DE2319362C3 - Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholin - Google Patents
Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholinInfo
- Publication number
- DE2319362C3 DE2319362C3 DE2319362A DE2319362A DE2319362C3 DE 2319362 C3 DE2319362 C3 DE 2319362C3 DE 2319362 A DE2319362 A DE 2319362A DE 2319362 A DE2319362 A DE 2319362A DE 2319362 C3 DE2319362 C3 DE 2319362C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dithiocarbamate
- tridecyl
- bis
- nutrient solution
- zinc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D401/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
- C07D401/14—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing three or more hetero rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
2. Verwendung eines Mittels gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Pilzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fungizid, das
eine Mischung von verschiedenen Wirkstoffen enthält.
Es ist bekannt, N-Tridecyl-2,6-diinethylmorpholin
(DE-PS 1164 152) oder Dithiocarbamate (US-PS 04 404) als Fungizide zu verwenden. Es wurde
gefunden, daß ein Fungizid, das eine Mischung aus
a) N-Tridecyl-2,6-dimethyl-morpholin und
b) einem Dithiocarbamat aus der Gruppe
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat (Maneb)
Mangan-Zink-äthylendiamin-bis-dithiocarbamat (Mancozeb)
Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat (Zineb)
Zink-(N,N'-propylen-bis-dithiocarbamat)
(Propineb)
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat (Maneb)
Mangan-Zink-äthylendiamin-bis-dithiocarbamat (Mancozeb)
Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat (Zineb)
Zink-(N,N'-propylen-bis-dithiocarbamat)
(Propineb)
Ammoniak-Komplex von Zink-(N,N'-äthylen-bis-
dithiocarbamat) und
N1N'- Polyäthylen-bis-(thiocarbamoy I)-
disulfid (Metiram)
Ammoniak-Komplex von Zink-(N,N'-propylen-bisdithiocarbamat) und
N,N'-Polypropylen-bis-(thiocarbamoyl)-
disulfid (Methyl-Metiram)
enthält, eine wesentlich bessere fungizide Wirksamkeit als die Einzelkomponenten besitzt.
Die erfindungsgemäßen Fungizide sind insbesondere geeignet zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten,
z. B. Puccinia striiformis (Gelbrost) an Weizen, Puccinia hordei (Braunrost) an Gerste, Erysiphe graminis (echter
Mehltau) an Getreide, Erysiphe cichoriacearum (echter Mehltau) an Kürbisgewächsen, Helminthosporium sativiim
(Streifenkrankheit) an Gerste, Helminthosporium gramineum an Getreide, Rhynchosporium secalis an
Getreide, Cercospora herpotrichoides (Halmbruchkrankheit) an Getreide, Fusarium nivale (Schneeschimmel)
an Weizen und Roggen, Fusarium culmorum an Weizen, Rhizoctonia solani, Corticium salmonicolor an
Gummibäumen, Botrytis cinerea an Erdbeeren und Zierpflanzen, Mycosphaerella musicola (Sigatoka-Krankheit)
an Bananen, Penidllium expansum und Peniciliium digitatum an Zitrusfrüchten.
Das Mischungsverhältnis der Wirkstoffe kann in einem großen Bereich schwanken. Bevorzugt wird das
Gewichtsverhältnis der Wirkstoffe entsprechend a: b wie 2 :1 bis 1 :4, insbesondere 1 :3 bis 1 :4.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mischungen zur Behandlung von Pflanzen liegen die
Aufwandmengen zwischen 0,5 und 5 kg/ha Fläche. Zum Oberflächenschutz von Bäumen oder Früchten können
die Mischungen auch in Verbindung mit Kunststoffdispersionen 0,25%ig bis 5%ig, bezogen auf das Gewicht
der Dispersion, eingesetzt werden.
Die Anwendung erfolgt in Form von direkt versprühbaren Lösungen, Pulvern, Suspensionen oder
Dispersionen, Emulsionen, öldispersionen. Pasten, Stäubemitteln,
Streumitteln und Granulaten. Die Anwendungsformen richten sich ganz nach den Verwendungszwecken;
sie sollten in jedem Fall eine möglichst feine Verteilung der Wirkstoffe gewährleisten.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen.
Emulsionen, Pasten und öldispersionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt,
wie Kerosin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle sowie öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs,
aliphatische, cyclische und aromatische Verbindungen,
jo z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Chlorbenzol, Paraffin, Tetrahydronaphthalin,
alkylierte Naphthaline, Isophoron, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
in Betracht.
Wäßrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulvern),
öldispersionen durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen,
Pasten oder öldispersionen können die Substanzen als solche oder in einem öl oder Lösungsmittel gelöst,
mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel in Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus
wirksamer Substanz, Netz-, Haft-, Dispergier- oder
4"> Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder öl
bestehende Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von Ligninsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäuren, Phenolsulfonsäuren, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkali-
und Erdalkalisalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Lauryläthersulfat, Fettalkoholsulfate, fettsaure Alkali-
und Erdalkalisalze, Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole, Octadecanole, Salze von sulfatiertem
Fettalkoholglykoläther, Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und Naphthalinderivaten mit
Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Napthalinsulfonsäuren mit Phenol und
bo Formaldehyd, Polyoxyäthylen-octylphenoläther, äthoxyliertes
Isooctylphenol, Octylphenol, Nonylphenol, Alkylphenolpolyglykoläther, Tributylphenylpolyglykoiäther,
Alkylarylpolyätheralkohole, Isotridecylalkohol, Fettalkoholäthylenoxid-Kondensate, äthoxyliertes Rizi-
h5 nusöl, Polyoxyäthylenalkyläther, äthoxyliertes Polyoxypropylen,
Laurylalkoholpolyglykolätheracetal, Sorbitester, Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Pulver und Stäubemittel können durch Mischen oder
gemeinsames Vermählen der wirksamen Substanzen mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
Streumittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der wirksamen Substanzen mit einem festen
Trägerstoff hergestellt werden.
Granulate (Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate) können z.B. durch Bindung der
Wirkstoffe an feste Trägerstoffe hergestellt werden.
Feste Trägerstoffe sind z. B. Mineralerden, wie Tonsil,
Silicagel, Kieselsäuren, Kieselgele, Silikate, Talkum,
Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kalk, Kreide, Talkum, Bolus,
Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, z. B. Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanzliche
Produkte, wie Getreidemehle, Baumrinden-, Holz- und Nußschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste
Trägerstoffe.
Zu den Mischungen können öle verschiedenen Types,
Fungizide, Nematozide, Insektizide, Bakterizide, Spurenelemente, Düngemittel, Antischaummittel (z. B. SiIi-
derselben oder verschiedener Stoffgruppen im Gewichtsverhältnis 1 :10 bis 10:1 erfolgen. Das Gleiche
gilt entsprechend für öle, Fungizide, Nematozide, Insektizide, Bakterizide, Spurenelemente, Düngemittel,
a Antischaummittel und Wachstumsregulatoren.
Beispiel 1
Botrytis-Test
Jeweils 20 ml einer Nährlösung, die sich aus Traubensaft und Wasser im Gewichtsverhältnis 1 :1
zusammensetzt, werden in 100 ml fassende Erlenmeyer-Kolben eingefüllt und mit den in der Tabelle
is angeführten Wirkstoffen bzw. Wirkstoff mischungen
versetzt Anschließend werden die Versuchsansätze mit Konidien (Sporen) des Grauschimmels (Botrytis cinerea) beimpft Nach einer Bebrütungsdauer von 5 Tagen
bei 22 bis 230C wird das Ausmaß der Pilzentwicklung
auf der Nährlösungsoberfläche beurteilt.
kone), Wachstumsregulatoren oder andere Verbindun | ;ann auch zu | den | 25 | den Wirkstoffen | :1 | :4 | 0 = | Pilzrasen bedeckt | 15 | 10 | Nährlösung | 2,5 |
gen zugesetzt werden. Der Zusatz | Einzelwirkstoffen vor deren Zusammenmischen erfol | mehreren Stoffen | :2 | 1 = | der Nährlösung in Gewichtsteilen Wirkstoff | 3 | 3 | 5 | 5 | |||
gen. | Mischungs | :3 | 2 = | Wirkstoffmischung pro Million Teile | 2 | 4 | 4 | 5 | ||||
Die Zumischung dieser Stoffe zu | verhältnis | :4 | 3 = | 3 | 5 | 5 | 5 | |||||
kann sowohl mit einem als auch mit | >:1 | 4 > | 5 | 5 | 5 | 5 | ||||||
Wirkstoff | :1 | 5 = | 5 | 5 | 5 | 5 | ||||||
— | :2 | ■ kein Pilzwachstum | 5 | 5 | 5 | 5 | ||||||
— | 1 :3 | 5 | 5 | 5 | 5 | |||||||
N-Tridecy]-2,6-dimethylmorpholin | — | 1 :4 | = einzelne Pilzkolonien | 1 | 1 | 5 | ||||||
Maneb | — | 1 :1 | 1 | 2 | 2 | |||||||
Mancozeb | — | 1 :2 | 1 | 2 | 2 | |||||||
Zineb | — | 1 :3 | 1 | 2 | 3 | |||||||
Propineb | 1 :1 | 1 | 1 | 2 | 3 | |||||||
Metiram | 1 :2 | = Oberfläche 5 bis 10% von Pilzrasen bedeckt | 2 | 2 | 3 | |||||||
Methyl-Metiram | 1 :3 | = Oberfläche 10 bis 30% von Pilzrasen bedeckt | 2 | 2 | 3 | |||||||
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin | 1 :4 | - Oberfläche 30 bis 60% von Pilzrasen bedeckt | 2 | 2 | 4 | |||||||
+ Maneb | 1 :1 | = Oberfläche 60 bis 100% von | 1 | 2 | 4 | |||||||
1 :2 | Wirkstoffmenge in | 2 | 2 | 3 | ||||||||
1 :3 | bzw. | 2 | 2 | 3 | ||||||||
N-Tridecyl^.e-dimethylmorpholin | 1 :4 | 40 | 1 | 2 | 4 | |||||||
+ Mancozeb | 1 :1 | 1 | 1 | 3 | 3 | |||||||
1 :2 | 1 | 2 | 3 | 4 | ||||||||
1 :3 | 2 | 3 | 3 | 4 | ||||||||
N-Tridecyl^^-dimethyliTiorpholin | 5 | 1 | 1 | 4 | ||||||||
+ Zineb | 3 | 1 | 1 | 2 | ||||||||
4 | 1 | 2 | 2 | |||||||||
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin | 3 | 2 | 2 | 3 | ||||||||
+ Propineb | ; | 0 | 2 | 3 | 3 | |||||||
0 | 1 | 1 | 4 | |||||||||
0 | 1 | 1 | 2 | |||||||||
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin | 0 | 2 | 2 | 2 | ||||||||
+ Metiram | 0 | 2 | 2 | 3 | ||||||||
0 | 4 | |||||||||||
0 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin | 0 | 20 | ||||||||||
+ Methyl-Metiram | 0 | 2 | ||||||||||
1 | 2 | |||||||||||
0 | 3 | |||||||||||
0 | 5 | |||||||||||
0 | 3 | |||||||||||
0 | 5 | |||||||||||
• ο | 4 | |||||||||||
0 | 0 | |||||||||||
0 | 0 | |||||||||||
0 | 0 | |||||||||||
0 | 0 | |||||||||||
0 | 1 | |||||||||||
0 | 1 | |||||||||||
0 | 1 | |||||||||||
1 | 1 | |||||||||||
0 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
0 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
1 |
Beispiel 2 q
Rhizoctonia solani-Test ι
Jeweils 2OmI einer Nährlösung, die 5% Biomalz enthält, werden in 100 ml fassende Erlenmeyer-Kolben
eingefüllt und mit den in der Tabelle angeführten 5 Wirkstoffen bzw. Wirkstoffmischungen versetzt Anschließend
werden die Versuchsansätze mit Myzelflöckchen des Pilzes Rhizoctonia solani beimpft Nach einer
Bebrütungsdauer von 8 Tagen bei 22 bis 23° C wird das Ausmaß der Pilzentwicklung auf der Nährlösungsoberfläche
und in der Nährlösung beurteilt kein Pilzwachstum
einzelne Pilzkolonien
einzelne Pilzkolonien
Oberfläche 5 bis 10% von Pilzrasen bedeckt: einzelne Pilzkolonien in der Nährlösung
Oberfläche 10 bis 30% von Pilzrasen bedeckt; zahlreiche Pilzkolonien in der Nährlösung
Oberfläche 30 bis 60% von Pilzrasen bedeckt; zusammenhängendes Myzel in der Nährlösung
Oberfläche 60 bis 100% von Pilzrasen bedeckt; sehr starke Myzelentwicklung in der Nährlösung
Wirkstoff
Mischungsverhältnis Wirkstoffmenge in der Nährlösung in Gewichtsteilen
Wirkstoff bzw. Wirkstoffmischung pro Million Teile Nährlösung
10
N-Tridecyl^e-dimethyltnorpholin
Maneb
Metiram
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin + Maneb
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin + Metiram
Kontrolle (unbehandelt)
4
4
4
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
5
5
5
5
5
1
1
2
2
2
2
3
5 5 5
2 1 2 3
3 3 3
Beispiel 3 _
Fusarium nivale-Test j _
Jeweils 20 ml einer Nährlösung, die 5% Biomalz J5 2 =
enthält, werden in 100 ml fassende Erlenmeyer-Kolben
eingefüllt und mit den in der Tabelle angeführten 3 = Wirkstoffen bzw. Wirkstoffmischungen versetzt. Anschließend
werden die Versuchsansätze mit Sporen des 4 = Schneeschimmels (Fusarium nivale) beimpft. Nach einer w
Bebrütungsdauer von 8 Tagen bei 22 bis 23° C wird das 5 = Ausmaß der Pilzentwicklung auf der Nährlösungsoberfläche
und in der Nährlösung beurteilt.
kein Pilzwachstum
einzelne Pilzkolonien
einzelne Pilzkolonien
Oberfläche 5 bis 10% von Pilzrasen bedeckt; einzelne Pilzkolonien in der Nährlösung
Oberfläche 10 bis 30% von Pilzrasen bedeckt; zahlreiche Pilzkolonien in der Nährlösung
Oberfläche 30 bis 60% von Pilzrasen bedeckt; zusammenhängendes Myzel in der Nährlösung
Oberfläche 60 bis 100% von Pilzrasen bedeckt; sehr starke Myzelentwicklung in der Nährlösung
Wirkstoff
Mischungsverhältnis Wirkstoffmenge in der Nährlösung in Gewichtsteilen
Wirkstoff bzw. Wirkstoff mischung pro Million Teile Nährlösung
40
20
10
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin Maneb
N-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin + Maneb
Kontrolle (unbehandell)
2:1 1 :1. 1 :2 1 :3
1 :4
Claims (1)
1. Fungizides Mittel, enthaltend eine Mischung aus
a) N-Tridecyl-2,6 dimethyl-morphoün und
b) einem Dithiocarbamat aus der Gruppe
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat (Maneb),
Mangan-Zink-äthylendiamin-bis-dithiocarbamat (Mancozeb),
Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat (Zineb),
Zink-(N,N'-propylen-bis-dithiocarbamat)
(Propineb),
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat (Maneb),
Mangan-Zink-äthylendiamin-bis-dithiocarbamat (Mancozeb),
Zinkäthylen-bis-dithiocarbamat (Zineb),
Zink-(N,N'-propylen-bis-dithiocarbamat)
(Propineb),
Ammoniak-Komplex von Zink-(N,N'-äthylenbis-dithiocarbamat)
und
N,N'-Polyäthylen-bis-(thiocarbamoyl)-disulfid (Metiram), sowie
Ammoniak-Komplex von Zink-(N,N'-propylenbis-dithiocarbamat) und
N,N'-Polypropylen-bis-(thiocarbamoyl)-disulfid (Methyl-Metiram).
N,N'-Polyäthylen-bis-(thiocarbamoyl)-disulfid (Metiram), sowie
Ammoniak-Komplex von Zink-(N,N'-propylenbis-dithiocarbamat) und
N,N'-Polypropylen-bis-(thiocarbamoyl)-disulfid (Methyl-Metiram).
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319362A DE2319362C3 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholin |
CA196,740A CA1010783A (en) | 1973-04-17 | 1974-04-03 | Fungicide containing n-tridecyl-2,6-dimethylmorpholine and a dithiocarbamate |
NLAANVRAGE7404555,A NL180626C (nl) | 1973-04-17 | 1974-04-03 | Werkwijze voor het bereiden van een samenstelling met een fungicide werking, alsmede werkwijze voor het bereiden van fungicide preparaten op basis van dergelijke samenstellingen. |
AU67470/74A AU480600B2 (en) | 1973-04-04 | 1974-04-03 | Fungicide |
US05/457,580 US3973018A (en) | 1973-04-17 | 1974-04-03 | Fungicide |
CS7400002622A CS180631B2 (en) | 1973-04-17 | 1974-04-11 | Fungicidal agent |
BE143213A BE813723A (fr) | 1973-04-17 | 1974-04-12 | Compositions fongicides |
DD177904A DD111014A5 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-15 | |
SU742019397A SU667095A3 (ru) | 1973-04-17 | 1974-04-15 | Фунгицидна композици |
AT314174A AT333545B (de) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | Fungizid |
DK206374A DK135693C (da) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | Fungicid til behandling af planter |
GB1642074A GB1456448A (en) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | Fungicide |
HUBA3062A HU169434B (de) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | |
PL1974170383A PL88518B1 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-16 | |
FR7413307A FR2226109B1 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-17 | |
DK588175A DK135874C (da) | 1973-04-17 | 1975-12-23 | Fungicid til behandling af planter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319362A DE2319362C3 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholin |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319362A1 DE2319362A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319362B2 DE2319362B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2319362C3 true DE2319362C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5878369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319362A Expired DE2319362C3 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-17 | Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholin |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3973018A (de) |
AT (1) | AT333545B (de) |
BE (1) | BE813723A (de) |
CA (1) | CA1010783A (de) |
CS (1) | CS180631B2 (de) |
DD (1) | DD111014A5 (de) |
DE (1) | DE2319362C3 (de) |
DK (2) | DK135693C (de) |
FR (1) | FR2226109B1 (de) |
GB (1) | GB1456448A (de) |
HU (1) | HU169434B (de) |
NL (1) | NL180626C (de) |
PL (1) | PL88518B1 (de) |
SU (1) | SU667095A3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633874C2 (de) * | 1976-07-28 | 1986-03-13 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Fungizid |
DE3839640A1 (de) * | 1988-11-24 | 1990-05-31 | Wolman Gmbh Dr | Holzschutzmittel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504404A (en) * | 1946-06-12 | 1950-04-18 | Du Pont | Manganous ethylene bis-dithiocarbamate and fungicidal compositions containing same |
BE614214A (de) * | 1961-02-22 |
-
1973
- 1973-04-17 DE DE2319362A patent/DE2319362C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-03 US US05/457,580 patent/US3973018A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-04-03 NL NLAANVRAGE7404555,A patent/NL180626C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-03 CA CA196,740A patent/CA1010783A/en not_active Expired
- 1974-04-11 CS CS7400002622A patent/CS180631B2/cs unknown
- 1974-04-12 BE BE143213A patent/BE813723A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-04-15 SU SU742019397A patent/SU667095A3/ru active
- 1974-04-15 DD DD177904A patent/DD111014A5/xx unknown
- 1974-04-16 HU HUBA3062A patent/HU169434B/hu unknown
- 1974-04-16 PL PL1974170383A patent/PL88518B1/pl unknown
- 1974-04-16 DK DK206374A patent/DK135693C/da active
- 1974-04-16 GB GB1642074A patent/GB1456448A/en not_active Expired
- 1974-04-16 AT AT314174A patent/AT333545B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-17 FR FR7413307A patent/FR2226109B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-12-23 DK DK588175A patent/DK135874C/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT333545B (de) | 1976-11-25 |
DK135874C (da) | 1977-12-05 |
US3973018A (en) | 1976-08-03 |
FR2226109A1 (de) | 1974-11-15 |
NL180626B (nl) | 1986-11-03 |
ATA314174A (de) | 1976-03-15 |
CA1010783A (en) | 1977-05-24 |
NL180626C (nl) | 1987-04-01 |
NL7404555A (de) | 1974-10-21 |
BE813723A (fr) | 1974-10-14 |
DD111014A5 (de) | 1975-01-20 |
PL88518B1 (de) | 1976-09-30 |
AU6747074A (en) | 1975-10-09 |
DK588175A (da) | 1975-12-23 |
DK135874B (da) | 1977-07-11 |
SU667095A3 (ru) | 1979-06-05 |
DE2319362A1 (de) | 1974-11-07 |
GB1456448A (en) | 1976-11-24 |
FR2226109B1 (de) | 1977-10-07 |
DK135693C (da) | 1977-11-14 |
CS180631B2 (en) | 1978-01-31 |
HU169434B (de) | 1976-11-28 |
DK135693B (da) | 1977-06-13 |
DE2319362B2 (de) | 1980-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2656747C2 (de) | Morpholinderivate | |
EP0000333B1 (de) | Derivate cyclischer Amine und diese enthaltende Fungizide | |
EP0007479B1 (de) | N-Arylpropyl-substituierte cyclische Amine, Fungizide, die diese Verbindungen enthalten und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0002222B1 (de) | Aralkylpiperidinone und deren Anwendung als Fungizide | |
DE2319362C3 (de) | Fungizides Mittel auf Basis von Dithiocarbamat und N-Tridecyl-2,6dimethylmorpholin | |
EP0975221A1 (de) | Fungizide wirkstoffkombinationen | |
DD140534A5 (de) | Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums | |
DE2226945C3 (de) | Fungizid | |
DE2329034C3 (de) | Fungizid auf Basis von Nitroisophthalsäureestergemischen | |
EP0066196B1 (de) | Cyclohexenderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Fungizide | |
DE2340741A1 (de) | Fungizid | |
EP0001271B1 (de) | Heterocyclische Norbornanderivate, Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums die diese Verbindungen enthalten, und Verfahren zur Herstellung dieser Mittel | |
DE2526308A1 (de) | 2-halogen-5-trichlormethyl-1,3,4- thiadiazole | |
EP0094539B1 (de) | Halogenpropargylformamide | |
DE2219795A1 (de) | Fungizid | |
DE2521405C3 (de) | Fungizid | |
EP0437744A2 (de) | Fungizide Wirkstoffkombinationen | |
EP0193922B1 (de) | Fungizide und pflanzenwachstumsregulierende Mittel | |
EP0438712A1 (de) | Fungizide Wirkstoffkombinationen | |
DE2405324A1 (de) | 1,2,4-oxdiazolin-5-on-derivate | |
EP0056461B1 (de) | N-3'-(p-tertiär-Butylphenyl)-2'-methyl-propyl-1'-piperidin-derivate, diese enthaltende Fungizide und Verfahren zur Bekämpfung von Pilzen mit diesen Verbindungen | |
EP0040344B1 (de) | 4-Nitro-2-trichlormethylbenzolsulfensäurederivat, Verfahren zu seiner Herstellung, und dieses enthaltende Fungizide | |
EP0087704B1 (de) | N-sulfenylierte Harnstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende mikrobizide Mittel und ihre Verwendung | |
DE2921131A1 (de) | Fungizid | |
DE2012589A1 (de) | Fungizid fur den Pflanzenschutz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |