DE2321660A1 - Spinnverfahren und spinnereisortiment zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Spinnverfahren und spinnereisortiment zum durchfuehren des verfahrens

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DE2321660A1
DE2321660A1 DE19732321660 DE2321660A DE2321660A1 DE 2321660 A1 DE2321660 A1 DE 2321660A1 DE 19732321660 DE19732321660 DE 19732321660 DE 2321660 A DE2321660 A DE 2321660A DE 2321660 A1 DE2321660 A1 DE 2321660A1
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DE19732321660
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Walter Doerr
Walter Gross
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Gross Geb GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G21/00Combinations of machines, apparatus, or processes, e.g. for continuous processing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/64Drafting or twisting apparatus associated with doffing arrangements or with web-dividing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Spinnverfahren und Spinnerei sortiment zum Durchführen des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Spinnverfahren und ein Spinnereisortiment zum Durchführen des Verfahrens.
  • hfsächlich Da zu Beginn der maschinellen Spinnerei / die Naturfasern Wolle urd Baumwolle als spinnbare Rohfasern verwendet wurden,sino in Anbetracht der für beide Faserarten typischen Unterschiede hinsichtlich Faserfeinheit, Faserlängen und Stapeldiagramm auch nur zwei verschiedene, grundlegende Spinnverfahren für Wolle bzw. Baumwolle mit den zur Verfahrensdurchführung notwendigen S,?innereisortimenten entwickelt worden. Inzwischen werden das Baumwollspinnverfahren und das Wollspinnverfahren auch zur Verarbeitung von Chemiefasern oder Gemischen aus solchen und Naturfasern benutzt. Voraussetzung hierfür ist eine wenigstens grobe Annäherung des Stapeldiagrammes der Chemiefasern an das der Baumwolle oder Wolle durch Erzeugung eines Rechteckstapels bzw. eines Dreieck- oder Stufenstapels. Während Wolle in erster Näherung einen Dreieckstapel bildet, ist der Baumwollstapel durch eine progressive Abnahme der Faserlänge mit zunehmender Häufigkeit der Faserlängen gekennzeichnet.
  • Ungekämmte oder bei sehr feinen Fasern gekämmte Baunrwollflocken und/oder ungekämmte Chemiefaserflocken mit Rechteckstapel jeweils bis ungefähr 60 mm, in Ausnahmefällen bis 80 mm, maximale Faserlänge werde in der Baumwollspinnerei, auch Dreizylinderspinnerei genannt, einer Karde (DIN 64 080) zugeführt, die mittels des Vorreißers den zwischen dem Speisezylinder und der Speisemulde austretenden Faserbart abnimmt und dem garnierten Tambour übergibt, der mit festen oder wandernden, ebenfalls garnierten Deckeln die Auflösung der Flocken in Einzelfasern und die Parallelisierung der Fasern bewirkt, worauf der Abnehmer das Faservlies vom Tambour abnimmt und der Hacker das Vlies vom Abnehmer ablöst. Nach dem Durchziehen des Vlieses durch einen Trichter wird das entstandene Band regelmäßig in Kannen abgelegt. Das einer Kanne entnommene Faserband wird später mit anderen in mindestens einem Klemmstreckwerk (DIN 64 050) in einer oder mehreren Passagen verzogen oder verstreckt, damit sich der Querschnitt verkleinert und di3 Fasern ausgerichtet und parallelisiert werden. Klerninstreckwerke zeichnen sich curch zwei jeweils von einem Ober-und einem Unterzylinder geLildete Klemralinien aus, deren AL-stand mindestens der maximalen Faserlänge entspricht, jedoch nicht wesentlich größer ist.
  • Im Baumwollspinnverfahren kann eine Mischung von Faser unterschiedlicher Bschaffenheit, Feinheit, Länge un& Färbung einfach dadurch geschehen, daß Flocken-aus verschiedenen Fasern vor dem Kardieren gemisck werden, z.B. in einem der Karde vorgeschaltten Kastenspeiser.
  • Eine Variante des Baurwollspinnverfahrens zum Spinnen von Chemiefasern mit Rechteckstapel besteht darin, nicht zu kardieren, sondern zu krempeln, wofür im Sortiment anstelle einer Karde eine Krempel (DIN 64 118) eingesetzt wird, deren über einen Zuführtisch von einem- Kastenspeiser mit Faserflocken belieferte, garnierte Zuführwalzen die Flocken nicht einklemmen und längere Fasern nicht schädigen, wie dies bei der Karde durch Speisezylinder, Speisemulde und Vorreißer geschieht. Die Arbeiter-Wenderpaare der Krempel bewirken zusammen mit deren Vorwalze und Tambour eine stufenweise Auflösung der Flocken in Einzelfasern, aber keine ausreichende Parallelisierung der Fasern im Vlies, das der Abnehmer vom Tambour abnimmt und entweder zur Verbesserung der Parallelisierung von einer Übertragungswalze einem zweiten, mit Arbeiter-Wenderpaaren bestückten Tambour zugeführt oder direkt dem Hacker dargeboten wird. Das vom IIacker--abgenommene Vlies wird im übrigen wie im zuvor beschriebenen Hauptverfahren weiterbehandelt, insbesondere in einem Klernmstreckwerk verzogen.
  • Ein wichtiger vorteil des Baumwollspinnverfahrens ist die Möglichkeit, eine einfache und daher kostensparende, g3eichmSßige, homogene Mischung von verschiedenen Rohstoffen zu erhalten.
  • Das wichtigste Wollspinnverfahren ist das Kammgarnspinnverfahren, bei dem gewaschene, getrocknete und gekämmte Wollfasern mit Dreieckstapel und/oder Chemiefasern mit Dreieck-oder Stufenstapel jeweils mit einer mittleren Faserlänge von mehr als ungefähr 60 mm in Form eines Kammzuges bzw. Konverterbandes mehreren Gleitstreckwerken (DIN 64 050) vorgelegt werden, von denen mindestens das der ersten Passage eine Nadelstabstrecke bildet. Gleitstreckwerke zeichnen sich dadurch aus, daß in einem von zwei Zylinderpaaren mit exakten Klemnlinien begrenzten Verzugsfeld, dessen Länge wesentlich größer ist als die maximale Faserlänge, Faserführungs- und Faserrückhalteorganen ohne exakte Klemmlinien angeordnet sind Als nadellose Gleitstreckwerke für die übrigen Passagen sind Vielwalzen- Durchzugstreckwerke mit Unterriemchen und oberen Rückhalteorganen, jedoch nicht Nadeln, gebräuchlich. Diese sind nur dann wirksam, wenn die Fasern sehr gut parallelisiert sind, während ein Nadelstabstreckwerk auch Kammzüge oder Konverterbänder mit weniger gut parallelisierten Fasern einem Verzug unterwirft.
  • Die hauptstächlichen Vorteile des Kammgarnspinnverfahrens sind die Möglichkeit, Fasern mit großer Stapellänge zu verarbeiten, demzufolge eine geringe Neigung zu Pilling und die Verbilligung der Feinspinnerei, da geringere Drehungen erforderlich sind.
  • «Anstelle eines Kammzuges oder Konverterbandes können im Wollspinnverfahren auch Wolleflocken mit Dreieckstapel und/oder Chemiefaserflocken mit Dreieck- oder Stufenstapel jeweils ab ungefähr 60 mm mittlere Faserlänge verarbeitet werden, indem die Flocken mittels Zuführwalzen einer Krempel zugeführt werden. Das die Krempel verlassende Vlies wird zu einem Band zusammengefaßt, das wie im Kammgarnspinnverfahren in erster Passage von einem eine Nadelstabstrecke bildenden Gleitstreck-Werk verzogen wird, auf das für weitere Passagen nadellose Gleitstreckwerke folgen können.
  • Es wurde schon vielfach versucht, die Vorteile des Woll- und des Baumwollspinnverfahrens zu vereinen. Dabei wurde zum Spinnen der wichtigen Gemische aus Wollfasern, meist in Form eines Kammschleiers, und aus Chemiefasern vom Sortiment der Baumwollspinnerei ausgegangen und hinter einer Karde ein Klemmstreckwerk eingesetzt. Mit einem solchen Sortiment lassen sich jedoch nur Wollfasern mit verhältnismäßig kurzem, durch vorzeitige Schur entstandenem Dreiectstapel zu Garn verarbeiten, dessen Qualität geringer ist als die von reinem Kammgarn. Es wurden aber auch Versuche mit einem auf die Karde folgenden Gleitstreckwerk mit Nadeln als Rückhalte- und Führungsorganen unternommen, bliebenjedoch erfolglos.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich der Verarbeitung von Stapeln verschiedener Charakteristik möqlichst universell anwendbares, in wenigen Schritten durchführbares Spinnterfahren anzugeben, das insbesondere die praktisch sehr wichtige Mischung von verschiedenartigen Fasern erleichtert und verbessert, und ein Sortiment zum Durchführen dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Spinnverfahrens durch die Kornbination der je für sich bekannten Schritte gelöst, daß die Rohmaterial flocken durch Krempeln stufenweise geöffnet, daß die gekrempelten Flocken danach durch Kardieren endaufgelöst und zu einem Vlies miteinander verbunden werden, daß das Vlies danach zum einem Band zusammengefaßt und daß das Band danach ohne Verwendung von Nadeln gleitverstreckt wird. Hinsichtlich ist diese Aufgabe des Spinnereisortiments/durch die Kombination für sich bekannter Maschinen gelöst, nämlich durch eine Krempel-Karde, die mit Zuführwalzen versehen ist und mindestens einen Tambour aufweist, der zunächst mit mehreren Arbeiter-Nienderpaaren und dann eine Bandabnahme, insbesondere mit mehreren Deckeln auf die Flocken cinwirkt, durch/cinen Trichteer, und durch ein Gleitstreckwerk ohne Nadeln für die erste Passage. Durch das auf das Krempeln folgende Kardieren mittels der'Deckelkarde ist bereits eine hinreichende Parallelisierung der Fasern gewährleistet, so daß schon in der ersten Passage ein Gleitstreckwerk ohne Nadeln verwendet werden kann. Das erfindungsgemäße Spinnverfahren ist demnach kurz und kann vielseitig zur Verarbeitung von Fasern und Fasermischungen mit Rechteck-, Dreieck- oder Stufenstapel dienen, wenn die mittlere Faserlänge wenigstens ungefähr 60 mm beträgt. Lediglich die Verarbeitung oder Mitverarbeitung von Baumwolle mit ihrem typischen Stapel ist ausgeschlossen, weil dessen längste Fasern selten mehr als 40 mm lang sind und deshalb nicht in einem Gleitstreckwerk verzogen werden können. Die Mischung von verschiedenartigen Fasern geschieht einfach durch Vermischen der verschiedenen Faserflocken vor dem Krempeln.
  • Da die Fasermischung dem Rrempeln und anschließenden Kardieren unterworfen ist, ist sie danach im Vlies sehr homogen und gleichmäßig, weil der mit dem erfindungsgemäßen Spinnverfahren erzielbare öffnungsgrad sehr hoch ist.
  • Es ist seit langem bekannt, zum KrempelR urng fflscVlieflendden Kardieren eine sogenannte gemischte Krempel-Karde/zu benutzen, die früher in der Baunzollspinnerei verwendet wurde und nur einen Tambour mit zwei bis drei Arbeiter-Wenderpaaren sowie zwölf bis zwanzig Deckeln aufwies. Demgegenüber ist bei einer bevorzugten Aus führungs form des erfindungsgemäßen Spinnereisortimentes vorgesehen, daß die Krempel-Karde aus einer hackerlosen Krempel mit Arbeiter-Wenderpaaren und einer vorreißerlosen Kardc besteht und daß zwischen den Abnehmer der Krempel und dem Tambour der Karde eine Übertragungswalze angeordnet ist.
  • Als vorteilhaft haben sich für die Karde feste Deckel erwiesen~.
  • Int folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spinnereisortimentes im einzelnen erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der. Ausführungs form.
  • Die Ausführungsform besteht, soweit sie in der Zeichnung dargestellt ist, aus einen die Flockenmischung, Flockenabwiegung uni Flockenspeisung durchführenden, in der~Zeichnung nur aL-gebrochen dargestellten Kastenspeiser 2, der mit einem als Förderband ausgebildeten Zuführtisch 4 versehen ist, einer Krempel 6, einer Karde 8, einem Trichter 10 und einem nadellosen Gleitstreckwerk 12. -D3r aus dem Kastenspeiser 2 ragende Zuführtisch 4 endet an paarweise angeordneten Zuführwalzen 14 der Krempel 6, welche mit einer Sägezahngarnitur versehen sind. Die Krempel 6 weist eine kleinere Vorwalze 16 und einen größeren Tambour 18 auf, die mit einem bzw.- drei Arbeiter-Wenderpaaren 20 zusammenwirken. Zwischen der Vorwalze 16 einerseits und den Zuführwalzen 14 und dem Tambour 18 andererseits sind eine Auflösewalze 22 bzw. eine Ubeiragungswalze 24 angeordnet. Sowohl mit der übertragungswalze 24 als auch mit dem Tambour i8 wirkt eine Verstreichwalze 26 zusammen. Hinter den letzten Arbeiter-Wenderpaar 20' der Krempel folgt ein mit dem Tambour 18 zusammen arbeitender Abnehmer 28. Anstelle eines sonst üblichen Hackers ist zur Übertragung der bereits vlies arti gen Flockenmasse auf die Karde 8 eine zwischen dem Abnehmer 28 und dem Tambour 30 der Karde 8 angeordnete Übertragungswalze 32 vorgesehen.
  • Die Karde 8 weist mit dem Tambour 30 zusammenwirkende feste Deckel 32 auf, jedoch keinen Vorreißer mit Speisemulde und Speisezylinder. Ein Abnehmer 34 nimmt das Vlies vom Tambour 30 ab und führt es einem Hacker 36 zu, der das Vlies seinerseits vom Abnehmer 34 ablöst. An den Hacker 36 der Karde 8 schließt sich ein Trichter 10 an, der das abgelöste Vlies zu einem Band 38 zusammenfaßt; das regelmäßig zunächst in einer nicht dargestellten Kanne abgelegt wird.
  • Das der Kanne entnommene oder direkt vom Trichter 10 gelieferte Band 38 wird im Gleitstreckwerk 12 einem Verzug unterworfen.
  • Das Gleitstreckwerk 12 ist als Vierwälzen-Durchzugsstreckwerk mit Unterriemchen ausgebildet. Zwei obere Druckzylinder 40 mit elastischem Bezug 42 einerseits und zwei geriffelte Stahlwalzen 44 andererseits bilden je ein Zylinderpaar mit exakten Klernmlinien, deren Abstand größer ist als die größte vorkommende Länge der zu spinnenden Fasern. Zwischen den Klemmzylinderpaaren sind hintereinander zwei Ballonwalzen 46 angeordnet, die mit zwd kleineren, ebenfalls geriffelten Stahlwalzen 48 zusammen arbeiten, deren Zwischenraum 50 durch ein Unterriemchen 52 mit Spannrolle 54 überbrückt wird. Vor dem vorderen Klemmzylinderpaar befindet sich ein Verdichter 56, der vor dem Spalt eines Abzugswalzenpaares 58 mündet, das im Aufbau den Klemmzylinderpaaren entspricht.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spinnereisortimentes ist folgende: Der Katenspeiser 2 beliefert in abgewogener Menge den Zuführ-.
  • tisch 4 mit Faserflocken, die von den Zufuhnzalzen 14 der Auflösewalze 22 zugeführt werden. Die Krempel 6 bewirkt mit ihren Arbeiter-Wenderpaaren 20 eine stufenweise Auflösung der Faserflocken in Einzelfasern und deren Parallelisierung. Eine weitere Auflösung und Parallelisierung besorgen die Deckel 32 der Karde 8, welche wie sämtliche Arbeiter-lVenderpaaretWalzen, Tamboure und Abnehmer der Krempel 6 und Karde' 8 mit Sägezähnen garniert sind. Das vom Trichter 10 zu einem Band zusammengefaßte, vom Hacker 36 abgelöste Vlies mit einzeln aufgelösten Fasern, die gut parallelisiert sind, wird direkt oder indirekt als Band 38 dem Gleitstreckwerk 12 zugeführt. Dieses bewirkt und den Ballonwalzen 46 mit seinem Unterriemchen 52/als Rückhalte- und Führungsorgan für die Fasern eine Verdünnung und Verlängerung des Bandes 38, während deren die Fasern nochmals parallelisiert werden. Das vom mit größerer Umfangsgeschwindigkeit laufenden vorderen Klemmzylinderpaar aus der Verzugszone transportierte Band gelangt anschließend in den Verdichter 56, der das verdichtete Band 38 dem Abzugswalzenpaar 58 zuführt, welches abgezogenc Bandabschnitte einem nicht dargestellten Bandleger übergibt, der das verzogene und verdichtete Band längs einer Zyklolde in einer Kanne ablegt.

Claims (6)

  1. P A T E M T A N S P R u C H E
    pinnverahren, gekennzeichnet durch die Kombination der je für sich bekannten Schritte, daß die Rohmaterialflocken durch Krempeln stufenweise geöffnet, daß die gekrempelten Flocken danach durch Kardieren endaufgelöst und zu einem Vlies miteinander verbunden werden, daß das Vlies danach zu einem Band zusammengefaßt und daß das Band danach ohne Verwendung von Nadeln gleitverstreckt wird.
  2. 2) Spinnereisortiment zim Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination für sich bekannter Maschinen, nämlich durch eine Krempel-Karde (6, 8), die mit Zuführwalzen (14) versehen ist und mindestens einen Tambour (18, 30) aufweist, der zunächst mit mehreren Arbeiter-Wenderpaaren (20) und dann mit mehreren Deckeln (32) auf die Flocken einwirkt, durch eine BandabnahmetlO)und durch ein Gleitstreckwerk (12) ohne Nadeln für die erste Passage.
  3. 3) Spinnereisortiment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempel-Karde aus,einer hackerlosen Krempel (6) mit Arbeiter-Wenderpaaren (20) undg g erlosen Karde (8) mit Deckeln (32) besteht und daß zwischen dem Abnehmer (28) der Krempel (6) und dem Tambour (30) der Karde (8) eine übrtragungswalze (32) angeordnet ist.
  4. 4) Spinnereisortiment nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karde (8) mit festen Deckeln (32) versehen ist.
  5. 5> Spinnereisortiment nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitstreckwerk ein Vierwalzen-Durchzugsstreckwerk (12) mit Unterriemchen (52) vorgesehen ist.
  6. 6) Spinnereisortiment nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Oberwalzen als Ballonwalzen (46) ausge-tildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149177A2 (de) * 1983-12-23 1985-07-24 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Vorbereiten einer harte Textilabfälle (Hardwaste) enthaltenden Fasermischung für das Offenend-Spinnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149177A2 (de) * 1983-12-23 1985-07-24 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Vorbereiten einer harte Textilabfälle (Hardwaste) enthaltenden Fasermischung für das Offenend-Spinnen
EP0149177A3 (de) * 1983-12-23 1985-08-28 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Vorbereiten einer harte Textilabfälle (Hardwaste) enthaltenden Fasermischung für das Offenend-Spinnen

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