DE2319636C3 - Impulsradargerät mit abwechselnden Impulswiederholungszeiten und Vielzeitechounterdriickung - Google Patents

Impulsradargerät mit abwechselnden Impulswiederholungszeiten und Vielzeitechounterdriickung

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Description

Die Erfindung betr.fft ein Impulsradargerät mit einer Sende- und Empfangseinrichtung, dessen Sendeeinrichtung aufeinanderfolgende .Sendeimpulse mit mindestens zwei sich abwechselnden Impulswiederholungszeiten erzeugt und das zumindest mit einer (ersten) Kombination einer Quantisiereinrichtung mit einer digitalen Speicherschaltung sowie mit einer Unterdrückungsschaltung versehen ist, mit deren Hilfe von Vielzeitechos erhaltene Videosignale auf dem PPI-Schirm unterdrückt werden, wobei in der digitalen Speicherschaltung zumindest ein aktives Speicherelement und
so eine Kombinationsschaltung enthalten sind, von denen der fCombinationsschaltung nacheinander die über die Quantisiereinrichtung zugeführteri Videosignale sowohl direkt als auch über das Speicherelement zugeführt werden, und das Speicherelement jedesmal von dem Zeitpunkt an, zu dem ein Sendeimpuls erzeugt wird, nur während einer bestimmten Zeit, welche höchstens mit der kleinsten benutzten Impulswiederholungszeit übereinstimmt, wirksam ist, damit jedem zugeführten
quantisierten Videosignal, außer einer Verzögerung mit der genannten bestimmten Zeit, eine zusätzliche Verzögerung mitgegeben wird, die von einem in der genannten bestimmten Zeit auftretenden Ruhezustand des Speicherelementes herrührt, und wobei die Unterdrückungsschaltung eine Torschaltung aufweist.
Ein derartiges Radargerät ist aus der US-PS 34 91 360 bekannt Bei dem darin besriii iebenen Impulsradargerät werden Sendeimpulse erzeugt, deren Impulswiederholungszeiten abwechselnd T bzw. Τ+ΔΤ betragen. Mittels einer Störungsunterdrückungseinheit werden von Zweitzeitechos erhaltene Videosignale unterdrückt. Diese Störungsunterdrückungseinheit ist dazu mit einer Verzögerungseinrichtung i'.ad einer Torschaltung versehen, wobei der Torschaltung die durch den Empfänger abgegebenen Videosignale sowohl direkt als auch über die genannte Verzögerungseinrichtung zugeführt werden, und wobei die Torschaltung nur ein direkt zugeführtes Signal durchläßt, wenn gleichzeitig ein verzögertes Signal angeboten wird. Die Störungs- i< > Unterdrückungseinheit ist hierfür so aufgeführt, daß die durch die Verzögerungseinheit hervorgerufene Verzögerungszeit abwechselnd den Wert Γ bzw. Τ+ΔΤ annimmt, wodurch nur die aufeinanderfolgenden Erstzeitsignale in der Torschaltung zusammentreffen und deshalb durchgelassen werden.
Allgemein gilt für ein Impulsradargerät, wie es in der genannten USA-Patentschrift beschrieben ist, daß von den möglicherweise auftretenden Vielzeitsignalen die (2/7+ I)f-Zeit-Signale (n=0, 1.2,...) von der Störungs- jo unterdrückungseinheit durchgelassen werden; dergleichen Videosignale werden jedoch in einer mit einer Impulswiederholungszeit übereinstimmenden Periode festgestellt, die beginnt, wenn die mit 2n aufeinanderfolgenden Impulswiederholungszeiten übereinstimmende » Zeitdauer, d. h. η (2 T+ Δ T). verstrichen ist. Daher ist der Unterschied zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein solches von demselben Ziel stammendes Echosignal festgestellt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der letzte hiervor auftretende Sendeimpuls erzeugt wird, konstant. Der genannte Unterschied bleibt auch in der Störungsunterdrückungseinheit vorhanden, so daß das Zusammentreffen von dergleichen Videosignalen in der Torschaltung eine Selbstverständlichkeit ist.
Von den Vielzeitsignalen werden die (2/) + 2)/-Zeit-Si- 4-, gnale ebenfalls von der Störungsunte'drückungseinheit nicht durchgelassen, da diese Signale in einer mit der Impulswiederholungszeit übereinstimmenden Periode festgestellt werden, die beginnt, wenn die mit 2/7+ I aufeinanderfolgenden Impilswiederholungszeiten übereinstimmende Zeitdauer verstrichen ist; diese Zeitdauer stimmt abwechselnd mit 2(27+4 7}+Γ oder η(2Τ+ΔT)+ Τ+ΔΤ überein, so daß der Unterschied zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein solches von demselben Ziel stimmendes Echosignal festgestellt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der letzte hiervor auftretende Sendeimpuls erzeugt wird, veränderlich ist.
Ein derartiges Radargerät hat außerdem den Nachteil, daß es sich nicht für einen Aufbau eignet, der diesem Gerät auch das Unterdrücken von Störzeichen ermöglicht. Es ist jedoch für das Unterdrücken von Störzeichen wünschenswert, ein Impulsradargerät so auszuführen, daß zwei aufeinanderfolgende, von demselben Ziel stammende Videosignale verglichen werden können. Dazu muß ein Verzögerungselement vorhanden sein, dessen Verzögerungszeit mit der Impulswiederholungszeit übereinstimmt. Deshalb erzeugt die Kombination aus einer solch ein Verzögerungselement enthaltenden Störzeichenunterdrückungseinheit mit der genannten ebenfalls ein Verzögerungselement enthaltenden Störungsunterdrückungseinheit von jedem Videosignal zumindestens ein gleichartiges Signal, welches um eine Zeitdauer, die mit zwei aufeinanderfolgenden Impulswiederholungszeiten übereinstimmt, nämlich 2Τ+ΔΤ, verzögert ist. Daher herrscht fortwährend Koinzidenz in der Torschaltung, so daß diese Schaltung daher auch jedes direkt zugeführte Videosignal durchläßt.
Die Erfindung stellt sich deshalb als Ziel, ein Radargerät der in der Einleitung beschriebenen Art zu schaffen, welches sich auf einfache Weise so ausführen läßt, daß es zum Unterdrücken von Störzeichen auf einem PPI-Schirm geeignet ist.
Gemäß der Erfindung ist die Unterdrückungsschaltung des eingangs erwähnten Impulsradargerätes mit einem Verzögerungselement und einer Korrelationsschaltung versehen und werden die von der digitalen Speicherschaltung stammenden und der Unterdrükkungsschaltung zugeführten Videosignale sowohl dem Verzögerungselement als auch der Konelationsschaltung angeboten; außerdem veranlaßt die Korrelationsschaltung dieses Impulsradargerätes beim Empfang von jeweils zwei Videosignalen, die einander direkt mit einem Anstand folgen, der mit dem kleinstmöglichen Zeitunterschied zwischen den zu benutzenden Impulswiederholungszeiten übereinstimmt, daß die Torschaltung den Zugang zum PPI-Schirm für die korrespondierenden, über das Verzögerungselement üugeführten Videosignale sperrt.
Häufig wird gewünscht, Videosignale, die von asynchronen Störsignalen abstammen, sowie Videosignale, die infolge der wechselnden Impulswiederholungszeiten abwechselnd als Erstzeit- oder Zweitzeitsignale angesehen werden, auf dem PPI-Schirm zu unterdrücken. Daher kann das Impulsradargerät gemäß der Erfindung vorteilhaft betrieben werden, wenn die digitale Speicherschaltung als Verzögerungsintegiator ausgeführt ist, welcher eine Anzahl in Serie geschaltete aktive Speicherelemente der bereits beschriebenen Art enthält, und wenn zwischen der digitalen Speicherschaltung und der Unterdrückungsschaltung zwei Komparatoren aufgenommen sind, woran genannte Korrelationsschaltung und das Verzögerungseienent ge'rennt angeschlossen sind, wobei der mit der Korrelationsschaltung verbundene Komparator einen Schwellenwert besitzt, der im Höchstfalle mit dem Schwellenwert des mit dem Verzögerungselement verbundenen Komparators übereinstimmt, und wobei die Quantisiereinrichtung für jedes zugeführte, einen bestimmten Schwellenwert überschreitende Videosignal einen Stan dardvideoimpuls erzeugt, der sowohl direkt, als auch vo.: mindestens einem der zum Verzögerungsintegrator gehörenden Speicherelemente verzögert an die zugehörige Kombinationsschaltung geführt wird, und von welcher Kombinationsschaltung das Ausgangssignal beiden Komparatoren angeboten wird.
Um Erstzeitsigna'», die von allen möglichen Störzeichen abstammen, auf dem PPI-Schirm unterdrücken zu können, kann mit Erfolg beim Impulsrädärgerät eine zweite, ebenfalls aus einer Quantisiereinrichiung und einer digitalen Speicherschaltung bestehende Kombination benutzt werden, die zwischen der Empfangseinrichtung und der genannten ersten Kombination aufgenommen werden muß, wobei die Quantisiereinrichtung als Analog-Digital-Umsetzer und die digitale Speicherschaltung als Doppellöschstufe ausgeführt sind, und
Wobei die erste Kombination mit Hilfe eines Digital-Analog-Umsetzers mit der zweiten Kombination gekoppelt ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile Werden jetzt anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erklärt:
Fig. 1: Blockschema eines Impülsradafgerätes nach dem Prinzip der Erfindung;
Fig.2A-2D: Diagramme zur Illustration des Prinzips worauf die Erfindung beruht;
Fig.3: Mögliche Ausführungsförm eines Impulsradargefätes nach der Erfindung;
Fig. 4A-4J, 5A — 5J: Diagramme zur näheren Erklärung der genannten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein Impulsradargerät, welches mit einer Sende- und Empfangseinrichtung 1 versehen ist, wobei einfachheitshalber bei der Prinzipbeschreibung für das Unterdrücken von Videosignalen, erhalten aus Vielzeit· echos, von einer Sendeeinrichtung ausgegangen wird,
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[^ ^l 1 IUWIIJIUUIJ^ Hill K TT 11 IIIIL/UIi3 TT I^U\sl f I KJ I UJICi3£f^l IUIl Vergleichen der Positionen auf der Zeitbasis von zwei übereinstimmenden, in aufeinanderfolgenden Impuls* wiederholüngszeiteri festgestellten Videosignalen, wird Aufschluß darüber erhalten, ob ein Videosignal als F.TVSignal betrachtet werden kann öder nicht. Dementsprechend ist das lmpulsradärgerät mit einer EinheitJ2 versehen, die aus der Kombination einer Quantisierein* richtung 3 mit einer digitalen Speicherschaltung _4 gebildet wird. Mit Hilfe der genannten Quantisiereinrichtung, die als Analog-Digital-Umsetzer oder als Slaridärdimpülsgetierätör ausgeführt Werden kann, werden die durch die Empfangseinrichtung demodulierten Videosignale in quantisierter Form an die digitale Speicherschaltung 4 abgegeben. In dieser Speicherschaltung 4^ ist ein aktives Speicherelement 5 und eine Kombinationsschaltung 6 enthalten, wobei das aktive Speicherelement 5 ein zugeführtes Videosignal aufnimmt und dieses Signal in der folgenden Impulswieder-
aui uViiobiuv.il 1 valium aui
T und T+AT erzeugen kann. Der Unterschied AT zwischen diesen Zeiten, auch Wobbeizeit genannt, ist größer als die Zeitdauer eines Sendeimpulses.
Bei der Beschreibung des genannten Radargerätes werden auch die F i g. 2A — 2D benutzt, welche sich auf die Art und Weise beziehen, in der die in dem Impulsradargerät gebildeten Videosignale verarbeitet werden. In diesen Figuren stellen to, ft usw. die Zeitpunkte dar, zu denen die Sendeeinrichtung die aufeinanderfolgenden Sendeimpulse erzeugt. Die von ein und demselben Sendeimpuls erhaltenen Echosignale können in Erstzeitechosignale F, deren Feststellung durch das Radargerät innerhalb der mit diesem Sendeimpuls beginnenden Impulswiederholungszeit geschieht, und in Vielzeitechosignale, deren Feststellung nach der genannten Zeit geschieht, eingeteilt werden. In den Fig. 2A —2D sind neben Erstzeitechosignalen F auch Zweitzeitechosignale S wiedergegeben, wobei die Feststellung von Zweitzeitechosignalen innerhalb der Impulswiederholungszeit geschieht, die zu dem Zeitpunkt beginnt, in dem der Sendeimpuls, der direkt auf den das Zweitzeitechosignal hervorrufenden Sendeimpuls folgt, erzeugt wird.
Die Fig.2A-2D zeigen, daß die von den Erstzeitechosignalen abgeleiteten Videosignale, kurz »F.T.«-Sijnale genannt, in den aufeinanderfolgenden Impuls-Wiederholungszeiten jedesmal in derselben Position gegenüber den Zeitpunkten to, ft, ... usw. auf der Zeitbasis erscheinen. Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird die Position auf der Zeitbasis von dem Zeitpunkt an, zu dem die Feststellung von Echosignalen erfolgt, gegenüber den direkt vorhergehenden Zeitpunkt, zu dem ein Sendeimpuls erzeugt wird, kurz mit »Position auf der Zeitbasis« angegeben. Die von den Zweitzeitechosignalen abgeleiteten Videosignale, welche im weiteren Verlauf »S.T.«-Signale genannt werden, erscheinen als Folge der veränderlichen Größe der Impulswiederholungszeiten in den aufeinanderfolgenden Perioden in unterschiedlichen Positionen auf der Zeitbasis.
Für die Fig.2A-2D ist anzugeben, daß, wenn die Feststellung von Zweitzeitechosignalen in einer Impulswiederholungszeit T erfolgt, wie z. B. S2 in F i g. 2C, die Positionen dieser Echosignale auf der Zeitbasis gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem solch eine Periode beginnt, einen Unterschied ^Tgegenüber den Positionen von Zweitzeitechosignalen, deren Feststellung in einer Impulswiederholungszeit T+4TerfoIgt (wie z. B. Bild S] in F i g. 2B), auf der Zeitbasis aufweisen. Durch wieder abgibt. In der Kombinationsschaltung 6, wofür man eine ODER-Schaltung benutzen kann, werden ein direkt durch die Quantisiereinrichtung geliefertes Videosignal sowie das durch das Speicherelement 5 verzögerte Videosignal zu einem Signal zusammengefaßt. Vorzugsweise kann man für das aktive Speicherelement 5 ein Schieberegister mit einer Schiebezeit Γη benutzen, die im Höchstfall mit der kleinsten zu benutzender Impulswiederholungszeit übereinstimmt, und welche jedesmal von dem Zeitpunkt an, zu dem ein Sendeimpuls erzeugt wird, während der Schiebezeit 7n wirksam ist. Während der Ruhezeit bleibt das quantisierte Videosignal, wenn es sich noch im Speicherelement befindet, auf dem dann erreichten Speicherplatz, wonach es in der folgenden Impulswiederholungszeit weitergeschoben und danach abgegeben wird. Dieses ist z. B. der Fall, wenn ein Echosignal in einer Impulswiederholungszeit T+ AT festgestellt wird, während die Schiebezeit 7o des Speicherelementes kleiner als oder gleich Γ ist Bis zum Ende der Schiebezeit To, was z. B. noch eine Zeit t' in Anspruch nimmt, wird das quantisierte Videosignal in dem SDeichereiement 5 weitergeschoben. Während der darauffolgenden Zeit T+ AT- To ist das Speicherelement 5 nicht v/irksam und das quantisierte Videosignal verbleibt auf dem dann erreichten Speicherplatz. Danach wird das quantisierte Videosignal im Speicherelement 5 weitergeschoben, wofür noch eine Zeitdauer To— /'nötig ist Deshalb beträgt die gesamte Verzögerungszeit eines solchen Signals
f'+ (T+ AT- T0) + (T0-1')= Τ+ΔΤ,
welche mit der Zeitdauer einer Periode übereinstimmt, in der das Echo festgestellt wurde. Auf diese Weise wird bewirkt, daß für jedes in einer bestimmten Impulswiederholungszeit festgestellte Videosignal ein gleichartiges Signal mit derselben Position auf der Zeitbasis in der folgenden Impulswiederholungszeit abgegeben wird, welches mit F' bzw. S' in den Fig.2A-2D angegeben ist Ähnliches gilt auch, wenn ein Echosignal in einer Impulswieder-holungszeit T festgestellt wird, wobei die Schiebezeit 7o kleiner als Tist
Wie z. B. F i g. 2C zeigt besitzen in ein und derselben Impulswiederholungszeit die Positionen eines verzögerten S.T.-Signals Si' und die eines übereinstimmenden unverzögerten S.T.-Signals & einen Zeitunterschied A T, während in ein und derselben Impulswiederholungszeit ein verzögertes F.T.-Signal (F') und ein unverzögertes F.T.-Signal (F) jedesmal zusammenfallen. Auf diesen
kennzeichnenden Unterschied beruht das Prinzip für das Auswählen der F.TVSignale und der S.T.-Signale. Dazu ist hinter der Kombination 2. e'ne Unterdrükkurigsschältung_7^ vorgesehen, welche die Aufgabe hat, nur F.T.-Signale zürn Pänöfamaarizeiger (»PPI«) 14 durchzulassen. Hierfür ist die Unterdrückungsschaltung 7 mit einer Korrelationsschaltung 8, einem Vorzögerungseleriviiiit 9 und einer Torschaltung 10 versehen, wobei die der UnterdrückungsschaltungJ_ zügeführten Signale sowohl der Korrelationsschaltung _8_ als auch lö dem Verzögerungselement 9 angeboten weiden. Die Korrelationsschaltung 8 ist so ausgeführt, daß diese beim Empfang von zwei Videosignalen, die nacheinander mit einem Zeitunterschied Δ Τ auftreten, dafür sorgt, daß die Torschaltung 10 den Zugang zum PPI 14 für die übereinstimmenden, über das Verzögerungselement 9 zugeführten Videosignale sperrt.
Die Korrelationsschaltung 8 und deshalb auch die Torschaltung iO treten jedesmal nur dann in Wirkung, wenn das letzte von zwei Videosignalen, die auf der Zeitbasis untereinander einen Positionsunterschied von ΔΤ besitzen, der Korrelationsschaltung 8^ angeboten wird. Deshalb müssen die übereinstimmenden und direkt der Torschaltung 10 zugeführten Signale mit Hilfe des Verzögerungselementes 9 ebenfalls um eine Zeit Δ Tverzögert werden.
Die Korrelationsschaltung 8 ist in der vorliegenden Ausführung mit zwei in Serie geschalteten Verzögerungselementen 11 und IV versehen, mit jeweils einer Verzögerungszeit ΔΤ, wobei jedes Verzögerungselement 11 und W getrennt durch eine UND-Schaltung 12 bzw. 12' überbrückt ist. Werden zwei aufeinanderfolgende Videosignale, die einen Positionsunterschied ΔΤ auf der Zeitbasis besitzen, dem ersten Verzögerungselement 11 angeboten, dann muß, sobald das letzte dieser beiden Videosignale zugeführt wird, die UND-Schaltung 12 wirksam werden. Diese UND-Schaltung 12 steuert direkt über eine ODER-Schaltung 13 die Torschaltung 10 und bewirkt damit, daß der Zugang zum PPI 14 für das erste dieser beiden übereinstimmenden, über das Verzögerungselement 9 zugeführten ViHpncicnalp opcnprrt wirH I Im Hip 7pit /IXcnätpr u/irH ■ - - ο ■ ο - r r
die zweite UND-Schaltung 12' durch die beiden Videosignale wirksam; mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 12 wird wiederum die Torschaltung 10 -über die gemeinsame ODER-Schaltung 13 gesteuert. Dementsprechend wird der Zugang zum PPI 14 für das letzte der zwei übereinstimmenden, über das Verzögerungselement 9 zugeführten Signale gesperrt. Die Positionen der F.T.-Signale dagegen fallen jedesmal zusammen, so daß die UND-Schaltungen 12 bzw. 12' bei Zufuhr dieser Signale nicht wirksam werden; deshalb werden die übereinstimmenden, über das Verzögerungselement 9 an die Torschaltung 10 zugeführten F.T.-Signale wohl zum PPI 14 durchgelassen. Von den nachfolgend zu betrachtenden Drittzeitechovideosigna-Ien, welche kurz mit »T.T.«-Signale bezeichnet werden, beginnt die Feststellungsperiode zu dem Zeitpunkt, worauf der zweite Sendeimpuls erzeugt wird, nachdem der das T.T.-Signal hervorrufende Sendeimpuls beendet ist Die Position eines T.T.-Signals auf der Zeitbasis wird erhalten, indem die Laufzeit des Echos um zwei aufeinanderfolgende Impulswiederholungszeiten und daher um dem konstanten Wert 2 T+ Δ Τ vermindert wird. Deshalb besteht bei den T.T.-Signalen auf der Zeitbasis kein Positionsunterschied ΔΤ und diese Signale werden nicht unterdrückt
Die Position von Viertzeitechosignalen, deren Feststellungspefiode zu dem Augenblick beginnt, wenn der dritte Sendeimpüls, folgend auf den das Viertzeitechosignal hervorrufenden Sendeimpüls erzeugt wird; erhält man, indem die Laufzeit ( der Echos lim drei aufeinanderfolgende ifripulswiederholuhgszeifen vermindert wird; Die Position von einem dergleichen Viertzeitechosignal auf der Zeitbasis stimmt deshalb mit der Zeit
öder mit der Zeit
(-(τ+ΔΤ)-Τ-(Τ+ΔΤ) = 1-3Τ-2ΔΤ
überein. Dementsprechend zeigen die Viertzeitechosignale, ebenso wie die Zweitzeitechosignale, einen Positionsunterschied von Δ T auf der Zeitbasis, so daß diese Signale wohl unterdrückt werden. Allgemein gilt bei der Benutzung eines solchen Impulsradargerätes, daß ein (2n+ 1)/-Zeit-Echosignal (n = 0,1,2,...), dessen Position erhalten wird, indem die Laufzeit mit ηβΤ+ΔΤ) vermindert wird, nicht unterdrückt werden kann, während dieses wohl bei 2n f-Zeit-Echosignalen der Fall ist, deren Position durch Verminderung der Laufzeit mit
bzw. mit
(η-\)Τ+η(Τ+ΔΤ) ηΤ+(η-\)(Τ+ΔΤ)
erhalten wird.
Ein Radargerät, soweit bis jetzt beschrieben, ist besonders für das Erzeugen von aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen mit mehreren unterschiedlichen Impulswiederholungszeiten geeignet, deren Reihenfolge so angeordnet sein muß, daß sie eine endliche arithmetische Reihe mit dem Unterschied ΔTbilden (T, Τ+ΔΤ, .... T+kAT, wobei k eine ganze Zahl ist). Jedoch ist es nicht möglich in einem dergleichen Impulsradargerät eine Festzeichen-Doppellöschstufe zur Unterdrückung von möglichst vielen der Blindgeschwindigkeiten aufzunehmen; eine Doppellöschstufe in einem Impulsradargerät wird nur dann νοΐί ausgenutzt, wenn das Impulsradargerät Sendeimpulse mit mindestens zwei
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größeren Zeitunterschied als die genannte Wobbeizeit Δ Taufweisen.
Wie in Fig.3 dargestellt, wird ein besonders günstiges und insgesamt vorteilhaftes Impulsradargerät erhalten, wenn das Gerät gemäß der Erfindung zumindest mit zwei Einheiten 2A und 2B versehen ist, die jeweils aus einer Kombination einer Quantisiereinrichtung mit einer digitalen Speicherschaltung gebildet werden, und welche Kombinationen von der gleichen Art sind wie die in der F i g. 1 vorkommenden Einheit 2. Wenn ir> dieser Ausführungsform Teile des Radargerätes nicht näher besprochen werden, gilt hierfür eine analoge Erklärung wie die, die zum in F i g. 1 gezeigten Impulsradargerät gehört Bei der Beschreibung für das in F i g. 3 dargestellte Radargerät werden auch die in Fig.4A—4J und 5A-5J gezeigten Diagramme verwendet wobei die in Fig. 4A—4J dargestellten Diagramme sich auf die Signale beziehen, die durch Einheit 2Λ abgegeben werden, während die in Fig.5A —5J wiedergegebenen Diagramme sich auf die Signale beziehen, die durch Einheit 25 abgegeben werden. Das in F i g. 3 dargestellte Impulsradargerät ist mit einer Sende- und Empfangseinrichtung 1 versehen, wobei die Sendeeinrichtung in der Lage ist durch Vorwahl vier aufeinanderfolgende Sendeimpulse mit sich abwechselnden Impulswiederholungszeiten zu
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ίο
erzeugen. Diese Impulswiederholungszeiten werden hier angegeben mit Ti, Τ\+ΔΤ, T2 und T2+AT, wobei ΔΤ, ebenso wie bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen impulsradargerät mit der Wobbeizeit übereinstimmt. Der Unterschied zwischen 71 und T2 ist klein im Vergleich mit der Impulswiederholungszeit T, aber groß im Vergleich mit der Wobbeizeit ΔΤ. Die Reihenfolge dieser Zeiten ist wichtig; hierzu folgt später noch eine nähere Erklärung,
Die mit Hilfe der Empfangseinrichtung modulierten Videosignale werden der Einheit zugeführt. Diese Einheit ZA ist mit einem Analog-Digital-Umsetzer 3Λ und einer digitalen Doppellöschstufe 4/4. versehen. Die phasenempfindlich demodulierten Videosignale werden Mi dem Analog-Digital-Umsetzer 3A digitalisiert, wonach die dann erhaltenen Signale der Doppellösch-•tufe 4j4 angeboten werden. Genannte Löschstufe fcesteht aus zwei in Serie geschalteten aktiven Speicherelementen 5' und 5", die von der gleichen Art Mnd wie die, die bei dem in h ι g. 1 wiedergegebenen impulsradargerät benutzt worden sind. Kennzeichnend tür ein solches aktives Speicherelement sind die Schiebezeit To, weiche kleiner oder gleich der kleinsten Iu benutzenden Impulswiederholungszeit ist, und die Verzögerungszeit, die gleich der Impulswiederholungsleit ist, worin die Feststellung des zu verzögernden Videosignals stattfand. Ebenfalls ist die digitale Doppellöschstufe mit einer Kombinationsschaltung J5/4 »ersehen, worin eine Additionsschaltung 15, ein Verdoppler 16, sowie eine Additionsschaltung 17 •ufgenommen sind. Die mit Hilfe des Analog-Digital-Umsetzers 3/4 digitalisierten Signale werden sowohl dem ersten Schieberegister 5' als auch der Additions-•chaltung 15 angeboten. Die digitalisierten Signale werden im Schieberegister 5' verzögert und danach »owohl dem zweiten Schieberegister 5" als auch dem Verdoppler 16 zugeführt, wobei der Verdoppler 16 den Wert jedes zugeführten digitalisierten Signals verdoppelt und danach invertiert. Ein durch das zweite Schieberegister 5" verzögert abgegebenes Signal wird der Additionsschaltung 15 zugeführt, wo dieses Signal und ein gleichzeitig durch den Analog-Digital-Umsetzer
**'* ßWitW.Wt »WO **·£,! ttll -.M*>UI. ti, «wttfc Wi Wfe. ..W. ~W...
Besonders für den Fall, bei dem das Impulsradargerät in der Lage ist, Sendeimpulse mit den vier genannten Impulswiederholungszeiten zu erzeugen, soll das Verhalten der Doppellöschstufe ±A untersucht werden. Gleichzeitig sollen hierbei nur die F.T.-Signale betrachtet werden, was, wie später erklärt wird, zulässig ist. Das von der Additionsschaltung 15 erhaltene Signal wird «usammen mit dem vom Verdoppler 16 stammenden Signal in der Additionsschaltung 17 zusammengefaßt in einer Funktion
zugehörige Echosignal festgestellt wird, Tr die Zeitdauer zwischen einem für jede Funktion F besonders gewählten Zeitpunkt und dem Zeitpunkt darstellt, zu dem der das Echosignal hervorrufende Sendeimpuls erzeugt wird, t die Laufzeit des Echosignals, k die Amplitude, ωο die Doppler-Kreisffequenz und φο eine Phasenkonstante ist. Genannte Funktion F kann auch wie folgt geschrieben werden:
Abhängig von der Wahl von drei aufeinanderfolgenden Impulswiederholungszeiten sind folgende vier Formen von F möglich:
F m f(TA, 0, t)+f(Tc TA+ Tb, I)-H(Tb, Ta, t),
wobei die entsprechenden Funktionswerte
f(TA, 0, t), [(Tc, TA + Tb, t)und {(Tb, Ta, t)
mit den gleichzeitig erhaltenen Ausgangsspannungen von dem zweiten Speicherelement 5", dem ersten Speicherelement 5' bzw. dem Analog-Digital-Umsetzer 3 übereinstimmen. Genannte Funktionen stellen phasenempfindlich demodulierte Videosignale dar und werden übereinstimmend mit dem folgenden Ausdruck definiert:
F(Tp, Tr, t) = Jt sin [ω off+ 7>+ Tr)- φ0]
wobei 7>die Impulswiederholungszeit angibt, in der das [/(T1 + IT1T1 + T2,i)-Z(T,,T,.f)]
ir —r r/T- η I=VJ IJ2.U.
n~r . ιττ »\τ
.MM τ ri,i2.irj
U(T2+ IT1T1+ T2+ IT1O-Z(T,+ IT1T21O]
IT1O1O-Z(T2+ IT1T1+ IT1O]
+ [Z(T11T1+ T2+ 2 IT1O-Z(T2+ IT1T1+ ΙΤ,Ο]
- IT1O1O-Z(T11T2+ ΙΤ,Ο]
+ Lf(T2J1 + T2+ ιτ,ο-Ζ(τ,.τ2+ ι r, o]
Die vier Funktionen Fi bis F4 weisen keine wesentlichen Unterschiede auf. Die Funktion F2 wird durch Substition von Ti durch T2 und von T2 durch Ti +4Tin der Funktion Fi erhalten.
Die Funktion Fz wird aus der Funktion Fi durch Substition von T2 durch Τ2+ΔΤund die Funktion F4 durch Substition von Ti durch T2 und von T2 durch Ti erhalten, wobei sowohl an die kommutative Eigenschaft
f(T„ Tb, t) = /JTa TA, t) = f(TA + Tb, 0, t)
gedacht werden muß als an die Tatsache, daß alle in ein und derselben Funktion F vorkommenden Phasenkonstanten φο dieselben Werte haben müssen. Die Amplitude von dem ersten Teil der zu betrichtenden
CrtUtirvrt P. TyKmMr^fTfST1. Λ t) /"ΛΠ T. f-11 icr «ΙαΪλΗ
- . . Hin ' Tl
2ks\n ,
während die Amplitude des zweiten Teils, nämlich: [Z(T1 + IT. T1 + T2.0) -J(T2, T11O]
gleich ist
2fcsin
IT)
Hieraus folgt, daß bei günstig gewählten Impulswiederholungszeiten T2 und Ti+4 T die Anzahl der Blindgeschwindigkeiten bei solch einem Impulsradargerät stark reduziert wird. Die übrigen drei Funktionen F2, Fj und Ft besitzen nahezu dieselben Amplituden, da die angegebenen Substitionen nahezu keine Änderung in den entsprechenden goniometrischen Funktionswerten bringen.
Die in Fig.4A—4J wiedergegebenen Ausgangssignale der Doppellöschstufe 4Λ beziehen sich jetzt nur auf F.T.-Signale (F) und S.T.-Signale (S). Die F.T.-Signale nehmen, ungeachtet ob sie durch eine der beiden Speicherelemente 5' und 5" verzögert sind oder nicht,
stets dieselbe Position auf der Zeitbasis ein- Dagegen nehmen die S.T.-Signale (S) und die zugehörigen gleichartigen Signale S'und S"infolge der wechselnden Impulswiederholungszeiten jedesmal verschiedene Positionen auf der Zeitbasis ein, wie es z. B. in F i g. 4D zu sehen ist, wo das unverzögerte Signal mit 53, das einmal Verzögerte Signal mit Sh' und das zweimal verzögerte Signal mit S\" bezeichnet ist. Aus F i g. 4E ist erkennbar, daß kein Signal auf derselben Position, wo sich das Signal S]" in Fig.4D auf der Zeitbasis befand, iö vorhanden ist. Dagegen werden in Fig.4E wohl die Positionen auf der Zeitbasis eingenommen, welche die Signale 52' bzw. Si in Fig.4d besaßen, und zwar durch die mit den Signalen Si' bzw. S3 übereinstimmenden verzögerten Signale Si" bzw. 53'. Außerdem erscheint in dieser Figur ein unverzögertes Signal St. Aus F i g. 4D bzw. 4E geht weiter hervor, daß nur die Signale Sj und St" bzw. die Signale St und S?" Positionen auf der Zeitbasis einnehmen, welche untereinander einen Zeitunterschied "on Δ "aufweisen. AuSer dem Signa! S?' in Fig.4D und 53' in Fig.4E ist kein weiteres S.T.-Signal aui der Zeitbasis vorhanden, mit dem ein Positionsunterschied ΔΤ auf der Zeitbasis gebildet werden kann. Demzufolge ist die Doppellöschstufe 4Λ nicht das geeignete Gerät, um darauf direkt eine Unterdrückungsschaltung _7 anzuschließen, weil die genannten Signale S2' und 53' in dieser Schaltung 7 nicht unterdrückt werden. Dieses Problem ist in der vorliegenden Ausführung durch die Aufnahme einer koinzidenzschaltung 18 zwischen der Einheit IA und de/ Unterdrückungsschaltung 7 aufgehoben worden, wobei die Koinzidenzschaltung 18 über einen Digital-Analog-Umsetzer 19 an die Einheit 2A angeschlossen ist Genannte Koinzidenzschaltung ^8 umfaßt die aus einer Quantisiereinrichtung 38 und einer digitalen Speicherschaltung ^S zusammengestellte Einheit 25, sowie einen mit der Kombination 25 verbundenen Komparator 20. Die genannte Quantisiereinrichtung 35 und die digitale Speicherschaltung 45 sind in der vorliegenden Ausführungsform als Standardimpulsgenerator bzw. als Verzögerungsintegrator ausgeführt worden. Nur wenn ein Signal mit einem analogen Cnonntinneweri Aar trr/KfX&r öle Aar Aaftniarta Qr*hit/All£>n-—r"—· σ- ■■---»—-· ο· "— -· —— *-"· *--" -*· — '■ ---'—
wert ist, dem Standardimpulsgenerator 35 angeboten wird, gibt dieser Generator einen Standardimpuls an den Verzögerungsintegrator 45 ab. In dem Verzögerungsintegrator 45 sind eine Anzahl aktiver Speicherelemente 5a— 5n in Serienschaltung aufgenommen, diese Elemente sind von der gleichen Art, wie die, die in den digitalen Speicherschaltungen 4_ und 4Λ in F i g. 1 bzw. F i g. 3 verwendet worden sind. Jedoch ist hierbei zu berücksichtigen, daß in der vorliegenden Ausführungsform ein Standardimpuls zum Verzögerungsintegrator 45 geleitet wird, so daß jedes aktive Speicherelement nur ein Schieberegister umfaßt Dagegen werden der Doppellöschstufe 4A_ Digitalwerte angeboten, die zur Auswahl von dopplermodulierten Videosignalen aus den Störzeichen benötigt werden, so daß jedes der darin aufgenommenen aktiven Speicherelemente mehrere parallelgeschaltete Schieberegister umfaßt Genannter Verzögerungsintegrator 45 umfaßt außerdem eine Kombinationsschaltung 65, der außer einem direkt durch den Standardimpulsgenerator 35 gelieferten Signal auch die durch jedes der aktiven Speicherelemente 5a—5η verzögerten Signale zugeführt werden. Jedesmal wenn der Kombin2tionsschaltung 65 ein Signal angeboten wird, liefert diese einen Spannungsimpuls, dessen Spannungswert von der zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig zugeführten Anzahl Signale abhängig ist. Die so erhaltenen Spannungsifnpulse sind nach Größe in Fig.5A — 5J wiedergegeben. Da die Unterdrückungsschaltung 7 nicht durch die F.T.-Signale geschaltet wird, sind diese Signale für eine bessere Übersicht nicht in den Figuren angegeben.
Die Doppellöschstufe 4Λ gibt jedesmal bei Zufuhr eines digitalisierten Videosignals nacheinander das Signal selbst sowie zwei gleichartige Signale davon in aufeinanderfolgenden !mpulswiederholungszeiten ab; deshalb nimmt in Fig.5B, bzw. 5C und 5D die Größe der Signale Σ\ bzw. [Σ\ und 7Σ\, die von den Signalen Si und in den vorkommenden Fällen von den zugehörigen gleichartigen Signalen (siehe Fig.4B —4D) abgeleitet siad, jedesmal zu. Während der in F i g. 5B wiedergegebenen Impulswiederholungszeit wird nur ein durch das S.T.-Signal Si (siehe F i g. 4B) bestimmter Standardinipuls an die Kombinationsschaltung 65 abgegeben. In der darauffolgenden, in Fig.5C wiedergegebenen impuls wiederholungszeii wird der vöii dem Signa! St abgeleitete, über das Speicherelement 5Λ zugeführte Standardimpuls gleichzeitig mit dem von dem gleichartigen Signal Si' abgeleiteten Standardimpuls der Kombinationsschaltung 65 angeboten, so daß der Wert des Signals ιΣ\ in Fig.5C sich verdoppelt hat Auf gleiche Weise erhält das Signal 22i in der folgenden Impulswiederholungszeit (siehe F i g. 5D) einen dreifachen Wert Da während der in Fig.4E angegebenen Impulswiederholungszeit kein Signal mit einer Position, die mit der Position von Signal Si übereinstimmt, auf der Zeitbasis vorhanden ist, nimmt die Größe des Signals 32| in F i g. 5E nicht zu.
Die durch die Kombinationsschaltung 6ß erzeugten Spannungsimpulse werden den Komparatoren 20 und 20' zugeführt. Der Komparator 20' ist so ausgeführt, daß dieser nur beim Anbieten eines Signals mit einer Amplitude vom drei- bis mehrfachen Wert des Signals Σ\ einen Spannungsimpuls abgibt Der Komparator 20 dagegen ist so ausgeführt daß die Darstellung von Videosignalen nur bei einer,·· optimalen Signal/Rausch-Verhältnis zusammen mit einer maximalen Unterdrükkung von Vielzeitechosignalen erfolgt R-S. Berkowitz feiaha* \Ar\Aarn RoHar Anolvcic Fvqiijatinn anH .^vetpm
Design, 1965, Wiley, New York) gibt eine Erklär» ng für eine Koinzidenzschaltung, welche bei gleichzeitiger Bewertung von maximal K Impulsen einen bestimmten Schwellenwert bei π Impulsen hat Von einer solchen Koinzidenzschaltung gleich der, die als Einheit iS in F i g. 3 aufgenommen ist ist bei einem optimalen Signal/Rausch-Verhältnis die Größe des genannten Schwellenwertes empirisch mit der Formel π « \£/Κ zu bestimmen, wobei die Falschsignalrate innerhalb der Grenzen 10 -10 und 10 -5 liegt und die Entdeckungschance des Objektes zwischen 50% und 90% liegt Der Verzögerungsintegrator JkB_ enthält dabei in der vorliegenden Ausführung zehn in Serie geschaltete aktive Speicherelemente 5a—5n, so daß die Schwelle des Komparators 20 nach dem genannten Kriterium auf eine gleichzeitige Zufuhr von 1,5/10 Impulsen und damit fünf Impulsen abgestellt sein muß. Folglich gibt der Komparator 20 nur dann einen Spannungsimpuls ab, wenn ein Signal mit einer Amplitude, die den fünffachen Wert des Signals Σ\ besitzt angeboten wird. Jedoch ist dieser Schwellenwert für die vorliegende Ausführungsform nicht brauchbar und kann im Hinblick auf Impulsstörer besser erhöht werden. Außerdem besteht noch eine große Möglichkeit, daß sowohl ein Rauschsignal als auch ein S.T.-Signal mit der gleichen Position
auf der Zeitbasis in einem Zeitraum von einigen Impulswiederhoiungszeiten festgestellt werden. Folglich gibt der Komparator 20 ein Signal ab, sobald ein Rauschsignal mit den beiden verzögerten gleichartigen Signalen sowie ein S.T.-Signal mit dem dazu gehörenden einmal verzögerten, gleichartigen Signal dem Verzögerungsintegrator 4_S innerhalb eines Zeitraumes von zehn aufeinanderfolgenden Impulswiederholungszeiten, deren Dauer mit der maximalen Verzögeningszeit des Verzögerungsintegrators 45 übereinstimmt, angeboten werden. Obwuhl dann der Komparator 20' ebenfalls ein Signal abgibt, ist damit die Korrelationsschaltung j^noch nicht wirksam; es muß daher ebenfalls um eine Zeitdauer Δ T später dem Komparator 20' ein zweites Signal zugeführt werden. Dieses geschieht zum ersten Mal Li der dur:h F i g. 5F wiedergegebenen Periode, wo die Signale \Σι bzw. 2Σι eine Amplitude besitzen, die den vierfachen bzw. dreifachen Wert des Signals Σ, hat. Ebenfalls würde dann infolge desselben Rauschsignals die Amplitude des Si^nsls 4—; in Fi1^SF nicht den vierfachen, sondern den siebenfachen Wert des Signals X, betragen haben. Daher würden dann auch sicherlit.1 S.T.-Signa!e zum PPI 14 durchgelassen worden sein. Ausgehend von dem Standpunkt, daß die S.T.-Signale so gut wie möglich auf dem PPI 14 unterdrückt werden müssen, und mit der Tatsache Rechnung haltend, daß in den Fig. 5A-5J eine dergleichen Amplitude zum ersten Mal während der in Fig. 5F wiedergegebenen Periode auftritt, kommt man zu der Schlußbetrachtung, daß die Größe des Schwellenwertes nicht auf η - 5, sondern auf π = 7 abgestellt werden muß, was in den betreffenden Figuren durch die höchste, gestrichelte Linie angegeben ist. Trotzdem besteht noch die Möglichkeit, wenn zwei Rauschsignale und ein darauffolgendes S.T.-Signal mit gleicher Position auf der Zeitbasis innerhalb eines Zeitraumes von einigen Impulswiederholungszeiten auftreten, daß das S.T.-Signal zum PPI 14 durchgelassen wird. Jedoch ist diese Möglichkeit sehr klein und kann daher vernachlässigt werden. Das Erhöhen des Schwellenwertes von η = 5 nach /;=7 liefert nach Berkowitz, als Signal/Rausch Verhältnis ausgedrückt, nur einen Verlust von IdB. was als gunstig bezeichnet werden kann. Außerdem erhält man durch die genannte F.rhöhung des Schwellenwertes eine einfachere Unterdrückung von aperiodischen Störzeichen, so daß diese nahezu keine Möglichkeit haben, das PPI 14 zu erreichen.
Die Frage ist, ob die von Vielzeitechos höheren Grades abgeleiteten Videosignale auch auf dem PPI 14 unterdrückt werden. Von T.T.-Signalen erhält man die Position auf der Zeitbasis, indem die Laufzeit mit einer Zeit, die mit zwei aufeinanderfolgenden Impulswieder holungszeiten übereinstimmt, vermindert wird. Aus diesem Grunde und wegen der Tatsache, daß für das Wirksamwerden der Korrelationsschaltung 8 jetzt auch wieder die Feststellung von Videosignalen mit einem Positionsunterschied ΔΤ verlangt wird, müssen die Impulswiederholungszeiten so angeordnet werden, dali zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Impuls Wiederholungszeiten ein Zeitunterschied besteht, der nicht mit ΔTübereinstimmt. Ein Τ,Τ.-Signal mit z.B. einer Position t-T\ -(Ti -ΔΤ) auf der Zeitbasis, kann nicht auf dem PPI 14 unterdrückt werden, da hierfür kein weiteres T.T.-Signal auftritt, dessen Position auf der Zeitbasis um Δ T verschoben ist. Unterdrückung von Drittzeitechosignalen ist deshalb nur möglich, wenn die Impulswiederhoiungszeiten Tt, Ti, Tt+,dTund Τι + ΔΤ in dieser angegebenen Reihenfolge angeordnet werden.
Die möglicherweise auf der Zeitbasis vorkommenden Positionen sind gekennzeichnet durch: t— T\ — Ti, t-Ti2-ΔΤ und f-Ti-T2-2zlT, wodurch die Drittzeitechosignale auf dem PPI 14 unterdrückt werden können.
Von Vierzeitechosignalen erhält man die Position auf der Zeitbasis, indem die Laufzeit ium drei aufeinanderfolgende Perioden vermindert v/'.rd, z. B. [Ti + T2 + (T\ +ΔΤ)\ was mit einer Konstanten C
ίο übereinstimmt, die aus der Summe der vier Impulswiederholungszeiten vermindert mit der noch nicht genannten Impulswiederholungszeit, in diesem Fall T2+ΔΤ, besteht Die Position auf der Zeitbasis wird dann angegeben durch t — Ο+(Τ2+ΔΤ), weshalb für die Unterdrückung von Viertzeitechosignalen der gleiche Fall wie bei S.T.-Signalen zutrifft Deshalb werden also auch Viertzeitechosignale auf dem PPI 14 unterdrückt
Die Positionen von Fünftzeitechosignalen erhält man, indem die Laufzeit ium vier Impulswiederholungszeiten vermindert wir^ was der ^ensnnten Konstante C entspricht, so daß eine gleiche Arbeitsweise der Unterdrückungsschaltung 7 erhalten wird, wie es bei den F.T.-Signalen der Fall war. Deshalb sind die Fünftzeitechosignale auf dem PPI 14 nicht zu unterdrükken.
In der gleichen Weise kann man beweisen, daß außer den F.T.-Signalen auch noch (4n+l)r-Zeit-SignaIe mit π — 1,2,... auf dem PPI 14 nicht unterdrückt werden können, wenn zumindest die genannte Reihenfolge der vier Impulswiederholungszeiten eingehalten wird. Die Tatsache, daß die {An+ I)f-Zeit-Signale auf dem PPI 14 nicht unterdrückt werden können, ist in der Praxis nicht von Bedeutung, da dergleiche Echos im Vergleich zu Erstzeitechosignalen sehr schwach sind.
Es bleibt die Frage, ob ein Impulsradargerät, welches in der Lage ist Sendeimpulse mit sechs oder mehr Impulswiederholungszeiten zu erzeugen, ebenfalls günstige Möglichkeiten bietet. Für den Fall, daß das Gerät Sendeimpulse mit sechs Impulswiederholungszeiten erzeugen kann, müssen diese Zeiten so gewählt werden, daß eine paarweise Verteilung dieser Zeiten möglich ist, wobei jedesmal die zu einem Paar gehörenden Impulswiederholungszeiten untereinander einen Unterschied von Δ Taufweisen. Dieses ist für eine zweckmäßij ge Arbeitsweise der Korrelationsschaltung 8 von Wichtigkeil. Deshalb soll die folgende Reihe Impulswiederholungszeiten Tl, Τι, Τι, Τ?+idT. Ti + ΔΤ und Ti + 4Tauf Verwendbarkeit in dem Impulsradargerät untersucht werden.
vt Es bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, daß bei Benutzung des genannten Impulsradargerätes die F.T.-Signale nicht unterdrückt werden.
Von ST Signalen erhält man die Position auf der Zeitbasis, indem die Laufzeit t um eine der genannten
Ii Impulswiederholungszeiten vermindert wird, so daß die Möglichkeit »esteht. daß ST Signale mit einem Positionsunterschicd von iJTauf der Zeitbasis vorkommen und deshalb auf dem PPI 14 unterdrückt werden Hierbei muß der Verzögerungsintegrator 4ß und der darauf angeschlossene Komparator 20 so günstig wie möglieh ausgelegt sein, damit die Darstellung von Videosignalen bei maximaler Unterdrückung von Zweitzeitechosignalen und optimalem Signal/Rausch·' Verhältnis geschieht.
T.T.'Signale haben eine Position, die erhalten wird, indem die Laufzeit t um zwei aufeinanderfolgende Impulswiederholungszeiten vermindert wird, wobei die impulswiederhoiungszeiten so angeordnet werden
müssen, daß bei jedem Signal ein anderes Signal mit dem Positionsunterschied von AT auf der Zeitbasis möglich ist, welches für eine optimale Wirkungsweise der Korrelationsschaltung 8 für das Unterdrücken von T.T.-Signalen erforderlich ist. Beginnt man die Reihe der Impulswiederholungszeiten mit z. B. Ti und T2, dann muß diese Reihe fortgesetzt werden mit T\ +A Τ und nicht mit 72+47; da man sonst keinen Positionsunterschied von AT auf der Zeitbasis zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalen erhält Aus demselben Grunde wird diese Reihe Impulswiederholungszeiten fortgesetzt mit aufeinanderfolgend T2+ATund 71. Die erhaltene Reihe sieht dann wie folgt aus: 71, T2, T,+AT, Ti+AT, 71 usw. Aus dieser Reihe ergibt sich, daß ein Hinzufügen von zwei abweichenden Impulswiederholungszeiten wie Tz und T3+4Teinen negativen Einfluß auf die Arbeitsweise der Korrelationsschaltung 8 für das Unterdrücken von Drittzeitsignalen auf dem PPI 14 hat. Wie immer auch die Reihe der Impulswiederholungszeiten beginnt, es bleibt jedesmal ein drittes Paar abweichender Impulswiederholungszeiten übrig, so daß keine genügende Unterdrückung von T.T.-Signalen erhalten wird, wenn b'endeimpulse mit sechs Impulswiederholungszeiten erzeugt werden.
Viertzeitechosignale besitzen auf der Zeitbasis eine Position, die erhalten wird, indem die Laufzeit f um drei aufeinanderfolgende Impulswiederholungszeiten vermindert wird, bei denen keine zwei Zeiten mit einem Zeitunterschied von A Tvorkommen dürfen, und wobei von den jeweils vier aufeinanderfolgenden Impuls-Wiederholungszeiten die erste und die letzte Impulswiederholungszeit einen Unterschied von Δ Γ aufweisen müssen, was einer optimalen Arbeitsweise der Korrelationsschaltung 8 für das Unterdrücken von Viertzeitechosignalen auf dem PPI zugute kommt. Hierfür ji kommen dann nur die folgenden zwei Reihen Impulswiederholungszeiten in Betracht: Γι, Τ2+ΔΤ, 7Ί, 71+47; Ti, Ti+AT, Ti usw. und die Reihe T1, T2. T1. Tl+AT.T2 + AT,T}+AT,Tlusw.
Die Position von Fünftzeilechosignalen auf der -to Zeitbasis wird erhalten, indem die Laufzeit t um vier aufeinanderfolgende Impulswiederholungszeiten, z. B. Γ,, T2+ AT, Τ,, T,+AT, vermindert wird, was einer Verminderung der Laufzeit t um eine Konstante C ergibt, die übereinstimmt mit der Summe aller impulswiederholungszeiten, vermindert um die zwei noch nicht genannten Impulswiederholungszeiten, nämlich T2, T1+AT. Daher wird die Position von Fünftzeitechosignalen auf der Zei'basis in diesem Fall angegeben mit: t-O+T2+Ti+AT. Ebenfalls wie bei den T.T.-Signalen, deren Position auf der Zeitbasis erhalten wird, indem auf die Laufzeit t eine Korrektur von zwei Impulswiederholungszeiten angebracht wird, wird bemerkt, daß auch Fünftzeitechosignale nicht auf dem PPI 14 unterdrückt werden können.
Von einem Sechstzeitechosignal wird die Position auf der Zeitachse durch eine Verminderung der Laufzeit um fünf Impulswiederholungszeiten, z.B. 71, T2+AT, 7j, Ti +AT, T2 und deshalb mit C'-fT^+AT) angegeben. Demzufolge gilt für ein Sechstzeitechosignal die gleiche Situation wie für ein S.T.-Signal und somit wird ein Sechstzeitechosignal auf dem PPI 14 unterdrückt
Auf gleiche Weise kann bewiesen werden, daß nur In f-Zeit-Echosignale mit η = 1, 2, 3 usw. bei Anwendung der genannten Reihen von impulswiederholungszeiten auf dem PPI 14 unterdrückt werden können, was also in bezug auf Unterdrückung von Viertzeitechosignalen auf den PPI 14 ein Rückgang bedeutet verglichen mit den Resultaten, die bei Benutzung von vier Impulswiederholungszeiten erhalten werden.
Ähnliche Resultate, abgeleitet für ein Impulsradargerät bei Benutzung von sechs Impulswiederholungszeiten, können ebenfalls bei einem Impulsradargeräi mit mehr als sechs Impulswiederholungszeiten erwartet werden.
Abschließend sei noch bemerkt, daß bei Feststellung von Viertzeitechosignalen von kleinen Objekten durch ein Impulsradargerät der vorliegenden Art eine größere Anzahl von Positionen auf der Zeitbasis auftritt und zwar in dem Maße wie die Anzahl Impulswiederholungszeiten zunimmt. Demzufolge soll den genannten Kriterien des Komparators 20 weniger entsprochen werden, was der Möglichkeit zur Unterdrückung der Vielzeitechosignale von genannten Objekten zugute kommt. Wäre beabsichtigt, nur diese Vielzeitechosignale zu unterdrücken, dann genügte bereits ein Impulsradargerät wie beschrieben anhand von Fig.3, bei dem jedoch der Komparator 20' sowie die Unterdrückungsschaltung 7 weggelassen sind und der PPI 14 direkt an den Komparator 20 angeschlossen ist Vorzugsweise benutzt man hier ein Impulsradargerät, bei dem die Sendeimpulse mit Impulswiederholungszeiten, die willkürlich zwischen zwei Grenzwerten variieren können, erzeugt werden, und zwar nach einem Muster, das sich nach einigen zehnfachen Impulswiederholungszeiten wiederholt. Außerdem entsteht hierbei noch der Vorteil, daß beim Löschstufenverfahren von festen Echos nahezu keine Bündgeschwindigkeiten mehr auftreten.
llicr/u } Mhilt Zeichnungen 030 240/162

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Impulsradargerät, mit einer Sende- und Empfangseinrichtung, dessen Sendseinrichtung aufeinanderfolgende Sendeimpulse mit mindestens zwei sich abwechselnden Impulswiederholungszeiten erzeugt und das zumindest mit einer (ersten) Kombination einer Quantisiereinrichtung mit einer digitalen Speicherschaltung sowie mit einer Unterdrückungsschaltung versehen ist, mit deren Hilfe von Vielzeitechos erhaltene Videosignale auf dem PPI-Schirm unterdrückt werden, wobei in der digitalen Speicherschaltung zumindest ein aktives Speicherelement und eine Kombinationsschaltung enthalten sind, von denen der Kombinationsschaltung nacheinander die über die Quantisiereinrichtung zugeführten Videosignale sowohl direkt als auch über das Speicherelement zugeführt werden, und das SDeicherelement jedesmal von dem Zeitpunkt an. zu dem ein Sendeimpuls erzeugt wird, nur während einer bestimmten Zeit, weiche höchstens mit der kleinsten benutzten Impulswiederholungszeit übereinstimmt, wirksam ist, damit jedem fcugeführten quantisierten Videosignal, außer einer Verzögerung mit der genannten bestimmten Zeit, eine zusätzliche Verzögerung n.itgegeben wird, die von einem in der genannten bestimmten Zeit auftretenden Ruhezustand des Speicherelementes herrührt, und wobei die Unterdrückungsschaltung eine Torschaltung aufweist, dadurch gekennte ich net, uaß die Unterdrückungsschaltung (7) mit einem Verzögerur.gselen .nt (9) und einer Korrelationsschaltung (8) versehen ist und die von der digitalen Speicherschaltung (-''stammenden und der Unterdrückungsschaltung (7) zugeführten Videosignale sowohl dem Verzögerungselement (9) als auch der Korrelationsschaltung (8) angeboten werden, und daß die Korrelationsschaltung (8) beim Empfang von jeweils zwei Videosignalen, die einander direkt mit einem Abstand folgen, der mit dem kleinstmöglichen Zeitunterschied zwischen den tu benutzenden Impulswiederholungszeiten übereinstimmt, veranlaßt, daß die Torschaltung (10) den Zugang zum PPI-Schirm (14) für die korrespondierenden, über das Verzögerungselement (9) zugeführten Videosignale sperrt.
2. Impulsradargerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelationsschaltung (8) mit zwei in Serie geschalteten Verzögerungselemenlen (11, It') versehen ist, deren jeweilige Verzöge iungszeit mit dem kleinstmöglichen Zeitunterschied twischen den zu benutzenden Impulswiederholungsteiten übereinstimmt, und daß jedes Verzögerungstlement (11 bzw. 1Γ) mit einer UND-Schaltung (12 fczw. 12') überbrückt ist, mit deren Ausgangsspan-Dungen die Torschaltung (10) über eine gemeinsame ODER-Schaltung(13) gesteuert wird.
3. Impulsradargerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Speicher-Schaltung (4) als Verzögerungsintegratof (AB) ausgeführt ist, welcher eine Anzahl in Serie geschalteter aktiver Speicherelemente (5a-5n) enthält, daß zwischen der digitalen Speicherschaltung (4B) und der Unterdrückungsschaltung (7) zwei Kömparatoren (20' und 20) liegen, an die die Korrelationsschaltung (8) und das Verzögerungselement (9) getrennt angeschlossen sind, und daß der mit der Korrelationsschaltung (8) verbundene Komparator (20') einen Schwellenwert aufweist, der im Höchstfalle mit dem Schwellenwert des mit dem Verzögerungselement (9) verbundenen Komparators (20) übereinstimmt, und die Quantisiereinrichtung (3B) für jedes zugeführte, einen bestimmten Schwellenwert überschreitende Videosignal einen Standardvideoimpuls erzeugt, der sowohl direkt, als auch von mindestens einem der zum Verzögrrungs-η integrator (4B) gehörenden Speicherelemente (5a-5η) verzögert an die zugehörige Kombinationsschaltung (6B) geführt wird, von welcher das Ausgangssignal beiden Komparatoren (20 und 20') angeboten wird.
ΐϊ
4. Impulsradargerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Empfangseinrichtung (1) und der ersten Kombination (2B) eine entsprechende zweite Kombination (2A) vorgesehen ist und die Quantisiereinrichtung (3) als Analog-Digital-Umsetzer (3A) und die digitale Speicherschaltung (4) als Doppellöschstufe (4A) ausgeführt sind, und daß die erste Kombination (2B) mittels eines Digital-Analog-Umsetzers (19) mit der zweiten Kombination (2/4Jgekoppelt ist
>5
5. Impulsradargerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, bei dem die Sendeeinrichtung aufeinanderfolgende Sea4eimpulse mit sicn nach einer geraden Anzahl abwechselnden Impulswiederholungszeiten erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
ίο eine solche paarweise Verteilung der Impulswiederholungszeiten (T, T+ATbzw. Tu T\ + ΔΤ oder T2, Τι + Δ T) ermöglicht ist, daß jedesmal zwischen zwei in dieser Form kombinierten Zeiten der kleinstmögliche Zeitunterschied (Δ T) vorhanden ist.
j->
6. Impulsradargerät nach Anspruch 5, bei dem die
Sendeeinrichtung aufeinanderfolgende Sendeimpulse mit vier sich abwechselnden Impulswiederholungszeiten erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei aufeinanderfolgende Impulswiederholungszeiten aus zwei zu einem Paar zu kombinierenden Impulswiederholungszeiten (Ti, 7Ί -t-zirbzw. T2. T2 + Δ 77bestehen, zwischen denen eine zum anderen Paar (T2, T2+ ΔΤ bzw. 71, Τ+ΔΤ) gehörende Impuls Wiederholungszeit auftritt.
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DE2319636B2 DE2319636B2 (de) 1980-01-31
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