DE2320665A1 - Magnetband-transportvorrichtung - Google Patents
Magnetband-transportvorrichtungInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
DIPL-INS. DR. IUR. ' DIPL.-IN6.
45 OSNABRÜCK, den 19. April 1973
MOSERSTRASSE 2O/24 L/ Th
Magnetband-Transportvorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein Magnetband-Transportvorrichtungen,
bei denen das Magnetband in Kassetten untergebracht ist, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Magnetbandtransporte
für digitale Informations- bzw. Datenverarbeitung.
Im Gegensatz zu normalen Tonbandtransporten erfordern Magnetbandtransporte
für digitale Datenverarbeitung schnelle und wiederholbare Stop/Start-Charakteristika, Betrieb in beiden
Richtungen, niedrigen Bandkantenverschleiß für mehrere tausend Durchgänge des Magnetbands am Magnetkopf, niedrige Fehlerraten
und hohe Verläßlichkeit, die Möglichkeit eines Mehrfachbandgeschwindigkeitsantriebs
(zum Lesen, Einschreiben und Aufauchen) und die Möglichkeit des Pernbetriebs.
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Bekannte Versuche, die oben genannten Anforderungen zu erfüllen, haben zu Magnetbandtransporten mit Mehrfachvorzügen mit wechselweise
in Eingriff kommenden Andrückrollen für einen Betrieb in
beiden Richtungen geführt, wobei die Vorzüge entweder kontinuierlich umlaufen und Schnellbetätigungsandrückrollen aufweisen oder
mit schnell ansprechenden Servoantrieben ausgerüstet sind. Es versteht sich, daß die Verwendung von Mehrfachvorzügen sich insbesondere
bei Kassettenbandtransporten von verhältnismäßig Kleiner
Größe unerwünscht kostensteigernd auswirkt.
Als zusätzliche Nachteile bei herkömmlichen Kassettenbandtransporten für digitale Datenverarbeitung sind Schieflaufen des
Bandes, starke Spannungsübergänge beim In- und Außereingriffbringen
der Andrückrollen und unerwünschter Magnetkopfverschleiß sowie ungewollte Bandspannung aufgrund der Wirkung unterschiedlicher
Andrückkissen der Kassetten, die auf das am Magnetkopf
vorbeigeführte Band .einwirken, zu verzeichnen. Wenn das Band über
den Kopf läuft, zieht bzw. schleift es eine sehr kleine Nut, wobei nachfolgende Kassettenbänder die Neigung haben, dieser Nut
zu folgen, wenn nicht aufgezwungene Kräfte einen Verlauf in einer unterschiedlichen Bahn bewirken. Die verschiedenartigen
Artirückkissen der Kassetten, die Unterschiede in der Druckverteilung
aufweisen, können eine derartige Änderung der Bahn mit daraus resultierender Instabilität der Bandbewegung über den
Kopf verursachen. Da sich das Schleißmuster mehrerer Kassetten in einer gemeinsamen Bahn halten kann, kann die Bewegung eines
nachfolgenden Kassettenbandes über den Magnetkopf in einer ge-
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ringfügig unterschiedlichen Bahn zu einer instabilen Bandbewegung
führen. Ferner variieren die Andrückkissen üblicherweise im Druck in einem Verhältnis bis zu 3 : 1» was zu einer Veränderung
der Bandspannung auf den Aufnahmespulen wie auch zu einem unerwünschten Kopfverschleiß führt. Bei der Bandkantenabnutzung,
die beim Entlanglaufen des Bandes an der Kante einer Führung auftreten kann und wobei die Bandspannung stark variiert, v-ann
sich das Band auf der Spule in geringfügig konischer Form aufwickeln und zwischen den Innenwänden des Kassettengehäuses festgeklemmt
werden. Diese Problematik wird in den Fällerlversehärft,
in denen die Kassettenbänder für einen Betrieb mit schnellen Stops und Starts, wie bei Transporten in der digitalen Datenverarbeitung,
eingesetzt werden..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbandtransport
anzugeben,.der in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, für eine Verwendung in der digitalen Datenverarbeitung
mit handelsüblichen Magnetbandkassetten (z. B. Philips
Standardkassefcten) geeignet ist und die oben angeführten Nachteile
beseitigt.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Magnetbandtransport für in Kassetten untergebrachte Magnetbänder, mit einem Tragflächenaufbau
zu-m Abstützen der Kassette, einem mit dem Magnetband in Eingriff bringbaren Lese/Schreib-Magnetkopf und einer
mit dem Magnetband in Eingriff bringbaren Andrückrolle, wobei die Kassette ein Gehäuse mit einer randseitigen öffnung zum
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Freilegen von Magnetband fur eine Berührung mit dem Magnetkopf
und eine im Kassettengehäuse drehbare Bandspuleinrichtung aufweist, erreicht durch einen einzigen Rotationsvorzug für das
Magnetband und eine Einrichtung zum alternierenden Drehen des Vorzugs in und entgegen dem Uhrzeigersinn, eine von dem Tragflächenaufbau
getragene Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Magnetkopfes und der Andrückrolle in Bezug auf den Vorzug zum
In- und Außereingriffbringen der Andrückrolle und des Magnetkopfes mit dem freigelegten Magnetband, und von dem Tragflächenaufbau
getragene Einrichtungen, durch die der Bandspuleinrichtung ein Drehmoment für ein Spannen des vom Vorzug angetriebenen Bandstücks
bei in Eingriff mit dem Magnetband befindlichem Magnetkopf vermittelbar ist.
Die Einrichtung zum Aufbringen des Drehmoments kann ein Paar Motore aufweisen, die derart betrieben werden, daß sie einer
■Spule ein Drehmoment·im Uhrzeigersinn und der anderen Spule ein
Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn vermitteln. Hierdurch wird die gewünschte Bandspannung für den Betrieb in beiden Richtungen
erzeugt. Der Vorzugantrieb kann servogesteuert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Bandkantenführung
am Magnetkopf und an der Andrückrolle vorgesehen sein. Der Vorzugantrieb kann einstellbar am Tragflächenaufbau befestigt
sein, um eine Präzisionsführung des Magnetbands in Bezug auf
den Magnetkopf beim Betrieb in beiden Richtungen zu ermöglichen. Ferner kann eine Betätigungseinrichtung vorgesehen sein, um die
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Trägerplatte unter Präzisionsführung zur Kassette hin zu verschieben.
Außerdem kann eine Zentriereinrichtung zum genauen Zentrieren der Trägerplatte in Bezug auf den Tragflächenaufbau
vorgesehen sein, wobei mindestens ein Bereich des Trägers eine Verschiebung senkrecht zum Tragflächenaufbau während der Endverschiebung
der Trägerplatte in die vorgeschobene Stellung erfährt.
Am Träger kann eine Feder vorgesehen sein, um die Andrückrolle elastisch und regulierbar gegen das Band zu drücken. Die Andrückrolle
kann an einem Schwenkarm.abgestützt sein, wobei der Arm
durch die Feder beaufschlagt ist, um die Andrückrolle in Richtung auf den Vorzug zu drücken. Ferner kann am Tragflächenaufbau
eine Einrichtung zum Abtasten des Durchgangs von Bezugszeichen auf dem Band vorgesehen sein, wobei diese Einrichtung durch die
Trägerplatte vorragende Stifte aufweist.
Die besonderen Vorteile des Magnetbandtransports nach der Erfindung
bestehen im wesentlichen darin, daß keine mechanischen Kupplungen, Riemen oder Bremsen erfordedich sind und die Konstruktion
dirch den- direkten Antrieb des Vorzugs und der Spulenmotoren
denkbar einfach ist und eine geringe Wartung erfordert. Ferner ergibt sich eine hohe Datsngenauigkeit und Bandspannungssteuerung
bzw. -regulierung aufgrund des in seiner Geschwindigkeit gesteuerten Vorzugs mit Antrieb in beiden Richtungen. Schliel
lieh ist Flexibilität der Lese- und Schreibvorgänge in beiden Richtungen wie bei Mehrfachgeschwindigkeiten (z. E0 zwischen
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und 300 | Λ- 232066a | . 1 | - | . 6 7 |
8 | wesent1 | In der Zeichnung zeigen: | |
50 | mm/sec, als Anschauungswert) erreicht. | I | eine Draufsicht auf .einen Magnetbandtransport nach | |||||
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Er | . 2 | VO. | der Erfindung mit eingesetzter Magnetbandkassette; | |||||
findung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden | . 3 | einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. | ||||||
■ Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs | • * | 10 | einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1; | |||||
beispiels. | 11 | einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 1J-1I der | ||||||
Fig | . 5 | in Fig. | Fig Ii | |||||
Wendung mit | eine Bodenansicht einer Kassettenwanne nach der Linie | |||||||
Pig | im | 5-5 der Fig. 3; | ||||||
Fig | vergrößerte'Einzelheiten im Schnitt nach der Linie 6-6 | |||||||
Fig | bzw. 7-7 der Fig. 1; | |||||||
eine perspektivische Darstellung des Magnetkopfes nach | ||||||||
Fig | Fig. Ii | |||||||
eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit herausgenom | ||||||||
Pig iinrJ |
mener Kassette; | |||||||
UIlU | eine Bandendeabtasteinrichtung; und | |||||||
Pig. | einen Schnitt nach "der Linie 11-11 der Fig. 1. | |||||||
1 dargestellte Magnetbandtransport ist für die Ver | ||||||||
Fig. | einer Magnetbandkassette bestimmt. Letztere umfaßt | |||||||
riehen ein Gehäuse mit einer randseitigen Öffnung, | ||||||||
Fig. | ||||||||
Pig. | ||||||||
Der |
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um das Magnetband 'in Berührung mit einem Lese/Schreib-Kopf 29
zu bringen. In den Fig. 1,3,6 und 7 ist eins bekannte Ausführungsform einer derartigen Kassette (z. B. Philips-Standardkassette)
dargestellt und als Ganzes mit 13 bezeichnet. Sie umfaßt ein hohles Gehäuse I1I mit einem oberen und einem unteren Gehäuseabschnitt
I1Ia bzw. 14b, die in geeigneter Weise miteinander verbunden
sind. Im Kassettengehäuse ist drehbar ein Paar Wickelspulen 15 und 16 gelagert, die zentrale Öffnungen 15a und 16a
bilden, in die Nasen 17 der Spulen nach innen ragen. Zwischen den Nasen 17 liegen Nasen 18 von Antriebzapfen 19 und 20, die
durch von der Rahmenplatte bzw. dem Tragflächenaufbau 23 getragenen Drehmotoren 21 und 22 angetrieben sind. Im Betrieb des
Transports treiben die Zapfen die Spulen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten an, um das zwischen den Rollenwindungen 100a
und 100b der entsprechenden Spulen 15 und J6 transportierte Band zu spannen.
Im Gehäuse 13 befinden sich ferner zwei Leitrollen 26 und 27, über die das Band bei seiner Vorbewegung in jeweils einer von
beiden Richtungen läuft. Das Gehäuse besitzt eine langgestreckte randseitige Öffnung 28, durch die das in Längsrichtung zwischen
den Leitrollen laufende Bandstück 100 freigelegt wird. Wenn sich die Kassette in der gezeigten Stellung befindet, ist das Bandäkück
100 in Bezug auf den Lese/Schreib-Magnetkopf 29 und eine Andrückrolle 30 für einen Eingriff mit dem Band, wie im folgenden
beschrieben wird, freigelegt. Miteinander fluchtende Öffnungen 31 im Kassettengehäuse nehmen den Wellenzapfen 32 eines Vorzugs
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auf, der ebenfalls einen an der Unterseite der Rahmenplatte 23
angeordneten Antriebsmotor 33 umfaßt. Der Wellenzapfen 32 bewirkt den Bandvorzug in einer von beiden Richtungen, wenn die
Andrückrolle 30 das Band in schlupffreien Eingriff mit dem Wellenzapfen
des Vorzugs drückt, wobei der Motor 33 servogesteuert ist, wie es beispielsweise in der älteren Patentanmeldung
P 22 2k 662.4-52 der Anmelderin beschrieben ist, um die Winkelgeschwindigkeit
des Wellenzapfens und die Vorzugsgeschwindigkeit des Bandes für eine digitale Datenübertragung zwischen dem Magnetkopf
und dem Band genau zu steuern.
In einigen Kassetten ist ein federbeaufschlaftes Abstütz- bzw.
Andrückkissen 35 innen am Band und gegenüber dem Magnetkopf 29 vorgesehen, wobei das Andrückkissen von der Kassette getragen ist
und gewöhnlich aus einem weichen Pilzstück besteht. Hierbei sind Vorkehrungen getroffen, das Band außer Berührung mit dem Andrückkissen
zu bringen, wenn die Vorderfläche 36 des Magnetkopfes am Band anliegt. So ist entsprechend der Darstellung in den Fig.
3 und 8 ein Abstandhalter 37 mit einem oberen und einem unteren
Teilstück 37a bzw. 37b am Magnetkopf vorgesehen, der über und unter dem Band nach vorn vorspringt und das Andrückkissen nach
vorn vom.Band abbiegt, wobei eine Feder 38 dieser Verlagerung
des Andrückkissens entgegenwirkt. Schließlich befinden sich zwei Paare fluchtender öffnungen 39 und kO im Kassettengehäuse,
die Stifte 41 zum Zentrieren und Festsetzen der Kassette irlder
eingesetzten Stellung mit Abstand über der Rahmenplatte 23 aufnehmen, wie es in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Nach oben
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weisende Schultern" 42 der Stifte kommen mit dem Kassettengehäuse
in Eingriff und stellen dadurch einen festgesetzten Abstand der Kassette von der Platte 23 im Interesse einer genauen Bandjustierung
in Bezug auf den Magnetkopf 29 und einer Toleranzeinstellung der Kassette in Bezug auf eine Verschiebeeinrichtung,
z. B. in Form eines Trägers 43 für den Kopf 29 und -die Andrückrolle
30, her.
Per Präzisionsträger 43 hat Führungs- und Zentrierfunktionen, die
für einen zufriedenstellenden Betrieb des Transports, insbesonder bei digitalen Daten- bzw. Informationsverarbeitungsanlagen, von
wesentlicher Bedeutung sind. Der Träger kann mit besonderem Vorteil die Form einer Platte aufweisen,die, wie gezeigt, vordere
Abschnitte 43a, 43b und 43c, die bei 46 und 47 untereinander Abstände haben, und einen rückwärtigen Abschnitt 43d besitzt,
der in seitlicher Verbindung mit den Abschnitten 43a, 43b und 43c verläuft. Die Zwischenräume 46 und 47 sind nach hinten mit de ι
Antriebszapfen 19 und 20 ausgerichtet, wobei der Abschnitt 43a
in der voll vorgeschobenen Stellung der Trägerplatte entsprechend der Darstellung in Fig. 1 zwischen die Antriebszapfen ragt. Die
Platte enthällt ferner Ausschnitte 48 bis 51. Durch den Ausschnit
51 gehen der Vorzugwellenzapfen 32 und der Kassettenzentrierstift 41 in allen Stellungen des Trägers, während durch den Ausschnitt
50 der andere Zentrierstift 41 und optische Fühlerstifte
52 und 53 in allen Stellungen des Trägers gehen.
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Die Trägerplatte ist bei ihrer Bewegung zwischen der zurückgezogenen
Stellung nach Fig. 9 und der vorgeschobenen Stellung nach Fig. 1 z. B. durch eine Lagereinrichtung der Rahmenplatte
und des Trägers genau geführt. Das besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiel einer derartigen Lagereinrichtung ist aus den
Fig. 3 und 9 ersichtlich und umfaßt sich in Längsrichtung erstreckende Führungsbahnen 55 und 56 in der Rahmenplatte 23,
längsverlaufende Führungsbahnen 57 und 58 in der Trägerplatte
43 und mit den Führungsbahnen 55 und 57 bzw. 56 und 58 in Eingriff
stehende Lagerkugeln 59 und 60. Diese Führungsbahnen, könner als Nuten mit V-förmigem Querschnitt in senkrecht zur Längsrichtung
der Trägerplattenverschiebung stehenden Ebenen ausgebildet sein.
Ferner ist eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, um die Trägerplatte
elastisch mit der Rahmenplatte zu verbinden. Hierbei -sind außerdem Zentriereinrichtungen vorgesehen, um den Träger
in Bezug auf die Rahmenplatte genau zu zentrieren, indem mindestens
ein Bereich des Trägers eine Relativverschiebung senkrecht zur durch die elastische Befestigungseinrichtung aufgenommenen Rahmenplatte während der Endverschiebung des Trägers
in die vorgeschobene Stellung erfährt. Hierdurch wird erreicht, daß der Magnetkopf 29 am Träger (wie auch die Andrückrolle 30
und eine noch zu beschreibende Führung 122) stets in der vorbestimmten Stellung in Bezug auf die Rahmenplatte trotz Lagertoleranzen
vorgeschoben ist. Hierbei ist die das Band tragende Kassette selbst in der vorbestimmten Stellung in Bezug auf die
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Rahmenplatte elastisch festgesetzt worden, wodurch der Magnetkopf und Führungen genau in Bezug auf das freigelegte Bandstück
100 zentriert sind. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann die besonders vorteilhafte, in den Fig. k und 9 dargestellte
Form aufweisen, indem eine oder mehrere Lagerkugeln 62 in einer oder mehreren Längsnuten 63 der Rahmenplatte 23 laufen. Die Kugeln
62 greifen an der Unterseite Sk der Trägerplatte ^3 an,-um
sie in Abstand von der Rahmenplatte 23 zu halten. Derartige Abstandhalterkugeln können an vier Stellen, wie aus Fig. 9 ersieh
lieh, angeordnet sein. Die Trägerplatte Hj>
wird gegen die Rahmenplatte 23 durch die elastischen Federarme 67 gedrückt, die bed
68 mit der Platte H3 verbunden sind und in eine öffnung 68a der
Platte 23 hineinragen und unterh.alb derselben längsverlaufen. Die Arme sind durch Kugeln 65 gespannt, die in in der Unterseite
der Rahmenplatte 23 gebildeten Längsnuten 66 laufen, wobei die Arme diese Kugeln in den Nuten halten.
Die erwähnten Zentriereinrichtungen können an der Rahmenplatte und an der Trägerplatte in der Weise angeordnet sein, daß sie
als Felge einer Vorwärtsverschiebung der Trägerplatte in die
vorgeschobene Stellung (unter Führung des Kopfes und der Andrückrolle
in-Berührung mit dem Band) miteinander in Eingriff gelangen, um die Trägerplatte in Bezug auf die Rahmenplatte genau
zu zentrieren. Eine derartige Zentrierung kann mit besonderem Vorteil dadurch erfolgen, daß mindestens ein Bereich der Trägerplatte
43 eine geringfügige Relativverschiebung senkrecht zur
Rahmenplatte 23, aufgenommen durch Biegen der Befestigungsarme
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während des Anfangs der Verschiebung in die vorgeschobene Stellung
erfährt. Zu diesem Zweck können Zungen- und Nutelemente, ζ.
konische, von der Platte 23 getragene Führungshülsen 69 und konisch
zugespitzte Zentrierstifte 70 an der Trägerplatte 43, wie
aus Fig. 1 ersichtlich , an zwei mit seitlichem Abstand vor den
Ausschnitten 48 und 49 vorgesehenen Stellen in Eingriff gelangen.
Dieser Eingriff dient dazu, die Trägerplatte geringfügig aus
ihrem Führungsverhältnis mit den Antifriktionslagern auszu-rücken
um Führungsfehler bei Lagerungenauigkeiten aufgrund von Fertigingsabweichungen
in den Konstruktionstoleranzen auszuschalten.
Die Trägerplatte ist in zurückgezogener bzw. unbelasteter Stellun;
durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Rückholfeder 75»
die bei 76 am Rahmen und an einem Arm 77 befestigt ist, gehalten. Letzterer ist am Träger durch Schrauben 79 befestigt und ragt
nach unten durch eine öffnung 80 in der Platte 23. Im voll zurück
gezogenen Zustand liegt eine rückwärtige Schulter 78 des Arms
an einer Anschlagschulter Sl der Platte 23 an. Ein Elektromagnet
83 mit einem Tauchanker,84 zieht die Platte 23 bei Erregung nach
vorn in die voll vorgeschobene Stellung. Eine vorgespannte (eng
gewundene) Dehnungsfeder 85 dient als Verbindungsglied zwischen
dem Tauchmagnetanker 84 und dem Arm 77 und ermöglicht dem Elektromagneten ein Aufsetzen unter leichter Federlängung am Ende
des Tauchankerhubes, was seinerseits einen niedrigeren Magnethaltestrom
ermöglicht. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird
ein schwenkbar bei 87 von einem Schalter 88 getragenen. Schalterarm 86 als Folge einer Vorwärtsverschiebung des Arms betätigt.
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Der Schalter bewirkt eine Herabsetzung des Magnethaltestroms unter den vollen Betätigungsstrom, um den Energieverbrauch und
die Wärmeabgabe herabzusetzen, indem z. B. ein Stromkreis mit niedrigerer Spannungshöhe mit dem Elektromagneten verbunden wird
Stattdessen können zum Halten der Trägerplatte in der vorgeschobenen Stellung auch mechanische Einrichtungen Verwendet werden,
um die Notwendigkeit eines Haltestroms auszuschalten.
Aus den Pig. 1 und 3 sind Pederfinger 89 ersichtlich, die als
Folge eines Eingriffs mit der vordersten Wand 90 der Kassette be: deren Einsetzen gespannt werden und die Kassette in Vorwärtsrichtung
und in Eingriff mit den oben erwähnten durch die Stifte Hl
vorgesehenen Anschlägen k2 nach unten gegen Stege 91 festklemmen
Die oberen Enden der Stifte laufen konisch zu, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, um die Kassette in die nach unten eingesetzte
Stellung durch Eingriff mit den die öffnungen kO bildenden Gehäusewänden
zu führen. Die von der Rahmenplatte 23 hochstehenden Stege 91 dienen wie aus Fig. 3 ersichtlich, auch als Sitz für das
Kassettengehäuse. Ferner begrenzen hochstehende Seitenflarnjhe 92
an der Platte 23 eng die Querseiten 93 und94 des Kassettengehäuses
.
Aus den Fig. 1, 3 und 9 ergibt sich, daß der Magnetkopf 29 an der Platte 43 einstellbar angebracht ist, so daß es nicht erforderlichist,
daß der Kopf selbst präzisionsgefertigt ist. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung des Kopfes, der
eines der teuersten Teile des Gesamtsystems ist und bisweilen
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ausgewechselt werden muß. Der Kopf ist zwischen Armen 102 einer Stütze 103 gehalten, wobei sich eine Traverse 102I über die Oberseite
des Kopfes zwischen den Armen erstreckt. Die Stütze befindet sich unter dem Kopf und besitzt Längs- und Querarme 105 und
106, die bei 107 und 108 einstellbar an der Platte 43 befestigt sind, um die Neigung des Kopfes zur Seite, nach vorn und nach
hinten zu regulieren. Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die am Magnetkopf befindlichen Abs-tandhalterabschnitte 37a und 37b üi
bzw. unter.dem Magnetband liegen, um dieses mit genauer Kantenführung
über die aus Fig. 8 bei 110 deutlicher ersichtliche Vorderfläche des Kopfes zu führen. .
Die oben erwähnte Andrückrolle 30, die einen Außenring bzw. eine
Umhüllung aus elastomerem Material aufweisen kant} besitzt Zapfen
30a, die bei 114 durch einen Arm 115 schwenkbar gelagert bzw.
getragen sind, der seinerseits bei 116 schwenkbar mit der Trägerplatte
43 verbunden ist (vgl. Fig. 1 und 2). Eine Druckfeder
117 erstreckt sich zwischen einem Flansch 118 als der Platte und dem Arm bei 119, um den Arm in eine Richtung zu drücken, in der
die Andrückrolle im wesentlichen nach vorn gedrückt wird, um am Band 100 an dessen dem Vorzug gegenüberliegender. Seite anzuliegen.
In zurückgezogener Stellung der Platte 43 ist die Andrückrolle vom Band frei und eine Armverlängerung 115a liegt an einem
Anschlag 120 an, wodurch die Feder im zusammengedrückten Zustand gehalten wird. In der aus Fig. 1 ersichtlichen vorgeschobenen
Stellung der Platte 43 ist der Arm entgegen dem Uhrzeigersinn
verschoben, so daß die Verlängerung 115a vom Anschlag 120 als
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- It) -
Folge des Eingriffs der Andrückrolle mit dem Band frei ist,
wodrueh die Feder die Andrückrolle nachgiebig und regulierbar gegen das Band drückt und letzteres seinerseits gegen den Vorzug
mit reguliertem Druck für einen Präzisionsantrieb in beiden Richtungen gedrückt ist. Hierzu ist die Lagerung bzw. Ausrichtung
des Vorzugs (z. B. durch Befestigungselemente' 118 und geeignete Einstellschrauben nach Fig. 2) während der Herstellung
einstellbar, was eine genaue Ausrichtung in Bezug auf die Andrückrolle und die zugehörige Kantenführung für einen bestmöglichen
Betrieb in beiden Richtungen bzw. entsprechende Bandhandhabung ermöglicht. Fehlt eine.derartige Ausrichtung, können Beschädigungen
am kantengeführten Magnetband sowie Lesefehler auftreten.
Die Bandkantenführung an der Andrückrolle kann mit besonderem Vorteil die Form einer Rinne 122 ( Fig. 1 und 11) aufweisen, die
sich teilweise über-die Andrückrolle erstreckt und bei 123 am
Arm 115 befestigt ist. Die Rinne besitzt Ansätze 12M, die.das
der Andrückrolle zulaufende bzw. von dieser fortlaufende Magnetband
zu dessen Kantenführung umgreifen. Hierdurch wird eine gewünschte Spur des Bandes in Bezug auf den Magnetkopf, insbesondei
beim Antrieb des Bandes 100 nach links (umgekehrt) in Fig. 1, erreicht, so daß der Transport für eine digitale Datenhandhabung
in beiden Richtungen optimal geeignet ist.
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An der Rahmenplatte ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Durch
gang von Bezugszeichen am Band 100 nahe dem Bandtransportanfang
und - ende zwischen den Windungen der Spulen optisch festzustellen bzw. abzutasten, wobei ein durch ein derartiges Abtasten bzw.
Fühlen erzeugtes Signal z. B. zum Verändern (z. B. Anhalten) des Antriebs des Vorzugs 32 verwendet wird. Aus den Fig. 1, 7» 9 und
10 ist ersichtlich, daß eine derartige Einrichtung das erwähnte Paar an der Rahmenplatte 23 angebrachter und durch den Ausschnitt
50 in der Trägerplatte 43 vorragender Stifte 52 und 53 umfaßt.
Außerdem ragt der Stift 52 durch fluchtende öffnungen 133 im Kassettengehäuse. Ein Strahl 131Jj z. B. ein Lichtstrahl, der bei
1 35 im Stift 53 erzeugt wird, geht durch das am Stift 52 vorbeilaufende
Band zwecks Empfang durch einen Detektor bzw. Fühler 136 (z. B. einen Fototransistor bzw. eine Fotozelle) im Stift
Der Strahlquelle und dem Detektor zugeordnete Leitungen sind bei 137 und 138 dargestellt.
In den Fig. 1 und 9 dargestellte Mikroschalter 130 und I31 besitzen
einen Arm 130a bzw. 131a, die mit der vorauslaufenden Kante 139 der Kassette beim Einsetzen in Eingriff bringbar sind,
uin einen geeigneten Steuerstromkreis in Gang zu setzen.
Im Betrieb vermitteln die laufenden Spulenmotoren den Spulen
ein ausreichendes Drehmoment, um das zwischen den Windungen der Spulen transportierte Bandstück 100 zu spannen. Z. B, kann
ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf die linkeSpule 16 in Fig. und ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn auf die rechte
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Spute15gegeben werden. Ein derartiges Drehmoment reicht aus, das
Band auf der Aufnahmespule während des Antriebs des Bandes in einer von beiden Richtungen durch den Vorzug gewickelt zu halten,
wobei stets eine Spannung in dem am Magnetknopf vorbeilaufenden Bandstück 100 aufrechterhalten wird. Hierzu kann das der Spule
16 vermittelte Drehmoment im Uhrzeigersinn etwa dem" der Spule 15 vermittelten Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn gleich sein
so daß die Antriebsbedingungen des Vorzugs beim Betrieb in beiden Richtungen etwa gleich bleiben.
Ferner steuert der dem Vorzugantriebsmotor zugeordnete SteuerkreiE
Erhöhungen und Herabsetzungen der Winkelgeschwindigkeit des Vorzugs als proportionale Zeitfunktionen bzw. Rampenfunktionen der
Zeit, wobei die Winkelgeschwindigkeit des Vorzugs zwischen derartigen Rampenfunktionen konstant gehalten wird. Beispielsweise
kann die Steuerschaltung auf den Leiterplatten bzw. Modiikarten
140 und 141 definiert sein, die gemäß der Darstellung in Fig. 3
herausnehmbar in Anschlüsse 142 und 143 eingesteckt sind. Letztere
sind an einem Träger 144 gehalten, der bei 145 (Fig.5) an der Rahmenplatte
23 befestigt ist.
Das Aufzeichnungsformat kann Einspur, Seriendaten und Phasenkodierung
bei einer Informationsdichte von etwa 8OO Bit pro Zoll aufweisen. Eingangs- und Ausgangsformat besitzen logisches Niveau
plus getrenntem Zeit- bzw. Taktgeber. Eine Aufnahmespurbreite von z. B. 1,4mm (0,057") und Zwischenaufzeichnungsspalte fallen in
den Rahmen der vorgeschlagenen ECMA-Normen für Austauschbarkeit
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von Kassetten. Stufungen bzw. Steigerungen können durch innere
Erzeugung einer Bandgeschwindigkei'tsrampenfuktion von z. B.
O bis 5Omm/sec (2"/sec) beim Schreiben eines einzigen Zeichens und Verzögern auf Geschwindigkeit O erreicht werden. Ein ähnliches Geschwindigkeitsprofil wird für Zwischenaufzeichnungsspalte im Synchrcnbetrieb erzeugt. "
O bis 5Omm/sec (2"/sec) beim Schreiben eines einzigen Zeichens und Verzögern auf Geschwindigkeit O erreicht werden. Ein ähnliches Geschwindigkeitsprofil wird für Zwischenaufzeichnungsspalte im Synchrcnbetrieb erzeugt. "
Es sei schließlich erwähnt, daß die Vorrichtung eine Kassette, wie beschrieben , ungeachtet des Umstands aufnimmt, welche Seite
der Kassette der Rahmenplatte zugewandt ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche:Magnetbandtransport für in Kassetten untergebrachte Magnetbänder, mit einem Tragflächenaufbau zum Abstützen der Kassette einem mit dem Magnetband in Eingriff bringbaren Lese/Schreib-Magnetkopf und einer mit dem Magnetband in Eingriff, bringbaren Andrückrolle, wobei die Kassette ein Gehäuse mit einer randseitigen öffnung zum Preilegen von Magnetband für eine Berührung mit dem Magnetkopf und eine im Kassettengehäuse drehbare Bandspuleinrichti aufweist, gekennzeichnet durch einen einzigen Rotationsvorzug (32 für das Magnetband und eine Einrichtung (33) zum alternierenden Drehen des Vorzugs in und -entgegen dem Uhrzeigersinn, eine von dem Tragflächenaufbau (23) getragene Verschiebeeinrichtung (43) zum Verschieben des Magnetkopfes (29) und der Andrückrolle (30) in Bezug auf den Vorzug zum In- und Außereingriffbringen der Andrückrolle und des Magnetkopfes mit bzw. von dem freigelegten Magnetband (100), und von dem Tragflächenaufbau getragene Einrichtungen (19,20), durch die die Bandspuleinrichtung ein Drehmoment für ein Spannen des vom Vorzug angetriebenen Bandstücks be: in Eingriff mit dem Magnetband befindlichem Magnetkopf und Andrückrolle erhält.2. Magnetbandtransport nach Anspruch 1, zur Verwendung mit einer Kassette, in der die Bandspuleinrichtung ein Paar innerhalb des Kassettengehäuses drehbarer Bandspulen, zwischen denen das Band transportiert wird, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Drehmoments ein Paar Motoren (.21,2309846/10 6umfaßt j die derart betreibbar sinds daß einem Spulenantriebszapfen (19) ein Drehmoment im Uhrzeigersinn und dem anderen Spulenantriebszapfen (20) ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn vermittelbar ist.3· Magnetbandtransport nach Anspruch 1 oder 2," dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des Vorzugs (32) einen servogesteuerten Antrieb (33) zum Drehen des Vorzugs in und entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist,*}. Magnetbandtransport nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (33) einen Steuerkreis für ein Steuern von Erhöhungen und Herabsetzungen der Winkelgeschwindigkeit des Vorzugs (32) als lineare Rampenfunktionen der Zeit und für ein Steuern der Vorzuggeschwindigkeit mit einem ausgewählten Niveau zwischen den Rampenfunktionen aufweist.5. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, gekennzeichnet durch eine Bandkantenführung (37a,37b) am Magnetkopf (29).6. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Bandkantenführungsrinne (122) an der Andrückrolle (30).7. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine vom Tragflächenaufbau abgestützte309846/1084Bandkassette (13), deren üehäuse mit öffnungen (15a,l6a) zur Aufnahme der mit den Spulen (15,16) in Wirkverbindung stehenden Zapfen (19,20) zur Steuerung der Spulendrehung für eine Bandspannung versehen ist.8. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadi gekennzeichnet, daß die Kassette (13) ein das Band normalerweise in vom Inneren des KassettengehSuses fortweisender Richtung drückendes Andrückkissen (35) aufweist3 wobei ein von der Verschiebeeinrichtung (^3) getragener Abweiser (37) das Andrückkissen vom Magnetband als Folge der dem Magnetkopf (29) und die Andrückrolle (30) mit dem Band in Eingriff bringenden Relativverschiebung abweist.9. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, "daß die Verschiebeeinrichtung einen Träger (43) für die Andrückrolle (30) und den Magnetkopf (29) aufweist und eine Betätigungseinrichtung (83) für ein Verschieben des Trägers zur Kassette (13) vorgesehen ist.10. Magnetbandtransport nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß.am Träger eine Feder (117) angeordnet ist, mittels weloher die Andrückrolle (30) steuerbar und nachgiebig gegen das Magnetband (100) drückbar ist.11. Magnetbandtranspcrt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (3o) schwenkbar von einem309848/1064Arm (115) getragen ist, der schwenkbar am Träger angebracht und in Richtung auf den Vorzug (32) durch die Feder (117 5 beaufschlagt ist.12. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnets daß auf dem Tragflächefiaufbau (23) eine Lagereinrichtung (62,63) zum Führen des Trägers (435 bei dessen Verschiebung vorgesehen ist, d.ureh die eine den Träger mit dem Tragflächenaufbau in verbundener Stellung haltende Kraft übertragbar ist.13. Magnetbandtransport nach Anspruch 12S dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung sieh in Richtung der Trägerverschiebung erstreckende Führungsfoahnen (63) aufweist, die" mit Kugeln (62) sum Abstützen und Führen des Trägers (43) für dessen Verschiebung zusammenwirken. . -14. Magne-tbandtransporfc nach Anspruch 13» dadurch gekenn-zeichnet, daß einige der Pührungsbshnen (63) als längsverlaufend Nuten im Tragflächenaufbau"(23) und im Träger (435 ausgebildet sind und die Nuten einen V-förmigen Querschnitt in senkrecht zur Längsrichtung der Trägerverschiebung stehenden Ebenen atifweisen.15. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine den Träger (435 elastisch mit dem Trag flächenaufbau (23) in Verbindung haltende Befestigungseinrich-309846/1084tung (67) und Zentriereinrichtungen (69s7O) für ein genaues Zentrieren des Trägers in Bezug auf den Tragflächenaufbau 3 wobei mindestens ein Bereich des Trägers senkrecht zum Tragflächenaufbau relativverschiebbar und die Verschiebung durch die Befestigungseinrichtung aufnehmbar ist.16. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 15» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (136) am Tragflächenaufbau (23) zum Abtasten des Durchgangs von Bezugszeichen am Band nahe dem Anfang und Ende des Bandtransports zvxischen den Spulen (15sl617. Magnetbandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (105,106) zum einstellbaren Anbringen des Magnetkopfes (29) am Tragflächenaufbau (23).309846/1084
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BHN | Withdrawal |