DE2319320A1 - Verfahren zum logischen verknuepfen von digitalen signalen - Google Patents
Verfahren zum logischen verknuepfen von digitalen signalenInfo
- Publication number
- DE2319320A1 DE2319320A1 DE19732319320 DE2319320A DE2319320A1 DE 2319320 A1 DE2319320 A1 DE 2319320A1 DE 19732319320 DE19732319320 DE 19732319320 DE 2319320 A DE2319320 A DE 2319320A DE 2319320 A1 DE2319320 A1 DE 2319320A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binary
- operand
- control arrangement
- word
- binary word
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1127—Selector for I-O, multiplex for I-O
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1174—Input activates directly output and vice versa
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Executing Machine-Instructions (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
Description
MANNHEIM BROWN BGV^
Mp.-Nr. 502/75 Mannheim, den 6. April 1973
PAT- NL/Fl.
"Verfahren zum logischen Verknüpfen von digitalen Signalen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum logischen Verknüpfen
von digitalen Signalen.
Es sind programmierbare Anordnungen zur Steuerung des Prozeßablaufs
von Industrieanlagen bekannt, bei welchen der gewünschte Steuerungsablauf mittels eines in einer herkömmlichen :
Programmiersprache geschriebenen Rechnerprogramms festgelegt wird. Das Rechnerprogramm wird dabei einem Rechner eingegeben,
welcher dieses in die Maschinensprache der Steuerungsanordnung
umsetzt. Obwohl derartige Steuerungsanordnungen eine Iahe von ·
Vorteilen bieten (Standardisierte Hardware, größere Zuverläs- '. sigkeit, größere Geschwindigkeit, bequeme Planung und Projek- ■
tierung des Steuerungsablaufs, Verringerung der Kosten für Inbetriebnahme
und Wartung), verursacht der erforderliche Rechner einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Aufwand, welcher bisher
nur bei größeren Anlagen bzw. Steuerungsanordnung vertretbar
erschien. . j
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuerverfahren der .eingangs genannten Art zu schaffen, welches einen Rechner
für eine programmierbare Steuerungsanordnung entbehrlich macht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß -dadurch gelöst, daß mit Eingangssignalen
beaufschlagte Eingänge einer Steuerungsanordnung
sequentiell gemäß einem von einer Programmspeichereinrichtung vorgegebenen Binärcode ausgewählt und abgefragt werden, daß ei-
- 2 40984WQ85B
ner der Ausgänge der Steuerungsanordnüng gemäß dem gleichen Binärcode ausgewählt und gesetzt wird, daß der Binärcode aus
einer Folge von Binärwörtern mit Jeweils einem Operationsteil und einem Operandenteil besteht, wobei die Operationsteile der
Binärwörter die Information für die gewünschte logische Verknüpfung der ausgewählten Eingangssignale und die Operandenteile
die Information für die Selektion der Eingänge bzw. des * Ausgangs der Steuerungsanordnung enthalten, daß die selektierten
Eingangssignale der Steuerungsanordnung einer frei programmierbaren
zentralen Steuereinheit zugeführt werden, welche -von den Operationsteilen der Binärwörter in der Weise gesteuert
wird, daß das gemäß dem Operandenteil des ersten Binärwortes selektierte Eingangssignal mit dem gemäß dem Operandenteil des
zweiten Binärwortes selektierten Eingangssignal entsprechend dem logischen Verknüpfungsbefehl des Operationsteils des zweiten
Binärwortes verknüpft wird, daß jedes aus einer Verknüpfung resultierende binäre Signal mit dem gemäß dem Operandenteil
des nächstfolgenden Binärwortes selektierten Eingangssignal entsprechend dem logischen Verknüpfungsbefehl des Operationsteils
des nächstfolgenden Binärwortes verknüpft wird und daß
nach dem letzten Verknüpfungsbefehl des Binärcodes das resultierende Ausgangssignal der zentralen Steuereinheit dem selektierten
Ausgang der Steuerungsanordnung zugeführt wird. ;
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können ausgewählte Eingangssignale
einer programmierbaren Steuerungsanordnung entsprechend eines von einem Programmspeicher vorgegebenen Binärcodes
logisch verknüpft werden, ohne daß ein Rechner zur Umsetzung einer Programmsprache in die Maschinensprache der ;
Steuerungsanordnung erforderlich ist. Auf diese Weise können programmierbare Steuerungsanordnungen auch bei mittleren und ]
kleineren Anlagen mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand j eingesetzt werden. |
409844/0859
~~ -ΊΓ-~~ 2T1S32G ;
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen yeranschaurlichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt: "
Fig. 1 ein Übersichtsbild einer programmierbaren Steuerungsanlage in Blöckschaltbilddarstellung und i
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der in Fig. 1 gezeigten zentralen Steuereinheit.
Die programmierbare ,Steuerungsanlage 10 nach Fig. 1 besitzt
eine Vielzahl von Eingängen X und Ausgängen Y, welche fort- ; laufend numeriert sind (im dargestellten Beispielsfall die !
Eingänge X 1 bis X 5 sowie die Ausgänge Y 1 bis Y 5). Die :
Eingänge X sind mit digitalen Signalen beaufschlagt und werden
mittels einer Selektionseinrichtung 11 sequentiell abgefragt, :
wobei die Steuerung der Selektionseinrichtung 11, d.h. die Auswahl bestimmter Eingänge, durch einen Programmspeicher 12 über
einen Decodierer, der sich auf der zentralen Steuereinheit 14 befindet, erfolgt. Die Selektionseinrichtung 11 verbindet den
betreffenden abgefragten Eingang (im dargestellten Beispielsfall der Eingang X1) mit dem Eingang 16 der zentralen Steuereinheit
14, deren beispielsweiser Aufbau in Fig. 2 näher dargestellt ist. Die zentrale Steuereinheit verknüpft die digitalen
Signale der sequentiell abgefragten Eingänge nach einer wählbaren logischen Funktion und gibt das resultierende Signal
an eine weitere Selektionseinrichtung 13 weiter. Die Selektionseinrichtung
13 wird ebenfalls vom Programmspeicher 12 über den gleichen Decodierer der zentralen Steuereinheit gesteuert,
derart, daß die Selektionseinrichtung 13 den Ausgang 17 der zentralen Steuereinheit 14 mit dem ausgewählten Ausgang der
Steuerungsanordnung 10 (im dargestellten Beispielsfall der Ausgang Y 2) verbindet. Die gewünschte logische Verknüpfungsfunktion der zentralen Steuereinheit wird wiederum von dem
Programmspeicher 12 und über den Decodierer der zentralen Steuereinheit vorgegeben, und zwar in Form von sequentiellen
Verknüpfungsbefehlen am Steuereingang 18 der zentralen Steuereinheit 14.
- 4 -
r
409844/0859
t| - /1 >>β
23i9320
Außer dem externen Ein- und Ausgängen kann Steuerungsanlage
nach dem gleichen Schema, wie oben beschrieben, interne Zusatzgeräte 15 (z.B. Speicher, Zeitwerke ect.) abfragen und gleichungsgemäß setzen. Über eine interne Rückführungseinrichtung
19 können auch Ausgänge auf ihren digitalen Zustand hin abgefragt werden.
nach dem gleichen Schema, wie oben beschrieben, interne Zusatzgeräte 15 (z.B. Speicher, Zeitwerke ect.) abfragen und gleichungsgemäß setzen. Über eine interne Rückführungseinrichtung
19 können auch Ausgänge auf ihren digitalen Zustand hin abgefragt werden.
Die Funktionsweise des Decodierers soll nachstehend anhand eines bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Binärcodes
erläutert werden, wobei der Binärcode auf Grund seiner einfachen Schreibweise ohne Zwischenschaltung eines Sprachumsetzers
in den Programmspeicher eingelesen und dort in Form einer, von dem Decodierer verwertbaren Folge von binären Signalen ge- '.
speichert werden: ■
:X1 · X2 + X3 +/X4 . /X5 = Y2, ;
X1 der Eingang X1, j
X2 der Eingang X2, ;
X3 der Eingang X3, ;
X4,der Eingang X4, ;
X5 der Eingang X5, : Y2 der Ausgang Y2,
• eine logische UND-Verknüpfung, '-,
+ eine logische ODER-Verknüpfung, ι
./ eine logische NAND-Verknüpfung, ;
+/ eine logische NOR-Verknüpfung, * \
: ein Startbefehl und ·■
e ein Zuweisungsbefehl j
bedeuten. ;
r Binärcode ist dabei eine Folge von Binärwörtern (im erwähnten
Beispielsfall die Binärwörter :X1, .X2, +X3, +/X4,
•/X5, =Y2) aufgebaut, wobei jedes Binärwort aus einem Operationsteil --und einem Operandenteil besteht (beispielsweise ist · bei dem Binärwort ·Χ2 der Ausdruck · der Operationsteil und der Ausdruck X2 der Operandenteil).
•/X5, =Y2) aufgebaut, wobei jedes Binärwort aus einem Operationsteil --und einem Operandenteil besteht (beispielsweise ist · bei dem Binärwort ·Χ2 der Ausdruck · der Operationsteil und der Ausdruck X2 der Operandenteil).
409844/0859
Die Decodierung in dem Decodierer erfolgt in der Weise, daß die Operandenteile des ersten bis zu dem vorletzten Binärwort (im
erwähnten Beispielsfall die Operandenteile X1, X2, X3, X4, X5) der Selektionseinrichtung in Form von Informationssignalen zugeführt
werden, während der Operandenteil des letzten Binärwortes (im erwähnten Beispielsfall der Operand Y2) der Selektionseinrichtung 13 ebenfalls in Form eines Informationssignals zugeführt
wird. Die einzelnen Operandenteile enthalten, wie ohne weiteres ersichtlich ist, unmittelbar die Information für die
von der Selektionseinrichtung 11 auszuwählenden Eingänge der Steuerungsanordnung bzw. die Information für den von der Selektionseinrichtung 13 auszuwählenden Ausgang der Steuerungseinrichtung.
Die Selektionseinrichtung 11 fragt somit in dem gewählten
Beispielsfall sequentiell die Eingänge XT, X2, X3, X4 ; und X5 ab, wobei die Abfragefolge durch die Reihenfolge der !
einzelnen Operandenteile bestimmt ist. Ferner setzt die Selektionseinrichtung 13 in dem gewählten Beispielsfall den Ausgang
Y2. Weiterhin werden bei der Decodierung des Binärcodes die : Operationsteile aller Binärwörter (im gewählten Beispielsfall
die Operationsteile: ;·; +; +/; ·/; = ) in Form von Informationssignalen sequentiell der zentralen Steuereinheit 14 zugeführt.
Ein weiteres beliebiges Beispiel für einen Binärcode sei: ''.
: X1 + X3 · X5 = Y4
Bei diesem Binärcode werden die Eingänge X1, X3 und X5 sequentiell
abgefragt und der Ausgang Y4 gesetzt. Ferner werden der zentralen Steuereinheit 14 den Operationsteilen:,+, ·, = entsprechende
Informationssignale zugeführt.
Die Funktionsweise der zentralen Steuereinheit 14 wird nachstehend
anhand des Blockschaltbildes nach Fig. 2 erläutert,', wobei zum Zwecke einer besseren Verständlichkeit der einzelnen
Funktionen der zentralen Steuereinheit in Fig. 2 mechanische Wählschalter, sowie einzelne logische Bauelemente (Inverter
409844/0859
TITF320
und ODER-Verknüpfung) eingezeichnet sind. Selbstverständlich
werden in der Praxis an Stelle der mechanischen Schalter elektronische Halbleiterbauelemente in integrierter Schaltkreistechnik
und an Stelle der einzelnen logischen Schaltungen die entsprechenden Elemente einer integrierten Schaltkreisfamilie
verwendet.
■ ■' i
Die am Eingang 16 der zentralen Steuereinheit 14 sequentiell
ankommenden digitalen Signale der ausgewählten Eingänge werden über einen Wechselschalter 24 mit einer Speichereinheit 22 verbunden.
Der Wechselschalter, der von dem Decodierer 20 gesteuert wird, invertiert das ankommende Signal entsprechend dem
Operationsteil des gerade zu verarbeitenden Binärwortes, d.h. im Falle des Wortes: XT steht der Schalter in der oberen Stellung,
im Falle des Wortes : /X1 steht der Schalter in der : unteren Stellung. ;
Die Speichereinheit 22 und die Speichereinheit 23, mit der die Speichereinheit 22 verbunden ist, führen die gewünschten logischen
Verknüpfungen aus, und zwar nach folgendem Schema: Steht im Operationsteil des gerade zu verarbeitenden Wortes
das Startzeichen, so wird in der Sp eicher einheit 22 der am Eingang 26 ankommende digitale Wert abgespeichert und die Speichereinheit
23 wird auf den Wert "0" gesetzt. Steht im Operationsteil des gerade zu verarbeitenden Wortes eine ODER-Verknüpfung
oder eine NOR-Verknüpfung, so wird die Speichereinheit 23 auf den Wert "L" gesetzt, wenn zuvor in der Speichereinheit 22 ein
nLn abgespeichert war. War zuvor in der Speichereinheit 22 der
Wert 11O" abgespeichert, so wird der Zustand der Speichereinheit
23 nicht verändert. Anschließend wird die Speichereinheit 22 auf den Wert 11L" gesetzt, wenn das an dem Eingang 26 anstehende
digitale Signal den Wert "L" führt. Ist dies nicht der Fall, so wird der Zustand der Speichereinheit 22 nicht verändert.
Steht in dem Operationsteil des zu verarbeitenden Binärwortes
409844/0859
-7- "23 ϊ 9320""
UND-Verknüpfung oder eine NAND-Verknüpfung, so wird der Zustand
der Speichereinheit 23 nicht verändert. Die Speichereinheit 22 wird auf den Wert "0" gesetzt, wenn das digitale Signal
an ihrem Eingang 26 diesen Wert führt. Ist dies nicht der Fall, wird der Zustand der Speichereinheit nicht verändert.
Die Ausgänge beider Speichereinheiten (Speichereinheit 22 und Speichereinheit
23) sind ODER-mäßig zusammengefaßt und mit dem Schalter 27 verbunden. Dieser Schalter wird gemäß dem Operationsteil
in seiner Stellung über den Decodierer 20 verändert, d.h. im Falle des Wortes = Y2 steht er in der oberen Stellung,
im Falle des Wortes = /Ύ2 steht er in der unteren Stellung. Dem
Schalter 27 ist ein weiterer Schalter 29 nachgeordnet, der den Ausgang 31 mit dem Ausgang 17 der zentralen Steuereinheit 14 ;
verbindet, wenn im Operationsteil des gerade zu verarbeiten- ' den Binärwortes ein Zuweisungszeichen steht. ■
Die ganzen Steuerungsvorgänge auf der zentralen Steuereinheit werden von dem Decodierer 20 gesteuert. Dieser Decodierer, der
über den Punkt 18 mit dem Programmspeicher verbunden ist, wird über ein Schrittschaltwerk 21 zeitlich gesteuert. Über den
Decodierer werden auch die Wahlschalter 11 und 13 der programmierbaren
Steuerungsanordnung gesteuert. Diese Wahlschalter sind in Fig. 1 nur zir besseren Verständlichkeit als mechanische
Wahlschalter dargestellt. In der Praxis werden diese Wahlschalter
durch integrierte Schaltungstechnik realisiert.
Es versteht sich von selbst, daß an Stelle der in Fig.1 dargestellten
fünf Eingänge X1 bis X5 und fünf Ausgänge Y1 bis Y5 beliebig viele Ein- und Ausgänge der Steueranordnung 10 vorgesehen
werden können, sofern die zentrale Steuereinheit 14 entsprechend
vergrößert wird.
- er-
409844/0859
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zum logischen Verknüpfen von digitalen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß mit EingangsSignalen beaufschlagte Eingänge (z.B.XI bis X5) einer Steuerungsanordnung (10) sequentiell gemäß einem von einer Programmspeichereinrichtung (12) vorgegebenen Binärcode·(z.B.: X2 · X3 + X4 = Y2) ausgewählt und abgefragt werden, daß einer der Ausgänge (z.B. Y1 bis Y5) der Steuerungsanordnung (10) gemäß dem gleichen Binärcode ausgewählt und gesetzt wird, daß der Binärcode aus einer Folge von Binärwörtern mit jeweils einem Operationsteil und einem Operandenteil besteht, wobei die Operationsteile der Binärwörter die Information für die gewünschte logische Verknüpfung der ausgewählten Eingangssignale und die Operandenteile der Binärwörter die Information für die Selektion der Eingänge bzw. des Ausgangs der Steuerungsanordnung enthalten, daß die selektierten Eingangssignale der Steuerungsanordnung einer frei programmierbaren zentralen Steuereinheit (14) zugeführt werden, welche von den Operationsteilen der Binärwörter in der Weise gesteuert wird, daß das gemäß dem Operandenteil des ersten Binärwortes aä-ektierte Eingangssignal mit dem gemäß dem Operandenteil des zweiten Binärwortes selektierten Eingangssignal entsprechend dem logischen Verknüpfungsbefehl des Operationsteiles des zweiten Binärwortes verknüpft wird, daß jedes aus einer Verknüpfung resultierende binäre Signal mit dem gemäß dem Operandenteil des nächstfolgenden Binärwortes selektierten Eingangssignal entsprechend dem logischen Verknüpfungsbefehl des Operationsteils des nächstfolgenden Binärwortes verknüpft wird und daß nach dem letzten Verknüpfungsbefehl des Binärcodes das resultierende Ausgangssignal der zentralen Steuereinheit dem selektierten Ausgang der Steuerungsanordnung zugeführt wird. '409844/0859Leer seife
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319320 DE2319320B2 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Verknüpfungen |
AT238974A AT340706B (de) | 1973-04-17 | 1974-03-22 | Schaltungsanordnung zur durchfuhrung logischer verknupfungen |
CH504974A CH588735A5 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-10 | |
FR7412571A FR2226703B1 (de) | 1973-04-17 | 1974-04-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319320 DE2319320B2 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Verknüpfungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319320A1 true DE2319320A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2319320B2 DE2319320B2 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5878340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319320 Withdrawn DE2319320B2 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Schaltungsanordnung zur Durchführung logischer Verknüpfungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT340706B (de) |
CH (1) | CH588735A5 (de) |
DE (1) | DE2319320B2 (de) |
FR (1) | FR2226703B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626585A1 (de) * | 1976-06-14 | 1977-12-22 | Heinrich Nienaber | Elektronische bauanordnung, insbesondere fuer experimentier- und lehrzwecke |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD117934A1 (de) * | 1975-03-21 | 1976-02-05 | ||
US4153942A (en) * | 1977-01-24 | 1979-05-08 | Motorola, Inc. | Industrial control processor |
DE3043563A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-06-24 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur auswertung boolescher ausdruecke |
-
1973
- 1973-04-17 DE DE19732319320 patent/DE2319320B2/de not_active Withdrawn
-
1974
- 1974-03-22 AT AT238974A patent/AT340706B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-04-10 FR FR7412571A patent/FR2226703B1/fr not_active Expired
- 1974-04-10 CH CH504974A patent/CH588735A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626585A1 (de) * | 1976-06-14 | 1977-12-22 | Heinrich Nienaber | Elektronische bauanordnung, insbesondere fuer experimentier- und lehrzwecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2226703B1 (de) | 1978-04-21 |
DE2319320B2 (de) | 1979-12-06 |
AT340706B (de) | 1977-12-27 |
ATA238974A (de) | 1977-04-15 |
FR2226703A1 (de) | 1974-11-15 |
CH588735A5 (de) | 1977-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0499695B1 (de) | Speicherprogrammierbare Steuerung | |
EP0176938B1 (de) | Schaltung zur Logikgenerierung mit Multiplexern | |
DE1255356B (de) | Steuervorrichtung fuer taktgesteuerte Rechenmaschinen | |
DE2258884A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur pruefung elektronischer geraete | |
DE2321200A1 (de) | Einrichtung zur durchfuehrung boolescher verknuepfungen | |
DE2319320A1 (de) | Verfahren zum logischen verknuepfen von digitalen signalen | |
EP0025855B1 (de) | Steuereinrichtung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage für die Durchführung erzwungener Operationen | |
DE2846686B1 (de) | Programmierbares Schaltwerk | |
DE2343664A1 (de) | Elektronisches ablaufsteuerwerk | |
EP0654155B1 (de) | Einrichtung zum steuern des überganges von prozessor-betriebszuständen von einem momentanzustand in einen folgezustand | |
EP0489228B1 (de) | Automatisierungssystem mit einem Programmiergerät und einem Automatisierungsgerät | |
DE2735874C2 (de) | ||
DE2806452A1 (de) | Verarbeitungseinheit fuer daten veraenderlicher laenge | |
DE2356107C3 (de) | Mit logischen Signalen arbeitende Ablaufsteuerung | |
DE1212152C2 (de) | Statischer Zaehler | |
EP0262636B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Auswählen und/oder Ausrichten von Dateneinheiten in Datenverarbeitungsanlagen | |
DE2217465A1 (de) | Programmierbares Logikwerk fur Prozeßsteuerungen | |
EP0375711B1 (de) | Verfahren zum betrieb einer speicherprogrammierbaren steuerung und einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2207094C3 (de) | Logische Schaltungsanordnung insbesondere für die Steuerung von automatischen Fertigungseinrichtungen | |
DE1296852B (de) | Anordnung zur Abgabe von Stellbefehlen in Form von Analoggroessen fuer getrennte Verbraucherkreise | |
DE3011850C2 (de) | ||
EP0326803B1 (de) | Anordnung zur Erweiterung eines Befehlsspeicherbereichs | |
DE2045623B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Zugriffs eines Prozessors einer programmgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, zu deren Speicherwerk | |
DE1279737B (de) | Statischer Elektronischer Impulszaehler | |
DE2703602B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Adressieren von Sprungbefehlen in einem programmierbaren Steuerwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |