DE2321308A1 - Drucktastensatz, insbesondere fuer kraftwagenfunkempfaenger mit drucktasten - Google Patents
Drucktastensatz, insbesondere fuer kraftwagenfunkempfaenger mit drucktastenInfo
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- DE2321308A1 DE2321308A1 DE19732321308 DE2321308A DE2321308A1 DE 2321308 A1 DE2321308 A1 DE 2321308A1 DE 19732321308 DE19732321308 DE 19732321308 DE 2321308 A DE2321308 A DE 2321308A DE 2321308 A1 DE2321308 A1 DE 2321308A1
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
"Drucktastensatz, insbesondere für Kraftwagenfunkempfänger
mit Drucktasten"
Zusatz zum Patent 1 938 707 (Patentanmeldung P 19 38 707.6)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucktastensatz, insbesondere für Kraftwagenfunkempfänger mit
Drucktasten, die je zwei Antriebsstangen betätigen können, die je für sich einen gemeinsamen Abstimmechanismus antreiben,
wobei mindestens zwei Antriebsstangen durch die zugehörende gemeinsame Taste mit Hilfe eines durch diese
Taste gesteuerten Wechselmechanismus abwechselnd betätigt werden, indem ein Mitnehmer - der die Form eines
sich mit der Taste mitbewegenden, seitlich hin und her verschiebbaren Riegels hat - am Anfang der Eindruckbe-
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Du
Du
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wegimg der Taste die Kupplung mit der vorher mitgenommenen
Antriebsstange unterbricht und die Kupplung mit der anderen
Stange herstellt mittels eines gleichfalls mit der Taste mitbewegenden Vorschubzahnrades, das die seitliche Bewegung
des Riegels steuert und mit einem Antriebszahnrad gekuppelt ist, das durch eine in es eingreifende Antriebsklinke bei jeder Eindruckbewegung verdreht wird, wobei
jede Antriebsstange aus zwei aneinander anliegenden Stangen besteht, von denen jeweils eine ein halbkreisförmiges
Stellglied trägt, das durch die andere Stange - die in bezug auf die erste durch Herausziehen der
Taste ausschiebbar ist - durch V/iederhineinschieben fixiert werden kann, und wobei die Antriebsklinke mit
einem Führungsschlitz versehen ist, zwischen dessen
gegenüberliegenden Flanken das Antriebszahnrad nur im
Bereich einer Ausnehmung in einer der Flanken zur Drehung freigegeben ist, gemäß der Patentanmeldung P 19 38 707.6.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, mit jeder Drucktaste zwei Abstimmungen automatisch abwechselnd
zu erhalten, wobei es weiter möglich ist, die beiden ohne weiteres durch Eindrücken der Taste zu erhaltenden
Abstimmungen vorher beliebig zu wählen bzw. zu ändern.
Es hat sich herausgestellt, daß es, wie nachstehend näher erläutert wird, bei unsorgfältiger Betätigung
möglich ist, bei dieser Wahl bzw. Änderung eine Störung herbeizuführen. Die Erfindung bezweckt, diese
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Möglichkeit mit Gewissheit zu vermeiden. Dies wird dadurch
erreicht, dass die Antriebslclinke zusammen mit
dem Rahmen zwei im wesentlichen in der Schlitzrichtung
hintereinander liegende Schwenkjjunkte bildet, und dass
ein elastisches Glied an der Antriebsklinke zwischen den Schwenkpunkten derart angreift, dass diese sich beim
Schwenken um den einen Schwenkpunkt mit der einen Flanke und beim Schwenken um den anderen Schwenkpunkt mit der
anderen Flanke gegen das Zahnrad legt. Bei der neuen Vorrichtung kann ferner eine weitere Verbesserung Anwendung
finden, die verhindert, dass infolge von Erschütterungen eine Störung·... ■ auftrit-t. Diese Verbesserung
besteht darin, dass die Zähne des VorschubZalinradles^ddrart
gestaltet sind, dass die mit ihnen zusammenarbeitenden Nocken auf dem Riegel - welche Nocken auf einer qvier zu
den Antriebsstangen durch die Zahnradachse verlaufenden Linie liegen - ständig wenigstens nahezu mit den Zahnflanken
im Eingriff stehen.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Drucktastensatz mit einer Drucktaste und zwei beiderseits von ihr
angeordneten Antriebsstangen,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Antriebsklinke nach
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dem Hauptpatent,
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung der
Kombination aus Vorschubzahnrad und Antriebszahnrad,
Figur 4 eine Draufsicht auf eine Antriebsklinke geniäss der Erfindung,
Figur 5 und -6 andere Schaltstellungen der Antriebsklinke
nach Figur 4,
Fig. 7> 8 und 9 in "verschiedenen Stellungen
eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung
gemäss den Figuren 1 und 4.
Die Figuren 1 und 2 zeigen in der Draufsicht
einen Drucktastenmechanismus, der gewöhnlich an der Vorderseite eines Kraftwagenfunkempfängers angebracht ist.
Der vollständige Drucktastensatz besteht üblicherweise aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten gleichartigen
Tastenmechanismen. Die Antriebsklinke nach Figur 2 ist im allgemeinen unterhalb des Aufbaues nach Figur
1 angeordnet und nur der Übersichtlichkeit wegen gesondert
dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung enthält eine
Drucktaste 1, die an dem vorderen (in Figur 1 dem unteren
Ende einer verschiebbaren Tastenstange 3» zum Beispiel
aus Kunststoff, befestigt ist. Die Tast'enstange 3 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 5 in einem Rahmen 7
eindrückbar gelagert. Im Rahmen 7 sind weiterhin zwei je auf einer Seite der Tastenstange 3 angeordnete dop-
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pelte metallische Antriebsstangen 9, 11 bzw. 13, 15 verschiebbar,
Die vorderen Enden der Antriebsstangen sind mit langgestreckten öffnungen 17, 19, 21 bzw. 23 versehen.
Die Tastenstange hat an ihrem vorzugsweise verbreiterten Mittelteil eine breite Quernut 25>
die durch einen (der Übersichtlichkeit.halber nicht dargestellten)
Deckel abgedeckt sein kann und die einen Führungskanal für einen in der Querrichtung bewegbaren - im dargestellten
Fall rahmenförmigen — als Mitnehmer wirkenden Riegel
27 bildet. Der Riegel 27 folgt der Schiebebewegung der
Tastenstange 3» und seine eigene seitliche Bewegung wird, wie dies noch näher erläutert wird, derart gesteuert,
dass bei jeder Eindrückbewegung der Taste 1 eine Kupplung zwischen der Tastenstange 3 und abwechselnd einer
der beiden daneben angeordneten Doppelstangen 9> 11 und 13> 15 hergestellt wird, wobei jeweils, bevor eine Kupplung
mit einer Stange hergestellt wird, die bestehende Kupplung mit der anderen (doppelten) Antriebsstange
behoben wird, so dass jeweils nur eine der zwei Antriebsstangen mitgeführt wird.
behoben wird, so dass jeweils nur eine der zwei Antriebsstangen mitgeführt wird.
In einer passenden öffnungen im Boden der Nut
25 ist eine Zahnradachse 29 z.B. aus Kunststoff mit zwei an ihr geformten Zahnrädern 31 und 33 drehbar gelagert
(siehe Fig. 3> die Achse ist in Figur 1 gestrichelt
wiedergegeben). Das als Vorschubzahnrad wirkende Zahnrad 31 mit drei Zähnen a, b_ und £ befindet sich in dem Raum innerhalb des rahmenförmigen Riegels 27« während
wiedergegeben). Das als Vorschubzahnrad wirkende Zahnrad 31 mit drei Zähnen a, b_ und £ befindet sich in dem Raum innerhalb des rahmenförmigen Riegels 27« während
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das in Fig. 2 gesondert dargestellte Zahnrad 33» das zum
Antrieb des Zahnrades 31 dient, mit sechs Zähnen versehen
ist und an der Unterseite aus der Antriebsstange 3 herausragt. Das Antriebszahnrad 33 befindet sich in gleicher
Höhe mit einer unmittelbar unter Tastenstange 3 angebrachten Antriebsklinke 35>
die über einen kleinen Winkel schwenkbar im Rahmen 7 gelagert ist und von einer
Zugfeder 37 gegen das Zahnrad 33 gezogen wird.
Figur 2 zeigt, dass in der Klinke 35 eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 39 zwischen zwei
Nocken 41 und 43 vorgesehen ist, die mit den Zähnen
des Zahnrades 33 zusammenwirken können. Diese Zusammenwirkung hat zurfolge, dass, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, beim Beginn der Eindrückbewegung der Drucktaste 1 einer der Zähne des Zahnrades 33 (welcher Zahn
in Fig. 2 mit 45 bezeichnet ist) mit den Nocken 41 in
Eingriff kommt, wodurch das Zahnrad 33 zwangsweise eine linke Drehung über etwa 6o° vollführt. Dies ist ohne
weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, in der die Lage 33'
des Zahnrades 33 nach dem ersten Beginn der Eindrückbewegung der Taste gestrichelt angedeutet ist. Die Klinke 35 ist dabei etwas nach links geschwenkt, (Läge 35l)
und liegt unter Federdruck gleichzeitig an zwei Zähnen des Zahnrades 33 an, das dadurch vor weitere Drehung
einigermassen gesichert ist. Eine vollständigere
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Sicherung wird erhalten, wenn die Klinke 35 auf die in
Fig. 2 gestrichelt dargestellte Weise ralimenförmig ausgebildet
wird.
Figur 1 zeigt, dass in der dargestellten, dem Eindrücken vorangehenden Ruhelage der Taste einer der
drei Zähne des Vorschubzahnrades 31 > in diesem Fall der Zahn a, an einem auf der Innenseite des rahmenförmigen Riegels 27 gebildeten Nocken h"~) anliegt, Während der
Drehbewegung über etwa 60° , die das Zahnrad 31 gemeinsam mit dem Zahnrad 33 während der Verschiebung von der durch volle Linien angegebenen Lage in die gestrichelt angegebene Lage 33' in Figur 2 vollführt, drücke der Zahn a des Zahnrades 31 den Nocken 47 nach links, wodurch der. Riegel 27 eine kombinierte Bewegung vollführt, die die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Lage 27' herbeiführt. Fig. 1 zeigt, dass der Riegel 27 - der anfangs nach rechts bis in die Öffnungen 21 und 23 der rechten doppelten Antriebsstange herausragte - nunmehr nach links bis in
die Öffnungen 17 und 19 der links angeordneten Antriebsstange 9i 11 vorsteht. Es wird einleuchten, dass beim
weiteren Eindrücken der Stange 3 mittels der Taste 1 die doppelte Antriebsstange 9> 11 vom Riegel 27 mitgeführt wird, wodurch der Funkempfänger, von dem die beschriebene Vorrichtung einen Teil bildet, auf eine an sich
bekannte Weise mit Hilfe einer auf der Stange angeordneten halbkreisförmigen Scheibe auf einen vorher ge-
drei Zähne des Vorschubzahnrades 31 > in diesem Fall der Zahn a, an einem auf der Innenseite des rahmenförmigen Riegels 27 gebildeten Nocken h"~) anliegt, Während der
Drehbewegung über etwa 60° , die das Zahnrad 31 gemeinsam mit dem Zahnrad 33 während der Verschiebung von der durch volle Linien angegebenen Lage in die gestrichelt angegebene Lage 33' in Figur 2 vollführt, drücke der Zahn a des Zahnrades 31 den Nocken 47 nach links, wodurch der. Riegel 27 eine kombinierte Bewegung vollführt, die die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Lage 27' herbeiführt. Fig. 1 zeigt, dass der Riegel 27 - der anfangs nach rechts bis in die Öffnungen 21 und 23 der rechten doppelten Antriebsstange herausragte - nunmehr nach links bis in
die Öffnungen 17 und 19 der links angeordneten Antriebsstange 9i 11 vorsteht. Es wird einleuchten, dass beim
weiteren Eindrücken der Stange 3 mittels der Taste 1 die doppelte Antriebsstange 9> 11 vom Riegel 27 mitgeführt wird, wodurch der Funkempfänger, von dem die beschriebene Vorrichtung einen Teil bildet, auf eine an sich
bekannte Weise mit Hilfe einer auf der Stange angeordneten halbkreisförmigen Scheibe auf einen vorher ge-
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wählten Sender abgestimmt wird. Beim Loslassen der Drucktaste 1 wird die Stange 3 von der Feder 5 in die Ruhelage
zurückgeführt, und dies erfolgt - mittels einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Rückstellfeder auch
bei der-doppelten Antriebsstange 9» 11· Bei der
Rückkehr des Zahnrades 33 in die in Fig. 2 durch volle Linien angegebene Ruhelage fallen, ohne dass eich die
Drehungslage des Zahnrades irgendwie ändert, zwei von den sechs Zähnen des Zahnrades 33 in die Ausnehmung 39S
der Zahn <; des Vorschubrades 31 kommt dann (siehe Fig. 1)
mit einem zweiten auf der Innenseite des Rahmens 27 gebildeten Nocken 49 in Berührung, der von dem Nocken 47
her gesehen auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 29' angeordnet ist. An Hand der Figur 1 ist ohne weiteres
ersichtlich, dass infolge dieser Anordnung der Nocken 47 und 4-9 diese abwechselnd in die Zähne des Vorschubrades
31 eingreifen, so dass bei Drehung dieses Zahnrades in stets gleicher Richtung der Riegel 27 abwechselnd
in entgegengesetzten Richtungen vorgeschoben wird. Wenn also wieder auf die Taste 1 gedrückt wird, gelangt
der Riegel 27 in bezug auf die Tastenstange 3 in die in Fig. 1 dargestellte Lage, wobei selbstverständlich die
rechte Doppelstange 13, 15 beim weiteren Eindrücken der
Tastenstange 1 mitgeführt wird.
Auf jeder der Stangen 9 und 15 ist eine halbkreisförmige
Scheibe drehbar und mittels der Stange 11
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. 13 fixierbar angeordnet, und die Drehungslage jeder
Scheibe bestimmt - indem sie gegen eine mit dem Abstimmglied des Empfängers gekuppelte Wippe stösst und diese
zwingt, die erwähnte Drehungslage zu übernehmen- auf bekannte Weise die bei Betätigung der betreffenden
Stange zu erhaltende Abstimmung. Um diese zu ändern, muss die Fixierung der Scheibe zeitweilig aufgehoben
werden, und dies erfolgt auf an sich übliche Weise durch. Ausziehen der Taste 1.
Wenn dies in der in Figur 1 dargestellten Lage geschieht, ergibt sich die in der unteren Hälfte der Figur
1 strichliert angegebene Lage. Der rahmenförmige Riegel 27 hat sich dabei von der Lage 27 in die strichliert
dargestellte Lage 27lf verschoben und hat dabei
die Stange 13 mitgeführt und diese in bezug auf die nicht verschobene Stange 15 bis in die strichliert angegebene
Lage 13'' geschoben. Das Antriebszahnrad 33» das der
Verschiebung auch gefolgt ist, läuft dabei mit einem seiner Zähne gegen den vorderen Nocken 43 der Klinke
35 und erfährt infolgedessen eine Drehung über etwa 6o°
entgegen der Richtung des gezeichneten Pfeiles, welcher Drehbewegung das Vorsehubzahnrad 31 selbstverständlich
genau folgt (Lage 31 " in Fig. l).
Wird darauf die Taste eingedrückt, so entstehen zunächst, ohne dass das Antriebszahnrad 33 eine
Drehung erfährt, die in Fig. 2 durch volle Linien an-
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gegebene Lage dieses Zahnrades und die in Fig. 1 durch volle Linien angegebene Lage des Riegels 27>
wobei ferner das Vorschubzahnrad 31 - das ebensowenig wie das
Zahnrad 33 eine Drehung erfahren hat - noch immer die strichliert angegebene Drehungslage 31 " einnimmt. Bei
fortgesetztem Eindrücken der Taste 1 ergibt sich durch
Zusammenwirken des Antriebszahnrades 33 mit dem hinteren Nocken 41 auf die bereits geschilderte Weise eine
Drehung des Vorschubzahnrades 31 in der Pfeilrichtung aus der strichliert angegebene Lage 31 " bis in die
durch volle Linien angegebene Lage 31 in Fig. 1, jedoch
ohne dass der Riegel 27 eine Querverschiebung erfährt,
was bedeutet, dass die Stange 13 vom Riegel 27 mitgeführt
wird.
Während der Einschiebebewegung der Stange 13 wird infolge der Reibung zwischen den beiden Stangen 13
^^nd 15 die \etztere mit einer gewissen Voreilung in Bezug
auf die Stange 13 ebenfalls mitgeführt, welche Voreilung
in Fig. 1 durch die Klammer 61 angegeben ist. Diese Voreilung verschwindet erst, nachdem die betreffende
halbkreisförmige Scheibe auf die vorerwähnte Wippe gestossen ist und deren Lage übernommen hat und durch
weiteres Eindrücken - wobei die Voreilung 61 rückgängig
gemacht wird - die Scheibe in der eingenommenen Lage fixiert ist. Durch die geschilderte Vorrichtung wird
erreicht, dass, wenn z.B. auf der rechten Antriebsstange
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13> 15 ein anderer Sender eingestellt werden soll, nach
dem Herausziehen und dem Wiedereindrücken der Taste tatsächlich, zum zweiten Male hintereinander die gleiche Antriebsstange
durch die Taste eingedrückt (mitgefülrrt) wird und nicht, wie dies normalerweise der Fall ist, eine
automatische mechanische Umschaltung auf die andere Antriebsstange erfolgt.
Wenn die Bedienungsvorschrift nicht genau befolgt wird, kann der Fall eintreten, dass nach dem vorstehend
beschriebenen Herzusziehen und Wiedereindrücken der Taste das ztir Beseitigung der Voreilung 61 notwendige
Weitereindrücken der Taste unvollständig erfolgt, so dass eine geringe Voreilung 61 * übrig bleibt. Nach.
dem Loslassen der Taste federt diese etwa weiter zurück als in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage, aber die Abweichung
von dieser ist so gering, dass beim Zurückfedern die erwähnte Drehung des Vorschubzahnrades 31 über 6o°
entgegen der Pfeilrichtung nicht herbeigeführt wird.
Beim Wiedereindrücken der Taste 1 wird nunmehr normalerweise der Riegel 27 nach links bis in die Lage 27' verschoben
und die linke Antriebsstange 9> 11 mitgeführt, aber beim nächsten Eindrücken stösst der Riegel 27 bei
der abermaligen Verschiebung nach rechts seitlich gegen die jetzt um den Abstand 61' zu weit nach vorne verschobene
Stange 13·
Um dies nit Gewissheit zu verhindern, findet
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PIID 7P-Oh
geiuäss dor Erf inching ein ο goäiidax11; ο Antriobskiinke Vor—
vv'cndiuig, die aus don Figuren -I his 6 zu einsehen ist. Dieso
An Lriebskllnko 7' isü rahmen- odor riiinonförmig und
hat ziii.'i parallel vorlaufende KI ink ο η arm ο 73 und 75 mit
oinotn zwischenlingoinlon Schlitz 77» der gerade breit; genug
ist, damit jeweils zwei Zahne dos Zahnrades an joder
der Flanken 79 und 8 1 des Schlitzes (mit geringem Spiel anliegen können. Das Zahnrad kann sich deshalb, solange
es sich im Schlitz 77 befindet, nicht unbeabsichtigt
drehen. Eine Drehung wird erst möglich, wenn das Zahnrad
in den Bereich einer in der Flanke 79 gebildeten Ausnehmung
83 gelangt.
An der Antriebsklinke 7I ist eine U-förmigo
Verlängerung 85 angeordnet. Die beiden Schenkel der U-förmigon Verlängerung sind auf der Innenseite mit Nocken
87 und 89 verseilen. Der Bodenteil dos U-Stückes 85 ist
durch eine geräumige öffnung des Rahmens 7 hindurchgeführt
und auf der von den Schenkeln abgekehrten Seite des Bodens ist eine Vertiefung 93 vorgesehen, in die
eine Druckfeder, in diemsem Fall eine gebogene Blattfeder 95» eingreift. Das andere Ende 97 tier Blattfeder
stützt sich am Rahmen 7 ab.
Bei der Lage nach FIg. ^l (Tas tens tauge 3 eingedrückt)
stützt sich der Nocken 87 an der Vorderseite 99 des Rahmens 7 al). Dabei ist die Antx\lobsklinko 71 um
einen Schwenkpunkt 101 vorschwenkbar, der in dom Punkt
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pud 72-~oh:i(
gebildet wird, in dom der Nocken 97 ;ui der VurJursfiLto 99
des Rahmens 7 aiilioRt. Die BIa L tfedor 9 5 drückt rl on Hod endor
U-förmlgori Verlängerung 85 dann mit dor zu don Schonko
Lu hingewandten Seite gegen dexi Rand dar Ausnehmung im
Rahmen 7> durch die der Boden hindurchgofuhrt i«t. Bei
dieser Stellung· drückt die Flanke 79 des Schützes 77
gegen die Zähne -f5 dos Zahnrades 33« Bei der am weitesten
aiigedz'ück ten Stellung des Zahnrades 33 Kann der oberste
Zahn hj noch in eine eigens i'ür ihn vorgesehene Vertiefung
109 eingreifen. Während Fig. K die Lage des Zahnrades 33
gegenüber der Anbriebsklinke 71 bei eingedrückter Drucktaste
zeigt, 1st die Antriebsstange bei der Lage nach
Fig. 5 durch die zugehörige Feder 5 (siehe Figur 1) in
die Ruhelage zurückgerührt. In diesem Fall steht das Zahnrad 33 Im Bereich der Ausnehmung 83>
und die Flanke 79 in diesem Bereich des Schlitzes wix'd nunmehr gogen
das Zahnrad gedrückt. V/ird die Drucktaste erneut eingedrückt,
so dreht sich das Zahnrad 33 um 60°. Dabei wird der Riegel 27 über das Vorschubzahnrad 3 1 aus der einen
Anlriebsstange (beispielsweise 9> 11) in die andere Antriebsstange
(13> 15) hineingeschoben.
Eine Änderung der Vorwahl (der durch Kindrückeii
einer Antrieb«stange zu erhaltenden Abstimmung) ist auch
hier nach Ausziehen der Tasteiistange möglich. Anders als
bei der Vorrichtung nach Fig. 1 erfolgt hierbei jedoch keine (entgegengesetzte) Drehung des Zahnrades 33 während
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PJlD 72.-Oh
dos Ausziehend dor Tas bemstango . Wie aus Figur 6 iiervorgoht,
ist m.i. I; dor Tastons tango 3 ein Mitnehmer 111 vorbundon.
Mit Hilfe dinaes Mibneluiiors, dejr boim Ausziehen gegen
oiiio Nase I 13 dor Klinke 71 süösst, wli'd die AntricbskLinke
7 1 ein S tück vom Rahmen 7 abgezogen. DIosos Abziehen hat
zur Folge, dass der Nocken 89 gegen die Hintor.sei te 113
dos Rahmens 7 gezogen wird. Dadurch bildet sich ein neuer
Schwenkpunkt 117 aus, um den sich die Antriobsklinke 7'
schwenken kann. Da die Blattfeder 95 zwischen don Nocken
87, 89 Se£tm flen Rücken 91 des U-förrulgon Pro.fiJ.Stückes
87 drückt, vor Lagert sich, (vgl. die Figuren 5 u'nd 6) der
Andruckpunkt der Blattfeder 95 von einem Punkt vor dem
Rahmen 7 auf einem Punkt hinter dem -Rahmen 7· Das bedeutet, dass (Jio AntrLobsklinke von der Feder 95 nunmehr in
dor Gegenrichtung vorschwonkt und die Flanke 81 der Antrlobsklinke
J] gegen das Zahnrad 33 gedrückt \iird.
Aus der Figur 6 ist zu ersehen, dass beim Eindrücken der ausgezogenen Tastenstango das Zahnrad 33 ohne
Drehung im Schlitz 77 gleitet, so dass der als Mitnehmer
wirkondo Riogol (27 in Figur l) nicht nach links vorschoben
wird und somit wieder die gleiche Tastenstange (ΐ3>
15 in Figur 1) mitführt. Auf die gleiche Weise wie vorstehend
beschrieben kann doshalb die Vorwahl einschliesslich
der Fixierung der halbkreisförmigen Scheibe ejx^foig-en.
Bereits vor dem Knde dor Eindx^'Ackbewegung erreicht cliis
Zcdmrad 33 das geschlossene hintere Ende des· Schlitzes
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77 und beim v/citoron Eindrückon wird din Klinke 7 I "rückwärts
rnitgoJTihr t, bis ganz am Ende dor Eindriickbowegung
diejenige Lage (vgl. Fig. ^i) erreicht wird, in dor die
Klinke 71 von der Fodor 95 wiederum entgegen dem TJrzeigorsiini
verschwenkt wird ("-umkippt"), so dass beim Losliisson
(Fig. 5) und Viederoindrücken dnr Tasten» I.auge
das Zahnrad 33 verdreht und die Riegel. 27 -in die andere
AntriobsstangG eingeschoben wird.
Selbstverständlich ist es auch hier möglich,
die ausgesogene Tastenstange ungenügens einzudrücken,
wodurch eine gewisse "Voreilung" 6'I1 Flg. 1 übrig bleibt.
Das "Umkippen" der Klinke 71 erfolgt jedoch erst bei einer
genau bestimmten eingedrückten "Lage, die so gewählt wo'rden kann, dass die restliche gex\i.ngo "Voreilung" öl1
koine Stöi'ung mohr vorursachen kann.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen einen abgeänderte Ausrühruiigsforra des Riegels 27 der Figur 1. Bei der Ausführungsform
der Figur* 1 ist der Riegel nicht gegen unbeabsichtigte
Verschiebungen (in Fig. 1 nach links) gesichert, die beispielsweise durch Erscliütterungen auftreten
können. Bei Verwendung einer Antriobsklinke nach
den Figuren h bis 6 können dor Riegel 27 und das Vorschubzahnrad
31 der Figur 1 durch den Riegel 127 und das
Vorsclmbzahnrad 131 nach den Figuren 7 bis 9 ersetzt werden.
Der Riegel 127 ist mit mit den Vorschubzalmrad zusammenwirkenden,
etwas spitzen Nocken \h'J versehen, die
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auf einer senkrecht zu den Antriebsstangen 9> 11 und 13>
15 der Figur k verlaufenden, die Zahnradachse schneidenden
Linie Λh^ angeordnet sind. Die bei dem Verschiebevorgang
wirksamen einander zugekehrten Spitzen 151 der Nocken
1^7 liegen dabei genau auf der Verbindungslinie 1 49 · Die
Zahnflanken des Vorschubzahnrades I3I sind vorzugsweise
evolventenförmig ausgebildet. Bei Verwendung von drei
Zähnen 131a, 131b und 13ac wird der Riegel bei einer Zahnraddrehung um 60° aus der Stel'lung nach Fig. 7 über die
Mittelstellung nach Fig. 8 in die Gegenstellung nach Fig. 9 verschoben. ¥ie die Figuren 7j 8 und 9 zeigen, liegen
bei jeder Drehlage des Zahnrades Flankenteile der Zähne 131a bis 131c an den Spitzen I5I der Nocken 147 an. Dadurch
ist es unmöglich, dass sich der Riegel ungewollt, d.h. ohne gleichzeitige Zahnraddrehung, verschiebt. Dieser
Riegel kann jedoch nicht in Verbindung mit der Antriebsklinke nach Fig. 2 verwendet werden, bei der eine
(entgegengesetzte) Drehung des Zahnrades 33 möglich sein muss, ohne dass sich der Riegel verschiebt.
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Claims (6)
1. j Drucktastensatz, insbesondere fur Kraftwagenfunkempfänger
mit Drucktasten, die je zwei Antriebsstangen betätigen können, die je für sich einen gemeinsEtmen Abstimmechanismus
antreiben, wobei mindestens zwei Antriebs— stangen durch die zugehörende gemeinsame Taste mit Hilfe
eines durch diese Taste gesteuerten Wechselmechanismus abwechselnd betätigt werden, indem ein Mitnehmer, der
die Form eines sich mit der Taste mitbewegenden seitlich hin und her verschiebbaren Riegels (27) hat, am Anfang
der Eindrückbewegung der Taste die Kupplung mit der vorher mitgeführten Antriebsstange aufhebt und die Kupplung
mit der anderen Stange herstellt mittels eines sich ebenfalls mit der Taste mitbewegenden Vorschubzahnrades (3i)j
das die seitliche Bewegung des Riegels steuert und mit einem Antriebszalmrad (33) gekuppelt ist, das durch eine
in es eingreifende Antriebsklinke bei jeder Eindrückbewegung verdreht wird, wobei jede Antriebsstange (z.B.
13> 15) aus zwei aneinander anliegenden Stangen besteht,
von denen jeweils eine (15) ein halbkreisförmiges Einstellglied
trägt, das von der anderen Stange (13) die in bezug auf die erste Stange (15) durch Hinausziehen
der Taste (i) ausschiebbar ist - durch ¥iedereinschieben fixiert werden kann, während die Antriebsklinke mit einem
Führungsschlitz versehen ist, zwischen dessen gegenüberliegenden
Flanken das Antriebszahnrad (33) sich nur im
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Bereich, einer Flanke η ausnehmung drehen kann, dadurch, gekennzeichnet,
dass die Antriebsklinke (71) in Zusammenwirkung
mit dem Rahmen (7) zwei etwa in der Richtung des Schlitzes hintereinander liegende Schwenkpunkte (101, 107)
bildet", und dass ein elastisches Glied \95) zwischen den
Schwenkpunkten (101 , 117) an der Antriebsklinke (71 ) derart
angreift, dass diese sich beim Schwenken um den einen Schwenkpunkt (1O1) mit der einen Schlitzflanke (79) und
beim Schwenken um den anderen Schwenkpunkt (117) mit der
anderen Schlitzflanke (81) gegen das Zahnrad(33) legt.
2. Drucktastensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkpunkte (101, 117) von gegen
die Vorder- bzw. Rückseite des Rahmens (7) drückbaren Nocken (87, 89) gebildet werden, die sich an den Innern
Schenkelwänden einer U-förmigen Verlängerung (85) der Klinke (71) befinden, wobei sich der Bodenteil der U-Verlängerung
(85) durch eine öffnung des Rahmens (7) hindurch erstreckt.
3. Drucktastensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Rahmen (7) abgestützte Druckfeder
(95) zwischen den Nocken (87>
89) gegen die von den Schenkeln angekehrte Seite des Bodenteils der U-Verlängerung
drückt.
h. Drucktastensatz nach einem der Ansprüche 1,2
oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsklinke (71) einen Ansatz (113) aufweist, mittels dessen die An-
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PHD 72-O42C
trlebsklinke (71) durch die Tastenstange (3) aus der
Schwenklage um den vorderen Schwenkpunkt (ΙΟΙ) in die
Schwenklage um den hinteren Schwenkpunkt (.117) überführbar ist.
5· Drucktastensatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne
(131) des Vorschubzahnrades derart ausgebildet sind,
dass die mit ihnen zusammenwirkenden Nocken (i^7) am
Riegel (171) - welche Nocken auf einer senkrecht zu den
Antriebsstangen verlaufenden, die Zahnradachse schneidenden
Linie (149") angeordnet sind - ständig wenigstens nahezu
mit den Zahnflanken im Eingriff sind.
6. Drucktastensatz nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken evolventenförmig sind.
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L e e r s e i t e
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |