DE2319939C3 - Feinei nstellnocken - Google Patents

Feinei nstellnocken

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DE2319939C3
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cam
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cam insert
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DE19732319939
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Inventor
Anmelder Gleich
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Wollenhaupt, Jakob, 5000Köln
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Feineinstellnokken zum Betätigen von Endschaltern an Werkzeugmaschinen, mit einem Nockenkörper und einem diesem gegenüber zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Nockeneinsatz, wobei der Nockeneinsatz mittels einer sich zwischen Nockenkörper und Nockeneinsatz abstützenden Feder spielfrei gehalten ist, wobei ferner eine Schraubenfeder angeordnet ist, die an ihrem einen Ende mit einem Anschlag des Nockeneinsatzes über ein Kraftübertragungselement gegen ein mittels einer Stellschraube verstellbares Stellteil gedrückt wird, während sich das andere Ende der Schraubenfeder an dem Nockenkörper abstützt, und wobei die Kraft der Schraubenfeder stärker als die vom Nockeneinsatz aufzunehmende Kraft ist.
Ein Feineinstellnocken gemäß dieser Gattung ist bereits aus der DT-AS 12 31 492 bekannt. Bei dieser Konstruktion ist zwar der Nockeneinsatz zwischen zwei Endstellungen gegenüber dem Nockenkörper verstellbar, jedoch kann man hierbei nicht erkennen, um welches Maß die jeweilige Verstellung erfolgt ist, und auch die beiden Endstellungen sind in keiner Weise definiert. Es ist daher erforderlich, nach jeder Verstellung des Nockeneinsatzes eine verhältnismäßig umständliche und komplizierte Vermessung durch Meßuhren durchzuführen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Feineinstellnocken der eingangs genannten Art zu ^haffen, welcher es erlaubt, daß Maß der jeweiligen Verstellung des Nockeneinsatzes gegenüber
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dem Nockenkörper mit bloßem Auge zu erkennen, so daß sich eine jeweilige Vermessung durch Meßuhren erübrigt
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine der beiden Endstellungen in der Übereinstimmung der beiden Vorderflächen des Nockenkörpers und des Nockeneinsatzes besteht, während die andere Endstellung in der Lage gegeben ist, in welcher die Vorderfläche des Nockeneinsatzes an der Vorderkante einer mit Abstand von der Vorderfläche des Nockenkörpers befindlichen Nut liegt
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man nicht nur die beiden genau definierten Endstellungen mit bloßem Auge erkennen kann, sondern daß es auch ohne große Übung gelingt, irgendwelche Zwischenstellungen mit einer Genauigkeit von Bruchteilen eines Millimeters abzuschätzen, mit einer Genauigkeit also, die der einer Meßuhr entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Feineinstellnocken und
F i g. 2 eine Teilseitenansicht des Feineinstellnokkens, «eils im Vertikalschnitt.
Gemäß Fig. 1 ist der Nockeneinsatz 12 im festsitzenden Nockenkörper 16 spielfrei geführt. Der Nokkeneinsatz 12 wird durch eine Schraubenfeder 1 mit seinem Anschlag 3 über eine Rolle 2 gegen den Stellkeil 4 gedrückt, der durch die Stellschraube 5 verstellt werden kann. Die Kraft der Schraubenfeder 1 ist etwa 8- bis lOfach stärker als die vom Nockeneinsatz aufzunehmende Schaltkraft Der Nockeneinsatz 12 wird ferner durch Tellerfedern 14 fest auf seine Auflage gedrückt, so daß wie gesagt eine spielfreie Führung gesichert ist.
Gemäß F i g. 2 liegt der theoretische Schaltpunkt des Nockens auf der Mitte 17a der Schräge 17, was durch die Gleichheitszeichen in Fig.2 angedeutet ist. Die Vorderkante 18a des ersten Gravurstrichs 18 einer Einstellskala zeigt genau auf den Schaltpunkt, den die Vorderkante 19a des verstellbaren Nockeneinsatzes 19 mit der Meßkante abschließt. Die Vorderkante 20a des Nockenkörpers 20 ist so bearbeitet, daß sie genau 0,5 mm vor der Meßkante steht, so daß diese eine Endstellung des Nockeneinsatzes an der Übereinstimmung der beiden Vorderflächen zu erkennen ist.
Unter der Meßkante ist eine scharfkantige Nut 21 angebracht, und zwar auch in 0,5 mm Entfernung von der in F i g. 2 dargestellten Mittelstellung, auf die der Feineinstellnocken fabrikmäßig eingestellt wird. Durch die scharfkantige Nut 21 ist die zweite, hintere Endstellung des Nockeneinsatzes 12 definiert und wird angezeigt wenn die Vorderfläche des Nockeneinsatzes nach Verstellung an der Vorderkante der Nut 21 anliegt.
Der Feineinstellnocken ist für jede Genauigkeitssteuerung brauchbar; eine besonders günstige Anwendung ist die für ein Voreinstellgerät außerhalb der Werkzeugmaschine. Der erfindungsgemäße Feineinstellnocken ist gegenüber bekannten Feineinstellnokken einfacher in der Konstruktion und trotzdem feinempfindlicher, so daß eine weit größere Genauigkeit bei der Einstellung erreicht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    23
    Feineinstellnocken zum Betätigen von Endschaltern an Werkzeugmaschinen, mit einem Nockenkörper und einem diesem gegenüber zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Nockeneinsatz, wobei der Nockeneinsatz mittels einer sich zwischen Nokkenkörper und Nockeneinsatz abstützenden Feder spielfrei gehalten ist, wobei ferner eine Schraubenfeder angeordnet ist, die an ihrem einen Ende mit einem Anschlag des Nockeneinsatzes über ein Kraftübertragungselement gegen ein mittels einer Stellschraube verstellbares Stelltet! gedrückt wird, während sich das andere Ende der Schraubenfeder an dem Nockenkörper abstützt, und wobei die Kraft der Schraubenfeder stärker als die vom Nokkeneinsatz aufzunehmende Kraft ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Endstellungen in der Übereinstimmung der beiden Vorderflächen (20a, 19a) des Nockenkörpers und des Nockeneinsatzes besteht, während die andere Endstellung in der Lage gegeben ist, in welcher die Vorderfläche (19a) des Nockeneinsatzes an der Vorderkante einer mit Abstand von der Vorderfläehe (20a) des Nockenkörpers befindlichen Nut (21) liegt.
DE19732319939 1973-04-19 Feinei nstellnocken Expired DE2319939C3 (de)

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DE2319939A1 DE2319939A1 (de) 1974-11-07
DE2319939B2 DE2319939B2 (de) 1975-09-25
DE2319939C3 true DE2319939C3 (de) 1976-05-06

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