DE2320721A1 - Elektrischer tuerhalter - Google Patents

Elektrischer tuerhalter

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DE2320721A1 DE2320721A DE2320721A DE2320721A1 DE 2320721 A1 DE2320721 A1 DE 2320721A1 DE 2320721 A DE2320721 A DE 2320721A DE 2320721 A DE2320721 A DE 2320721A DE 2320721 A1 DE2320721 A1 DE 2320721A1
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Eaton Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Patentanwälte Dip!.-Ing. W. Scherrman« Dr.-Ing. R. Rüger
73 EssHngen (Neckai;, Fabrikstraße 24, Postfach 343
?H Λητ»1 T 1Q7"2; Telefon
£.1 . tiy± χ χ ±y / j Stuttgart (0711)356539
PA 70 Za 359619
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
Eaton Corporation, 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio,
44114/USA
Elektrischer Türhalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türhalter, bei dem ein Elektromagnet den Betrieb des Türschließinechanismus anhält oder freigibt.
In den Fällen, in denen das Offenhalten einer Tür elektrisch gesteuert werden soll, hat man bisher die Anwendung eines Elektromagneten als sehr zweckmäßig angesehen, der dix'ekt zwischen der Tür und einer Wand oder einer Halterung wirkt, gegen die sich die Tür beim öffnen bewegt. Ein in dieser Wei^e angewendeter Elektromagnet hält in erregter. Zustand die Tür offen und gibt sie beim Abschalten frei, so daß durch einen Schalter oder einen Fühler ein Stromkreis unterbrochen werden kann und die Tür durch Federwirkung eines üblichen Türschließers geschlossen wurden kann« Diese Arbeitsweise ist in vielen Fällen erwünscht oder sogar notwendig,
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weil die T1Ur dabei aufgrund der Fernbetätigung durch eine Person oder automatisch durch einen Fühler bei Feuer oder anderen kritischen Omgebungsbedingungen zu einem sofortigen SchlieiEvorgang veranlaßt wird.
Trotz der wertvollen Linsatzmöglichkeiten solcher Türschließer ist man aufgrund von Beanstandungen von ihrer Benutzung abgekommen. In dieseia Zusammenhang ist ein zwischen einer Tür und einer Wand angeordneter Elektromagnet anzuführen, der ein Hindernis darstellt, das in manchen Fällen nicht geduldet werden kann. Ferner läßt sich ein derartiger Elektromagnet dann nicht gut anwenden, wenn sich die Tür in ihrer Offensteünng in einem gewissen Abstand von der Wand oder einer Haltekonsole o.dgl. befindet, ganz abgesehen von äen Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Leistungsverbrauch auftreten.
Es sind ferner elektrisch gesteuerte Türhalter bekannt, die zwischen der Tür und dem Türrahmen wirken und manchmal auch am Rahmen gehaltert sind. Diese Geräte sind jedoch nicht verbreitet, da sie komplizierte Einrichtungen enthalten und in manchen Fällen auch nicht zuverlässig arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen elektrisch gesteuerten Türhalter anzugebeil, der ein ausgezeichnetes Betriebsverhalten besitzt und die bei bekannten elektrischen Türhaltern aufgetretenen Beanstandungen vermeidet. Erfindungsgemäß ist ein EalterheLel um eine Achse auf einem am Türrahmen befestigten Gehäuse schwenkbar und so an der Tür angelenkte daß er bei Bewegungen der Tür v.-?rschwenkf wird. Ein Endabschnitt des Halterhebels bewegt sich auf einer Linie, die einen beträchtlichen Abstand von der Schwenkachse des Hebels besitzt, während
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eine Sperrklinke in solcher Stellung gehalten wird, daß sie mit dem Endabschnitt des Hebels in einer Führungsoder Abwälzbeziehung steht. Mittels einer elektrisch betätigten Einrichtung wird ein nachgiebiger Druck ausgeübt, um die Sperrklinke in ihrer Führungskurvenstellung zu halcen, so daß das Festhalten der Tür teilweise elektrisch und teilweise durch direkt auf die Tür v/irkende Drücke gesteuert wird.
Aufgrund dieser Maßnahmen ergibt sich ein elektrisch betätigter Türhalter mit einer sehr einfachen Bauart, der dennoch ein ausgezeichnetes Betriebsverhalten besitzt, ohne zwischen Tür und Wand ein Hindernis zu bilden. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, caB der erfindungsgemäße Türhalter nur sehr wenig elektrische Leistung verbraucht.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Türhalters können auf einfache Weise mehrere verschiedene Türhaltestellungen geschaffen werden, ohne daß dazu nennenswerte Änderungen im Aufbau des Türhalters erforderlich sind. Es reicht dazu aus, die Sperrklinke mit Sperrflächen zu versehen, an die sich der Endabschnitt des Ealterhebels anlegt, wenn sich die Tür in den verschiedenen Stellungen bezüglich des Türrahmens befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlagflachen Ausnehmungen mit zueinander seitenverkehrter Form, so daß der Halterhebel Anschläge verfindet, wenn er um seine Achse in der einen oder anderen Drehrichtung schwenkt. Auf diese Weise ist es möglich, den Türhalter an solche Türen anzuschließen, dit mit Türschließern versehen sind, bei denen ein Arm während der gleichgerichteten Türbewegung in der eigenen Bewegungsrichtung umkehrt, so daß die Tür in zwei weit zueinander versetzten Winkelstellungen wirksam gehalten werden kann, ohne die Anzahl der erforderlicher. Bauteile zu erhöhen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Türhalters nach der Erfindung f der am Türrahmen befestigt und an einen an der Tür befestigten Türschließer angeschlossen ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Türhalter,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung des Bewegungsablaufes eines Anschlußarmes zur Anwendung beim Türhalter nach der Erfindung.
ENtsprechend Fig. 1 ist der Türhalter K an einem oberen Abschnitt eines Türrahmens F befestigt und mittels eines üblichen Türschließers C an die Tür D angeschlossen, wobei der Türschließer einen Hauptarm 10 besitzt, der gelenkig an einen Vorarm 11 angeschlossen ist. Die Türschließerarme 10, 11 durchlaufen bei der Bewegung der Tür D die in Fig. 4 eingezeichneten Zwischenstellungen.
Der Türhalter H besteht aus einem Gehäuse 12, gegebenenfalls in einfacher Kastenform, und aus einer in Lagern 14, gehaltenen Welle 13, die um eine vertikale Achse drehbar ist und durch Öffnungen in der Deck- und Bodenwand des Gehäuses 12 hindurchragt. Die Welle besitzt außerhalb des Gehäuses konisch verjüngte Endabschnitte 16, 17, auf denen ein Anschlußarm, z.B. der Schließarm 11, befestigt werden ' kann, je ncichdem, welche speziellen Einbaubedingungen vorliegen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Sch lic1·"--· arm 11 an dem unteren Ende 17 der Welle 13 mit Hilfe eir.c-r Schraube 18 befestigt, die in eine Gewindebohrung 19 eir-
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geschraubt ist, welche sich axial durch die Welle 13 hindurcherstreckt.
Auf der Welle 13 ist ein Halterhebel 20 von beträchtlicher Länge befestigt. Dazu dient eine in die Bohrung 19 der Welle 13 hineingeschraubte Feststellschraube 21, die einen Endabschnitt 22 des Hebels 20 in einer Querbohrung der WeIb einspannt. Wird die Welle 13 gedreht, so bewegt sich der gegenüberliegende Endabschnitt 24 des Halterhebels 20 auf einer Bahn, die von der Achse der Welle 13 eine relativ große Entfernung besitzt. Auf die Welle 13 sind obere und untere Hülsen 25, 26 aufgeschoben, die als Abstandshalter zwischen dem Halterhebel 20 und den Gehäusewandungen wirken und somit die Welle innerhalb des Gehäuses in ihrer bestimmten Drehhöhe halten.
Eine Sperrklinke 27 ist relativ zu der Schwenkbahn des Endabschnittes 24 des Halterhebels beweglich, wobei ein Ende der Sperrklinke um einen Zapfen 28 schwenkbar ist, der mittels einer Schraube 29 im Gehäuse 12 fixiert ist. Ein mittlerer Abschnitt des Sperrklinkenhebels 27 enthält Anschlagflächen 30, 31, die bezüglich des Endabschnittes 24 des Halterhebels 20 in eine Eingriffs- oder Abwälzstellung gelangen, während das gegenüberliegende Ende der Sperrklinke 27 an eine elektrisch betätigte Einrichtung in Form eines Elektromagneten 32 angeschlossen ist« Der Elektromagnet ist mittels Schrauben 33 am Cohäuse 12 befestigt und mit einem Anker 34 versehen, der über einen Lenker 35 an einen Stift 36 auf der Sperrklinke 27 gelenkig angeschlossen ist. In erregtem Zustand hält der Elektromagnet 32 die /oischlagflachen 30 oder 31 mit einem nachgiebigen Druck gegen den Endabschnitt 24 des Kalterhebeis 20.
Der Sperrklinkenhebel 27 besitzt eine wirksame Länge, die mindestens gleich der wirksamen Länge des Ealterhebels 20
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..ist. Außerdem ist jede Anschlagfläche 30, 31 so geformt, daß sie eine Führungsfläche bildet, die beim Eingriff mit dem Halterhebel 20 einen Winkel im Bereich zwischen 2° - 6° mit der Längsachse des Hebels 20 bildet. Aufgrund dieser Angaben ist der Fachmann ohne weiteres in der Lage, die speziellen Abmessungen des Halterhebels 20, des Sperrklinkenhebels 27 und des Eingriffs- oder Abwälzwinkels entsprechen-d den jeweils vorliegenden Bedingungen festzulegen. Erfahrungen zeigen, daß der erfindungsgemäße Türhalter optimal arbeitet, wenn die wirksame Länge des Halterhebels 20 etwa 50 mm, die des Sperrklinkenhebels 27 etwa 67 Fra und wenn der Eingriffs- oder Abwälzwinkel der Anschlagflächen 30, 31 etwa 3 bezüglich der Längsachse des Halterhebels beträgt.
Obwohl das Zusammenwirken der Hebel 20, 27 relativ einfach erscheint, haben die Hebel und ihre spezielle Form und Zuordnung eine erhebliche Bedeutung, da sie eine Türhai terung unter elektrischer Steuerung ermöglichen, die einerseits zuverlässig arbeitet, aber dennoch durch einen vorbestimmten Druck gegen die Tür überwunden werden kann und wobei die Anwendung einer elektrischen Einrichtung möglich ist, die eine relativ geringe elektrische Leistung aufnimmt. Trotz des geringen Stromverbrauches kann erfindungsgemäß ein Halterhetal verwendet werden, der keinen großen Schwenkbereich erfordert und dennoch in der Lage ist, die Tür in verschiedenen weit voneinander entfernten Winkelstellungen festzuhalten.
Die Anschlagflächen 30, 31 sind entsprechend Fig. 2 am Sperrklinkenhebel 27 zueinander seitenverkehrt angebracht, Dadurch sind die Anschlagflächen 30, 31 in der Lage, die Tür gegenüber einer Bewegung festzuhalten, die die gleiche Schließrichtung von zwei verschiedenen Stellungen aus angeht. Dies wird verständlich, wenn man die in Fig. 4 schematisch gezeigten Bewegungen eines üblichen Türschließer--'
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armes betrachtet. Bewegt sich die Tür D von der geschlossenen Stellung aus um 90 bis in die Stellung Dy, die zum Zweck der Erläuterung die voll geöffnete Stellung darstellen soll, so bewegt sich der Vorarm 11 zunächst in die Zwisehenstellung Hx. In dieser Stellung Hx ändert der Vor arm 11 seine Drehrichtung und bewegt sich in c.ie Stellung Hy, während die Tür ihre Schwenkbewegung bis zur vollständig geöffneten Stellung Dy fortsetzt.
Der Bewegungsablauf des Vorarms 11 geht selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge vor sich, wenn die Tür schließt- Mit anderen Worten, die Schwenkbewegung des Vorarms 11 beim Schließen der Tür erfolgt zunächst im Uhrzeigersinn von der Stellung Hy in die Stellung Hx und anschließend im Gegenuhrzeigersinn von der Stellung Hx in die Stellung- 11, während sich dabei die Schließbewegungsrichtung der Tür nicht ändert. Wenn der Vorarm 11 des Türschließers an die Welle 13 des Türhalters gemäß Fig. 3 angeschlossen ist, wird der Halterhebel 20 mitgeschwenkt. Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien die Stellung des Halterhebels 20, die der vollständig geöffneten Türstellung Dy entspricht. Die mit unterbrochenen Linien eingezeichnete Stellung 2Ox entspricht der Stellung Hx des Vorarmes, wo dieser seine Drehrichtung umkehrt. Schließlich entspricht r!ie Stellung 20z der Türhaltestellung des Armes zwischen den Stellungen Hx und 11.
Aus diesen Erläuterungen ergibt sich, daß die zueinander seitenverkehrte Ausbildung der Aatschlagflachen 30 und auf dem Sperrklinkenhebel 27 dazu dienen, die Tür D wahlweise in zv/ei Stellungen, beispielsweise bei 10° oder SO bezüglich der Schließstellung festzuhalten. Dazu ist nur notwendig, daß der Halterhebel 20 durch einen relativ kleinen Schwenkeinkel zwischen seinen Endstellungen bewegt wird, ohn«= daß dazu die Bauteile des Türhalters komplizierter oder vergrößert werden müssen. Die
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Kaltestellungen des Türhalters lassen sich ziemlich leicht einjustieren, da zu diesem Zweck nur die Schraube 18 und der Schließarm 11 auf dem verjüngten Endabschnitt 17 der Haltewelle gelöst zu werden brauchen, worauf man den Vorarm des Türschließers drehen und in der erwünschten neuen Stellung auf der Welle befestigen kann.
Der Leistungsverbrauch des Elektromagneten 32 ist deshalb relativ niedrig, da auf den Eperrklinkenhebel 27 nur ein mäßiger Druck aufgebracht zu werden braucht, um den Halterhebel 20 anzuhalten. Dieser mäßige Druck wirkt über die Anschlagflächen 30, 31 und reicht bei weitem aus, um den normalen Schließdrücken der Tür entgegenzuwirken. Aufgrund der Ausbildung der Anschlag— bzw. /^bwälzflachen 30, 31 gibt der Elektromagnet 32 nach, wenn ein vorbestirnrter Schließdruck auf die Tür ausgeübt wird, so daß man die Tür auch von Hand schließen kann. Beim Abschalten des Elektromagneten machen es die Anschlagflächen 30, 31 möglich, daß der Halterhebel 20 den Sperrklinkenhebel 27 in die Freigabestellung bewegt,so daß die Tür geschlossen werden kann, ohne daß zur Bewegung des Sperrklinkenhebels 27 eine Feder notwendig ist.
Zusammengefaßt besteht die Erfindung aus einem Türhalter, der am oberen Abschnitt eines Türrahmens befestigt ist und eine gesteuerte Welle aufv/eist, die fest mit einem Arm eines an der Tür befestigten Türschließers verbunden ist und somit den sonst üblichen Schwenkzapfen am Türrahmen ersetzt. Ein Halterhebel mit einer beträchtlichen Länge dreht sich zusammen mit der Welle und kann mit Anschlagflächen auf einem Sperrklinkenhebel in Eingriff gebracht werden, um die Tür festzuhalten, wenn über einen
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Elektromagnet Druck auf den Sperrklinkenhebel ausgeübt wird. Der Sperrklinkenhebel ist etwas langer als der Halterhebel. Ein bevorzugter Winkel der Anschlagflachen bezüglich des Kalterhebels liegt bei 3 , so daß der Elektromagnet bei mäßiger Anzugskraft die Tür nachgiebig festhält, um auch ein manuelles Schließen zu ermöglichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anschlagflachen auf dem Sperrklinkenhebel ζμεχηαηαθΓ seitenverkehrt angebracht, so daß der Halterhebel auch bei verschiedenen Drehrichtungen angehalten werden kann, um die Tür wahlweise in zwei Stellungen festzuhalten, wenn die Türhalterwelle an eine Art von Türschließer angeschlossen ist, bei -der ein Arm während der fortgesetzten Schli wegung der Tür seine Schwenkbewegungsrichtung ändert.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Elektrischer Türhalter, bei dem ein Elektromagnet den Betrieb des angeschlossenen Türschließmechanismus anhält oder freigibt, gekennzeichnet curch ein am Türrahmen befestigbares Gehäuse (12), einen um eine im Gehäuse definierte Achse schwenkbaren Halterhebel (20) , der antriebsrnäßig mit der Tür CD) in Verbindung steht und mit seinen Bewegungen den Türbewegungen zugeordnet iFt, durch einen I.ndabschnitt (24) des Halterhebels, der sich auf einer Bahn mit beträchtlichem Abstand zur Schwenkachse des flebels bewegt, eine Sperrklinke (27), die mit einer Oberfläche (30, 31) in Anschlag- bzw. AbwälzbeZiehung zu dem Endabschnitt (24) des Ealterhebels in dessen Bewegungsbahn bewegbar ist, wenn sich die Tür in einer Pelativstellung zum Türrahmen
(F) befindet, ferner durch eine elektrisch angetriebene Einrichtung (32, 34), um auf-die Sperrklinke (27) einen nachgiebigen Druck auszuüben, mit dem ihre Oberfläche in der Anschlagstellung und dabei die Tür in der einen Cffnungsstellung gehalten wird, und durch einen winkelförmigen Verlauf der Anschlagfläche auf der Verriegelungsklinke (27), mit dem der Endabschnitt (24) des Ilalterhebels den von der elektrisch betätigten Einrichtung (32) ausgeübten nachgiebigen Druck überwindet, wpnn ein vorbestimmter Gegendruck auf die Tür aufgebracht wird.
2, Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (27) eine Anschlagfläche (3O.,31) an einer Stelle aufweist, an der sie mit dem Endabschnitt des Halterhebels in Eingriff tritt, wenn sich die Tür in einer anderen Cffnungsstellung befindet.
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3. Türhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (27) zwei zueinander seitenverkehrt angeordnete Anschlagflächen (3G, 31) enthält, um die Tür gegenüber Bewegungen in einer Schwenkrichtung bezüglich des Türrahmens festzuhalten, wenn der Halterhebel (20) so an die Tür angeschlossen ist, daß während der Türbewegung die Richtung seiner Schwenkbewegung umkehrt.
4. Türhaiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (30, 31) im mittleren Abschnitt der Sperrklinke (27) vorgesehen sind, während die elektrisch betätigte Einrichtung (30, 34) an den Endabschnitt äer Sperrklinke angeschlossen ist.
5. Türhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (27) eine v/irksame Länge aufweist, die mindestens der wirksamen Länge des Halterhebels (20) entspricht, und daß die Anschlagfläche (30, 31) im Haltezustand bezüglich des Endabschnittes (24) des Halterhebels in einem Winkel zvrischen 2 und 6 relativ zur Längsachse des Halterhebels verläuft.
6. Türhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätiate Einrichtung aus eineTi Elektromagnet (32, 34) besteht, der gelenkig (35, 3G) mit der Sperrklinke (27) verbunden i«?t.
7. Türhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (27)mit Hilfe des Elektromagneten (32, 34) in eine betätigte Stellung bewegbar ist, in der die Anschlagfläche (30, 31) sich im Weg des freien Endes (24) des Halterhebels befindet.
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8. Türhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des in dein Gehäuse (12) angeordneten Elektromagneten (32) bzw. dessen Ankers (34) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der gelenkig angeschlossenen Sperrklinke (27) verläuft, deren anderes Ende im Gehäuse (12) des Türhalters gelenkig gelagert ist.
9. Türhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflechen (30, 31) der Sperrklinke (27) unter einem solchen Winkel bezüglich des Ilalterhebels angeordnet sind, daß der Halterhebel den nachgiebigen Kaitedruck des Elektromagneten überwinden kann, sofern auf die Tür ein vorbestimmter Schließdruck ausgeübt wird. . , ■-
10. Türhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (30, .31) mit der Längsachse des in Eingriff stehenden Halterhebels (20) einen Winkel von etwa 3° bilden. -
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DE2320721A 1972-04-26 1973-04-25 Elektrischer tuerhalter Pending DE2320721A1 (de)

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