DE2318632B2 - Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse - Google Patents
Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuseInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
Landscapes
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Ton.aufnahme- und
Wiedergabegerät mit einem optischen Signalgeber im oder am Mikrofongehäuse zur Anzeige der Aufnahmebereitschaft
des Gerätes.
Bei bestimmten Anwendungen von Tonaufnahme/Wiedergabegeräten, insbesondere für Diktierzwekke
werden die verschiedenen Betriebsfunktionen (z. B. Aufnahme, Wiedergabe, Rücklauf) vom Mikrofon aus
fernbedient. Es sind Mikrofonausführungen bekannt, die außer der Fernbedienung des Tonaufnahmegerätes
noch die Bereitschaftsanzeige für den Aufnahmebetrieb enthalten, wie sie z. B. in dem deutschen Bundespatent
8 45 412 beschrieben ist. Dabei wird z.B. die Aufnahmebereitschaft, Versorgungsspannung und Betätigung
der Starttaste geprüft.
Für den Diktierenden ist eine Kontrollmöglichkeit über die Funktion des Schallaufzeichnungsvorgangs
sehr wichtig. Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, aber umfassende Kontrolleinrichtung zu schaffen,
durch die vermieden werden kann, daß erst bei Abhören des Diktats eine Störung der Schallspeicherung
festgestellt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, zur Schallaufzeichnung wichtige Voraussetzungen zu überwachen.
Sie kontrolliert neben den schon bekannten Funktionen zusätzlich den richtigen Sprachpegel durch einen optischen
Signalgeber.
Die Kontrollfunktionen für die Schallaufzeichnung können in zwei Kontrollarten zerlegt werden:
1. Funktionskontrolle
1. Funktionskontrolle
Der Signalgeber leuchtet, wenn das Gerät in Aufnahme läuft und der Tonträger vorhanden ist.
Hieran erkennt der Diktierende, daß das Gerät in Aufnahme läuft und zur Schallaufzeichnung bereit
ist.
2. Sprachpegelkontrolle
Der Signalgeber zeigt wahlweise durch Flacker· zeichen bzw. durch stetiges Leuchten oder Verlöschen
an, ob der in das Mikrofon gesprochene Schallpegel zur Aufzeichnung ausreicht. Liegt eine
Störung des Sprachpegels vor, z. B, zu weiter Abstand des Sprechers vom Mikrofon oder Verstärkerausfall,
so leuchtet der Signalgeber dauernd bzw. intermittierend oder erlischt. Hieran erkennt
der Diktierende, daß das Gerät zwar in Aufnahme läuft, sein Diktat jedoch nicht aufgezeichnet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf die Sprachpegelkontrolle, wobei sie mit dem gleichen Signalgeber, der für die Funktionskontrolle verwendet wird, auch die Sprachpegelkontrolle durchzuführen gestattet und hierdurch zusätzliche Leitungen zwischen Aufnahmegerät und Mikrofon einspart.
Die Erfindung bezieht sich auf die Sprachpegelkontrolle, wobei sie mit dem gleichen Signalgeber, der für die Funktionskontrolle verwendet wird, auch die Sprachpegelkontrolle durchzuführen gestattet und hierdurch zusätzliche Leitungen zwischen Aufnahmegerät und Mikrofon einspart.
An Hand eines Prinzipschaltbildes nach F i g. 1 und 2 soll ein Beispiel der technischen Ausführung der Erfindung
erläutert werden:
F i g. 1 zeigt die prinzipielle Ansteuerung des optischen Signalgebers;
F i g. 2 zeigt eine Weiterentwicklung der Schaltung zur Einsparung einer Ader zwischen Mikrofon und
Aufnahmegerät.
Das Mikrofongehäuse 1 enthält den Signalgeber 3, das Mikrofon 6 sowie die Funktionstasten: Aufnaiime 2,
Start 4 und Rücklauf/Wiedergabe 5. Es ist über eine mehradrige Schnur mit dem Tonaufnahmegerät 8 verbunden.
Durch Betätigen der Aufnahmetaste 2 wird das Aufnahmerelais 10 zum Ansprechen gebracht. Es hält
sich über seinen Arbeitskontakt 9, die Starttaste 4 und die Wiedergabetaste 5. Nach Starten des Gerätes durch
Betätigung des Schalters 4 bleibt das Relais 10 über den Signalgeber 3 angezogen, so daß dieser aufleuchtet. Er
zeigt nun die Aufnahmebereitschaft des Gerätes an.
Der Sprachpegel wird vom Mikrofon 6 zu einem Verstärker 13 und parallel zum Tonkopf 14 in eine
elektronische Pegelabtastung Yl z. B. einem Gleichrichter gegeben. Bei ausreichendem Sprachpegel betätigt
dieser intermittierend entsprechend den Sprachamplituden den elektronischen Schalter 11. Dadurch wird
der Signalgeber 3 intermittierend kurzgeschlossen. Bei zu geringem Sprachpegel öffnet die Pegelabtastung i2
den Schalter 11, so daß der Signalgeber 3 dauernd leuchtet.
Wird die Rücklauf/Wiedergabetaste 3 betätigt, so fällt das Aufnabmerelais 10 über eine nicht eingezeichnete
Logik ab. Damit kann auch der Signalgeber nicht mehr aufleuchten.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist zwischen der Pegelabtastung 12 und dem Schalter 11 ein Taktgeber
vorgesehen, der bei ausreichender Sprachamplitude den Schalter 11 intermittierend beteiligt.
Außerdem kann zwischen dein Taktgeber und der Pegelabtastung 12 ein Negationsglied eingeführt werden,
das den Taktgeber so steuert, daß bei einem nicht ausreichenden Sprachpegel der elektronische Schalter
11 intermittierend betätigt wird und der Signalgeber 3
flackert und bei einem ausrteichenden Sprachpegel der Schalter 11 stetig betätigt wird und der Signalgeber 3
stetig leuchtet.
Zur Einsparung einer Ader zwischen dem Mikrofongehäuse 1 und dem Tonaufnahmegerät 8 zeigt F i g. 2
die Möglichkeit, das Aufnahmerelais 10 durch einen Spannungsimpuls einzuschalten. Dieser Impuls wird
über dieselbe Leitung 7 gegeben, über die der Signalgeber angesteuert wird.
Purch Betätigen dor Aufnahmetaste 2 wird über
Kondensator 15 der Transistor 19 kurzzeitig gesperrt.
Transistor 20 leitet damit und bringt das Aufnahmcre·
lais 10 über den Signalgeber 3 sowie die Wiedorgabetaste
5 zum Ansprechen, Relais JO überbrückt Transistor 20 durch seinen Kontakt 9, Damit sind beide Transistoren
für die weitere Funktion unwirksam gemacht, Der Kondensator 15 entladt sich über den hochohmigen
Widerstand 16. Der Widerstand 17 ist zu hochohmig, um in Wiedergabestellung den Signalgeber aufleuchten
zu lassen.
Die TransistorschaltUiig (9 und 20 kann bei Telefonaufzeichnung
verwendet werden, wobei ein parallel zum Schalter Il gegebener Impuls das Geriit auf TeIefonaiifnahme
schaltet.
Vorzugsweise ist ujr optische Signalgeber 3 eine
Leuchtdiode, die einen konstanten Spannungsabfall hat und sich durch eine äußerst lange Lebensdauer auszeichnet,
Es kann im Bedarfsfall zwcckmiißig sein, den Signalgeber
3 noch dunkel zu belassen, wenn die Funktionskontrolle eine einwandfreie Punktion ergibt, und erst
dann zum intermittierenden Leuchten zu bringen, wenn die Sprachpcgclkontrolle zusätzlich ergibt, daß der
Sprachpcgel ausreichend hoch isf-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!,Tonaufnahme- und Wiedergabegerät mit einem optischen Signalgeber im oder am Mikroforigehäuse zur Anzeige der Aufnahmebereitschaft des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Funktions- und Sprachpegelkontrolle mit einem Signalgeber im Kreis, des optischen Signalgebers (3) ein vom Aufzeichnungspegel abhängiger Schaller (11) vorgesehen ist.
- 2. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Signalgeber (3) bei ausreichendem Schallpegel intermittierend leuchtet. <5
- 3. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einsparung einer Leitung zwischen Mikrofongehäuse (i) und Aufzeichengerät (8) im Aufnahmegerät eine Transistorschaltung (19, 20) vorgesehen ist, die durch ein kurzzeitiges Überbrücken des Signalgebers (3) angesteuert wird und den Aufnahmezustand herstellt.
- 4. Tonaufnahme- und Wiedergabegerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (3) eine Leuchtdiode ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318632 DE2318632B2 (de) | 1973-04-13 | 1973-04-13 | Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318632 DE2318632B2 (de) | 1973-04-13 | 1973-04-13 | Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318632A1 DE2318632A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2318632B2 true DE2318632B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2318632C3 DE2318632C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5877930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318632 Granted DE2318632B2 (de) | 1973-04-13 | 1973-04-13 | Tonaufnahme- und wiedergabegeraet mit einem optischen signalgeber im oder am mikrofongehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2318632B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT366194B (de) * | 1980-05-29 | 1982-03-25 | Philips Nv | Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet |
-
1973
- 1973-04-13 DE DE19732318632 patent/DE2318632B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2318632C3 (de) | 1978-04-27 |
DE2318632A1 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASSMANN GMBH, 6380 BAD HOMBURG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASSMANN INFORMATIK 2000 GMBH, 6380 BAD HOMBURG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |