Wert von etwa 6,5
eingestellt.
Der ausgeschiedene Farbstoff wird durch Filtrieren und Waschen isoliert Er kann getrocknet werfen oder
in Form des wasserhaltigen Filterrückstandes unt?r Zuhilfenahme von handelsüblichen Dispergiermitteln,
wie etwa einem Kondensationsprodukt aus Formaldehyd und einer Naphthalinsulfonsäure, in eine feinverteilte
Form gebracht werfen.
N
1
-CH,
1 Teil eines handelsüblichen Carriers, wie etwa o-Phenylphenol, und 0,5 Teilen Ammoniumsulfat besteht.
Der pH-Wert des Färbebades wird mit Essigsäure auf
Der pH-Wert des Färbebades wird mit Essigsäure auf
pH 5 bis 5,5 eingestellt In 30 bis 60 Minuten wird die Temperatur auf Kochtemperatur getrieben und 90
Minuten bei dieser Temperatur gefärbt
Das gefärbte Material wirf anschließend, wie in Beispiel 1 beschrieben, nachbehandelt und fertiggestellt,
wobei man eine gelbe Färbung mit hohen Echtheitseigenschaften erhält
Auf die gleiche Weise wird ein Fasermaterial aus Polyamid gefärbt, wobei man vorteilhaft im Färbebad
einen pH-Wert von 6 bis 6,5 einstellt Die reduktive
Nachbehandlung kann jedoch entfallen, und der Carrierzusatz unterbleibt
Der Farbstoff der genannten Formel (8) kann hergestellt werfen, indem man als Azokomponente 40,4
Teile l-(2'-Äthylphenyl)-3-methyI-pyrazolon-(5) ver-
wendet und im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben verfährt
45
Ein Polyester-Cellulose-Mischgewebe wird bei 25 bis 300C mit einer Färbeflotte, die mit Essigsäure auf einen
pH-Wert von 5 bis 5,5 eingestellt ist und die 10 g pro
Liter des feinverteilten Farbstoffs der Formel (9)
NO,
HO-CH1-CH2-O
N-N
HO
HO
CH, (9)
55
60
enthält, imprägniert.
Anschließend wird bei Temperaturen zwischen 100 und HO0C getrocknet Die Fixierung erfolgt durch
Trockenhitze während 30 bis 90 Sekunden bei 190 bis
23O0C. Schließlich wird, wie im Beispiel 1 beschrieben,
reduktiv nachbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält eine gelbe Färbung von ausgezeichneten Echtheitseigenschaften, insbesondere einer sehr guten
Sublimierechtheit.
Ähnlich hochwertige Färbungen werden erhalten, wenn man in der beschriebenen Weise Polyamid- oder
Cellulosetriacetatfassrmaterialien färbt.
Der Farbstoff der genannten Formel (9) kann erhalten werden, indem man als Azokomponente 41,8
Teile l-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) einsetzt und im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben
verfährt.
Ein Polyestergewebe mit einer Druckfarbe, die auf 1000 Teile außer einem handelsüblichen Verdickungsmittel,
wie etwa Alginat und Stärkeäther, sowie weiteren üblichen Zusätzen, 200 Teile eines wäßrigen
Farbstoffpräparates, das zu 10% den feinverteilten Farbstoff der Formel (10)
HO-CH2-CH2-O
enthält, bedruckt und getrocknet.
Anschließend wird durch Heißluft während 60 Sekunden bei 200° C fixiert
Der Druck wird gespült, in einem Bad, das Natriumdithionit und Natronlauge enthält, reduktiv
behandelt, in einem weiteren Bad, das ein nichtionogenes Waschmittel, wie das Kondensationsprodukt aus
Nonylphenol und 10 Molen Äthylenoxid, enthält, nachgereinigt, abermals gespült und getrocknet
Man erhält einen gelben Druck von hoher Farbstärke und ausgezeichneten Echtheitseigenschaften, insbesondere
von hervorragender Thermofixierechtheit Ähnlich gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Fixierung
während 20 Minuten im Druckdampf von 2 atü vorgenommen wird.
Verwendet man statt Polyestergewebe ein Gewebe aus Cellulosetriacetatfasern, wobei die reduktive Nachbehandlung
entfällt, so erhält man gleichfalls farbstarke Drucke mit sehr guten Echtheitseigenschaften.
Der Farbstoff der genannten Formel (10) kann erhalten werden, indem man als Azokomponente 36,8
Teile l-(4'-Methylphenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) verwendet und im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben
verfährt.
Ein Gewebe aus Polyesterfasern wird mit einer Druckfarbe gemäß Beispiel 4, die jedoch als Farbstoff
den Farbstoff der Formel (11)
NO2
enthält, bedruckt und getrocknet.
Die Fixierung wird durch Dämpfen bei Atmospv ärendruck
während 30 Minuten vorgenommen.
Nach der Reinigung und dem Trocknen erhält man einen gelben Druck von hoher Farbstärke und guten
Echtheitseigenschaften.
Ebenso erhält man wertvolle Drucke, wenn man statt eines Gewebes aus Polyesterfasern ein Gewebe aus
Polyamidfasern oder Cellulosetriacetatfasern verwendet
Der Farbstoff der Formel (11) kann erhalten werden, indem man als Azokomponente 36,8 Teile 1 -(2'-Methylphenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) verwendet und im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben verfährt
Der Farbstoff der Formel (11) kann erhalten werden, indem man als Azokomponente 36,8 Teile 1 -(2'-Methylphenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) verwendet und im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben verfährt
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere verfahrensgemäß zur Anwendung gelangende Farbstoffe der
eingangs genannten allgemeinen Formel (1) aufgeführt, mit denen auf Polyesterfasern echte, gelbe Färbunger
und Drucke erzielt werden, wenn gemäß den weitei oben genannten Angaben verfahren wird:
Beispiel Nr. | A | Y | R | Ri |
6 | -C2H4- | CH3 | 4-CH(CHs)3 | H |
7 | -C2H4- | COOC2H5 | 4-C(CH3)3 | H |
8 | -C2H4- | CH3 | H | 3-Cl |
9 | -CH(CH3)CH2- | C3H7 | H | 3-CH3 |
10 | -C2H4- | CH3 | 3-CH3 | H |
11 | -C2H2- | COOC2H5 | H | H |
12 | -C2H4- | CHs | 4-Cl | H |
13 | -C2H4- | CH3 | 2-Cl | H |
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung echter Färbungen oder Drucke auf synthetischen Fasermaterialien,
gekennzeichnet durch die Verwendung von Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formel
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321695 DE2321695C3 (de) | 1973-04-28 | Verfahren zur Herstellung echter Färbungen oder Drucke auf synthetischen Fasermaterialien | |
CH562074A CH578080B5 (de) | 1973-04-28 | 1974-04-24 | |
BR332074A BR7403320D0 (pt) | 1973-04-28 | 1974-04-24 | Processo para fabricacao de tingimentos ou estampagens resistentes sobre materiais de fibra sintetica |
CH562074D CH562074A4 (de) | 1973-04-28 | 1974-04-24 | |
JP4672874A JPS5029887A (de) | 1973-04-28 | 1974-04-26 | |
GB1838874A GB1416837A (en) | 1973-04-28 | 1974-04-26 | Monoazy dyestuffs their preparation and use for preparing fast dyeings and prints |
BE143739A BE814340A (fr) | 1973-04-28 | 1974-04-29 | Procede de preparation de teintures ou d'impression solides surdes matieres fibreuses synthetiques |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2227384A1 (de) | 1974-11-22 |
GB1416837A (en) | 1975-12-10 |
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BE814340A (fr) | 1974-10-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |