DE2320851A1 - Anlage zum bergen und zufuehren kuenstlicher ziele fuer ein neues schiesspiel - Google Patents
Anlage zum bergen und zufuehren kuenstlicher ziele fuer ein neues schiesspielInfo
- Publication number
- DE2320851A1 DE2320851A1 DE2320851A DE2320851A DE2320851A1 DE 2320851 A1 DE2320851 A1 DE 2320851A1 DE 2320851 A DE2320851 A DE 2320851A DE 2320851 A DE2320851 A DE 2320851A DE 2320851 A1 DE2320851 A1 DE 2320851A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target body
- target
- wall member
- plant according
- artificial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000011084 recovery Methods 0.000 claims description 35
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims 11
- 230000003116 impacting effect Effects 0.000 claims 1
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 claims 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims 1
- 238000010025 steaming Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 9
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 8
- 241000272201 Columbiformes Species 0.000 description 6
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 5
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 4
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 4
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 229920001821 foam rubber Polymers 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- SDNXQWUJWNTDCC-UHFFFAOYSA-N 2-methylsulfonylethanamine Chemical compound CS(=O)(=O)CCN SDNXQWUJWNTDCC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J11/00—Target ranges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J1/00—Targets; Target stands; Target holders
- F41J1/10—Target stands; Target holders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
- F41J9/18—Traps or throwing-apparatus therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KlNKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. kauf.inst.oftechn>
PATENTANWÄLTE
SOOO MÖNCHEN Maximilianslroße
Telefon 2971 00/296744 Telegramme Monnpat München Telex 05-23380
25. April 1973
P 6431
1) SKB AEMS COMPANY
No. 6-15-2, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan
2) COMET CORPORATION
No. 1-4-6, Fujimi, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
3) Yoshiaki NOGUCHI
No. 2-36, Nakatori-machi, Tokushima-city, Tokushima-Prefecture,
Japan
Anlage zum Bergen und Zuführen künstlicher Ziele für ein neues Schießspiel ·
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Anlagen zum Bergen eines Ziels zur Verwendung bei einem Schießspiel,
das sich durch ein Lichtrstrahlgewehr und künstliche, unbelebte Ziele auszeichnet, und betrifft insbesondere
eine neue und brauchbare Anlage zum Bergen und Zuführen des Ziels für eine spezielle Verwendung beim Schießspielgerät,
welches ein Lichtstrahlgewehr zum Schießen auf künstliche, unbelebte Ziele verwendet. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die speziell zum Zwecke des Bergens von Zielen zu wiederholter Verwendung
während des Schießspiels ausgelegt und gebaut ist, weiterhin zur Verwendung bei dem neuen Schießspielgerät
unter Verwendung eines Lichtstrahlgewehrs und künstlicher, unbelebter Ziele einschliesslich eines
Mechanismus, der dafür sorgt, dass das Ziel deformiert wird, so dass es daraufhin überzieht bzw. durchsackt und
sicher auf den Boden herabfällt, oder dass es selbst
409 825/0258
Bankkonten: H. Aufhäuscr, München 173533 · Deutsche Bank, München 1/ 25078 · Postscheckkonto München 44212
strahlt oder beispielsweise elektrische oder Ultraschallsignale usw., ausgelöst durch das Licht des
Lichtstrahlgewehrs während seines Flugs, ausstrahlt.
Das herkömmliche Tontaubenschiessen ist ein wohlbekannter Sport zum Wettstreit nach der Anzahl oder den
Punkten getroffener oder "toter" Tontaubenziele (aus
gebranntem Ton in Form von Scheiben), die unter verschiedenen Schusswinkeln in die Luft geschleudert werden
entsprechend dem Stil des Spiels, wie z.B. Skeetoder Trap-Schiessen, mittels der· Zielwurfeinrichtung
oder dem Tontaubenwurfgerät zum Schiessen mit Gewehren.
In Anbetracht der Aspekte des herkömmlichen Tontaubenschiessens
besteht offensichtlich keine Hbtwendigkeit,
die zu Bructjgeschossenen oder "toten" Tontauben zu bergen,
da die Tonziele auf den Schuss hin.zerbrechen sollten. Dagegen ist es bei Einführung der künstlichen,
nicht zerbrochenen und wiedergewinnbaren Ziele mit den obigen Merkmalen und Bauweisen in den Schießsport notwendig,
die Bergung der Ziele nach dein Schuss in Betracht zu ziehen, unabhängig von treffenden oder verfehlenden
Schüssen, und darüberhinaus ist es notwendig, die geborgenen Ziele zur Schießstelle oder dergleichen
zurückzuführen.
Die vorgenannten Merkmale und Torteile bei der Verwendung
eines Lichtstrahlengewehrs in Kombination mit künstlichen, wiedergewinnbaren Zielen sind in den japanischen
Patentanmeldungen Nr. 4-7-49700 und 4-7-129529 im einzelnen
offenbart.
408825/0258
In Anbetracht der Merkmale und Vorteile des einzigartigen
und nützlichen Konzepts eines ein Lichtstrahlengewehr in Kombination mit künstlichen, wiedergewinnbaren
Zielen anwendenden Schießspiels soll die vorliegende Erfindung daher die Notwendigkeit der
Bergung und Zuführung der abgeschossenen oder "toten" sowie der verfehlten Ziele von der ÜKLlstelle zurück
zur Schießstelle oder dergleichen zur bequemen Bergung und Zuführung erfüllen.
In Anbetracht der Problematik und Unbequemlichkeiten der herkömmlichen Form des Tontaubenschiessens unter
Verwendung eines richtigen Gewehrs und Patronen explosiver Natur, was die Beschränkungen des Sports bestimmt,
wäre es von Vorteil, eine neue und nützliche Art zu Schiessen anzubieten, wobei es nicht nötig ist,
solche gefährlichen echten Feuerwaffen zu handhaben, und an ihrer Stelle werden eine positiv sichere Waffe und
künstliche, bergungsfähige Ziele bereitgestellt, die
nichtsdestoweniger mit dem Interesse und dem Beiz richtigen Schiessens kompa-tibel sind, indem die einzigartigen
künstlichen Wirkungen aller Aspekte, die dem Schießsport aufgrund der einzigartigen Effekte und
Funktion, wie sie für die oben genannte Anmeldung spezifisch sind, zu eigen sind, angepasst werden.
Die Erfindung ist im wesentlichen darauf abgestellt, solche
Erfordernisse wie die der Bergung und der Zuführung der künstlichen, bergungsfähigen Ziele nach dem Schuss
zu erfüllen, unabhängig von treffenden oder verfehlenden Schüssen, was bei der praktischen Durchführung des
neuen und nützlichen Schießsports durch Verwendung ei-
409825/0258
Ties Lichtstrahlengewehrs in Kombination mit künstlichen,
bergungsfähigen Zielen, wie oben im einzelnen dargelegt, unentbehrlich ist.
Die Erfindung soll daher in erster Linie eine neue und
brauchbare Anlage zur Bergung und zum Zuführen zur Verwendung bei dem neuen und einzigartigen Schießspielgerät
unter Anwendung eines Lichtstrahlengewehrs und künstlicher, bergungsfähiger Ziele liefern, um künstliche
Ziele nach dem Schuss mit dem Lichtstrahlengewehr zu bergen, und heranzuführen, unabhängig von Treffern
oder Fehlschüssen, und zwar von den Stellen, an denen sie zu Boden gingen, zu einer vorbestimmten Bergungsstelle zurück, d.h., die Anlage umfasst primär einen
Prellteil und einen Vorderteil, wo die künstlichen Ziele zufällig auf dem Boden landen, um den Landeaufprall der Ziele abzufedern und daher jeglichen Schaden
der Ziele mit den vorgenannten Eigenschaften zum Landezeitpunkt
zu verhindern. Dieser Förderteil ist so eingerichtet, dass er die zu Boden gegangenen Ziele aufnimmt
und sie zu einer vorbestimmten Bergungsstelle, wie z.B. dem Schiessplatz oder dergleichen befördert,
was es ermöglicht, die zu Boden gegangenen künstlichen Ziele sicher zu bergen und wirksam zwt wiederholten Verwendung
beim Schiessen unter Verwendung eines Lichtstrahlgewehrs in Kombination mit künstlichen Zielen weiter zu
befördern.
Weiterhin soll die Erfindung eine neue und brauchbare
Zielkörperbergungs- und -förderanlage zur Verwendung
bei dem neuen Schießspiel bieten, die sich im einzelnen aufbaut aus einem polsterartigen Bodenteil und einem
U0 982 5 /0258
polsterartigen Prellwandteil, die beide so aufeinander abgestimmt sind, dass sie zusammenwirken, um
Kollision der Zielkörper untereinander positiv zu vermeiden, von denen einige nach der Kollision mit dem
Prellwandteil herabfallen und andere sofort auf den polsterartigen Eodenteil fallen, was die sichere und
wirksame, schadensfreie Bergung solcher Zielkörper für wiederholte Vervrendung in dem neuen Schießspiel unter
Anwendung eines Lichtstrahlengewehrs in Kombination mit künstlichen Zielkörpern nach ihrem Landen ermöglicht.
Die Erfindung soll weiterhin eine neue und brauchbare Zielkörperbez^gungs- und -förderanlage zur Verwendung'
bei dem neuen und brauchbaren Schießspiel, wie oben beschrieben, ermöglichen, bei welcher ein Prellwandteil
in Form eines rotierbaren endlosen Förderbandes mit einer geeigneten Vielzahl von Rippen auf seiner Oberfläche
zum Auffangen der fliegenden Zielkörper in betrieblicher Verbindung konstruiert sein kann, wodurch die Zielkörper
aufgrund der Polsterwirkungen elastisch aufgenommen werden und worauf die Zielkörper nach dem Einfangen
am Endteil des oben erwähnten endlosen Förderbandes entlassen werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine neue und brauchbare Zielkörperbergungs- und -förderanlage zur Verwendung bei
dem neuen, oben beschriebenen Schiessen bereitgestellt werden, wo ein Prellwandteil in Form eines Luftvorhangs
errichtet sein kann, wodurch die Geschwindigkeit der fliegenden, von einer Wurfmaschine in die Luft geschleuderten
Zielkörper verzögert wird und die Zielkörper erzwungenermassen
und wirksam veranlasst werden, folglich
403825/0258
auf der Oberfläche des polsterartigen Bodenteils zu
landen, wodurch, die landenden Zielkörper mit einem besseren federnden oder Polstereffekt versehen werden
und jeder mögliche Schaden aufgrund des Landungsaufpralls vermieden wird.
Ausserdem soll die Erfindung eine solche Anlage liefern, bei welcher eine Bildwand zusätzlich hinter dem
oben genannten Luftvorhang vorgesehen ist, wodurch ein. Landschaftsbild usw.. mit einem geeigneten Projektor
auf die Bildwand projiziert werden kann, uia den Schützen und/oder den Zuschauern eine wirklichkeitsnahe
Atmosphäre zu verschaffen und das Gefühl zu fördern, sich auf einem richtigen Schießstand zu befinden.
Schliesslich soll die Erfindung eine Anlage der vorgenannten
Art liefern, in welcher ein Endlosband aus einer Vielzahl von Streifen zur Verfugung steht, von denen jeder
einen Hakenteil oder einen gebogenen Teil zur Aufnahme der
Zielkörper durch die Streifen und zum Befördern auf' dem
hakenartigen Teil aufweist, wobei das Endlosband sich um eine antreibende Trommel und eine angetriebene Trommel
erstreckt, wodurch es als Prellvrandteil der Zielkörperbergungs-
und -förderanlage wirkt, die landenden Zielkörper mit einem geeigneten Polstereffekt auffängt, um
sie anschliessend dem gebogenen Aufnahmeteil zuzuführen, um sie darauf am Endteil des Endlosbandes freizugeben.
Schliesslich soll die Erfindung eine Anlage der oben beschriebenen
Art bereitstellen, in welcher eine polsternde Struktur vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Fäden
oder Schnüren aus Material mit polsternden Eigenschaften
40 9 8 25/0258
— Ί —
232Q8B1
die in geeigneter Tiefe oder Dicke aufgehängt sind, verwendet, wodurch sie als Prellwandteil der Zielkörperbergungsanlage
zum elastischen Polstern und Auffangen der fliegenden Zielkörper wirkt und "bei der
Aufnahme der Zielkörper eine magische Wirkung hervorruft, als ob diese aus dor Sicht der Schützen und/oder
der Zuschauer verschwinden wurden.
Allgemein ausgedrückt "besteht die Erfindung in einer Bergungs-
und Förderanlage für künstliche Ziele, welche speziell für die Verwendung "bei dem genannten neuartigen
Schiessen unter Verwendung eines Lichtstrahlengewehrs in
Verbindung mit künstlichen, unbelebten Zielen ausgelegt und gebaut wurde. Diese Anlage ist in erster Linie für
den Zweck sicheren Auffangens der künstlichen, von einer
Wurfmaschine in die Luft geschleude3?ten Zielkörper durch ausreichende Polsterwirkung bestimmt, die, nachdem
sie innerhalb der Schießstrecke auf einem vorgegebenen Gelärle, welches üblicherweise ein Innenraum ist,
geschossen worden sindj landen, sowie weiterhin zu dem
Zweck, solche geborgenen Zielkörper zu einer vorbestimmten Stelle wirksam zurückzubefordern, ausgestaltet worden.
Diese Anlage besteht im wesentlichen aus einer solchen Kombination von Auffang- und Fördereinrichtungen, wovon
die ersteren elastische Oberflächen bieten, um den Aufprall der Zielkörper bei der Landung zu absorbieren, und
sich sowohl über die Wand als auch den Boden der Schießstrecke erstrecken, und die letzteren so konstruiert
sind, dass sie die gelandeten Zielkörper zu einer vorbestimmten Stelle zurückbefördern, was eine sichere Wiedergewinnung
der Zielkörper zur wiederholten Verwendung ermöglicht.
409825/0258
Uach einer bevorzugten Ausführungsform ist", kurz zusammengefasst,
eine neue und "brauchbare Zielkörperbergungs- und -förderanlage der oben ausführlich beschriebenen
Art zur Verwendung bei der neuen, in der genannten Anmeldung beschriebenen und offenbarten Art
des Schiessens vorgesehen, welche in erster linie polsternde Einrichtungen und Fördereinrichtungen umfasst,
wobei die ersteren so angepasst sind, dass sie in geeigneter V/eise in den Bereichen liegen5 wo die künstlichen,
bergungsfähigen Zielkörper zufällig auf dem polsternden Bodeiiglied zum Abfedern des Landungsstosses
der Zielkörper landen, wodurch die Zielkörper im Augenblick der Landung vor {jeglichem Schaden bewahrt werden,
und die letzteren so angepasst sind, dass sie die gelandeten Zielkörper durch die oben erwähnten polsternden
Einrichtungen aufnehmen und sie von den Landestellen zur vorbestimmten Bergungsstelle, z»B, den Schiessplatz
oder dergleichen, befördern, was es erlaubt, die gelandeten, künstlichen Zielkörper sicher zu bergen
und wirksam zu befördern zur wiederholten Verwendung
bei dem.neuen Schiessen unter Verwendung eines Lichtstrahlgewehrs
in Kombination mit den künstlichen Zielkörpern.
Die erfindungsgemässe Bergungs- und 3?örder.anlage für
künstliche, unbelebte Ziele zur Verwendung bei einem
Schiessen, wobei ein Lichtstrahlgewehr in Verbindung mit einem künstlichen, unbelebten Zielkörper verwendet werden,
zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Auffangeinrichtung in Bereichen, über die der künstliche, unbelebte, von einer Wurfmaschine herausgeschleuderte Ziel-
409 825/0258
körper führt, die den künstlichen Zielkörper federnd aufnimmt, sowie eine Fördereinrichtung in betriebswirksamer
Anordnung nahe dar Auffangeinrichtung, geeignet
zur Aufnahme und Beförderung des durch die Auffangeinrichtung herabfallenden Zielkörpers, wodurch der
Zielkörper einer vorbestimmten Bergungsstelle zugeführt wird, aufwei st.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Prinzipien und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden näheren
Beschreibung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Fig., worin
gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind; diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, um eine allgemeine Vorstellung der Anordnung des Schießsystems einschliesslich
einer erfindungsgemässen Zielkörperbergungs-
und -förderanlage zu'vermitteln;
Fig. 2 eine schematische Aufriss-Seitenansicht ähnlich Fig. 1;
Fig. 3 eine diagrammartige Ansicht mit einer Bedienungsanlage für eine Zielkörperwurfmaschine gemäss der
Erfindung;
Fig. 4- eine Aufriss-Seitenansicht mit einer erfindungsgemässen Ausführungsform der Zie!körperbergungsanlage;
Fig. 5 eine Aufriss-Seitenansicht mit einer weiteren erfindungsgemässen
Ausführungsform der Zielkörperbergungs- und -förderanlage;
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht einer .weiteren erfindungsgemässen
Ausführungsform der Zielkörperbergungsund -förderanlage und
409825/0258
Fig. 7, S und 9 schematische Querschnittsansiehten mit
verschiedenen Formen der Fördereinrichtungen, die erfindungsgemäss verwendbar sind.
Nachfolgend werden die lediglich zur Veranschaulichung bevorzugter
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Anlage dienenden Fig. im einzelnen beschrieben.
In den Fig. 1 und 2, die schematische Ansichten zur Vermittlung einer allgemeinen Vorstellung der Anordnung eines'
Schießsystems einschliesslich einer Zielkörperbergungs-
und -förderanlage gemä*-ss der Erfindung darstellen,
ist ein Wurfgerät a, eine Prelleinrientung b, der Schießstand
c und eine Fördereinrichtung fi gezeigt. Eine Bedienungseinrichtung
am Schießstand c befindet sich in betrieblicher Verbindung mit der Zielkörperwurfanlage oder
dem Wurfgerät a. Auf Veranlassung eines jeden der teilnehmenden Schützen an den Schießständen c werden die Zielkörper
durch Inbetriebnahme des ¥urfgeräts a in die Luft
geschleudert. Im einzelnen ist die Bedienungs- oder Befehlsanlage so ausgestaltet, dass die Stimme eines jeden
Schützen, die von Mikrofonen eingefangen wird, die an den
Schießständen installiert sind, in elektrische Signale umgewandelt wird, so dass ein Schaltkreis geschlossen '
wird, wodurch automatisch ein Zielkörper in die Luft hinausgeschleudert wird. Bei einer solchen Anordung, wenn
die Mikrofone kontinuierlich in Betrieb sind, können die auslösenden Signale leicht durch, die zufälligen Stimmen
von anderen Personen als dem Schützen ausgelöst werden. Daher ist es nur nach beendeter Vorbereitung des Wurf—
geräts a selbst und nach einem Einschaltvorgang durch
den Schützen selbst betriebsmässig vorgesehen, dass nur
409825/0258
das Mikrofon, dan zu einem solchen Schießstand gehört,
in Betrieb genommen werden kann "und dass eine Lampe
aufleuchtet, die das Ende der Schussvorbereitimg anzeigt.
Ein typisches Beispiel einer solchen Anordnung ist in Fig- 5 gezeigt. Hierin sind ein Schalter S1 und ein weiterer
Schalter S5 gezeigt. Der erstere dient zum Schließen
eines Kreises für das Zielwurfgerät a nach Einlegen eines solchen Zielkörpers in das Gerät a, und der letztere
schliesst den Kreis nach dem Treten des Pedals 1 durch den Schützen selbst. Durch Schliessen solcher Schalter SI
und S3 leuchtet die Anzeigelampe 2 am Zielwurfgerät a
auf, um den Anschluss der Schussvorbereitung anzuzeigen, und durch die von dem Mikrofon 5 eingefangene Stimme des
Schützen wird ein weiterer Schalter S2 veranlasst, den Kreis su schliessen, wodurch der Zielkörper 4 in die
Luft geschleudert wird. Der Zielkörper 4 fliegt innerhalb eines vorbestimmten Bereichs untei1 den V/inkeln c^
und ß, wie in den Fig. "1 und 2 angegeben.
In 51Ig. 4 ist ein Beispiel der erfindungsgemässen Zielkörperbergungsanlage
dargestellt, die ein Prellwandglied bi, eil polsterndes Bodenglied b2 und eine Fördereinrichtung
d umfasst. Das Prellwandglied b1 und das polsternde Bodenglied b2 kann bevorzugt aus einer Luftmatratze oder
Produkten aus Schaumgummi, Polyurethanschaum usw. mit elastischen Eigenschaften bestehen. Doch können sie natürlich
auch unter Verwendung anderer Stoffe als der
vorgenannten hergestellt sein, ?-,B. aus vorhandener Gewebebahn
oder Gewebenetz, Canvas-Matte, Kunststoff-Matte
usw. oder deren Kombination. Das Prellwandglied bi ist
409 825/0258
in einer vertikal gekrümmten oder konkaven Form an den
Endbereichen innerhalb der Reichweite der von der Wurfmaschine a geworfenen Zielkörper 4 vorgesehen. Das polsternde
Bodenglied b2 ist.an geeigneten Stellen angeordnet, an denen erwartungsgemäss die Zielkörper aufgenommen
werden, unabhängig vom Zustand des Herabfallens der Zielkörper, wobei einige herabfallen, nachdem sie
einmal mit dem Prellwandglied b1 kollidiert sind und andere sofort auf das polsternde Bodenglied b2 fallen,
das mit einer geeigneten Krümmung, je nach Wunsch, geneigt
ist.
Eine Zielkörperfördereinrichtung d ist in betriebsgerechten
Positionen vorgesehen, die die Zielkörper von dem polsternden Bodenglied b2 aufnehmen soll, um so die zu
Boden gegangenen Zielkörper 4 nach jeder gewünschten Richtung
hin zu befördern. In den Fig. 1 und 2 ist ein geeignetes Fördersystem e dargestellt, welches betriebsmässig
verbunden ist mit der Fördereinrichtung d, wodurch die Zielkörper 4 zur Wurfmaschine a weiterbefördert werden.
Für die Fördereinrichtung d gibt es verschiedene Anordnungsformen, wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt. In
Fig. 7 ist eine VertiefungPvorgesehen, die geeignet ist,
den Zielkörper 4 in horizontaler Lage im Mittelteil des horizontalen Endlosförderbandes 5 aufzunehmen. In Fig.
ist eine andere Form des Endlosbandes 6 mit einer Vertiefung
^gezeigt, die den Zielkörper stabil in einer vertikalen Lage hält. Eine weitere Form der Fördereinrichtung
ist in Fig. 9 gezeigt, worin ein Führungsglied 7 mit einer Führungsvertiefung 7a vorgesehen ist, um den Zielkörper 4 um sich selbst drehen z.u lassen aufgrund der
Schwerkraft und der Form der Vertiefung 7a, die zum Bergungsort
der Zielkörper 4 hin abwärts geneigt ist.
4098 25/02 5 8
Der fliegende Zielkörper 4 ist gemäss einer Ausführungsform
der Erfindung in !Form einer konvexen Scheibe unter Verwendung von Kunstharzmaterial und Inkorporieren
photoelektrischer Elemente, Stroboscope usw., beschrieben und im einzelnen in der erwähnten Anmeldung
offenbart, aufgebaut.
Bei der obigen Anordnung der Zielkörpervmrfmaschine wird,
wenn ein Zielkörper 4- auf ihr in Position gebracht wird, der Schalter SI zur Schliessung des Kreises zum Einschalten
der Anzeigelampe 2 betätigt, und auf das Niedertreten des Pedals 1 durch den Schützen wird der Schalter S3 z\ir
Schliessung des Kreises für das Mikrofon 5 betätigt, so ist die Vorbereitung für einen Schützen richtig abgeschlossen.
Wenn dann der Schütze dem Mikrofon 3 ein akustisches Signal gibt, wird die Stimme in ein elektrisches
Signal umgewandelt, das den Schalter S2 zur Schliessung des Kreises betätigt, so dass der Zielkörper S 4- vom Wurf-^
apparat aiii die Luft geschleudert wird. In diesem Augenblick
feuert der Schütze gleichzeitig das Liehtstrahlgewehr nach dem fliegenden Zielkörper hin ab. Der Zielkörper
4- leuchtet auf Empfang vom Lichtstrahlgewehr hin auf oder blitzt auf durch die Wirkung des photoelektrischen
Elements, wodurch möglicherweise dem Schützen oder dem Zuschauer das Treffen des Zielkörpers angezeigt wird.
Weiterhin ist es möglich, eine geeignete Anzeigentafel
oder eine andere Betriebseinrichtung anzuordnen, um je
nach Notwendigkeit, ein solches Treffen anzuzeigen. Der Zielkörper 4- kollidiert dann ohne irgendwelche Schaden
mit dem Prellwandglied b1 oder dem polsternden Bodenglied b2 direkt oder indirekt entsprechend den Bedingungen
der Lage des Landeplatzes, fällt dann auf die Oberfläche des polsternden Bodenglißds b2 und wird dann von
der Fördereinrichtung d sofort oder über das oben ge-
409825/0258
nannte'Fördersystem e zum Schießstand c oder zu einem
anderen vorbestimmten Bergungsort befördert.
In Fig. 5 ist eine weitere Form der erfindungsgemässen
Zielkörperbergungsanlage dargestellt, die in erster Linie ein Prellwandglied -b1, ein polsterndes Bodenglied
b2 und eine Zielkörperfördereinrichtung d umfasst. So3-ehe Polsterglieder bestehen aus einem elastischen Material,
wie z.B. Luftmatratzen, Schaumgummi, Polyurethanschaum usw. Das Prellwandglied b1 ist am Endteil der
Bereiche, über die die Zielkörx>er 4- von der Wurfmaschine a
geworfen werden, in einer vertikal gekrümmten oder konkaven Form vorgesehen. Das polsternde Bodenglied b2 ist
an Stellen angeordnet, an denen die Aufnahme der Zielkörper erwartet wird, unabhängig von der Art des Herabfallens
oder Landens der Zielkörper, und es ist mit Öffnungen
zum Durchlassen des Zielkörpers 4 versehen. Einige fallen oder landen nach Kollision mit dem Prellwandglied'
b1 und andere fallen sofort auf das polsternde Bodenglied b2. Eine ZielKrperfördereinrichtung d zur Aufnahme
der fallenden oder landenden Zielkörper, die durch die öffnungen des polsternden Bodenglieds b2 getreten sind,
ist nämlich unter dem polsternden Bodenglied b2 angeordnet,
um so die gelandeten Zielkörper 4 einer gevninschten,
zur Bergung vorbestimmten Stelle zuzuführen, z.B. zur Zielkörperwurfmaschine a.
In Fig. 6 ist eine weitere Form der erfindungsgemässen
Zielkörperbergungs- und -förderanlage dargestellt, die in erster Linie ein Prellwandglied b1 und ein polsterndes Bodenglied b2 umfasst. Das Material für solche polsternden
Glieder ist bevorzugt elastisch, wie z.B. eine Luftmatratze, Schaumgummi, Polyurethanschaum usw. Das
polsternde Bodenglied b2 kann in Form eines endlosen Bandes
409825/0258 .
mit geeigneter, zum Bedecken der erforderlichen Fläche zur Aufnahme der landenden Zielkörper 4 ausreichenden
Breite sein und eine mit den vorgenannten elastischen Materialien belegte Oberfläche haben. Das endlose Band
erstreckt sich um eine Antriebstrommel 8 und eine angetriebene Trommel 9.Dieses polsternde Bodenglied b2 ist
in geeigneter V/eise so angeordnet, dass die Flächen bedeckt werden, über die die fliegenden Zielkörper 4 voraussichtlich
fliegen, entweder nach Kollision mit dem Prellwandglied b1 oder sofort beim Herabfallen oder Landen.
Die Lauf- oder Förderrichtung eines solchen endlosen Bandes oder polsternden Bodengliedes b2 kann entsprechend
den Anforderungen der Placierung selektiv ausgerichtet \verden, so dass es entweder in transversaler
oder in longitudinaler Richtung, wie in Fig. 6 dargestellt, laufen kann. Wenn das Endlosband oder das polsternde
Bodenglied b2 in Längsrichtung ausgerichtet ist, kann es, obwohl es nicht in der Zeichnung dargestellt ist,
direkt in Richtung auf eine vorbestimmte Bergungsstelle,
wie z.B. der Wurfmaschine a, angetrieben v/erden. Auch
wenn es in Querrichtung orientiert ist, wie in Fig. 6 gezeigt, £wirdj es zur obigen Bergungsstelle durch eine weitere
Fördereinrichtung 10 getrieben^- ^«w4«-·
Weiterhin,kann, wenn auch nicht in den Fig. dargestellt,
eine weitere Form der erfindungsgemässen Zielkörperbergungs-
und -förderanlage vorgesehen sein, worin das Prellwandglied b1 mit einem drehbaren Endlosband mit einer
Vielzahl von Rippen zum Einfangen der fliegenden Zielkörper 4 konstruiert sein kann, um so die fliegenden Zielkörper
durch die Po1sterwirkung einzufangen und darauf
die Zielkörper am Umlenkpunkt des vorgenannten Endlosbandes freizugeben. Ausserdem kann, obwohl auch nicht ge-
409825/0258
zeigt, eine weitere Abänderung der erfindungsgemässen
Zielkörperbergungs- und -förderanlage vorliegen, wozu ein Luftvorhang für die "betriebliche Funktion des Prellwandgliedes
b1 gehört, um dadurch die Geschwindigkeit der fliegenden Zielkörper 4- während deren Flug zu verzögern
und die zwangsweise und wirksame Landung der Zielkörper auf der Oberfläche des polsternden Bodengliedes
b2 zu verursachen.
Auch kann eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Zielkörperbergungs- und -förderanlage vorliegen, welche
eine Bildprojektionswand in geeigneter rückwärtiger Stellung zum vorgenannten Luftvorhang umfasst, 'was es
erlaubt, ein Bild beispielsweise einer Landschaft usw. auf^en obigen Bildschirm zu projizieren, um den Schützen
oder den Zuschauern eine wirklichkeitsnähere Atmosphäre zu liefern und das Gefühl zu fördern, auf einem richtigen
Schiessplatz zu sein.
Zudem ist gemäss einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemässen Zielkörperbergungs- und -förderanlage ein
Endlosförderband vorgesehen, das aus einer Vielzahl von polsternden Streifen für die Betriebsweise des Prellwgjidgliedes
b1 besteht, von denen jeder eine Hakenteil zur Aufnahme der Zielkörper besitzt, und wobei das Endlosband sich um eine Antriebstrommel und eine angetriebene
Trommel herum erstreckt, wodurch die landenden Zielkörper mit einem geeigneten Polstereffekt durch die Hakenteile aufgenommen werden. Die so aufgenommenen Zielkörper werden am Endteil des Endlosbandes freigegeben.
Auch eine weitere Abwandlung der erfindungsgemässen Zielkörperbergungs-
und -förderanlage ist möglich, worin eine polsternde Struktur unter Verwendung einer Vielzahl
409825/0258
von Fäden oder Schnüren a\is elastischem Material, aufgehängt
in geeigneter Dicke, vorgesehen ist, welche als polsterndes Wandglied der Anlage wirken, so dass sie
elastisch polstern und die fliegenden Zielkörper auffangen und darüberhinaus eine magische Wirkung erzielen,
ind.em sie die Zielkörper aufnehmen, als wären diese
aus der Sicht der Schützen und/oder der Zuschauer verschwunden.
409 825/0258
Claims (10)
- Paten t an s ρ r ü c h e/1J Bergungs- und Förderanlage für einen künstlichen, unbelebten Zielkörper zur "Verwendung bei einem Schießspiel, bei dem ein Lichtstralilgev;ehr in Kombination mit einem künstlichen, unbelebten Zielkörper verwendet werden, dadurch gekennz ei chn et, daß eine Auffangeinrichtung, angeordnet in Bereichen, über denen sich der künstliche, unbelebte, von einer Wurfmaschine (a) geschleuderte Zielkörper (4·) bewegt, vorgesehen ist, durch die der künstliche Zielkörper elastisch aufgefangen werden kann, und daß eint funktionell mit der Auffangeinrichtung zusammenwirkende und bei diesex* angeordnete Fördereinrichtung zum Aufnehnien und Befördern des durch die Auffangeinrichtung herabfallenden Zielkörpers vorgesehen ist, um den Zielkörper zu einer vorbestimmten Bergungsstelle zu befördern.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung ein Dämpfungswandglied (bi) und ein hiermit zusammenwirkendes Dämpfungsbodenglied (b2) umfaßt, die beide aus einem elastischen Material bestehen und zur Vermeidung jeglicher Beschädigung des Zielkörpers durch den Aufprallstoß von vorne gesehen konkav angeordnet sind.
- 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dampfungsbodengliedes (b2) so ausgebildet und angeordnet ist, daß solche Lagewinkel des Zielkörpers (4) ausgeschaltet werden, in denen zwei nacheinander auf der Oberfläche des Dämpfungsbodengliedes landende Zielkörper miteinander kollidieren würden, wodurch409825/0258die Kollision der Zielkörper miteinander vermieden wird.
- 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dämpfungswandgliedes (bi) so ausgestaltet ist, daß Jeder Lagewinkel der Zielkörper (4) ausgeschaltet ist, in dem nacheinander auf der Oberfläche des Dämpfungswandgliedes auftreffende Zielkörper sich erreichen und damit in Kollision zueinander geraten, wodurch vermieden wird, daß die auf dem Dämpfungswandglied ruhenden Zielkörper miteinander kollidieren.
- 5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsbodenglied (b2) die Form eines Endlosförderbandes aufweist.
- 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 55 dadurch gekennz eichnet, daß das Dämpfungswandglied (b1) die Form eines Endlosförderbandes mit einer Vielzahl von Hippen zum Festhalten der Zielkörper (4-) aufweist.
- 7. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5? dadurch gekennz eichnet, daß das Dämpfungswandglied (b1) die Form eines Luftvorhangs zur Verzögerung der Geschweindigkeit der darauf zufliegenden Zielkörper unmittelbar vor ihrer Ankunft und zum Auffangen der Zielkörper zur Weiterbeförderung zu einer vorbestimmten Bergungsstelle aufweist.
- 8. Anlage nach Anspruch 2 oder 7i dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungswandglied (bi) die Form eines Luftvorhangs hat, dem eine in Bezug auf die Lage des Luftvorhangs in einer rückwärtigen Position angeordnete409825/025823208b1Bildprojeictionswand zum Projizieren eines Bildes auf die Wand zugeordnet ist.
- 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungswandglied (bi) die lOrm eines sich um eine Antriebstrommel- (8) und eine angetriebene Trommel (9) erstreckenden Endlosbandes aus einer Vielzahl von Streifen aufweist, von denen jeder eine Hakenteil zur Aufnahme des Zielkörpers aufweist.
- 10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Dämpfungswandglied aus einer Vielzahl von herabhängenden Schnüren aus elastischen Materialien in einer gegebenen Stärke besteht.409825/0258eerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12200772A JPS4979095A (de) | 1972-12-07 | 1972-12-07 | |
JP785073A JPS4996597A (de) | 1973-01-19 | 1973-01-19 | |
JP1190673A JPS49100898A (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320851A1 true DE2320851A1 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=27277778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2320851A Pending DE2320851A1 (de) | 1972-12-07 | 1973-04-25 | Anlage zum bergen und zufuehren kuenstlicher ziele fuer ein neues schiesspiel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3870306A (de) |
AU (1) | AU5485173A (de) |
DE (1) | DE2320851A1 (de) |
ES (1) | ES414012A1 (de) |
FR (1) | FR2209920B1 (de) |
IT (1) | IT998107B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20110185936A1 (en) * | 2010-01-08 | 2011-08-04 | Richardson Matthew D | Shotshell with combination load for personal defense |
US10612895B2 (en) | 2014-01-02 | 2020-04-07 | Bryan A Stear | Tapered shooting range |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1363677A (en) * | 1920-12-28 | Carlo seeba | ||
US2986398A (en) * | 1959-05-06 | 1961-05-30 | Rex G Oliver | Practice backstop for golfers |
US3006648A (en) * | 1960-02-11 | 1961-10-31 | Jr John P Devitt | Archery range |
US3203698A (en) * | 1962-05-14 | 1965-08-31 | Charles A Saunders | Archery target with arrow stop means |
US3401937A (en) * | 1965-02-15 | 1968-09-17 | Brunswick Corp | Target with scanning projectile sensors |
US3502333A (en) * | 1967-10-04 | 1970-03-24 | Glendon K Fleury | Electronic trap and skeet target |
US3652089A (en) * | 1969-06-06 | 1972-03-28 | Brunswick Corp | Arrow return coveyor |
-
1973
- 1973-04-23 US US353633A patent/US3870306A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-24 ES ES73414012A patent/ES414012A1/es not_active Expired
- 1973-04-25 FR FR7315018A patent/FR2209920B1/fr not_active Expired
- 1973-04-25 DE DE2320851A patent/DE2320851A1/de active Pending
- 1973-04-26 AU AU54851/73A patent/AU5485173A/en not_active Expired
- 1973-05-14 IT IT24067/73A patent/IT998107B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES414012A1 (es) | 1976-05-16 |
FR2209920B1 (de) | 1975-08-22 |
AU5485173A (en) | 1974-10-31 |
IT998107B (it) | 1976-01-20 |
US3870306A (en) | 1975-03-11 |
FR2209920A1 (de) | 1974-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69834290T2 (de) | Motorangetriebener Paintballzuführmechanismus | |
EP0076899B1 (de) | Geschossfang | |
DE69418614T2 (de) | Geschossauffanger | |
DE2105976A1 (de) | Abschußvorrichtung für fliegende Untertassen | |
DE102006004954A1 (de) | Munitionsmagazin und damit ausgebildete Selbstschutz- Werfereinrichtung | |
DE69005699T2 (de) | Transport- und Trennvorrichtung für Geschossfangvorrichtungen. | |
DE102015008294A1 (de) | Geschoss zum Abfangen einer Kleindrohne | |
DE2320851A1 (de) | Anlage zum bergen und zufuehren kuenstlicher ziele fuer ein neues schiesspiel | |
EP1990599A1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von ballistischen Geschossen, sowie Verfahren und System zu deren Zurückgewinnung | |
CH677699A5 (de) | ||
DE1428822A1 (de) | Trainingsvorrichtung fuer Tischtennis | |
DE8536735U1 (de) | Vorrichtung zum Demobilisieren von Menschengruppen | |
DE700591C (de) | Lochbillardartiges Geschicklichkeitsspiel | |
DE102020112758A1 (de) | Bogenschießanlage | |
DE229176C (de) | ||
DE29915933U1 (de) | Vorrichtung für einen Schießstand | |
DE1913494A1 (de) | Bogenschuetzenspiel | |
DE202022000340U1 (de) | Feuerwerkssimulator | |
DE2320850C3 (de) | Beweglicher Zielkörper für den Schießsport | |
DE202022103144U1 (de) | Geschossfang mit modularen Prallplatten | |
DE401459C (de) | Selbstanzeigende Schiessscheibe | |
DE2616213C2 (de) | Schießstand, insbesondere für Schausteller | |
DE676068C (de) | Selbstanzeigender Alarmschussapparat | |
DE655553C (de) | Huelsenleitkasten fuer das leichte Maschinengewehr M. G. Mod. 13 | |
DD214433A1 (de) | Kugelfang fuer kleinkaliberwaffen |