DE2640216C3 - Einrichtung zur drahtlosen Femauslösung von Schaltvorgängen - Google Patents

Einrichtung zur drahtlosen Femauslösung von Schaltvorgängen

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DE2640216C3 DE19762640216 DE2640216A DE2640216C3 DE 2640216 C3 DE2640216 C3 DE 2640216C3 DE 19762640216 DE19762640216 DE 19762640216 DE 2640216 A DE2640216 A DE 2640216A DE 2640216 C3 DE2640216 C3 DE 2640216C3
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Monika Ing.(Grad.) 6148 Heppenheim Kirstaetter
Bernd Dipl.- Ing. 6140 Bensheim Nickel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16533Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application
    • G01R19/16538Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies
    • G01R19/16542Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies for batteries
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur drahtlosen Fernauslösung von Schaltvorgängen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Ultraschall-Fernbedienungseinrichtungen für Fernsehgeräte ist es bekannt, zur Betriebskontrolle des Senders eine Leuchtdiode vorzusehen. Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt, daß vor Erreichen des »Leerzustandes« der Batterie die LED nicht mehr zündet. Die Leuchtdiode soll so auch Aufschluß über den Batteriezustand des Senders geben. Ein Nichtzünden der LED weist jedoch bei dieser bekannten Einrichtung nicht eindeutig auf einen Leerzustand der Batterie hin; es ist bei einer diesbezüglichen Anzeige vielmehr ebenso denkbar, daß ein Defekt im Sender vorliegt (Prospekt: Blaupunkt-Kundendienst: »Ultraschall-Fernbedienung mit Direktwahl in Farbfernsehern Serie 7664...«, Teil 1 und 2, 1975).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, die eine eindeutige Aussage einerseits über die Betriebsbereitschaft des Senders allgemein und andererseits über den Ladezustand der Batterie gibt, und zwar dergestalt, daß derjenige Spannungswert der Batterie angezeigt wird, der nicht unterschritten werden darf, da sonst kein sicheres Schalten bzw. keine genügend große Reichweite des Senders mehr garantiert werden kann. Letzteres ist insbesondere bei der Fernauslösung von Schaltvorgängen bei Röntgengeräten aus Sicherheitsgründen von Bedeutung.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung ist, daß mit ein und demselben Anzeigeglied eine eindeutige Aussage sowohl über die Funktion des Senders als auch über den Ladezustand der Batterie bzw. über die Reichweite des Senders gemacht werden kann.
Als frequenzveränderndes Element ist vorteilhafterweise ein Kondensator vorgesehen, der einem die Niederfrequenz bestimmenden Kondensator eines Niederfrequenzoszillators parallelschaltbar ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Schaltungsanordnung so auszulegen, daß bei Unterschreiten des Grenzwertes das Auslösen eines Schaltvorganges im Empfänger verhindert ist. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erzielt werden, daß die Ausgangssignale im Sender unterdrückt werden. Auch die Anordnung eines Frequenzfilters im Empfang ist vorteilhaft, wobei in diesem Fall die Schaltungsanordnung für den Sender dann so ausgelegt ist, daß bei Unterschreiten des Grenzwertes die Frequenz für das Ausgangssignal so verändert wird, daß sie außerhalb der Durchlaßfrequenz des Filters liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Senders,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Empfängers,
Fig. 3 das Schaltbild des Senders.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Senders. Der Sender, der nach dem Ultraschallprinzip arbeitet, strahlt ein frequenzmoduliertes Signal ab. Die auf zwei Kanälen umschaltbare Trägerfrequenz wird in einem Oszillator 1 erzeugt, der je nach Schaltstellung des Schalters 2 eine Trägerfrequenz von 39 bzw. 45 kHz erzeugt. Der Trägerfrequenz wird ein niederfrequentes Signal von etwa 30 Hz auf moduliert, welches durch einen Niederfrequenzoszillator 3 erzeugt wird. Mit 4 ist ein Gleichrichterteil bezeichnet, der die notwendige Gleichspannung für ein Kondensatormikrofon 5 am Ausgang des Senders liefert. Mit 6 ist eine Schaltungsanordnung bezeichnet, mit der eine Überwachung der Versorgungsspannung des Senders erreicht werden kann. Ein detailliertes Schaltbild des Senders zeigt die Fig. 3.
Die Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau des Empfängers. Das vom Sender ankommende frequenzmodulierte Signal wird zunächst in einem Vorverstärker 7 verstärkt. Durch Mischen mit einer
aus einem Oszillator 8 erzeugten Frequenz in einem Mischteil 9 wird am Ausgang eine frequenzmodulierte Zwischenfrequenz von etwa 20 kHz erzeugt. Das im Filter 10 gefilterte ZwischenfrequenzsignaJ gelangt über einen Tiefpaß, der die dann nocii vorhandenen Reste der Oszillatorfrequenz abschneidet, zu einem Verstärker mit Demodulator 11. Dieser verstärkt und begrenzt zunächst das Zwischenfrequenzsignal. Der auf die Zwischenfrequenz abgeglichene Demodulator gewinnt aus dem frequenzmodulierten 20 kHz-Signal die Niederfrequenz von 30 Hz. Dieses Signal wird in einem weiteren Niederfrequenzfilter 12 verstärkt herausgefiltert, anschließend im Gleichrichterteil 13 gleichgerichtet und über einen Schmitt-Trigger 14 auf ein Relais 15 gegeben, über dessen Schaltkontakte dann der Schaltvorgang ausgelöst wird.
Ein Auslösen des Schaltvorganges, d. h. ein Schalten des Relais, kann nur dann erfolgen, wenn drei Bedingungen erfüllt sind,
a) wenn die mit 30 Hz modulierte Trägerfrequenz vorhanden ist,
b) wenn die Niederfrequenz von 30 Hz vorhanden ist, und
c) wenn der Frequenzhub 1 kHz beträgt.
Der Frequenzhub muß deshalb 1 kHz betragen, damit die Ausgangsamplitude des Demodulators Il genügend groß ist, um über der Einschaltschwelle der Schaltstufe zu liegen.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung des Senders. Zur Frequenzbestimmung dient eine Spule 16 und die umschaltbaren Kondensatoren 23. Die Spule ist als Übertrager ausgelegt und liefert durch Hochtransformieren und anschließendes Gleichrichten im Gleichrichterteil 4 die notwendige Gleichspannung von etwa 70 V für das Kondensatormikrofon 5.
Der Trägerfrequenz von 39 bzw. 45 kHz wird ein niederfrequentes Signal von 30 Hz aufmoduliert, das durch den Timer 3 erzeugt wird. Die von dem Timer 3 gelieferte Niederfrequenz dient auch zur Betriebsanzeige des Sendere, und zwar mit Hilfe einer Leuchtdiode 17.
Der durch Kondensatoren im Schaltungsteil 1 bestimmte Frequenzhub wird bei beiden Kanälen konstant auf 1 kHz gehalten. Er bestimmt im Empfänger die Amplitude des demodulierten Niederfrequenzsignals.. ;
Die Schaltungsanordnung 6 und 6a, die zusammen einerseits zur Funktionskontrolle des Senders und andeierseits zur Überwachung der Versorgungsspannung ( U) der Batterie 18 dient, ist so ausgelegt, daß die Batteriespannung auf maximal 6 V abfallen darf. Unterhalb dieser Spannung ist keine genügend große Reichweite mehr für eine Fernauslösung gewährleistet. Bei einem Unterschreiten der Spannung wird dem niederfrequenzbestimmenden Kondensator 19 im Schaltungsteil 3 ein Kondensator 20 der Schaltungsanordnung 6 parallelgeschaltet. Dies geschieht dadurch, daß der Transistor 21 sperrt und der Transistor 22 leitend wird. Mit der Vergrößerung der Kapazität wird eine Verkleinerung der Frequenz auf etwa 2 Hz erzielt, die das Auge an der Leuchtdiode 17 als Blinken registriert. Wie in der Beschreibung der Fig. 2 bereits angesprochen, ist der Empfänger so ausgelegt, daß diese niedrigere Frequenz außerhalb der Durchlaßkurve des Niederfrequenzfilters 12 liegt, so daß das Auslösen eines Schaltvorganges verhindert wird.
Ist die Versorgungsspannung größer als 6 V, so wird der Transistor 21 leitend. Der Transistor 22 sperrt, wodurch die den Kondensator 20 mit dem Kondensator 19 verbindende Leitung unterbrochen wird. Der Sender arbeitet dann wieder in der normalen Frequenz von 30 Hz, die an der Leuchtdiode 17 dann nicht mehr als Blinkeffekt, sondern als kontinuierliche Leuchtanzeige wahrgenommen wird.
Vorteilhaft kann es auch sein, die bereits im Sender entstehende modulierte Frequenz so stark zu unterdrücken, daß kein Ausgangssignal mehr am Kondensatormikrofon 5 entsteht.
Anstelle einer Leuchtdiode können auch zwei, zweckmäßigerweise verschiedenfarbige, vorgesehen werden. Auch eine andere optische Anzeigelampe kann verwendet werden. Die beschriebene Einrichtung ist auch für andere Modulationsverfahren (z. B. Amplituden- oder Pulsmodulationsverfahren) anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur drahtlosen Fernauslösung von Schaltvorgängen, insbesondere zur Fernsteuerung von Röntgengeräten, mit einem Sender, der eine von einer Batterie, Akku od. dgl. gespeiste Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Ausgangssignalen enthält, die von einem Empfänger aufgenommen werden und bei einer vorbestimmten Frequenz einen Schaltvorgang auslösen und mit einer weiterne Schaltungsanordnung mit einem Anzeigeglied, die beim Absinken der Versorgungsspannung für die Schaltungsanordnung des Senders unter einen bestimmten Grenzwert eine Signalisierungsanzeige am Anzeigeglied erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnungfür den Sender (1 bis 5) so ausgebildet ist, daß sie eine hochfrequente Trägerfrequenz, vorzugsweise 30 bis 45 kHz, erzeugt, der ein niederfrequentes Signal, vorzugsweise 20 bis 40 Hz, aufmoduliert wird, und die Schaltungsanordnung (6,6a) für das Anzeigeglied (17) Mittel enthält, die bei Unterschreiten des Grenzwertes die Niederfrequenz so weit herabsetzen, daß eine intermittierende Signalisierungsanzeige am Anzeigeglied entsteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als frequenzveränd?rndes Element ein Kondensator (20) vorgesehen ist, der ei- v> nem die Niederfrequenz bestimmenden Kondensator (19) eines Niederfrequenz-Oszillators (3) parallelschaltbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung des Senders (1 bis 5) Mittel enthält, die bei Unterschreiten des Grenzwertes das Auslösen eines Schaltvorgangcs im Empfänger (7 bis 15) verhindern.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Mittel die Ausgangssignale im Sender (1 bis 5) unterdrükken.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger (7 bis 15) ein Frequenzfilter (12) vorgesehen ist und die Schaltungsanordnungfür den Sender (1 bis 5) so ausgelegt ist, daß bei Unterschreiten des Grenzwertes die Frequenz für das Ausgangssignal so verändert wird, daß sie außerhalb der Durchlaßfrequenz des so Filters (12) liegt.
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