DE2318632B2 - Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse - Google Patents

Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse

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DE2318632B2
DE2318632B2 DE19732318632 DE2318632A DE2318632B2 DE 2318632 B2 DE2318632 B2 DE 2318632B2 DE 19732318632 DE19732318632 DE 19732318632 DE 2318632 A DE2318632 A DE 2318632A DE 2318632 B2 DE2318632 B2 DE 2318632B2
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Guido 6000 Frankfurt Eckhof
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Assmann Informatik 2000 6380 Bad Homburg De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Ton.aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem optischen Signalgeber im oder am Mikrofongehäuse zur Anzeige der Aufnahmebereitschaft des Gerätes.
Bei bestimmten Anwendungen von Tonaufnahme/Wiedergabegeräten, insbesondere für Diktierzwekke werden die verschiedenen Betriebsfunktionen (z. B. Aufnahme, Wiedergabe, Rücklauf) vom Mikrofon aus fernbedient. Es sind Mikrofonausführungen bekannt, die außer der Fernbedienung des Tonaufnahmegerätes noch die Bereitschaftsanzeige für den Aufnahmebetrieb enthalten, wie sie z. B. in dem deutschen Bundespatent 8 45 412 beschrieben ist. Dabei wird z.B. die Aufnahmebereitschaft, Versorgungsspannung und Betätigung der Starttaste geprüft.
Für den Diktierenden ist eine Kontrollmöglichkeit über die Funktion des Schallaufzeichnungsvorgangs sehr wichtig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, aber umfassende Kontrolleinrichtung zu schaffen, durch die vermieden werden kann, daß erst bei Abhören des Diktats eine Störung der Schallspeicherung festgestellt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, zur Schallaufzeichnung wichtige Voraussetzungen zu überwachen. Sie kontrolliert neben den schon bekannten Funktionen zusätzlich den richtigen Sprachpegel durch einen optischen Signalgeber.
Die Kontrollfunktionen für die Schallaufzeichnung können in zwei Kontrollarten zerlegt werden:
1. Funktionskontrolle
Der Signalgeber leuchtet, wenn das Gerät in Aufnahme läuft und der Tonträger vorhanden ist. Hieran erkennt der Diktierende, daß das Gerät in Aufnahme läuft und zur Schallaufzeichnung bereit ist.
2. Sprachpegelkontrolle
Der Signalgeber zeigt wahlweise durch Flacker· zeichen bzw. durch stetiges Leuchten oder Verlöschen an, ob der in das Mikrofon gesprochene Schallpegel zur Aufzeichnung ausreicht. Liegt eine Störung des Sprachpegels vor, z. B, zu weiter Abstand des Sprechers vom Mikrofon oder Verstärkerausfall, so leuchtet der Signalgeber dauernd bzw. intermittierend oder erlischt. Hieran erkennt der Diktierende, daß das Gerät zwar in Aufnahme läuft, sein Diktat jedoch nicht aufgezeichnet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf die Sprachpegelkontrolle, wobei sie mit dem gleichen Signalgeber, der für die Funktionskontrolle verwendet wird, auch die Sprachpegelkontrolle durchzuführen gestattet und hierdurch zusätzliche Leitungen zwischen Aufnahmegerät und Mikrofon einspart.
An Hand eines Prinzipschaltbildes nach F i g. 1 und 2 soll ein Beispiel der technischen Ausführung der Erfindung erläutert werden:
F i g. 1 zeigt die prinzipielle Ansteuerung des optischen Signalgebers;
F i g. 2 zeigt eine Weiterentwicklung der Schaltung zur Einsparung einer Ader zwischen Mikrofon und Aufnahmegerät.
Das Mikrofongehäuse 1 enthält den Signalgeber 3, das Mikrofon 6 sowie die Funktionstasten: Aufnaiime 2, Start 4 und Rücklauf/Wiedergabe 5. Es ist über eine mehradrige Schnur mit dem Tonaufnahmegerät 8 verbunden. Durch Betätigen der Aufnahmetaste 2 wird das Aufnahmerelais 10 zum Ansprechen gebracht. Es hält sich über seinen Arbeitskontakt 9, die Starttaste 4 und die Wiedergabetaste 5. Nach Starten des Gerätes durch Betätigung des Schalters 4 bleibt das Relais 10 über den Signalgeber 3 angezogen, so daß dieser aufleuchtet. Er zeigt nun die Aufnahmebereitschaft des Gerätes an.
Der Sprachpegel wird vom Mikrofon 6 zu einem Verstärker 13 und parallel zum Tonkopf 14 in eine elektronische Pegelabtastung Yl z. B. einem Gleichrichter gegeben. Bei ausreichendem Sprachpegel betätigt dieser intermittierend entsprechend den Sprachamplituden den elektronischen Schalter 11. Dadurch wird der Signalgeber 3 intermittierend kurzgeschlossen. Bei zu geringem Sprachpegel öffnet die Pegelabtastung i2 den Schalter 11, so daß der Signalgeber 3 dauernd leuchtet.
Wird die Rücklauf/Wiedergabetaste 3 betätigt, so fällt das Aufnabmerelais 10 über eine nicht eingezeichnete Logik ab. Damit kann auch der Signalgeber nicht mehr aufleuchten.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist zwischen der Pegelabtastung 12 und dem Schalter 11 ein Taktgeber vorgesehen, der bei ausreichender Sprachamplitude den Schalter 11 intermittierend beteiligt.
Außerdem kann zwischen dein Taktgeber und der Pegelabtastung 12 ein Negationsglied eingeführt werden, das den Taktgeber so steuert, daß bei einem nicht ausreichenden Sprachpegel der elektronische Schalter 11 intermittierend betätigt wird und der Signalgeber 3 flackert und bei einem ausrteichenden Sprachpegel der Schalter 11 stetig betätigt wird und der Signalgeber 3 stetig leuchtet.
Zur Einsparung einer Ader zwischen dem Mikrofongehäuse 1 und dem Tonaufnahmegerät 8 zeigt F i g. 2 die Möglichkeit, das Aufnahmerelais 10 durch einen Spannungsimpuls einzuschalten. Dieser Impuls wird über dieselbe Leitung 7 gegeben, über die der Signalgeber angesteuert wird.
Purch Betätigen dor Aufnahmetaste 2 wird über Kondensator 15 der Transistor 19 kurzzeitig gesperrt. Transistor 20 leitet damit und bringt das Aufnahmcre· lais 10 über den Signalgeber 3 sowie die Wiedorgabetaste 5 zum Ansprechen, Relais JO überbrückt Transistor 20 durch seinen Kontakt 9, Damit sind beide Transistoren für die weitere Funktion unwirksam gemacht, Der Kondensator 15 entladt sich über den hochohmigen Widerstand 16. Der Widerstand 17 ist zu hochohmig, um in Wiedergabestellung den Signalgeber aufleuchten zu lassen.
Die TransistorschaltUiig (9 und 20 kann bei Telefonaufzeichnung verwendet werden, wobei ein parallel zum Schalter Il gegebener Impuls das Geriit auf TeIefonaiifnahme schaltet.
Vorzugsweise ist ujr optische Signalgeber 3 eine Leuchtdiode, die einen konstanten Spannungsabfall hat und sich durch eine äußerst lange Lebensdauer auszeichnet,
Es kann im Bedarfsfall zwcckmiißig sein, den Signalgeber 3 noch dunkel zu belassen, wenn die Funktionskontrolle eine einwandfreie Punktion ergibt, und erst dann zum intermittierenden Leuchten zu bringen, wenn die Sprachpcgclkontrolle zusätzlich ergibt, daß der Sprachpcgel ausreichend hoch isf-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !,Tonaufnahme- und Wiedergabegerät mit einem optischen Signalgeber im oder am Mikroforigehäuse zur Anzeige der Aufnahmebereitschaft des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Funktions- und Sprachpegelkontrolle mit einem Signalgeber im Kreis, des optischen Signalgebers (3) ein vom Aufzeichnungspegel abhängiger Schaller (11) vorgesehen ist.
  2. 2. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Signalgeber (3) bei ausreichendem Schallpegel intermittierend leuchtet. <5
  3. 3. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einsparung einer Leitung zwischen Mikrofongehäuse (i) und Aufzeichengerät (8) im Aufnahmegerät eine Transistorschaltung (19, 20) vorgesehen ist, die durch ein kurzzeitiges Überbrücken des Signalgebers (3) angesteuert wird und den Aufnahmezustand herstellt.
  4. 4. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (3) eine Leuchtdiode ist.
DE19732318632 1973-04-13 1973-04-13 Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse Granted DE2318632B2 (de)

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DE2318632A1 DE2318632A1 (de) 1974-10-31
DE2318632B2 true DE2318632B2 (de) 1976-06-10
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AT366194B (de) * 1980-05-29 1982-03-25 Philips Nv Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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DE2318632C3 (de) 1978-04-27
DE2318632A1 (de) 1974-10-31

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