DE2321070A1 - Vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen

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DE2321070A1
DE2321070A1 DE19732321070 DE2321070A DE2321070A1 DE 2321070 A1 DE2321070 A1 DE 2321070A1 DE 19732321070 DE19732321070 DE 19732321070 DE 2321070 A DE2321070 A DE 2321070A DE 2321070 A1 DE2321070 A1 DE 2321070A1
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Germany
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welding
closed
seam path
individual magnets
magnets
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Franz-Josef Dipl Ing Ganowski
Norbert Pache
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KUKA Systems GmbH
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Keller and Knappich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/08Arrangements or circuits for magnetic control of the arc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenscnweißen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweißen zweier anschmelzender Werkstücke, vorzugsweise Rohrenden, Ringen odOdgl. an einer geschlossenen Nahtbahn, wie z.B0 Kreis-, Ellipsen-, Mehreck-Bahn, wobei der Lichtbogen durch ein Magneti:el# entlang der Schweißkanten-Nahtbahn bewegt wird. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich ohne Hinzufügen von Schweißmaterial in einer minimalen Zeit schweißen, unter Schutzgas auch ohne großen Stauchdruck porenfrei.
  • Zur Erzeugung des Magnetfeldes werden Ring- und Topfmagnete verwendet. Zur Erzielung eines ausreichenden, in dem Spalt zwischen den zu verschweißenden Werkstücken radial gerichteten Magnetfeldes werden wenigstens zwei Ringspulen benutzt, die zwecks Einbringens der Werkstückteile auch in radialer Richtung in wenigstens zwei Erregerwicklungen-unterteilt sein können. Diese bekannten Magnete erfordern beiderseits der Schweißebene eine bauliche Mindesthöhe, die manche Werkstücke von einer Schweißung mit der Vorrichtung der erwähnten Art ausschließt, z¢Bo sehr niedrige Ringkragen am Ende großbauchiger Behälter.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Erzeugung eines Magnetfeldes, das bei niedrigster Bauhöhe eine starke PeldKonzentration an der für die Schweißung wichtigen Stelle ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung gelingt das bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das Magnetfeld durch eine Mehrzahl von in der Schweißebene angeordneten gleichpoligen Einzelmagneten erzeugt wird, deren gleichen Pole die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn umgeben.
  • Als Magnete können sowohl Permanentmagnete als auch Elektromagnete benutzt werden. Da sie in der Schweißebene radial angeordnet sind, besteht unbegrenzte Möglichkeit zur Unterbringung ausreichender Amperewindungen zur Erzeugung ausreichender Feldstärke jedes Einzelmagneten. Auch die Zahl der zum Einsatz verwendbaren Einzelmagnete liegt in relativ weiten Grenzen.
  • Besonders intensiv wird der Magnetfluß, wenn die die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn umgebenden Magnetpole Südpole sind, weil sie den Magnetfluß konzentriert ausfließen lassen.
  • Bei Verwendung von Elektromagneten als Einzelmagnete können die Spulenwicklungen hintereinander oder parallel geschaltet sein; wichtig ist nur ihre Gleichpoligkeit untereinander. Es kann Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet werden; bevorzugt wird Gleichstrom. Die radiale Teilbarkeit des neuen Magnetfeld-Erzeugers zwecks Ein- und Auslegens der Werkstücke macht keinerlei Schwierigkeiten.
  • Die Einzelmagnete gemäß der Erfindung können auch verschieden stark elektrisch beaufschlagbar sein. Damit lassen sich an beliebigen Stellen der Nahtkurve Feldbeeinflussungen zur Optimierung des Schweißens ermöglichen. Wenn z.B. eine Schweißnaht an einem Vierkantquerschnitt geschweißt werden soll, sind Unterschiede an den Ecken gegenüber den geraden Partien erwünscht. Das läßt sich mit dem neuen Magnetfelderzeuger gemäß der Erfindung ohne weiteres ermöglichen.
  • Zur gleichmäßigen Verteilung des Magnetfeldes bevorzugt die Erfindung die Vereinigung der Magnetpole in einem die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn umgebenden magnetisierbaren Ring, wobei dieser Ring radial teilbar sein kann.
  • Die Erfindung ermöglicht dank der Erzielung einer verstärkten Feldkonzentration an den für die Schweißung wichtigen Stellen ein besseres Schweißergebnis.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig, 1 einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig, 1, Sigo 3 eine Draufsicht wie Fig. 2 in gespreiztem Zustand.
  • Insgesamt zehn Einzelmagnete 1 sind in der Schweißebene (A-A) radial angeordnet und mit ihren Spulenstromanschlüssen 2 und 3 so gewickelt und bei 4 hintereinandergeschaltet, daß sie mit gleichen Südpolen die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn von zwei Rohrstößen a und b umgeben, wobei diese Südpole in einem magnetisierbaren Ring 5 durch je eine Schraube 6 vereinigt sind.
  • Ein Kühlwasserzufluß 7 mündet in einen Halbringkanal 8, der an der Teilfuge 9 durch eine Wand 14 abgeschlossen ist und bei 10 mit einem, durch eine Wand 15 von dem inneren Halbringkanal 8 getrennten äußeren Halbringkanal 11 kommuniziert, aus dem er über einen Schlauch 12 in den auf der anderen Seite der Teilfuge in gleicher Weise ausgebildeten äußeren Halbringkanal und von diesem in den inneren Halbringkanal geleitet wird, von wo das Wasser bei 13 abgeleitet wird. Die Kanäle 8 und 11 werden von einem Grundplattenring 16 und einem Plattenring 17 mit Schulterringen 18 und 19, die in entsprechende Nuten greifen, gebildet. Ein Ringdeckel 20 verschließt den ganzen Magnetfelderzeuger, wobei alle beschriebenen Teile an einer Teilfuge 9 geteilt und voneinander lösbar sind, wie Sigo 3 zeigt.
  • Die Spannbacken für die miteinander zu verschweißenden Werkstückteile sind nicht dargestellt, ebenso nicht die Schweißstromanschlüsse, weil sie in bekannter Weise ausgebildet sein können. Ein Schutzgas kann durch eines oder beide Rohre a, b zugeführt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweißen zweier anschmelzender Werkstücke, vorzugsweise Rohrenden, #Ringen odOdgl. an einer geschlossenen Nahtbahn, wie zoBo Kreis-, Ellipsen-, Mehreck-Bahn, wobei der Lichtbogen durch ein Magnetfeld entlang der Schweißkanten-Nahtbahn bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch eine Mehrzahl von in der Schweißebene (A-A) angeordneten gleichpoligen Einzelmagneten (1) erzeugt wird, deren gleichen Pole die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn umgeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die geschlossene Schweißkanten-Nahtbahn umgebenden Magnetpole Südpole sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole in einem die geschlossene Schweiß#anten-Nahtbahn umgebenden, magnetisierbaren Ring (5) vereinigt sind, wobei der Ring radial teilbar sein kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Einzelmagnete als Elektromagnete diese verschieden stark elektrisch beaufschlagbar sind.
    Leerseite
DE19732321070 1973-04-26 1973-04-26 Vorrichtung zum Verbindungsschweißen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen Expired DE2321070C3 (de)

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DE19732321070 DE2321070C3 (de) 1973-04-26 Vorrichtung zum Verbindungsschweißen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen
JP4606874A JPS5412900B2 (de) 1973-04-26 1974-04-25

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DE19732321070 DE2321070C3 (de) 1973-04-26 Vorrichtung zum Verbindungsschweißen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2321070A1 true DE2321070A1 (de) 1974-12-19
DE2321070B2 DE2321070B2 (de) 1975-08-28
DE2321070C3 DE2321070C3 (de) 1976-04-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805562A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-23 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum schweissen metallischer hohlkoerper mit magnetisch bewegtem lichtbogen
DE3018199A1 (de) * 1980-05-13 1981-11-19 Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg AG Zweigniederlassung Keller & Knappich Augsburg, 8900 Augsburg Vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805562A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-23 Karlsruhe Augsburg Iweka Vorrichtung zum schweissen metallischer hohlkoerper mit magnetisch bewegtem lichtbogen
DE3018199A1 (de) * 1980-05-13 1981-11-19 Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg AG Zweigniederlassung Keller & Knappich Augsburg, 8900 Augsburg Vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen
EP0040673A1 (de) * 1980-05-13 1981-12-02 KUKA Schweissanlagen GmbH Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweissen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5047848A (de) 1975-04-28
JPS5412900B2 (de) 1979-05-26
DE2321070B2 (de) 1975-08-28

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KUKA SCHWEISSANLAGEN + ROBOTER GMBH, 8900 AUGSBURG